DE19858001A1 - Externes Spannglied - Google Patents
Externes SpanngliedInfo
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- E04C5/00—Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
- E04C5/08—Members specially adapted to be used in prestressed constructions
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- E01D—CONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
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- E01D19/14—Towers; Anchors ; Connection of cables to bridge parts; Saddle supports
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein externes Spannglied, bestehend aus mindestens einem Zugglied, das von einem flexiblen Rohr umhüllt ist, dessen Hohlräume nach dem Verspannen mit erhärtender Masse ausgefüllt werden, das dadurch gekennzeichnet ist, daß Abstandhalter zwischen dem mindestens einen Zugglied und dem Hüllrohr angeordnet sind, die an jeder Stelle des Spanngliedes einen Mindestabstand festlegen. Mindestens ein Zugglied ist auch nach dem Erhärten der Verfüllmasse nachspannbar. Die Zugglieder sind nacheinander einzeln oder in Gruppen in das Hüllrohr einbringbar, z. B. durch Einziehen oder Einschieben.
Description
Die Erfindung betrifft ein externes Spannglied, bestehend aus mindestens ei
nem Zugglied, das von einem flexiblen Rohr umhüllt ist, dessen Hohlräume
nach dem Vorspannen mit erhärtender Masse ausgefüllt werden.
Fig. 1 zeigt den Umlenkbereich 1 eines Bauwerks. Dort wird ein Spannglied 4, beste
hend aus Zugelementen 5 und dem Hüllrohr 3, umgelenkt. In diesem Umlenkbereich 1
ist ein Formteil 2 angeordnet, dessen Kontaktfläche 6 zum Hüllrohr 3 so geformt ist,
daß dieses Hüllrohr 3 in Längs- und Querrichtung so geführt wird, daß im Umlenkbe
reich 1 keine schädlichen Knicke im Hüllrohr 3 und den Zugelementen 5 des
Spannglieds 4 auftreten. Die Kontaktfläche 6 weist in diesem Beispiel zur Aufnahme
des kreisrunden Hüllrohrs 3 eine im Querschnitt (siehe Fig. 2) annähernd halbkreis
förmigen Kontur auf. Im Längsschnitt ist diese Kontaktfläche stetig gekrümmt, sie ist
um die Endbereiche 7 länger als die theoretisch zur planmäßigen Führung des Hüll
rohrs 3 erforderliche Länge; auf diese Weise können Lagetoleranzen aus unplanmäßi
gen Winkelverdrehungen des Spannglieds gegenüber seiner planmäßigen Lage von
den Endbereichen 7 aufgenommen werden, ohne daß das Hüllrohr 3 in schädlicher
Weise über die Endkanten 8 des Formteils 2 verläuft.
Das Formteil 2 kann z. B. aus Beton, faserverstärktem Beton, Metall oder Kunststoff
bestehen.
Innerhalb des Hüllrohrs 3 befinden sich Distanzhalter 9, die einen annähernd kreis
ringförmigen Querschnitt aufweisen. Innerhalb der Distanzhalter 9 ist das Bündel aus
Zugelementen 5 angeordnet, die sich auf die Innenfläche 10 der Distanzhalter abstüt
zen. Zwischen zwei Distanzhaltern 9 befinden sich Abstandkörper 11, die ebenfalls
einen annähernd kreisförmigen Querschnitt aufweisen und die für die Einhaltung eines
vorgegebenen Abstands zwischen den Distanzhaltern sorgen. Die Distanzhalter 9 und
die Abstandkörper 11 werden in das Hüllrohr eingebracht, bevor die Zugelemente in
das Hüllrohr eingeführt werden. Die Länge der Distanzhalter 9 und der Abstandkörper
11 ist so kurz bemessen, daß sie einer Verbiegung des Hüllrohrs 3, z. B. im Umlenk
bereich 2, keinen nennenswerten Widerstand entgegensetzten. Die Distanzhalter 9
und die Abstandkörper 11 können daher z. B. auch schon vor der Plazierung des Hüll
rohrs im Bauwerk, z. B. im Spanngliedwerk, in das Hüllrohr eingebracht werden, und
das Hüllrohr kann anschließend aufgerollt zur Baustelle transportiert werden, da die
Biegesteifigkeit des Hüllrohrs nicht wesentlich beeinträchtigt wird.
