DE3936168C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3936168C2
DE3936168C2 DE3936168A DE3936168A DE3936168C2 DE 3936168 C2 DE3936168 C2 DE 3936168C2 DE 3936168 A DE3936168 A DE 3936168A DE 3936168 A DE3936168 A DE 3936168A DE 3936168 C2 DE3936168 C2 DE 3936168C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spacer
bundle
parts
individual elements
openings
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE3936168A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3936168A1 (de
Inventor
Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Walter Bau AG
Original Assignee
Dyckerhoff and Widmann AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dyckerhoff and Widmann AG filed Critical Dyckerhoff and Widmann AG
Priority to DE3936168A priority Critical patent/DE3936168A1/de
Publication of DE3936168A1 publication Critical patent/DE3936168A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3936168C2 publication Critical patent/DE3936168C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/74Means for anchoring structural elements or bulkheads
    • DTEXTILES; PAPER
    • D07ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
    • D07BROPES OR CABLES IN GENERAL
    • D07B1/00Constructional features of ropes or cables
    • D07B1/16Ropes or cables with an enveloping sheathing or inlays of rubber or plastics
    • D07B1/165Ropes or cables with an enveloping sheathing or inlays of rubber or plastics characterised by a plastic or rubber inlay
    • D07B1/167Ropes or cables with an enveloping sheathing or inlays of rubber or plastics characterised by a plastic or rubber inlay having a predetermined shape
    • DTEXTILES; PAPER
    • D07ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
    • D07BROPES OR CABLES IN GENERAL
    • D07B5/00Making ropes or cables from special materials or of particular form
    • D07B5/002Making parallel wire strands
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D19/00Structural or constructional details of bridges
    • E01D19/16Suspension cables; Cable clamps for suspension cables ; Pre- or post-stressed cables

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)
  • Piles And Underground Anchors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Abstandshalter für ein spannbares Zugglied mit kreisförmigem Querschnitt aus einer Mehrzahl von in radialer Ordnung angeordneten Einzelelementen mit Durchbrechungen zum Hindurchführen jeweils mindestens eines Einzelelements.
Im Bauwesen werden vielfach Zugglieder aus einer Mehrzahl von Einzelelementen, wie Stahldrähten oder -litzen verwendet, die unter Sicherung eines entsprechenden Abstandes voneinander zu einem Bündel zusammengefaßt werden. In solchen Bündeln liegen die Mittelpunkte der Einzelelemente in radialer Ordnung auf konzentrischen Kreisen, wobei die Anzahl der Einzelelemente in den einzelnen Kreisen von innen nach außen zunimmt. Bei Verwendung als Ankerzugglieder werden diese Bündel jeweils in ein Bohrloch eingeführt, bei Verwendung z. B. als Schrägseil in einer rohrförmigen Umhüllung angeordnet.
Zur Ordnung der Einzelelemente innerhalb des Bündels dienen Abstandhalter. Diese Abstandhalter sind meist in Form kreisförmiger Scheiben ausgebildet und mit einer der Anzahl der Einzelelemente entsprechenden Anzahl von Durchbrechungen versehen, durch die die Einzelelemente hindurchgeführt und so in ihrer Lage im Bündel fixiert werden (DE 21 14 862 C3). Oft sind solche Abstandhalter auch noch so ausgebildet, daß durch sie auch die Lage des Bündels innerhalb eines Bohrloches bzw. einer rohrförmigen Umhüllung fixiert wird. Außerdem müssen sie zusätzliche Durchbrechungen oder Ausnehmungen aufweisen, um den verbliebenen Raum zwischen den Einzelelementen und der Bohrlochwand bzw. der Umhüllung mit einem erhärtenden Material, z. B. Zementmörtel, ausfüllen zu können, das der Kraftübertragung, der Aufnahme von Umlenkkräften, aber auch dem Korrosionsschutz dient.
Der Aufwand für den Zusammenbau eines solchen Bündelzugglieds steigt mit der Anzahl der Einzelelemente. Üblicherweise werden die Einzelelemente, die oft eine Länge von 20 bis 25 m aufweisen, auf Böcke ausgelegt, die Abstandhalter von einem Ende her aufgefädelt und dann entlang des - noch ungeordneten - Bündels an die jeweils vorgesehene Stelle geschoben. Da die Einzelelemente hierbei aus der zunächst noch ungeordneten in ihre vorgesehene Lage gelangen müssen, sind beim Verschieben der Abstandhalter große Reibungskräfte zu überwinden. Oft liegen die Einzelelemente auch nicht parallel zueinander; es treten vielmehr Verzopfungen auf, die gelöst werden müssen, bevor die Abstandhalter verschoben werden können. Mit zunehmender Anzahl von Einzelelementen steigt deshalb der Kraftaufwand, was dazu führt, daß Bündel aus 25 Einzelelementen und mehr nur unter besonderen Vorkehrungen bzw. unter Zuhilfenahme von Hebezeugen noch von Hand bewältigt werden können. Großbündel, wie sie für Anker verwendet werden, weisen aber oft je nach Anzahl der Teilkreise 37 oder 61, ja sogar 91 Einzelelemente auf, was zu einem enormen Aufwand beim Aufbau eines solchen Großbündels führt.
Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Abstandhalter anzugeben, der auch bei solchen Großbündeln eine Ordnung der Einzelelemente ermöglicht, dabei aber eine erleichterte Montage allein durch Manneskraft gestattet.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Um den Zusammenbau eines Kabels, insbesondere für Schrägkabelbrücken zu erleichtern, ist es schon bekannt­ geworden, Teilbündel aus Spannstäben mit glatter Oberfläche und solchen mit Rippen zu bilden und diese zu dem Kabel zusammenzustellen (DE 34 09 571 A1). Der Abstand der Teilbündel voneinander wird dabei durch die Rippen der gerippten Spannstäbe gewährleistet; Abstandhalter sind nicht vorgesehen. Ein Verhaken der Teilbündel gegeneinander wird dadurch verhindert, daß immer ein Teilbündel aus glatten Stäben und ein Teilbündel aus gerippten Stäben nebeneinanderliegen.
Bei der Herstellung eines Seiles aus zusammengedrehten, jeweils von einer Schutzhülle aus Kunststoff oder Gummi umgebenen Kardeelen, ist es auch schon bekannt, die Schutzhüllen derart auszuformen, daß die Schutzhüllen benachbarter Kardeele sich ineinanderschließen (DE 34 10 970 A1). Dabei ist es bekannt, Kardeele von kreissektorförmigem Querschnitt mit einer Schutzhülle zu umgeben, die um das betreffende Kardeel extrudiert wird und sich spiralig entlang des Kardeels erstreckt. Solche Kardeele sollen verbesserte Eigenschaften hinsichtlich der Antreibbarkeit und Führbarkeit mit und über Seilscheiben aufweisen; der Verschleiß der Kardeele durch Kraftübertragung und Bewegungen untereinander soll vermindert und die Seile sollen möglichst spleißbar bleiben.
Der Vorteil eines erfindungsgemäß aus einzelnen kreissektorförmigen Teilen aufgebauten Abstandhalters besteht vor allem darin, daß die Anzahl der Einzelelemente in einem Teilbündel noch so gering ist, daß sie sich gut einfädeln lassen und das Bündel von einem Mann leicht mit zwei Händen umfaßt werden kann, daß sich die Teilbündel aber dennoch in einfacher Weise zu einem Großbündel zusammenbauen lassen. Beim blockweisen Aufschieben der Abstandhalterteile ist deren Verschiebung bzw. Verteilung auf die vorgesehenen Positionen entlang der Länge des Teilbündels ohne großen Kraftaufwand möglich; Verzopfungen einzelner Litzen untereinander können durch Schütteln gelockert und beseitigt werden.
Dadurch, daß die in Umfangsrichtung gemessene Breite der Abstandhalterteile etwas größer ist als der durch die Anzahl der Teile - bezogen auf den Gesamtquerschnitt des Zugglieds - bestimmte Zentriwinkel Alpha, gelingt dies, ohne die engstmögliche Packung der Einzelelemente zu verlassen. Dadurch wird auch die Voraussetzung dafür geschaffen, daß bei Anordnung der Einzelelemente in konzentrischen Kreisen überhaupt radial verlaufende Fugen ermöglicht werden, ohne einzelne Durchbrechungen anschneiden zu müssen. Im Gesamtbündel stützen sich die Teile des Abstandhalters gegeneinander bzw. gegen die Einzelelemente der benachbarten Teilbündel und gegen ein Zentralbündel oder einen zentralen Abstandhalter ab, so daß die Abstandhalterteile nicht auf exakten Längenabstand gebracht werden müssen; gleichwohl ist es möglich, die Abstandhalterteile auch in jeweils einer Querschnittsebene des Bündels anzuordnen.
Da jeder Abstandhalter aus einer entsprechend großen Anzahl gleicher Teile aufgebaut ist, sind die Formkosten für die Herstellung dieser Abstandhalterteile aus Kunststoff gering. So ist z. B. für Bündel mit Anordnungspositionen für 37, 61 oder 91 Einzelelemente jeweils nur ein Formteil für fünf bzw. neun bzw. vierzehn Einzelelemente erforderlich.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Teilquerschnitt durch ein Großbündel mit 91 Einzelelementen,
Fig. 2 schematisch im Querschnitt den Aufbau eines Großbündels,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Bündels mit Spreizungen,
Fig. 4 das Detail IV in Fig. 3 in größerem Maßstab,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Bündels mit parallel geführten Einzelelementen,
Fig. 6 das Detail VI in Fig. 5 und
Fig. 7a bis c jeweils in Draufsicht Abstandhalterteile für Teilbündel mit unterschiedlich vielen Einzelelementen.
Der Aufbau eines Bündels unter Verwendung eines erfindungsgemäßen Abstandhalters kann anhand der Fig. 1 und 2 erläutert werden. Dabei zeigt Fig. 1 nur einen Ausschnitt aus einem Bündel mit einem Abstandhalterteil; Fig. 2 soll den Aufbau des Bündels verdeutlichen.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel umfaßt das Gesamtbündel 1 insgesamt 61 Einzelelemente 2, die vorzugsweise aus Stahldrahtlitzen bestehen. Dabei bilden sieben solcher Einzelelemente 2 ein zentrales Teilbündel 3 mit kreisförmigem Querschnitt und jeweils neun Einzelelemente 2 Teilbündel 4a bis 4f mit jeweils etwa kreissektorförmigem Querschnitt. Anstelle des Zentralbündels 3 könnte auch ein entsprechender Platzhalter, z. B. ein Rohr oder eine Drahtwendel mit entsprechendem Durchmesser angeordnet sein. Zur Ordnung der Einzelelemente 2 innerhalb der Teilbündel 4a bis 4f sind im wesentlichen ebenfalls kreissektorförmige Abstandhalterteile 5 vorgesehen, die mit kreisförmigen Durchbrechungen 6 zum Hindurchführen jeweils eines der Einzelelemente 2 versehen sind. Dabei können, wie vor allem aus Fig. 1 erkennbar ist, auch jeweils zwei oder mehr Durchbrechungen 6 zu Doppeldurchbrechungen 6′ oder schlitzförmigen Durchbrechungen zusammengefaßt werden, wodurch stabilere Wanddicken erreicht werden können.
Wie vor allem Fig. 1 erkennen läßt, folgen die Abstandhalterteile 5 in ihrer Ausgestaltung dem der Anzahl der Teilbündel 4a bis 4f entsprechenden Zentriwinkel Alpha; ihre Seitenränder 7 verlaufen in geringem Abstand von den Schenkeln 8 des Winkels Alpha parallel und außerhalb hierzu. Benachbarte Abstandhalterteile 5 überdecken sich so in den Randbereichen und stützen sich mit ihren Seitenrändern 7 unmittelbar gegen die Einzelelemente 2 des jeweils benachbarten Bündelteils ab (Fig. 2).
Der Innenrand 9 der Abstandhalterteile 5 ist gekrümmt, und zwar etwa der Einhüllenden des inneren Teilbündels 3 folgend, um auch hier eine Abstützung gegenüber den Einzelelementen 2 des inneren Teilbündels 3 zu erreichen. Am Außenrand 10 sind Vorsprünge 11 und 12 angeordnet, die bis zu der das Gesamtbündel umgebenden rohrförmigen Umhüllung 13 Durchbrechungen 14 bilden, durch die späterhin ein die Hohlräume ausfüllendes Korrosionsschutzmaterial, z. B. Zementleim, injiziert werden kann. Bei einem Ankerzugglied entspricht die rohrförmige Umhüllung 13 der Bohrlochwandung.
Fig. 2 zeigt schematisch den Aufbau eines Gesamtbündels aus einer Anzahl von Teilbündeln 4a bis 4f. Als Hilfsmittel hierzu dient eine Lehre mit einer halbkreisförmigen Ausnehmung, die nur gestrichelt angedeutet ist. In diese Lehre wird zunächst das untere mittlere Teilbündel 4b gelegt; diesem folgen dann die jeweils seitlich anschließenden Teilbündel 4a und 4c. Darauf folgt das zentrale Teilbündel 3, das die Zentrierung bildet für die anschließenden Teilbündel 4d und 4f, bis die verbliebene obere Lücke dann durch das Teilbündel 4e geschlossen wird. Die zentrierende Funktion des Zentralbündels kann auch durch einen Platzhalter, z. B. ein Rohr oder eine Stahldrahtwendel erfüllt werden. In dieser Lage werden die einzelnen Teilbündel durch - nicht dargestellte - Umwicklungen gesichert und dann in an sich bekannter Weise in das Hüllrohr 13 bzw. in ein Bohrloch eingeführt.
Wie die erfindungsgemäßen Abstandhalter in Längsrichtung eines Bündels angeordnet werden können, zeigen die Fig. 3 und 5 in schematischer Seitenansicht sowie die Fig. 4 bzw. 6 jeweils in Detaildarstellungen.
Fig. 3 zeigt die - an sich bekannte - Anordnung von Abstandhaltern im Verankerungsbereich eines Zugglieds für einen Erd- oder Felsanker, bei dem zwischen Stellen der Zusammenführung der Einzelelemente z. B. mittels einer Umwicklung Spreizungen durch Abstandhalter angeordnet sind, um ein erhärtendes Material zur Bildung eines Verpreßkörpers leichter in die Zwischenräume zwischen den Einzelelementen eindringen zu lassen. In Übereinstimmung mit Fig. 2 ist hier angedeutet, wie die insgesamt einen Abstandhalter bildenden Abstandhalterteile 5 in zwei in geringem Abstand voneinander liegenden Querschnittsebenen durch das Gesamtbündel 1′ jeweils versetzt zueinander angeordnet sind. Die einzelnen Abstandhalterteile 5 sind gewissermaßen selbständig, da sie sich mit ihren Seitenrändern 7 jeweils gegen die Einzelelemente 2 der benachbarten Teilbündel 4 anlegen (Fig. 2).
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Seitenränder 7 der Abstandhalterteile 5 jeweils über ihre gesamte Dicke eben ausgebildet; dies hat den Vorteil, daß zur Herstellung der Abstandhalterteile 5 aus Kunststoff einfach ausgebildete Formen verwendet werden können. Es ist aber auch möglich, die Flächen der Seitenränder 7 gewissermaßen nach Art von Nut und Feder auszubilden, wenn alle zu einem gesamten Abstandhalter gehörenden Abstandhalterteile 5 in einer Querschnittsebene des Bündels 1′ angeordnet und gegen Längsverschiebung gesichert werden sollen.
Fig. 5 zeigt schematisch einen Ausschnitt aus einer Ansicht eines sogenannten Parallelbündels 1′′, wie es z. B. für Schrägseile von Schrägseilbrücken verwendet wird. Bei einem solchen Bündel reicht es aus, wenn in jeder Querschnittsebene jeweils nur ein Teil der für eine vollflächige Abstandhaltung erforderlichen Abstandhalterteile 5 angeordnet ist. Auf der Grundlage des in Fig. 2 dargestellten Abstandhalters, der insgesamt aus sechs Abstandhalterteilen besteht, können gemäß Fig. 6 in einem Querschnitt jeweils drei Abstandhalterteile 5 und in einem anderen Querschnitt dagegen versetzt die anderen drei Abstandhalterteile 5 angeordnet sein.
Fig. 7 zeigt schließlich in drei Darstellungen a, b und c drei unterschiedliche Ausführungsformen für die Abstandhalterteile 5, nämlich in Fig. 7a ein Abstandhalterteil 5a mit Durchbrechungen 6, 6′ für jeweils fünf Einzelelemente, in Fig. 7b ein Abstandhalterteil 5b mit Durchbrechungen 6, 6′ für jeweils neun Einzelelemente und in Fig. 7c ein Abstandhalterteil 5c mit Durchbrechungen 6, 6′ für vierzehn Einzelelemente. In entsprechender Weise können selbstverständlich auch andere Ausführungen gewählt werden, insbesondere können bei kleineren Bündeln auch beispielsweise jeweils zwei der Teile 5a gemäß Fig. 7a zu einem größeren Teil zusammengefaßt sein.

