DE3147212A1 - Uebertragungssystem fuer die verbindung von teilnehmerleitungen mit einer selbsttaetigen zeitlich arbeitenden fernsprech-umschalteinrichtung - Google Patents

Uebertragungssystem fuer die verbindung von teilnehmerleitungen mit einer selbsttaetigen zeitlich arbeitenden fernsprech-umschalteinrichtung

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DE3147212A1 DE19813147212 DE3147212A DE3147212A1 DE 3147212 A1 DE3147212 A1 DE 3147212A1 DE 19813147212 DE19813147212 DE 19813147212 DE 3147212 A DE3147212 A DE 3147212A DE 3147212 A1 DE3147212 A1 DE 3147212A1
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Description

Übertragungssystem für die Verbindung von Teilnehmerleitungen mit einer selbsttätigen,zeitlich arbeitenden Fernsprech-Umschalteinrichtung
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Übertragungs-System gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
In der vom gleichen Anmelder am 8. Dezember 1978 eingereichten deutschen Patentanmeldung P 29 49 325.2 ist ein derartiges System beschrieben.
■ In der Praxis werden bei diesem bekannten System die Multiplex-Verbindungen, die zwischen der Vielzahl von zeitlich arbeitenden Umschalteinheiten und der zeitlich arbeitenden selbsttätigen Umschalteinrichtung vorhanden sind, selbst ß% multiplex über eine Hochleistungs-Verbindung, deren Träger bei-, spielsweise ein koaxiales Kabel oder eine optische Faser ist, übertragen. Es müssen dann Maßnahmen ergriffen werden, damit ein Leistungsabfall einer solchen Hochleistungsverbindung nicht zu einer Unterbrechung des Fernsprechdienstes mit den Teilnehmern führt, den sie normalerweise aufrecht erhält. Um die Si-
Sr
— 4 —
cherheit eines solchen Verbindungssystems zu gewährleisten, kann die Hochleistungs-Verbindung verdoppelt werden, so daß bei Leistungsabfall der einen Hochleistungs-Verbindung während des Betriebs der Fernsprechverkehr auf die andere Hochleistungsverbindung umgeschaltet werden kann. Die Nachteile einer solchen Verdoppelung sind offensichtlich. Auf jeden Fall wird die Anzahl der zu installierenden Hochleistungs-Verbindungen mit zwei multipliziert. Außerdem ergeben sich bei der Verbindungs-Einheit des zeitlich arbeitenden selbsttätigen Umschalters Schwierigkeiten bei der Verbindung der Träger der Hochleistungsverbindungen und Schwierigkeiten bei der Verteilung der Leistung. Es ist bekannt, daß die Kopplung der optischen Fasern schwierig ist, und es ist daher unerwünscht, Ihre Zahl zu verdoppeln. Schließlich muß die Ersatz-Verbindung, auf die der Sprechverkehr umschaltbar ist, permanent überprüft werden, um sicherzugehen, daß sie beim Umschaltvorgang korrekt funk— j
tioniert. '
i Eine Hochleistungs-Verbindung vom LHD-Typ ist be- j
kanntlich gemäß den Empfehlungen des CCITT eine 34 Mbit/s-Verbindung. Der 34 Mbit/s-Multiplex wird durch Multiplexen von sechzehn primären MIC-MuItiplexanordnungen mit je 32 Kanälen erhalten, d. h. mit 2 Mbit/s. Das Multiplexen der sechzehn MIC wird mit bekannten Multiplexern durchgeführt, die einen 32 Mbit/s-Multiplex liefern, der einer Sende-Empfangs-Einheit zugeführt wird, die anschließend eine Übertragung auf einer normierten 34 Mbit/s-Verbindung erlaubt. Die Sende-Empfangs-Einheit enthält außerdem Überwachungs-Schaltungein iür das Funktionieren der LHD-Verbindung. In der französischen Zeitschrift "Ericsson Review", Nr. 2, 1978, ist ein Multiplexer und eine Sende-Empfangs-Einheit in dem Aufsatz. "Equipement multiplex numerique pour systemes de lignes a 8 et 34 Mbit/s", beschrieben. Eine ähnliche Beschreibung
ist in den Verkaufsunterlagen der Firma Siemens AG unter dem Titel "Digital Multiplex Unit DSMX2/8 for the conversion of 4 χ 2048 kbit/s to 8448 kbit/s" und "Digital Multiplex Unit DSMX 8/34 for the conversion of 4 χ 8448/s to 34 368 kbit/s" zu finden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verbindungssystem für Telefon-Teilnehmerleitungen mit. einer zeitlich arbeitenden Telefon-Umschalt-Einrichtung vorzusehen, bei dem die Sicherheit des Systems ohne die Verdoppelung der Hochleistungs-Verbindungen gewährleistet ist und bei de.m ebenfalls die weiter oben erwähnten Nachteile vormieden werden.
Die gestellte Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Verbindungseinheit im Anschluß an die Hochleistungsverbindung eine Sende-Empfangs-Einhoit enthält, daß ein Multiplexer vorgesehen ist, der einerseits mit der Sende-Emfangs-Einheit und andererseits mit zwei gleichen Multiplex-Gruppen niedrigerer Multiplex-Leistung verbünden ist, daß ein zweiter Multiplexer vorgesehen ist, der einerseits mit der ersten Gruppe von Multiplexern niedrigerer Multiplex-Leistung, die mit dem ersten Multiplexer der Verbindungseinheit in Verbin- j
