DE1247602B - Schalungsform zum Herstellen von Kernloechern in Beton - Google Patents

Schalungsform zum Herstellen von Kernloechern in Beton

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DE1247602B
DE1247602B DEM24556A DEM0024556A DE1247602B DE 1247602 B DE1247602 B DE 1247602B DE M24556 A DEM24556 A DE M24556A DE M0024556 A DEM0024556 A DE M0024556A DE 1247602 B DE1247602 B DE 1247602B
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Germany
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concrete
hollow body
wall thickness
formwork
core holes
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DEM24556A
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Otto Mang
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MAN AG
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G15/00Forms or shutterings for making openings, cavities, slits, or channels
    • E04G15/06Forms or shutterings for making openings, cavities, slits, or channels for cavities or channels in walls of floors, e.g. for making chimneys
    • E04G15/063Re-usable forms
    • E04G15/066Re-usable forms with fluid means to modify the section

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
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  • Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)

Description

  • .Schalungsform zum Herstellen von Kernlöchern in Beton Die Erfindung betrifft eine Schalungsform zum Herstellen von Kernlöchern in Beton, die aus einem länglichen, elastischen Hohlkörper besteht, dessen Umfang sich beim Einfüllen eines Druckmediums vergrößert und bei dessen Ablassen verringert.
  • Eine solche Schalungsförm ist beispielsweise zum Aussparen von Kernlöchern in Fundamentblöcken für stationäre Maschinenaggregate geeignet, die mittels in die Kernlöcher eingegossener oder einbetonierter Fundamentanker und Schrauben befestigt werden.
  • Es ist schon ein aufblasbarer, elastischer Hohlkörper in Schlauchform zum Herstellen von Aussparungen in Beton bekaünt. Dieser Schlauch weist einen Mantel aus Gummischichten lind einer zwischen diesen eingebetteten Textilschicht od. dgl. auf, damit er sich nur bis zu dem Umfang ausdehnen kann, wie es die Textilschicht bei praller Füllung zuläßt. Der Schlauch ist also begrenzt elastisch. Sein Querschnitt ist zylindrisch. Um das Ausschalen oder Wiedergewinnen des Schlauches nach dem Verfestigen des Betons und Ablassen des Druckmediums zu erleichtern oder überhaupt zu ermöglichen, weist der bekannte Schalungshohlkörper im schlaffen Zustand eine in Längsrichtung angeordnete, balgartige Einstülpung auf, die bewirkt, daß der Schlauch nach Ablassen des Druckmediums aus seiner zylindrischen Querschnittsform in eine durch Bildung der Längseinstülpung verringerte Querschnittsform übergeht, wobei er sich, beginnend längs der Längseinstülpung, wegen der Verringerung seines Umfanges selbsttätig vom Beton löst. Diese Ausführung weist über ihre Länge eine gleich dicke Wand oder einen gleichmäßig dicken Mantel auf. .' Zum Herstellen von Kernlöchern in Beton zwecks Verankerung schwerer Maschinenaggregate ist der bekannte Schalungshohlkörper weniger geeignet, da der in einen zylindrischen Hohlraum nachträglich eingebrachte Betonkern keine gute Bindung und Haftung mit dem umgebenden Beton aufweist, so daß die Gefahr besteht, daß beim Anziehen der Fundamentschrauben der eingegossene Betonkern gelöst oder herausgezogen wird.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ausgehend von einer Schalungsform der -eingangs genannten Gattung eine solche Schalungsform zu schaffen, mit der unter Verwendung einfacher Mittel konische Ankerlöcher hergestellt werden können.
  • Die Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Mantel des Hohlkörpers bis etwa auf halbe Länge eine gleichbleibende Wanddicke und auf seiner übrigen Länge eine bis zum Ende hin stetig abnehmende Wanddicke aufweist. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß der Schalungshohlkörper beim Einfüllen des .Druckmediums sich infolge der abnehmenden Wanddicke seines Mantels konisch erweitert, so daß der nachträglich in die Aussparung eingegossene, konische Form annehmende Betonkern unlösbar fest gegen Herausziehen im umgebenden Beton sitzt.
  • Zum leichteren Ablösen dieser Schalungsform vom Beton kann in seiner Stirnwand an dem Ende mit der dünneren Wanddicke eine balgartige Einstülpung angeordnet sein.
  • Die Erfindung ist nachstehend an Hand der beiliegenden Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 den Hohlkörper nach der Erfindung im Längsschnitt, F i g. 2 den Hohlkörper wie nach F i g. 1 unter Einwirkung des Druckmittels, F i g. 3 ein Kernloch mit dem entlasteten Hohlkörper.
  • Zur Herstellung eines Kernloches für Fundamentanker ,zur Befestigung beispielsweise einer Brennkraftmaschine wird ein elastischer, zylindrischer Hohlkörper 7 mittels eines an sich bekannten Zentrierbolzens 8 auf einer Fundamentplatte 3 fixiert und deren oberes Ende durch eine Schalung 9 gehalten. Der Hohlkörper 7 ist als allseitig geschlossenes Rohr aus elastischem Material, wie zum Beispiel Gummi od. dgl., ausgebildet. Er wird nach dem Fixieren durch Einführen eines Druckmittels ins Innere zu einer konischen Form aufgeweitet, wie dies F i g. 2 zeigt. Diese Form wird erreicht einerseits durch eine gleichbleibende Wandstärke 12 auf etwa der halben -Länge und andererseits durch eine stetig abnehmende Wandstärke bis zum anderen Ende, welches durch eine balgartige Einstülpung 10 verschlossen ist. Nach dem Aufschütten des Betons 2 um den unter Innendruck stehenden -Hohlkörper 7 und Abbinden desselben wird das Druckmittel, z. B.'-Luft, abgelassen. Der Hohlkörper entspannt sich dabei auf seine ursprüngliche, zylindrische Außenform (F i g. 3) und kann mühelos aus dem nach unten sich konisch erweiternden Kernloch . entfernt werden. Der Zentrierbolzen 8 ist zweckmäßigerweise mit einer Bohrung 11 als Kanal für das Druckmittel -versehen. .Die Außenwand des. Hohlkörpers 7 kann zur. Verbesserung der Haftung-des .späteren Zementausgusses für den Anker in bekannter Weise profiliert ausgebildet sein.

Claims (2)

  1. __ __ _ -_. --Patentansprüche:..-. 1. Schalungsform zum Herstellen von Keinlöchern in.Beton-aus-einem länglichen, elastischen Hohlkörper, dessen Umfang sich beim Einfüllen eines Druckmediums .vergrößert und bei dessen Ablassen verringert, dadurch-,--gekennzeichnet, daß der Mantel des Hohlkörpers ' (7) bis etwa auf halbe Länge eine gleichbleibende Wanddicke (12) und aüf..der übrigen Länge eine bis zum Ende hin stetig abnehmende Wanddicke aufweist.
  2. 2. Schalungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Stirnwand des Hohlkörpers (7) an dem Ende mit der dünneren Wanddicke eine balgartige Einstülpung (10) angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 803 432; österreichische Patentschrift Nr. 173 378; französische Patentschriften Nr. 1017 175, 693 044; belgische Patentschrift Nr: 512 835; britische Patentschrift Nr. -609 209; USA.-Patentschriften Nr: 2,652 168, 2 579 423, 2 249 824, 2 234 784, 2 062 767.
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Citations (11)

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