DE3936168A1 - Verfahren zum herstellen eines zugglieds aus einer mehrzahl von einzelelementen und abstandhalter zur verwendung bei dem verfahren - Google Patents
Verfahren zum herstellen eines zugglieds aus einer mehrzahl von einzelelementen und abstandhalter zur verwendung bei dem verfahrenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines
Zugglieds mit kreisförmigem Querschnitt, z. B. eines
Ankerzugglieds für einen Erd- oder Felsanker, eines
Schrägseils für eine Schrägseilbrücke oder dergleichen,
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie einen
Abstandhalter zur Verwendung bei diesem Verfahren.
Im Bauwesen werden vielfach Zugglieder aus einer Mehrzahl
von Einzelelementen, wie Stahldrähten oder -litzen
verwendet, die unter Sicherung eines entsprechenden
Abstandes voneinander, meist durch Abstandhalter zu einem
Bündel zusammengefaßt werden. In solchen Bündeln liegen die
Mittelpunkte der Einzelelemente meist in radialer Ordnung
auf konzentrischen Kreisen, wobei die Anzahl der
Einzelelemente in den einzelnen Kreisen von innen nach außen
zunimmt. Bei Verwendung als Ankerzugglieder werden diese
Bündel jeweils in ein Bohrloch eingeführt, bei Verwendung
z. B. als Schrägseil in einer rohrförmigen Umhüllung
angeordnet.
Zur Ordnung der Einzelelemente innerhalb des Bündels dienen
Abstandhalter. Diese Abstandhalter sind meist in Form
kreisförmiger Scheiben ausgebildet und mit einer der Anzahl
der Einzelelemente entsprechenden Anzahl von Durchbrechungen
versehen, durch die die Einzelelemente hindurchgeführt und
so in ihrer Lage im Bündel fixiert werden. Die Abstandhalter
sind oft noch so ausgebildet, daß durch sie auch die Lage
des Bündels innerhalb eines Bohrloches bzw. einer
rohrförmigen Umhüllung fixiert wird. Außerdem müssen sie
zusätzliche Durchbrechungen oder Ausnehmungen aufweisen, um
den verbliebenen Raum zwischen den Einzelelementen und der
Bohrlochwand bzw. der Umhüllung mit einem erhärtenden
Material, z. B. Zementmörtel, ausfüllen zu können, das der
Kraftübertragung, der Aufnahme von Umlenkkräften, aber auch
dem Korrosionsschutz dient.
Der Aufwand für den Zusammenbau eines solchen
Bündelzugglieds steigt mit der Anzahl der Einzelelemente.
Üblicherweise werden die Einzelelemente, die oft eine Länge
von 20 bis 25 m aufweisen, auf Böcke ausgelegt, die
Abstandhalter von einem Ende her aufgefädelt und dann
entlang des - noch ungeordneten - Bündels an die jeweils
vorgesehene Stelle geschoben. Da die Einzelelemente hierbei
aus der zunächst noch ungeordneten in ihre vorgesehene Lage
gelangen müssen, sind beim Verschieben der Abstandhalter
große Reibungskräfte zu überwinden. Oft liegen die
Einzelelemente auch nicht parallel zueinander; es treten
vielmehr Verzopfungen auf, die gelöst werden müssen, bevor
die Abstandhalter verschoben werden können. Mit zunehmender
Anzahl von Einzelelementen steigt deshalb der Kraftaufwand,
was dazu führt, daß Bündel aus 25 Einzelelementen und mehr
nur unter besonderen Vorkehrungen bzw. unter Zuhilfenahme
von Hebezeugen noch von Hand bewältigt werden können.
Großbündel, wie sie für Anker verwendet werden, weisen aber
oft je nach Anzahl der Teilkreise 37 oder 61, ja sogar 91
Einzelelemente auf, was zu einem enormen Aufwand beim Aufbau
eines solchen Großbündels führt.
