DE6918321U - Beutel mit standfestem boden aus schweissbarem material - Google Patents

Beutel mit standfestem boden aus schweissbarem material

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Beutel mit standfestem Boden aus schweißbarem Material
Die Erfindung betrifft eir.en Beutel, insbesondere Blockbodenbeutel aus schweißbarem Material mit über die Bodenmitte verlaufender Bodenschweißnaht.
Dank der Schweißbarkeit des schweißbaren Materials, als welches üblicherweise mit Kunststoff beschichtetes bzw. kaschiertes Papier, aber auch eine papierartige Niederdruck-Polyäthylenfolie verfügbar sind, lassen sich die Beutelböden leichter als aus normalem Papier herstellen, weil das Schweißen des Beutelbodens einfacher als das Kleben bei Papiannaterial ist.
Um den Beutelboden zuschweißen zu können, muß der Beutelboden derartig gefalzt sein, daß sich die unceren Bänder des Schlauchstückes, aus dem der Beutel gebildet ist, gegeneinander legen, so daß der Beutelboden längs diesen aufeinanderliegenden Rändern zugeschweißt werden kann. Dies erreicht man dadurch, daß das Schlauchstück entsprechend weit
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unterhalb des Yorbruch.es abgegriffen wird. Beim Einfalt en des Bodens legen sich, sodann die Schlauchränder längs der Mitte des Beutelbodens gegeneinander, so daß der Beutelboden längs einer über die Bodenmitte verlaufenden Schweißnaht zugeschweißt werden kann. Bei diesem Vorgang bilden sich seitlich überstehende, dreieckige Bodenlappen, in deren Spitze die Bodenschweißnaht ausläuft.
Bei den bekannten Beuteln dieser ixt sind die genannten dreieckigen Bodenlappen längs der Bodenkanten nach innen auf die Fläche des Bodens umgefaltet. Dabei ist es erforderlich, diese umgelegten Seitenlappen am Boden zu befestigen, was bei mit Kunststoff kaschiertem bzw. beschichtetem Papier durch einfaches Kleben geschieht. Zusätzlich ist dann noch ein besonderes Bodendeckblatt angebracht. Bei Beuteln aus papierartiger Niederdruck-Polyäthylenfolie tritt noch die weitere Schwierigkeit auf, daß s^ch die Seitenlappen nur schwer am Boden befestigen lassen und daß auch nur schwer ein Bodendeckblatt aufgebracht werden kann, weil dieses Material schwerer klebbar irt. In jedem Falle ist bei der Herstellung das Umfalzen der dreieckigen Seitenlappen schwierig wegen der über die Mitte des Beutelbodens verlaufenden mehrfachen, von der Schweißnaht gebildeten Materialverdiokung.
Der Erfindung iieg"u die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu schaffen, also einen möglichst einfach herstellbaren Beutel zu schaffen, bei welchem die Seitenlappen nicht auf den Boden aufgeklappt sind. Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der
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Erfindung im wesentlichen darin, daß die Seitenlappen in Schweißnahtbreite von den Seitenkanten des Boden abgetrennt sind und daß der Beutelboden längs den dadurch gebildeten seitlich überstehenden Streifen zugeschweißt ist.
Damit ist die gestellte Aufgabe auf überraschend einfache Weise gelöst, womit ein sehr bedeutender technischer Fortschritt erreicht ist. Die überstehenden dreieckigen Seitenlappen sind also gemäß der Erfindung einfach in Schweißnahtbreite von den Seitenkanten abgetrennt und die dabei entstehende seitliche Schlitzöffnung ist durch Zuschweißen längs der stehengebliebenen Seitenstreifen wieder geschlossen. Damib sind in der Tat alle vorstehend beschriebenen Nachteil der dreieckigen Seitenlappen beseitigt. Darüber hinau3 wird durch die Erfindung zusätzlich eine Verstärkung bzw. Versteifung der Seitenkanten durch die genannten seitlichen Schweißnähte erreicht. Darüberhinaus wird aber bei dem Zuschweißen der Seitenränder gleichzeitig die mittige Bodenschweißnaht an ihren beiden Enden mit den Seitenrändern festgeschweißt, so daß eine weitere Verbindung der umgelegten Bodenschweißnaht mit dem Boden nicht mehr erforderlich ist. Als besonders vorteilhaft hat sich ein Beutel gemäß der Erfindung aus papierartiger Niederdruck-Polyäthylenfolie erwiesen, wie sie unter dem Namen "Hostalen G" erhältlich ist.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen Blockbodenbeutel während der Herstellung unmittelbar nach dem Zuschweißen der Bodenschweißnaht,
Fig. 2 zeigt den Beutel nach Fig. 1 nach dem Umlegen der Bodenschweißnaht, Abtrennen der Seitenlappen und Zuschweißen der überstehenden Seitenränder gemäß der Erfindung.
Der Beutel nach Fig. 1 mit Griffen 2 ist nach an sich bekannten Falzlinien 7 gefalzt. Dabei sind die beiden dreieckigen Seitenlappen 5» 6 am Boden 5 nach außen gezogen worden, wobei sich die unteren Ränder des zur Herstellung eines Beutels verwendeten Schlauchstückes längs der Bodenmitte gegeneinander legen. Diese Schlauchränder werden zur Bildung einer Bodenschweißnaht 4- in an sich bekannter Weise zusammengeschweißt (Fig. 1).
Gemäß der Erfindung werden unter Umlegen der Bodenschweißnaht 4- in die Ebene des Bodens 3 die seitlich überstehenden dreieckigen Seitenlappen 5 bis auf seitlich überstehende Randstreifen 10,9 abgetrennt und dabei diese überstehenden Randstreifen 10,9 zugeschweißt. Abtrennen und Zuschweißen können gleichzeitig durch sogenanntes Trennschweißen geschehen. Auf diese Weise entsteht ein Beutel mit völlig dichtem Boden ohne die bisher störenden dreieckigen Seitenlappen. Durch die seitlichen Schweißnähte wird vielmehr noch eine zusätzliche Bodenversteifung erreicht.

Claims (2)

  1. S c h u t zansprüche
    . Blockbodenbeutel aus schweißbarem Material mit über die Bodenmitte verlaufender Bodenschweißnaht, dadurch gekennzeichnet, daß die überstehenden, dreieckigen Seitenlappen (5, 6) in Schweißnahtbreite (8, 9) von den Seitenkanten des Bodens (3) abgetrennt sind und daß der Beutelboden längs den dadurch gebildeten seitlich überstehenden Streifen (10, 11) zugeschweißt ist.
  2. 2. Beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er aus papierartiger Niederdruck-Polyäthylenfolie besteht.
DE19696918321 1969-05-06 1969-05-06 Beutel mit standfestem boden aus schweissbarem material Expired DE6918321U (de)

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