Die kurze Länge der Distanzhalter 9 hat außerdem den Vorteil, daß im Umlenkbereich
die Umlenkwinkel zwischen den einzelnen Distanzhaltern 9 so gering sind, daß der
daraus resultierende, nur in geringem Maße knickförmige Verlauf der Zugelemente 5
für diese Zugelemente 5 nicht schädlich ist. Fig. 4 zeigt, wie durch eine im Längs
schnitt ballig geformte Innenfläche 13 dieser erwähnte Knick noch entschärft oder
vermieden werden kann, z. B. bei auf Querdruck empfindlichen Zugelementen, wie z. B.
solchen aus Glasfaser-Verbund-Elementen.
Fig. 3 zeigt im Längsschnitt eine andere Form des Distanzhalters 9, bei dem nur die
Endbereiche 12a der Innenfläche 12 ausgerundet sind. Durch diese Formen 12a und
13 der Innenflächen der Distanzhalter 9 wird außerdem erreicht, daß die Zugelemente
5 des Spannglieds 4 beim Einbringen in das Hüllrohr 3 nicht gegen die Stirnflächen
12b der Distanzhalter stoßen, wodurch das weitere Einbringen der Zugelemente wo
möglich verhindert würde.
Der verbleibende Hohlraum 14 im Hüllrohr 3 kann nach dem Spannen des Zugglieds
mit einer raumfüllenden Masse 15 verfüllt werden, die dafür sorgt, daß keine die Zug
elemente eventuell schädigenden Mittel zu den Zugelementen vordringen können. In
der Regel wird dazu eine erhärtende Masse verwendet, die im Falle von korrosi
onsempfindlichen stählernen Zugelementen z. B. aus korrosionsschützendem Ze
mentmörtel besteht.
Durch die Führung der Zugelemente 5 auf den Innenflächen 10, 12 oder 13 der Di
stanzhalter wird sichergestellt, daß die Zugelemente 5 eine solche Distanz zur Innen
wand 16 des Hüllrohrs 3 aufweisen, daß die Verfüllmasse 15 gut die Zugelemente
beim Verfüllen umfließen kann, so daß diese Zugelemente 5 in denjenigen Bereichen,
wo sie sich nicht in Kontakt mit den Distanzhalter-Innenflächen 10, 12 oder 13 befin
den, gut in die Verfüllmasse eingebettet werden. Diese Distanz der Zugelemente vom
Hüllrohr sorgt außerdem dafür, daß korrosionsfördernde, die Hüllrohrwand ggf. diffun
dierende Mittel von der umhüllenden Schicht der Verfüllmasse noch abgefangen wer
den können.
Fig. 5 zeigt, wie die Distanzhalter 9 auch ohne dazwischen befindliche Abstandhalter
im Hüllrohr 3 angeordnet werden können.
In der Regel ist die enge Anordnung der Distanzhalter 9 nur im Umlenkbereich 1 erfor
derlich, um hier die aus den gespannten Umlenkkräften resultierenden Umlenkkräfte
möglichst gleichmäßig aufzunehmen und über das Hüllrohr und das Formteil 2 in den
Umlenkbereich 1 des Bauwerks abtragen zu können.
In dem in der Regel viel längeren, geradlinig verlaufenden Bereich zwischen zwei
Umlenkstellen oder zwischen einer Umlenkstelle und der Endverankerung des
Spannglieds können die Distanzhalter 9 in größeren Abständen angeordnet werden.
Fig. 7 zeigt, wie durch ein längeres Distanzelement 18 dafür gesorgt wird, daß zwei
Distanzhalter 9 in größerer Distanz voneinander gehalten werden. Im Beispiel ist ein
dünnwandiges Rohr als Distanzelement gezeigt. Wenn das Hüllrohr mit bereits darin
befindlichen Distanzhaltem 9 und Abstandelementen 18 zum Transport und Einbau in
das Bauwerk möglichst biegeweich bleiben soll, kann zur Verbesserung der Biegewil
ligkeit ein flexibles Abstandelement 18 verwendet werden, dessen Flexibilität durch
eine gewellte und/oder gelochte bzw. geschlitzte Ausführung der Rohrwand noch ver
bessert werden kann. Die bisher beschriebenen Abstandkörper 11 bzw. Abstandele
mente 18 wirken in der Weise, daß sie die gegenseitige Annäherung von Distanzhal
tern durch Druckkontakt zwischen dem Abstandkörper 11 bzw. Abstandelement 18
und dem benachbarten Distanzhalter 9 verhindern. Die Abstandkörper 11 bzw. Ab
standelemente 18 brauchen dazu nicht mit den Distanzhaltern 9 verbunden zu sein.
Es ist jedoch auch möglich, die Abstandkörper 11 bzw. Abstandelemente 18 als
zugübertragende, mit den Distanzhaltern 9 verbundene Elemente auszubilden, so daß
eine Kette aus Abstandkörpern 11 bzw. Abstandelementen 18 und Distanzhaltern 9
entsteht. Die Distanzhalter 9 können dadurch in Position gebracht und gehalten wer
den, daß diese Kette gespannt wird, wobei einzelne Distanzhalter oder Abstandkörper
11 bzw. Abstandelemente 18 gegenüber dem Hüllrohr 3 oder der Endverankerung des
Spannglieds festgehalten wird, z. B. durch eine Schraube 17. Die zugfesten Abstand
körper 11 bzw. Abstandelemente 18 können z. B. aus den beschriebenen, ggf. flexi
blen, Rohren, aus Drähten oder textilen Elementen, z. B. Geweben, bestehen.
Wenn die Distanzhalter nur in einem begrenzten Bereich angeordnet werden sollen,
z. B. im Umlenkbereich 1 der Fig. 1, kann das Verrutschen dieser Abstandhalter aus
diesem Bereich hinaus dadurch verhindert werden, daß ein oder mehrere Distanzhal
ter in diesem Bereich am Hüllrohr befestigt werden, z. B. mit einer Schraube 17.
Fig. 6 zeigt eine andere Möglichkeit, um das Verrutschen der Distanzhalter 9 aus ei
nem vorgegebenen Bereich hinaus zu verhindern: hier befinden sich die Distanzhalter
9 in dem Hüllrohr 3, an das ein Hüllrohr 3a mit einem kleineren Durchmesser angefügt
ist. Auf Grund dieses kleineren Durchmessers können die Distanzhalter nicht aus dem
Hüllrohr 3 in das Hüllrohr 3a hinein verrutschen.
Es besteht häufig die Anforderung, daß externe Spannglieder nachspannbar sein sol
len. Wenn die Hüllrohre externer Spannglieder nach dem ersten Vorspannen mit er
härteter Masse verfüllt sind und auf diese Weise ein Verbund zwischen den Zugele
menten und dem Hüllrohr vorliegt, ist dieses Nachspannen nicht ohne weiteres mög
lich. Denn insbesondere in den Umlenkbereichen, häufig aber auch in den Endveran
kerungsbereichen, steht das Hüllrohr in Kontakt mit dem Bauwerk, und das Spannglied
ist dort nach Erhärten der Verfüllmasse mit dem Bauwerk entweder fest verbunden
oder steht zumindestens in Reibungsschluß, so daß die zum Nachspannen erforderli
che Dehnung der Zugelemente und damit des Spannglieds insgesamt entweder ver
hindert oder zumindestens behindert wird.
Wenn das Spannglied in den Verankerungsbereichen nicht fest mit dem Bauwerk ver
bunden ist und zwischen den beiden Endverankerungen geradlinig, ohne Umlenkstelle
verläuft, kann das Spannglied beim Nachspannen auch nach Erhärten der Verfüllma
sse frei gedehnt werden. Dabei wird die erhärtete Masse um dasselbe Maß wie die
Zugelemente gedehnt. Bei Zementmörtel geht diese Dehnung mit Aufreißen des Ze
mentmörtels daher, wobei in vielen Fällen der Rißbreite so gering ist, daß keine Korro
sionsgefahr für die Zugelemente aus Stahl entsteht.
Wenn jedoch eine Umlenkstelle vorhanden ist, so ist die freie, gleichmäßige Dehnung
in diesem Bereich der Umlenkstelle nicht möglich. Es besteht daher die Gefahr, daß
das Spannglied über einen Teil seiner Länge so stark gedehnt wird, daß große Risse
im Zementmörtel auftreten, wodurch der Korrosionsschutz der Zugelement nicht mehr
sichergestellt ist. In einem anderen Teil seiner Länge, z. B. in dem zwischen der Um
lenkstelle und der festen Endverankerung befindlichen Teil, wird die an der spannba
ren Endverankerung beim Nachspannen aufgebrachte Dehnung gar nicht oder nur
teilweise wirksam, wenn die freie Dehnung des Spannglieds an der Umlenkstelle ver
hindert oder durch Reibung behindert wird. An den Übergangsbereichen von der gro
ßen Dehnung zur geringen Dehnung des Spannglieds besteht die Gefahr der Bildung
einzelner großer Risse in der erhärteten Verfüllmasse mit der Folge des gefährdeten
Korrosionsschutzes.
Fig. 9 und 10 zeigen einen Umlenkbereich 1 im Längsschnitt bzw. Querschnitt. Im
Hüllrohr 9 befinden sich die Zugelemente 5, die von den Distanzhaltern 9 auf Distanz
von der Innenwand 16 des Hüllrohrs 3 gehalten werden. Der Hohlraum 14 ist nach
dem Vorspannen mit erhärtender Masse 15 verfüllt worden. Das Hüllrohr 3 liegt im
Umlenkformteil 19, das einen annähernd halbkreisförmigen Querschnitt aufweist und
das durch das Bauteil 20 mit entsprechend geformter Oberfläche 21 geführt wird. Zwi
schen der Außenfläche des Umlenkformteils 19 und der Oberfläche 21 des Bauteils 20
ist eine Gleitschicht 22 angeordnet, die z. B. aus einer Gleitfolie oder einer Schmierfett
schicht bestehen kann. Das Gleiten des Umlenkformteils 19 auf dem Bauteil 20 kann
durch Befestigen des Umlenkformteils 19 am Bauteil 20 verhindert werden. z. B. mit
Hilfe eines Anschlagelements 26, das mit Hilfe einer Schraube 27 am Bauteil 20 befe
stigt ist. Es sinnvoll, das Gleiten zumindestens während des Vorspannens des
Spannglieds zu verhindern, so daß das Umlenkformteil 19 während dieses Vorspan
nens in der durch die Anschlagelemente 26 gesicherten Position verbleibt. Beim Vor
spannen gleiten dann die Zugelemente 5 innerhalb des Hüllrohrs 3, oder das Hüll
rohr 3 kann zusammen mit den Zugelementen auf der Gleitschicht 24, die auf der Au
ßenfläche 25 des Hüllrohrs 3 aufgebracht ist, gleiten.
Beim Nachspannen des Spannglieds 4 ist die Masse 15 bereits erhärtet, und die Zu
gelemente 5 können nicht mehr innerhalb des Hüllrohrs gleiten. Spätestens vor dem
Nachspannen des Spannglieds 4 werden daher die Anschlagelemente 26 entfernt.
