DE2300943C2 - Drahtkabel-Verankerung - Google Patents
Drahtkabel-VerankerungInfo
- Publication number
- DE2300943C2 DE2300943C2 DE2300943A DE2300943A DE2300943C2 DE 2300943 C2 DE2300943 C2 DE 2300943C2 DE 2300943 A DE2300943 A DE 2300943A DE 2300943 A DE2300943 A DE 2300943A DE 2300943 C2 DE2300943 C2 DE 2300943C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- anchor body
- wires
- support
- anchor
- anchoring according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000004873 anchoring Methods 0.000 title claims description 16
- 239000004033 plastic Substances 0.000 claims description 9
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 8
- 150000001875 compounds Chemical class 0.000 claims description 6
- 239000000725 suspension Substances 0.000 claims description 4
- 239000003822 epoxy resin Substances 0.000 claims description 3
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 claims description 3
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 3
- 229920000647 polyepoxide Polymers 0.000 claims description 3
- 239000003566 sealing material Substances 0.000 claims description 2
- 238000009423 ventilation Methods 0.000 claims description 2
- 230000007797 corrosion Effects 0.000 description 2
- 238000005260 corrosion Methods 0.000 description 2
- 229910001018 Cast iron Inorganic materials 0.000 description 1
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 229910052782 aluminium Inorganic materials 0.000 description 1
- XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N aluminium Chemical compound [Al] XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 238000005266 casting Methods 0.000 description 1
- 238000002347 injection Methods 0.000 description 1
- 239000007924 injection Substances 0.000 description 1
- 239000000243 solution Substances 0.000 description 1
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01D—CONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
- E01D19/00—Structural or constructional details of bridges
- E01D19/14—Towers; Anchors ; Connection of cables to bridge parts; Saddle supports
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T24/00—Buckles, buttons, clasps, etc.
- Y10T24/39—Cord and rope holders
- Y10T24/3909—Plural-strand cord or rope
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T403/00—Joints and connections
- Y10T403/47—Molded joint
- Y10T403/472—Molded joint including mechanical interlock
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Bridges Or Land Bridges (AREA)
- Piles And Underground Anchors (AREA)
- Laying Of Electric Cables Or Lines Outside (AREA)
- Ropes Or Cables (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Drahtkabel-Verankerung
für hohe dynamische Beanspruchungen, insbesondere bei Hänge- und Schrägseilbrücken, bei
welcher die einzelnen Drähte des am Ende aufgefächerten Kabels durch parallel zueinander angeordnete
Bohrungen eines gemeinsamen Ankerkörpers geführt und an ihren Enden an demselben verankert sind und bei
welcher zwecks Aufnahme von Ablenkkräften der vor dem Ankerkörper zu einem Bündel zusammengeführten
Drähte im Ablenkbereich der Drähte Stützmittel vorgesehen sind, gegen welche die Drähte anliegen, und
weiche die Drähte gegenüber dem Ankerkörper in einer vorbestimmten Lage halten.
Bei Drahtkabe'-Verankerungen, insbesondere bei
Verankerungen für freiliegende Tragseile, wie sie z. B. bei Brücken Verwendung Finden, ist dem Problem hoher
Schwingungsbeanspruchung besonderes Augenmerk zuzuwenden. An sich können von Drahtkabeln und
deren Einspannungen sehr große Schwingungsbeanspruchungen aufgenommen werden. Es kommt aber,
falls hohe Schwingungsbelastungen auftreten können, in besonderem Maße auf die Ausbildung der Einspannung
der Drähte ?.n. So sind verschiedene bekannte Verankerungen, bei denen die Drähte in parallelen
Bohrungen eines Ankerkörpers verlaufen, nur sehr beschränkt zur Aufnahme von Schwingungsbelastungen
geeignet, da an der Austrittsstelle der Drähte aus der Verankerung unzulässig hohe Beanspruchungen auftreten
können.
Aus praktischen Gründen soll das Drahtbündel eines freiliegenden Drahtseiles möglichst nahe der Austrittsstelle aus dem Ankerkörper ^p% zusammengefaßt
werden, wobei die einzelnen Drähte sich berühren können. Dies führt dazu, daß die Drähte sich in den
Bohrungen des Ankerkörpers, durch welche die Drähte verlaufen, gegen die Bohrlochwandung in Richtung der
Drahtbündelachse anpressen und beim Austritt aus dem Ankerkörper einen Knick bilden. Es kann auch
vorkommen, daß das Drahtbündel leicht verdreht werden muß, wenn es z. B. aus transporttechnischen
Gründen aufgerollt werden soll; auch dadurch können die Drähte beim Austritt aus dem Ankerkörper so
abgelenkt werden, daß sie gegen die Bohrlochwandung zum Anliegen kommen. Es hat sich herausgestellt, daß
dieses Anpressen und Knicken der Drähte zu einer ganz erheblichen Abminderung der Schwingfestigkeit einer
solchen Verankerung führt.
Bei einer bekannten Drahtkabel-Verankerung der eingangs angegebenen Art (DE-OS 16 58 578) stützen
sich die Enden der einzelnen Drähte an einer Ankerplatte ab und es sind die einzelnen Drähte vor
dieser Ankerplatte in parallel zueinander verlaufenden Rohren geführt, wobei an den Austrittssteüen der
:Drähte aus den Rohren in die Rohre kleine Stützpolster
eingelegt sind, an denen die Drähte eine Richtungsände- ' rung erfahren. Die in den Rohren angeordneten
Stützpolster sind dabei notwendigerweise relativ dünn. Infolge der hohen dynamischen Beanspruchungen der
einzelnen Kabeldrähte können die Stützmittel, gegen die die Drähte anliegen und auf die die aus der
dynamischen Belastung resultierenden Querkräfte ab-
23 OO 943
getragen werden, auf die Dauer beschädigt werden. Dies hat zur Folge, daß an einzelnen Drähten
Knickstellen entstehen können, die die Dauerschwingfestigkeit der Verankerung erheblich verringern. Somit ist
auch bei dieser Ausbildung durch die Verhältnisse im Bereich des Austrittes der Drähte aus der Verankerung
keine hohe Schwingungsbeanspruchung zulässig.
Es ist nun Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Drahtkabel-Verankerung dieser Art zu schaffen, welche
zur Aufnahme hoher Schwingungsbelastungen geeignet ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Stützmittel von einem gemeinsamen, die einzelnen
Drähte aufnehmenden Stützkörper gebildet werden, der mittelbar oder unmittelbar am Ankerkörper anliegt und
in die Ankerkörperbohrungen eingreifende, den Zwischenraum zwischen Bohrungswandung und Draht
ausfüllende Stützpolster aufweist, wobei Stützkörper und Stützpoister aus einem Material bestehen, welches
weicher ist als das Material der Drähte und des Änkerkörpers.
Es ist bei der erfindungsgemäßen Verankerung dabei vorteilhaft, daß der Stützkörper aus einer erhärteten
Kunststoffmasse, z. B. aus Epoxiharz, besteht.
Der bei der erfindungsgemäßen Verankerung vorgesehene Stützkörper nimmt die Kräfte auf, welche durch
Schwingen eines freiliegenden Tragseiles entstehen. In dieser Weise werden die Schwingkräfte über den
Stützkörper direkt auf den zentralen Teil des Ankerkörpers übertragen, ohne daß Überbelastungen an
einzelnen Stellen der Drähte entstehen.
Es ist bei der erfindungsgemäßen Verankerung auch vorteilhaft, wenn die in die Ankerkörperbohrungen
eingreifenden Stützpolster über die ganze Länge der Ankerkörperbohrur^en verlaufen. Dadurch wird eine
noch bessere Verteilung der aus Schwingungsbelastungen resultierenden Kräfte erzielt, wobei durch den
Stützkörper auch gewährleistet ist, daß die in den Bohrungen angeordneten Stützpolster, welche aus
praktischen Jründen sehr dünn gehalten werden müssen, durch eine Überbeanspruchung nicht beschädigt
werden können.
Weiter ist es günstig, wenn man eine vor dem Ankerkörper angeordnete, entsprechend den Bohrungen
des Ankerkörpers gelochte Führungsscheibe vorsieht, die aus Kunststoff oder aus einem weichen
Metall besteht. Diese Führungsscheibe wird zweckmäßigerweise mit dem Ankerkörper verbunden.
Die Erfindung wird nun nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine Verankerung, wobei zwecks besserer Übersicht im Ankerkörper nur
wenige Drähte eingezeichnet sind.
Fig. 2 eine Ansicht der Endköpfchen der am Ankerkörper verankerten, aufgefächerten Drähte und
Fig. 3 einen Schnitt durch das in einigem Abstand von der Verankerung eng zusammengefaßte Drahtbündel.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Verankerung verlaufen, wie aus Fig. 1 unmittelbar ersichtlich ist, die
-Enden der einzelnen Drähte V, i",Y" usw. eines Kabels, d. h. eines Drahtbündels 1, leicht auseinandergespreizt
durch parallele Bohrurlgen 2', 2", 2'" usw. eines gemeinsamen Atikerkör'frers 2 aus Stahl. An ihren
Enden weisen die einzelnen Drähte aufgestauchte Köpfchen 3',3",3'" usw. ?,.jf, mittels welchen die Drähte
am Ankerköfper 2 verankert sind. Der gezeigte Ankerkorper 2 weist ein Außengewinde 4 auf, auf
welches eine Mutter 5 aufgeschraubt ist Die Mutter 5 stützt sich gegen eine Tragkonstruktion 6 ab. Selbstverständlich
könnte anstelle der Mutter ein Teil des Ankerkörpers selbst treten, und der Ankerkorper sich
somit direkt auf der Tragkonstruktion abstützen. In einigem Abstand vom Ankerkorper 2 führen die
einzelnen Drähte dann in ein eng zusammengefaßtes Drahtbündel 1 über (siehe Querschnitt nach F i g. 3, im
Vergleich zu den aufgefächerten Drahtenden nach Fig. 2).
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist eine mit dem Ankerkörper unverrückbar verbundene Führungsscheibe
7, als Doppelscheibe T, 7" ausgebildet, vorgesehen.
Die Führungsscheibe 7 besteht aus Kunststoff oder einem verglichen mit dem Drahtmaterial weichen
Metall (z. B. Aluminium, Gußeisen). Die Fflhrungsscheibe
7 ist in geringem Abstand vom eigentlichen Ankerteil, d h. dem zentralen Teil 8 des Ankerkörpers 2,
angeordnet und dient als Begrenzung bzw. als eine Art
Decke! bei der I ierstellung des nachstei.e-d beschriebenen
Stützkörpers für die einzelnen Drähte des Bündeis. Zwecks Aufnahme der Ablenkkräfte der hinter dem
Ankerkörper 2 zu einem Bündel zusammenlaufenden Drähte V, \", Y" usw. ist im Ablenk- oder Knickbereich
der Drähte, d. h. an und in der Nähe von deren Austrittsstelle aus den Bohrungen 2', 2", 2'" usw. des
Ankerkörpers ein Stützkörper 9 vorgesehen, der die Ablenkkräfte aufnimmt und die Drähte gegenüber dem
Ankerkörper in einer vorbestimmten Lage hält, was auch als »zentrieren« bezeichnet werden kann, und es
können so die Drähte auch parallel zur Bündelachse geführt werden.
Der Stützkörper 9 liegt im Raum zwischen der Führungsscheibe 7 und dem zentralen Teil 8 des
Ankerkörpers 2. Der Stützkörper 9 besteht beim gezeigten Beispiel aus einer erhärteten Kunststoffmasse,
z. B. aus Epoxiharz, welches durch eire se fliehe Bohrung 10 eingespritzt wird. Die einzelnen Drähte
liegen gegen den Stützkörper 9 an und werden dadurch gege .über dem Ankerkorper in einer vorbestimmten
Lage gehalten, so daß die Drähte nicht gegen die Bohrungswandungen gepreßt werden. Die. erhärtete
Masse des Stützkörpers 9 führt auch in die Zwischenräume zwischen den Drähten 1', 1", Γ" usw. und den
Wandungen der Bohrungen 2', 2", 2'" usw. hinein, und sogar über diese hinaus und bildet einen idealen
Korrosionsschutz für die Drähte und die Endköpfchen der letzteren. Damit nicht Material unnötig verloren
geht, ist über den Endköpfchen 3', 3", 3'" usw. ein Deckel U auf den Ankerkörper 2 aufgeschraubt. Damit
die zu erhärtende Masse t;ut eindringen kann, ist der mit
dem Deckel 11 abgeschlossene Raum mit wenigstens einer Entlüftungsöffnung 12 versehen.
Dank dem Stützk^rper 9 erfüllt die Verankerung alle
an sie gestellten Anforderungen und erreicht eine in der Praxis geforderte Festigkeit.
