DE69129247T2 - Netzsynchronisierungseinheit für eine Vermittlungsanlage - Google Patents

Netzsynchronisierungseinheit für eine Vermittlungsanlage

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    • H04J3/00Time-division multiplex systems
    • H04J3/02Details
    • H04J3/06Synchronising arrangements
    • H04J3/0635Clock or time synchronisation in a network
    • H04J3/0685Clock or time synchronisation in a node; Intranode synchronisation
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  • Signal Processing (AREA)
  • Synchronisation In Digital Transmission Systems (AREA)
  • Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)

Description

    [ALLGEMEINER Stand der Technik]
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fernsprechvermittlungsgerat mit Mitteln zum Erzeugen eines netzsynchronen Taktes.
  • [STAND DER TECHNIK]
  • Es ist allgemein beispielsweise ein Fernsprechvermittlungsgerät zur Anpassung einer Übertragungsleitung bekannt, die normalerweise ein Tochter- Synchronisationssystem verwendet, um so den Datenverlust aufgrund einer Abweichung der Betriebsfrequenz zwischen einem Netz und dem Vermittlungsgerät zu vermeiden. In diesem System wird ein Takt aus einem aus dem Netz empfangenen Signal ausgelesen, und ein Vermittlungsschalter wird synchron mit dem ausgelesenen Takt betrieben. Ein derartiges System ist aus dem Dokument JP-A-54 101 610 bekannt.
  • Das herkömmliche Fernsprechvermittlungsgerät verwendet einen phasengesteuerter Oszillator, der einen Vermittlungsschaltbetriebstakt synchron mit dem aus einem empfangenen Signal ausgelesenen Takt erzeugt. Fig. 8 zeigt den Fall, bei dem eine DPLL als herkömmlicher phasengesteuerter Oszillator verwendet wird.
  • In Fig. 8 bedeutet Bezugszeichen 30 einen Phasenvergleicher; 31 einen Zähler; 32 eine Inkrementier- /Dekrementierschaltung; 33 einen Frequenzteilzähler; 34 einen aus einem Netz ausgelesenen Takt; 35 einen Phasenvergleichs- DPLL- Ausgabetakt; 36 ein Phasenvergleichs- Ergebnissignal (zur Auswahl einer Vor- oder Rückwärtszähloperation des Zählers 31); 37 einen Zähltakt; 38 ein Zähltragersignal; 39 ein Zählersignal negativen Übertrags; 40 einen PLL- Bezugstakt; 41 ein Ausgangssignal nach einer Taktoperation des PLL- Bezugstakts; und 42 einen PLL- Ausgangstakt, der beim Betrieb des Vermittlungsgerätes verwendet wird.
  • Im herkömmlichen phasengesteuerten Oszillator mit dem zuvor genannten Aufbau wird eine Operation ausgeführt, wenn ein 8- kHz- Bildsynchronisationszeittakt aus einem Netz ausgelesen wird, und ein Takt von 32,768 MHz wird als PLL-Bezugstakt verwendet, wie nachstehend zu beschreiben ist.
  • Als PLL- Ausgangstakt 42 und Phasenvergleichs- PLL- Ausgangstakt 35 werden Taktsignale durch 2n- Frequenzteilung des PLL- Bezugstakts abgegeben.
  • Als der Phasenvergleichs- PLL- Ausgangstakt 35 wird ein 8- kHz- Takt, wie der Takt 34, aus dem Netz ausgelesen, und ausgegeben, um Phasen mit dem aus dem Netz ausgelesenen 8- kHz- Takt zu vergleichen. Phasen werden bei der Anstiegszeit der Takte verglichen. Wenn als Ergebnis des Vergleichs bestimmt ist, daß die Phase des aus dem Netz ausgelesenen Takts 34 der dem Takt 35 vorauseilt, wird der Stand des Zählers 31 um Eins inkrementiert. Wenn der Zählstand einen voreingestellten Wert erreicht hat, wird ein Takt in den PLL- Bezugstakt 40 durch die Inkrementier- /Dekrementierschaltung 32 eingefügt. Diese Operation wird wiederholt, bis eine Phasenabweichung beseitigt ist. Auf diese Weise kann der Tochtertakt zum Betriebstakt des Netzes an das Fernsprechvermittlungsgerät geliefert werden.
  • Wenn andererseits als Ergebnis des Vergleichs bestimmt ist, daß die Phase des aus dem Netz ausgelesenen Takts 34 dem Takt 35 nacheilt, wird der Stand des Zählers 31 um Eins dekrementiert. Wenn der Zählerstand einen voreingestellten Wert erreicht hat, wird ein Takt aus den PLL- Bezugstakt 40 von der Inkrementier- /Dekrementierschaltung 32 ausgelassen. Diese Operation wird wiederholt, bis die Phasendifferenz beseitigt ist. Auf diese Weise kann der Tochtertakt zum Betriebstakt des Netzes an das Fernsprechvermittlungsgerät geliefert werden.
  • Bei einem aktuellen Fernsprechvermittlungsgerat ist es jedoch ungebräuchlich, daß die Anzahl von aus dem Netz ausgelesenen Takten, die in den phasengesteuerter Oszillator eingegeben werden, nur Eins ist, wie zuvor beschrieben. Genauer gesagt, eine Vielzahl von digitalen Übertragungsleitungen werden normalerweise im Vermittlungsgerät angepaßt, und wenn Takte nur aus dem angepaßten digitalen Übertragungsleitungen während Übertragungen ausgelesen werden können, wobei der aus den Leitungen ausgelesene Takt als ausgelesener Takt aus dem Netz zu verwenden ist, dem phasengesteuerter Oszillator eingegeben wird, muß er entsprechend den Übertragungsbedingungen gesteuert werden.
  • Fig. 9 zeigt eine Anordnung des herkömmlichen Fernsprechvermittlungsgerätes mit dem zuvor beschriebenen phasengesteuerten Oszillator. In Fig. 9 bedeutet Bezugszeichen 43 mit dem Netz verbundene Übertragungsleitungen; 44 eine Leitungsschnittstelle zum Anschalten an das Netz; 45 eine Netzsynchronisationseinheit; 46 eine zentrale Steuereinheit; 47 einen Vermittlungsschalter; 48 einen Speicher; 49 eine Erweiterungsschnittstelleneinheit; 50 Fernsprechapparate, die mit der Erweiterungsschnittstelleneinheit 49 verbunden sind; 51 aus den Leitungen ausgelesene Takte; 52 Signale, die die Leitungszustände anzeigen; 53 ein Vermittlungsschalter- Betriebstakt; 54 eine Vielfachleitung und 55 einen Adressen- /Datenbus.
  • Fig. 10 zeigt die erste detaillierte Anordnung der herkömmlichen Netzsynchronisationseinheit 45.
  • In Fig. 10 bedeutet Bezugszeichen 56 einen Wähler; 57 einen Prioritätscodierer; 58 einen Flipflop; 59 eine Taktphasen- Differenzabsorptionseinheit; 60 einen phasengesteuerter Oszillator; 61 einen Vermittlungszeitgenerator; 65 einen abgegebenen Frequenzteiltakt; 66 einen Synchronisationstakt; und 67 einen Eingangstakt für den phasengesteuerten Oszillator.
