DE2949325A1 - Verbindungssystem fuer an eine selbsttaetige elektronische fernsprechumschalteinrichtung angeschlossene teilnehmerleitungen - Google Patents

Verbindungssystem fuer an eine selbsttaetige elektronische fernsprechumschalteinrichtung angeschlossene teilnehmerleitungen

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DE2949325A1
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Jean-Yves Cochennec
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
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    • H04Q1/02Constructional details
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing

Description

Verbindungssystem für an eine selbsttätige elektronische Fernsprechumschalteinrichtung angeschlossene Teilnehmerleitungen
Die Verbindung von Fernsprech-Teilnehmerleitungen über eine selbsttätige Umschalteinrichtung erfolgt bekanntlich mit einem Verteiler, der allgemein mif'Eingangsverteiler" bezeichnet wird. Dieser dient als Interface zwischem dem Fernsprech-Verteilernetz und den Umschaltstationen. Die Umschalteinrichtung kann dabei elektronisch oder elektromagnetisch arbeiten und entweder räumlich oder zeitlich wirksam sein. Was die Verteiler und insbesondere die Beschreibung der Eingangsverteiler betrifft, wird auf die Abhandlung "Cours de Telephonie Generale", Kapitel VII - Les Repartiteurs - von A. Delbouys, M. Durand, A. Campion und J. Moufort, herausgegeben von der "Administration des Postes et Telecommunication" im Jahre 1970, Seiten 5-11 verwiesen. In der Praxis wird der beschriebene Verteiler durch ein Gehäuse mit zwei Seitenflächen gebildet. Auf der einen Seite befinden sich die vertikalen Eingänge, an die die Teilnehmerleitungen angeschlossen sind, und an der anderen Seite befinden sich die horizontalen Eingänge, von denen die Verbindungsleitungen zu den Verteilerstufen ausgehen. Die zwei Seitenflächen des Gehäuses sind über eine einfache Kabelverbindung miteinander verbunden, die im allgemeinen aus einem Kabelbaum besteht.
In den Eingangsverteilern sind die folgenden Funktionen vereinigt:
Verbindung der vertikalen Eingänge der Teilnehmerleitungen, die aus dem Verteilernetz herausgehen,
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Zuführung von Schutzmitteln, sogenannter Sekundärmittel, an den Kabeleingängen, d.h. an der Seite der vertikalen Eingänge, im allgemeinen Schutzleiter oder Blitzableiter auf den oberirdischen Freileitungen oder den unterirdischen, sogenannten Erdkabeln,
Umsetzung der geographischen Verteilung der Teilnehmerleitungen in eine numerische Ordnung, d.h. die Übersetzung der mit der Teilnehmerleitung verbundenen Einrichtung, d.h. an dem vertikalen Eingang des Verteilers in eine statistische oder systematische Nummer, die dem internen Aufbau der Verteilerstufen des Umschalters entspricht, d.h. den horizontalen Eingängen, mittels Kabelbäumen.
die Verteilung der Teilnehmerleitung durch eine Vertauschung zwischen den vertikalen und horizontalen Eingängen, und zwar zu folgenden Zwecken:
Ausgleich des Datenflusses zu den verschienenen Verbindungsstufen der Umschalteinrichtung,
Durchführung von Veränderungen, d.h. z.B. einem Teilnehmer die Möglichkeit zu geben, bei einem Wohnungswechsel dieselbe Nummer im Telephonverzeichnis zu behalten, indem er in derselben Verbindungsstufe bleibt,
Auftrennungspunkt auf den Teilnehmerleitungen, die folgenden Zwecken dient:
Isolierung der Leitungen,
eventueller Anschluß von Meßgeräten an die Teilnehmerleitungen,
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Einfügung von ergänzenden Hilfsmitteln in die Leitungen, wie z.B. Uberwachungs- oder Wiederholungsgeräte, Geräte zur Korrektur der Stärke der Signale, usw.
Bei den beschriebenen bekannten Verteilern führen die Vcrbindungskabel zwischen den Verteilereingängen und den Verbindungsstufen der zugeordneten Unischalteinrichtung analoge Signale. In diesen Kabeln sind also ebenso viele Paare von Leitungen vorgesehen, wie Teilnehmer angeschlossen sind. In der beschriebenen Umschalteinrichtung enden die von dem Verteiler kommenden Leitungen in Anschlußpunkten der Teilnehmer, die die Funktionen einer Interface-Schaltung erfüllen, wie die Stromversorgung, die Aussendung von Rufsignalen, die Feststellung eines abgenommenen Hörers, usw.
In den Wählstufen des Teilnehmers erfährt der Datenfluß des Teilnehmers eine Konzentration, bevor er die Wählstufen der Gruppe erreicht, so daß deren Ausmaß verringert wird. In den zeitlich wirkenden selbsttätigen Umschalteinrichtungen, d.h. den Umschalteinrichtungen, deren Verbindungsnetz die einzelnen Wege durch eine nach MIC codierte Impulsmodulation ändert, erfolgt die Analog/Digital-Umwandlung nach der genannten Konzentration durch Mehrwege-Coder und die inverse Umwandlung vor der Dekonzentration. Im allgemeinen ist ein Coder mit einem Multiplex-System MIC erster Ordnung verbunden und codiert demzufolge die dreißig angeschlossenen Sprechwege.
