DE6915453U - Spitztuete - Google Patents

Spitztuete

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DE6915453U
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DE
Germany
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cone
paper
edge
welding
bags
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DE6915453U
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Vereinigte Papierwarenfabriken GmbH
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Vereinigte Papierwarenfabriken GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • B65D33/16End- or aperture-closing arrangements or devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B2155/00Flexible containers made from webs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

Spitztüte
Die Erfindung betrifft eine Spitztüte.
Die zur Verpackung, insbesondere von Obst oder Pommes frites verwendeten Spitztüten sind aus einem rechteckigen Bogen aus Papier bzw. Pergamentpapier durch Falten längs einer Diagonalen und Zusammenkleben von der fapitze zum Öffnungsrand hergestellt.
Nachteilig ist dabei die Feuchtigkeitsdurchlässigkeit und das Aufweichen der Obsttüten. Bei fettigem Verpackungsgut, wie insbesondere Pommes frites verwendet man Spitztüten aus Pergamentersatz-Papier, jedoch dringt auch bei diesem das Fett durch das Pergamentersatz-Papier hindurch.
Die Herstellung der herkömmlichen Spitztüten aus Papier ist trotz der einfachen Form deshalb relativ kompliziert, weil nicht nur eine Faltung längs einer Diagonalen, sondern noch eine zusätzliche Faltung an der einen Bogenseite zur Bildung eines Klebestreifens erforderlich ist.
Demgegenüber liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde, eine möglichst einfach herstellbare Spitztüte aus wasserdichtem
Material zu schaffen. Die Lösung besteht gemäß der Neuerung darin, daß die Spitztüte aus papierartiger Niederdruck-Polyäthylenfolie besteht und daß die randliche Verbindung der Vorderseite mit der Rückseite der Spitztüte durch Schweißung erfolgt. Eine gut geeignete Folie ist unter dem Handelsnamen "Hostalen G" erhältlich.
Während nämlich normale Kunststoffolie in den für Tüten u.dgl. üblichen Stärken keinerlei Eigensteifigkeit aufweist und daher zur Herstellung von Spitztüten ungeeignet ist, besitzt die genannte Niederdruck-Polyäthylenfolie ausgesprochene Papiereigenschaften, sie hat insbesondere wie Papier ausreichende Steifigkeit und Falzbarkeit, während sie ebenso wie normale Folie wasserdicht ist. Es sind somit wasser- und fettdichte Spitztüten ausreichender Steifigkeit möglich. Eine gewisse Schwieri keit besteht zwar darin, daß die herkömmlichen Maschinen zur Herstellung von Spitztüten wegen der bisherigen Verwendung von Papier zum Kleben eingerichtet sind, währen sich jedoch die Niederdruck-Polyäthylenfolie nur schlecht kleben - aber wie j Folie überhaupt gut schweißen läßt. Die herkömmlichen Maschinen zur Anfertigung von Spitztüten können aber relativ einfach vom Kleben zum Schweißen umgebaut werden, wobei sich dann der überraschende weitere Vorteil ergibt, daß die beiden Ränder von der Spitze zum GifnungErand genau einander deckend aufeinandergelegt und durch eine einfache, durchgehende Schweißnaht miteinander verbunden wellen können. Es entfällt also die bisher erforderliche randliche Falzung zur Bindung der Klebenaht, während weiterhin Material eingespart wird, da die Schweißnaht; viel schmaler als eine halbe Klebenaht ist.
Schließlich wird noch vorgeschlagen, daß die Spitztüte aus
zwei im wesentlichen einander deckenden dreieckigen Bogen besteht, die längs zwei Seiten zusammengeschweißt sind. Mit dieser Ausführungsform ergeben sich weitere herstellungsmäßige
Vorteile. Und zwar kann ein fortlaufender Folienschlauch
(stattdessen können auch zwei übereinandergelegte Bogen genommen werden) mit einem zick-zack-förmigen Schweißrahmen zusammengeschweißt und vorteilhaft dabei gleich zwischen den
Schweißnähten perforiert werden (natürlich sind auch durchgehende Trennschnitte möglich). Der so verarbeitete Schlauch
kann dann zu einer Rolle aufgewickelt und in dieser beim Verkauf oder dergl. verwendet werden.
Nachfolgend werden zwei Ausführungsbeispiele der Neuerung anhand der Zeichnung dargestellt.
Die neuerungsgemäße Spitztüte nach Fig. 1 besteht aus einem
rechteckigen Bogen^jeclerdruckpolyäthylenfolie, der längs der
Diagonalen 2 so gefalzt ist, daß die ursprünglich parallelen Seiten 3, 4· genau aufeinander liegen. Von der Spitze 5 zum
Öffnungsrand verläuft die durchgehende Schweißnaht 6. In herkömmlicher Weise steht zur Erleichterung des öffnens der Tüte beim Einfüllen die Rückwand mit dem Streifen 7 über die Vorderwand vor.
Die neuerungsgemäße Spitztüte nach Fig. 2 und 3 besteht aus
zwei aufeinanderliegenden dreieckigen Bogen 9> 10 aus Niederdruck-Polyäthylenfolie, die längs zweier Seiten durch Schweißnähte 6, 8 miteinander verbunden sind.
15453

Claims (3)

Schutzansprüche
1. Spitztüte, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus papierartiger Niederdruck-Polyäthylenfolie besteht, deren aufeinander gelegte Ränder von der Spitze zum Öffnungsrand durch Schweißen miteinander verbunden sind.
2. Spitztüte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie in an sich bekannter Weise aus einem nach einer diagonalen gefalzten rechteckigen Bogen besteht.
3. Spitztüte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei im wesentlichen deckungsgleich aufeinanderliegenden dreieckigen Folienbögen besteht, die längs zwei Seiten randlich durch Schweißung miteinander verbunden sind, während an der dritten Seite der eine Bogen den anderen durch einen streifenartigen Fortsatz überragt.
DE6915453U 1969-04-17 1969-04-17 Spitztuete Expired DE6915453U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202018102608U1 (de) 2018-05-09 2018-05-18 Ute Bernhardt Spitztüte aus einem flachen Karton-, Papp- oder Papierzuschnitt

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202018102608U1 (de) 2018-05-09 2018-05-18 Ute Bernhardt Spitztüte aus einem flachen Karton-, Papp- oder Papierzuschnitt

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