  • Die Arbeitsweise der herkömmlichen ersten Netzsynchronisationseinheit 45 wird nachstehend anhand der Figuren 9 und 10 beschrieben. In diesem Falle wird hauptsächlich ein Taktvermittlungsabschnitt beschrieben.
  • Die Leitungsschnittstelleneinheit 44 liest eine Zeit aus einem empfangenen Signal aus dem Netz aus und erzeugt 8- kHz- Takte CLK0 bis CLKn mit der PLL. Die Einheit 44 gibt die Takte CLK0 bis CLKn an die Netzsynchronisationseinheit 45 ab. Den Signalen angehängte Nachsätze 0 bis n benennen zugehörige Leitungen, aus denen diese Takte ausgelesen sind, und in der nachfolgenden Beschreibung beträgt n = 8. In einem Übertragungszustand mit dem Netz wird der auszugebende 8- kHz- Takt mit der Zeit des Netzes synchronisiert. In einem Nichtübertragungszustand jedoch wird ein Takt durch einen unabhängigen Quarzoszillator oder dergleichen erzeugt, und dieser ist selten mit der Zeit des Netzes synchronisiert.
  • Die Leitungsschnittstelleneinheit 44 gibt Signale COM0 bis COMn aus, die Leitungszustände zur Netzsynchronisationseinheit 45 melden. Die Leitungsschnittstelleneinheit 44 gibt die Signale COM0 bis COMn als Signale mit logisch "0" in einem Übertragungszustand aus und Signale mit logisch "1" in einem Nichtübertragungszustand. Angemerkt sei, daß die Nachsätze 0 bis n den Signalnamen hinzugefügt werden, die Leitungszahlen bezeichnen, und in der folgenden Beschreibung ist n = 8.
  • Die Leitungszustandssignale COM0 bis COMB werden dem Prioritätscodierer 57 (Fig. 10) der Netzsynchronisationseinheit 45 eingegeben. Der Prioritätscodierer 57 setzt die kleinste Leitungszahl jener Leitungen auflogisch "0" in 3-Bit- Binärdaten um und gibt die Binärdaten an den Flipflop 58 ab.
  • Wenn beispielsweise die Signale COM2, COM5 und COM8 auf logisch "0" sind, werden 3- Bit- Daten "010" abgegeben.
  • Wenn alle Leitungszustandssignale auflogisch "1" sind, d. h., wenn überhaupt keine Übertragungen ausgeführt werden, werden 3- Bit- Daten "000" abgegeben. In diesem Falle wird der Takt CLK0 ausgewählt und ausgegeben. Der Takt CLK0 ist ein Takt einer vorbestimmten Leitungsnummer "0", und der aus der Leitung ausgelesene Takt wird ausgewählt.
  • Das Ausgangssignal vom Prioritätscodierer 57 wird zeitweilig vom Flipflop 58 zwischengespeichert und wird dann dem Wähler 56 mit einem 8- Bit- Eingangssignal eingegeben. Der Wähler 56 wählt einen auszugebenden Takt an den phasengesteuerten Oszillator 60 aus den 8- kHz Takten 51 aus, die von der Leitungsschnittstelleneinheit 44 kommen. Wenn beispielsweise die Signale COM2, COM5 und COM8 auflogisch "0" sind, wird der Takt CLK2 ausgewählt, da das Ausgangssignal aus dem Prioritätscodierer die 3- Bit- Daten "010" hat.
  • Wenn die zweite Leitung 2 eine Übertragung beginnt, geht das Signal COM2 auf logisch "1", und das Ausgangssignal aus dem Prioritätscodierer 57 wechselt auf die 3-Bit-Daten "101". Der Wähler 56 wählt den Takt CLK5 entsprechend dem Ausgangssignal aus dem Codierer 57, und der Takt CLK5 wird dem phasengesteuerten Oszillator 60 eingegeben.
  • Wenn die herkömmliche Taktphasendifferenz- Absorptionseinheit 59 das vom Wähler 56 kommende Taktsignal 63 an den phasengesteuerten Oszillator 60 ausgibt, wird dieses lediglich synchron mit dem Synchronisationstaktsignal 66 aus dem phasengesteuerter Oszillator 60 abgegeben, und kann nur eine Phasendifferenz vom internen Takt des phasengesteuerter Oszillators 60 absorbieren.
  • Mit den zuvor beschriebenen Operationen wird eine Vermittlungsoperation ausgeführt, so daß ein aus der Leitung bei der Übertragung ausgelesener Takt dem phasengesteuerter Oszillator 60 eingegeben werden kann.
  • Fig. 11 zeigt die zweite detaillierte Anordnung der herkömmlichen Netzsynchronisationseinheit 45. Angemerkt sei, daß andere Anordnungen der in Fig. 9 dargestellten gleichen.
  • In Fig. 11 bedeutet Bezugszeichen 70 eine Phasendifferenz- Absorptionseinheit, die über Verzögerungsschaltungen entsprechend den eingegebenen Takten verfügt. Bezugszeichen 71 bedeutet einen Flipflop; 72 einen Wähler, 73 einen phasengesteuerter Oszillator und 74 einen Vermittlungszeitgenerator. Bezugszeichen 75 bedeutet ein Wählersteuersignal; 76 einen ausgewählten ausgelesenen Takt; 77 ein Vermittlungszeitsignal; 78 einen abgegebenen freguenzgeteilten Takt und 79 einen ausgegebenen frequenzgeteilten Takt.
  • Die Arbeitsweise der herkömmlichen zweiten Netzsynchronisationseinheit 45 wird nachstehend anhand der Figuren 9 und 11 beschrieben. Hauptsächlich wird der Fall eines Taktvermittlungsabschnitts beschrieben.
  • Die Arbeitsweise der Leitungsschnittstellenschaltung 44 ist dieselbe wie die zuvor beschriebene. Aus der Leitungsschnittstellenschaltung 44 abgegebene 8- kHz- Takte werden der Phasendifferenz-Absorptionseinheit 70, dargestellt in Fig. 11, eingegeben. Die Ausgangssignale aus der Phasendifferenz- Absorbierschaltung 70 werden dem Wähler 72 eingegeben und werden durch den Wähler 72 gemäß dem Wählersteuersignal (Taktvermittlungs- Steuersignal 75) aus dem Flipflop 71 vermittelt, der die Signale 52 (COM0 bis COMn) zwischenspeichert, die von der Schnittstelleneinheit 44 kommen und die Leitungszustände melden (Übertragungszustände).
  • Die Phasendifferenz- Absorptionseinheit 70 ist eine Schaltung zur Beseitigung des Einflusses einer Phasendifferenz unter den Takten, die aus den Leitungen ausgelesen werden. Die Zeiten jeweiliger Leitungen haben Phasendifferenzen aufgrund der Verzögerungszeitdifferenzen in jeweiligen Leitungsübertragungswegen. Aus diesem Grund sind die jeweiligen Takte optimal verzögert, so daß Phasen der Takte, die vom phasengesteuerter Oszillator 73 eingegeben werden, verriegelt sind, wodurch eine Phasendifferenz vor und nach einer Taktvermittlungsoperat ion vermieden wird.
