DE6914738U - Lukendeckel, insbesondere fuer kampffahrzeuge. - Google Patents

Lukendeckel, insbesondere fuer kampffahrzeuge.

Info

Publication number
DE6914738U
DE6914738U DE19696914738 DE6914738U DE6914738U DE 6914738 U DE6914738 U DE 6914738U DE 19696914738 DE19696914738 DE 19696914738 DE 6914738 U DE6914738 U DE 6914738U DE 6914738 U DE6914738 U DE 6914738U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hatch cover
hinge pin
inclined surface
elongated hole
combat vehicles
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19696914738
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wegmann and Co GmbH
Original Assignee
Wegmann and Co GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wegmann and Co GmbH filed Critical Wegmann and Co GmbH
Priority to DE19696914738 priority Critical patent/DE6914738U/de
Publication of DE6914738U publication Critical patent/DE6914738U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

Firma Wegmann ^ Co., 35 Kassel, Wolfhager Str.77-79 Lukendeckel, insbesondere für Kampffahrzeuge.
Die Lukendeckel von Kampffahrzeugen, beispielsweise von Panzerkampfwagen oder Unterseebooten, müssen mit Dichtungen zwischen dem Rand des Deckels und der Auflage versehen sein, damit der Deckel gas- und wasserdicht geschlossen werden kann. Dreht sich der Deckel beim Schließen um einen an einer Seite angeordneten Gelenkbolzen, so führt der Deckel auch noch bei der letzten Phase des Schließens, bei der die Dichtung zusammengepreßt wird, eine Schwenkbewegung um die Achse des Gelenkbolzens aus ,und dies führt zu einem ungleichmäßigen Zusammenpressen der Deckelabdichtung. Ein solches ungleichmäßiges Zusammenpressen der Dichtung kann dazu führen, daß die Dichtung an einzelnen Stellen überbeanspruchtnird, während sie an anderen Stellen noch nicht genügend zusammengepreßt ist, so daß Leckstellen entstehen können.
Die Erfindung geht davon aus, daß es für ein gleichmäßiges Zusammenpressen der Dichtung erforderlich ist, daß der Lukendeckel sich wenigstens in der letzten Phase der Schließbewegung mindestens annähernd zu sich selbst parallel bewegt. Bei dem neuen Lukendeckel wird dies dadurch erreicht, daß der Gelenkbolzen in einem Langloch quer zu seiner Längsrichtung und in einer, dem letzten Teil der Schließbewegung des Deckels mindestens annähernd entsprechenden Richtung gegen die Kraft einer Feder verschiebbar ist,und am Lukendeckel ein Arm angeordnet ist, der während des letzten Teiles der Schließbewegung hinter eine Schrägfläche greift und durch Auflaufen auf die Schrägfläche den Gelenkbolzen gegen die Kraft der Feder im Langloch bewegt. Zur Verminderung der Reibung dieses Armes an der Schrägfläche trägt zweckmäßig der Arm eine auf die Schrägfläche auflaufende Rolle.
In vielen fällen, beispielsweise wenn zwei Lukendeckel mit ihren dem Gelenkbolzen abgewandten Seiten gegeneinander stoßen, ist es erforderlich, auch an der Stirnfläche des Lukendeckels eine Dichtung vorzusehen, die beim Schließen ebenfalls zusammengepreßt werden muß. Um eine solche Zusammenpressung der Dichtung an der Stirnfläche zu erzielen, kann beim Gegenstand der Erfindung der Winkel zwischen der Längsrichtung des Langloches und dem geschlossenen Lukendeckel größer als 90° sein. Dadurch wird erreicht, daß sich der Lukendeckel im letzten Teil der Schließbewegung nicht nur zu sich selbst parallel und senkrecht zu seiner Ebene bewegt, sondern sich gleichzeitig auch innerhalb seiner Ebene vom Gelenkbolzen weg bewegt.
Ein Ausführungsbeispiel des neuen Lukendeckels ist in der Abbildung dargestellt.
Der Lukendeckel 5 ist um den Gelenkbolzen 3 schwenkbar, der in dem Langloch 11 verschiebbar gelagert ist. Durch eine Feder 7 und ein Druckstück 4 wird bei geöffnetem Lukendeckel der Gelenkbolzen 3 gegen das obere Ende des Langloches gepreßt. An der Unterseite des Lukendeckels 5 ist ein Arm 8 angeordnet, der eine Holle 9 trägt, die auf der öchrägflache 1 läuft. Beim Schließen des geöffneten Lukendeckels führt dieser zuerst eine reine Schwenkbewegung um den im oberen Ende des Langloches 11 liegenden Gelenkbolzen 3 aus. ivurz vor Erreichen der Schließstellung liegt der Lukendeckel annähernd parallel zur Lukendeckelauflage. In dieser Stellung beginnt die Holle 9 auf der Schrägfläche 1 aufzulaufen und zieht den Gelenkbolzen 3 nach unten, so daß nunmehr zu der Schwenkbewegung eine Verschiebung des Gelenkbolzens hinzukommt.. und bei der weiteren Bewegung der Lukendeckel zu sich selbst annähernd parallel bleibt, so daß die Dichtung 6 gleichmäßig zusammengedrückt wird. Ist, wie dargestellt, der Winkel <£- zwischen der Längsrichtung des Langloches 11 und der Ebene des geschlossenen Lukendeckels etwas größer als 90 > so verschiebt sich der Gelenkbolzen beim Auflaufen der nolle 9 auf die Schrägfläche 1 gleichzeitig etwas nach recnts, so dau die Dichtung 10 an der Stirnseite
~ 3 —
914738
Il Il · ·
zusammengedrückt wird und so auch ein dichtes Schließen an dieser Stelle gewährleistet ist.
S chut ζ anap rüch e

Claims (2)

Schutzansprüche
1. Lukendeckel, insbesondere für Kampffahrzeuge,der zum Offnen und Schließen um einen Gelenkbolzen schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkbolzen (3) in einem Langloch (11) quer zu seiner Längsrichtung in einer, dem letzten Teil der Schließbewegung des Deckels mindestens annähernd entsprechenden Sichtung, gegen die Kraft einer Feder (7) verschiebbar ist, und am Lukendeckel ein Arm (8) so angeordnet ist, daß er während des letzten Teiles der Schließbewegung hinter eine Schrägfläche (1) greift und durch Auflaufen auf die Schrägfläche den Gelenkbolzen (3) gegen die Kraft der Feder (7) im Langloch (11) bewegt.
2. Lukendeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (8) eine auf die Schrägfläche (1) auflaufende Rolle (9) trägt.
3· Lukendeckel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (<£- ) zwischen der Längsrichtung des Langloches (11) und dem geschlossenen Lukendeckel größer als 90° ist.
DE19696914738 1969-04-11 1969-04-11 Lukendeckel, insbesondere fuer kampffahrzeuge. Expired DE6914738U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19696914738 DE6914738U (de) 1969-04-11 1969-04-11 Lukendeckel, insbesondere fuer kampffahrzeuge.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19696914738 DE6914738U (de) 1969-04-11 1969-04-11 Lukendeckel, insbesondere fuer kampffahrzeuge.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE6914738U true DE6914738U (de) 1969-09-11

Family

ID=34088133

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19696914738 Expired DE6914738U (de) 1969-04-11 1969-04-11 Lukendeckel, insbesondere fuer kampffahrzeuge.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE6914738U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2927383A1 (de) * 1979-07-06 1981-01-15 Hopp Ing Buero Verfahren zur abdichtung von spalten zwischen einem beweglichen teil und einem festen teil an panzerfahrzeugen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2927383A1 (de) * 1979-07-06 1981-01-15 Hopp Ing Buero Verfahren zur abdichtung von spalten zwischen einem beweglichen teil und einem festen teil an panzerfahrzeugen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE661055C (de) Periskop fuer gepanzerte Raupenfahrzeuge usw.
DE6914738U (de) Lukendeckel, insbesondere fuer kampffahrzeuge.
AT150013B (de) Springdeckelfeuerzeug.
DE551830C (de) Luftwaffe
DE2800987C2 (de) Verschlußvorrichtung für einen im Waffenkörper vorgesehenen Durchgangsschlitz eines Kammerstengels automatischer Handfeuerwaffen
DE2927608C2 (de) Türverschluß, insbesondere für Haushaltsgeräte
DE680502C (de) Nockenwalzenschalter mit Schnellschaltung
DE657450C (de) Gelenkband fuer gassichere Tueren, Fensterblenden o. dgl.
DE950177C (de) Seitendichtung an Wehrschuetzen u. dgl.
DE747263C (de) Deckelverriegelung, insbesondere fuer Luftfahrzeuge
DE2054137C3 (de) Wechselbrandgeschränk für die Kesseltür eines Heizungskessels
DE438926C (de) Fernsprechpultstation
DE573155C (de) Jauchehahn mit oberhalb der Hahnoeffnung angelenkter Verschlussklappe
DE901573C (de) Stabschleuse zum Ein- und Ausschleusen von Objekten bei Korpuskularstrahlapparaten, insbesondere Elektronenmikroskopen
DE2208349A1 (de) Tuerschliesser
DE654888C (de) Einzelverschluss fuer Gasschutztueren und -blenden
DE2252861A1 (de) Verschlussanordnung fuer oeffnungen
AT340263B (de) Offner fur schraubverschlusse
DE1117446B (de) Schusswaffe
DE726163C (de) Drehstangenverschluss
DE819009C (de) Zapfenlagerung fuer den Abdeck- oder Loescharm eines Steinfeuerzeuges
DE1102596B (de) Lukendeckelverschlussvorrichtung
DE2010580A1 (de) Türschließer
DE633800C (de) Koffer oder Kasten, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE620545C (de) Absperrschieber