Vor diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, eine Möglichkeit zur Herstellung eines solchen
Großbündels zu schaffen, wodurch ein solches Bündel einfach
und durch Manneskraft montierbar ist.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe durch die im
kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, ein im
Querschnitt kreisförmiges Bündel aus einzelnen Teilbündeln
mit jeweils etwa kreissektorförmigem Querschnitt
zusammenzusetzen. Dadurch gewinnt man nicht nur Teilbündel
mit einer entsprechend geringeren Anzahl von
Einzelelementen, die noch von Hand geordnet und
zusammengefaßt werden können, sondern hat zugleich die
Möglichkeit, das Großbündel liegend und - im Querschnitt
gesehen - von unten nach oben unter Hinzufügung jeweils
einzelner Teilbündel aufzubauen. Zweckmäßigerweise geschieht
dies auf bzw. in halbkreisförmigen Lehren, wodurch die
Kreisform für die jeweils untenliegenden Teilbündel
vorgegeben wird.
Zur Sicherung der Abstände der Einzelelemente voneinander
können einerseits Einzelelemente verwendet werden, die über
ihre Länge hinweg in bestimmten Abständen voneinander mit
Vorsprüngen versehen sind, wie sie z. B. aus DE 24 30 170 A1
bekannt sind. Insbesondere dann, wenn die Durchmesser der
Einzelelemente und deren Abstände voneinander so gewählt
werden, daß die Anzahl der Einzelelemente in
aufeinanderfolgenden Teilkreisabschnitten in den Teilbündeln
von innen nach außen so zunimmt, daß jeweils ein
Einzelelement zumindest annähernd zwischen zwei
Einzelelementen in dem benachbarten Teilkreis liegt. Auf
diese Weise erhält man ohne weiteres eine etwa
kreissektorförmige Gestalt der Teilbündel.
Besonders zweckmäßig erscheint jedoch die Verwendung eines
Abstandhalters mit den im kennzeichnenden Teil des
Patentanspruchs 4 angegebenen Merkmalen.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Der Vorteil eines in dieser Weise aus einzelnen Teilen
aufgebauten Abstandhalters besteht vor allem darin, daß die
Anzahl der Einzelelemente in einem Teilbündel noch so groß
ist, daß sie sich gut einfädeln lassen, daß das Bündel von
einem Mann leicht mit zwei Händen umfaßt werden kann und daß
sich die Teilbündel in einfacher Weise zu einem Großbündel
zusammenbauen lassen. Beim blockweisen Aufschieben der
Abstandhalterteile ist deren Verschiebung bzw. Verteilung
auf die vorgesehenen Positionen entlang der Länge des
Teilbündels ohne großen Kraftaufwand möglich; Verzopfungen
einzelner Litzen untereinander können durch Schütteln
gelockert und beseitigt werden. Im Gesamtbündel stützen sich
die Teile des Abstandhalters gegeneinander bzw. gegen die
Einzelelemente der benachbarten Teilbündel und gegen ein
Zentralbündel oder einen zentralen Abstandhalter ab, so daß
die Abstandhalterteile nicht auf exakten Längenabstand
gebracht werden müssen; gleichwohl ist es möglich, die
Abstandhalterteile auch in jeweils einer Querschnittsebene
des Bündels anzuordnen.
Da jeder Abstandhalter aus einer entsprechend großen Anzahl
gleicher Teile aufgebaut ist, sind die Formkosten für die
Herstellung dieser Abstandhalterteile aus Kunststoff gering.
So ist z. B. für Bündel mit Anordnungspositionen für 37, 61
oder 91 Einzelelemente jeweils nur ein Formteil für fünf
bzw. neun bzw. vierzehn Einzelelemente erforderlich.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Teilquerschnitt durch ein Großbündel mit
91 Einzelelementen,
Fig. 2 schematisch im Querschnitt den Aufbau eines
Großbündels,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Bündels mit Spreizungen,
Fig. 4 das Detail IV in Fig. 3 in größerem Maßstab,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Bündels mit parallel
geführten Einzelelementen,
Fig. 6 das Detail VI in Fig. 5 und
Fig. 7a bis c jeweils in Draufsicht Abstandhalterteile für
Teilbündel mit unterschiedlich vielen
Einzelelementen.
Der Aufbau eines Bündels nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren unter Verwendung eines erfindungsgemäßen
Abstandhalters kann anhand der Fig. 1 und 2 erläutert werden.
Dabei zeigt
Fig. 1 nur einen Ausschnitt aus einem
Bündel mit einem Abstandhalterteil;
Fig. 2 soll den Aufbau des Bündels verdeutlichen.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel umfaßt das Gesamtbündel
1 insgesamt 61 Einzelelemente 2, die vorzugsweise aus
Stahldrahtlitzen bestehen. Dabei bilden sieben solcher
Einzelelemente 2 ein zentrales Teilbündel 3 mit
kreisförmigem Querschnitt und jeweils neun Einzelelemente 2
Teilbündel 4a bis 4f mit jeweils etwa kreissektorförmigem
Querschnitt. Anstelle des Zentralbündels 3 könnte auch ein
entsprechender Platzhalter, z. B. ein Rohr oder eine
Drahtwendel mit entsprechendem Durchmesser angeordnet sein.
Zur Ordnung der Einzelelemente 2 innerhalb der Teilbündel 4a
bis 4f sind im wesentlichen ebenfalls kreissektorförmige
Abstandhalterteile 5 vorgesehen, die mit kreisförmigen
Durchbrechungen 6 zum Hindurchführen jeweils eines der
Einzelelemente 2 versehen sind. Dabei können, wie vor allem
aus Fig. 1 erkennbar ist, auch jeweils zwei oder mehr
Durchbrechungen 6 zu Doppeldurchbrechungen 6′ oder
schlitzförmigen Durchbrechungen zusammengefaßt werden,
wodurch stabilere Wanddicken erreicht werden können.
Wie vor allem Fig. 1 erkennen läßt, folgen die
Abstandhalterteile 5 in ihrer Ausgestaltung dem der Anzahl
der Teilbündel 4a bis 4f entsprechenden Zentriwinkel Alpha;
ihre Seitenränder 7 verlaufen in geringem Abstand von den
Schenkeln 8 des Winkels Alpha parallel und außerhalb hierzu.
Benachbarte Abstandhalterteile 5 überdecken sich so in den
Randbereichen und stützen sich mit ihren Seitenrändern 7
unmittelbar gegen die Einzelelemente 2 des jeweils
benachbarten Bündelteils ab (Fig. 2).
Der Innenrand 9 der Abstandhalterteile 5 ist gekrümmt, und
zwar etwa der Einhüllenden des inneren Teilbündels 3
folgend, um auch hier eine Abstützung gegenüber den
Einzelelementen 2 des inneren Teilbündels 3 zu erreichen. Am
Außenrand 10 sind Vorsprünge 11 und 12 angeordnet, die bis
zu der das Gesamtbündel umgebenden rohrförmigen Umhüllung 13
Durchbrechungen 14 bilden, durch die späterhin ein die
Hohlräume ausfüllendes Korrosionsschutzmaterial, z. B.
Zementleim, injiziert werden kann. Bei einem Ankerzugglied
entspricht die rohrförmige Umhüllung 13 der Bohrlochwandung.
Fig. 2 zeigt schematisch den Aufbau eines Gesamtbündels aus
einer Anzahl von Teilbündeln 4a bis 4f. Als Hilfsmittel
hierzu dient eine Lehre mit einer halbkreisförmigen
Ausnehmung, die nur gestrichelt angedeutet ist. In diese
Lehre wird zunächst das untere mittlere Teilbündel 4b
gelegt; diesem folgen dann die jeweils seitlich
anschließenden Teilbündel 4a und 4c. Darauf folgt das
zentrale Teilbündel 3, das die Zentrierung bildet für die
anschließenden Teilbündel 4d und 4f, bis die verbliebene
obere Lücke dann durch das Teilbündel 4e geschlossen wird.
Die zentrierende Funktion des Zentralbündels kann auch durch
einen Platzhalter, z. B. ein Rohr oder eine Stahldrahtwendel
erfüllt werden. In dieser Lage werden die einzelnen
Teilbündel durch - nicht dargestellte - Umwicklungen
gesichert und dann in an sich bekannter Weise in das
Hüllrohr 13 bzw. in ein Bohrloch eingeführt.
Wie die erfindungsgemäßen Abstandhalter in Längsrichtung
eines Bündels angeordnet werden können, zeigen die Fig. 3
und 5 in schematischer Seitenansicht sowie die Fig. 4 bzw. 6
jeweils in Detaildarstellungen.
Fig. 3 zeigt die - an sich bekannte - Anordnung von
Abstandhaltern im Verankerungsbereich eines Zugglieds für
einen Erd- oder Felsanker, bei dem zwischen Stellen der
Zusammenführung der Einzelelemente z. B. mittels einer
Umwicklung Spreizungen durch Abstandhalter angeordnet sind,
um ein erhärtendes Material zur Bildung eines Verpreßkörpers
leichter in die Zwischenräume zwischen den Einzelelementen
eindringen zu lassen. In Übereinstimmung mit Fig. 2 ist hier
angedeutet, wie die insgesamt einen Abstandhalter bildenden
Abstandhalterteile 5 in zwei in geringem Abstand voneinander
liegenden Querschnittsebenen durch das Gesamtbündel 1′
jeweils versetzt zueinander angeordnet sind. Die einzelnen
Abstandhalterteile 5 sind gewissermaßen selbständig, da sie
sich mit ihren Seitenrändern 7 jeweils gegen die
Einzelelemente 2 der benachbarten Teilbündel 4 anlegen
(Fig. 2).
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Seitenränder 7 der
Abstandhalterteile 5 jeweils über ihre gesamte Dicke eben
ausgebildet; dies hat den Vorteil, daß zur Herstellung der
Abstandhalterteile 5 aus Kunststoff einfach ausgebildete
Formen verwendet werden können. Es ist aber auch möglich,
die Flächen der Seitenränder 7 gewissermaßen nach Art von
Nut und Feder auszubilden, wenn alle zu einem gesamten
Abstandhalter gehörenden Abstandhalterteile 5 in einer
Querschnittsebene des Bündels 1′ angeordnet und gegen
Längsverschiebung gesichert werden sollen.
Fig. 5 zeigt schematisch einen Ausschnitt aus einer Ansicht
eines sogenannten Parallelbündels 1′′, wie es z. B. für
Schrägseile von Schrägseilbrücken verwendet wird. Bei einem
solchen Bündel reicht es aus, wenn in jeder
Querschnittsebene jeweils nur ein Teil der für eine
vollflächige Abstandhaltung erforderlichen
Abstandhalterteile 5 angeordnet ist. Auf der Grundlage des
in Fig. 2 dargestellten Abstandhalters, der insgesamt aus
sechs Abstandhalterteilen besteht, können gemäß Fig. 6 in
einem Querschnitt jeweils drei Abstandhalterteile 5 und in
einem anderen Querschnitt dagegen versetzt die anderen drei
Abstandhalterteile 5 angeordnet sein.
Fig. 7 zeigt schließlich in drei Darstellungen a, b und c
drei unterschiedliche Ausführungsformen für die
Abstandhalterteile 5, nämlich in Fig. 7a ein
Abstandhalterteil 5a mit Durchbrechungen 6, 6′ für jeweils
fünf Einzelelemente, in Fig. 7b ein Abstandhalterteil 5b mit
Durchbrechungen 6, 6′ für jeweils neun Einzelelemente und in
Fig. 7c ein Abstandhalterteil 5c mit Durchbrechungen 6, 6′
für vierzehn Einzelelemente. In entsprechender Weise können
selbstverständlich auch andere Ausführungen gewählt werden,
insbesondere können bei kleineren Bündeln auch
beispielsweise jeweils zwei der Teile 5a gemäß Fig. 7a zu
einem größeren Teil zusammengefaßt sein.
Claims (12)
1. Verfahren zum Herstellen eines Zugglieds mit
kreisförmigem Querschnitt, z. B. eines Ankerzugglieds für
einen Erd- oder Felsanker, eines Schrägseils für eine
Schrägseilbrücke oder dergleichen, aus einer Mehrzahl von in
radialer Ordnung angeordneten Einzelelementen, wie
Stahldrähten oder -litzen, wobei die Einzelelemente unter
Sicherung eines entsprechenden Abstandes voneinander z. B.
durch Abstandhalter zu einem Bündel zusammengefaßt werden,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelelemente (2) zunächst
gruppenweise zu Teilbündeln (4a, b, c usw.) mit jeweils etwa
kreissektorförmigem Querschnitt zusammengefaßt und danach
die Teilbündel (4a, b, c usw.) zu dem Gesamtbündel (1) mit
kreisförmigem Querschnitt vereinigt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die kreissektorförmigen Teilbündel (4a, b, c usw.) um ein
zentrales durchgehendes Element (3) mit kreisförmigem
Querschnitt herum angeordnet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Durchmesser der Einzelelemente (2)
und deren Abstände voneinander so gewählt werden, daß die
Anzahl der Einzelelemente (2) in aufeinanderfolgenden
Teilkreisabschnitten in den Teilbündeln (4a, b, c usw.) von
innen nach außen so zunimmt, daß jeweils ein Einzelelement
(2) zwischen zwei Einzelelementen (2) in dem jeweils
benachbarten Teilkreis liegt.
4. Abstandhalter zur Verwendung bei dem Verfahren gemäß
Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine der Anzahl der
Teilbündel (4a, b, c usw.) entsprechende Anzahl von im
wesentlichen gleich ausgebildeten, plattenartigen und etwa
kreissektorförmigen Teilen (5), die jeweils eine der Anzahl
der Einzelelemente (2) je Teilbündel entsprechende Anzahl
von Durchbrechungen (6, 6′) zum Hindurchführen der
Einzelelemente (2) aufweisen.
5. Abstandhalter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Teilbündel (4a, b, c usw.) um ein
zentrales Element (3) mit kreisförmigem Umriß herum
angeordnet sind.
6. Abstandhalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das zentrale Element (3) ein Teilbündel mit
kreisförmiger Umhüllung ist.
7. Abstandhalter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abstandhalterteile (5) jeweils an
ihrem nach innen gerichteten Rand (9) eine gekrümmte
Ausnehmung zur Anlage an dem zentralen Element (3)aufweisen.
8. Abstandhalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Krümmung der Ausnehmung (9) der Krümmung der
Einhüllenden des zentralen Elements (3) angepaßt ist.
9. Abstandhalter nach einem der Ansprüche 4 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalterteile (5)
jeweils an ihrem nach außen gerichteten Rand mit Vorsprüngen
(11) versehen sind.
10. Abstandhalter nach einem der Ansprüche 4 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die in Umfangsrichtung gemessene
Breite der Abstandhalterteile (5) etwas größer ist als der
der Anzahl der Teilbündel (4a, b, c usw.) entsprechende
Zentriwinkel Alpha.
11. Abstandhalter nach einem der Ansprüche 4 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die in radialer Richtung
verlaufenden Seitenflächen (7) der Abstandhalterteile (5)
nach Art von Nut und Feder ineinandergreifend ausgebildet
sind.
12. Abstandhalter nach einem der Ansprüche 4 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalterteile (5) aus
Kunststoff bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3936168A DE3936168A1 (de) | 1989-10-31 | 1989-10-31 | Verfahren zum herstellen eines zugglieds aus einer mehrzahl von einzelelementen und abstandhalter zur verwendung bei dem verfahren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3936168A DE3936168A1 (de) | 1989-10-31 | 1989-10-31 | Verfahren zum herstellen eines zugglieds aus einer mehrzahl von einzelelementen und abstandhalter zur verwendung bei dem verfahren |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3936168A1 true DE3936168A1 (de) | 1991-05-02 |
DE3936168C2 DE3936168C2 (de) | 1991-11-21 |
Family
ID=6392547
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3936168A Granted DE3936168A1 (de) | 1989-10-31 | 1989-10-31 | Verfahren zum herstellen eines zugglieds aus einer mehrzahl von einzelelementen und abstandhalter zur verwendung bei dem verfahren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3936168A1 (de) |
Cited By (2)
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DE4203740A1 (de) * | 1992-02-09 | 1993-08-12 | Dyckerhoff & Widmann Ag | Verfahren zum herstellen eines ankerelementes aus einer litze aus verdrillten stahldraehten |
FR2777930A1 (fr) * | 1998-04-27 | 1999-10-29 | Bouygues Sa | Dispositif pour positionner des gaines de cables de precontrainte dans le coffrage d'un ouvrage en beton, notamment dans le coffrage d'un tablier de pont, et procede pour fabriquer le dispositif |
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DE3410970A1 (de) * | 1983-06-02 | 1984-12-06 | Cable Belt Ltd., Edinburgh | Seil und verfahren seiner herstellung |
DE3409571A1 (de) * | 1982-09-15 | 1985-09-19 | Ulrich Dr.Ing. e.h. Dr.Ing. 8000 München Finsterwalder | Kabel, insbesondere fuer schraegkabelbruecken aus spannbeton |
-
1989
- 1989-10-31 DE DE3936168A patent/DE3936168A1/de active Granted
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3936168C2 (de) | 1991-11-21 |
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