Der Stützkörper könnte auch aus einem anderen Material bestehen, jtatt eingegossen, könnte er auch
eingelegt se:n. Als Materialien eignen sich solche,
,(Welche verglichen mit dem Material der Drähte weicher
"sind. Besonders geeignet sind erhärtende-Gießmassen,
da sich das Eingießen des Stützkörpers als besonders vorteilhaft und wirtschaftlich erwiesen hat. Bei an Ort
f55 gefertigtem Stützkörp^r, d. h. bei gegossenem Stützkörper,
wird nicht nur das Problem der Aufnahme der Ablenkkräfte, sondern auch gleichzeitig jenes des
Korrosionsschutzes gelöst.
23 OO 943
Bei der gezeigten Lösung mit der Doppelscheibe 7 als Führungsscheibe bzw. Abschlußdeckel, wird vorzugsweise
in den Raum zwischen den Scheiben 7' und 7" ein Dichtungsmaterial eingefüllt, z. B. durch Einspritzen
einer Kunststoffmasse.
Obwohl die Führungs- bzw. Abschlußscheibe 7 besonders zweckmäßig ist (bei gegossenem Stützkörper),
kann diese selbstverständlich auch wegfallen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Drahtkabel-Verankerung für hohe dynamische Beanspruchungen, insbesondere bei Hänge- und
Schrägseilbrücken, bei welcher die einzelnen Drähte des am Ende aufgefächerten Kabels durch parallel
zueinander angeordnete Bohrungen eines gemeinsamen Ankerkörpers geführt und an ihren Enden an
demselben verankert sind und bei welcher zwecks Aufnahme von Ablenkkräften der vor dem Ankerkörper
zu einem Bündel zusammengeführten Drähte im Ablenkbereich der Drähte Stützmittel vorgesehen
sind, gegen welche die Drähte anliegen, und welche die Drähte gegenüber dem Ankerkörper in
einer vorbestimmten Lage halten, dadurch ι ■
gekennzeichnet, daß die Stützmittel von einem gemeinsamen, die einzelnen Drähte aufnehmenden
Stützkörper (9) gebildet werden, der mittelbar oder unmittelbar am Ankerkörper (2)
anliegt und in die Ankerkörperbohrungen eingreifende,
den Zwischenraum zwischen BGhrungswandung
und Draht ausfüllende Stützpolster (2a, 2b, 2c usw.) aufweist, wobei Stützkörper und Stützpolster
aus einem Material bestehen, welches weicher ist als das Material der Drähte und des Ankerkörpers (2).
2. Verankerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper (9) aus einer
erhärteten Kunststoffmasse, z. B. aus Epoxiharz, besteht.
3. Verankerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzei· hnet, daß die in die Ankerkörperbohrungen
eingreifenden Stützpol^er (2a, 2b, 2c usw.) über
die ganze Länge der AnkerKörperbohrungen verlaufen.
4. Verankerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Ankerkörper (2) eine
entsprechend den Bohrungen des Ankerkörpers gelochte Führungsscheibe (7) angeordnet ist, die aus
Kunststoff oder einem weichen Metall besteht.
5. Verankerung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsscheibe (7) mit dem Ankerkörper (2) verbunden ist.
6. Verankerung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsscheibe (7) von einer
Doppelscheibe (T, 7") gebildet ist, und daß zwischen den beiden Scheiben (T, 7") ein Dichtungsmaterial,
z. B. aus Kunststoff, angeordnet ist.
7. Verankerung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper (9) zwischen
Ankerkörper (2) und Führungsscheibe (7) angeordnet ist.
8. Verankerung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ankerkörper (2)
eine seitliche Bohrung (10) aufweist, durch welche die den Stützkörper (9) bildende Kunststoffmasse
eingespritzt ist.
9. Verankerung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Deckel (11)
vorgesehen ist, der über den der Verankerung der Drahtenden im Anksrkörper (2) dienenden End- so
köpfchen (3', 3", 3'" usw.) auf den Ankerkörper (2) Taufgeschraubt ist.
10. Verankerung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Deckel (11)
abgeschlossene Raum mit wenigstens einer Entlüftungsöffnung (12) versehen ist.
11. Vsrankerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ankerkörper (2) ein
Außengewinde (4) aufweist, auf welches eine Mutter (5) aufgeschraubt ist, welche sich gegen eine
Tragkonstruktion (6) abstützt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH92972A CH541693A (de) | 1972-01-21 | 1972-01-21 | Drahtkabel-Verankerung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2300943A1 DE2300943A1 (de) | 1973-08-02 |
DE2300943C2 true DE2300943C2 (de) | 1983-09-22 |
Family
ID=4198449
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2300943A Expired DE2300943C2 (de) | 1972-01-21 | 1973-01-10 | Drahtkabel-Verankerung |
Country Status (20)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3866273A (de) |
JP (1) | JPS5612643B2 (de) |
AR (1) | AR206288A1 (de) |
AT (1) | AT327982B (de) |
AU (1) | AU470412B2 (de) |
BE (1) | BE794024A (de) |
BR (1) | BR7300406D0 (de) |
CA (1) | CA983243A (de) |
CH (1) | CH541693A (de) |
DE (1) | DE2300943C2 (de) |
DK (1) | DK146742C (de) |
ES (1) | ES410547A1 (de) |
FR (1) | FR2168792A5 (de) |
GB (1) | GB1418763A (de) |
HK (1) | HK53479A (de) |
IT (1) | IT976568B (de) |
NL (1) | NL182659C (de) |
NO (1) | NO138966C (de) |
SE (1) | SE395495B (de) |
ZA (1) | ZA73379B (de) |
Families Citing this family (20)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH608059A5 (de) * | 1976-02-09 | 1978-12-15 | Bureau Bbr Ltd | |
DK151594C (da) * | 1977-12-30 | 1988-05-30 | Freyssinet Int Stup | Indretning til styring af afboejningen af traekbelastede kabler |
FR2413587A1 (fr) * | 1977-12-30 | 1979-07-27 | Freyssinet Int Stup | Dispositif assurant le guidage de la deviation de cables tendus |
US4484430A (en) * | 1981-08-10 | 1984-11-27 | Wendell E. Rossman | Connector for a structural member |
DE3138819C2 (de) * | 1981-09-30 | 1986-10-23 | Dyckerhoff & Widmann AG, 8000 München | Verfahren zur Montage eines zwischen seinen Verankerungsstellen frei gespannt verlaufenden Zuggliedes, insbesondere eines Schrägkabels für eine Schrägkabelbrücke |
CH662595A5 (de) * | 1983-08-22 | 1987-10-15 | Losinger Ag | Verankerung von freischwingenden zugelementen aus stahl eines dynamisch beanspruchten bauteiles. |
DE3640549A1 (de) * | 1986-11-27 | 1988-06-01 | Strabag Bau Ag | Endverankerung fuer ein spannglied |
FR2623551B1 (fr) * | 1987-11-25 | 1992-04-24 | Freyssinet Int Stup | Perfectionnements aux haubans et a leurs composants |
DE3824394C2 (de) * | 1988-07-19 | 1995-05-04 | Dyckerhoff & Widmann Ag | Verfahren zum Einbau eines Bündelspannglieds großer Länge für Spannbeton mit nachträglichem Verbund |
DE19536700C2 (de) * | 1995-09-30 | 1999-07-15 | Dyckerhoff & Widmann Ag | Verfahren zum Spannen eines Zugglieds aus einer Mehrzahl von Einzelelementen |
NO322852B1 (no) * | 2000-05-31 | 2006-12-11 | Aker Kvaerner Subsea As | Terminering av strekklegeme |
GB2337541B (en) * | 1997-03-07 | 2001-04-25 | Kvaerner Oilfield Prod As | Termination of a tension member for use as a tendon for a tension leg platform |
NO321272B1 (no) | 2000-05-31 | 2006-04-10 | Aker Kvaerner Subsea As | Strekklegeme |
NO320706B1 (no) * | 2002-01-25 | 2006-01-16 | Aker Kvaerner Subsea As | Anordning ved endeterminering av strekkstag |
DE20311950U1 (de) * | 2003-08-02 | 2004-12-09 | Dywidag-Systems International Gmbh | Korrosionsgeschütztes Zugglied, insbesondere Spannglied für Spannbeton |
WO2012079625A1 (de) | 2010-12-15 | 2012-06-21 | Bbr Vt International Ltd. | Vorrichtung zum verankern einer mehrzahl von seilsträngen eines seilbündels |
