DE7112828U - - Google Patents

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Description

Dipl.-Ing. Adolf H. Fischer
Dipl.-Inge Wolf-Dieter Fischer
67 Ludwigshafen am Ehein
Richard-Vagner-StraSe 22
/Fensterrahmen oder Fensterflügel
Die Erfindung betrifft einen Fensterrahmen oder Fensterflügel, bestehend aus einem Rahmenkern, der in einem Kunststoffmantel eingebettet ist. Es sind die verschiedensten Fensterrahmen und -flügel aus Stahl, Aluminium oder anderen Metallen bekannt, ebenso wie man sie bereits aus verschiedenen plastischen Werkstoffen herstellt.
Fenster, die aus Metallen hergestellt werden, haben wohl die genügende Festigkeit, besitzen aber eine geringe
Fähigkeit zur Wärmeisolation. Die Fensterrahmen oder Fensterflügel, die^aus plastischen Werkstoffen hergestellt werden, haben wohl feinen besseren Wärmeisolierungseffekt, sind aber oft su weich» so il*ßj3ie notwendige Festigkeit mangelt, wie sie insbesondere innorailchen Ländern gebraucht wird. Um daher derartige^ Fenster in der genügenden Festigkeit zu erhalten, i&t es notwendig, das Material der Rahmen so stark zu machen, daß eine von der Freieseite noch ertragbare Herstellung nicht möglich erscheint.
Es sind ferner die verschiedensten Arten von Fenstern, Fensterrahmen und -flügel aus Holz bekannt, die. sowohl die notwendige Wärmeisolierung , als auch die notwendige Widerstandskraft besitzen. Man hat auch schon Fensterrahmen und Fensterflügel aus einem hehlen Walzprofil als Träger1 hergestellt und dieses Profil mit einer dünnen Schicht von Kunststoff überzogen. Dieser dünne Überzug aus Kunststoff hat dann den Zweck, den Stahlteil .gegen Rost und Korrosion zu schützen. Man hat auch in derselben Art und Weise aus Holz hergestellte Fensterrahmen mit eines?- Kunststoffschicht überzogen, um sie gegen Feuchtigkeitsanfall, also Fäule und dgl. mehr zu schützen..
Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, ein Fenster zu schaffen, welches einerseits die entsprechende Festigkeit, die vielfach gebraucht wird, aufweist, anderer seits aber auch die erwünschte Wärmeisolierung besitzt und nach Möglichkeit den Fensterrahmen "oder den Fensterflügel auch gegen mechanische und chemische Einwirkungen schützt.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß ein Rahmenkern in Form von Profilelementen,vorzugs-
-3-
f 1
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weise aus Metall vorgesehen ist und für den Kunststoffmantel ein expandierfähiger Kunststoff verwendet ist.
Wenn man .!fensterrahmen oder .Fensterflügel nach dem Vorschlag der vorliegenden Erfindung herstellt, kann man an den Ecken fugenlose Verbindungen schaffen. Diese Verbindung an den Ecken kann dadurch erfolgen, daß man jede einzelne Länge eines.aolchen auf- und niederschiebbaren Fensterrahmens oder eines Fensterflügels als gesonderte Teile herstellt und dann nachher die Ecken entsprechend vergießt, so daß fugenlose Rahmen oder ' * Flügel entstehen, oder dadurch, daß man den garazen Rahmen bzw. Flügel als eine Gußeinheit erzeugt. In beiden Fältn werden die vorfabrizierten Kernelemente in die Form eingesetzt, worauf dann der plastische Werkstoff eingefüllt wird, der diese Elemente völlig abdeckt*
Als plastischen Werkstoff können besonders günstig die verschiedenen Arten von Uretanscnäumen Verwendung finden, die den Vorteil haben, daß man sie in einen Hohlraum nineinpumpenlvkann, wo sie sich dann ausdehen und so den ganzen Hohlraum erfüllen. Das schließlich gebundene und gehärtete Material hat einen hohen Wärmewiderstand infolge seines zellenartigen Aufbaus· Das Kernelement wird vorteilhaft mit MiIfe von Vorsprungen in dem Hohlraum der Form festgelegt, so daß es genau in der Mitte sitzt.
Es ist vorteilhaft, diese Vorsprünge aus dem gleichen plastischen Werkstoff herzustellen, der? dann in die Form eingepumpt wird ,\ um das Kernelement zu umschließen. Während der Expansion und dem Härten werden diese Yorsprünge dann_.yj>n demplastischenXWerkstoff so eingeschlossen, daß '.: sie mit diesem elnen^einztfegn- WVpajvbilden, in welchem ~.'""". die Kernteile eingebettet eil
• · 1 ··
Ein a*rartiger Fensterrahmen oder pflüge1 hat sowohl einen
großen Widerstand, als auch gute Wärmeisoliereigenschaften, abieevaeu uaVwu, S«3 sr ssSit stsbil i?*j -ö^ sieb" sichLfc verziehen wird und eich auch nicht ausdehnen wird, wie dies
bei aua Holz hergestellten Fensterrahmen oder -flügeln ; a
der Fall ist.
Die Zeichnung zeigt einen Schnitt durch eine Form, um
darin · einen Teil eines Fensterrahmens herzustellen.
Dieses Wezkzeug soll z.B. dazu dienen, ein einzelnes Bahmen-
atück herzustellen, welches an beiden Enden eine Gehrung f ' ;
von 4£° aufweist. Das Werkzeug kann verschiedenen E^- -'■
wendigkeiten dadurch angepaßt werden,· daß man den einen oder ggf · beide EndTOschlüsse in der Längsrichtung der
Fers veränderbar anbri*
Die Form selbst ist in bekannter Art und Weise aufgebaut, Ί wie ähnliche Gußformen· In dem Hohlraum der Form ist ein ■■; Armierungselement als Kern eingebettet, welshes im Querschnitt eine etwa rechteckige Kammer 1 aus entsprechendem Werkstoff darstellt, z.B. aus Mt»tall. Mit Hilfe von Vorsprüngen 2 ist dieses Kernelement im Hohlraum der ;
Form festgelegt, der anschließend'dann mit dem zellen- b
artigen Plastikwerkstoff 3 ausgefüllt wird· ;
Bei jeder Form sieht man üblicherweise eine Vorrichtung ' vor, um das erzeugte Produkt aus der Form auszustoßen. . ; Nach dem Vorschlag der Erfindung sind die Verschlußglieder j an den Enden auch als Ausstoßer ausgebildet. Diese Glieder : besitzen sich nach außen erstreckende Zapfen, die mit den Kolben von hydraulischen oder pneumatischen Ausstoßmecha- ', nismen verbindbar sind. Wenn aan die Anordnung so trifft, so werden Markierungen oder Eindrücke einer gesonderten Ausstoßvorrichtung vermieden.
-5-

Claims (2)

·' ·· iirtiiii • I » » · ι • · I · · ■ • ■ Ml I ■ , Sfihutftanspriiche
1.) Fensterrahmen oder Fensterflügel, bestehend*aus einem Rahmenkern, der in einem Kunststoffmantel eingebettet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rahmenkern (l) in Form von Profilelementen, vorzugsweise aus Metall vorgesehen ist und für den Kunststoffmantel (3) ein expandierfähiger Kunststoff verwendet ist· .
2.) Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ^
daß als Kunststoffmaterial Uretanschäume vorge- ' sehen sind.
DE7112828U Expired DE7112828U (de)

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Publication Number Publication Date
DE7112828U true DE7112828U (de) 1973-12-06

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ID=1266459

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2530989A1 (de) * 1975-07-11 1977-01-13 Rehau Plastiks Form zur herstellung von einstueckigen, metallverstaerkten kunststoffrahmen
DE10241569B3 (de) * 2002-09-07 2004-01-29 Jörg Hofmann Verfahren zur Herstellung von umspritzten Kernkörpern
EP1445670A1 (de) * 2003-02-06 2004-08-11 ETA SA Manufacture Horlogère Suisse Spiralfeder der Resonatorunruh und Fabrikationsmethode

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US10444706B2 (en) 2003-02-06 2019-10-15 Eta Sa Manufacture Horlogere Suisse Spiral spring for a sprung balance spiral resonator and method for manufacturing the same

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