DE1049218B - Klotzbodenbeutel aus thermoplastischem oder aus mit einem thermoplastischen Werkstoff beschichtetem Material und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Klotzbodenbeutel aus thermoplastischem oder aus mit einem thermoplastischen Werkstoff beschichtetem Material und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE1049218B DEW16697A DEW0016697A DE1049218B DE 1049218 B DE1049218 B DE 1049218B DE W16697 A DEW16697 A DE W16697A DE W0016697 A DEW0016697 A DE W0016697A DE 1049218 B DE1049218 B DE 1049218B
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Description

  • Klotzbodenbeutel aus thermoplastischem oder aus mit einem thermoplastischen Werkstoff beschichtetem Material und Verfahren zu seiner Herstellung Die Erfindung betrifft eine neue Faltform von Klotzbodenbeuteln mit Seitenfalten aus thermoplastischem oder aus mit einem thermoplastischen Werkstoff beschichtetem Material sowie ein Verfahren zum Herstellen solcher Beutel, bei denen für die Verbindung in der Schlauchlängsnaht oder in den Bodennähten die Eigenschaften zweier aufeinanderliegender thermoplastischer Schichten durch Schweißung oder einer thermoplastischen Schicht mit einer Zelluloseschicht durch Heißverkleben ausgenutzt wird.
  • Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung der Beutelform und ihre weitere Ausgestaltung, die ein Herstellen auf einem Arbeitszylinder ermöglicht, wobei die Beutel eingefaltete Seitenfalten und in die Schlauchebene flachgelegte Böden haben und vollkommen dampfdicht sind.
  • Es ist bekannt, beim Herstellen von Beuteln aus thermoplastischem Material die zu verbindenden Werkstoffkanten aus der Ebene des Beutell)odens herauszuklappen, in einer zur Bodenebene senkrechten Ebene gegeneinanderzulegen und zu verschweißen.
  • Wenn man aber die Beutel auf einem Arbeitszylinder aus in Längsrichtung zugeführten Schlauchabschnitten herstellen will und, wie üblich, die Bodenbildung durch Aufziehen der Seitenfalten und durch Legen des Bodenquadrates beginnt, verlaufen die zu verbinden den Werkstoffkanten in Schlauchlängsrichtung und lassen sich infolge der Krümmung des Arbeitszylinders nicht hochstellen und gegeneinanderlegen.
  • Man konnte deshalb bisher solche Beutel nur auf einem Klotz oder einer Arbeitsebene herstellen. Das maschinelle Herstellen von Klotzbodenbeuteln auf einem Arbeitszylinder bietet aber viele wirtschaftliche Vorteile. Deshalb hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, eine Faltform und ein Herstellungsverfahren für diese Klotzbodenbeutel zu entwickeln, bei denen die Kanten des Schlauchabschnittes senkrecht zur Schlauchlängsachse so hochgestellt werden, daß sie auf dem Arbeitszylinder parallel zur Zylinderachse verlaufen und durch die Zylinderkrümmung nicht beeinträchtigt werden. Ferner wird eine Form gewählt, bei der die Bodenkanten des Schlauches in vollkommen abdichtender Weise miteinander verschweißt werden können, indem sie beim Schweißvorgang vollständig gespreizt sind. Dadurch unterscheidet sich die Erfindung von einem anderen Vorschlag, bei dem der Boden nicht aus einem Bodenquadrat, sondern durch Verschweißen der Schlauchkanten mit den dazwischenliegenden eingefalteten Seitenfalten gebildet wird, so daß in der Bodennaht zwei Übergangs stellen zwischen zweischichtigen und vierschichtigen Materiallagen entstehen, die beim Verschweißen zu Undichtigkeiten führen.
  • Ein weiteres Kennzeichen des Beutels nach der- Erfindung ist eine Gestaltung, bei der die Schlauchlängsnaht nicht in einer die Seitenfalten enthaltenden Beutelseite liegt. Dadurch wird der Beutel für ein einfaches, mit hoher Leistung durchführbares vollmaschinelles Herstellen aus thermoplastischen Folienbahnen geeignet gemacht, bei dem der Seitenfaltenschlauch um Formatbleche gebildet wird, die das Mitverkleben anderer Schlauchlagen beim Schweißen der Schlauchlängsnaht verhindern.
  • Erfindungsgemäß besteht somit die Faltform des Klotzbodenbeutels aus thermoplastischem oder aus mit einem thermoplastischen Werkstoff beschichtetem Material in der Vereinigung folgender Merkmale: a) Der Beutel ist mit eingefalteten Seitenfalten und mit in die Schlauchebene umgelegtem Boden flachgelegt, b) die Längsnaht des Schlauches liegt in den nicht die Seitenfalten enthaltenden Schlauchwänden, c) die Schweißnaht des Bodens verläuft parallel zu den Bodenkanten, die keine Seitenfalten enthalten, d) die Schweißnaht des Bodens besteht nur aus schmalen, beim Schweißvorgang gespreizten Randstreifen und ist auf den Boden umgelegt und e) die beim Spreizen des Schlauchendes entstandenen dreieckförmigen Endlappen und die auf ihnen liegenden Teile der Bodennaht sind in die Bodenebene umgeklappt und dort befestigt. Der Schutz der Beutelform bezieht sich nur auf die Vereinigung dieser Merkmale.
  • Zum Herstellen dieser Beutelform auf einem Arbeitszylinder wird zunächst ein Schlauchstück, dessen Länge gleich der doppelten Seitenfaltentiefe zuzüglich der gewünschten Breite der Bodennaht ist, zu einem Bodenquadrat in an sich bekannter Weise aufgezogen, so daß die Schlauchöffnung in der Schlauchlängsrichtung verläuft und in den Seiten- falten Faltlinien gebildet werden, die die weitere Herstellung des Bodens fördern. Dann wird die zunächst in Schlauchlängsrichtung verlaufende Schlauchöffnung quer zur Schlauchlängsrichtung in Richtung auf die Seitenkanten des Schlauches über diese hinaus vollständig gespreizt oder gestreckt, so daß die Kanten der beiden Beutelseiten mit den entsprechenden Teilen der Seitenfalten nach außen herausgefaltet sind und an allen Stellen nur zwei Schichten aufeinanderliegen, Dickenunterschiede der aufeinanderliegenden Schichten also nicht vorhanden sind.
  • In der Zeichnung sind in Fig. 1 bis 15 die einzelnen Stadien der Faltung des Klotzbodenbeutels, teilweise in zusätzlichen Schnitten, bei der Fertigung an einem Arbeitszylinder darstellt.
  • Der in der angebenen Weise über Formatbiechen hergestellte Schlauch aus einer thermoplastischen Folie oder aus mit einem thermoplastischen Werkstoff beschichtetem Material wird in Schlauchstücke getrennt, die einem Bodenmacherzylinder zugeführt und dort in an sich bekannter Weise zum Bodenquadrat aufgezogen werden. Abweichend von der bekannten Technik, bei der zur Erzielung einer in Schlauchlängsrichtung verlaufenden hochgestellten Bodenschweißnaht sich überlappende Eckeinschläge erforderlich sind, wird das zur Bodenquadratbildung dienende Schlauchstück so bemessen, daß es der doppelten Seitenfaltentiefe zuzüglich der gewünschten Breite der Bodennaht entspricht. Es entsteht dabei ein Werkstück von der in Fig. 1 dargestellten Form mit einem Querschnitt entlang der Linie A-B in Fig. 1, den Fig. 2 zeigt. Der in Fig. 1 eingezeichnete Pfeil gibt die Bewegungsrichtung der Werkstücke auf dem Arbeitszylinder an, der auch in der gleichen Richtung gekrümmt ist.
  • Die Eckeinschläge 1 und 2 des Bodens werden nun z. B. durch die Sauger 3 und 4 angehoben, so daß Spreizmittel, z. B. die in Fig. 7 strichpunktiert eingezeichneten Spreizer 5 und 6, eindringen können, um den Boden in Querrichtung gemäß der Darstellung in Fig. 5, 6 und 7 vollständig zu spreizen.
  • Dabei bilden sich dreieckförmige, über die Schlauchkanten vorstehende Endlappen 12 und 13.
  • Statt der von innen wirkenden Spreizer kann man auch Werkzeuge verwenden, die nach dem Voröffnen die Schlauchöffnung durch beiderseitigen Druck von außen, ähnlich wie die Schweißbacken, breitquetschen.
  • Um dabei zu erreichen, daß sich beide Schlauchränder einwandfrei gegeneinanderlegen, kann man z. B. eine Platte vorübergehend in die Mittelebene des Bodens als Widerlager stellen, gegen die die Ränder 9, 10 über die Seitenkanten des Schlauches hinaus gestreckt, aufeinandergelegt werden.
  • Jetzt können wie in Fig. 9 angedeutete und mit 7 und 8 bezeichnete Heizbacken die sich gegeneinanderlegenden, hochgestellten Ränder 9 und 10 der Bodenöffnung erfassen und miteinander durch Druck und Wärme verbinden.
  • Anschließend wird zunächst die verschweißte Bodennaht 11, wie in Fig. 11 und 12 dargestellt, vorzugsweise entgegen der Laufrichtung der Werkstücke auf den Beutelboden niedergefaltet, worauf dann die beim Spreizen des Schlauchendes entstandenen dreieckförmigen Endlappen 12 und 13 mit den auf ihnen liegenden Enden der umgelegten Bodennaht 11 auf den Beutelboden gemäß Fig. 13 umgeklappt werden, der dann im Schnitt den in Fig. 14 dargestellten Aufbau- zeigt; dabei werden die Bodennaht 11 und die Endlappen 12, 13 z. B. durch Klebung auf dem Boden befestigt.
  • Da der Beutelboden allein durch die Heißverklebung bzw. Verschweißung der gestreckten Bodennaht schon vollkommen dicht ist, ist der Beutel in dieser Form verwendungsfähig. Man kann aber auch an Stelle der Verklebung der Naht 11 und der Endlappen 12, 13 oder zusätzlich zu dieser Verklebung ein in Fig. 15 dargestelltes, an sich bekanntes Bodendeckblatt 14 auf den fertig gefalteten Boden aufkleben, um so die Naht 11 und die Endlappen 12, 13 in ihrer Lage am Boden festzuhalten und gleichzeitig dem fertigen Beutel ein gutes Aussehen zu verleihen.
  • Die Spreizer 5 und 6 und die Heizbacken 7 und 8 bewegen sich während ihrer Einwirkung auf einen Beutel mit diesem ein Stück auf der durch den Arbeitszylinder gegebenen Kreisbahn; das Umlegen der geschweißten Bodennaht 11 und der dreieckförmigen Endlappen 12 und 13 kann durch stationäre Mittel erfolgen.
  • Die Erfindung findet Anwendung auf dem immer größer werdenden Verpackungssektor unter Verwendung von thermoplastischen Werkstoffen und ermöglicht hier die wirtschaftliche Herstellung dampfdichter Klotzbodenbeutel, die als erstrangige Verpackung an sich bekannt sind, aber bisher auf diesem Verpackungssektor fehlten. Der Beutel nach der Erfindung schließt somit eine empfindliche Lücke in der modernen Beutelherstellung; seine Herstellung ist auf Maschinen in einfacher Weise mit hoher Leistung durchführbar.
  • PATENTANSPRt'( HE 1. Klotzbodenbeutel aus thermoplastischem oder aus mit einem thermoplastischen Werkstoff beschichtetem Material, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender Merkmale: a) daß der Beutel mit eingefalteten Seitenfalten und mit in die Schlauchebene umgelegtem Boden flachgelegt ist, b) die Längsnaht des Schlauches in den nicht die Seitenfalten enthaltenden Schlauchwänden liegt, c) die Schweißnaht (11) des Bodens parallel zu den Bodenkanten verläuft, die keine Seitenfalten enthalten, d) die Schweißnaht (11) des Bodens nur aus schmalen, beim Schweißvorgang gespreizten Randstreifen (9, 10) besteht und auf den Boden umgelegt ist und daß e) die beim Spreizen des Schlauchendes entstandenen dreieckförmigen Endlappen (12, 13) und die auf ihnen liegenden Teile der Bodennaht (11) in die Bodenebene umgeklappt und dort befestigt sind.

Claims (1)

  1. 2. Klotzbodenbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Bodenebene umgeklappten dreieckförmigen Endlappen (12, 13) und die flachgelegte Bodennaht (11) durch ein an sich bekanntes Bodendeckblatt (14) am Boden festgehalten und abgedeckt sind.
    3.-Verfahren zum Herstellen des Bodens eines Klotzbodenbeutels nach Anspruch 1 an flachgefalteten Seitenfaltenschlauchstücken, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schlauchstück von einer Länge gleich der zweifachen Seitenfaltentiefe zuzüglich der gewünschten Breite der Bodennaht (11) in - an sich bekannter Weise zum Bodenquadrat aufgezogen wird und die dabei entstandenen Eckeinschläge (1, 2) angehoben und in - Richtung auf die ~Seitenkanten des Schlauchabschnittes über diese hinaus vollständig gespreizt werden, so daß die Ränder (9, 10) der Bodenöffnung sich gegeneinanderlegen und dadurch hochstellen, worauf sie durch Druck und Wärme miteinander zu einer Bodennaht (11) verbunden werden.
    4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckeinschläge (1, 2) durch beiderseitiges Einwirken von außen, vorzugsweise gegen ein in der Ebene der zu bildenden Bodennaht (9, 10) vorübergehend befindliches Widerlager, z. B. eine zur Schlauchebene senkrecht stehende Platte, über die Seitenkanten des Schlauchabschnittes hinaus durch Breitquetschen gestreckt werden.
    5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst die Bodennaht (11), vorzugsweise entgegen der Laufrichtung der Werk- stücke, und dann die bei dem Spreizen des Schlauchendes entstandenen dreieckförmigenEndlappen (12, 13) mit den auf ihnen liegenden Enden der umgelegten Bodennaht (11) auf den Boden umgeklappt und dort z. B. durch Klebung befestigt werden.
    6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Boden umgeklappten dreieckförmigen Endlappen (12, 13) und die flachgelegte Bodennaht (11) mit oder ohne Verklebung mit dem Boden durch ein an sich bekanntes Bodendeckblatt (14) mit dem Boden befestigt werden.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 928 211; USA.-Patentschriften Nr. 2 648 263, 2 377 005, 2 231 051.
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