Beim Nachspannen gleitet nun das Umlenkformteil 19 auf dem Bauteil 20 in Richtung
Spannanker, der in Richtung des Pfeils 28 liegt. Durch dieses Gleiten wird erreicht,
daß sich beim Nachspannen die Zugelemente 5 nicht nur im Bereich zwischen
Spannanker und Umlenkbereich 1 dehnen, sondern auch zwischen diesem Umlenkbe
reich 1 und dem Festanker des Spannglieds, wobei sich das Hüllrohr 3 und die Masse
15 mitdehnen, gegebenenfalls unter Rißentwicklung in der erhärteten Masse 15. Auf
diese Weise wird die beim Nachspannen aufgebrachte Kraft über die gesamte
Spanngliedlänge wirksam.
Zwischen dem Hüllrohr 3 und dem Umlenkformteil kann zusätzlich eine Schicht 23
angeordnet werden, die so ausgebildet ist, daß sich das Hüllrohr 3 praktisch zwän
gungsfrei gegenüber dem starren Umlenkformteil 19 dehnen kann, ohne daß dazu
eine Gleitung zwischen dieser Schicht 23 und dem Hüllrohr 3 einerseits und dem Um
lenkformteil 19 andererseits auftreten muß. Eine solche Schicht 23 kann z. B. aus Neo
prene oder einem anderen Werkstoff mit viskosem Materialverhalten bestehen. Oder
die Schicht ist als eine Art Bürstenlagerung ausgebildet, wobei die "Bürstenhaare"
zwar die Umlenkkräfte zwischen Hüllrohr 3 und Umlenkformteil 19 abtragen, aber die
beim Nachspannen auftretende Dehnungszunahme des Hüllrohrs nicht behindern, da
sie sich quer zu ihrer Bürstenachse verbiegen können. Die gleiche Funktion kann
durch eine Schicht 23 erfüllt werden, die aus kleinen Rollen oder Kugeln besteht, wo
bei diese Kugeln oder Rollen auch in eine gegebenenfalls weiche Masse oder sonstige
Trägerschicht eingebettet sein können. Auch eine lose Sandmasse kann diese Funktion
der weitgehend zwängungsfreien Lagerung des Hüllrohrs erfüllen.
Fig. 11 bis 13 zeigen als Beispiele Umlenkformteile 19 mit einer im Querschnitt nicht-
runden Außenkontur. In Fig. 11 und 12 hat das Hüllrohr einen runden Querschnitt und
in Fig. 13 einen rechteckigen Querschnitt.
Bei einem nachspannbaren Spannglied muß sichergestellt sein, daß sich die Zugele
mente des Spannglieds beim Nachspannen auch im Verankerungsbereich, trotz der
inzwischen erhärteten, den Hohlraum innerhalb des Hüllrohrs ausfüllenden Masse, frei
dehnen können.
Fig. 14 zeigt den Bereich 34 der Endverankerung eines Spannglieds, dessen Hohl
raum 14 mit erhärtender Masse 15 verfüllt ist. Die Zugelemente 5 des Spannglieds 4
sind in bekannter Weise mit Hilfe von Befestigungselementen 29 (dargestellt sind Kei
le) an der Lochscheibe 30 verankert. Die Lochscheibe 30 ist mit dem Hüllrohr 3 über
einen rohrförmigen Übergangsstutzen 32 verbunden, wozu im dargestellten Fall der
Übergangsstutzen 32 an der Lochscheibe 30 mit Hilfe von Schrauben 33 und am Hüll
rohr 3 mit Schrauben 35 befestigt ist. Diese Lochscheibe 30 stützt sich über den
Flansch 39 des Übergangsstutzens 32 auf die Ankerplatte 31 ab, an deren Ende ein
Rohrstutzen 36 angeschweißt ist, der den Übergang zu dem im Verankerungsbereich
34 einbetonierten Aussparungsrohr 37 herstellt.
Beim Nachspannen wird die Spannpresse mit der Lochscheibe 30 über deren Außen
gewinde 41 verbunden und von der Ankerplatte 31 abgehoben, wobei die Zugele
mente 5 gedehnt werden. Der sich beim Nachspannen öffnende Spalt 38 zwischen
dem Flansch 39 des Übergangsstutzens 32 und der Ankerplatte 30, dessen Breite der
beim Nachspannen aufgebrachten Spanngliedverlängerung entspricht, wird durch ein
gelegte, in der Regel halbrohrförmige Unterlegscheiben überbrückt (hier nicht darge
stellt, die Fig. 14 zeigt den Verankerungsbereich vor dem Nachspannen).
In vielen Fällen wird das Spannglied 4 bereits im Verankerungsbereich 34 umgelenkt,
wobei diese Umlenkung auch ungewollt auf Grund von Lagetoleranzen des Veranke
rungsbereichs gegenüber dem Bauwerk auftreten können. Das Spannglied wird daher
in kurzem Abstand hinter der Lochscheibe wie eine in Fig. 1 und 9 beschriebene Um
lenkstelle mit inneren Distanzhaltern 9 und Abstandkörpern 11 ausgebildet. Das Um
lenkformteil 19 nimmt das Hüllrohr auf. Für den Fall des nachspannbaren Spannglieds
wird die Gleitschicht 22 und gegebenenfalls auch die z. B. viskose Schicht 24 angeord
net. Bis zum Zeitpunkt des Vorspannens wird das Umlenkformteil 19 mit Hilfe eines an
ihm befestigten Anschlagteils 26 und der Schraube 27 am Verankerungsbereich 34
des Bauwerks befestigt. Nach dem Lösen der Befestigung des Umlenkformteils 19
kann das Spannglied sich zusammen mit seinem Hüllrohr 3 und dem Umlenkformteil
19 in Richtung auf die Spannverankerung hin bewegen.
Fig. 15 zeigt einen Verankerungsbereich, bei dem die Nachspannbarkeit mit anderen
Mitteln erreicht wird. Die Zugelemente 5 verlaufen innerhalb des Verankerungsbe
reichs 34 jeweils innerhalb eines Übergangsröhrchens 42. Die Übergangsröhrchen
weisen an einem Ende ein Außengewinde 43 auf, mit dem sie in eine zugehörige Ge
windebohrung in einer Zwischenplatte 44 eingeschraubt sind. Am anderen Ende sind
die Übergangsröhrchen 42 jeweils fest in eine zugehörige Bohrung 46 einer Dicht
scheibe 45 eingesteckt.
Die Bohrung hat einen engen Bereich 47, der das dort hindurch gehende Zugelement
5 eng umschließt. Im Abstand von dieser Dichtscheibe 45 ist eine zweite Dichtscheibe
48 mit engen Bohrungen 49 angeordnet, wobei der lichte Abstand der beiden Dicht
scheiben 45 und 48 untereinander mindestens dem beabsichtigten Nachspannweg
entspricht. Dieser Zwischenraum 54 wird mit einem Überschubrohr 55 geschlossen,
dessen eines Ende mit dem Übergangshüllrohr 50 fest verbunden ist und dessen an
deres Ende das Hüllrohr 3 mit einem Dichtring 56 verschieblich überdeckt.
Die Dichtscheibe 45 ist mit einem Übergangshüllrohr 50 verbunden, das innerhalb der
durch ein Aussparungsrohr 51 gebildeten Durchdringung 52 des Verankerungsbe
reichs 34 angeordnet ist. Bei Abweichungen der Achse des Verankerungsbereichs von
der Spanngliedachse kann sich das Übergangshüllrohr 50 an die trompetenartig aus
gerundete Endaufweitung 51a des Aussparungsrohrs 51 anlegen, ohne daß das
Spannglied über eine Kante verläuft. Die Durchdringung 52 wird nach dem Vorspan
nen gegenüber dem Übergangshüllrohr 50 abgedichtet, z. B. mittels einer Schrumpf
muffe 53.
Der Ringraum 59 zwischen jedem Zugelement 5 und seinem zugehörigen Übergangs
röhrchen 42 wird mit dauerplastischer Masse verfüllt, zumindestens, wenn die Zuge
lemente auf diese Weise einen Korrosionsschutz erhalten sollen. Nach dem Vorspan
nen wird ebenfalls der Hohlraum 54 zwischen den beiden Dichtplatten 45 und 48 mit
dauerplastischer Masse 65 verfüllt, wobei diese Masse durch die Verfüllöffnung 58
eingebracht wird, bis sie aus der Entlüftungsöffnung 57 austritt. Beide Öffnungen 58
und 75 werden anschließend mit Stopfen 58a und 57a verschlossen. Anschließend
wird der Hohlraum 66 innerhalb des Hüllrohrs 3 und der Hohlraum 52 der Durchdrin
gung mit erhärtender Masse gefüllt, bevorzugt mit Zementmörtel, der im Falle von kor
rosionsgefährdeten Zugelementen 5 den Korrosionsschutz sicherstellt. Der Hohlraum
52 der Durchdringung weist dazu eine Einpreßöffnung 60 und in den Hochpunkten
Entlüftungsöffnungen 29 und 67 auf. Beim Verfüllen fließt der Zementmörtel durch die
in der Wand des Übergangshüllrohrs 50 befindlichen Bohrungen 63 hindurch, so daß
auch der außen um das Übergangshüllrohr 50 angeordneten Hohlraum 64 gefüllt wird.
Beim späteren Nachspannen wird die Spannpresse an den aus der Lochscheibe 30
herausragenden Enden 5a der Zugelemente 5 angesetzt und die Nachspann-Dehnung
der Zugelemente aufgebracht. Die Zugelemente gleiten dabei in den Übergangsröhr
chen 42 des Verankerungsbereichs. Die erhärtete Zementmörtelfüllung des Hohl
raums 66 ist über Verbundkräfte mit den darin befindlichen befindlichen Bereichen 5a
der Zugelemente 5 verbunden und wird beim Nachspannen zusammen mit den Zuge
lementen 5a, dem Hüllrohr 3 und der Dichtscheibe 48 in Richtung der Dichtscheibe 45
bewegt, wobei sich der Hohlraum 54 verkleinert und das Überschubrohr 55 auf dem
Hüllrohr 3 gleitet. Die im Hohlraum 54 befindliche, überschüssige dauerplastische
Masse wird dabei aus der zuvor geöffneten Öffnung 57 hinaus verdrängt.
Claims (3)
1. Externes Spannglied, bestehend aus mindestens einem Zugglied, das von
einem flexiblen Rohr umhüllt ist, dessen Hohlräume nach dem Verspannen
mit erhärtender Masse ausgefüllt werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß Abstandhalter zwischen dem mindestens einen Zugglied und dem
Hüllrohr angeordnet sind, die an jeder Stelle des Spanngliedes einen
Mindestabstand festlegen.
2. Externes Spannglied nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das mindestens eine Zugglied auch nach dem Erhärten der
Verfüllmasse nachspannbar ist.
3. Externes Spannglied nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zugglieder nacheinander einzeln oder in Gruppen in das Hüllrohr
einbringbar sind, z. B. durch Einziehen oder Einschieben.
Priority Applications (3)
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---|---|---|---|
DE1998158001 DE19858001A1 (de) | 1998-12-16 | 1998-12-16 | Externes Spannglied |
Publications (1)
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WO (1) | WO2000036222A1 (de) |
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