DE691474C - Windschutzvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Windschutzvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge

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Publication number
DE691474C
DE691474C DE1938B0184410 DEB0184410D DE691474C DE 691474 C DE691474 C DE 691474C DE 1938B0184410 DE1938B0184410 DE 1938B0184410 DE B0184410 D DEB0184410 D DE B0184410D DE 691474 C DE691474 C DE 691474C
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DE
Germany
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occupant
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wind protection
motor vehicles
protection device
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Expired
Application number
DE1938B0184410
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English (en)
Inventor
Josef Beisler
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/22Wind deflectors for open roofs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Windschutzvorrichtung für Kraftfahrzeuge, die an der Rückenlehne der Vorder- und Rücksitze einstellbar angeordnet ist und die die Insassen gegen Rückenwind schützt, ohne daß die Sicht der die hinteren Sitze einnehmenden Personen behindert wird. Diese bekannten Schutzvorrichtungen erstrecken sich in der Regel in Form von durchsichtigen Schutz-'
ίο wänden über die gesamte Breite des- Fahrzeuges, so· daß sie bei jenen Fahrzeugen nicht anwendbar sind, bei denen die Vordersitze einzeln klappbar vorgesehen sind. Außerdem sind diese bekannten ebenen Wände, soweit
j5 sie nicht ein Verdeck ersetzen sollen, nicht dazu angetan, jeden Insassen vor dem lästigen Nackenwind zu schützen. Es muß vielmehr dafür gesorgt sein, daß die Vorrichtung dicht am Körper der zu schützenden Person angeordnet ist.
Das Neue der Erfindung besteht darin, daß jeder Sitz für sich eine entsprechend der Größe und Breite eines jeden Insassen einstellbare Schutzwand aufweist, die mit seitliehen und den Kopf des Insassen schützenden, aus der Ebene der Schutzwand herausfallenden Teilen versehen ist, so daß die Schutzvorrichtung dicht am Körper des Insassen liegt.
Dadurch wird die angestrebte Vermeidung von Rücken- und Nackenwind möglich. Dabei ist von Vorteil, daß infolge der Anpassungsmöglichkeit der Vorrichtung an die Höhe' und Breite des jeweiligen Insassen die Sicht für die rückwärts Sitzenden seitlich und zwischen den die Vordersitze einnehmenden Personen unbehindert ist. Im Nichtgebrauchsfall können die seitlichen und den Kopf des Insassen schützenden Teile in die Ebene der Rückenlehne eingeklappt und die ganze Vorrichtung hinter die Rückenlehne des- Sitzes geschoben, geklappt oder sonstwie bewegt werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt:
Abb. ι die Windschutzvorrichtung von der Seite und
Abb. 2 von hinten gesehen.
Durch Bänder, Klammern oder sonst in irgendeiner Form sind zu beiden Seiten des Sitzes vorn oder hinten im Wagen Stangen 1
ο. dgl. in der Höhe verstell- und feststellbar angeordnet, 'die mit irgendeinem Werkstoff 2 bespannt sind. Oben zum Schütze des Kopfes ist eine zweckmäßig muldenförmige oder schirmartige Einrichtung 3 vorgesehen, die beispielsweise durch leinen Reißverschluß o.dgl.' geöffnet und geschlossen werden kann. .';·'■ Zum Schütze der Schultern und Seitenteile'
des Körpers sind seitliche Lappen oder Schutzwände 4 vorgesehen. Auf diese Weise kann jedenfalls hinter dem Insassen des Kraftfahrzeuges und seitlich eine Schutzwand in einfacher und schneller Weise gebildet werden, die jeglichen Rückenwind vom Körper fernhält.
Zum Befestigen der Schutzvorrichtung können, wie in der Abbildung veranschaulicht ist, beispielsweise Bänder vorgesehen sein, die durch entsprechende Verspannungsm öglichkeit ein schnelles und einwandfreies Befestigen an den Kraftfahrzeugsitzen gestatten, ohne einen Eingriff in die Polsterung notwendig zu machen. Wird die Rückenwand nicht benötigt, so wird sie einfach nach unten hinter den Sitz geschoben oder geklappt, nachdem die Teile 3, 4 in die Ebene der Schutzwand 2 zurückgeklappt sind. Im Gebrauchsfalle wird die Einrichtung der Schulterhöhe des Insassen entsprechend hochgeschoben und festgestellt.
Man kann auch an dem Rand der Schutzvorrichtung, also am Rand der Schutzwand 2, eine muldenförmige Umrandung vorsehen, um den aufgefangenen Rückenwind nach einer gewünschten Richtung hin abzuleiten, ihm also die Gelegenheit zu nehmen, in den Wagen zu-. rückzugelangen.
Bei Neuanfertigung der Wagenpolsterung 0. dgl. kann die Schutzwand 2 in dieser oder jener Form als Teil der Polsterung gleich mit vorgesehen werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Windschutzvorrichtung für Kraftfahrzeuge, die an der Rückenlehne der Vorder und Rücksitze einstellbar angeordnet ist und die die Insassen gegen Rückenwind schützt, ohne daß die Sicht der die hinteren Sitze einnehmenden Personen behindert wird, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Sitz für sich eine entsprechend der Größe und Breite eines jeden Insassen einstellbare Schutzwand (2) aufweist, die mit seitlichen und den Kopf des Insassen schützenden, aus der Ebene der Schutzwand (2) herausfallenden Teilen (4, 3) versehen ist, so daß die Schutzvorrichtung dicht am Körper des Insassen liegt.
  2. 2. Windschutz vor richtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen und den Kopf des Insassen schützenden Teile (4,3) in die Ebene der Rückenlehne klappbar sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1938B0184410 1938-08-27 1938-08-27 Windschutzvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge Expired DE691474C (de)

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DE (1) DE691474C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE943213C (de) * 1953-11-28 1956-05-17 Josef Beisler Rueckenwindschutzvorrichtung fuer Kraftwagenfahrer

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE943213C (de) * 1953-11-28 1956-05-17 Josef Beisler Rueckenwindschutzvorrichtung fuer Kraftwagenfahrer

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