WO2012079625A1 - Vorrichtung zum verankern einer mehrzahl von seilsträngen eines seilbündels - Google Patents

Vorrichtung zum verankern einer mehrzahl von seilsträngen eines seilbündels Download PDF

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Abstract

Ein Ankerkörper (3) ist von Öffnungen (4) zur Aufnahme einzelner Seilstränge (1, 1', 1'') durchsetzt, wobei die Seilstränge durch Verankerungsmittel (5) verankert sind. Innerhalb eines Sockelrohrs (6) ist im Abstand zum Ankerkörper eine mit Öffnungen (9) versehene Führungsscheibe (8) gehalten. Zwischen den Öffnungen des Ankerkörpers und den Öffnungen der Führungsscheibe erstrecken sich Führungsrohre (10), in denen je ein Seilstrang geführt ist. Wenigstens im Bereich der Austrittsöffnung (7) des Sockelrohrs weisen die Führungsrohre einen elastischen Wandabschnitt (11) auf. Dadurch können im Seilstrang auftretende Querkräfte durch Auslenkung elastisch aufgenommen und direkt oder indirekt auf das Sockelrohr übertragen werden.

Description

Vorrichtung zum Verankern einer Mehrzahl von Seilsträngen eines Seilbündels
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verankern einer Mehrzahl von Seilsträngen eines Seilbündels gemäss dem Oberbeg¬ riff von Anspruch 1. Derartige Vorrichtungen werden beispielsweise zur Verankerung der Tragseile an Hänge- oder Schrägseil¬ brücken verwendet. Grundsätzlich sind aber auch andere Anwendungsmöglichkeiten denkbar, insbesondere für die Vorspannung von Bauteilen mittels Draht- oder Litzenbündeln. Unter der Bezeichnung „Seilstrang" wird nachfolgend jedes beliebige Einzelzugele¬ ment verstanden.
Es ist seit langem bekannt und gebräuchlich, die einzelnen Seilstränge eines Seilbündels an den Enden aufzufächern und einzeln in einem Ankerkörper zu verankern. Ein Problem derartiger Endanker besteht darin, dass einerseits die einzelnen Seilstränge möglichst nahe am Ankerkörper zum Seilbündel zusammengefasst werden müssen und dass anderseits das Seilbündel selbst relativ zum starr montierten Ankerkörper Bewegungen ausführen kann. Dadurch wirken in den einzelnen Seilsträngen nicht nur Zugkräfte, sondern auch Ablenkkräfte quer zur Seillängsrichtung, welche an der Verankerung aufgenommen werden müssen.
Bereits die CH 541 693 beschreibt eine Drahtkabel-Verankerung für hohe dynamische Beanspruchung, bei welcher zwecks Aufnahme der Ablenkkräfte der hinter dem Ankerkörper zu einem Bündel zusammenlaufenden Drähte im Ablenkbereich Stützmittel eingefügt sind, gegen welche die Drähte anliegen. Dabei kann es sich auch um einen Stützkörper handeln, welcher direkt hinter dem Ankerkörper angeordnet ist. In der GB 2 157 339 ist eine Kabelverankerung beschrieben, bei welcher im Abstand zu einer Ankerplatte innerhalb eines rohrför- migen Ankerkörpers eine Deflektorscheibe gehalten ist, die aus Kunststoffmaterial bestehen kann und welche die aufgefächerten Seilstränge abstützt.
Gemäss einer Weiterentwicklung dieser Lösung wird in der EP 1 181 422 vorgeschlagen, die Ausgangsöffnungen in einem im Abstand zu einer Verankerungseinheit angeordneten Führungselement trompetenartig zu erweitern. Diese Führungskanäle weisen ausser¬ dem in Richtung auf die Verankerungseinheit eine Querverteilung auf, die auf die Querverteilung der Öffnungen der Verankerungseinheit ausgerichtet ist. Die einzelnen Seilstränge verlaufen somit zwischen der Verankerungseinheit und den Führungskanälen im Führungselement parallel und konvergieren erst an den Aus- trittsöffnungen .
Eine sich nach aussen hin trompetenförmig erweiternde Stützfläche zur Verankerung eines Drahtbündels in einem Ankerkopf ist auch durch die CH 608 059 bekannt geworden. Diese Erweiterung umgibt allerdings nicht einen einzelnen Seilstrang, sondern das gesamte austretende Drahtbündel.
