DE1944676A1 - Fugendichtprofil - Google Patents
FugendichtprofilInfo
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- DE1944676A1 DE1944676A1 DE19691944676 DE1944676A DE1944676A1 DE 1944676 A1 DE1944676 A1 DE 1944676A1 DE 19691944676 DE19691944676 DE 19691944676 DE 1944676 A DE1944676 A DE 1944676A DE 1944676 A1 DE1944676 A1 DE 1944676A1
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- sealing profile
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/62—Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
- E04B1/66—Sealings
- E04B1/68—Sealings of joints, e.g. expansion joints
- E04B1/6813—Compressable seals of hollow form
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- Physics & Mathematics (AREA)
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- Structural Engineering (AREA)
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- Building Environments (AREA)
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Description
ffugendi c Ja t pr of i 1
Aus elastischen Materialien bestehende Fugendichtprofile,
die nachträglich in vorgefertigte Fugen eingesetzt werden, sind in mannigfachen Querschnittsformen
bekannt. Sie beruhen durchweg auf dem Prinzip des Hohlprofils mit Querverstrebungen. Derartige Fugendiehtprofile
erfordern einwandfrei geschnittene fugen mit sauberen, gleichmäßigen Kanten. Die Haftfähigkeit
zum Beton wird durch Kleber erreicht. Der Kleber soll außerdem als zusätzliche Abdichtung gegen Wasser und
Schmutz sowie als Gleitmittel beim Anbringen des Profils dienen. Damit daa Fugendichtprofil vor allem bei Kontraktion de3 Betons dessen Bewegungen folgt, wird
da3 Profil unter Verpressung in den Pugenspalt eingebracht, was u.a. durch Evakuierung der Profilhohlkammern bewerkstelligt werden kann. Es muß jedoch noch genügend Zwischenraum in den Hohlkammern verbleiben, damit es bei Expansion des Betons nicht zu einem Ver-oder Herauaquetschen des Profils kommt* Schwierige mathematische Relationen und Berechnungsmethoden sind daher notwendig,, um je nach Einaatzzweck die richtige Profilbreite zu bestimmen. Im modernen Straßenbau wird neuerdings auf
Schmutz sowie als Gleitmittel beim Anbringen des Profils dienen. Damit daa Fugendichtprofil vor allem bei Kontraktion de3 Betons dessen Bewegungen folgt, wird
da3 Profil unter Verpressung in den Pugenspalt eingebracht, was u.a. durch Evakuierung der Profilhohlkammern bewerkstelligt werden kann. Es muß jedoch noch genügend Zwischenraum in den Hohlkammern verbleiben, damit es bei Expansion des Betons nicht zu einem Ver-oder Herauaquetschen des Profils kommt* Schwierige mathematische Relationen und Berechnungsmethoden sind daher notwendig,, um je nach Einaatzzweck die richtige Profilbreite zu bestimmen. Im modernen Straßenbau wird neuerdings auf
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Raumfugen verzichtet. Die Scheinfugenabstände rücken
näher zusammen (5 m). Um die unkontrollierte Eisbildung
in den Griff zu bringen, ist es notwendig, in den feuchten Beton eine Einlage aus Kunststoff, Asbest-Zement
oder Holz einzubringen.
Scheinfugen werden bei Dehnung des Betons nicht mehr über das Maß der' vorgegebenen Breite zusammengedrückt,
weil sie den Beton im Gegensatz zu Eaumfugen nicht auf fe seiner gesamten Stärke trennen, sondern nur im oberen
Teil vorzeichnen. Jedoch muß die Fugenabdichtung bei Schrumpf des Betons mitgehen.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein kombiniertes Fugenäichtprofil, das insbesondere für Scheinfugen bestimmt
ist und das sich gegenüber den bisher bekannten Fugendichtprofilen in mehrfacher Hinsicht vorteilhaft
auszeichnet, namentlich das bisher notwendige Fugenschneiden
vor dem Einsetzen des Fugendichtprofiles und das nach-
h trägliche Abdichten entfallen, bzw. erfolgen gleichzeitig
in Zusammenhang mit anderen sowieso notwendigen Arbeitsgängen. Das neue Fugendichtprofil, aas aus einem Hohlkörper
aus verhältnismäßig weichem elastischen Material besteht, ist dadurch gekennzeichnet, daß es im Hohlkörperinneren
einen das Hohlkörperinnere nur teilweise ausfüllenden
Kern aus hartem Material enthält. Dieser Kern hat vorzugsweise Band oder leistenform und erstreckt
sich über die gesamte oder nahezu die gesamte Länge des
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Hohlraumes. Seitlich wird der band- oder leistenförmige
Kern zweckmilfcig durch angeformte weiche Rippen gestützt,
die in das Hohlkörperinnere ragen. Ein derartig gestaltetes
Fu^endichtprofil ist zwar in der Ebene des harten band- oder leistenförmigen Kernes starr, sonst aber
-.veich und elastisch. Es ist daher möglich, das sonst
unstabile weiche Profil in den Beton einzurütteln, was vorzugsweise unter Zuhilf eiialme von Fugentaschen und
Niederhalter erfolgt. Durch IPugentaschen und Rüttelvorgang wird die Proxilbreite von z.B. 12 mm auf die vorgeschriebene
Breite von 8 mm für Scheinfugen zusammengedrückt. Außerdem wird eine gute Verdichtung seitlich
des Profiles erreicht.
Das neue Fugendichtprofil hat im wesentlichen rechteckförmigen
oder leicht trapezförmigen Querschnitt. Das Einsteckende ist zweckmäßig augespitzt. Zur seitlichen
Verankerung im Beton müssen Nocken oder dgl. Profilansätze vorhanden sein. Gestalt und Sitz der Hocken müssen
so gewühlt sein, daß beiu Einbau und bei der Verdichtung des Betons dieser die Hocken voll umgreift.
Die Erfindung ist anhand der Pig. näher erläutert.
Tig. 1 zeigt eine Ausführungsform des neuen Pugendichtprofils
im seitlichen Schnitt. Das Pugendichtprofil 1 besteht vorzugsweise aus synthetischem Gummi oder einem
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BAD ORiOiNAL
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weichen Kunststoff, wie z. B. leich-Polyvinylchlorid,
Es ist als Hohlprofil gestaltet und weist leicht konische Linienführung auf. Zur Erleichterung des Einstekkehs
ist das Einsteckende zugespitzt. Im Innern des Pugendichtprofiles befindet sich ein harter Kern 2,
der beispielsweise aus Metall oder einem harten Kunststoff bestehen kann. An den Außenseiten ist das Pugendichtprofil
1 mit Uo cite η 3 versehen, die gewährleisten, daß sich der Beton dahinter festsetzt und das Profil
dadurch verankert. Die Hocken nehmen weiter das Profil bei Kontraktion des Betons mit und verhindern durch die
Umlenkung das Eindringen von lasser und Schmutz in den ' unteren Eugenspalt. Im Inneren des Eugendichtprofiles 1
befinden sich innere Rippen 4» die in gleicher Eorm und Stärke angeordnet sind und den harten Kern nur unwesentlich
berühren. Dadurch wird ein leichtes Zusammendrücken erreicht. Im oberen Teil des Profilinneren sind Rippen
vorgesehen, die gegenüber den Rippen 4 im unteren Teil des Profilimieren stärker gehalten sind. Sie sorgen für
die wegen des überrollenden Verkehrs notwendige Festigkeit. Außerdem ist der Profilkopf mit einer Aussparung
6 versehen, die die Angriffsmöglichkeit möglichst gering hält.
Durch die vorverpreßte Einführung des Eugendichtprofils
wird erreicht,· daß sich das Profil bei Kontraktion des Betons ausdehnt (maximale Ausdehnung von 8 mm Scheinfugen:
4 mm). Ein übriges besorgen die im Beton veran-
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kerten Nocken. Falls trotzdem bei Nichtfunktionieren mehrerer Scheinfugen hintereinander und dadurch bedingte
größere Öffnung einer einzelnen Fuge Schmutz eindringen kann, besteht nicht die Gefahr der Zerstörung des
Betons durch eingelagerte Körner bei Expansion bis zur Ausgangsstellung der Fuge. Der Schmutz wird nämlich in
die durch die Innenrippen gebildeten Hohlkammern gedrückt. Zusätzlich kann nach einer besonderen Ausführungsform
der Neuerung an der in Fig. 1 gezeigten Stelle 7 eine Verzahnung angebracht sein, wie dies Fig. 2 veranschaulicht.
Die Verzahnung 8 verhindert zusätzlich, daß Schmutz und Verunreinigungen bei zu großer Öffnung des Fugenspaltes
seitlich des Profiles eindringen kann.
Bei Einfügung beispielsweise eines Stahlbandes als Kern bei dem neuerungsgemäßen Fugendichtprofil besteht auch
die Möglichkeit, das Fugendichtprofil in die Schalungsschienen einzuhängen oder zwischenzuspannen, nachdem
der ühterbeton eingebracht v/urde.' Man kann dann den Oberbeton
über dem Profil einbringen, verdichten und glätten. Bei größeren Breiten bzw. Längen können Stützkörper angebracht
werden. Diese Einbauweise bringt weitere wesentliche Vorteile, wie vor allem 100 folge Verdichtung seitlich
des Profiles und bestmögliche Verbindung der Nocken mit dem Beton,
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Claims (6)
- PatentansprüeheAus einem Hohlkörper aus elastischem weichen Material bestehendes Fugendichtprofil, dadurch gekennzeichnet, daß dieses im Hohlkörperinneren einen den Hohlraum nur teilweise ausfüllenden Kern (2) aus hartem Material aufweist.
- 2) Eugendichtprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (2) Band- oder leistenform aufweist.
- 3) Fugendichtprofil nach Anspruch 1 und 2, daß der band- oder leistenförmige Kern (2) aus hartem Material durch in das Hohlkörperinnere ragende angeformte weiche Kippen (4) seitlich abgestützt ist.
- 4) Fugendichtprofil nach Anspruch 1 "bis 3* dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (4) das Hohlkörperinnere weitmaschig in gleicher Form und Stärke durchziehen.
- 5) Fugendichtprofil nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß seitliche, der Verankerung im Beton dienende Hocken (3) vorgesehen sind.
- 6) lugendichtprofil nach einem oder mehreren Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß dieses im Profilkopf eine Verzahnung (8) aufweist.1098 2 2/0629
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691944676 DE1944676C3 (de) | 1969-09-03 | Elastischer Strang zum Bilden und Dichten von Scheinfugen, insbesondere in Fahrbahndecken | |
FR7027750A FR2055698A5 (de) | 1969-07-28 | 1970-07-28 | |
GB4147670A GB1285253A (en) | 1969-09-03 | 1970-08-28 | Joint packing strip |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691944676 DE1944676C3 (de) | 1969-09-03 | Elastischer Strang zum Bilden und Dichten von Scheinfugen, insbesondere in Fahrbahndecken |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1944676A1 true DE1944676A1 (de) | 1971-05-27 |
DE1944676B2 DE1944676B2 (de) | 1975-09-25 |
DE1944676C3 DE1944676C3 (de) | 1976-05-13 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1944676B2 (de) | 1975-09-25 |
GB1285253A (en) | 1972-08-16 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |