DE6914831U - Beziehpresse mit bezugwende- und ueberziehvorrichtung - Google Patents

Beziehpresse mit bezugwende- und ueberziehvorrichtung

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DE6914831U
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    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/04Frames; Guides

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

♦ *·«-■*■·■· j
Dr. Ing. E. BERKENFELD - Dipl.-lng. H. BERKENFELD, Patentanwälte, Köln Anlage Aktenzeichen
zur Eingabe vom 11. April 19^9 Wl. Name d. Anm. Edgar VOH RÜdg
Besiehpresse mit Bezugyrende- und überziehvorrichtung:
Die Erfindung betrifft eine Beziehpresse mit Bezugwende- und überziehvorrichtung, Insbesondere betrifft die Erfindung eine Beziehpresse zum 3eziehen von Teilen von Polstermöbeln mit unterschiedlicher Breite oder -nit Ausbuchtungen. Hierbei handelt es sich z. Beispiel um die Rücken von Sitzmöbeln, die an ihrem oberen Ende an beiden Seiten verbreitert sind und dort sogenannte Ohren aufweisen.
Es ist bereits eine Beziehpresse feekansfcä auf ύ&τ Einzelteile mit geraden Selten bezogen "werden. Diese Einzelteile des Polstermöbels bestehen zum Beispiel aus einem Metall- oder Holzrahmen, der nit Schaumstoff oder Latex abgedeckt ist und hierdurch seine endgültige Form erhält.
Der Schaumstoff j Latas ocLe? eis ärgeres Abdeck- oder Beziehmaterial haben eine rauhe Oberfläche. Diese Rauhheit verhindert, daß man den die Form einer Hülle aufwaisenden Bezug einfach überziehen kann.
Zu du esein Z^jeek ist die bekannte Besiehpresse so ausgebildet^ daß der Bezug in einem einzigen xmd schnallen Jkrifeitsgang auf ein Einzelteil eines Möbels aufgesogen uerden kann. Gleichzeitig mit dem Aufziehen «ird der Bezug gesendet y so daß die anfangs innen liegende rechte Seite des Stoffes bzw. Bezieh- oder Abdeckmaterial^ bei ibezogensia Einzalt^sil xsach außen zeigt.
Diese bekannte Beziehpresse., mit der gerade Teile ±n eines Arbeitsgang bezogen und der Bezug gessendet wer-öen kann3 preist eine Bodenplatte auf. Stützen aiif dieser Boaeiipla.tt;e3 eine
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Auflage auf diesen Stützen zur Auflage des zu beziehenden Teils, eine Andrückvorrichtung zum Andrücken des zu beziehenden Teils auf die Auflage, und eine rahmenförmig ausgebildete Bezugvjende- und Überziehvorrichtung, die durch einen in Vertikalrichtung arbeitenden Druckzylinder verschiebbar ist, wobei diese Bezugwende- und Überziehvorrichtung das auf sie aufgezogene Beziehmaterial unter gleichzeitigem Wenden über das zu % beziehende Teil zieht. Bei dieser bekannten Beziehpresse besteht die Bezugwende- und fiberziehvorrichtung· aus die Breitseiten ihres Rahmens bildenden VJendeblechen und die Schmalseiten bildenden Endblechen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese bekannte 3e- ζ") ziehpresse so auszubilden, daß auch die bereits genannten Teile mit unterschiedlicher Breite oder nit Ausbuchtungen bezogen werden können, wobei das zu einer Hülle vernähte Bezieh- oder Abdeckmaterial im gleichen Arbeitsgang gewendet wird. Die Beziehpresse soll -weiter so ausgebildet sein, daß auch ein schon mit einem Sits verbundener Bücken eines Sitzmcbels bezogen v/erden kann. Die bekannte Beziehpresse war so eingerichtet, da£ ein Rücken oder ein anderes Teil vor seiner Verbindung· mit dem ?itz oder einem anderen Teil eines Polstermöbels bezogen wurde.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die viendebleehe trapezförmig sind, daß die längere Grund-'-' seite dieses Trapezes unten liegt und die Endbleche über Gelenke verschwenkbar an den Unterkonten der T.-Tenäebleehe an gelenkt sind. Um den zu beziehenden Sitz, der bereits mit dem Rücken verbunden ist, oder ein anderes zu beziehendes Teil, das auch schon mit einem anderen Teil des Polstermöbels verbunden ist, in der Beziehpresse zu halten, sieht die Erfindung vor, daß die Andrückvorrichtung aus zwei an beiden Seiten der Bodenplatten angelenkten Hebeln und einer deren freie Enden verbindenden Querstange besteht, die sich bei Hochschwenken der Hebel auf die oben liegende Unterseite des Polstermöbels, zum Beispiel des Sitzes, aufschiebt.
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Darr.it dijse Hebel in Ruhestellung nicht bis zum Boden herabschwenken, so daß man sich erst nach ihnen bücken siuß, um sie wieder iioehzusehvenken, sieht die Erfindung vor, daß auf der Bodenplatte neben der Anlenksteile der Hebel Stützen angeordnet sind, auf die sich die Hebel in abgesenkter Ruhestellung auflegen. An der Querstange ist -weiter ein Handgriff angeder das Auf- und Abschwenken erleichtert.
Die Abmessungen der Wendebleche hängen natürlich von den Abmessungen des zu übersiehenden Teils ab. Insbesondere muß dessen größte Breite, das heißt die Breite einschließlich der Ohren oder Ausbuchtungen beachtet vierden. Die Erfindung -*\ sieht vor, daß die obere Grundseite des aus den VJendeblechen und den "ingeklappten Endblechen gebildeten Trapezes mindestens so lang1 ist wie die größte Seite des zu überziehenden Teils.
'•'ie bereits ausgeführt wurde, wird nicht nur das zu beziehende Einzelteil des Sitzmöbels, sondern das gesamte Sitzmöbel, zum Beispiel Rücken und Sitz eines Sessels, in die Vorrichtung eingesetzt. Damit dieses Sitzmöbel sicher und unverrückbar in der Vorrichtung gehalten wird, sieht die Erfindung vor3 daß auf der Bodenplatte ein senkrecht stehender Rahmen angeordnet und auf dem Rahmen eine Auflage für das Sitzmöbel befestigtist. Handelt es sich zum Beispiel um einen Polstersessel und soll dessen Rücken bezogen werden, hat die Auflage eine solche .* Schräglage, daß der zu beziehende Rücken parallel zu der Bezugvjende- und überziehvorriehtung steht, wenn der Sitz mit seiner gesamten Fläche auf seiner Auflage aufliegt.
Mit der erfindungsgemäßen Beziehpresse soll nicht; nur Beispiel der Rücken bezogen vier-den, sondern es soILlen sues» weitere Polster- und Bezieherbeiten Gixrehg-e fuhrt "serdsn. Hierzs muß unter anüerem Gie Hinterkante des Sitzes singesrücM; Bsrden damit die Enden äes Bezienmat^erisJ-s in die ireiüifU Sitz vnö. Bücken hineingezogen herden kiiiHisn. Bis s gemä&e Beziehpresse füiirti dieses Siziärüeiken der SfL
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automatisch aus. Hierzu ist eine Andrückplatte vorgesehen, die nit der Kolbenstange verbunden ist ur.d bei ausgefahrener Kolbenstange unmittelbar angrenzend an den Rücken des Sitzn-öbels gegen dessen Sitz drückt.
".."eitere konstruktive Einzelheiten der erfindungsgemäßen Beziehpresse 5 die zum Teil den Gegenstand von ünteransprüehen bilden^ ergeben sich noch aus der folgenden Beschreibung eines Ausfühi'unrsbeisnieles. Dieses Ausführungsbeispiel ist in den Firaren der Zeichnung dargestellt. Dabei ist:
Figur 1 eine schematische Seitenansicht der erfindungs-
gemäßen Beziehpresse jiiit einem aufgesetzten ^* Polstersessel in der Ruhe- oder Ausgangsstellung,
Figur 2 eine entsprechende Ansicht,und zwar von rechts
auf Figur 1,
Fi«air 3 -wieder eine Seitenansicht, jedoch in der Endstellung der Bezugwende- und Überziehvorrichtung.
Auf einer Bodenplatte io ist ein Rahmen 12 befestigt, der seinerseits die Auflage iU trägt. Auf der Bodenplatte Io sind vielter Stützen l5 befestigt, die die Auflage 13 tragen. Schließlich ist aiii1 der Bodenplatte noch der Druckzylinder 2H befestigt, aer vorzuKSKeise Oneumatisch arbeitet und die Kolbenstange verschiebt. An der Kolbenstange 26 ist ein Ausleger 28 befestigt, der die Andrückplatte 3o trägt. Der Ausleger 28 besteht aus einem unteren horizontalen und einem oberen schräg aufwärts verlaufenden Schenkel. An dem unteren horizontalen Schenkel sind noch Streben 32 und 3L\ befestigt. Diese tragen eins Traverse 36, die ihrerseits die Bezugwende- und Aufziehvorrichtunr tri'-ft. Diese Vorrichtung besteht aus den beiden "en.'el lec'.-.en 3? und den beiäen indblechen ko. An der Unterkante der "enaelleche 3·? sind "elende '-12 befestigt, in denen die ".nJLleche ^o aufgehangen sind. T-Jie Figur 2 zeigt, haben die oei-;er. .."eniebleche 3? ?rapezform. Die Hndbleche 4o sind U-f'ir*-i~ rreboTen. Ihre beiden Flansche liefen in der Verlängerung T i,o/75 -ij- '
der YTendebleehe 33 bzw. liegen unmittelbar an diesen an. Das Bezlehmaterlal ^ ist zu einer Hülle vernäht, deren rechtes Seite innen liegt e In dieser Form wird das Bezlehmateriai über die Wendebleche 38 und die Enable ehe ή ^o -ezogen, Dies zeigt Figur 1. Zur besseren Übersicht Ist das Bezlehisaterlal 34 In Fls-ur 2 nicht eingezeichnet.
Iq c-ezel~ten Beispiel soll ein Polstersessel bezogen werden.. Dieser besteht im vjesnentliehen aus einem Rücken UZ und einen Sitz 5o. Insgesamt ist der Polstersessel mit 52 bezeichnet worden. Sein Kücken ^8 steht auf der Auflage 18, während icier Sitz 5c auf der Auflage Ik ruht.
Die Andrückvorrichtung, mit der der Polstersessel 52 In der Vorrichtung gehalten wird, besteht aus den beiden Hebeln 51J5 die In Gelenken 56 an der Bodenplatte Io angelenkt sind. Ihre oberen Enden werden durch eine Ouerstange 53 verbunden, auf ■die ein Handgriff 6o aufgesetzt ist. Neben den Gelenken 56 sind Stützen Si auf der Bodenplatte Io befestigt. Wie Figur 1 zeigt, stützen die Stützen 62 die Hebel 5^ so weit ab, daß sie In Ruhestellung nicht ganz nach unten bis auf den Boden herabfallen können.
VJi3 Figur 2 zeigt,weist der Rücken 48 Ausbuchtungen oder sogenannte Ohren 64 auf. Diese Ohren 64 sind der Grund für die spezielle Ausbildung der erfindungsgemäßen Beziehpresse.
Der in der Zeichnung gezeigte pneumatische Druckzylinder arbeitet in beiden Richtungen. Die Druckluftzufuhr und-Steuerung erfolgt über ein Ventil 66, das mit dem Ventilhebel 68 bedient wird.
Mach der vorstehenden Beschreibung der konstruktiven Einzelheiten der erfindungsgemäßen Beziepresse soll nun ein Arbeits-* ablauf beschrieben werden.
Vor Beginn des eigentlichen Arbeitens mit der Beziehpresse wird
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das Beziehinaterlal 44 in die Form einer Hülle genäht. Diese Hülle ulrd auf öle Bezugwende- und Überziehvorrichtung bzw. auf die ¥endebleche 38 und die Enableehe 4o aufgezogen. Die linke Seite und die Höhte liegen außen. Es ergibt sich das in Figur 1 gezeigte Bild. Anschließend -srird der vorgepolsterte Sessel 52 aufgesetzt. Kit seinem Bücken 43 steht er auf der Auflage l8 bzw. auf den Beziehmaterial 44 auf. Sein Sitz 5o Heft au*"' der Aufläse 14. Die Andrückvorrichtung aus den Hebeln 54 und der Querstange 53 ist noch heruntergeklappt. Sie wird nun vers-enwenkt 3 so daß sich die Quer stange 58 auf des Sitz 5o schiebt. Siehe Figur 3. Nach diesen verbereitenden Arbeiten, wozu auch das Ausrichten des 3eziehmaterials 44 unä der iJähte der Hülle auf der Bezugwende- und überziehvorrichtung gehört, kann der Druckzylinder 24 in Tätigkeit gesetzt werden. Der Ventilhebel 68 v?ird verstellt und die Kolbenstange 26 fährt nach oben. Dabei geschieht zweierlei.
Die auf der Auflage 18 aufliegende Kante des Rückens 48 ii£lt das eine Ende der aus den Beziehinaterial 44 genähten Hiille fest auf der Auflage 18. Während sich nun die WendeblecSie 33 und äie Endbleche 4o an dem Rücken 48 entlang nach oben belegen, schieben sie das Beziehinaterial 44 auf diesen auf. Dieses wird dabei um die Oberkanten der Wendebleche 38 und der Endbleche 4o gezogen, wobei es gewendet wird vxiQ. die anfangs außen liegende linke Seite nach innen -~ gelangt und sieh auf den Rücken 48 auflegt. Figur 3 zeigt die erreichte· Endstellung.
Das Bessiehmatsrial 44 wird entlang der Oberkante der '-Jende- £leche 38 und der Endbleche 4o auf den Rücken 48 aufgelegt. Wenn diese Oberkante bei/der Aufwärtsbewegung die Ausbuchtungen o4 erreicht } schwenken die Endbleche 4ο nach außen. Dies zeigen die Pfeile in Figur 2. nachdem die breiteste Stelle der Ausbuchtungen 64passiert ist, werden die Endbleche 4o wieder durch die Elastizität des strarm aufgezogenen Beziehniatsrials 44 nach innen rezofen. lit ihren Oberkanten liegen die Endbleche immer an den beiden Seiten des Rückens 48 an.
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ία* Λ * * * · ι
Dair.it wird gewährleistet. daS das Beziehnateriai *l* glatt asi- -^esogen vrird. Xn Fi^ur 2 liegen die Oberkanten der Zsibleeäie 4 ο nicht direkt an der. Seit er. des Hilekens 1IS ai3. Dies ge— schab jedoch nur aus Gründen höherer DeutlichJzeit der zeichnerischen Darstellung.
Bei dieser AufwSrtsbewegunr der V.'er.de- und Endbleche 33 bzw. ko hat sich auch die Andrü c kp latte-5Ba ch oben bis in die in Figur 3 gezeigte Endstellunp· bereit. Dabei '.rückt die Andrückplatte 3o c-eren den hinteren Zereich des Sitzes 5o i-jie dies Figur 3 andeutet. Dabei wird der- Sitz 5o zusarsnengenrilckt. Dieses Zusammendrücken kann stärker sein als es *?igur 3 zei^t.. Der Zweck des Zusammendrückens liegt darin, daß eis Trennfuge oder Verbindungslinie zwischen Sit<i 5o ur.d Eücken ^8 verkürzt vjird und nan leichter mit der Hand hijRSJLnfassen und durchgreifen kann. Dies ist erforderlich 3 Mr. üie Enden oder Zugstreifen des Beziehmaterials zwischen Sitz 5o und Rücken MS durchziehan zu können. Figur 3 zeigt, Λίίε die Enden 7o der Hülle bzv:. des Beziehmaterials locker T>acrs auSen herabhangen. Diese Enden 7o, die in Wirklichkeit länge? sinö, werden mit der Hand nach oben gezogen. Das eine ue wird dabei zwischen Rücken -UB und Sitz 5ο hindurchgen und auf der Unterseite des Sitzes 5o bzvj. des Rückens ^8 angehaftet.
Zusätalich zn den geschilderten lassen sich auch weitere Polster- und Bezieharbeiten auf der erfindungsgemäßen Be-■ziehprese durchführen. Der Sessel 52 wird in Arbeits- bzw. Augenhöhe auf der Vorrichtung gehalten und ist von allen :Seiten leicht zugänglich. Nach dem Abschluß aller Arbeiten 1^IrCl der Druckzylinder in Abwärtsrichtung mit Druckluft beaufschlagt. Die Bezugwende- und Überziehvorrichtung und die Andrückplatte 3o fahren nach unten. Schließlich wird die Andrückvorrichtung wieder nach unten geschwenkt und die Querstangs 53 vom Sitz 5o abgezogen. Man erreicht wieder die in Figur i gezeigte Stellung, in der der nun bezogene
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RQ 1 /1 ft 31
Polstersessel 52 von der Beziehpresse abgenommen werden kann.
.Schutzansprüche:
Π4831

Claims (9)

Dr. ing. E. BERKENFELD - Dipl.-lng. H. BERKENFELD, Patentanwälte, Köln Anlöge Aktenzeichen zur Hngobe von, 11- April 19° 9 Wl. Name d. Arnn. Edgar VOIl Schutzansprüche
1) Beziehpresse mit Bezugwenäe- und überziehvorrichtung zum Beziehen von Teilen von Polstermöbeln mit unterschiedlicher Breite oder mit Ausbuchtungen, »nit einer Bodenplatte und auf dieser stehenden Stützen, mit einer Auflage auf diesen Stützen zur Auflage des zu beziehenden Teils, mit einer Andrückvorrichtung zum Andrücken des ZiU beziehenden Teils auf die Auflage, und mit einer durch einen in Vertikalrichtung arbeitenden Druckzylinder verschiebbaren rahnenförinig ausgebildeten Bezugwende- und Überziehvorrichtung, die das auf sie aufgezogene Beziehmaterial unter gleichzeitigem Wenden über das zu beziehende Teil zieht, wobei die Bezugwende- und Überziehvorrichtung aus die Breitseiten ihres Rahmens bildenden Wendeblechen und die Schmalseiten bildenden Endblechen besteht,
dadurch gekennzeichnet, daß
die VJendebleche (p?>) trapezförmig sind und die längere Grundseite des Trapezes unten liegt, und die Endbleche (Ho) über Gelenke (^2) verschwenkbar an den Unterkanten der VJendebleche O (38) angeleitet sind.
2) Beziehpresse nach Anspruch 1, dadurck gekennzeichnet,, daß die Andrückvorrichtung aus zwei an beiden Seiten der Bodenplatte (lo) angelenkten Hebeln (5H) und einer deren freie Enden verbindenden Cuerstange (5^) besteht, die sich bei Hochschwenken der Febel (53O auf die oben liesenden Unterseite des FoIstern"libels (52) aufschiebt.
3) Beziehpresse nach Anspruch 2, dadurch rekennzeichnet,
da_c au? der Bodenplatte (lo) z*&£sr. der .feLienksteHe der- Hebel (5^) Stützen {£2} angeordnet sind, suf die sich di-e Hebel (52O in ac gesenkter 7.uhc-stellur.r auTlerer., und da£ a?2 e'er Cuer-stanre (5?) ein l-arx-ri?? (Tc) anrecz'ar.et; 1st.
4) Bezielvpr—sse nae:. Ar.s^ruez. I3 dadürclQ ^eisrmzfi lehnst:, cap) die obere ?PunJs&ite des aus den "'endemischer. iZ>~~j ~-m& den angeklappten Endtlecher* (^o) re"^-lösten Trapezes ™J.nde3ter-S so lan^ ist wie die rr^f.te !.peitr 3es zu rieyrie^siifSen ~eils«
5) Eeziehpreöse nach Anspruch 1 bis ^3 dadurch gekennzeichnet 3 daß au? der Bodenplatte ilo} ein senkrecht stehender Rannen (12) angeordnet und au? den? Rahmen (12) eine Auflage (14) für- das Sitzmöbel (52) befestigt ist.
6) Beziehpresse nach Anspruch 5} dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (14) eine solche Schräglage hat,
. daß bei senkrecht auf der Auflage (i?) aufstehenden Rücken (48), der unter einem stumpfen Winkel zum Rücken (U3) angeordnete Sitz (5o) mit seiner gesamten Fläche auf der Auflage (lh) aufliegt.
7) Beziehpresse nach Anspruch 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine mit der Kolbenstange (26) des Druckzylinders (2k) verbundene Andrückplatte (3o), die bei ausgefahrener Kolbenstange (26) unmittelbar angrenzend an den Rücken (48) des Sitzmöbels (52) gegen den Sitz (5o) des Sitzmöbels drückt.
8) Beziehpresse nach Anspruch 73 dadurch gekennzeichnet, daß an der Kolbenstange (26) ein Ausleger (28) befestigt ist, die Andrückplatte (3o) ihrerseits an dem Ausleger (28) angebracht ist und der Ausleger (28) soweit auskragt, daß die Andrückplatte (3o) unmittelbar angrenzend an den Rücken (48) gegen den Sitz (5o) drückt.
9) Beziehpresse nach Anspruch 1 bis S, dadurch ge-
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kennzeichnet j daP- der Ausleger (28) die Porn eines Winkels hat, der eine Tchenkel etwa horizontal verläuft und an der Kolbenstange (25) befestigt ist, während der andere Schenkel an das frsie Ende des horizontalen Schenkels angesetzt ist und aufwärts in Richtung auf die Verbindungslinie zwischen Sitz (5o) und Rücken (^8) verläuft.
lo) Beziehpresse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zv/ei Streben (32,34) an dem horizontalen Schenkel des Auslegers (28) befestigt isind, von diesem nach unten abgehen und mit ihm einen Rahmen bilden, an den unteren Enden der Streben (32,31O eine Traverse (3β) befestigt ist und diese ihrerseits die VJendebleche (38) trägt.
s/75
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