DE6919570U - Querbinder fuer wandschalungsgeruest - Google Patents

Querbinder fuer wandschalungsgeruest

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DE6919570U
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cross
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DE19696919570
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Hans Fiedler
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Description

PATENTANWALT DIPL.-ING. W. WEINKAUFF
FRANKFURT (MAIN) 50 · FUCHSHOHL 71
Hans Siedler, 6453
QüüRBIKUER FlE VA::r?CHALTTn>oG2Ri:
Die Neuerung betrifft einen Querbinäer für ein V.'and.ciialungsgerüüt zur Aufnahme von Stumpfbr ton, bestehend aus einem Flacheisen mit Riegeiöaen an seinen Enden zur äußere.!, und dahinter n»it Distanzstücken zur inneren Abstützung der Schaltafeln.
Bei bekannten '.«'andschalungsgerlisten dieser Art, etwa nach den USA-Patentschriften 1 708 634 oder 2 020 515,sind die Distanzstücke aus dem Material des Flacheistxis here, us geschlagen und senkrecht abgewinkelt. Zum Ausgleich der dadurch entstehenden Schwächung muß der Querbinder entsprechend breiter sein, was einer MaterialVerschwendung gleichkomut,
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zumal diese vorbekannten gattungsgeiaäßen Querbinder',wegen der an ihnen festen Distan^otücke,nach dew Abbinden der
Stampfbetonwand bei der Demontage des 7/.r'.näschalungsgerüstes nicht herausgezogen werden können, sondern verloren sind. Ferner wird durch die kantige ?orm des Flacheisens das Einstampfen des Betonmürtels behindert»
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Zur Beseitigung dieser Mangel bei einem Querbinder der eingangs erläuterten Gattung wird neuerungsgemäß vorgeschlagen, daß die Distanzstücke gebildet sind von den verjüngten Stirnenden eines das Flacheisen mittig umgebenden Hülsrohres aus zähelastischem Material, vorzugsweise Kunststoff, dessen Öffnungsränder in entspanntem Zustand dem Profil des Flacheisens angepaßt sind, vorzugsweise mit Untermaß.
Dieser Querbinder wird in bekannter Weise über die Ränder der jeweils obersten montierten Schaltafeln gelegt, wobei seir. Hülsrohr zwischen die Schaltafeln greift^ und diese nach innen abstützt. Die vom Hülsrohr nicht bedeckten Enden der Flacheisen ragen in bekannter Weise über die Schaltafeln hinaus, und in die dort vorgesehenen Riegelöson der Placheisen wird in bekannter V/eise ein Keil getrieben zur Abstützung der Schaltafeln nach außen.
!lach oe::i Abbinden des eingestampften Betonmörtels werden in bekannter Weise die Riegel, welche auch als Längsstrebenabschnitte ausgeführt sein können, entfernt und die Schaltafeln abgenommen. Alsdann können die Placheisen der Querbinder aus deren KLllsrohren gezogen und ,mit neuen Hülsrohren versehen für die Herstellung weiterer Schalungsgerüste beliebig oft verwendet v/erden. Lediglich das Hülsrohr bleibt verloren in d.r Betonwand zurück. Zur festen Verankerung im Betonmörtel können dein Hülsrohr in Weiterbildung der Neuerung senkrecht zur Breitseite des Flacheisens Vorsprünge anwachsen. Auch kann das HiU srohr zum gleichen Zweck außpn mit ü'-uiü beklebt sein.
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Die Neuerung ist in der "beigefügten schematischen Draufsicht auf einen Teil des Wandschalungsgerüstes veranschaulicht.
Quer über den Oberkanten der Schalbretter 1, von denen das Äußere zur Herstellung von Sichtbeton innen mit einer Blech- oder Kunststofftafel 2 abgedeckt sein kann, liegt das Flacheisen 3 des Querbinders. In seinen über die Schalbretter 1 ragenden Enden hat es Riegelösen 4, in welche Riegel £■ eingetrieben sind als äußere Abstützung der Schalbretter Deren innere Abstützung erfolgt neuerungsgemäß durch die eingezogenen bzw. verjüngten Stirnenden 6 des Hülsrohres 7 > mit denen dieses das Flacheisen 3 unter elastischer Vorspannung dicht umschließt. Oben und unten können dem Hülsrohr 7 Vorsprünge anwachsen, hier in !Form von Noppen 8, zur besseren Verankerung im nicht dargestellten Betonmörtel. Stattdessen oder zusätzlich könnte das Hülsrohr 7 auf seiner Mantelfläche mit Sand beklebt sein.
Nach dem Herausziehen des Flacheisens 3 wird das Hülsrohr 7 in Weiterbildung der Neuerung stirnseitig mit keilförmigen Stopfen (nicht dargestellt) verschlossen, um Frostaufbrüche durch eindringendes Wasser zu vermeiden.

Claims (3)

SchutzansprUche:
1.) Querbinder für Wandschalungsgerüst zur Aufnahme von Stampfbeton, bestehend aus einem Flacheisen mit Riegelösen an seinen Enden zur äußeren und dahinter mit Distanzstücken zur inneren Abstützung der Schaltafeln, dadurch gekennzeichnet,daß die Distanzstücke gebildet sind von den verjüngten Stirnenden (6) eines das Flacheisen (3) mittig umgebenden Hülsrohres (7) aus zähelastischem Material, vorzugsweise Kunststoff, dessen Öffnungsränder in entspanntem Zustand dem Profil des Flacheisens angepaßt sind, vorzugsweise mit Untermaß.
2.) Querbinder nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch annähernd senkrecht zur Breitseite des Flacheisens (3) aus dem Hülsrohr (7) wachsende Vorsprünge (8).
3.J[ Querbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das HuJ. sr ohr (7) außen mit Sand beklebt ist.
k.) Querbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch stirnseitige keilförmige Verschlußstopfen für das Hülsrohr (7).
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