DE855901C - Klemmkopf zum Verankern von Stahldraehten fuer vorgespannten Beton - Google Patents

Klemmkopf zum Verankern von Stahldraehten fuer vorgespannten Beton

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DE855901C
DE855901C DEF5892A DEF0005892A DE855901C DE 855901 C DE855901 C DE 855901C DE F5892 A DEF5892 A DE F5892A DE F0005892 A DEF0005892 A DE F0005892A DE 855901 C DE855901 C DE 855901C
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DE
Germany
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clamping
clamping head
sleeve
clamping sleeve
steel wires
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Expired
Application number
DEF5892A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Dr-Ing Schwier
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STAHL AG
Felten and Guilleaume Carlswerk AG
Original Assignee
STAHL AG
Felten and Guilleaume Carlswerk AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/08Members specially adapted to be used in prestressed constructions
    • E04C5/12Anchoring devices
    • E04C5/122Anchoring devices the tensile members are anchored by wedge-action

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

  • Bei dler Herstellung vorn vorgespanntem Beton ist es bekannt, die als Vorspannglieder dienenden Stahldrähte in Spannplatten od. dgl. zu verankern, die zu diesem Zweck mit kegeligen Bohrungen versehen sind, in Damen die Stahlidrähte fesngeiklemmt werden. Da die Stahldrähte im Beton unter außerordentlich hoher Zugspannung stehen müssen, ist es, sehr schwierig, diese Verankerung so fest zu gestalten, daß sie beim Spannen der Drähte nicht nachgibt. Es ist daher schon vorgieschlagen worden, an Stelle gewöhnlicher Keile besonders durchgebildete Klemmköpfe zu verwenden, die aus einem rohrförmigen Stahlkörper bestehen, der an seinem einen Ende als axial geschlitzte Klemmhülse für den Stahldraht ausgebildet ist. Auf ihrer Außenfläche ist diese Klemmhülse entsprechend der Kegelform der Bohrung in der Spannplatte kegelig geformt. Die Innenwand der Klemmhülse kann noch zum besseren Haften des Stahldrahtes mit Erhöhungen und Vertiefungen, z. B. in Form eines Gewindes, versehen sein. Da bei diesen Klemmköpfen die Innenwand der Klemmhülse bei entspanntem Klemmkopf zylindrisch ist, müssen die einzelnen durch die Längsschlitze gebildeten Schenkel der Klemmhülse beim Eintreiben in die kegelige Bohrung der Spannplatte starke Biegungen erfahren, damit die Klemmhülse nicht nur an ihrem Ende, sondern auf eine größere Länge mit der Oberfläche des Stahldrahtes in Einr griff kommt. Dies setzt zur Erhöhung der Biegsamkeit der Klemmhülsenschenkel eine verhältnismäßig dünne und durch Schlitze weitgehend unterteilte Wandung der Klemmhülse voraus, wodurch deren Querschnitt sehr geschwächt wird.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Aus,-bildung des beschriebenen Klemmkopfes. Die Erfindung besteht darin, daß die dien Stahldraht aufnehmende Höhlung der Klemmhülse bei radial zusammengebogenem Hülsenende gebohrt isst. In entspanntem Zustand des Klemmkopfes stehen infolgedessen die durch die Längsschlitze der Klemmhülse gebildeten Teile der Klemrnhülsenbohrung im Winkel auseinander.
  • Der Klemmkopf nach der Erfindung hat den Vorteil, daß die Klemmhülse durch das Eintreiben in die kegelige Bohrung der Spannplatte nur an ihrem Ende zusammengebogen zu werden braucht, um auf die ganze Einklemmlänge der Hülse ein großflächiges und festes Haften des Stahldrahtes im Klemmkopf zu erzielen. Die Schenkel der Klemmhülse brauchen dabei nur wenig gebogen zu werden. Der Klemmkopf kann daher eine größere Wandstärke haben und braucht weniger oft geschlitzt zu sein. Somit kann der Klemmkopf wesentlich kräftiger gehalten werden. Vorzugsweise ist die Klemmhülse dies Klemmkopfes nach der Erfindung nur längs zweier einander gegenüberliegendier Mantellinien geschlitzt.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel dies Klemmkopfes nach der Erfinidung in entspanntem Zustand, und zwar in Fig. i von der Seite gesehen, in Fig. 2 in Ansicht auf das Ende der Klemmhülse. Der Deutlichkeit wegen, ist der Klemmkopf in Fig. i teilweise im Längsschnitt dargestellt.
  • Es bezeichnen i das Kopfende und 2 die Klemmhülse, deren Wand durch die Längsschlitze 3 geteilt ist. Auf ihrer Außenseite ist die Klemmhülse schwach kegelig ausgebildet. Die Höhlung 4 der Klemmhülse 2 ist bei zusammengebogenem Hülsenende gebohrt. An ihrer Innenwand ist die Klemmhülse mit Gewinde 5 versehen, das gleichfalls bei zusammengebogenem Hülsenende gieschnitten ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Klemmkopf zum Verankern von Stahldrähten in kegeligen Bohrungen von Spannplatten bei der Herstellung von vorgespanntem Beton, bestehend aus einem rohrförmigen Stahlkörper, der an seinem einen Ende als axial geschlitzte Klemmhülse für den Stahldraht ausgebildet ist, deren Innenwand zum besseren Haften dies Stahldrahtes mit Erhöhungen und Vertiefungen, z. B. in Form eines Gewindes, versehen sehn kann, dadurch gekennzeichnet, daß d'ie Höhlung der Klemmhülse bei radial zusammen,-gebogenem' Hülsenende gebohrt ist.
  2. 2. Klemmkopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmhülse nur längs zweier einander gegenüberliegender Mantellinien geschlitzt ist.
DEF5892A 1951-03-23 1951-03-23 Klemmkopf zum Verankern von Stahldraehten fuer vorgespannten Beton Expired DE855901C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1082394B (de) * 1952-08-04 1960-05-25 Fritz Leonhardt Dr Ing Vorrichtung und Verfahren zum Verankern von Staeben, insbesondere fuer Spannbeton
DE1137195B (de) * 1952-12-09 1962-09-27 Sager & Woerner Spanngliedverankerung fuer Betonbauteile
US3119203A (en) * 1956-04-12 1964-01-28 Dyckerhoff & Widmann Ag Anchoring means for reinforcing inserts in concrete
US3212390A (en) * 1963-03-20 1965-10-19 Otto J Litzkow Mortar recess nut and thread protector

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