In der Praxis ist ein solcher bekannter Eingangsverteiler hinsichtlich seiner Höhenlage auf einem erhöhten
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angeordnet und beansprucht auf dem Untergrund nur eine unbedeutende Fläche. Außerdem erfordern die Bedienung und Instandhaltung eines solchen Verteilers einen beträchtlichen manuellen Aufwand, wodurch sich ein relativ kostspieliger Betrieb ergibt. Ein solcher Verteiler wird außerordentlich kompliziert für Kapazitäten oberhalb von 20 000 Leitungen. Außerdem hat nach statistischen Feststellungen der Aufbau und die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtungen zur Folge, daß nur 80% der eingesetzten Teilnehmereinrichtungen effektiv ausgenutzt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein System zur Verbindung von Teilnehmerleitungen mit einer zeitlich wirkenden selbsttätigen elektronischen Fernsprechumschalteinrichtung zu schaffen, das ein wesentlich geringeres Gesamtvolumen als die bekannten Eingangsverteiler aufweist, jedoch die gleiche Kapazität hat und ohne die komplizierte Anordnung von Kabelbäumen auskommt. Dadurch wird der manuelle Bedienungsaufwand beträchtlich verringert. Außerdem wird der Aufwand für die Verbindung mit einem einzigen Teilnehmer geringer, wodurch die Zahl der Geräteeinheiten für angeschlossene, aber nicht verbundene Teilnehmer, d.h. die unproduktiven Geräte, praktisch auf null verringert wird.
Durch die Erfindung soll außerdem ein Verbindungssystem geschaffen werden, bei dem die manuellen Eingriffe praktisch auf das Einstecken und Herausnehmen von Moduleinheiten reduziert werden.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt bei dem im Oberbegriff des Anspruchs 1 vorausgesetzten Verbindungssystem durch die
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im kennzeichnenden Teil angegebenen Merkmale.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist jede individuelle Teilnehmereinheit eine auf einer gedruckten Platine enthaltene Schaltung, die auf einen Steg aufgesteckt ist. Mit dem Steg sind einerseits wenigstens ein Verteilungskabel mit Teilnehmerleitungen und andererseits die Verbindungsstellen der Multiplexverbindungen verbunden. Der Steg enthält weiterhin Anschlüsse zum Einstecken der zeitlichen Umschaltelemente sowie Anschlüsse zum Einstecken von Leitungsschutz-Modulen. Außerdem sind Anschlüsse zum Einstecken individueller Geräteplatinen vorgesehen, und der Steg ist an seinem Anfang mit Anschlüssen versehen, die nur je nach dem jeweiligen Einsatz des Verteilerkabels benutzt werden.
Nach einem anderen Aspekt der Erfindung sind Modulatoren und Demodulatoren für die Trägerfrequenz leitungen tragende gedruckte Schaltungsplatinen vorgesehen, die an der Stelle einer individuellen Teilnehmereinheit einsteckbar sind. Jede Modulator/Demodulator-Platine hat einen Anschluß, auf den eine eine individuelle Teilnehmereinheit tragende Platine aufsteckbar ist. Die Ausgänge sind mit flexiblen Verbindungsleitungen jeweils mit einem Anschluß einer Platine verbindbar, die eine individuelle Teilnehmereinheit trägt.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung hat jede eine individuelle Teilnehmereinheit tragende Platine einen Anschluß, auf den eine spezielle Teilnehmer-Schaltungsplatine entsprechend dessen Kategorie aufsteckbar ist.
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Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines
Verbindungssystems gemäß der Erfindung, das einerseits mit den Teilnehmerleitungen und andererseits mit einer Stufe T eines zeitlich arbeitenden Verteilernetzes vom Typ TST verbunden ist,
Fig. 2 ein schematisches Blockschaltbild
der Schaltungen des Verbindungssystems, die einer Teilnehmerleitung zugeordnet sind,
Fig. 3 ein Blockschaltbild der individu
ellen Teilnehmereinheit, wie sie Fig. 2 zeigt,
Fig. 4 ein Blockschaltbild, das die zeit
lich aufeinanderfolgenden Verbindungen der individuellen Teilnehmereinheit gemäß Fig. 3 zeigt,
Fig. 5 ein Blockschaltbild der zeitlichen
Verbindungen der einzelnen Gruppen der individuellen Teilnehmereinheiten,
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Fig. 6 das Schema eines Kopplers, wie
er in der individuellen Teilnehmereinheit nach Fig. 3 verwendet wird,
Fig. 7 ein schematisches Blockschaltbild
der Verbindungsschaltungen für eine Teilnehmerleitung mit trägerfrequenten Signalen, und zwar für zwei Teilnehmer,
Fig. 8 das Schema einer Verbindungs
schaltung für eine individuelle Teilnehmereinheit mit einer "Dreidraht"-Verbindung.
Fig. 9 ein Schema einer Verbindungs
schaltung für eine individuelle Teilnehmereinheit für eine Leitung mit Umkehr der Stromrichtung,
Fig. 10 ein Schaltungsschema für eine Ver
bindung, die einer individuellen Teilnehmereinheit zugeordnet ist, und zwar für einen Teilnehmer, der Teletext-Signale empfängt, und
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Fig. 11 ein schematisches Blockschaltbild,
welches zeigt, wie eine mit den individuellen Teilnehmereinheiten verwendete zeitliche Umschalteinheit es ermöglicht, durch eine Entriegelung örtliche Verbindungen herzustellen .
Das Verbindungssystem gemäß Fig. 1 enthält im wesentlichen einen senkrecht angeordneten Steg 1. Dieser ist einerseits mit Kabeln 2 des Fernsprechverteilernetzes für die Teilnehmerleitungen und andererseits über Verbindungen MIC mit der ersten Stufe T eines zeitlich arbeitenden Verteilernetzes vom bekannten Typ TST verbunden.
Auf dem Steg 1 finden einsteckbare Module verschiedener Sorten Platz, wie z.B. Schutzmodule 3, die jeder Teilnehmerleitung zugeordnet sind und eine Sicherheitsschaltung enthalten. Außerdem sind Module 4 vorgesehen, die als "individuelle Teilnehmereinheiten" bezeichnet werden. Diese Module sind für jede Teilnehmerleitung gleich. Vor einer genaueren Beschreibung eines Moduls 4 oder einer individuellen Teilnehmereinheit sei bemerkt, daß der Einsatz einer individuellen Teilnehmereinheit an dieser Stelle des Verbindungssystems unüblich ist, da sie bekanntlich die folgenden Funktionen ausüben:
Interface-Funktionen für die Leitung, d.h. die Stromversorgung der Leitung, Ermittlung von Störungen und Fehlern, Schutz im Falle einer überlastung, Aussendung von Rufzeichen über die Leitung, übergang vom Zweidrahtsystem auf Vierdrahtsystem und umgekehrt, Anschluß eines zentralen Testgerätes, wobei diese Aufgaben in einem Koppler des Teilnehmers durchgeführt werden,
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die Analog/Digital-Umwandlung und umgekehrt in einem Einweg-Coder-Decoder mit weiteren zugeordneten Funktionen wie die analoge Filterung, die Eichung, Gebühreneinheitenzähler, die Demodulation und die Kompression, derart, daß die zwischen dem Steg 1 und der zeitlich wirkenden Stufe T ausgetauschten Signale sogenannte MIC-Signale sind, die nach der Vorschrift A entsprechend den Empfehlungen des CCITT codiert sind.
Die Leitungen MIC sind einerseits über bekannte Anschlüsse mit der Stufe T und andererseits über Anschlüsse 6 mit dem Steg 1 verbunden. In der Praxis sind die Verbindungen MIC jeweils in Gruppen von sieben Leitungen in einem entspre-.chenden Kabel aufgeteilt. Zwischen den Anschlüssen 6 und den Moduleinheiten 4 sind zeitlich wirkende Umschalteinrichtungen 7 vorgesehen.
Wie das Schema in Fig. 2 zeigt, ist in dem erfindungsgemäß ausgebildeten Verbindungssystem der Fernsprecher 8 über ein Leitungspaar 9 eines Kabels 2, das z.B. einhundertzwölf Kabelpaare enthalten kann, ein Schutzmodul 3 und zwei Drähte 10 mit dem analogen Eingang einer Teilnehmereinheit 4 verbunden, von der ein digitaler Eingang 11 mit einem Empfangs-Multiplexsystem MIC und deren einer digitaler Ausgang 12 mit einem Sende-Multiplexsystem vom Typ MIC verbunden ist.
Die individuelle Teilnehmereinheit gemäß Fig. 3 enthält eine Verbindungsstufe 13, die einerseits mit Drähten 10 und andererseits mit dem Eingang-Ausgang von zwei Drähten einer Weiche oder eines bekannten differenziellen Kopplers 14 verbunden ist. Der Ausgang 15 des Kopplers 14 ist an den Eingang eines Tiefpasses 16 angeschaltet. Der Ausgang des Tief-
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passes 16 ist mit einem Signal-Auswerteingang 17 verbunden, dessen Ausgang zum Eingang eines Coders 18 führt. Dessen Ausgang ist mit einem Ausgangsregister 19 verbunden. Der Eingang 20 des Kopplers 14 ist mit dem Ausgang eines Tiefpasses 21 in Verbindung, dessen Eingang seinerseits mit dem Ausgang einer Signalverarbeitungsschaltung 22 verbunden ist. Dessen Eingang ist mit dem Ausgang eines Decoders 23 verbunden, und dessen Eingang mit dem Ausgang eines Registers 24. In der Praxis sind die Signalverarbeitungsschaltungen 17 - 22, der Coder 18, der Decoder 23 und die Register 19 und 24 bekannte Schaltungen. Sie sind vorzugsweise in dem Gehäuse einer integrierten Schaltung enthalten, wie man sie z.B. im Handel unter der Bezeichnung "CODEC MIC MONOVOIE" findet, die von amerikanischen Firmen gefertigt werden. .
In dem praktischen Beispiel einer Signalverarbeitung bis zu 8 kHz ist das Filter 16 des Sendeweges ein analoges Filter zweiter Ordnung, während das Filter 21 ein analoges Filter der Ordnungszahl 6 ist.
Der Ausgang des Registers 19 ist mit dem digitalen Ausgang 12 verbunden, der zu einem Sende-Multiplexsystem MIC mit der Bezeichnung me führt, während der Eingang des Registers 24 mit dem digitalen Eingang 11 verbunden ist, der seinerseits an das MIC-Empfangs-Multiplexsystem mr angeschaltet ist. Die Multiplexsysteme me und mr bilden zusammen eine Multiplexverbindung MIC. Die Einheit aus den Schaltungen 17, 18, 19, 22, und 24 erhalten über eine mit 25 bezeichnete Verbindung Zeitbasissignale mit einer Frequenz von 8 kHz. Diese ermöglichen einerseits die Signalverarbeitung und die Umsetzung in die codierte Form in dem Multiplexsystem me und andererseits die Aus-
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wahl und die Verarbeitung der vom Multiplexsystem mr empfangenen Signale.
Die individuelle Teilnehmereinheit gemäß Fig. 3 enthält weiterhin eine Auswertschaltung 26 für die in der Verbindungsstufe 13 ermittelten Signale, die von dem Teilnehmer-Leitungspaar 9 kommen, sowie eine Steuerschaltung 27. Diese ist vorgesehen, um ein Relais in der Verbindungsstufe 13 entsprechend den vom Multiplexsystem mr gelieferten Signalen und Steuerbefehlen zu betätigen. Die Auswertschaltung 26 ist mit dem Eingang eines Registers 28 verbunden, das auch die Zeitsteuersignale 25 erhält und mit dem Ausgang 12 verbunden ist, um die Einfügung der Signalisation in dem zeitlich vorübergehend reservierten übertragungsweg zu ermöglichen, der zu diesem Zweck in dem Multiplexsystem me reserviert ist. Die Steuerschaltung 27 ist mit dem Ausgang eines Registers 29 verbunden. Dieses Register empfängt Zeitbasissignale 25 und ist auch mit dem Eingang 11 verbunden, um eine über die zugehörige Einheit übertragene Signalisation zu empfangen, und zwar in einem zeitlich vorübergehend wirksamen übertragungsweg, der zu diesem Zweck in dem Multiplexsystem mr reserviert ist.
Wie im folgenden noch näher beschrieben wird, betrifft die über die Schaltung 26 übertragene Signalisierung den Zustand der Schleife des Teilnehmers oder ein Meßergebnis. Die Steuerschaltung 27 indessen ermöglicht in der Verbindungsstufe 13 die Steuerung bestimmter Einheiten wie z.B. der Relais zur Rufaussendung, Relais' für Rückmeldungen oder Versuche, oder ggbfs. das Relais für den dritten Draht oder das Relais zum Einfügen einer Batterie, wenn die individuelle Teilnehmereinheit durch entsprechende Module ergänzt wird.
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Fig. 4 zeigt, wie die individuellen Einheiten 4.1, 4.2, 4.n, ...,4.16 einer Gruppe GR mit 16 individuellen Einheiten mit ihren Eingängen und Ausgängen 11 bzw. 12 mit einem zweiseitig arbeitenden Multiplexverbindung MIC verbunden sind. Das Multiplexsystem me ist an den Eingang der zeitlich wirkenden Umschalteinrichtung 7 angeschaltet, während das Multiplexsystem mr mit den Ausgängen gleicher Rangordnung der Einrichtung 7 verbunden ist. Die Umschalteinrichtung 7 enthält z.B. acht Paare jeweils aus einem Eingang und einem Ausgang bestehend, die mit EO - E7 und SO - S7 numeriert sind. Unter diesen ist der Eingang EO mit einem ankommenden MIC-Multiplexsystem verbunden, das von der Stufe T geliefert wird. Der Ausgang SO ist mit einem Multiplexsystem MIC verbunden, das in Richtung der Stufe T abgeht. Die anderen Eingänge E1 - E7 sind entsprechend mit dem Multiplexsystem me verbunden, das durch die Einheiten 4 geliefert wird. Entsprechend sind die Ausgänge S1 - S7 mit dem Multiplexsystem mr verbunden. In Fig. 4 sind die Multiplexsysteme me und mr der dargestellten Gruppe GR entsprechend mit E4 und S4 verbunden.
In den Verbindungsleitungen MIC zu der Stufe T können Verstärker 30, 31 vorgesehen sein, die ebenfalls auf dem Steg 1 montiert sind.
Jede zeitlich wirkende Umschalteinrichtung 7 enthält logische Schaltungsmittel, um einen über MIC bei EO eintreffenden Signalweg an einen der Ausgänge S1 - S7 in dem dem Modul 4 zugeordneten Zeitabschnitt weiterzuleiten, so daß das Signal entsprechend dem Multiplexsystem mr zum jeweils zugehörigen Ausgang gelangt. Umgekehrt wird der entsprechende Signalweg in dem Multiplexsystem me durch logische Schaltungsmittel in
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der Umschalteinrichtung 7 zu dem entsprechenden Weg von MIC geführt, der die dargestellte Schaltung bei SO verläßt. Es sei bemerkt, daß die Multiplexsysteme MIC und MIC die glei- .' ehe Übertragungskapazität haben. Der Aufbau einer Umschalt- j
einrichtung 7, durch die jeder Signalweg eines Multiplex- i
systems zu einem Signalweg eines anderen Multiplexsystems |
ι geführt wird, und zwar mit einer permanenten Übereinstimmung ',
zwischen diesen beiden Wegen, ist sehr einfach. In der Praxis j
ist es diese ständige Übereinstimmung, die zeitlich wirkt und die Kabelbäume zwischen den räumlich voneinander getrennten Verteilern ersetzt. '
In Fig. 5 wird der Fall betrachtet, daß auf einem Steg 1 sieben Gruppen GR1 - GR7 vorgesehen sind, die jede im Prinzip 16 individuelle Teilnehmereinheiten enthalten können. Die Anordnung aus 7 Gruppen hingegen enthält z.B. insgesamt nicht mehr als 90 Teilnehmereinheiten, deren Multiplexsysteme me und rar in ihrer Wirkung mit den Eingängen und den Ausgängen der drei zeitlich wirkenden Umschalteinrichtungen 7.1 - 7.3 verbunden sind. Die letztgenannten sind wie- j derum entsprechend mit der Stufe T über drei Multiplexwege MIC.1 bis MIC.3 verbunden. Jedoch ist die Anzahl von drei Umschalteinrichtungen nicht begrenzt. Durch Änderung einer Adresse in dem Speicher des Umschalters einer zeitlich arbeitenden Umschalteinrichtung läßt sich die genannte an sich permanente Zuordnung ändern, wie sie oben beschrieben ist. Bei einer räumlichen Verteilung entspricht dieses einer Änderung eines Kabelbaumes. Es ist ersichtlich, daß die zeitlich arbeitenden Umschalteinrichtungen geändert, d.h. in ihrer Zuordnung vertauscht werden können. Dadurch läßt sich der Service für die Teilnehmer beträchtlich verbessern.
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ORIGINAL INSPECTED
29A9325
In der Praxis sind die Leitungspaare 9 des Teilnehmers in dem Verteilungskabel 2 auf jedem Steg fest verdrahtet, Sobald eine Leitung effektiv einem Teilnehmer zugeteilt ist, werden in den Steg 1 ein Schutzmodul 3 und ein Modul 4 eingesetzt. Der Modul 4 enthält dabei die individuelle Teilnehmereinheit an zwei entsprechenden Stellen aus dieser Leitung auf dem Steg 1. je nachdem, wie die Leitungen des Teilnehmers eines an den Steg angeschlossenen Kabels den Teilnehmern zugeteilt sind, füllt sich der Steg mit den einsteckbaren Modulen. Die Kabel 2, die die einzelnen Leitungen für die Teilnehmer enthalten, werden im allgemeinen in eine bestimmte Anzahl von Anteilen aufgeteilt, bevor sie zu den einzelnen Teilnehmern gelangen. Man kann sagen, daß die Teilnehmer ganz willkürlich und dem Zufall überlassen auf das Kabel aufgeteilt werden und daß dann auf dem beschriebenen Steg selbst die individuellen Teilnehmereinheiten einen beliebigen Platz einnehmen. Um zu verhindern, daß durch Zufälle die Verteilungskabel eine solche Lage einnehmen, bei der eine kleine Zahl von Teilnehmern die Gesamtheit eines Steges 1 in dem Multiplexsystem MIC der Verbindung zur Stufe T einnehmen müßte, gestatten die Umschalteinrichtungen 7, die Verteilung der zeitlich abwechselnden, von den Modulen 4 zu dem Multiplexsystem MIC gehenden Signalwege zu beeinflussen, d.h. auszugleichen und zu harmonisieren. So sind die Multiplexsysteme MIC mehr durch Datenverkehr ausgelastet, was in einem System ohne ein Konzentrationsnetz wichtig ist.
Auf diese Weise ermöglichen die zeitlich arbeitenden Umschalteinrichtungen, die zeitlich aufeinanderfolgenden Ausgangsleitungen der Einheiten der Gruppen GR1 - GR7 den Multiplexsystemen MIC.1 - MIC.3 zuzuführen, je nachdem, wie die
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Teilnehmer angeschlossen sind, so daß die ersten angeschlossenen Teilnehmer, die jedoch auf beliebige Weise in den Steg eingeführt sind, anschließend über den ersten Verteiler 7.1 zum ersten Multiplexsystem MIC.1 durchgeführt werden, bis dieses System ausgefüllt ist. Anschließend werden die folgenden Teilnehmer über 7.2 zum System MIC.2 durchgeführt bis zu dessen Füllung usw. Dieses hat den Vorteil, daß nur so viele Multiplexsysteme MIC notwendig sind, wie es für die Durchschaltung der tatsächlich an den Steg angeschlossenen Teilnehmer notwendig ist. Diese Umschalter ermöglichen es auch, den Steg neu zu gestalten, wenn ein Multiplexsystem MIC ausgefallen ist oder auch ganz allgemein beim Ausfall eines für mehrere Teilnehmer gemeinsamen Gerätes wie z.B. der zeitlichen Umschalteinrichtung oder eines Verstärkers 30 oder 31.. Wenn ein solches Gerät ausfällt, kann man in der Praxis die entsprechenden Teilnehmer zu einem anderen Multiplexsystem MIC durchführen. Zu diesem Zweck kann man ein Multiplexsystem MIC mit einem leeren Steg versehen.
In der Praxis ist jede zeitlich wirkende Umschalteinrichtung auf einer einsteckbaren Platine aufgebaut, die außerdem die Leitungsverstärker 30 und 31 und ggfs. Transkodiergeräte enthält, wenn die Entfernung des Steges von dem Verbindungsnetz TST dieses erfordert.
Die Umschalter ermöglichen es außerdem, einem Modul 4 des Teilnehmers eine bestimmte Zahl von zeitlich abwechselnden übertragungswegen auf dem zugeordneten Multiplexsystem MIC zuzuordnen. Diese Ubertragungswege können nacheinander wirksam sein, was z.B. bei einem Netz mit einer Vielzahl von Dienstleistungen der Fall ist. Es sei bemerkt, daß der beschriebene
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Steg des Verbindungssystems gemäß der Erfindung insbesondere dem Typ des Netzes angepaßt ist. Er gestattet es nämlich, einen Teilnehmer nicht nur im Bereich der zeitlich aufeinanderfolgenden Ubertragungswege, sondern ebenso im Bereich der Teilnehmereinheit, die für die einzelnen Teilnehmer individuell vorgesehen ist, besonders zu verfolgen.
In Fig. 6 ist das Schema der Verbindungsstufe 13 einer individuellen Teilnehmereinheit gemäß Fig. 3 dargestellt. In dem Paar der Drähte 10 ist der Draht a über den Ruhekontakt eines Umschalters R1.1, den Ruhekontakt eines Umschalters R2.1, den Ruhekontakt eines Umschalters R3.1 , die Primärwicklung eines Übertragers 32 und über einen den Strom der Leitung begrenzenden Widerstand 33 mit Erde verbunden. Der Draht b ist· über den Ruhekontakt eines Umschalters R1.2, den Ruhekontakt eines Umschalters R2.2, den Ruhekontakt eines Umschalters R3.2, eine zweite Primärwicklung des Übertragers 32 und ein Schutzglied 34, das zur Vermeidung von Überspannungen dient, an eine Batterie von -48 V angeschaltet. Zwischen den Primärwicklungen des Übertragers 32 ist ein Kondensator 35 von z.B. 2,2μΓ vorgesehen, der eine Gleichstromentkopplung bewirkt. Der Verbindungspunkt zwischen der zweiten Primärwicklung des Übertragers 32 und dem Schutzglied 34 ist mit einem Optokoppler 36 verbunden, dessen Ausgang zu dem Eingang der Auswertschaltung 26 führt. Der Optokoppler 36 ist in der Lage, den Zustand der Schleife des Teilnehmers zu erkennnen. Die Sekundärwicklung des Übertragers 32 ist mit einem Ende mit Erde und mit dem anderen Ende mit dem Zweidraht-Eingang des Kopplers 14 verbunden. Eine zum Schutz dienende Zenerdiode 37 ist parallel zur Sekundärwicklung geschaltet.
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Der Ausgang der Steuerschaltung 27 enthält drei Drähte, die jeweils mit drei Relais' R1, R2 und R3 verbunden sind. Das erregte Relais Rl betätigt die Umschalter R1.1 und R1.2, um den über ein Leitungspaar 38 gelieferten Rufstrom über die Leitung zu senden. Das erregte Relais R2 betätigt die Umschalter R2.1 und R2.2, um die Leitungen a und b über ein Leitungspaar 39 mit der Prüfschaltung zu verbinden. Das erregte Relais R3 betätigt die Umschalter R3.1 und R3.2, um die Leitungen a und b über das Leitungspaar 40 mit der Prüfschaltung der Einheit zu verbinden. Daraus ergibt sich, daß, sobald die vom Register 29 empfangene Signalfolge vom Register 9 empfangen und zur Steuerschaltung 27 übertragen ist, die Relais'der Verbindungsstufe entweder erregt sind oder nicht. Schließlich gibt es noch den Zustand der abgenommenen Hörer, bei dem durch den Optokoppler 36 keine Teilnehmerstelle ermittelt wird. Dann vermittelt der Optokoppler 36 diese Information der Auswertschaltung 26, die über das Register 28 entsprechende Signale einfügt.
Fig. 7 zeigt den Fall, daß der Steg 1 mit einem Teilnehmer-Leitungspaar 9 verbunden ist, das ein trägerfrequentes Signal vom Typ PPT oder SPAX führt. In der Nähe der beiden einander gleichen Fernsprechteilnehmer-Stationen 8 und 81 ist innerhalb des Leitungspaares 6 ein Modul 41 zur Modulation und Demodulation vorgesehen, das mit den beiden Fernsprechern 8 und 81 verbunden ist. Auf der Seite des Steges 1 ist das Leitungspaar ständig mit dem Schutzmodul 3 verbunden, deren Ausgangsdrähte 10 an den Eingang einer Platine zur Modulation und Demodulation angeschaltet sind. Diese trägt ein entsprechendes Filter, von dem ein Paar 43 von Ausgangs-Leitungen mit dem Eingang einer Platine 41 einer bekannten individuellen Teilnehmereinheit verbunden ist. Ein weiteres Paar 10' von Ausgangslei-
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tungen führt zu dem Eingang einer Platine 4 einer anderen Teilnehmereinheit. In der Praxis ist der analoge Eingang der Platine 41, sobald diese eingesteckt ist, mit einem Leitungspaar 10'' verbunden. Dieses Paar ist offen, da der entsprechende Schutzmodul 3 nicht eingesteckt ist. In der Praxis ist die Platine 42, die das Filter enthält, eine solche Platine, die an der Stelle einer bekannten Teilnehmereinheit eingesteckt ist. Die Platine 4 wird einfach auf die Platine 2 aufgesteckt, die für diesen Zweck entsprechende Mittel aufweist. Die Leitungen 43 sind einfache Leitungen, die im Bedarfsfall angelötet werden. Es ist ersichtlich, daß dieses Verbindungssystem außerordentlich einfach zu realisieren ist, und zwar hinsichtlich der manuellen Betätigungsarbeit durch einfaches Herausziehen einer Doppelleitung und im übrigen durch einfache Einsteckvorgänge von Platinen.
Das erfindungsgemäße Verbindungssystem gestattet auch eine Unterscheidung der Teilnehmer, wie z.B. durch die Einschaltung einer Einheit mit dem Draht c, durch eine Teilnehmereinheit mit Batterie oder durch einen Teletext-Service.
In Fig. 8 ist der Fall einer Schaltung mit einer "3-Draht"-Verbindung dargestellt. In der Praxis ist dieser spezielle Fall dienstlichen Zwecken zur Herstellung von Verbindungen zwischen aktiven automatischen Hilfs-Verteilern und den automatischen Umschaltern vorbehalten. Sie arbeitet mit einer Signalgabe, die dadurch gebildet ist, daß der Draht c über einen Widerstand mit einem Wert unterhalb 100 Ohm mit Erde verbunden ist.
Zwischen den aktiven Teilen der automatischen Hilfsverteiler und dem Verbindungssteg 1 des selbsttätigen Um-
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schalters erfolgt die Verbindung über Dreifachkabel. Auf dem Steg 1 ist ein dritter Verbindungspunkt bei 44 vorgesehen, und das Kabel hinter dem Steg verbindet diesen mit einem Anschlußpunkt der entsprechenden individuellen Teilnehmereinheit 4. Dieses trifft für alle Einheiten 4 und für alle Stege 1 zu. Im allgemeinen, ohne den dritten Draht, wird der dritte Punkt 45 der Platine 4 nicht benutzt.
In der Einheit 4 ist ein Draht c vorgesehen, der diesen Modul oder diese Platine durchläuft. Daran angeschlossen bzw. eingesteckt ist eine Platine 46, die einen Arbeitskontakt R4·1 aufweist. Dessen fester Kontakt ist über einen Widerstand 47 mit einem Wert unterhalb 100 Ohm mit Erde verbunden, während der bewegliche Kontakt zu einem Punkt 48 führt. Letzterer ist wiederum mit einem Draht c des Moduls 4 verbunden. Die Platine 46 enthält außerdem ein Relais R4, dessen Erregerwicklung an den Ausgang der Steuerschaltung 27 der Platine angeschaltet ist, sofern die Platine 46 eingesteckt ist.
In Fig. 9 ist in das Gehäuses des Steges 1 eine Platine 49 eingesteckt, die zum Einfügen einer Batterie dient. Andererseits ist auf die Platine 49 eine bekannte Platine 4 aufgesteckt. Die Platine 49 ist anstelle einer Platine 4 auf den Steg 1 aufgesteckt, und enthält ein zum Einschalten dienendes Relais R5 mit zwei Einschaltkontakten innerhalb der Leitungen a und b, die über die Platine 4 noch hinausgehen. Das Relais R5 wird über eine Leitung erregt, die mit der in Fig. dargestellten Steuerschaltung 27 verbunden ist.
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Es sei bemerkt, daß diese Signalübertragung durch Einfügen einer Batterie jeweils für öffentliche Telephonzellen und spezielle Operationsvorgänge dient.
In Fig. 10 ist auf das Gestell des Steges 1 eine Platine 50 aufgesteckt, die als Teletext-Modul ausgebildet ist. Auf diese wiederum ist eine bekannte Platine 4 aufgesteckt. Die Platine 50 ist also anstelle einer Platine 4 auf den Steg aufgesteckt. Sie enthält zwischen dem Draht a und dem Draht b eine Schaltung mit einem Kondensator 51 und der Sekundärwicklung eines Transformators 52, dessen Primärwicklung mit einem Oszillator verbunden ist. Dieser enthält den Transistor 53, dessen Basis von einer mit der Steuerschaltung 27 verbundenen Leitung angesteuert werden kann.
Die Platine 50 wird von den Drähten a und b durchlaufen. Sie gestattet, über das Leitungspaar Eichimpulse oder Zählimpulse im Rhythmus einer bestimmten Abschätzung auszusenden, um einen beim Teilnehmer angeordneten Zähler zu betätigen. Das Signal arbeitet mit einer Frequenz von 12 kHz, die von dem Oszillator mit dem Transistor 53 erzeugt wird.
In Fig. 11 ist ein einfacher, zeitlich wirkender Umschalter 54 dargestellt. Dieser dient dazu, z.B. auf einem entfernten Steg eine örtliche Verbindung herzustellen, indem der Ausgang SO über eine Multiplexverbindung auf den Eingang EO durchgeschaltet wird.
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Claims (4)

  1. ElKENBERG & BRÜMMERSTEDT
    PATENTANWÄLTE IN HANNOVER
    Jean-Yves COCHENNEC 275/27
    Patentansprüche
    Verbindungssystem für an eine selbsttätige, zeitlich arbeitende elektronische Fernsprechumschalteinrichtung angeschlossene Teilnehmerleitungen, bei dem jeder einfachen Teilnehmerleitung eine individuelle Teilnehmereinheit zugeordnet ist, die Mittel zur Herstellung von Interface-Funktionen für die Leitungen und außerdem einen differentiellen Zweidraht-Vierdraht-Koppler aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Vierdrahtausgang des Kopplers mit einem Analog/Digital-Wandler und einem Digital/Analog-Wandler verbunden ist, deren Digitalausgang mit einem Multiplexausgang und deren Digitaleingang mit einem Multiplexeingang verbunden ist, wobei jede individuelle Teilnehmereinheit in dem genannten Multiplexausgang einen Hin- und einen Rückleitungsweg aufweist, daß der Multiplexausgang jeweils entsprechend mehrfach mit den entsprechenden Eingängen und Ausgängen einer Vielzahl von zeitlich wirkenden Unischalteinheiten verbunden ist, von denen jede über eine Multiplex-Rückwärts-Verbindung mit einer zeitlich wirkenden Umschaltstufe einer zeitlich wirkenden selbsttätigen Umschalteinrichtung verbunden ist, und daß jede zeitlich wirkende Umschalteinrichtung in einer ständig programmierbaren Weise einen Vorwärtsweg
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    ORIGINAL INSPECTED
    eines Multiplexseingangs mit einem Verbindungsweg der Multiplexverbindung und umgekehrt einen Rückwärtsweg eines Multiplexausgangs mit einem Rückwärtsweg der Multiplexverbindung umschaltet.
  2. 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede individuelle Teilnehmereinheit eine auf einer gedruckten Platine enthaltene Schaltung ist, die auf einen Steg aufgesteckt ist, mit dem einerseits wenigstens ein Verteilungskabel mit Teilnehmerleitungen und andererseits die Verbindungsstellen der Multiplexverbindung verbunden sind, daß der Steg außerdem Anschlüsse zum Einstecken der zeitlichen Umschaltelemente und Anschlüsse zum Einstecken von Leitungsschutz-Modulen aufweist, daß außerdem Anschlüsse zum Einstecken individueller Geräteplatinen vorgesehen sind, und daß der Steg an seinem Anfang mit Anschlüssen versehen ist, die nur nach dem jeweiligen Einsatz des Verteilerkabels benutzt werden.
  3. 3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Modulatoren und Demodulatoren für die Trägerfrequenzleitungen tragende gedruckte Schaltungsplatinen vorgesehen sind, die an der Stelle einer individuellen Teilnehmereinheit einsteckbar sind, daß jede Modulator/Demodulator-Platine einen Anschluß aufweist, auf den eine, eine individuelle Teilnehmereinheit tragende Platine aufsteckbar ist, und daß die Ausgänge mit flexiblen Verbindungsleitungen mit einem Anschluß einer Platine mit einer individuellen Teilnehmereinheit verbindbar sind.
  4. 4. System nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß jede eine individuelle Teilnehmereinheit tragende Platine einen Anschluß aufweist, auf den eine spezielle
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    Teilnehmer-Schaltungsplatine entsprechend dessen Kategorie aufsteckbar ist.
    Beschreibung -
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DE19792949325 1978-12-08 1979-12-06 Verbindungssystem fuer an eine selbsttaetige elektronische fernsprechumschalteinrichtung angeschlossene teilnehmerleitungen Withdrawn DE2949325A1 (de)

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