DE1923056A1 - Verfahren zur Herstellung von Beuteln mit standfestem Boden aus einem fortlaufenden Schlauch Schweissbaren Materials - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Beuteln mit standfestem Boden aus einem fortlaufenden Schlauch Schweissbaren Materials

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DE1923056A1
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bag
folds
bags
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Albert Weimar
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VER PAPIERWARENFABRIK GmbH
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VER PAPIERWARENFABRIK GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D31/00Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Beuteln mit standfestem Boden aus einem fortlaufenden Schlauch schweissbaren Materials Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Beuteln mit standfestem Boden aus einem fortlaufenden Schlauch schweissbaren Materials durch Längsfalzen des Schlauches zur Bildung der Längskanten und Seitenfalten des Beutels, Abtrennen der zur Herstellung je eines Beutels erforderlichen Schlauchlänge, Querfalzen der Schlauchstücke zur Bildung des Vorbruches und der Bodenkanten des Beutels sowie Diagonal-Palzen an den Seitenflächen, Aufziehen der Bodenteile in Längsrichtung des Beutels und Auseinanderspreizen der Seitenlappen zur Bildung einer quer zur längsrichtung des Beutels über die Bodenmitte und über die dreieckigen Seitenlappen verlaufenden Schweissnaht sowie Zuschweissen der Naht.
  • Dank der Schweissbarkeit des schweissbaren I9iaterials,als welches üblicherweise mit Kunststoff beschichtetes bzw. kaschiertes Papier, aber auch eine papierartige Niederdruck-Polyäthylen-Folie verfügbar sind, lassen sich die Beutelböden leichter als aus normalem Papier herstellen, weil das Schweissen des Beutelbodens einfacher als das Kleben bei Papiermaterial ist. Abgesehen hiervon erfolgt aber die Herstellung von Beuteln aus schweissbarem Material - wie eingangs angegeben - im wesentlichen wie die Herstellung normaler Kreusboden- bzw. Blockbodenbeutel aus Papiermaterial.
  • Durch die eingangs angegebene Walzung und Haltung des Bodens wird erreicht, dass sich der untere Rand des in dem Beutelboden verarbeiteten Schlauchstückes zusammenlegt und so zusammengeschweisst werdeqkann - während ansonsten mehr als nur die beiden zusammenzuschweissenden Materiallagen bei der Bodenbildung übereinanderliegen.
  • Anschliessend an das Zusammenschweissen des über die Bodenmitfe verlaufenden Randes wird die Schweissnaht in die Fläche des Bodens umgelegt und sodann werden nach dem bekannten Verfahren die überstehenden dreieckigen Seitenlappen um die Seitenkanten herum ebenfalls auf den Boden umgelegt. Dabei ist es erforderlich, diese umgelegten Seitenlappen am Boden zu befestigen, was bei mit Kunststoff kaschiertem bzw. beschichtetem Papier durch einfaches Kleben geschehen kann. Zusätzlich ist dann noch ein besonders Bodendeckblatt erforderlich.
  • Bei Herstellung der Beutel aus papierartiget Niederdruck-Polyäthylen-Folie ergibt sich aber die weitere Schwierigkeit, dass sich die Seitenlappen nur schwer am Boden befestigen lassen und dass auch nur schwer ein Bodendeckblatt aufgebracht werden kann, weil dieses Naterial schwerer klebbar ist. Zusätzlich ist in jedem Falle das Umfalzen der dreieckigen Seiten lappen schwierig wegen der über die Mitte des Beutelbodens verlaufenden mehrfachen, von der Schweissnaht gebildeten Nat erialverdickirn.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu schaffen, also ein möglichst einfaches Verfahren der eingangs angegebenen Art zu schaffen, bei welchem unter Herstellung eines vollständig dichten Blockbeutelbodens die genannten Jreeckigen Seitenlappen nbht auf den Boden umgefalzt zu werden brauchen, so dass alle damit verbundenen Schwierigkeiten beseitigt werden. Die Lösung dieser Auf gabe besteht gemäss der Erfindung im wesentlichen darin, dass die überstehenden dreieckigen Seitenlappen in Schweissnahtbreite von den Seitenkanten des Bodens abgetrennt und längs den dadurch gebildeten, überstehenden Streifen zugeschweisst werden.
  • Damit ist die gestellte rufgabe auf überraschend einfache Weise gelöst, womit ein sehr bedeutender technischer Fortschritt erreicht ist. Die überstehenden dreieckigen Seitenlappen werden also gemass der Erfindung einfach in Schweissnahtbreite von den Seitenkanten abgetrennt und die dabei entstehende sei4-liche Schlitzöffnung wird durch Zuschweissen längs der stehengebliebenen Seitenstreifen wieder geschlossen. Damit sind in der Tat alle. vorstehend im wesentlichen beschriebenen Nachteile der dreieckigen Seitenlappen beseitigt. Darüber hinaus wird durch die Erfindung zusätzlich eine Verstärkung bzw. Versteifung der Seitenkanten durch die genannten Schweissnähte erreicht, Darüber hinaus wird aber bei dem Zuschweissen der Seitenränder gleichzeitig die mittige Bodenschweissnaht an ihren beiden Enden mit en Seitenrändern festgeschweisst, so dass eine weitere Verbindung der umgelegten Bodenschweissnaht mit dem Boden nicht mehr erforderlich ist.
  • Es wird noch bemerkt, dass herstellungsmässig das Abtrennen der Seitenlappen und Zuschweissen der stehengebliebenen Seitenränder in einem einzigen Arbeitsgang durch ein einziges Werkzeug durch sogenanntes Trennschweissen durchgeführt wird.
  • Als besonders vorteilhaft hat sich das erfindungsgemässe Verfahren bei der Herstellung von Beuteln aus papierartiger Niederdruck-Polyäthylen-Folie, wie sie unter dem Namen "Hostalen-G" erhältlich ist, erwiesen.
  • Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird nachstehend ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt einen Blockbodenbeutel während der Herstellung unmittelbar nach dem Zuschweißen der Bodenschweißnaht, Fig. 2 zeigt den Beutel nach Fig. 1 nach dem Umlegen der Boden schweißnaht, Abtrennen der Seitenlappen und Zuschweißen der überstehenden Seitenränder gemäß der Erfindung.
  • Der Beutel nach Fig. 1 mit Griffen 2 ist nach an sich bekannten Falzlinien 7 gefalzt. Dabei sind die beiden dreieckigen Seitenlappen 5 6 am Boden 3 nach außen gezogen worden, wobei sich die unteren Ränder des zur Herstellung eines Beutels verwendeten Schlauchstückes längs der Bodenmitte gegeneinander legen. Diese Schlauchränder werden zur Bildung einer Bodenschweißnaht 4 in an sich bekannter Weise zusammengeschweißt (Fig. 1).
  • Gemäß der Erfindung werden unter Umlegen der Bodenschweißnaht 4 in die Ebene des Bodens 3 die seitlich überstehenden dreieckigen Seitenlappen 5 bis auf seitlich überstehende Randstreifen 10,9 abgetrennt und dabei diese überstehenden-Randstreifen 10,9 zugeschweißt. Abtrennen und Zuschweißen können gleichzeitig durch sogenanntes Trennschweißen geschehen. Auf diese Weise entsteht ein Beutel mit völlig dichtem Boden ohne die bisher störenden dreieckigen Seitenlappen. Durch die seitlichen Schweißnahte wird vielmehr noch eine zusätzliche Bodenversteifung erreicht.

Claims (2)

  1. Pat entanmeldung Verfahren zur Herstellung
    von Beuteln mit standfestem Boden. ..
    Patentansprüche /C erfahPen zur Herstellung von Blockbodenbeuteln mit standfestem Boden aus einem fortlaufenden Schlauch schweißbaren Materials durch Längsfalzen des-Schlauchs zur Bildung der Längskanten und Seitenfalten des Beutels, Abtrennen der zur Herstellung je eines Beutels erforderlichen Schlauchlänge, Querfalzen der Schlauchstücke zur Bildung des Vorbruches und der Bodenkatten des Beutels sowie Diagonal-Falzen an den Seitenflächen, Aufziehen der Bodenteile in Längsrichtung des Beutels und Auseinanderspreizen dreieckiger Seitenlappen zur Bildung einer quer zur Längsrichtung des Beutels über die Bodenmitte und über die dreieckigen Seitenlappen verlaufende Schweißnaht sowie Zuschweißen der Naht, dadurch gekennzeichnet 7 daß die überstehenden dreieckigen Seitenlappen (5, 6) in Schweißnahtbreite von den Seitenkanten des Bodens (3) abgetrennt und längs den dadurch gebildeten überstehenden Streifen (8, 9) zugeschweißt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das AbtrenneQder Seitenlappen und Zuschweissender stehengebliebenen Seitenränder in einem einzigen Arbeitsschritt durch sogenannten Trennschweissen erfolgt.
DE19691923056 1969-05-06 1969-05-06 Verfahren zur Herstellung von Beuteln mit standfestem Boden aus einem fortlaufenden Schlauch Schweissbaren Materials Pending DE1923056A1 (de)

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