Eine trompetenartige Erweiterung an einzelnen Führungsrohren für jede Litze ist durch das Litzenspannverfahren VT-M/CMM für interne Vorspannung ohne Verbund bekannt geworden (Zulassungsbe¬ scheid ZI. 860.300/34-VI/VII/93 der Republik Österreich).
Schliesslich ist unter der Bezeichnung „BBR HiAm CONA™" ein Verankerungssystem für Kabelstränge bekannt geworden, bei dem jeder einzelne Seilstrang zwischen dem Ankerkörper und einer im Abstand dazu angeordneten Führungsscheibe in einem Führungsrohr gehalten ist (Firmenbroschüre BBR VT International AG, CH-8603 Schwerzenbach, Ausgabe 03/2009).
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die an den Seilsträngen auftretenden Querkräfte und Biegung am Austritt der Verankerung auf optimale Weise aufzunehmen, ohne dass dabei die statischen und dynamischen Eigenschaften der Verankerung beeinträchtigt werden. Der Seilstrang soll dabei über die maximal mögliche Länge innerhalb der Vorrichtung abgestützt werden und zwar ohne forcierte Krümmung, wie dies bei starren sich erwei¬ ternden Öffnungen der Fall ist. Ausserdem sollen die einzelnen Seilstränge bei Querbelastung nur gerade so weit wie nötig abge¬ lenkt werden. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Austrittsebene der Seilstränge aus der Ankervorrichtung mög¬ lichst frei von Hinterschneidungen und Zwischenräumen zu gestalten, in denen sich Kondensat und Schmutzpartikel ablagern kön¬ nen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss mit einer Vorrichtung gelöst, welche die Merkmale im Anspruch 1 aufweist.
Dabei weisen die Führungsrohre wenigstens im Bereich der Aus¬ trittsöffnung einen Wandabschnitt auf, welcher derart elastisch ausgestaltet ist, dass die darin geführten Seilstränge auslenk¬ bar, insbesondere gegen eine Längsmittelachse des Sockelrohrs konvergierbar sind. Dadurch werden die Seilstränge vor dem Verlassen des Sockelrohrs individuell und unabhängig federnd gegen¬ über Querkräften abgestützt. Die Führungsrohre bestehen dabei vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial , beispielsweise aus einem Polymer, insbesondere aus einem Elastomeric-Polymer und/oder einen Thermoplastic-Polymer . Je nach dem zu führenden Seilstrang weisen die Führungsrohre eine Elastizität auf, welche unter Belastung durch die Seilstränge eine Verformung von zumindest 20% der Wandstärke erlaubt. Die Führungsrohre können unter normalen klimatischen Bedingungen beispielsweise eine Härte von 20 bis 70 Shore-A aufweisen. In Abhängigkeit von diesen Elastizitätseigenschaften haben die Führungsrohre im Bereich der Austrittsöffnung vorteilhaft eine Wandstärke von 2mm bis 10mm. Die Elastizität des Materials kann sich dabei beispielsweise der idealen Feder annähern, wobei ein lineares Weg-/Kraftverhältnis besteht. Das Material kann aber auch ein viskoelastisches Ver¬ halten aufweisen. Ein erheblicher Vorteil der einzelnen Führungsrohre besteht in deren Redundanz, wobei selbst bei einer Beschädigung eines einzelnen Rohres alle übrigen Rohre ihre Funktion erfüllen.
Das erfindungsgemässe Führungsrohr ist so ausgestaltet, dass es jeden Seilstrang für alle zulässigen Auslenkungen zuverlässig abstützt, wobei die Auslenkkrümmung auf ein Minimum reduziert wird. Ausserdem stützt das flexible Führungsrohr jeden Seil¬ strang auch bei nicht konstanten Auslenkungen in jeder Position. Infolge des flexibel am Seilstrang anliegenden Führungsrohres ist jeder Seilstrang in Richtung gegen den Ankerkörper abgedichtet, so dass weder Schmutz noch Kondensat eindringen kann.