EP2697447B1 (de) * | 2011-04-15 | 2016-02-24 | Soletanche Freyssinet | Verfahren zum schutz des endes eines mehrsehnigen kabels |
CN102587279B (zh) * | 2012-03-16 | 2014-11-26 | 柳州欧维姆机械股份有限公司 | 一种钢绞线成品拉索及其制作方法 |
GB2514621B (en) * | 2013-05-31 | 2020-04-15 | Vsl Int Ag | Cable anchorage |
CN114293452A (zh) * | 2021-12-29 | 2022-04-08 | 中交第四公路工程局有限公司 | 一种变截面箱梁竖向预应力孔道密封件及使用方法 |
Family Cites Families (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1577003A (en) * | 1924-02-14 | 1926-03-16 | Roeblings John A Sons Co | Method and means for socketing composite wire strands |
DE694984C (de) * | 1936-05-10 | 1940-08-13 | Felten & Guilleaume Carlswerk | Vorrichtung fuer die Verankerung eines aus einer Vielzahl von einzelnen Seilen gebildeten Kabels von Haengebruecken |
US2827679A (en) * | 1947-01-23 | 1958-03-25 | Blaton Armand Eugene Adolphe | Wire anchoring device |
US2755657A (en) * | 1951-11-29 | 1956-07-24 | Finsterwalder Ulrich | Post-stressed reinforcing rod anchor |
DE937415C (de) * | 1953-04-14 | 1956-01-05 | Hellmut Homberg Dr Ing | Kabellager |
US3464173A (en) * | 1964-09-08 | 1969-09-02 | Mirko R Ros | Tensioning apparatus for prestressed concrete constructions |
GB1120836A (en) * | 1964-10-13 | 1968-07-24 | Cementation Co Ltd | Improvements relating to the anchorage of structural tensile members |
US3422501A (en) * | 1965-02-20 | 1969-01-21 | Kimio Yoshimura | End anchorage for prestressing steel strands for use in prestressed concrete structures |
DE1609722B1 (de) * | 1966-12-07 | 1971-06-24 | Leonhardt Fritz Prof Dr Ing | Vergussmasse fuer die Verankerung von Zuggliedern und Verfahren zum Einbringen |
US3405490A (en) * | 1967-01-10 | 1968-10-15 | Robert R. La Marr | Anchor structure for posttensioned tendons |
DE1658578A1 (de) * | 1967-02-08 | 1970-10-22 | Bethlehem Steel Corp | Haengebrueckenkabel-Verankerung |
US3579931A (en) * | 1969-09-18 | 1971-05-25 | Du Pont | Method for post-tensioning tendons |
JPS5130373B1 (de) * | 1970-12-03 | 1976-08-31 | ||
US3778869A (en) * | 1971-03-15 | 1973-12-18 | American Stress Wire Corp | Apparatus for detensioning stranded cable |
-
0
- BE BE794024D patent/BE794024A/xx unknown
-
1972
- 1972-01-21 CH CH92972A patent/CH541693A/de not_active IP Right Cessation
-
1973
- 1973-01-01 AR AR247291A patent/AR206288A1/es active
- 1973-01-10 DE DE2300943A patent/DE2300943C2/de not_active Expired
- 1973-01-12 ES ES410547A patent/ES410547A1/es not_active Expired
- 1973-01-12 SE SE7300438A patent/SE395495B/xx unknown
- 1973-01-15 US US323658A patent/US3866273A/en not_active Expired - Lifetime
- 1973-01-16 IT IT12414/73A patent/IT976568B/it active
- 1973-01-16 CA CA161,397A patent/CA983243A/en not_active Expired
- 1973-01-16 FR FR7301463A patent/FR2168792A5/fr not_active Expired
- 1973-01-17 NL NLAANVRAGE7300674,A patent/NL182659C/xx not_active IP Right Cessation
- 1973-01-18 AT AT39273*#A patent/AT327982B/de not_active IP Right Cessation
- 1973-01-18 BR BR73406A patent/BR7300406D0/pt unknown
- 1973-01-18 ZA ZA730379A patent/ZA73379B/xx unknown
- 1973-01-19 DK DK32973A patent/DK146742C/da not_active IP Right Cessation
- 1973-01-19 NO NO239/73A patent/NO138966C/no unknown
- 1973-01-19 AU AU51264/73A patent/AU470412B2/en not_active Expired
- 1973-01-22 JP JP875073A patent/JPS5612643B2/ja not_active Expired
- 1973-01-22 GB GB315773A patent/GB1418763A/en not_active Expired
-
1979
- 1979-08-02 HK HK534/79A patent/HK53479A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DK146742B (da) | 1983-12-19 |
IT976568B (it) | 1974-09-10 |
BE794024A (fr) | 1973-05-02 |
NO138966B (no) | 1978-09-04 |
DK146742C (da) | 1984-06-04 |
US3866273A (en) | 1975-02-18 |
NL7300674A (de) | 1973-07-24 |
DE2300943A1 (de) | 1973-08-02 |
JPS5612643B2 (de) | 1981-03-24 |
CH541693A (de) | 1973-09-15 |
HK53479A (en) | 1979-08-10 |
CA983243A (en) | 1976-02-10 |
FR2168792A5 (de) | 1973-08-31 |
ATA39273A (de) | 1975-05-15 |
NL182659B (nl) | 1987-11-16 |
BR7300406D0 (pt) | 1973-09-25 |
AU5126473A (en) | 1974-07-25 |
GB1418763A (en) | 1975-12-24 |
NO138966C (no) | 1978-12-13 |
NL182659C (nl) | 1988-04-18 |
ZA73379B (en) | 1973-11-28 |
AU470412B2 (en) | 1976-03-18 |
AR206288A1 (es) | 1976-07-15 |
ES410547A1 (es) | 1975-12-01 |
SE395495B (sv) | 1977-08-15 |
AT327982B (de) | 1976-02-25 |
JPS4882637A (de) | 1973-11-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2300943C2 (de) | Drahtkabel-Verankerung | |
DE3435118A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum verankern von seilen aus hochfestem stahldraht | |
EP1490554A1 (de) | Verankerungsvorrichtung für ein korrosionsgeschütztes zugglied, insbesondere schrägseil für eine schrägseilbrücke | |
DE2440587B2 (de) | Verankerungsvorrichtung fuer spannbetonbauteile | |
EP0153337B1 (de) | Verankerung von freischwingenden zugelementen aus stahl eines dynamisch beanspruchten bauteiles | |
DE2114863B1 (de) | Verankerung eines gespannten Zugglieds für große Belastungen in einem Betonbauteil, z.B. eines Schrägseils einer Schrägseilbrücke | |
DE3838069A1 (de) | Spannbewehrungsaggregat fuer das vorspannen von stahlbetonbauwerken | |
DE2423741A1 (de) | Verankerungsvorrichtung fuer buendelspannglieder fuer spannbeton | |
DE3234246C2 (de) | Kabel, insbesondere für Schrägkabelbrücken aus Spannbeton | |
DE1559568B2 (de) | Spannglied | |
DE19944956C1 (de) | Vorrichtung zur Befestigung eines Schwingungsdämpfers an einem Freileitungsseil | |
DE2649891A1 (de) | Schutzvorrichtung fuer einen unter spannung stehenden anker | |
EP0098927B1 (de) | Vorrichtung zur Endverankerung mindestens eines als Spannglied im Spannbetonbau eingesetzten Stabes aus Faser-Verbundwerkstoff | |
DE2425524A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines reibungs- und scherverbundes zwischen spannstaehlen, insbesondere hochzugfesten siebendraehtigen litzen fuer spannbeton, und kontaktflaechen an diese aufnehmenden klemmkoerpern | |
DE2448268A1 (de) | Seilanker | |
DE1806084C3 (de) | Zugfederpuffer | |
AT235535B (de) | Ankerkopf für Vorspannglieder von Baukörpern aus Beton oder andern Massen | |
DE3731722A1 (de) | Umlenkkoerper fuer spannelemente eines spanngliedes zur vorspannung von spannbetontragwerken | |
DE2060794A1 (de) | Vorrichtung zur Kompensation von Bruchkraeften an Anlagenkomponenten und Gebaeuden,insbesondere in Kernkraftwerken | |
DE2720788C2 (de) | Keilverankerung für Spannstähle | |
DE2114863C (de) | Verankerung eines gespannten Zugglieds für große Belastungen in einem Betonbauteil, z.B. eines Schrägseils einer Schrägseilbrücke | |
DE1906571A1 (de) | Verankerung fuer stab-,draht- oder seilfoermige Bewehrungselemente,insbesondere Vorspannglieder | |
DE1509062A1 (de) | Vorrichtung zum verankern von stahldraehten beim vorspannen von bauelementen aus beton | |
DE2440587C2 (de) | Verankerungsvorrichtung für Spannbetonbauteile | |
AT220338B (de) | Bewehrungseinlage für Stahlbetontragwerke |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |