DE2010580A1 - Türschließer - Google Patents

Türschließer

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DE2010580A1
DE2010580A1 DE19702010580 DE2010580A DE2010580A1 DE 2010580 A1 DE2010580 A1 DE 2010580A1 DE 19702010580 DE19702010580 DE 19702010580 DE 2010580 A DE2010580 A DE 2010580A DE 2010580 A1 DE2010580 A1 DE 2010580A1
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door
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Brigitte 7000 Stuttgart Sittmann geb Voster
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Vereinigte Baubeschlag - Fabriken Gretsch and Co GmbH
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Vereinigte Baubeschlag - Fabriken Gretsch and Co GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F3/00Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F3/00Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices
    • E05F3/04Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with liquid piston brakes
    • E05F3/10Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with liquid piston brakes with a spring, other than a torsion spring, and a piston, the axes of which are the same or lie in the same direction
    • E05F3/104Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with liquid piston brakes with a spring, other than a torsion spring, and a piston, the axes of which are the same or lie in the same direction with cam-and-slide transmission between driving shaft and piston within the closer housing
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05Y2201/00Constructional elements; Accessories therefore
    • E05Y2201/60Suspension or transmission members; Accessories therefore
    • E05Y2201/622Suspension or transmission members elements
    • E05Y2201/624Arms
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof characterised by the type of wing
    • E05Y2900/132Doors

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  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

PATENTANWALT DIPL.-ING. HANS LANGOSCH
70OO STUTTGART · HEBDWEG 62 · TELEFON (O7 11) 2 9 6523
Anmelderin; ' 201058
Firma ·
Vereinigte BaubeschlagfaiDriken
Gretsch & Co. GmbH . "
725 Leonberg /württ.
Türschließer
Die Erfindung "betrifft einen Türschließer, "bei dem eine Schließfeder und eine Dämpfeinrichtung mit einem federbelasteten Korben jeweils über eine Nockenscheibe auf eine Schließerwelle einwirken. "
Üblicherweise sind Türschließer so ausgelegt, daß sie eine um 90° geöffnete Tür in etwa 6 Sekunden schließen. Für Türen, durch die auch Wagen gefahren werden, z.B. in Krankenhäusern, ist dieses rasche Schließen hinderlich. Es ist "bekannt, den Schließgeschwindigkeitsverlauf dadurch zu "beeinflussen, daß der freie Ölquerschnitt im Dämpfungszylinder mit der Kolbenbewegung verändert
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wird, indem dort eine Nut oder ein zweites Regulierventil vorgesehen ist. Diese Maßnahmen erhöhen aber den Herstellungsaufwand.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen einfach herstellbaren Türschließer zu schaffen, der eine ganz geöffnete Tür anfangs sehr langsam und dann mit normaler Geschwindigkeit schließt.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Nockenscheibe für die Dämpfeinrichtung so ausgebildet ist, daß bei einem Türöffnungswinkel in Schließrichtung etwa von 90 bis 75° der Dämpfkolben etwa ein Drittel seines Hubbereichs zurücklegt und der wirksame Hebelarm der von der Dämpfeinrichtung auf die Nockenscheibe wirkenden Kraft in diesem Winkelbereich wesentlich größer ist als im Bereich zwischen 60 und 30°. Durch diese Maßnahmen wird ein sehr langsames Schließen im Winkelbereich von 90 bis 75° erreicht, z.B. 30 Sekunden, so daß genügend Zeit bleibt, um nach dem Öffnen der Tür einen Wagen ganz durch diese hindurch zu fahren, ohne daß die Tür daran streift. Wird die Tür nicht ganz geöffnet, z.B. wenn nur eine Person hindurchgeht, so schließt die Tür mit normaler Geschwindigkeit, wodurch eine unerwünschte Belüftung vermieden wird.
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Die Sohließgeschwindigkeit wird klein, wenn die Kraft am Dämpfkolben klein gehalten ist. Bei einem gegebenen Moment an der Schließerwelle ist dies der Fall, wenn der Hebelarm der an der Nockenscheibe
angreifenden Kraft groß ist. Erfindungsgemäß wird j
die auf den Dämpfkolben wirkende Kraft "besonders klein, wenn die Richtung der auf die Kurvenscheibe wirkenden Kraft einen möglichst großen Winkel mit der Achsrichtung des Dampfkolbens "bildet.
Vorzugsweise hat die Nockenscheibe für die Dämpfeinrichtung etwa die Form einer stumpfen Pfeilspitze und im Türöffnungswinkelbereich von 0 "bis etwa 75° verringert sich der Abstand der Umrißkurve der Nockenscheibe zur Drehachse der Schließerwelle geringfügig und im Bereich von 75 "bis 90° sehr rasch. Bei einem Türschließer für Türen, die sich weiter als 90° öffnen lassen, ist es zweckmäßig, wenn der Abstand der'Umrißkurve der Nockenscheibe zur Drehachse der Schließerwelle bei 95° Türöffnungswinkel ein Minimum hat und dann wieder bis 180° zunimmt. / Dadurch wird durch die Dämpfeinrichtung eine hydrau-
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liehe Öffnungsdämpfung erreicht.
Als "besonders zweckmäßig hat sich erwiesen, daß der Abstand der Umrißkurve zur Drehachse der schließerwelle sich im Bereich des Tiiröffnungswinkels von 0 bis 75° etwa um 24 % und im Bereich zwischen 75 "bis 90° um etwa 20 % verringert.
Die Herstellung der Nockenscheibe ist besonders einfach, wenn die eine Hälfte der Umrißkurve aus vier Kreisbögen und einem Tangentenstück zusammengesetzt ist, wobei der übergang zwischen einem Spitzenbereich und einem daran anschließenden Übergangsbereich eine Abrundung aufweist. Die andere Hälfte der Umrißkurve ist zur Erreichung der gleichen Dämpfung entsprechend den geometrischen Verhältnissen angepaßt.
Bei einer bevorzugten Ausführüngsform eines Türschließers, die sich besonders für Pendeltüren eignet, ist deren mit der Dämpfeinrichtung zusammenarbeitende Nockenscheibe fast symmetrisch ausgebildet, wobei im Gehäuse eine Schwinge drehbar gelagert ist, an der eine an der Nockenscheibe angedrückte Rolle sitzt und an deren Ende sich die Kolbenstange des Dämpfkolbens abstützt. Legt man ein Koordinatensystem mit seinem Nullpunkt in die Drehachse der
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Schließerwelle, wobei dessen X-Achse mit der Symmetrieachse der Nockenscheibe zusammenfällt und dessen Y-Achse senkrecht dazu und senkrecht zur Drehachse der Schließerwelle verläuft und "bezieht dessen Koordinaten auf die Größe a, so wird der Spitzenbereich durch einen Kreisbogen um den Mittelpunkt χ = 0,91 a, y = - 0,008 a mit einem Radius von - j
0,12 a, an den sich ein Tangentenstück und ein Kreisbogen um den Mittelpunkt χ = 0,08 a, y = - 0,18 a mit dem Radius 0,92 a anschließt, bestimmt. Der Endbereich ist durch einen Kreisbogen um den Mittelpunkt χ = -0,50 a, y = - 0,004 a mit einem Radius von 0,51 a und der Übergangsbereich durch einen Kreisbogen um den Mittelpunkt χ = - 0,43 a, y = 1,37 a mit einem Radius von 0,86 a festgelegt, wobei die beiden Kreisbögen vom Endbereich und Übergangsbereich
mit einer Abrundung mit dem Radius 0,12 a ineinander übergehen. Als besonders vorteilhaft hat sich die Wahl der Größe a mit 25 mm erwiesen, wenn dabei die Schwinge bei geschlossener Tür bei χ = 1,5 a, y = - 2,1 a gelagert ist, der Rollenmittelpunktabstand vom Drehpunkt der Schwinge 2,36 a und der Rollendurchmesser a beträgt und die Kolbenstange im Abstand von 3»16 a vom Drehpunkt der Schwinge an derselben angreift.
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Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung, die eine beispielsweise Ausführungsform darstellt, näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Türschließer gemäß den Linien I - I
in Figur 2,
Fig. 2 einen Längsschnitt gemäß den Linien II - II in Figur 1,
Fig. 3 die Ansicht einer Nockenscheibe in größerer Darstellung,
Fig. 4 ein Diagramm des Verlaufs des wirksamen Hebelarms der auf die Nockenscheibe, wirkenden Kraft über der Türdrehung und
Fig. 5 ein Diagramm des Hubs des Dämpfungskolbens über der Türdrehung.
In einem Schließergehäuse 1 ist eine Schließerwelle 2, auf der zwei Nockenscheiben 3f 19 angeordnet sind, gelagert. Auf die Nockenscheibe 19 wirkt eine Schließfeder 20 über eine Rolle 21, die in einem Hebel 22 drehbar gelagert ist· Auf der anderen Nockenscheibe 3 stützt sich eine Rolle 4 ab, die in einer um einen Drehpunkt 5 im Gehäuse 1 schwenkbaren Schwinge 6 gehalten ist. Am freien Ende 7 der Schwinge 6 greift eine Kolbenstange 8 einer
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Dämpfeinrichtung 23 an, die über einen Dämpfkolben 9 durch eine Druckfeder 25 die Rolle 4 gegen die Nockenscheibe 3 drückt.
Die schließerwelle 2 ist über einen Hebel 26 mit einer zu schließenden Tür verbunden. Die schließfeder 2o dreht die Tür über die Nockenscheibe 19 in Schließstellung* pie schließbewegung wird durch die mit der Nockenscheibe 3 zusammenarbeitende Dämpfeinrichtung 23 verzögert.
Zur Beeinflussung der Schließbewegung hat die Nockenscheibe 3 ΆΙ'β Form einer stumpfen Pfeilspitze, ihre Umrißkurve 16 weist auf ihrer einen oberen Half te 24 drei kreisbogehförmige Abschnitte TO bis 12 auf, wobei der Abschnitt 10 über ein Tangentenstück 29 in eine mit einem Bädius versehene Spitzö 13 übergeht. . Nahe ihrer Spitze 13 liegt die Rolle 3 an» wenn die Tür geschlossen ist. Beim Öffnen der Tür rollt die Rolle 4 über den Spitzenbereich und das Tangenten* stück 29 auf dem Abschnitt 10 ab. Bei 75° Öffnungswinkel der Tür berührt die Rolle 4 die Nockenscheibe 3 an der AbrundUng 14. Hier beginnt der Abschnitt 11, der im Gegensatz zur konvexen Krümmung des Abschnitts 10 konkav gekrümmt ist. Beim Punkt 15 ist der Abstand der Umrißkurve 16 von der Drehachse 17 ein Minimum.
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Der Punkt 15 ist einem Türöffnungswinkel von 95° zugeordnet. Der Abschnitt 11 führt noch mit derselben Krümmung weiter "bis zum Punkt 18. Dort geht die konkave wieder in eine konvexe Krümmung, den Anschnitt 12, über, dem ein Türöffnungswinkel zwischen 95 und 180° zugeordnet ist. Für Türschließer, die nur einen Öffnungswinkel von etwa 90° haben, kann dieser Abschnitt 12 "beliebig ausgeführt sein.
Die auf ihrer einen Hälfte 24 aus den Abschnitten 10 bis 12 bestehende Umrißkurve 16 der Nockenscheibe 3, deren Abschnitt 10 mit dem Tangentenstück 29 in den Radius der Spitze 13 übergeht, ist durch die Koordinaten der Kreismittelpunkte und den zugeordneten Krümmungsradien mit Hilfe eines mit seinem Nullpunkt in der Drehachse 17 der Schließerwelle 2 gelegenen Koordinatensystems, dessen X-Achse durch die Spitze 13 geht und dessen Y-Achse senkrecht dazu und zur Drehachse 17 der Schließerwelle 2 steht, festgelegt. Alle nun folgenden Maßangaben sind auf die Größe a bezogen.
Der Bereich der Spitze 13 ist durch einen Kreisbogen mit dem Radius 0,12 a um den Punkt χ = 0,91 a und y = - 0,008 a bestimmt. Dieser Kreisbogen geht mit dem Tangentenstück 29 in einen Kreisbogen mit dem
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Radius 0,92 a um den Punkt χ = 0,08 a,· y = - 0,18 a über und "bildet mit diesem zusammen den Abschnitt Der Übergangsbereich, der Abschnitt 11, ist durch einen Kreisbogen um den Punkt χ = - 0,43 a, y = 1,37 a, dem Radius 0,86 a und der Endbereich, der Abschnitt 12, ist durch einen Kreisbogen um den Punkt is- 0,50 a,. y s - 0,004 a und dem Radius - ( 0,51 a bestimmt. Der Drehpunkt 5 der Schwinge 6 hat bei geschlossener Tür die Koordinaten χ = 1,5 a und y = - 2,1 a. Der Mittelpunkt der Rolle 4, die einen Durchmesser von a hat, ist im Abstand 2,36 a vom Drehpunkt 5 angeordnet, während die Kolbenstange 8 im Abstand 3,16 a an der Schwinge 6 angreift.
Durch diese Formgebung der oberen Hälfte 24 der Umrißkurve 16 der Nockenscheibe 3 wird erreicht, daß der wirksame Hebelarm 30 der von der Rolle 4 auf die ' Nockenscheibe 3 wirkenden Kraft 27 im Abschnitt 11
bei einer Türdrehung zwischen 75 und 90 (Fig. 4) im Mittel etwa dreimal so groß 1st als im Winkelbereich zwischen 30 und 60° und daß im Winkelbereich zwischen 90 und 75° der Winkel 28 zwischen der Richtung der Kraft 27 und der Achse der Kolbenstange 8 groß ist und damit bei kleiner Kraft am Dämpfkolben 9 eine maximale Dämpfwirkung der Dämpfeinrichtung 23 ermög licht wird· In diesem Winkelbereich legt der Dämpf-
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kolben 9 etwa ein Drittel seines Hubbereichs zurück (Fig. 5).
Der Spitzenbereich der Umrißkurve 16 kann "beliebig ausgeführt sein. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel erfolgte die Auslegung so, daß die Tür im Winkerbereich zwischen etwa 0 und 30° stärker gedämpft ist und langsam schließt. Durch eine andere Auslegung kann in bekannter Weise in diesem Winkelbereich ein Zuschlagen der Tür zum sicheren Einrasten in das Schloß erreicht werden.
Für Pendeltüren ist die untere Hälfte 31 der Umrißkurve 16 so ausgelegt, daß bei entsprechendem Öffnungswinkel der Tür dieselben Dämpfungsverhältnisse auftreten. Die Form der Umrißkurve 16 ist von der Lage des Drehpunkts 5 der Schwinge 6 abhängig. Bei sehr weiter Entfernung des Drehpunkts 5 von der Rolle 4, oder auch bei einer Parallelführung der Rolle 4, ist die Umrißkurve 16 in ihrer oberen Hälfte 24 und ihrer unteren Hälfte 31 symmetrisch.
Es liegt im Bereich der Erfindung, den Abschnitt 11 auch einem anderen Türöffnungswinkelbereich zuzuordnen, um dann dort ein besonders langsames Schliessen der Tür zu erzielen.
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Die Vorteile der Erfindung "bestehen insbesondere darin, daß in einem kleinen Schwenkwinkerbereich einer zu schließenden Tür eine sehr langsame Schließbewegung "besonders einfach ohne zusätzliche Bauteile erreicht wird und "bei Türschließern für Pendeltüren zwei solche Bereiche vorgesehen sind, so daß ohne anzustoßen und ohne besonderen Türhalter bequem Sachen durch eine Tür transportiert werden können. Durch einen einfachen Austausch der Nockenscheiben ist ein Türschließer rasch auf Normalbetrieb oder Verzögerungsbetrieb umstellbar, dadurch wird besonders die Lagerhaltung vereinfacht.
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Claims (7)

Patentansprüche
1. /Türschließer, "bei dem eine Schließfeder und eine
Dämpfeinrichtung mit einem federbelasteten Kolben jeweils über eine Nockenseheibe auf eine Schliesserwelle einwirken, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenscheibe (3) für die Dämpfeinrichtung (23) so ausgebildet ist, daß "bei einem Türöffnungswinkel in Schließrichtung etwa von 90 "bis 75° der Dämpfkolben (9) etwa ein Drittel seines Hubbereichs zurücklegt und der wirksame Hebelarm (30) der von der Dämpfeinrichtung (23) auf die Nockenscheibe (3) wirkenden Kraft (27) in diesem Winkelbereich wesentlich größer ist als im Bereich zwischen 60 und 30°.
2. Türschließer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtung der auf die Kurvenscheibe (3) wirkenden Kraft (27) einen möglichst großen Winkel (28) mit der Achsrichtung des Dämpfkolbens (9) bildet.
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3. Türschließer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß die Nockenscheibe (3) für die Dämpf- -' einrichtung (23) etwa die Form einer stumpfen Pfeilspitze aufweist und im TüröffnungswinkellDereich von Null "bis etwa 75° der Abstand der Umriß kurve (16) der Nockenscheibe (3) zur Drehachse (17) der schließerwelle (2) geringfügig abnimmt und sich im Bereich von 75 bis 90° sehr rasch ver ringert .
4. Türschließer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Ümrißkurve (16) der Nockenscheibe (3) zur Drehachse (17) der Schließerwelle (2) bei etwa 95° Türöffnungswinkel ein Minimum hat und dann wieder bis 180° zunimmt.
5. Türschließer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dei* Abstand der Ümrißkurve (16) zur Drehachse (17) der Schließerwelle (2) sich im Bereich des Türöffnungswinkels von 0 bis 75° etwa um 24- % und im Bereich zwischen 75 bis 90° um etwa 20 % verringert.
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6. Türschließer nach Anspruch 31 dadurch gekennzeichnet, daß die eine Hälfte (24) der Umrißkurve (16) der Nockenscheibe (3) aus vier Kreisbögen und einem Tangentenstück (29) zusammengesetzt ist, wobei der Übergang der Kreisbögen zwischen einem Abschnitt (10) und einem anschließenden Abschnitt (11) eine Abrundung (14) aufweist und die andere Hälfte (31) zur Erreichung der gleichen Dämpfung entsprechend den geometrischen Verhältnissen angepaßt ist.
7. Türschließer nach Anspruch 6, insbesondere für Pendeltüren, bei dem die mit der Dampfeinrichtung zusammenarbeitende Nockenscheibe etwa symmetrisch ausgebildet ist, wobei im Gehäuse eine Schwinge drehbar gelagert ist, an der eine an die Nockenscheibe angedrückte Rolle und an deren Ende sich die Kolbenstange des Dämpfkolbens abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem mit seinem Nullpunkt in der Drehachse (17) der Schließerwelle (2) liegenden Koordinatensystem, dessen X-Achse mit der Symmetrieachse der Nockenscheibe (3) zusammenfällt und dessen Y-Achse senkrecht dazu und senkrecht zur Drehachse (17) der Schließerwelle (2) verläuft und dessen Koordinaten auf die Größe a bezogen sind, der
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Spitzenbereich, der Abschnitt 10, durch einen Kreisbogen um den Mittelpunkt χ = 0,91 a, y = - 0,008 a mit einem Radius von 0,12 a, an den sich ein Tangentenstück (29) und ein Kreisbogen um den Mittelpunkt χ = 0,08 a, y = - 0,18 a mit einem Radius 0,92 a anschließt, "bestimmt ist, und der Endbereich (Abschnitt 12) durch einen Kreis- {
"bogen um den Mittelpunkt χ = - 0,50 a, y = - 0,004 a mit einem Radius von 0,51 a und der Übergangsbereich (Abschnitt 11) durch einen Kreisbogen um den Mittelpunkt χ = - 0,43 a, y - 1,37 a mit einem Radius von 0,86 a festgelegt ist, wobei die beiden Kreisbögen der beiden Abschnitte (10 und 11) mit einer Abrundung mit dem Radius 0,12 a ineinander übergehen, die Schwinge (6) bei geschlossener Tür bei χ = 1,5 a und y, = - 2,1 a drehbar gelagert ist, „ der Abstand des Mittelpunkts der Rolle (4) vom Drehpunkt (5) der Schwinge (6) 2,36 a und der Rollendurchmesser a beträgt und die Kolbenstange (8) im Abstand von 3»16 a vom Drehpunkt (5) der Schwinge (6) an dieser angreift.
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