DE969806C - Verfahren zum Verkeilen gespannter Drahtbuendel bei der Herstellung von Spannbeton - Google Patents

Verfahren zum Verkeilen gespannter Drahtbuendel bei der Herstellung von Spannbeton

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DE969806C
DE969806C DEH14577A DEH0014577A DE969806C DE 969806 C DE969806 C DE 969806C DE H14577 A DEH14577 A DE H14577A DE H0014577 A DEH0014577 A DE H0014577A DE 969806 C DE969806 C DE 969806C
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DE
Germany
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anchor plate
wires
wire
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wedging
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Expired
Application number
DEH14577A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Franz Vaessen
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Hochtief AG
Original Assignee
Hochtief AG
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/08Members specially adapted to be used in prestressed constructions
    • E04C5/12Anchoring devices
    • E04C5/122Anchoring devices the tensile members are anchored by wedge-action

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Manufacturing Of Tubular Articles Or Embedded Moulded Articles (AREA)

Description

  • Verfahren zum Verkeilen gespannter Drahtbündel bei der Herstellung von Spannbeton Es ist bei der Spannbeton-Heirsteliung bekannt, als Bewehrungen Bündel aus parallel laufenden Drähten zu verwenden. Zum Spannten der Drähte werden Spannnvornichtungen, wie hydiraul,iseh-betätigte Pressen, bentutzt. Zum Befestigen wurden die gespannten Drähte bisher an d er Verankerungsstelle kegelförmig gespreizt und mit einem eingetriebenen Ruindkei,1 gegen; eine kantisch ausgnebilidete Ausnehmung einer Ankerplatte oder gegen eine sonstige entsprechend aussgebilidete Anaage-Häche festgelegt. Da als Drähte hoher Bnuzhfestigkeitt und hoher Streckgrenze, also Drähte von fediernder Sprödigkeit, verwendet werden, sind DrahtabNegut4g#en an der Verankerungsstetle ungünstig, da allein schon beim Abbiegen und Verkeilen leicht Risse in dem, Drähten an dien Ei.nspannstellan entstehen, könnten, die bei Belastung des Bauwerkes zu Drahtbrüchen Veranrla sang geben.
  • Es ist ferner bekannt, in einer Ankerplatte für jeden einzelnen Draht eines Bündels je eine konische Bohrung anzubringen, die Ankerplatte so über das Drahthändel an dessen Endre =schieben, daß jeder Ein,zeldrah t des Bündels durch je eine Bohrung der Ankerplatte geführt ist, die Einzeldrähte zu spannten, und danach in dien Bohrungen einzeln zu verkeilen:. Auch hierbei muß das Drahtbündel am Ende gespreizt werden, da zwischen den Bohrungen für die Einzeldrähte des Drahtbündels innerhalb der Ankerplatte den Keildruck aushaltende Wände stehenbdeiben müssen, so daß die Ankerplatte beachtlich größer werden maß, als dem Durchmesser des Drahtbündels im Spannbetonbelken entspricht. Durch die Abbiegung der Spanudrähte an dien Spreizstellen entstehen aber die obengenannten Nachteile. Ein weiterer Nachteil dies bekannten. Verfahrens besteht neben der komplizierten Anfertigung von konischen, Einzeillbbohrungen in dein Ankerplatte darin, daß die Kettle in die Einzellbohrungen der Ankerplatte eingetrieben werden müssen, so .daß es unimöglich ist, an dien Keilflächen Aufrauhungen vorzusehen. Die Foilge isst, älaß die Drähte bei; Belästung :des -Bauwerks in dier Verankerung dnzel'n schlupfen können. Dabei ist es nicht möglich, die tatsächliche Spannung der Einzeldrähte zu kontrollieren.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verkeilen gespannter Drahtbündel bei der Herstellung von Spannbeton und' besteht darin, idaß in das Innere eines Drahtbündels ein Kernstück lose eingelegt wird, an das sich d!ie Drähte des Drahtbündele anlegen:, daß das Kernstück beim Spannen des Bündels blies zu einer Ankerplatte mit konischer Bohrung vom Drahtbündel mitgenommen wird und daß danach an jedem Einzeldraht ein Keil angelegt wird, dlessern Rücken am Innenkonus :der Ankeirplatte anliegt, und daß alle Keile zugleich durch die Spannung im Drahtbün,el im Innenkonus der Ankerplatte fes.tgiezogen werden.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens derart, daß clie Kehle an ihrem an den Drähten anliegenden Flächen mit einer Aufrauhung versehen und, an ihrem am Innenkonus der Ankerplatte anliegenden Rücken geglättet sind.
  • Die durch die Erfindung erreichten Vorteile bestehen einmal darin, sämtliche Drähte eines Spanndrahtbündels mittels einer einzigen Spannvorrichr tnzing gleichzeitig zu spannen und, trotzdem die Einzelidrähte mit lose angelegten Keilen durch dien, gleichzeitigen Querdrnick aller Keile im. der Ankerplattenpffnung ohne Drahtverbiegung zu verkeilen:. Das Verkeilen erfolgt selbsttätig und gleichmäßig durch die Spannkraft in: den Drähten. Dabei. ist es von besondemm Vorteil, daß ein sicheres Festliegen der Einzeldräh te unter Gewährleistung einer gleichmäßigen: Spannung uni, ohne Abbiegung derselben durchgeführt wird. Der erfindungsgemäße Gegenstand zeichnet sich fernerhin; dfurch einte überrasiehend einfache Handhabung und Ausbi'ldiungder Geräte aus.
  • Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels in schematischer Damstellung erläutert; es zeigt Fig. i einen Längsschnitt durch einen Spannbetonbalken mit angespanntem Drahtbündel, Fig.2 dass verkeilte Drahtbündel.
  • Nach Fig. i ist in dem Kanal. i eins Spannbetonba'lkenls 2 innerhalb der im Kranz angeordneten . Spanndrähte 3 ein Kernstück 4 lose eingeschoben, du beim Spannen der Drähte 3 bis in die Öffnung der Ankerplatte 6 mitgenommen wird. Nach dem Spannen der Drähte werden, :die Keile 5 in der Ankerpdattenöffnung an die Drähte angelegt, wie Fig. 2 zeigt.
  • Dürch Aufnauhen ist :die Haftreibung der Keilfläche am Draht erhöht. Die andere Keilfläche ist geglättet. Dadurch: wird erreicht, daß nur leicht in der Ankerplattenöffnun:g an die Drähte angedrückte Keile durch die Spannkraft der Drähte in die Ankerplattenöflinung hineingezogen und selbsttätig alle Drähte in gleiehrnäßlilger Spannung ohne Abbiegung gegen das Kernstück 4 in der Ankerplatte 6 festgekeilt werden. .

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Verkeilen gespannter Drahtbündel -bei der Herstellung von Spanm.-betort, dadurch gekennzeichnet, daß .in das Inniere eines Drahtbündels ein Kernstück (4) lose eingelegt wird, an das. sich die Drähte- des Drahtbündels anlegen, daß das Kernstück beim Spannen :des Drahtbündels bis zu einer Ankerplatte (6) mit konischer Bohrung vorn Drahtbündel mitgenommen wird und daß darnach an jedem Einzeldraht ein Keil (5) angelegt wird, dessen Rücken am Innenkonus der Ankerplatte liegt, und: daß ailde Keile zugleich durch die Spannung im Drahtbündel im Innenkonus der Ankerplatte festgezogen werden.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Keik an :ihren an d'en Drähten anliegenden Flächen eine Aufirauhung aufweisen.
  3. 3. Vorrichtung zur Durchführung dies Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Keile an ihrem am Innenkonus der Ankerplatte anuiegenden Rücken geglättet sind.. _ In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 872 845, 879 293; deutsche Patentanmeldung- F 1643 V/37b; britische Patentschrift Nr. 642 589; »Concrete and constructional Engineering«, Febr. i952, S. 56.
DEH14577A 1952-11-26 1952-11-26 Verfahren zum Verkeilen gespannter Drahtbuendel bei der Herstellung von Spannbeton Expired DE969806C (de)

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