Der elastische Wandabschnitt kann eine Länge von wenigstens 80mm, vorzugsweise von wenigstens 140mm aufweisen. Vorteilhaft beträgt die Länge wenigstens das Zwanzigfache des Durchmessers eines einzelnen Litzendrahts.
Es ist durchaus denkbar, dass der elastische Wandabschnitt an den Führungsrohren aus unterschiedlichen Werkstoffen mit unterschiedlichen Elastizitätseigenschaften besteht. So wäre es beispielsweise möglich, der zunehmenden Auslenkung eines Seilstrangs einen zunehmenden Federwiderstand entgegenzusetzen.
Die Führungsrohre können eine hohlzylindrische Innenwand aufwei¬ sen, welche möglichst exakt dem Aussendurchmesser eines Seil- Strangs angepasst ist. Demgegenüber können die Führungsrohre we¬ nigstens teilweise eine strukturierte Aussenwand aufweisen. Als vorteilhaft hat sich dabei eine in Längsrichtung gewellte Aus¬ senwand erwiesen. Dadurch ist eine gute Verankerung der Führungsrohre im Füllmaterial gewährleistet, das die Rohre im Ein¬ bauzustand umgibt. Die wellenförmige Aussenstruktur erleichtert ausserdem die Biegung der Führungsrohre beim Einbau.
Weitere Vorteile können erreicht werden, wenn jedes Führungsrohr aus mehreren zusammengesteckten oder anderweitig zusammengesetzten Einzelabschnitten besteht. Auf diese Weise können auch in Bezug auf die Gesamtlänge der Führungsrohre unterschiedliche Ei¬ genschaften erzielt werden.
Ausserdem ist es zweckmässig, wenn im Sockelrohr im Abstand zum Ankerkörper wenigstens eine mit Öffnungen versehene Führungs¬ scheibe gehalten ist und wenn sich die Führungsrohre durch diese Öffnungen erstrecken. Die Führungsscheibe gibt den Verlauf der Führungsrohre vor dem Eingiessen eines Füllmaterials vor. Es wä¬ re allerdings auch denkbar, die Führungsscheibe wegzulassen und die Führungsrohre mit einer entsprechend ausgebildeten Lehre beim Eingiessen des Füllmaterials in Position zu halten.
Im Sockelrohr zwischen dem Ankerkörper und der Führungsscheibe kann wenigstens eine weitere mit Öffnungen versehene Zusatz¬ scheibe gehalten sein. Diese dient der weiteren Abstützung der Führungsrohre und/oder der Begrenzung von eingegossenem Füllmaterial .
Der Ankerkörper kann auf an sich bekannte Weise ein Aussengewinde aufweisen, auf dem eine Mutter zur Anlage an ein Bauwerk aufgeschraubt ist. Alternativ kann der Ankerkörper zur Anlage an ein Bauwerk auch einstückig mit einer Anlagefläche z.B. an ei- nem umlaufenden Kragen ausgebildet sein. Die Ausbildung des Ankerkörpers hängt jeweils vom individuellen Einsatzzweck ab. Auch die Ausbildung mit einem Ring oder einer Öse zur Fixierung an einem Bauwerk mit einem Querbolzen ist möglich.
Weitere Vorteile können erzielt werden, wenn die Führungsrohre zwischen dem Ankerkörper und der Führungsscheibe konvergieren und/oder um die Längsmittelachse helixartig verwunden sind. So können die Seilstränge optimal zu einem kompakten Seilbündel zu¬ sammengefügt werden. Die Öffnungen in der Führungsscheibe und gegebenenfalls in der Zusatzscheibe können bereits auf den heli- xartigen Verlauf der Rohre ausgerichtet sein. Auf diese Weise kann die maximale Krümmung an der Austrittsöffnung des Sockelrohrs reduziert werden, so dass die einzelnen Seilstränge zwi¬ schen dem Ankerkörper und der endgültigen Bündelung kontinuierlich und zunehmend konvergieren.