Claims (5)

1. Abstandhalter für ein spannbares Zugglied mit kreisförmigem Querschnitt aus einer Mehrzahl von in radialer Ordnung angeordneten Einzelelementen mit Durchbrechungen zum Hindurchführen jeweils mindestens eines Einzelelements, gekennzeichnet durch eine Anzahl von im wesentlichen gleich ausgebildeten, scheibenartigen und etwa kreissektorförmigen Teilen (5), die jeweils mit Durchbrechungen (6, 6′) versehen sind und deren in Umfangsrichtung gemessene Breite etwas größer ist als der der auf den Gesamtquerschnitt des Zugglieds bezogenen Anzahl der Teile (5) entsprechende Zentriwinkel Alpha.
2. Abstandhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Abstandhalterteile (5) jeweils an ihrem nach innen gerichteten Rand (9) eine gekrümmte Ausnehmung zur Anlage an einem zentralen Element (3) mit kreisförmigem Umriß aufweisen.
3. Abstandhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalterteile (5) jeweils an ihrem nach außen gerichteten Rand mit Vorsprüngen (11) versehen sind.
4. Abstandhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in radialer Richtung verlaufenden Seitenflächen (7) der Abstandhalterteile (5) nach Art von Nut und Feder ineinandergreifend ausgebildet sind.
5. Abstandhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalterteile (5) aus Kunststoff bestehen.
DE3936168A 1989-10-31 1989-10-31 Verfahren zum herstellen eines zugglieds aus einer mehrzahl von einzelelementen und abstandhalter zur verwendung bei dem verfahren Granted DE3936168A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3936168A DE3936168A1 (de) 1989-10-31 1989-10-31 Verfahren zum herstellen eines zugglieds aus einer mehrzahl von einzelelementen und abstandhalter zur verwendung bei dem verfahren

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3936168A DE3936168A1 (de) 1989-10-31 1989-10-31 Verfahren zum herstellen eines zugglieds aus einer mehrzahl von einzelelementen und abstandhalter zur verwendung bei dem verfahren

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3936168A1 DE3936168A1 (de) 1991-05-02
DE3936168C2 true DE3936168C2 (de) 1991-11-21

Family

ID=6392547

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3936168A Granted DE3936168A1 (de) 1989-10-31 1989-10-31 Verfahren zum herstellen eines zugglieds aus einer mehrzahl von einzelelementen und abstandhalter zur verwendung bei dem verfahren

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3936168A1 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4203740C2 (de) * 1992-02-09 1996-07-11 Dyckerhoff & Widmann Ag Verfahren zum Herstellen eines Ankerelementes aus einer Litze aus verdrillten Stahldrähten
FR2777930B1 (fr) * 1998-04-27 2000-07-13 Bouygues Sa Dispositif pour positionner des gaines de cables de precontrainte dans le coffrage d'un ouvrage en beton, notamment dans le coffrage d'un tablier de pont, et procede pour fabriquer le dispositif

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB8315181D0 (en) * 1983-06-02 1983-07-06 Cable Belt Ltd Cables
DE3409571A1 (de) * 1982-09-15 1985-09-19 Ulrich Dr.Ing. e.h. Dr.Ing. 8000 München Finsterwalder Kabel, insbesondere fuer schraegkabelbruecken aus spannbeton

Also Published As

Publication number Publication date
DE3936168A1 (de) 1991-05-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3734953C2 (de) Abstandhalter für ein spannbares Zugglied
EP0332582B1 (de) Hüllrohr
EP3310976B1 (de) Gitterstruktur bzw. verfahren zu dessen herstellung
EP2652201B1 (de) Vorrichtung zum verankern einer mehrzahl von seilsträngen eines seilbündels
EP3574142A1 (de) Längselement, insbesondere für ein zug- oder tragmittel
DE3838069C2 (de) Transport- und einbetonierfähiges Spannbewehrungsaggregat für das Vorspannen von Stahlbetonbauwerken
DE2114863B1 (de) Verankerung eines gespannten Zugglieds für große Belastungen in einem Betonbauteil, z.B. eines Schrägseils einer Schrägseilbrücke
DE3936168C2 (de)
EP0505351B1 (de) Spannbündel für vorgespannte Tragwerke aus Beton
DE1812865C3 (de) Bewehrung fur flächige Betonbauteile
WO1985005394A1 (en) Reinforcement element based on steel parts for prestressed concrete constructions and prefabricated prestressed concrete elements
DE3234246C2 (de) Kabel, insbesondere für Schrägkabelbrücken aus Spannbeton
DE19928445B4 (de) Ausbildung einer Umlenk-Gleitstelle für Spannglieder
DE2702925A1 (de) Isolierstueck
DE1299107B (de) Huellrohr fuer Spannglieder in Betonbauteilen
CH658489A5 (en) Reinforcing mat for reinforced concrete
EP0338388B1 (de) Spannbarer Erdanker
DE3937588C2 (de)
AT400735B (de) Spannbündel
DE2930199C2 (de) Drahtseil
DE3115212C2 (de)
EP2216467A1 (de) Grossbehälter
DE2114862C3 (de) Abstandhalter für ein Bündelspannglied
DE2633821C2 (de) Spannstahl für Spannbetonbauteile
DE2114863C (de) Verankerung eines gespannten Zugglieds für große Belastungen in einem Betonbauteil, z.B. eines Schrägseils einer Schrägseilbrücke

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee