DE1009977B - Gepanzerter Sitz - Google Patents

Gepanzerter Sitz

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DE1009977B
DE1009977B DEP15427A DEP0015427A DE1009977B DE 1009977 B DE1009977 B DE 1009977B DE P15427 A DEP15427 A DE P15427A DE P0015427 A DEP0015427 A DE P0015427A DE 1009977 B DE1009977 B DE 1009977B
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wings
iron
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DEP15427A
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Henry Charles Alexandre Potez
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D11/00Passenger or crew accommodation; Flight-deck installations not otherwise provided for
    • B64D11/06Arrangements of seats, or adaptations or details specially adapted for aircraft seats
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D11/00Passenger or crew accommodation; Flight-deck installations not otherwise provided for
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    • B64D11/0619Arrangements of seats, or adaptations or details specially adapted for aircraft seats with energy absorbing means specially adapted for mitigating impact loads for passenger seats, e.g. at a crash
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H1/00Personal protection gear
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H7/00Armoured or armed vehicles
    • F41H7/02Land vehicles with enclosing armour, e.g. tanks
    • F41H7/04Armour construction
    • F41H7/046Shock resilient mounted seats for armoured or fighting vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

  • Gepanzerter Sitz Die Erfindung bezieht sich auf gepanzerte Sitze bei militärischen Anlagen, insbesondere bei Land- und Luftfahrzeugen, um die Besatzung gegen Geschosse zu schützen.
  • Bei den bereits bekannten gepanzerten Sitzen sind Panzerplatten auf dem Boden und im Rücken jeden Sitzes vorhanden. Ein seitlicher Schutz ist im allgemeinen klein, weil die den Sitz benutzende Person die Möglichkeit haben muß, die Arme frei zu bewegen.
  • Soweit es sich um den Schutz gegen von vorn kommende Geschosse handelt, so konnte bisher ein derartiger Schutz nur durch vom Sitz unabhängige Panzerungen erreicht werden, die sich in einem Abstand vor der Person befanden, damit die Person ihre Arme und Beine zur Ausübung irgendwelcher Tätigkeiten frei bewegen konnte.
  • Daraus folgt, daß der bisher durch einen gepanzerten Sitz gebotene Schutz seitlich nicht ausreichend und von vorn so gut wie überhaupt nicht vorhanden war. Ein vollkommener Schutz der unteren Körperteile erfordert eine große Oberfläche der Panzerung, die ein großes Gewicht bedeutet.
  • Der den Gegenstand der Erfindung bildende verbesserte gepanzerte Sitz erlaubt, die Schutzzone des Sitzbenutzers bedeutend zu vergrößern, ohne daß das Gewicht wesentlich erhöht wird. Das ist von besonderer Bedeutung für Luftfahrzeuge und für leichte Landfahrzeuge.
  • Der verbesserte Sitz zeichnet sich besonders dadurch aus, daß Hilfspanzerplatten gelenkig mit den festen Sitzteilen des Rückens verbunden sind. Diese Hilfsplatten können geöffnet und zurückgenommen werden, um der Person die Einnahme oder das Verlassen des Sitzes zu ermöglichen; in geschlossener Stellung wird die Person von einer Art Korsett umgeben, welches die Brust schützt und dabei den Armen der Person erlaubt, außerhalb des Korsetts zu verbleiben.
  • Infolge dieser Besonderheit erlaubt der Sitz, die lebenswichtigen Köperteile zu schützen, wobei ein Minimum gepanzerter Oberfläche und infolgedessen ein Minimum an Gewicht vorhanden ist. Die nicht so lebenswichtigen Körperteile, wie die Arme und Beine, haben dabei volle Bewegungsfreiheit.
  • Weitere Merkmale der Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungbeispiel dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt den geschlossenen Sitz in einer Seitenansicht; Fig. 2 ist eine der Fig. 1 entsprechende Draufsicht, wobei die beweglichen Teile mit angezogenen Linien in ihrer geschlossenen oder Schutzstellung dargestellt sind; mit strichpunktierten Linien sind die beweglichen Teile in geöffneter Stellung angegeben; Fig.3 zeigt die Hälfte einer Vorderansicht des Sitzes; Fig.4 zeigt eine schematisch vereinfachte Seitenansicht des Sitzes in geneigter Stellung mit einer eingezeichneten Person; Fig: 5 zeigt in größerem Maßstab einen senkrechten Teilschnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 2; Fig. 6 und 7 zeigen Querschnitte nach den Linien 6-6 und 7-7 der Fig. 5; Fig.8 zeigt eine weitere Ausführungsform des Sitzes in einem Schaubild mit einem weiteren Paar von Hilfsflügeln, die dazu bestimmt sind, den Hals und den Kopf der Person seitlich zu schützen.
  • Der in den Fig. 1 bis 6 dargestellte gepanzerte Sitz besteht im wesentlichen nach der Erfindung aus einem festen Teil und aus beweglichen Teilen, die gelenkig und verstellbar mit dem festen Teil verbunden sind.
  • Der feste Teil besteht aus der Sitzfläche 1, dem Rücken 2 und den unteren Seitenwandungen 3, die mit den Seitenkanten der Sitzfläche 1 verbunden sind. Die erwähnten Teile sind durch bekannte Mittel, wie Schraubenbolzen, Nieten oder durch Schweißung u. dgl., fest miteinander verbunden. Diese Teile bestehen aus ebenen oder gebogenen Panzerplatten, wie in der Zeichnung dargestellt, wobei beispielsweise die Rückenplatte 2 im waagerechten Querschnitt doppelt abgewinkelt sein kann (Fig. 2).
  • Die Abmessungen des festen Sitzteiles sind derart berechnet, daß einerseits zwischen der Sitzfläche 1, dem Rücken 2 und andererseits dem Körper der sitzenden Person ein Zwischenraum vorhanden ist. Diese Zwischenräume sind durch Kissen ausgefüllt, wie bei 4 in Fig. 4 dargestellt ist. Bei diesen Kissen kann es sich auch im Falle eines Luftfahrzeuges um Fallschirme handeln.
  • Die beweglichen Teile bestehen aus zwei starren Flügeln, von denen jeder durch eine seitliche Panzerplatte 5 gebildet ist. Jede Panzerplatte ,5 ist noch mit einer vorderen Panzerplatte 6 fest verbunden. Die Platte 6 kann in bezug auf die Seitenplatte 5 verschiedene Stellungen einnehmen, wie in Fig.2 mit ausgezogenen Linien und bei 6b mit strichpunktierten Linien dargestellt ist. Beispielsweise sind zu diesem Zweck mehrere Löcher 7 nebeneinander vorgesehen (Fig. 1). Die Verbindung der Platten 5; 6 erfolgt durch die Bolzen B.
  • Auf diese Weise lassen sich die vorderen Platten 6 entsprechend der Bruststärke des Sitzbenutzers einstellen. Die Abmessungen und Anordnungen der seitlichen Platten 5 sind derart getroffen, daß sich die oberen Plattenkanten in den Achselhöhlen des Sitzbenutzers zwischen seinen Armen und seinem Brustkorb befinden. Vorzugsweise sind diese oberen Plattenkanten in gerundeter Form ausgeschnitten, wie bei 9 in den Fig. 1 und 4 angegeben ist.
  • Damit der Sitzbenutzer in den Achselhöhlen nicht behindert ist, kann in der Höhenrichtung eine individuelle Anpassung an die Körpergröße des Benutzers beispielsweise dadurch erreicht werden, daß ein oder mehrere Sitzkissen 4 von geeigneter Stärke verwendet werden.
  • Die Seitenwände 5 sind mit dem Rücken 2 durch Scharniere 10 und 11 verbunden, so daß sich die durch die Platten 5, 6 gebildeten Flügel um die in den Fig. 1 und 3 eingezeichnete Achse a-b drehen lassen. Vorzugsweise verlaufen die Achsen a-b im Raum schräg, derart, daß ihr Abstand von oben nach unten zunimmt. Auch sind sie in der Richtung von hinten nach vorn derart geneigt, daß die beiden Flügel 5, 6 infolge ihres Gewichtes selbsttätig die Neigung haben, ihre geschlossene Arbeitsstellung einzunehmen, wie sie in ausgezogenen Linien in der Zeichnung dargestellt ist.
  • Außerdem kann jeder Flügel um eine untere waagerechte Achse c-c in der Richtung von hinten nach vorn geneigt werden, um eine Anpassung an die Größe des Benutzerbrustkorbes in bezug auf die Achselhöhlen vorzunehmen.
  • Zu diesem Zweck sind die beiden Scharniere 10, 11 in der nachstehend beschriebenen Weise ausgebildet. Das untere in den Fig. 5 und 6 in größerem Maßstab dargestellte Scharnier 10 ist durch drei Beschlagteile 12, 13 und 14 gebildet, die nachstehend kurz als Eisen bezeichnet sind. Das Eisen 12 ist durch die ; Schraubenbolzen 15 od. dgl. fest mit der entsprechenden Seitenplatte 5 verbunden; es ist außerdem durch einen die Achse c-c bildenden Bolzen 16 drehbar mit einem Zwischeneisen 13 verbunden, welches seinerseits durch den eigentlichen Scharnierbolzen 17, der ; die Achse a-b bildet, mit dein dritten Eisen 14 gelenkig verbunden ist. Das Eisen 14 steht außerdem durch die Schraubenbolzen 18 od. dgl. mit dem Rücken 2 in fester Verbindung.
  • Das in den Fig. 5 und 7 dargestellte obere Scharnier 11 ist in ähnlicher Weise wie das untere Scharnier angeordnet und besteht aus den drei Eisen 19, 20 und 21. Das durch die Schraubenbolzen 22 fest mit der Platte 5 verbundene Eisen 19 ist durch einen Schraubenbolzen 23 mit dem Zwischeneisen 20 verbunden. Der Bolzen 23 ist innerhalb eines in dem Eisen 20 vorgesehenen Bogenschlitzes 24 verstellbar. Der Krümmungsmittelpunkt des Bogenschlitzes 24 liegt in der durch den Bolzen 16 gebildeten Achse c-c des unteren Scharniers 10. Eine auf dem Schraubenbolzen 23 angeordnete Flügelmutter 25 od. dgl. erlaubt die Verbindung der Eisen 19, 20 in der jeweils gewünschten Neigungsstellung der Platte 5.
  • Das Zwischeneisen 20 ist durch den eigentlichen Scharnierbolzen 26 mit dem Eisen 21 verbunden, welches durch die Schraubenbolzen 27 oder durch ähnliche Mittel mit dem Rücken 2 in fester Verbindung steht. Infolge der beschriebenen Anordnungen läßt sich die Seitenplatte 5 zwischen den in Fig. 5 eingezeichneten Grenzstellungen c-d1 und c-d2 verstellen. Der größte in Fig. 5 eingezeichnete Verstellwinkel x genügt in allen Fällen, um die Seitenplatten 5 der Größe des Brustkorbes des Sitzbenutzers in der Höhe seiner Achselhöhlen anzupassen. Die menschlichen Arme können sich infolgedessen außerhalb der seitlichen Panzerplatten 5 frei bewegen, wie deutlich aus Fig. 4 ersichtlich ist.
  • Jeder seitliche Flügel kann in seiner Gebrauchsstellung vor der Brust des Sitzbenutzers durch eine geeignete Vorrichtung festgehalten werden, beispielsweise durch eine geeignete Verriegelung. Im dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Verriegelung aus einem Hebel 28 (Fig. 1 bis 3), der um einen in einem Lager 30 angeordneten Bolzen 29 drehbar ist. Das Lager 30 ist an einer der Vorderplatten 6 befestigt. Der Hebel 28 ist nach Art einer Zahnstange mit einer Reihe von Rasten 31 versehen. Die nicht mit dem Lager 30 versehene Vorderplatte 6 trägt einen Zahn oder ein kurzes Winkeleisen 32, das zwecks Verriegelung der beiden Flügel 5, 6 in eine der Rasten 31 eingreift.
  • Dieser Eingriff ist selbsttätig durch eine Feder 33 gesichert, die sich zwischen der Platte 6 und der seitlichen Verlängerung 34 des Hebels 28 befindet. Durch einen Druck in Richtung des in Fig. 2 eingezeichneten Pfeiles F auf das Hebelende 34 kann die Verriegelung gelöst werden. Durch die Anzahl der Rasten 31 kann wiederum eine Anpassung an den Brustumfang des Sitzbenutzers erfolgen.
  • In Fig. 2 ist durch die strichpunktiert gezeichnete Ellipse B der Brustkorb einer Person angegeben. Man sieht, daß der Brustkorb durch die verriegelten, seitlichen Flügel 5, 6 und den Rücken 2 umgeben ist.
  • Um den Sitz zu verlassen, werden zuerst die seitlichen Flügel entriegelt und dann um die Achsen a-b nach links und rechts nach außen geschwenkt, so daß sie die in Fig. 2 strichpunktiert eingezeichneten Lagen einnehmen. Die umgekehrten Bewegungen sind erforderlich, wenn eine Person den Sitz einnehmen will.
  • Der durch den bisher beschriebenen Sitz gewährte Schutz erstreckt sich nur nach oben bis zu den Achselhöhlen. Der Schutz kann aber noch gemäß Fig.8 weiter vergrößert werden. In Fig. 8 ist der Rücken bei 2" nach oben verlängert. Diese Rückenverlängerung ist durch die Scharniere 35, 36 mit zwei weiteren zusätzlichen Panzerflügeln 37 verbunden. Die unteren Kanten 38 der zusätzlichen Panzerplatten 37 befinden sich dabei oberhalb der Schultern des Sitzbenutzers.
  • Die Platten 37 können in ihrer Schutzstellung durch irgendwelche bekannte Mittel gesichert sein, beispielsweise durch Federrasten od. dgl.
  • Die Erfindung soll nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt sein. So kann beispielsweise die vordere Verbindung der seitlichen Schutzflügel auch anders als dargestellt erfolgen. Beispielsweise könnten die Platten 2, 5 und 6 auch durch einen sie umschließenden Riemen zusammengehalten werden. Handelt es sich um den Sitz eines Luftfahrzeuges, so kann auch der übliche Festhaltegürtel oder sonstige Teile in Verbindung mit den beweglichen Sitzteilen verwendet werden, um letztere in ihrer Schutzstellung zu halten.

Claims (11)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Gepanzerter Sitz für Land- und Luftfahrzeuge u. dgl. mit einem festen, aus der Sitzfläche und dem Rücken bestehenden Teil, gekennzeichnet durch zusätzliche, gelenkig mit dem festen Teil verbundene Panzerplatten (5, 6, 37), die in geschlossener Stellung mindestens den Brustkorb der sitzenden Person umgeben und deren Arme frei lassen.
  2. 2. Sitz nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei mit den Seitenkanten des Rückens (2) gelenkig verbundene, im waagerechten Querschnitt winklige Flügel (5, 6), die in geschlossener Stellung vor dem Brustkorb der sitzenden Person zusammentreffen.
  3. 3. Sitz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Flügel aus einer seitlichen Panzerplatte (5) und einer mit ihr fest verbundenen, vorderen Panzerplatte (6) besteht, wobei die beiden Platten (5, 6) in verschiedenen Lagen miteinander fest verbindbar sein können.
  4. 4. Sitz nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkachsen (a-b) des Rückens (2) und der seitlichen Flügel (5) derart schräg verlaufen, daß die Flügel durch ihr Gewicht bestrebt sind, ihre geschlossene Schutzstellung einzunehmen.
  5. 5. Sitz nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Flügel (5, 6) um eine untere, von hinten nach vorn verlaufende Achse (c-c) schwenkbar ist.
  6. 6. Sitz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Flügel mit dem Rücken (2) durch zwei Scharniere verbunden ist, die aus drei aufeinander folgenden Beschlageisen (12, 13, 14 und 19, 20, 21) bestehen, wobei die äußeren Eisen (12, 14 und 19, 21) einerseits mit dem Flügel (5) und andererseits mit dem Rücken (2) fest verbunden und die mittleren Eisen (13, 20) einerseits durch die die Schwenkachse (a-b) bildenden Scharnierbolzen (17, 26) mit den Rückeneisen (14, 21) und andererseits mit den Flügeleisen (12, 19) durch die Bolzen (16, 23) verbunden sind, von denen der im unteren Scharnier befindliche Bolzen (16) die andere Schwenkachse (c-c) bildet und der im oberen Scharnier befindliche Bolzen (23) als Feststellbolzen durch einen im mittleren Eisen (20) befindlichen Bogenschlitz (24) greift, dessen Krümmungsmittelpunkt in der Schwenkachse (c-c) liegt.
  7. 7. Sitz nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Flügel (5, 6) in der Höhe bis in die Achselhöhlen der sitzenden Person erstrecken. B.
  8. Sitz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel (5) an ihren oberen Kanten mit Ausschnitten (9) zur freien Armbewegung versehen sind.
  9. 9. Sitz nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel (5, 6) vorn mit einer sie verbindenden Haltevorrichtung (28 bis 34) versehen sind.
  10. 10. Sitz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung aus einer mit Rasten (31) versehenen, an dem einen Flügel drehbar gelagerten Stange (28) besteht, die mit einem Ansatz (32) am anderen Flügel zusammenarbeitet.
  11. 11. Sitz nach einem der Ansprüche 2 bis 10; dadurch gekennzeichnet, daß der Rücken (2) oben eine Verlängerung (2a) besitzt, mit der zusätzliche Panzerflügel (37) seitlich gelenkig als Hals-und Kopfschutz verbunden sind.
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