Es hat sich dabei als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die Zentren wenigstens der bezogen auf die Längsmittelachse äussers- ten Öffnungen im Ankerkörper auf einem regelmässigen Sechseck angeordnet sind. Auch die weiter innen liegenden Öffnungen können auf einem regelmässigen Sechseck mit kleineren Seitenlängen angeordnet sein, so dass sich insgesamt ein hexagonales Muster ergibt, dessen Zentrum mit der Längsmittelachse zusammenfällt. Mit einem derartigen Muster wird ein optimaler und gleichmässi- ger Zwischenraum zwischen den Seilsträngen erzielt, um die Enden der Seilstränge zu verkeilen. Demgegenüber ist die Distanz zwischen den Zentren der Öffnungen auf der Führungsscheibe vorteilhaft kleiner ausgebildet als die Distanz zwischen den Zentren der Öffnungen auf dem Ankerkörper. Vorteilhaft ist es dabei ins¬ besondere, wenn wenigstens die Zentren aller äusseren Öffnungen sich einer gemeinsamen Kreislinie annähern. Auch weiter innen liegende Öffnungen können auf einer annähernden Kreislinie ange- ordnet sein, so dass sich insgesamt ein Muster von konzentrischen Kreisen oder annähernden Kreisen ergibt. Mit dieser Anordnung kann die Gesamtlänge der Ankervorrichtung relativ kurz gehalten werden, wobei trotzdem optimale Schwingungen und Auslenkungen der einzelnen Seilstränge möglich bleiben.
Bei einer erfindungsgemässen Vorrichtung sind vorteilhaft die Zwischenräume zwischen den Führungsrohren im Sockelrohr wenigstens teilweise mit einem vorzugsweise formsteifen Füllmaterial ausgefüllt. Beim Füllmaterial kann es sich beispielsweise um ei¬ nen keramischen Werkstoff oder auch um ein Kunststoffmaterial wie z.B. um Epoximörtel handeln.
Vorzugsweise sind die Zwischenräume zwischen den Führungsrohren derart ausgefüllt, dass das Füllmaterial, das Ende des Sockel¬ rohrs und die Enden der Führungsrohre bündig auf einer gemeinsa¬ men Abschlussebene liegen. Damit kann eine Ansammlung von
Schmutz oder Kondensat auf optimale Weise verhindert werden.
Bei einer Gesamtanordnung mit einer erfindungsgemässen Vorrichtung und darin verankerten Seilsträngen ist es zweckmässig, wenn im Abstand zur Austrittsöffnung ein Ablenkmittel angeordnet ist, an dem die Seilstränge zu einem kompakten Seilbündel zusammenge- fasst sind. Dieses Ablenkmittel kann bedingt durch die vorste¬ hend beschriebene Führung der einzelnen Seilstränge recht nahe an der Austrittsöffnung angeordnet sein.
Weiter Vorteile und Einzelmerkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und aus den Zeichnungen. Es zeigen: Figur 1 : einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemässe Vor¬ richtung im eingebauten Zustand mit zwei Varianten eines Ankerkörpers,
Figur 2 : das Muster der Öffnungen im Ankerkörper in der Ebene
A-A,
Figur 3: das Muster der Öffnungen in der Führungsscheibe in der
Ebene B-B,
Figur 4: das Muster des Seilbündels in der Ebene C-C, und
Figur 5: eine Detaildarstellung eines elastischen Führungsrohres .
Wie in Figur 1 dargestellt, sind die einzelnen Seilstränge eines Seilbündels 2 aufgefächert und zu einem Ankerkörper 3 geführt. Aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit sind nur die Seil¬ stränge 1, 1' und 1' ' dargestellt. Der Ankerkörper 3 ist mit Öffnungen 4 durchsetzt, in welche die Enden der Seilstränge ein¬ geführt und dort mit Hilfe von keilartigen Verankerungsmitteln 5 verankert sind. Die untere Bildhälfte zeigt dabei einen Anker¬ körper mit einem Aussengewinde 17, auf welchem eine Mutter 18 aufgeschraubt ist. Diese ist zur Anlage an einem Bauwerk 19 be¬ stimmt. Mit Hilfe der Mutter kann ersichtlicherweise die Rela¬ tivlage des Ankerkörpers 3 zum Bauwerk innerhalb einer bestimm¬ ten Länge justiert werden. In der oberen Bildhälfte ist ein al¬ ternativer Ankerkörper 3 dargestellt, der einstückig mit einem umlaufenden Kragen 20 versehen ist, welcher seinerseits am Bauwerk 19 anliegt.
