DE4408852C1 - Verfahren zur Bereitstellung eines Rahmentaktes sowie Anordnung und Anwendung - Google Patents
Verfahren zur Bereitstellung eines Rahmentaktes sowie Anordnung und AnwendungInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zur
Bereitstellung eines Rahmentaktes für Datensignale in einem
Kommunikationsnetz.
Insbesondere für Zubringerleitungen von Rundsteuersignalen
oder Gleichwellenfunk werden Übertragungskanäle mit
konstanter Laufzeit benötigt. Diese Forderung wurde bei
Trägerfrequenzsystemen und einfachen Punk-zu-Punkt-
Verbindungen durch digitale Übertragungssysteme in der Regel
ohne Zusatzaufwand erfüllt. Durch einstellbare
Phasenstellglieder am Ende des Übertragungskanals konnte der
Anwender eine gewünschte Gesamtlaufzeit einstellen. Bei
modernen Digitalübertragungssystemen mit Abzweig-,
Crossconnect- oder Vermittlungsfähigkeit werden auf den
digitalen Eingängen in der Regel FIFOs verwendet, um alle
Multiplexsignale auf eine gemeinsame, in der Regel zufällige
Phasenlage anzupassen. Die Laufzeiten, die sich dadurch
ergeben, haben keinen konstanten Wert, insbesondere nach
einem Neueinschalten.
Um eine Laufzeitkonstanz zu erhalten, läßt sich die
Phasenlage aller abgehenden Multiplexsignale an die eines
ausgewählten ankommenden Signals koppeln. Bei einem
Übertragungssystem gemäß der Druckschrift "Geräte und
Anlagen der Nachrichtentechnik 2 Industrielle Netze der ANT
Nachrichtentechnik, Seiten 6 und 7 insbesondere Flex Plex
XMP1" wird das Rahmenkennungswort als Referenz herangezogen.
Diese Lösung ist für linien- oder sternförmige Netze
ausreichend, bei vermaschten Netzstrukturen ist sie jedoch
unbefriedigend, weil Netzstörungen zu Laufzeitänderungen
führen.
Vermaschte Übertragungsnetze mit Flex Plex XMP1 bieten eine
integrierte Taktsynchronisierung des gesamten Netzes, die
flexibel auf Netzstörungen reagiert und die wünschenswerte
Synchronität im gesamten Netz (oder innerhalb von
Teilnetzen, wenn durch die Störung das Gesamtnetz in solche
zerfällt) aufrechterhält. Die bisher bekannte Lösung für
laufzeitkonstante Übertragung ist wegen der notwendigen
starre Festlegung des Bezugssignals damit jedoch nicht
verträglich.
Bei der phasenstarren Übertragung wird ein Taktbaum manuell
vorgegeben. Alle gewünschten Knoten bilden ein starres
Teilnetz, das zwischen beliebigen Punkten stabile Laufzeiten
bietet. Das Konzept ist nicht mit Ersatzschaltungen
verträglich.
Teilnetze, die durch Störungen vom vorgegebenen Taktbaum
abgetrennt werden, haben keine definierte Phasenbeziehung
zum restlichen Netz, auch wenn über nicht im Taktbaum
enthaltene 2-MBit/s-Verbindungen eine Taktsynchronisierung
möglich wäre. Insbesondere sind über solche Verbindungen
laufende Rundsteuerkanäle nicht mehr laufzeitstabil.
Aus der DE 42 24 339 A1 ist ein Bussystem für ein lokales
Operationsnetzwerk bekannt. Die von einem Teilnehmer
ausgesendete Nachricht wird über einen Sternkoppler zu allen
Teilnehmern geleitet. Durch einen Rahmentaktgenerator wird
ein Rahmentakt erzeugt und zum Sternkoppler gesendet, wobei
die zeitliche Abfolge der Datenrahmen des Rahmentaktes im
Sternkoppler einen Referenzrahmentakt definiert. Die
weiteren Teilnehmer bestimmen einen individuellen
Rahmensendetakt unter Berücksichtigung der Signallaufzeit
zum Sternkoppler.
Beim Patent DE 41 34 360 C1 werden unterschiedliche
Laufzeiten in Teilnetzen durch entsprechende
Laufzeitausgleichseinheiten ausgeglichen. Beim Patent
DE 42 07 675 C1 sind Busstationen mit Rahmengeneratoren und
Steuereinrichtungen ausgerüstet, die bei Ausfall oder
Störungen die zentrale Taktversorgung übernehmen. Auch diese
Lösung ist phasenstarr.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es das Verfahren eingangs
genannter Art so weiterzubilden, daß eine Laufzeitstabilität
insbesondere bei Ausfall oder Störungen weiter aufrecht
erhalten wird. Diese Aufgabe wird durch die Schritte des
Anspruchs 1 gelöst. Der Anspruch 5 zeigt eine Anordnung auf
mittels derer die Laufzeitstabilität auch bei Ausfall oder
Störungen aufrecht erhalten werden kann. Der Anspruch 8
zeigt eine vorteilhafte Anwendung auf. Die übrigen Ansprüche
beziehen sich auf Weiterbildungen des Verfahrens bzw. der
Anordnung.
Beim Verfahren bzw. der Anordnung nach der Erfindung lassen
sich die Phasenlagen aller Rahmentaktinformationen
liefernden Einspeisestellen bezüglich einer Überleitstelle
- bei verzweigten und/oder vermaschten Netzen einem
Netzknoten - ermitteln, insbesondere messen. Der
überleitstelleneigene Rahmentakt (Systemtakt) läßt sich in
der Phase auf die Rahmentaktinformation einer beliebigen
Einspeisestelle regeln.
Werden die Phasenlagen der Rahmentaktinformationen aller
ankommenden Datensignale gespeichert, so kann bei einem
beliebigen Ausfall (auch mit Ersatzschaltungen) auf diese
Werte zurückgegriffen werden, so daß die Phasenbeziehungen
innerhalb von allen Teilnetzen weiterhin konstant gehalten
werden können.
Die Phasenregelung kann bei der Erfindung weiterhin entlang
der Ausbreitungsrichtung des Bittaktes erfolgen. Jedoch sind
alle sich ergebenden Taktbäume zulässig und nicht nur ein
voreingestellter.
Bei Störungen im Netz, die zu Taktumschaltungen führen, wird
immer der Phasenwert derjenigen Speisestelle (Port) für
Rahmentaktinformation, von dem nun der Takt abgeleitet wird,
zur Phasenregelung herangezogen. Die Regelung muß lediglich
auf den früheren gespeicherten Wert nachregeln, dadurch
bleiben alle Phasenbeziehungen im Netz erhalten.
Da nicht mehr aus Rücksicht auf Störungen der Taktbaum so
geführt werden braucht, wie sich das Datensignal, z. B.
Rundsteuersignal, ausbreitet, ist es problemlos möglich,
mehrere sich kreuzende Rundsteuerkanäle im Netz zu führen.
Anhand der Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der
Erfindung erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein Kommunikationsnetz mit einem Netzknoten und
Fig. 2 ein vermaschtes Kommunikationsnetz mit mehreren
Netzknoten.
Fig. 1 zeigt ein einfaches Kommunikationsnetz mit einer
Überleitstelle (Netzknoten) NK1. Es ist zur Erläuterung des
Prinzips in Form eines Sternnetzes ausgebildet mit mehreren
Dateneinspeisestellen Port1, Port2, Port3. Über die
Datenleitungen DL1, DL2, DL3 gelangen Multiplexsignale zum
Netzknoten NK1, die neben den Nutzdaten - Sprache,
Rundsteuersignale, Gleichwellenfunk, Bilder, Tonsignale -
auch Rahmentaktinformationen RT1, RT2, RT3 enthalten.
Bedingt durch unterschiedliche Leitungslängen und Laufzeiten
gelangen die Multiplexsignale mit unterschiedlichen
Phasenlagen P1, P2, P3 zum Netzknoten NK1. Diese
unterschiedlichen Phasenlagen P1, P2, P3 der
Rahmentaktinformationen RT1, RT2, RT3 ankommender
Datensignale werden im Netzknoten NK1 in einer
Phasenmeßeinrichtung PMN gemessen. Als Phasenbezugswert für
die Phasenmessung dient eine
überleitstelleneigene/netzknoteneigene Rahmentaktinformation
RTN, die von einem Rahmentaktgenerator RGN geliefert wird.
Um die Phasenlagen P1, P2, P3 aller ankommenden
Rahmentaktinformationen RT1, RT2, RT3 zu messen, sind
entweder ebenso viele Phasenmeßeinrichtungen wie ankommende
Datenleitungen vorgesehen oder es ist, wie Fig. 1 zeigt, nur
eine Phasenmeßeinrichtung PMN vorgesehen, die über einen
Auswahlschalter UN jeweils mit einer der
Dateneinspeisestellen - PORT1, PORT2, PORT3 - verbindbar
ist. Zur Steuerung des Auswahlschalters UN ist eine
Steuereinrichtung STN vorgesehen, die beispielsweise über
eine Phasenregeleinrichtung PRN für die Weiterschaltung
aktivierbar ist. Alle gemessenen Phasenwerte werden
gesichert in einem Speicher SPN abgelegt. Das Abspeichern
der Phasenwerte wird zweckmäßigerweise vom Anwender
ausgelöst. In der Regel muß dazu das Netz einen
störungsfreien Betriebszustand haben.
Beim Einmessen wird beispielsweise ausgehend von einem
manuell eingegebenen Taktbaum, von einem Vorzugstaktbaum oder
einfach vom aktuellen Zustand (evtl. mit bereits bisher
eingemessenen Leitungen) die Phasenlage aller Ports zur
netzknoteneigenen Rahmentaktinformation gemessen.
Anstelle der bisherigen Phasenregelung mit einer festen
Verzögerung zu einem festen Bezugsport kann der
netzknoteneigene vom Rahmentaktgenerator RGN gelieferte
Systemtakt auf eine beliebige Rahmentaktinformation RT1,
RT2, RT3 mittels der Phasenregeleinrichtung PRN geregelt
werden; d. h. es kann eine beliebige Verzögerung zu einem
beliebigen Port eingestellt werden.
Bei Störungen im Netz, die insbesondere zu Taktumschaltungen
führen, wird die Phasenregelung auf die
Rahmentaktinformation eines weiteren ankommenden
Datensignals, z. B. RT2, vorgenommen und zwar mit der
Phasenlage jener Rahmentaktinformation als Bezugswert, die
vor der Störung für dieses ankommende Datensignal ermittelt
wurde. Die Steuereinrichtung STN, die für diesen Fall über
den Auswahlschalter UN die Verbindung zu einem anderen Port
- Port 2 - herstellt, veranlaßt auch, daß vom Speicher SPN
der entsprechende Phasenwert zur Phasenregeleinrichtung PRN
weitergeleitet wird. Zur Detektion eines solchen
Störzustandes ist jeder Datenleitung DL1, DL2, DL3 eine
Überwachungseinrichtung Ü1, Ü2, Ü3 zugeordnet, die in einem
Kommunikationsnetz für andere Zwecke, z. B. Alarmmeldung,
ohnehin vorgesehen sind. Liegt z. B. ein Rahmentaktausfall
oder eine hohe Bitfehlerhäufigkeit vor, so wird das
komplette Signal auf dieser Datenleitung, z. B. DL1, als
gestört betrachtet und eine entsprechende Meldung zur
Steuereinrichtung STN geleitet, die das Umschalten des
Auswahlschalters UN und das Auslesen des für die
Phasenregelung benötigten früheren Phasenwertes P2 auslöst.
Die Phasenregelung muß lediglich auf den früheren Phasenwert
P2 nachregeln. Dadurch bleiben alle Phasenbeziehungen im
Netz erhalten.
Die Phasenregelung kann zweckmäßigerweise weiterhin entlang
der Ausbreitungsrichtungen des Bittaktes erfolgen, jedoch
sind alle sich ergebenden Taktbäume zulässig (z. B. Umkehr
der Ausbreitungsrichtung in einem vermaschten Netz) und
nicht nur ein voreingestellter. Da nicht mehr aus Rücksicht
auf Störungen der Taktbaum so geführt werden braucht, wie
sich das Rundsteuersignal ausbreitet, ist es problemlos
möglich, mehrere sich kreuzende Rundsteuerkanäle im Netz zu
führen.
Wie bei Störungen kann auch bei einem beliebigen Ausfall
einer Rahmentaktinformation (auch mit Ersatzwegschaltungen)
auf gespeicherte Phasenwerte zurückgegriffen werden, so daß
die Phasenbeziehungen innerhalb von allen Teilnetzen
weiterhin konstant gehalten werden können. Fig. 2 zeigt ein
Prinzip eines einfachen vermaschten Netzes. Bei Ausfall der
Rahmentaktinformation auf der Datenleitung DL1 kann auf die
Rahmentaktinformation der Datenleitung DL2 zurückgegriffen
werden, die wiederum ihre Rahmentaktinformation über die
Datenleitung DL4 erhält. Auf der Datenleitung DL2 tritt dann
eine Umkehr der Ausbreitungsrichtung der
Rahmentaktinformation (siehe Pfeil U) ein. Für diesen
Ersatzweg muß gegebenenfalls wegen unterschiedlicher
Laufzeiten ein eigener Phasensteller vorgesehen sein. Bei
Leitungsersatzschaltungen ist darauf zu achten, daß der
Laufzeitunterschied zwischen den beiden Wegen noch im
Erfassungsbereich der Phasenmeßeinrichtung ist. Ist dieser
Erfassungsbereich z. B. auf modulo 250 µs begrenzt, so darf
der Laufzeitunterschied nicht größer als ± 125 µs sein.
Weiterhin ist bei Ersatzschaltungen der ausgleichbare
Laufzeitunterschied durch die Speichertiefe der FIFOs, die
die ankommenden Multiplexsignale auf eine gemeinsame
Phasenlage anpassen, begrenzt. Es ist dabei darauf zu
achten, daß die FIFOs auf eindeutige Laufzeiten eingestellt
sind.
Für die Phasenregelung ist es vorteilhaft einen
Phasenmittelwert über mehrere Rahmentaktphasen zu bilden,
damit keine jitterbedingten Fehler auftreten.
Auch ist es vorteilhaft aus dem phasengeregelten Rahmentakt
den Bittakt zur Weiterverarbeitung der Daten abzuleiten.
Claims (8)
1. Verfahren zur Bereitstellung eines Rahmentaktes für
Datensignale in einem Kommunikationsnetz mit folgenden
Schritten:
- - in mindestens einer Überleitstelle (NK1, NK2, . . . ) des Kommunikationsnetzes werden die Phasenlagen (P1, P2, . . . ) der Rahmentaktinformationen (RT1, RT2, . . . ) ankommender Datensignale gegenüber einer überleitstelleneigenen Rahmentaktinformation (RTN) ermittelt,
- - es wird eine Phasenregelung der überleitstelleneigenen Rahmentaktinformation (RTN) gegenüber der Rahmentaktinformation (RT1) eines der ankommenden Datensignale durchgeführt,
- - bei Ausfall oder Störung jener Rahmentaktinformation (RT1), auf die die Phasenregelung bisher erfolgte, wird eine Phasenregelung auf die Rahmentaktinformation (RT2) eines weiteren ankommenden Datensignals durchgeführt und zwar mit der Phasenlage jener Rahmentaktinformation als Bezugswert, die vor Ausfall oder Störung für die Rahmentaktinformation dieses weiteren ankommenden Datensignals ermittelt wurde.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die ermittelten Phasenlagen (P1, P2, P3) der
Rahmentaktinformationen (RT1, RT2, . . . ) in mindestens einer
Überleitstelle (NK1, NK2, . . . ) zwischengespeichert (SPN)
werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Phasenregelung der Mittelwert über mehrere
Rahmentaktphasen gebildet wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß aus dem phasengeregelten Rahmentakt der
Bittakt abgeleitet wird.
5. Überleitstelle zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch 1, insbesondere Netzknoten (NK1) für ein
Kommunikationsnetz, bestehend aus:
- - einem Rahmentaktgenerator (RGN)
- - einer oder mehreren Phasenmeßeinrichung/en (PMN) zur jeweiligen Bestimmung der Phasenlage (P1, P2, . . . ) von Rahmentaktinformationen (RT1, RT2, . . . ) ankommender Datensignale gegenüber der Rahmentaktinformation (RTN) des Rahmentaktgenerators (RGN)
- - einer Phasenregeleinrichtung (PRN) zur Nachregelung des Ausgangssignals des Rahmentaktgenerators (RGN) auf die Rahmentaktinformation (RT1, RT2, . . . ) eines der ankommenden Datensignale,
- - einer Speichereinrichtung (SPN) für die jeweilige Phasenlage (P1, P2, . . . ) der Rahmentaktinformation (RT1, RT2, . . . ) ankommender Datensignale.
6. Überleitstelle nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch
einen Auswahlschalter (UN), welcher jeweils eine Verbindung
einer Rahmentaktinformation (RT1, RT2, . . .) liefernden
Stelle (PORT1, PORT2, . . . ) zur Phasenmeßeinrichtung (PMN)
der Überleitstelle (NK1) ermöglicht.
7. Überleitstelle nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine
Steuereinrichtung (STN) für den Auswahlschalter (UN), welche
über den Rahmentaktgenerator (RGN) oder über die
Speichereinrichtung (SPN) aktivierbar ist.
8. Anwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis
4, bzw. der Anordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, für
ein vermaschtes Kommunikationsnetz mit Netzknoten (NK1, NK2,
. . . ) als Überleitstellen, insbesondere für Rundsteuersignale
oder Gleichwellenfunk.
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Owner name: ROBERT BOSCH GMBH, 70469 STUTTGART, DE |
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