DE2010580A1 - Türschließer - Google Patents
TürschließerInfo
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- E05Y2900/132—Doors
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Description
PATENTANWALT DIPL.-ING. HANS LANGOSCH
70OO STUTTGART · HEBDWEG 62 · TELEFON (O7 11) 2 9 6523
Anmelderin; ' 201058
Firma ·
Vereinigte BaubeschlagfaiDriken
Gretsch & Co. GmbH . "
725 Leonberg /württ.
Türschließer
Die Erfindung "betrifft einen Türschließer, "bei dem
eine Schließfeder und eine Dämpfeinrichtung mit einem federbelasteten Korben jeweils über eine Nockenscheibe
auf eine Schließerwelle einwirken. "
Üblicherweise sind Türschließer so ausgelegt, daß sie
eine um 90° geöffnete Tür in etwa 6 Sekunden schließen. Für Türen, durch die auch Wagen gefahren werden, z.B. in
Krankenhäusern, ist dieses rasche Schließen hinderlich. Es ist "bekannt, den Schließgeschwindigkeitsverlauf dadurch
zu "beeinflussen, daß der freie Ölquerschnitt im
Dämpfungszylinder mit der Kolbenbewegung verändert
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wird, indem dort eine Nut oder ein zweites Regulierventil vorgesehen ist. Diese Maßnahmen erhöhen aber
den Herstellungsaufwand.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen einfach herstellbaren
Türschließer zu schaffen, der eine ganz geöffnete Tür anfangs sehr langsam und dann mit
normaler Geschwindigkeit schließt.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Nockenscheibe für die Dämpfeinrichtung so
ausgebildet ist, daß bei einem Türöffnungswinkel in Schließrichtung etwa von 90 bis 75° der Dämpfkolben
etwa ein Drittel seines Hubbereichs zurücklegt und der wirksame Hebelarm der von der Dämpfeinrichtung
auf die Nockenscheibe wirkenden Kraft in diesem Winkelbereich wesentlich größer ist als im Bereich zwischen
60 und 30°. Durch diese Maßnahmen wird ein sehr langsames Schließen im Winkelbereich von 90 bis 75°
erreicht, z.B. 30 Sekunden, so daß genügend Zeit bleibt, um nach dem Öffnen der Tür einen Wagen ganz
durch diese hindurch zu fahren, ohne daß die Tür daran streift. Wird die Tür nicht ganz geöffnet,
z.B. wenn nur eine Person hindurchgeht, so schließt die Tür mit normaler Geschwindigkeit, wodurch eine
unerwünschte Belüftung vermieden wird.
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Die Sohließgeschwindigkeit wird klein, wenn die Kraft am Dämpfkolben klein gehalten ist. Bei einem
gegebenen Moment an der Schließerwelle ist dies der Fall, wenn der Hebelarm der an der Nockenscheibe
angreifenden Kraft groß ist. Erfindungsgemäß wird j
die auf den Dämpfkolben wirkende Kraft "besonders
klein, wenn die Richtung der auf die Kurvenscheibe wirkenden Kraft einen möglichst großen Winkel mit
der Achsrichtung des Dampfkolbens "bildet.
Vorzugsweise hat die Nockenscheibe für die Dämpfeinrichtung
etwa die Form einer stumpfen Pfeilspitze und im Türöffnungswinkelbereich von 0 "bis
etwa 75° verringert sich der Abstand der Umrißkurve der Nockenscheibe zur Drehachse der Schließerwelle
geringfügig und im Bereich von 75 "bis 90° sehr rasch. Bei einem Türschließer für Türen, die sich weiter
als 90° öffnen lassen, ist es zweckmäßig, wenn der Abstand der'Umrißkurve der Nockenscheibe zur Drehachse
der Schließerwelle bei 95° Türöffnungswinkel
ein Minimum hat und dann wieder bis 180° zunimmt. /
Dadurch wird durch die Dämpfeinrichtung eine hydrau-
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liehe Öffnungsdämpfung erreicht.
Als "besonders zweckmäßig hat sich erwiesen, daß der
Abstand der Umrißkurve zur Drehachse der schließerwelle sich im Bereich des Tiiröffnungswinkels von
0 bis 75° etwa um 24 % und im Bereich zwischen 75 "bis 90° um etwa 20 % verringert.
Die Herstellung der Nockenscheibe ist besonders einfach, wenn die eine Hälfte der Umrißkurve aus vier
Kreisbögen und einem Tangentenstück zusammengesetzt ist, wobei der übergang zwischen einem Spitzenbereich
und einem daran anschließenden Übergangsbereich eine Abrundung aufweist. Die andere Hälfte der
Umrißkurve ist zur Erreichung der gleichen Dämpfung entsprechend den geometrischen Verhältnissen angepaßt.
Bei einer bevorzugten Ausführüngsform eines Türschließers,
die sich besonders für Pendeltüren eignet, ist deren mit der Dämpfeinrichtung zusammenarbeitende
Nockenscheibe fast symmetrisch ausgebildet, wobei im Gehäuse eine Schwinge drehbar gelagert ist,
an der eine an der Nockenscheibe angedrückte Rolle sitzt und an deren Ende sich die Kolbenstange des
Dämpfkolbens abstützt. Legt man ein Koordinatensystem
mit seinem Nullpunkt in die Drehachse der
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Schließerwelle, wobei dessen X-Achse mit der
Symmetrieachse der Nockenscheibe zusammenfällt und dessen Y-Achse senkrecht dazu und senkrecht zur Drehachse
der Schließerwelle verläuft und "bezieht dessen
Koordinaten auf die Größe a, so wird der Spitzenbereich durch einen Kreisbogen um den Mittelpunkt
χ = 0,91 a, y = - 0,008 a mit einem Radius von - j
0,12 a, an den sich ein Tangentenstück und ein Kreisbogen
um den Mittelpunkt χ = 0,08 a, y = - 0,18 a mit
dem Radius 0,92 a anschließt, bestimmt. Der Endbereich ist durch einen Kreisbogen um den Mittelpunkt
χ = -0,50 a, y = - 0,004 a mit einem Radius von
0,51 a und der Übergangsbereich durch einen Kreisbogen um den Mittelpunkt χ = - 0,43 a, y = 1,37 a
mit einem Radius von 0,86 a festgelegt, wobei die beiden Kreisbögen vom Endbereich und Übergangsbereich
mit einer Abrundung mit dem Radius 0,12 a ineinander übergehen. Als besonders vorteilhaft hat sich die
Wahl der Größe a mit 25 mm erwiesen, wenn dabei die Schwinge bei geschlossener Tür bei χ = 1,5 a,
y = - 2,1 a gelagert ist, der Rollenmittelpunktabstand vom Drehpunkt der Schwinge 2,36 a und der Rollendurchmesser
a beträgt und die Kolbenstange im Abstand von 3»16 a vom Drehpunkt der Schwinge an derselben
angreift.
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Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung, die eine beispielsweise Ausführungsform darstellt, näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Türschließer gemäß den Linien I - I
in Figur 2,
Fig. 2 einen Längsschnitt gemäß den Linien II - II in Figur 1,
Fig. 3 die Ansicht einer Nockenscheibe in größerer Darstellung,
Fig. 4 ein Diagramm des Verlaufs des wirksamen Hebelarms der auf die Nockenscheibe,
wirkenden Kraft über der Türdrehung und
Fig. 5 ein Diagramm des Hubs des Dämpfungskolbens über der Türdrehung.
In einem Schließergehäuse 1 ist eine Schließerwelle 2, auf der zwei Nockenscheiben 3f 19 angeordnet
sind, gelagert. Auf die Nockenscheibe 19 wirkt eine Schließfeder 20 über eine Rolle 21, die
in einem Hebel 22 drehbar gelagert ist· Auf der anderen Nockenscheibe 3 stützt sich eine Rolle 4 ab,
die in einer um einen Drehpunkt 5 im Gehäuse 1 schwenkbaren Schwinge 6 gehalten ist. Am freien Ende
7 der Schwinge 6 greift eine Kolbenstange 8 einer
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Dämpfeinrichtung 23 an, die über einen Dämpfkolben
9 durch eine Druckfeder 25 die Rolle 4 gegen die Nockenscheibe 3 drückt.
Die schließerwelle 2 ist über einen Hebel 26 mit
einer zu schließenden Tür verbunden. Die schließfeder 2o dreht die Tür über die Nockenscheibe 19 in
Schließstellung* pie schließbewegung wird durch die mit der Nockenscheibe 3 zusammenarbeitende Dämpfeinrichtung
23 verzögert.
Zur Beeinflussung der Schließbewegung hat die Nockenscheibe
3 ΆΙ'β Form einer stumpfen Pfeilspitze, ihre
Umrißkurve 16 weist auf ihrer einen oberen Half te
24 drei kreisbogehförmige Abschnitte TO bis 12 auf, wobei der Abschnitt 10 über ein Tangentenstück 29 in
eine mit einem Bädius versehene Spitzö 13 übergeht. . Nahe
ihrer Spitze 13 liegt die Rolle 3 an» wenn die
Tür geschlossen ist. Beim Öffnen der Tür rollt die Rolle 4 über den Spitzenbereich und das Tangenten*
stück 29 auf dem Abschnitt 10 ab. Bei 75° Öffnungswinkel der Tür berührt die Rolle 4 die Nockenscheibe
3 an der AbrundUng 14. Hier beginnt der Abschnitt 11,
der im Gegensatz zur konvexen Krümmung des Abschnitts 10 konkav gekrümmt ist. Beim Punkt 15 ist der Abstand
der Umrißkurve 16 von der Drehachse 17 ein Minimum.
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Der Punkt 15 ist einem Türöffnungswinkel von 95° zugeordnet. Der Abschnitt 11 führt noch mit derselben
Krümmung weiter "bis zum Punkt 18. Dort geht die konkave wieder in eine konvexe Krümmung, den Anschnitt
12, über, dem ein Türöffnungswinkel zwischen 95 und 180° zugeordnet ist. Für Türschließer, die nur einen
Öffnungswinkel von etwa 90° haben, kann dieser Abschnitt 12 "beliebig ausgeführt sein.
Die auf ihrer einen Hälfte 24 aus den Abschnitten
10 bis 12 bestehende Umrißkurve 16 der Nockenscheibe
3, deren Abschnitt 10 mit dem Tangentenstück 29 in den Radius der Spitze 13 übergeht, ist durch die
Koordinaten der Kreismittelpunkte und den zugeordneten Krümmungsradien mit Hilfe eines mit seinem Nullpunkt
in der Drehachse 17 der Schließerwelle 2 gelegenen Koordinatensystems, dessen X-Achse durch
die Spitze 13 geht und dessen Y-Achse senkrecht dazu und zur Drehachse 17 der Schließerwelle 2 steht,
festgelegt. Alle nun folgenden Maßangaben sind auf die Größe a bezogen.
Der Bereich der Spitze 13 ist durch einen Kreisbogen mit dem Radius 0,12 a um den Punkt χ = 0,91 a und
y = - 0,008 a bestimmt. Dieser Kreisbogen geht mit dem Tangentenstück 29 in einen Kreisbogen mit dem
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Radius 0,92 a um den Punkt χ = 0,08 a,· y = - 0,18 a
über und "bildet mit diesem zusammen den Abschnitt
Der Übergangsbereich, der Abschnitt 11, ist durch
einen Kreisbogen um den Punkt χ = - 0,43 a, y = 1,37 a, dem Radius 0,86 a und der Endbereich,
der Abschnitt 12, ist durch einen Kreisbogen um den Punkt is- 0,50 a,. y s - 0,004 a und dem Radius - (
0,51 a bestimmt. Der Drehpunkt 5 der Schwinge 6 hat
bei geschlossener Tür die Koordinaten χ = 1,5 a und y = - 2,1 a. Der Mittelpunkt der Rolle 4, die einen
Durchmesser von a hat, ist im Abstand 2,36 a vom Drehpunkt 5 angeordnet, während die Kolbenstange 8 im
Abstand 3,16 a an der Schwinge 6 angreift.
Durch diese Formgebung der oberen Hälfte 24 der Umrißkurve 16 der Nockenscheibe 3 wird erreicht, daß
der wirksame Hebelarm 30 der von der Rolle 4 auf die '
Nockenscheibe 3 wirkenden Kraft 27 im Abschnitt 11
bei einer Türdrehung zwischen 75 und 90 (Fig. 4) im
Mittel etwa dreimal so groß 1st als im Winkelbereich zwischen 30 und 60° und daß im Winkelbereich zwischen
90 und 75° der Winkel 28 zwischen der Richtung der
Kraft 27 und der Achse der Kolbenstange 8 groß ist
und damit bei kleiner Kraft am Dämpfkolben 9 eine
maximale Dämpfwirkung der Dämpfeinrichtung 23 ermög
licht wird· In diesem Winkelbereich legt der Dämpf-
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kolben 9 etwa ein Drittel seines Hubbereichs zurück (Fig. 5).
Der Spitzenbereich der Umrißkurve 16 kann "beliebig
ausgeführt sein. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
erfolgte die Auslegung so, daß die Tür im Winkerbereich zwischen etwa 0 und 30° stärker gedämpft ist
und langsam schließt. Durch eine andere Auslegung kann in bekannter Weise in diesem Winkelbereich ein
Zuschlagen der Tür zum sicheren Einrasten in das Schloß erreicht werden.
Für Pendeltüren ist die untere Hälfte 31 der Umrißkurve 16 so ausgelegt, daß bei entsprechendem Öffnungswinkel
der Tür dieselben Dämpfungsverhältnisse auftreten. Die Form der Umrißkurve 16 ist von der
Lage des Drehpunkts 5 der Schwinge 6 abhängig. Bei sehr weiter Entfernung des Drehpunkts 5 von der Rolle
4, oder auch bei einer Parallelführung der Rolle 4, ist die Umrißkurve 16 in ihrer oberen Hälfte 24 und
ihrer unteren Hälfte 31 symmetrisch.
Es liegt im Bereich der Erfindung, den Abschnitt 11
auch einem anderen Türöffnungswinkelbereich zuzuordnen, um dann dort ein besonders langsames Schliessen
der Tür zu erzielen.
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Die Vorteile der Erfindung "bestehen insbesondere
darin, daß in einem kleinen Schwenkwinkerbereich einer zu schließenden Tür eine sehr langsame Schließbewegung
"besonders einfach ohne zusätzliche Bauteile erreicht wird und "bei Türschließern für Pendeltüren
zwei solche Bereiche vorgesehen sind, so daß ohne anzustoßen und ohne besonderen Türhalter bequem
Sachen durch eine Tür transportiert werden können. Durch einen einfachen Austausch der Nockenscheiben
ist ein Türschließer rasch auf Normalbetrieb oder Verzögerungsbetrieb umstellbar, dadurch
wird besonders die Lagerhaltung vereinfacht.
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Claims (7)
1. /Türschließer, "bei dem eine Schließfeder und eine
Dämpfeinrichtung mit einem federbelasteten Kolben jeweils über eine Nockenseheibe auf eine Schliesserwelle
einwirken, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenscheibe (3) für die Dämpfeinrichtung
(23) so ausgebildet ist, daß "bei einem Türöffnungswinkel in Schließrichtung etwa von 90 "bis
75° der Dämpfkolben (9) etwa ein Drittel seines
Hubbereichs zurücklegt und der wirksame Hebelarm (30) der von der Dämpfeinrichtung (23) auf die
Nockenscheibe (3) wirkenden Kraft (27) in diesem Winkelbereich wesentlich größer ist als im Bereich
zwischen 60 und 30°.
2. Türschließer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Richtung der auf die Kurvenscheibe (3) wirkenden Kraft (27) einen möglichst
großen Winkel (28) mit der Achsrichtung des Dämpfkolbens (9) bildet.
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3. Türschließer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Nockenscheibe (3) für die Dämpf- -'
einrichtung (23) etwa die Form einer stumpfen Pfeilspitze aufweist und im TüröffnungswinkellDereich
von Null "bis etwa 75° der Abstand der Umriß kurve (16) der Nockenscheibe (3) zur Drehachse
(17) der schließerwelle (2) geringfügig abnimmt und sich im Bereich von 75 bis 90° sehr rasch ver
ringert .
4. Türschließer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Ümrißkurve (16)
der Nockenscheibe (3) zur Drehachse (17) der Schließerwelle (2) bei etwa 95° Türöffnungswinkel
ein Minimum hat und dann wieder bis 180° zunimmt.
5. Türschließer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß dei* Abstand der Ümrißkurve (16)
zur Drehachse (17) der Schließerwelle (2) sich im Bereich des Türöffnungswinkels von 0 bis 75°
etwa um 24- % und im Bereich zwischen 75 bis 90°
um etwa 20 % verringert.
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-u-
6. Türschließer nach Anspruch 31 dadurch gekennzeichnet,
daß die eine Hälfte (24) der Umrißkurve (16) der Nockenscheibe (3) aus vier Kreisbögen
und einem Tangentenstück (29) zusammengesetzt ist, wobei der Übergang der Kreisbögen zwischen
einem Abschnitt (10) und einem anschließenden Abschnitt (11) eine Abrundung (14) aufweist und die
andere Hälfte (31) zur Erreichung der gleichen Dämpfung entsprechend den geometrischen Verhältnissen
angepaßt ist.
7. Türschließer nach Anspruch 6, insbesondere für Pendeltüren, bei dem die mit der Dampfeinrichtung
zusammenarbeitende Nockenscheibe etwa symmetrisch ausgebildet ist, wobei im Gehäuse eine
Schwinge drehbar gelagert ist, an der eine an die Nockenscheibe angedrückte Rolle und an deren
Ende sich die Kolbenstange des Dämpfkolbens abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem
mit seinem Nullpunkt in der Drehachse (17) der Schließerwelle (2) liegenden Koordinatensystem,
dessen X-Achse mit der Symmetrieachse der Nockenscheibe (3) zusammenfällt und dessen Y-Achse
senkrecht dazu und senkrecht zur Drehachse (17) der Schließerwelle (2) verläuft und dessen
Koordinaten auf die Größe a bezogen sind, der
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Spitzenbereich, der Abschnitt 10, durch einen
Kreisbogen um den Mittelpunkt χ = 0,91 a, y = - 0,008 a mit einem Radius von 0,12 a, an den
sich ein Tangentenstück (29) und ein Kreisbogen um den Mittelpunkt χ = 0,08 a, y = - 0,18 a mit
einem Radius 0,92 a anschließt, "bestimmt ist, und der Endbereich (Abschnitt 12) durch einen Kreis- {
"bogen um den Mittelpunkt χ = - 0,50 a, y = - 0,004 a
mit einem Radius von 0,51 a und der Übergangsbereich (Abschnitt 11) durch einen Kreisbogen um
den Mittelpunkt χ = - 0,43 a, y - 1,37 a mit einem Radius von 0,86 a festgelegt ist, wobei die beiden
Kreisbögen der beiden Abschnitte (10 und 11) mit einer Abrundung mit dem Radius 0,12 a ineinander
übergehen, die Schwinge (6) bei geschlossener Tür bei χ = 1,5 a und y, = - 2,1 a drehbar gelagert ist, „
der Abstand des Mittelpunkts der Rolle (4) vom Drehpunkt (5) der Schwinge (6) 2,36 a und der Rollendurchmesser
a beträgt und die Kolbenstange (8) im Abstand von 3»16 a vom Drehpunkt (5) der
Schwinge (6) an dieser angreift.
109838/0979
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AT307918B (de) | 1973-06-12 |
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