Am Ankerkörper 3 ist ein Sockelrohr 6 fixiert, dessen Gesamtlänge von der Anzahl und Konfiguration der Seilstränge abhängig ist. Das Sockelrohr kann mit dem Ankerkörper verschraubt oder verschweisst sein. Auch eine indirekte Befestigung über ein Zwischenglied wäre denkbar. Das Sockelrohr 6 verfügt über eine Aus¬ trittsöffnung 7, welche vorzugsweise auf einer Ebene im rechten Winkel zur Längsmittelachse 12 des Sockelrohrs liegt.
In einem bestimmten Abstand zum Ankerkörper 3 ist im Sockelrohr 6 eine Führungsscheibe 8 mit Öffnungen 9 angeordnet. Die einzel¬ nen Seilstränge sind innerhalb des Sockelrohrs 6 in Führungsroh¬ ren 10 geführt, welche sich vom Ankerkörper 3 durch die Führungsscheibe 8 bis zur Austrittsöffnung 7 erstrecken. Vorzugsweise ist dabei jedes Führungsrohr in mehrere Einzelabschnitte 15 unterteilt, welche zusammensteckbar sind.
Zusätzlich zur Führungsscheibe 8 ist im Abstand zu dieser eine Zusatzscheibe 16 angeordnet, welche ebenfalls mit Öffnungen 27 versehen ist. Das Grundmuster dieser Öffnungen kann beispielsweise gleich sein wie dasjenige der Öffnungen 4 im Ankerkörper 3, so dass die Seilstränge bzw. die Führungsrohre bis zur Zu¬ satzscheibe 16 parallel verlaufen. Alternativ können die Seil¬ stränge aber auch bereits bis zur Zusatzscheibe 16 geringfügig konvergieren .
An den äussersten Seilsträngen ergibt sich wenigstens von der Zusatzscheibe 16 bis zur Austrittsöffnung 7 ein maximaler Auslenkwinkel . Der auf der Längsmittelachse 12 verlaufende Seil¬ strang 1' wird in der neutralen Lage ersichtlicherweise nicht ausgelenkt .
Wenigstens im Bereich der Austrittsöffnung 7 und vorzugsweise auch im Bereich der Führungsscheibe 8 verfügen die Führungsrohre 10 über einen elastischen Wandabschnitt 11. Die Zwischenräume zwischen den Führungsrohren 10 im Sockelrohr 6 sind mit einem Füllmaterial 22 ausgegossen, wobei im vorliegenden Ausführungs¬ beispiel ein Drainagekanal 25 frei bleibt, welcher sowohl das Füllmaterial als auch das Sockelrohr durchdringt. Die dem Anker¬ körper 3 zugewandten Einzelabschnitte 15 der Führungsrohre müs¬ sen in ihrer Wandstärke nicht elastisch ausgebildet sein. Diese Abschnitte können beispielsweise in die erweiterten Öffnungen 4 im Ankerkörper 3 eingesteckt werden. Im Bereich der Austrittsöffnung 7 bilden das Sockelrohr 6, das Füllmaterial 22 und die Enden der elastischen Wandabschnitte 11 eine gemeinsame Ab¬ schlussebene 26. Die einzelnen Seilstränge oder Litzen können vom Drainagekanal 25 aus gesehen gegen den Ankerkörper 3 z.B. mittels O-Ringen innerhalb der Führungsrohre abgedichtet sein.
Die Anordnung der Öffnungen 4 im Ankerkörper 3 und diejenige der Öffnungen 9 in der Führungsscheibe 8 sind in den Figuren 2 und 3 dargestellt. Ersichtlicherweise korrespondiert diese Anordnung auch mit der Lage der darin geführten Seilstränge. Wie aus Figur 2 ersichtlich ist, liegen die bezogen auf die Längsmittelachse 12 äussersten Öffnungen bzw. deren Zentren auf einem regelmässigen Sechseck 21. Auch die in der Abbildung weiter innen liegenden Öffnungen sind hexagonal angeordnet, so dass sich zwischen den einzelnen Zentren der Öffnungen eine Distanz dl ergibt.
Demgegenüber ist gemäss Figur 3 die Distanz d2 zwischen den Zentren der Öffnungen 9 in der Führungsscheibe 8 bereits redu¬ ziert. Wenigstens alle äusseren Öffnungen bzw. deren Zentren sind bereits einer gemeinsamen Kreislinie angenähert. Ersicht¬ licherweise konvergieren die einzelnen Seilstränge bzw. deren Führungsrohre bereits zwischen dem Ankerkörper 3 und der Aus¬ trittsöffnung 7, und zwar von einem hexagonalen Grundmuster zu einem angenähert kreisförmigen Grundmuster. Die aus der Austrittsöffnung 7 austretenden Seilstränge sind in einem bestimmten Abstand durch ein Ablenkmittel 23 zum eigentli¬ chen Seilbündel 2 zusammengefasst , das in einem Hüllrohr 24 ge¬ führt ist. Dabei ergibt sich die in Figur 4 dargestellte Anord¬ nung der Seilstränge, welche kompakt und auf einem kreisförmigen Muster aneinander anliegen.
Aus der Detaildarstellung gemäss Figur 5 ist ersichtlich, dass das Führungsrohr 10 eine hohlzylindrische Innenwand 13 und eine mindestens teilweise gewellte Aussenwand 14 aufweist. Der letzte Abschnitt des elastischen Wandabschnitts 11 ist auch auf der Aussenseite zylindrisch ausgebildet. Daraus ergibt sich über ei¬ ne bestimmte Länge eine kontinuierliche Wandstärke w des elasti¬ schen Wandabschnitts 11. Da der elastische Wandabschnitt 11 im eingebauten Zustand in das relativ starre Füllmaterial 22 einge¬ bettet ist, wird bei einer Auslenkung des entsprechenden Seilstrangs die Innenwand 13 gegen die Aussenwand 14 gepresst.
Selbstverständlich wären je nach Anwendungsfall auch andere Querschnittskonfigurationen für den elastischen Wandabschnitt 11 denkbar .
Die Länge L des elastischen Wandabschnitts 11 entspricht beim Ausführungsbeispiel der Gesamtlänge eines einzelnen Rohrab¬ schnitts. Zur Verbindung mit einem vorgelagerten Abschnitt ist ein Steckschaft 28 mit einem reduzierten Durchmesser vorgesehen. Auf diese Weise können innerhalb eines Sockelrohrs 6 beispiels¬ weise drei verschiedene Einzelabschnitte zusammengesteckt sein. Bezogen auf Figur 1 kann es sich dabei jeweils um einen ersten Abschnitt 15 handeln, der direkt in den Ankerkörper 3 eingesteckt ist und der keinerlei Unterstützungsfunktion für einen einzelnen Seilstrang hat. Ein mittlerer Rohrabschnitt 15 erstreckt sich bis zum Drainagekanal 25 und weist bereits eine re¬ lativ steife Unterstützung des Seilstrangs auf. Der letzte elas- tische Rohrabschnitt mit flexibler Unterstützung des Seilstrang erstreckt sich vom Drainagekanal 25 bis zur Abschlussebene 26.
Ersichtlicherweise haben die einzelnen Führungsrohre auch den Vorteil, dass unabhängig vom Gesamtdurchmesser des Sockelrohrs bzw. unabhängig von der Anzahl der darin geführten Seilstränge immer die gleichen Führungsrohre eingesetzt werden können. Die Gesamtkosten unterschiedlicher Dimensionen von Verankerungsvorrichtungen reduzieren sich dabei erheblich.

Claims

Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Verankern einer Mehrzahl von Seilsträngen (1, 1', 1' ' ) eines Seilbündels (2), mit einem Ankerkörper (3), der von Öffnungen (4) zur Aufnahme jedes einzelnen Seilstrangs durchquert ist, wobei die Seilstränge durch Ver¬ ankerungsmittel (5) verankerbar sind, sowie mit einem mit dem Ankerkörper verbundenen Sockelrohr (6) mit einer Austrittsöffnung (7), wobei sich zwischen den Öffnungen (4) des Ankerkörpers (3) und der Austrittsöffnung Führungsrohre (10) erstrecken, in denen je ein Seilstrang führbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsrohre (10) wenigstens im Bereich der Austrittsöffnung (7) einen Wandabschnitt (11) aufweisen, welcher derart elastisch ausgebildet ist, dass die darin geführten Seilstränge auslenkbar, insbesondere ge¬ gen eine Längsmittelachse (12) des Sockelrohrs (6) konver¬ gierbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsrohre aus einem Kunststoffmaterial , insbesondere aus einem Polymer, insbesondere aus einem Elastomeric Poly¬ mer und/oder einem Thermoplastic Polymer bestehen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsrohre im Bereich der Austrittsöffnung (7) eine Wandstärke von 2mm bis 10mm aufweisen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsrohre eine Elastizität auf¬ weisen, welche unter Belastung durch die Seilstränge eine Verformung von zumindest 20% der Wandstärke erlaubt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der elastische Wandabschnitt (11) eine Länge von wenigstens 80mm, vorzugsweise wenigstens 140mm aufweist .
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsrohre eine hohlzylindrische Innenwand (13) aufweisen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsrohre wenigstens teilweise eine strukturierte Aussenwand (14), insbesondere eine in Längsrichtung gewellte Aussenwand aufweisen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Führungsrohr aus mehreren zusammengesteckten Einzelabschnitten (15) besteht.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass im Sockelrohr (6) im Abstand zum Anker¬ körper (3) wenigstens eine mit Öffnungen (9) versehene Füh¬ rungsscheibe (8) gehalten ist und dass sich die Führungsroh¬ re (10) durch diese Öffnungen erstrecken.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass im Sockelrohr (6) zwischen dem Ankerkörper (3) und der Führungsscheibe (8) wenigstens eine weitere mit Öffnungen (27) versehene Zusatzscheibe (16) gehalten ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Ankerkörper (3) ein Aussengewinde (17) aufweist, auf dem eine Mutter (18) zur Anlage an ein Bauwerk (19) aufgeschraubt ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Ankerkörper (3) zur Anlage an ein Bauwerk (19) einstückig mit einer Anlagefläche ausgebildet ist .
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsrohre (10) zwischen dem An¬ kerkörper (3) und der Führungsscheibe (8) konvergieren und/oder um die Längsmittelachse (12) helixartig verwunden sind .
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanz (d2) zwischen den Zentren der Öffnungen (9) auf der Führungsscheibe (8) kleiner ist als die Distanz (dl) zwischen den Zentren der Öffnungen (4) auf dem Ankerkörper (3) , wobei insbesondere die Zentren aller äusseren Öffnungen sich einer gemeinsamen Kreislinie annähern .
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenräume zwischen den Führungs¬ rohren (10) im Sockelrohr (6) wenigstens teilweise mit einem vorzugsweise formsteifen Füllmaterial (22) ausgefüllt sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenräume derart ausgefüllt sind, dass das Füllmate¬ rial, das Ende des Sockelrohrs (6) und die Enden der Füh¬ rungsrohre (10) bündig auf einer gemeinsamen Abschlussebene liegen .
17. Anordnung zur Verankerung eines Seilbündels (2) mit einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16 und mit einer Mehrzahl von Seilsträngen (1, 1', 1' ' ) , deren Enden im Ankerkörper (3) verankert sind.
Anordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass im Abstand zur Austrittsöffnung (7) ein Ablenkmittel (23) ange ordnet ist, an dem die Seilstränge (1, 1', 1' ' ) zu einem kompakten Seilbündel (2) zusammengefasst sind.
Zusammenfassung
Ein Ankerkörper (3) ist von Öffnungen (4) zur Aufnahme einzelner Seilstränge (1, 1', 1' ' ) durchsetzt, wobei die Seilstränge durch Verankerungsmittel (5) verankert sind. Innerhalb eines Sockel¬ rohrs (6) ist im Abstand zum Ankerkörper eine mit Öffnungen (9) versehene Führungsscheibe (8) gehalten. Zwischen den Öffnungen des Ankerkörpers und den Öffnungen der Führungsscheibe erstre¬ cken sich Führungsrohre (10), in denen je ein Seilstrang geführt ist. Wenigstens im Bereich der Austrittsöffnung (7) des Sockelrohrs weisen die Führungsrohre einen elastischen Wandabschnitt (11) auf. Dadurch können im Seilstrang auftretende Querkräfte durch Auslenkung elastisch aufgenommen und direkt oder indirekt auf das Sockelrohr übertragen werden.
Fig. 1
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