DE6913335U - Anker, insbesondere injektionsanker fuer eine verankerung in fels- oder lockergestein - Google Patents

Anker, insbesondere injektionsanker fuer eine verankerung in fels- oder lockergestein

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DE6913335U
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HEINRICH BRUECKNER oHG TIEF UN
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D21/00Anchoring-bolts for roof, floor in galleries or longwall working, or shaft-lining protection
    • E21D21/0026Anchoring-bolts for roof, floor in galleries or longwall working, or shaft-lining protection characterised by constructional features of the bolts

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Description

Heinrich Brückner oHG, Tief- und Brunnenoau, kj> Essen, Zeche Ernestine 29
"Anker, insbesondere Injektionsanker für eine Verankerung in Pels- oder Lockergestein"
Die Erfindung bezieht sich auf Anker, insbes. Injektionsanker für eine Verankerung in Fels- oder Lockergestein. Solche Anker, die für die Verankerung von Baugrubenwasser, Fundamenten von großen Bauwerken, z.B. Brücken, Hochhäusern und so weiter, verwendet werden, sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt und bestehen in ihrem grundsätzlichen Aufbau häufig aus Ankerkopfplatte, Klemmkeilverankerung und Spannglied.
Bei bekannten Ankern des beschriebenen grundsätzlichen Aufbaues, die als "Einstahlanker" bezeichnet werden, ist das Spannglied aus einem, entsprechend der aufzubringenden Spannkraft dimensionierten Rundstahl ausgeführt. Es sind auch bereits Anker des
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Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, Kettwiger Straße 36
eingangs beschriebenen grundsätzlichen Aufbaues bekannt, bei denen das Spannglied aus einer Mehrzahl von ovalen oder runden Einzelstählen besteht, die gemeinsam in der Ankerkopfplatte verankert sind; solche Anker werden "Mehrstahlanker" genannt. Bei den bekannten "Mehrstahlankern" werden alle Einzelstähle gleichzeitig im Bündel gespannt. Nachteilig ist bei den bekannten Ankern insbes., daß zum Aufbringen der Spannkraft große, schwer zu handhabende Spannpressen verwendet werden müssen, so daß ein Nachspannen der bekannten Anker praktisch nifct möglich ist. Bei den "Einstahlankern" kommt hinzu, daß eine Vielzahl verschieden starker Rundstähle lagermäßig gehalten werden muß und daß der Transport mit erheblichem Aufwand verbunden ist. Bei den"Mehrstahlankern" ist nachteilig, daß beim Spannen im Bündel nicht alle Einzelstähle völlig gleichmäßig gezogen werden können und daher unkontrollierbar verschieden hoch belastet sind. Im Bruchzustand tritt hier ein progressiver Bruch ein.
Der Erfindung liegt folglich die Aufgabe zugrunde anzugeben, wie ein Anker, insbes. ein injektionsanker für eine Verankerung in Pels- oder Lockergestein, auszugestalten ist, damit er vielseitiger und ohne zu großen gerätetechnischen Aufwand verwendet werden kann.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einem Anker, insbes. Injektionsanker für eine Verankerung im Fels- oder Lockergestein, bestehend aus Ankerkopfplatte, Klemmteilverankerung und Spannglied dadurch, daß das Spanngleid aus einer Mehrzahl von einzeln in der Ankerkopfplatte verankerten Stahllitzen besteht. auf diese Weise erreicnt die Erfindung, daß in Abhängigkeit von der aufzubringenden Spannkraft das Spannglied gleichsam baukastenförmig aus der entsprechenden Anzahl gleicher Stahllitzen
Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, Kettwiger Straße
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aufgebaut werden kann. Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung sind die einzelnen Stahllitzen, für die maximale Spannkraft einer einzelnen Stahllitze ausgelegten Einzelspannpresse Anker mit unterschiedlicher Spannkraft verwirklicht werden können.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem /* darin zu sehen, daß baukastenmäßig unter Verwendung einer relativ dünnen Stahllitze Anker mit unterschiedlicher Spannkraft bei Einsatz einer leicht zu handhabenden Einzelspannpresse verwirklicht werden können. Die erfindungsgemäßen Anker können folglich auch an schwer zugänglichen Stellen verwendet werden, Darüber hinaus ergibt sich die Möglichkeit, mit geringstem Aufwand die erfindungsgemäßen Anker nach einer bestimmten Betriebszeit nachzuspannen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung, ausführliche1" erläutert.
C Die einzige Figur zeigt einen Anker 1, der als injektionsanker in Pelsgestein 2 verankert ist. Der Anker 1 besteht in seinem grundsätzlichen Aufbau aus einer Ankerkopfplatte 5* Klemmkeilverankerungen 4 und einen Spannglied 5· Erfindungsgemäß besteht das Spannglied 5 aus einer Mehrzahl von einzeln in der Ankerplatte 3 verankerten Stahllitzen 6 wobei die einzelne Stahllitze 6 in der Ankerkopf 5 auf Einzelspannpressen-Abstand gespreitzt verankert ist.
S chutzansprüche:

Claims (2)

11 1 1 111 It Il ι I i / ι)) 1 ti , \ ι »111 Vl)II I > it ' ι > > 1 I 1 I 1)1 3 '1)11 ■ 1 ι ■ J ill) Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, Kettwiger StraBe 36 Schutzansprüche:
1. Anker, insbesondere Injektionsanker für eine Verankerung in Fels- oder Lockergestein, bestehend aus Ankerkopfplatte, Klemrakeilverankerung und Spannglied, dadurch gekennzeichnet,
V daß das Spannglied (5) aus einer Mehrzahl von einzeln in der Ankerkopfplatte (5) verankerten Stahllitzen (6) besteht.
2. Anker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Stahllitzen (6) in der Ankerkopfplatte (3) auf Einzelspannpressen-Abstand gespreizt verankert sind.
PAe Dr.Andrejewski, Dr.Honke
DE6913335U 1969-03-31 1969-03-31 Anker, insbesondere injektionsanker fuer eine verankerung in fels- oder lockergestein Expired DE6913335U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009038598A1 (de) 2009-08-26 2011-03-24 Ipsen International Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Aufbereitung von Prozessgasen für Wärmebehandlungen von metallischen Werkstoffen/Werkstücken in Industrieöfen

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DE102009038598A1 (de) 2009-08-26 2011-03-24 Ipsen International Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Aufbereitung von Prozessgasen für Wärmebehandlungen von metallischen Werkstoffen/Werkstücken in Industrieöfen

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