  • Jedoch leidet der erste Stand der Technik an den folgenden Nachteilen, da die Mittel, wie beispielsweise der Prioritätscodierer 57, der Wähler 56 und dergleichen als Mittel zur Vermittlung der Taktsignale verwendet werden, die dem phasengesteuerter Oszillator 60 einzugeben sind.
  • (1) Um ein stabiles Ausgangssignal aus dem phasengesteuerten Oszillator 60 zu erhalten, ist es vorzuziehen, daß ein dem phasengesteuerten Oszillator 60 eingegebener Takt ebenfalls stabil ist. Zu diesem Zwecke ist die Vermittlungsfrequenz der Takte vorzugsweise so gering wie möglich.
  • Selbst wenn in der herkömmlichen Anordnung eine vorgegebene Leitung einen Übertragungszustand für eine längere Zeit beibehält, wenn eine Leitung mit einer geringeren Zahl als die vorgegebene Leitung startet oder eine Übertragung beendet, wird der Takt jedoch unbedingt vermittelt, und der Takt kann nicht stabil eingegeben werden.
  • (2) Wenn alle Leitungen in einem Nichtübertragungszustand sind, wird ein Takt einer vorbestimmten Leitung ausgewählt. Die Leitungen müssen der Reihe nach von einer vorbestimmten Leitungsposition in einer vorbestimmten Reihenfolge angepaßt werden. Aus diesem Grund ist es mühselig, Leitungen mit dem Vermittlungsgerät zu verbinden, und es kann ein Verbindungsfehler auftreten.
  • Da bei dem zweiten Stand der Technik alle Takte aus den Leitungen ausgelesen werden und in die Phasendifferenz- Absorptionseinheit 70 eingegeben werden, sind unerfreulicherweise Verzögerungsschaltungen entsprechend der Anzahl der Leitungen erforderlich.
  • Insbesondere stellt sich dadurch ein ernstes Problem in einem Fernsprechvermittlungsgerät, das eine große Anzahl von Leitungen anpaßt.
  • Des weiteren offenbart das Dokument EP- A- 0 242 117 eine Zeitverteil- Steueranordnung, die in dynamischer Weise die Verteilung der Zeitinformation in einem verteilten digitalen Übertragungssystem steuert. Ein Bezugszeitsignal aus einem Bezugsmutterknoten wird an alle Knoten des Systems verteilt. Jeder Knoten ist durch digitale Übertragungsketten mit wenigstens einem anderen Knoten verbunden, und jeder Knoten empfängt Zeitsignale aus allen anderen Verbindungen, zu denen der Anschluß besteht. Jeder Knoten wählt eines dieser Signale als seinen Zeitbezug aus. Von daher wird es möglich, daß jeder Knoten von einem Zeitsignal aus dem Mutterknoten über genau diesen Weg gesteuert wird, der die wenigsten dazwischenliegenden Knoten umfaßt. Zu diesem Zwecke wird jeder Knoten mit mehreren Verbindungsschnittstellen, einem digitalen Vermittlungs- oder Übertragungssystem, einem Zeitquellen- Wahlschalter, und einem Taktsignalgenerator bereitgestellt.
  • Wie von daher in dem Dokument EP- A- 0 242 117 offenbart, ist in dieser Anordnung nach dem Stand der Technik der Fall unzuverlässig, bei dem eine Signalquelle, Zeitsteuerung eines Knotens auf verschiedene Quellen von Taktsignalen vermittelt wird; darüber hinaus wird ein Zeitbezugssignal auf der Grundlage einer sogenannten TPN- (Zeitprioritätszahl-) Information ausgewählt. Diese TPN- Information zeigt an, wieviele Knoten zwischen einem Kommunikationsgerät und einem Mutterknoten existieren. Somit wird ein Taktsignal oder eine TPN- Information stetig aus einer Vielzahl von Übertragungsleitungen empfangen, d.h., ein Taktsignal wird ohne Rücksicht darauf empfangen, ob eine Übertragung derzeit ausgeführt wird oder abgeschlossen ist. Folglich ist die Auswahl einer Taktquelle für das Gerät nach dem Stand der Technik der EP- A- 0 242 117 nicht erforderlich, ganz egal, ob eine Übertragung abgeschlossen und besitzt keine Beziehung zur Auswahl einer Taktquelle.
  • Wenn eine Übertragungsleitung im Ergebnis beim digitalen Übertragungsgerät nach dem Stand der Technik eine Verbindung beginnt oder beendet, kann der Takt vorbehaltlos vermittelt werden. Somit kann kein stabiler Takt ausgegeben werden. Aufgrund der vorbehaltlosen Taktvermittlung können darüber hinaus Datenfehler auftreten, und insbesondere können Datenverluste verursacht werden, wenn der Takt vermittelt wird, während der Übertragung über eine oder mehrere digitale Übertragungsleitungen fortschreitet.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein digitales Übertragungsgerät und ein Synchronisationsverfahren für ein derartigen digitalen Übertragungsgerät zu schaffen, womit die Zuverlässigkeit digitaler Übertragungen verbessert werden kann.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch ein digitales Übertragungsgerät nach dem neuen unabhängigen Patentanspruch 1.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe auch gelöst durch ein Synchronisationsverfahren eines digitalen Übertragungsgerätes nach dem neuen unabhängigen Patentanspruch 6.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird somit das Auswahlmittel gemäß dem Leitungszustand gesteuert, d.h., ob eine vorgegebene digitale Übertragungsleitung in einem Übertragungszustand ist oder nicht. Im einzelnen wird eine der Vielzahl digitaler Übertragungsleitungen ausgewählt, um Taktsignale für die Vermittlungsmittel oder Vermittlungseinheit auszuwählen. Eine andere digitale Übertragungsleitung wird solange nicht ausgewählt, bis die Übertragung über die eine der Vielzahl digitaler Übertragungsleitungen endet. Darüber hinaus werden Taktsignale aus der Vielzahl digitaler Übertragungsleitungen bereitgestellt, über die die Übertragung ausgeführt wird.
  • Andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachstehenden Beschreibung in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung deutlich, in der gleiche Bezugszeichen gleiche oder ähnliche Teile in allen Figuren bedeuten.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Fig. 1 ist ein Blockschaltbild eines Fernsprechvermittlungsgerätes, das eine Netzsynchronisationseinheit nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung enthält;
  • Fig. 2 ist ein detailliertes Blockschaltbild der Netzsynchronisationsschaltung dieses Ausführungsbeispiels;
  • Fig. 3 ist ein detailliertes Blockschaltbild einer Phasendifferenz- Absorptionseinheit dieses Aus führungsbeispiels;
  • Fig. 4 ist eine Zeittafel, die phasendifferenzgesteuerte Oszillatoreingangssignale ohne eine Phasendifferenz- Absorptionseinheit zeigt;
  • Fig. 5 ist eine Zeittafel der Phasendifferenz- Absorptionseinheit dieses Ausführungsbeispiels;
  • Fig. 6 ist ein detailliertes Blockschaltbild einer Phasendifferenz- Absorpotionseinheit nach dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 7 ist eine Zeittafel des Arbeitsablaufs der Phasendifferenz- Absorpotionseinheit im zweiten Ausführungsbeispiel;
  • Fig. 8 ist ein Blockschaltbild eines herkömmlichen phasendifferenzgesteuerten Oszillators;
  • Fig. 9 ist ein Blockschaltbild, das ein herkömmliches Fernsprechvermittlungsgerät zeigt;
  • Fig. 10 ist ein Blockschaltbild, das eine herkömmliche Netzsynchronisationseinheit zeigt; und
  • Fig. 11 ist ein Blockschaltbild, das die zweite detaillierte Anordnung der herkömmlichen Netzsynchronisationseinheit zeigt.
  • Figuren 12A und 12B sind Arbeitsablaufpläne, die Beispiele einer Vermittlungssteuertabelle zeigen, die im Speicher dieses Ausführungsbeispiels gespeichert sind.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nachstehend detailliert anhand der beiliegenden Zeichnung beschrieben.
  • [Erstes Ausführungsbeispiel]
  • Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, das eine Anordnung eines Fernsprechvermittlungsgerätes zeigt, das eine Netzsynchronisationseinheit nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung enthält.
  • In Fig. 1 bedeutet Bezugszeichen 1 Übertragungsleitungen; 2 eine Leitungsschnittstelleneinheit; 3 eine Netzsynchronisationseinheit; 4 eine zentrale Steuereinheit, 5 ein Vermittlungsschalter; 6 einen Speicher; 7 eine Erweiterungsschnittstelleneinheit; 8 Fernsprechapparate; 9 aus den jeweiligen Leitungen ausgelesene Takte; 10 ein Taktvermittlungs- Steuersignal; 11 einen Vermittlungsschalter- Betriebstakt; 12 eine Vielfachleitung und 13 einen Daten/Adressenbus.
  • Fig. 2 zeigt die detaillierte Anordnung der Netzsynchronisationseinheit 3 dieses in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels.
  • In Fig. 2 bedeutet Bezugszeichen 14 einen Wähler, 15 einen Flipflop; 16 einen Taktvermittlungs- Zeitgenerator; 17 eine Phasendifferenz- Absorpotionseinheit; 18 einen phasengesteuerten Oszillator und 19 ein frequenzgeteiltes Taktausgangssignal, das ein 8- kHz- Taktsignal in diesem Ausführungsbeispiel ist. Bezugszeichen 20 bedeutet ein Wählersteuersignal; 21 einen vom Wähler 14 ausgelesenen Takt; 22 ein Vermittlungszeitsignal; 23 einen Synchronisationstakt und 24 einen phasengesteuerten Oszillatoreingangstakt.
  • Fig. 3 zeigt die detaillierte Anordnung der Phasendifferenz- Absorptionseinheit dieses in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiels.
  • In Fig. 3 bedeutet Bezugszeichen 25 einen Flipflop; 26 einen Phasenvergleicher; 27 eine Verzögerungsschaltung; 28 ein Schieberegister und 29 einen Wähler.
  • Die Arbeitsweise dieses Ausführungsbeispiels mit dem zuvor erwähnten Aufbau wird nachstehend anhand der Zeittafeln der Figuren 4 und 5 beschrieben.
  • Die Leitungsschnittstelleneinheit 2 liest eine Zeit aus einem vom Netz empfangenen Signal und erzeugt mit einer PLL 8- kHz- Taktsignale CLK0 bis CLK8. Im Übertragungszustand mit dem Netz ist der auszugebende 8- kHz- Takt mit der Zeit des Netzes synchronisiert. In einen Übertragungszustand jedoch ist ein von einem unabhängigen Quarzgenerator erzeugtes Taktsignal öder dergleichen nicht immer mit der Zeit des Netzes synchronisiert.
  • Die Leitungsschnittstelleneinheit 2 enthält ein Register 2a, das einen Übertragungszustand anzeigt, und die Zentralsteuereinheit 4 liest Zustandsdaten, die in das Register eingegeben worden sind, um einen Leitungszustand festzustellen (Übertragungszustand).
  • Die von der Leitungsschnittstellenschaltung 2 ausgegebenen 8- kHz- Taktsignale werden dem Wähler 14 (Fig. 2) der Netzsynchronisationseinheit 3 eingegeben. Der Wähler 14 wählt die Taktsignale gemäß dem Taktvermittlungs- Steuersignal 10 aus und gibt sie aus, wobei das Taktvermittlungs- Steuersignal 10 von einem in der zentralen Steuereinheit 4 enthaltenen Ein/Ausgabebaustein kommt. Das Taktvermittlungs- Steuersignal 10 wird gemäß einer Vermittlungssteuertabelle ausgegeben, die als Firmware in verschiedenen Mustern gemaß Übertragungszuständen im Speicher 6 gespeichert ist.
  • Die zentrale Steuereinheit 4 liest exakt das Register 2a der Schnittstelleneinheit 2, um den Leitungszustand zu lesen, und gibt ein optimales Taktvermittlungs- Steuersignal 10 aus ihrem Ausgabebaustein gemäß der im Speicher 6 gespeicherten Vermittlungssteuertabelle in schneller Antwort auf eine erkannte Anderung des Übertragungszustands, wodurch die Anzahl von Vermittlungsoperationen minimiert wird.
  • Figuren 12A und 12B zeigen Beispiele einer Vermittlungssteuertabelle, die im Speicher 6 gespeichert ist. Die Arbeitsablaufpläne der Figuren 12A und 12B werden von der zentralen Steuereinheit 4 ausgeführt.
  • Wenn es in Schritt S1 in Fig. 12A bestimmt ist, daß die Leitungen frei sind, schreitet die Verarbeitung zu Schritt S2. In Schritt S2 wird ein Wert '111' als Datenwert zur Auswahl eines freilaufenden Takts zur Netzsynchronisationseinheit 3 gesandt.
  • Die Netzsynchronisationseinheit 3 liefert einen freilaufenden Takt (etwa 8 kHz) an den Vermitttlungsschalter 5 auf der Grundlage des Datenwerts '111' aus der zentralen Steuereinheit 4. Der freilaufende Takt wird vom Vermittlungsschalter 5 in einem Bereitschaftsbetrieb des Gerätes verwendet. In Schritt S3 wird überprüft, ob eine Übertragung begonnen hat. Wenn in Schritt S3 bestimmt ist, daß die Übertragung begonnen hat, schreitet die verarbeitung zu Schritt S4. In Schritt S4 wird eine Leitung, die auf einen Belegzustand geschaltet wird, ausgewählt zum Auslesen eines Taktes. Wenn die Vielzahl von Leitungen zu dieser selben Zeit in einen Belegzustand geschaltet sind, wird eine Leitung mit der jüngsten Zahl ausgewählt. Es wird in Schritt S5 überprüft, ob eine Übertragung von der in Schritt S4 ausgewählten Leitung endet. Wenn Y in Schritt S5, schreitet die Verarbeitung fort zu Schritt S6. In Schritt S6 wird geprüft, ob die Übertragungen aller verbundenen Leitungen beendet sind. Wenn in Schritt S6 bestimmt ist, daß die Übertragungen aller verbundenen Leitungen nicht geendet sind, schreitet die Verarbeitung zurück zu Schritt S4, und eine Leitung mit der jüngsten Zahl wird aus den Leitungen in Verbindung ausgewählt, um so einen Takt auszulesen. Wenn in Schritt S6 bestimmt ist, daß die Übertragungen aller verbundenen Leitungen beendet sind, schreitet die Verarbeitung zurück zu Schritt S1 und ein Bereitschaftszustand wird eingestellt.
  • Wenn in einer Anordnung zur Auswahl einer Leitung nach einer herkömmlichen Hardwarelogik eine Leitung mit einer jüngeren Zahl als derjenigen einer aktuell beim Taktauslesen verwendeten Leitung benutzt wird, dann wird die Leitung mit der jüngeren Nummer zum Taktauslesen ausgewählt. Folglich wird die Umschalthäufigkeit der Leitungen sehr hoch.
  • Verglichen mit dieser Anordnung werden gemäß dem in Fig. 12A gezeigten Ausführungsbeispiel Leitungen in Softwareweise ausgewählt, und wenn einmal eine Leitung ausgewählt ist, kann die ausgewählte Leitung gehalten werden, bis die Übertragung abgeschlossen ist. Auf diese Weise kann die Umschalthäufigkeit der Leitungen verringert werden, und Taktsignale konnen in stabiler Weise geliefert werden.
  • Fig. 12B ist ein Arbeitsablaufplan einer partiellen Abwandlung von Fig. 12A.
  • In den Schritten S1 bis S6 in Fig. 12B werden dieselben Steueroperationen wie in den Schritten S1 bis 6 in Fig. 12a ausgeführt.
  • Schritt S7 wird ausgeführt, wenn zuerst eine Übertragung einer Leitung in einem Zustand ausgewählt wird, bei dem alle Leitungen frei waren. Genauer gesagt, Schritt S7 wird ausgeführt, wenn die zweite und nachfolgende Leitungsauswahl in einem Zustand ausgeführt wird, bei dem alle Leitungen frei sind.
  • In Schritt S7 wird die älteste belegte Leitung aus den benutzten Leitungen ausgewählt, um ein Taktsignal auszulesen.
  • Der Grund, weswegen die älteste belegte Leitung ausgewählt wird, wird nun erläutert. Die älteste belegte Leitung ist vielen Phasensynchronisationsoperationen mit Takten anderer Leitungen unterzogen worden. Folglich ist die Phasensynchronisationsoperation mit Takten anderer Leitungen von dieser Leitung fast nahe am Ende. Somit wird die älteste belegte Leitung selbst zum Taktauslesen ausgewählt, so daß die ausgewählte Leitung nicht mehr der Phasensynchronisation unterzogen werden muß.
  • Gemäß dem in Fig. 12A gezeigten Arbeitsablaufplan kann auf diese Weise die Umschalthäufigkeit der Takte herabgesetzt werden, und die Taktsignale können in stabiler Weise geliefert werden. Da nach dem in Fig. 12B gezeigten Arbeitsablaufplan die älteste belegte Leitung in der zweiten und nachfolgenden Leitungsauswahl zum Taktauslesen ausgewählt wird, kann ein Abbruch der Verbindung aufgrund eines phasenasynchronen Zustands mit Takten anderer Leitungen vermieden werden.
  • Das Taktvermittel- Steuersignal 10 wird zeitweilig vom Flipflop 15 zwischengespeichert, um mit einer Betriebszeit der Taktphasendifferenz- Absorptionseinheit 17 (wird später beschrieben) synchronisiert zu werden, nachdem es dem Wähler 14 der Netzsynchronisationseinheit 3 eingegeben worden ist.
  • Die Zeiten der jeweiligen Leitungen haben Phasendifferenzen aufgrund Laufzeitdifferenzen in jeweiligen Leitungsübertragungswegen. Die Taktphasendifferenz- Absorptionseinheit 17 ist eine Schaltung zur Beseitigung des Einflusses einer Phasendifferenz zwischen Takten, wenn aus den Leitungen ausgelesene Takte vermittelt werden.
  • Fig. 4 zeigt den Eingangstakt 21 der Taktphasendifferenz- Absorptionseinheit 17, wenn die Phase eines vorbestimmten Vermittlungstaktes sich von derjenigen eines Nach- Vermittlungstaktes im Wähler 14 unterscheidet.
  • Der phasengesteuerte Oszillator 18 dieses Ausführungsbeispiels hat dieselbe Anordnung wie jener des herkömmlichen zuvor anhand Fig. 8 beschriebenen. Wenn aus diesem Grund das Taktsignal mit einer in Fig. 4 gezeigten Phasendifferenz direkt dem phasengesteuerten Oszillator 18 eingegeben wird, wird eine Inkrementier- /Dekrementierschaltung unter der zuvor beschriebenen Steuerung betriebsbereit geschaltet, und ein Taktsignal wird in den PLL- Bezugstakt eingefügt.
  • Um in effektiver Weise ein derartiges Phänomen nach diesem Auführungsbeispiel zu vermeiden, wird die Steuerung so ausgeführt, daß die Takteingabe in den phasengesteuerter Oszillator 18 nicht unter einem Wechsel der Phase nach Umschalten der folgenden Operation der Taktphasen- Taktphasendifferenz- Absorptionseinheit 17 leidet.
  • Die Arbeitsweise der Taktphasendifferenz- Absorptionseinheit 17 dieses Ausführungsbeispiels wird nachstehend anhand Fig. 5 beschrieben. Angemerkt sei, daß Bezugssymbole a bis g in Fig. 5 in Signalen a bis g in Fig. 3 entsprechen.
  • Um die Phase des ausgelesenen Taktsignals b zu veranlassen, von einer verbundenen Leitung mit der Phase eines vorgeschalteten Taktes a übereinzustimmen, werden die Takte a und b vom Flipflop 25 abhängig von einem Synchronisationstakt 23 mit einer höheren Frequenz als die ausgelesenen Takte zwischengespeichert und vom phasengesteuerten Oszillator 18 ausgegeben.
  • Auf diese Weise werden die Takte mit dem Synchronisationstakt 23 synchronisiert. Im herkömmlichen Gerät wird das synchronisierte Signal direkt zum phasengesteuerten Oszillator abgegeben. In diesem Ausführungsbeispiel wird die Steuerung jedoch auf folgende Weise ausgeführt.
  • Der Phasenvergleicher 26 vergleicht eine Phasendifferenz zwischen dem vorgeschalteten Takt a und dem nachgeschalteten Takt b, die vom Flipflop 25 zwischengespeichert werden, und gibt ein Vergleichsergebnis c ab, das eine Zeit entsprechend der Phasendifferenz anzeigt. Die Verzögerungsschaltung 27 gibt einen Takt d aus, der durch Verzögerung des nachgeschalteten Taktes b durch das Vergleichsergebnissignal c aus dem Phasenvergleicher 26 zum Schieberegister 28 und zum Wähler 29 abgegeben wird.
  • Da zu dieser Zeit die beiden Taktsignale a und b mit dem Synchronisationstakt 23 synchronisiert sind, kann nur ein Takt leicht verzögert werden, beispielsweise unter Verwendung des Schieberegisters.
  • Um einen asynchronen Zustand der Takte aufgrund eines in Fig. 4 gezeigten Phänomens zu vermeiden, während der Phasenvergleicher die Phasen der beiden Taktsignale a und b vergleicht, gibt der Wähler 29 einen Takt e aus, der durch Verzögerung des nachgeschalteten Taktes b durch das Schieberegister 28 an den phasengesteuerten Oszillator 18 während einer Phasenvergleichsperiode gewonnen wird.
  • Ein Zeitsignal zur Vermittlung, ob der Takt in den phasengesteuerten Oszillator 18 eingegeben wird oder ohne durch das Schieberegister 28 zu gehen, wird mit dem Taktvermittlungszeitgenerator 16 erzeugt, um so die Takte mit ihrer ansteigenden oder abfallenden Flanke zu schalten.
  • Selbst wenn sich auf diese Weise ein Signal aus einer Leitung ändert, werden die Phasen der Vor- und Nachschalttakte verglichen, das Nachschalttaktsignal wird um ihre Phasendifferenz verzögert, und das verzögerte Signal wird abgegeben, so daß die vor- und nachgeschalteten Takte sich nicht voneinander unterscheiden.
  • Wenn das Taktsignal danach weitergeschaltet wird, wird ein Signal aus der Leitung durch eine vorgegebene Verzögerungszeit durch die Verzögerungsschaltung 27 unter Verwendung des Phasenvergleichsergebnisses c zwischen dem vor- und nachgeschalteten Taktsignal als ein Bezugsvorschalt- Taktsignal verwendet.
  • Fig. 5 ist ein Zeittafel, die in schematischer Weise die zuvor beschriebenen Operationen zeigt. Die Differenzsymbole a bis g in Fig. 5 entsprechen jenen der in Fig. 3 gezeigten Signale.
  • In der obigen Beschreibung ist die Anzahl von mit dem Fernsprechvermittlungsgerät verbundenen Vermittlungsleitungen gleich 8. Jedoch ist die Anzahl passender Übertragungsleitungen in diesem Ausführungsbeispiel nicht darauf beschränkt, und dieselbe zuvor beschriebene Wirkung kann durch die obige Anordnung ungeachtet der Anzahl von Übertragungsleitungen erzielt werden.
  • Wenn das Fernsprechvermittlungsgerät beispielsweise n Leitungen verbinden kann, beträgt die Anzahl von Taktumschalt- Steuersignalen 10, die von der zentralen Steuereinheit 4 abgegeben werden, log 2n, wie sich leicht aus der obigen Beschreibung verstehen läßt. Da folglich die Anzahl passender Leitungen n erhöht ist, kann die Wirkung dieses Ausführungsbeispiels recht außergewöhnlich sein.
  • In der obigen Beschreibung enthält das Fernsprechvermittlungsgerät nur eine zentrale Steuereinheit 4. In einem großen System ist es jedoch schwierig, alle Operationen durch eine zentrale Steuereinheit 4 zu steuern. Folglich umfaßt dieses Ausführungsbeispiel den Fall, daß eine Vielzahl zentraler Steuereinheiten 4 verwendet werden.
  • Wenn in diesem Falle die zentrale Steuereinheit 4 zum Zugriff eines Registers, das einen Übertragungszustand anzeigt, und zur Ausgabe eines Vermittlungszeitsignals eingerichtet ist, beispielsweise die Schnittstelleneinheit 2, kann dieselbe zuvor beschriebene Wirkung erwartet werden.
  • In der obigen Beschreibung ist das Gerät mit Leitungen verbunden, aus denen Takte in nur einem Übertragungszustand ausgelesen können. Jedoch ist die Taktauslesezeit nicht darauf beschränkt. Wenn das Gerät der vorliegenden Erfindung mit Leitungen verbunden wird, aus denen Takte selbst in einem Nichtübertragungszustand ausgelesen werden können, kann es immer Takte auslesen und kann bei der Verarbeitung verwendet werden, wenn die Lieferung von Takten aufgrund eines Leitungsschadens außer Funktion ist. Folglich kann dieselbe zuvor beschriebene Wirkung erwartet werden.
  • Wie beschrieben, kann dieses Ausführungsbeispiel die folgenden Wirkungen herbeiführen.
  • (1) Die Schaltfrequenz eines in den phasengesteuerten Oszillator 18 einzugebenden Taktes kann vermindert werden, und ein zu erzeugender Takt kann weiter stabilisiert werden.
  • (2) Selbst wenn alle Leitungen in einem Nichtübertragungszustand sind, da eine auszuwählende Leitung nicht zuvor zu bestimmen ist, können Einschränkungen bezüglich der Verbindung von Leitungen mit dem Vermittlungsgerät beseitigt werden.
  • (3) Die Schaltungen können verglichen mit denen des Standes der Technik vereinfacht werden.
  • (4) Die Anzahl von Signalleitungseingängen zur Netzsynchronisationseinheit 3 können von 2n auf (n + log 2n) herabgesetzt werden.
  • [Zweites Ausführungsbeispiel]
  • Wenn im obigen ersten Ausführungsbeispiel eine Phasendifferenz zwischen vor- und nachgeschalteten Takten nach Vermittlung der Takte auftritt, wird der nachgeschaltete Takt um eine erforderliche Zeit von der Verzögerungsschaltung 27 der Taktphasendifferenz- Absorptionseinheit 17 (Fig. 3) verzögert, um so die Phase des nachgeschalteten Takts mit der des vorgeschalteten Taktes zu verriegeln.
  • Jedoch ist das Verfahren des Phasenverriegelns der beiden Takte nicht auf das zuvor beschriebene Verfahren beschränkt, sondern kann auch durch beispielsweise ein Schieberegister realisiert werden.
  • Das zweite Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung zur Verzögerung eines nachgeschalteten Taktes durch ein Schieberegister wird nachstehend beschrieben.
  • Im nachstehend zu beschreibenden zweiten Ausführungsbeispiel ist die Gesamtanordnung des Fernsprechvermittlungsgerätes diejenige von Fig. 1, und die Gesamtanordnung der Netzsynchronisationsschaltung 3 ist die in Fig. 2 gezeigte.
  • Im zweiten Ausführungsbeispiel kann die Taktphasendifferenz- Absorptionseinheit 17 der Netzsynchronisationseinheit 3 eine in Fig. 6 gezeigte Anordnung haben.
  • In Fig. 6 bedeutet Bezugszeichen 85 einen Flipflop; 86 einen Phasenvergleicher; 87 einen Zähler; 88 ein Zählladesignal; 89 einen Flipflop; 90 und 92 Schieberegister und 91 und 93 Wähler.
  • In der obigen Anordnung haben jeweiligen Leitungen in Leitungsübertragungswegen Phasendifferenzen aufgrund von Laufzeitdifferenzen. In diesem Ausführungsbeispiel jedoch beseitigt die in Fig. 6 gezeigte Taktphasendifferenz- Absorptionseinheit 17 den Einfluß der Phasendifferenz zwischen den Takten nach Schalten der aus den Leitungen ausgelesenen Takte, wie im ersten Ausführungsbeispiel.
  • Genauer gesagt, in diesem Ausführungsbeispiel ist ein Eingangstakt zur Taktphasendifferenz- Absorptionseinheit 17, wenn sich die Phase eines vorgeschalteten Takts von der eines nachgeschalteten Takts unterscheidet, im Wähler 14 so, wie in Fig. 4 gezeigt. Wenn das Taktsignal mit einer in Fig. 4 gezeigten Phasendifferenz direkt in den phasengesteuerten Oszillator 18 eingegeben wird, wird eine Inkrementier/Dekrementierschaltung unter der oben beschriebenen Steuerung in Betrieb genommen, und ein Takt wird in den PLL- Bezugstakt eingefügt.
  • Um ein derartiges Phänomen nach dem ersten Ausführungsbeispiel in effektiver Weise zu vermeiden, wird die Steuerung so ausgeführt, daß die Takteingabe zum phasengesteuerter Oszillator 18 nicht unter einer Phasenänderung nach Umschalten durch die nachfolgende Operation der Taktphasendifferenz- Absorptionseinheit 17 leidet.
  • Fig. 7 ist ein Zeittafel, die in schematischer Weise die oben beschriebenen Operationen zeigt. Bezugssymbole a bis i in Fig. 7 entsprechen jenen Signalen a bis i in jeweils in Fig. 6.
  • Die Arbeitsweise der Taktphasendifferenz- Absorptionseinheit des zweiten Ausführungsbeispiels wird nachstehend anhand Fig. 7 beschrieben.
  • Genauer gesagt, um die Phase eines Taktes b zu veranlassen, der aus einer verbundenen Leitung zur Übereinstimmung mit derjenigen eines vorgeschalteten Taktes a ausgelesen wird, werden die beiden Takte a und b vom Flipflop 85 abhangig vom Takt 83 zwischengespeichert, dessen Frequenz höher als die des ausgelesenen Takts ist (z.B. ein 64- kHz- Takt). Der Phasenvergleicher 86 vergleicht eine Phasendifferenz zwischen den vor- und nachgeschalteten Takten a und b und gibt ein Vergleichsergebnis c ab, das eine Zeit entsprechend der Phasendifferenz zum Zähler 87 anzeigt. Der Zähler 87 wird in einen Ladezustand für eine Zeit gemäß der Phasendifferenz versetzt und beginnt eine Zähloperation.
  • Wenn der ausgelesene Takt um eine Zählzeit (ein Ausgangswert aus dem Zähler 87 mal einer Zeit für eine Periode eines Zähltakts) entsprechend eines Zählwerts des Zählers 87 im Ladezustand verzögert ist, kann eine Phasendifferenz zwischen dem ausgelesenen Takt und einer Takteingabe zum phasengesteuerten Oszillator 18 beseitigt werden. Aus diesem Grund wird der Zählwert des Zählers 87 vom Flipflop 89 zwischengespeichert und an den Wähler 91 abgegeben.
  • Um einen Takt zu gewinnen, der um einen gewünschten Verzögerungsbetrag verzögert ist, werden die Schieberegister 90 und 91 in diesem Ausführungsbeispiel verwendet. Genauer gesagt, der synchronisierte ausgelesene Takt wird um den zuvor erwähnten 64- kHz- Takt verschoben, wodurch die ausgelesenen Takte d, ..., e mit acht unterschiedlichen Verzögerungsbeträgen erzeugt werden. Die acht Takte werden dem Wähler 91 eingegeben. Der Wähler 91 wählt eines der acht Takte gemäß einem Signal aus dem Flipflop 89 entsprechend einem Ausgangswert aus dem Zähler 87 im Ladezustand und gibt das ausgewählte Taktsignal f an das Schieberegister 92 ab.
  • Während die Leitungen, aus denen die Takte ausgelesen werden, im Ergebnis nicht geschaltet werden, ist der Zählwert des Zählers 87, der dem W-hler 91 einzugeben ist, dem eingestellten im Flipflop 89 unmittelbar vorangehend der Umschaltzeit gleich, und der ausgelesene Takt f wird immer so gesteuert, daß er den vorbestimmten Verzögerungsbetrag aufweist.
  • Der ausgelesene Takt wird dann dem phasengesteuerten Oszillator 18 als Ausgangssignal i über den Wähler 93 eingegeben.
  • Wenn jedoch der Takt f, verzögert um den vorbestimmten Verzögerungsbetrag, direkt zum phasengesteuerten Oszillator 18 abgegeben wird, selbst wenn die Takte geschaltet sind, tritt ein in Fig. 4 gezeigter Taktschaltzustand auf. Wenn aus diesem Grund die Takte geschaltet werden, wird der vom Wähler 91 ausgewählte Takt f dem Schieberegister 92 eingegeben, und ein durch Verzögerung des Taktes f gewonnener Takt, der mit dem vorgeschalteten Takt in Phase sein muß, wird vom Wähler 93 ausgewählt. Somit wird der vom Wähler 93 ausgewählt Takt als Ausgangssignal i verwendet.
  • Als Mittel zur Verzögerung eines ausgewählten Taktes aus einer Vielzahl von aus den Leitung ausgelesenen Takten wird ein Schieberegister verwendet. Jedoch sind die Verzögerungsmittel nicht auf das Schieberegister beschränkt, sondern es können auch andere Mittel sein. Beispielsweise kann ein analoges Verzögerungselement verwendet werden.
  • Um in der obigen Beschreibung einen aus der Vielzahl von Takten ausgelesenen Takt aus den Leitungen auszulesen, wird ein Signal mit einer Frequenz von 64 kHz verwendet. Wenn ein Signal mit einer höheren Frequenz verwendet wird, kann eine höhere Ansprechgeschwindigkeit erzielt werden.
  • Des weiteren ist die aus einer Leitung ausgelesene Taktfrequenz nicht auf 8 kHz beschränkt. Dieselbe beschriebene Wirkung kann auch dann erzielt werden, wenn andere Frequenzen verwendet werden.
  • Darüber hinaus ist die Anzahl von Übertragungsleitungen, die mit dem Fernsprechvermittlungsgerät verbunden sind, 8. Jedoch ist die Anzahl passender Übertragungsleitungen dieses Ausführungsbeispiels nicht darauf beschränkt, und dieselbe zuvor beschriebene Wirkung kann mit der obigen Anordnung unabhängig von der Anzahl von Übertragungsleitungen erzielt werden.
  • Beispielsweise läßt sich leicht aus der obigen Beschreibung verstehen, wenn das Fernsprechvermittlungsgerät n Leitungen benutzen kann, daß die Anzahl von Taktvermittlungs- Steuersignalen 10, die von der zentralen Steuereinheit 4 abgegeben werden, log 2n beträgt. Da folglich die Anzahl passender Leitungen n erhöht ist, kann die Wirkung dieses Ausführungsbeispiels größer sein.
  • Wie zuvor beschrieben können mit diesem Ausführungsbeispiel die folgenden Wirkungen erzielt werden.
  • (1) Die Schaltfrequenz eines Taktes, der dem phasengesteuerter Oszillator 18 einzugeben ist, kann herabgesetzt werden, und ein zu erzeugender Takt kann weiter stabilisiert werden.
  • (2) Selbst wenn die Leitungen in einem Nichtübertragungszustand sind, da eine auszuwählende Leitung nicht zuvor zu bestimmen ist, können Beschränkungen auf die Verbindung der Leitungen mit dem Vermittlungsgerät beseitigt werden.
  • (3) Die Schaltungen können, verglichen mit denen des Standes der Technik, vereinfacht werden.
  • Die vorliegende Erfindung kann entweder auf ein System angewandt werden, das aus einer Vielzahl von Einrichtungen gebildet ist, oder ein Gerät, das aus einer einzige Einrichtung besteht. Die vorliegende Erfindung kann auch dann angewandt werden, wenn die Verarbeitung durch Lieferung eines Programms an ein System oder ein Gerät ausgeführt wird.
  • Wie schon beschrieben, kann die Schaltungsanordnung nach der vorliegenden Erfindung vereinfacht werden.
  • Die Schaltfrequenz eines in den phasengesteuerten Oszillator einzugebenden Taktes kann herabgesetzt werden, und ein zu erzeugender Takt kann weiter stabilisiert werden.
  • Selbst wenn die Leitungen in einem Nichtübertragungszustand sind, können Beschränkungen auf die Verbindung der Leitungen mit dem Vermittlungsgerät beseitigt werden, da eine auszuwählende Leitung zuvor nicht zu bestimmen ist.

Claims (10)

1. Digitales Übertragungsgerat, mit:
Verbindungsmitteln (2) zur Verbindung einer Vielzahl digitaler Übertragungsleitungen (1);
einer Vermittlungseinrichtung (5) zur Vermittlung von Übertragungen zwischen der Vielzahl digitaler Übertragungsleitungen (1);
Auswahlmitteln (4) zur Auswahl einer der Vielzahl digitaler Übertragungsleitungen (1); und mit
Versorgungsmitteln (3) zur Bereitstellung von Taktsignalen, die mit Takten aus einer der Vielzahl digitaler Übertragungsleitungen synchronisiert sind, die vom Auswahlmittel (4) zur Vermittlungseinrichtung (5) ausgewählt werden;
dadurch gekennzeichnet, daß
Takte (9) aus der Vielzahl digitaler Übertragungsleitungen (1) bereitgestellt werden, über die die Übertragung ausgeführt wird; und dadurch, daß
die Auswahlmittel (4) eingerichtet sind, eine andere der Vielzahl digitaler Übertragungsleitungen (1) nicht auszuwählen, wenn einmal die eine der Vielzahl digitaler Übertragungsleitungen (1) ausgewählt ist, bis eine Übertragung über die eine der Vielzahl digitaler Übertragungsleitungen (1) endet.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel (2) maximal n Übertragungsleitungen (1) verbinden können; und dadurch, daß
die Auswahlmittel (4) eingerichtet sind, einerseits einen in einem Speicher (6) gespeicherten Algorithmus anzunehmen, der Algorithmen zur Ausführung der Auswahl speichert, und andrerseits die Auswahl gemäß wenigstens log (2n) Datenbits ausführen.
3. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Dateneingabemittel zur Eingabe von Daten aus der Vielzahl von durch die Verbindungsmittel (2) mit der Vermittlungseinrichtung (5) verbundenen digitalen Übertragungsleitungen (1) synchron mit dem Takt aus der einen der Vielzahl digitaler Übertragungsleitungen (1), die vom Auswahlmittel (4) ausgewählt ist.
4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahlmittel (4) eingerichtet sind zur Auswahl einer anderen der Vielzahl digitaler Übertragungsleitungen (1), wenn die Übertragung über die eine der Vielzahl digitaler Übertragungsleitungen (1) endet.
5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahlmittel (4) eingerichtet sind, eine andere der Vielzahl digitaler Übertragungsleitungen (1) gemäß einer Zeitdauer der über die Vielzahl digitaler Übertragungsleitungen (1) ausgeführten Übertragung auszuwählen, wenn die Übertragung über die eine der Vielzahl digitaler Übertragungsleitungen (1) endet.
6. Verfahren zur Synchronisation eines digitalen Übertragungsgerätes zur Vermittlung von Übertragungen zwischen einer Vielzahl digitaler Übertragungsleitungen (1), mit den Verfahrens schritten:
Auswählen einer der Vielzahl digitaler Übertragungsleitungen (1); und
Bereitstellen von Taktsignalen, die mit den Taktsignalen aus der einen der Vielzahl digitaler Übertragungsleitungen (1) synchronisiert sind, die im Verfahrensschritt des Auswählens an eine Vermittlungseinheit (5) geliefert werden;
dadurch gekennzeichnet, daß
Takte bereitgestellt werden aus der Vielzahl digitaler Übertragungsleitungen (1), über die die Übertragung ausgeführt wird; und dadurch, daß
eine andere der Vielzahl digitaler Übertragungsleitungen (1) nicht ausgewählt wird, wenn einmal eine der Vielzahl digitaler Übertragungsleitungen (1) ausgewählt wurde, bis eine Übertragung über eine der Vielzahl digitaler Übertragungsleitungen (1) endet.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
maximal n Übertragungsleitungen (1) verbunden werden können;
ein Algorithmus aus einem Speicher (6) auslesen wird, in dem Algorithmen zum Ausführen der Auswahl gespeichert sind; und dadurch, daß
die Auswahl gemäß wenigstens log (2n) Datenbits ausgeführt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß des weiteren ein Verfahrensschritt der Eingabe von Eingabedaten aus der Vielzahl digitaler Übertragungsleitungen (1) zur Vermittlungseinheit (5) synchron mit dem Takt aus der einen der Vielzahl digitaler Übertragungsleitungen (1) im Verfahrensschritt der Auswahl ausgewählt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere der Vielzahl digitaler Übertragungsleitungen (1) ausgewählt wird, wenn die Übertragung über die eine der Vielzahl digitaler Übertragungsleitungen (1) endet.
10. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere der Vielzahl digitaler Übertragungsleitungen (1) gemäß einer Zeitdauer der Übertragung ausgewählt wird, die über die Vielzahl digitaler Übertragungsleitungen (1) ausgeführt wird, wenn die Übertragung über die eine der Vielzahl digitaler Übertragungsleitungen (1) endet.
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