dung steht.'.und ferner mit der zweiten Gruppe von Multiplexern ι niedrigerer Multiplexleistung, die mit dem ersten Multiplexer der Verbindungseinheit von unmittelbar höherem Rang in Verbindung steht, verbunden ist und der andererseits mit einem Pufferspeicher verbunden ist, der seinerseits mit der zeitlich arbeitenden Umschalteinrichtung verbunden ist. i
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Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Verbindungs-Systems gemäß der Erfindung, das einerseits mit Teilnehmer-Leitungen und andererseits mit einer Stufe T eines zeitlich arbeitenden Verteilernetzes verbunden ist,
Fig. 2 ein schematisches Blockdiagramm der Schaltkreise des Verbindungs-Systems, die einer Teilnehmer-Leitung zugeordnet sind,
Fig. 3 ein Blockdiagramm der in Fig. 2 gezeigten individuellen Teilnehmer-Einheit,
Fig. 4 ein Blockdiagramm des in Fig. 1 gezeigten Verbindungs-Systems,
Fig. 5 ein die Anordnung von Hilfsverbindungen darstellendes Schema,
Fig. 6 ein Blockdiagramm des in Fig. 1 gezeigten Verbindungs-Systems und
Fig. 7 ein Blockdiagramm einer Abwandlung des
in. Fig. 4 gezeigten Verbindungs-Systems. .
Das Verbindungs-System gemäß Fig. 1 enthält im wesentlichen eine Verbindungs-Anordnung DR, die einerseits mit den Kabeln 2 des Verteilernetzes der Teilnehmer-Fernsprechleitungen und andorerseitK über eine MTC-Hochleistungs-Verbindung mit Verbindung.s-Einhoil.cn UR verbunden ist, welche ihrerseits mit der Stufe T eines zeitlich arbeitenden selbsttätigen Umschalters verbunden sind.
Auf dem Verbindungs-System DR sind Schutzmodule 3, die zu jeder teilnehmereigenen Leitung gehören und die jeweils einen Blitzableiter enthalten, und Module 4, d. h. "Individuelle Teilnehmer-Einheiten", die ebenfalls zu jeder Teilneh-
merleitung gehören, angeordnet. Eine Verbindung LHD ist einerseits mit der Verbindungs-Anordnung DR und andererseits mit der Verbindungseinheit UR am Eingang der Stufe T des selbsttätigen Umschalters verbunden.
Wie das Schema in Fig. 2 zeigt, ist in dem erfindungsgemäß ausgebildeten Verbindungs-System der Fernsprecher über ein Leitungspaar 9 eines Kabels 2, einen Schutzmodul 3 und zwei Leitungen 10 mit dem analogen Eingang einer Teilnehmer-Einheit 4 verbunden, von der ein digitaler Eingang 11 mit einem MIC-Empfangs-Multiplex und ein digitaler Ausgang mit einem MIC-Sende-Multiplex verbunden ist. Das Kabel 2 kann beispielsweise 112 Leitungspaare enthalten.
Die individuelle Teilnehmer-Einheit gemäß Fig. 3 enthält eine Verbindungsstufe 13, die einerseits mit Leitungen 10 und andererseits mit dem Eingang-Ausgang von zwei Wegen einer Weiche oder eines bekannten differentiellen Kopplers verbunden ist. Der Ausgang 15 des Kopplers 14 ist an den Eingang eines Tiefpaßfilters 16 angeschaltet. Der Ausgang des Filters 16 ist mit einem Signal-Auswerteingang 17 verbunden, dessen Ausgang zum Eingang eines Kodierers 18 führt. Der Kodierer-Ausgang ist mit einem Ausgangs-Register 19 verbunden. Der Eingang 20 des Kopplcrs 14 steht mit dem Ausgang eines Tiefpaßfilters 21 in Verbindung, dessen Eingang seinerseits mit dem Ausgang eines Dekodierers 23 verbunden ist. Der Dekodierer-Eingang ist mit dem Ausgang eines Registers 24 verbunden. In der Praxis sind die Signalverarbeitungs-Schaltungen 17 - 22, der Kodierer 18, der Dekodierer 23 und die Register 19 und 24 bekannte Schaltungen, die als integrierte Schaltungen in einem Gehäuse angeordnet sind, und die man beispielsweise im Handel unter der Bezeichnung "CODEC MIC MONOVOIE" findet, die von amerikanischen Firmen hergestellt werden.
Bei dem praktischen Beispiel einer Signalverarbeitung bis zu 8 kHz ist das Filter 16 im Sendekanal ein analoges Filter zweiter Ordnung, während das Filter 21 ein analoges Filter sechster Ordnung ist.
Der Ausgang des Registers 19 ist mit dem digitalen Ausgang 12 verbunden, der zu einem MIC-Sende-Multiplex-System me führt, während der Eingang des Registers 24 mit dem digitalen Eingang 11 verbunden ist, der seinerseits an den MIC-Empfangs-Multiplex mr angeschaltet ist. Die MuItipiex-Systeme me und mr bilden zusammen eine sogenannte MIC-Verbindung. Die Einheit aus den Schaltungen 17, 18, 19, 22, 23 und 24 erhält über eine mit 25 bezeichnete Verbindung Zeitbasis-Signale mit einer Frequenz von 8 kHz. Diese ermöglichen einerseits die Signalverarbeitung und die Umsetzung in die kodierte Form in dem Multiplex—System me und andererseits die Auswahl und die Verarbeitung der vom Multiplex-System mr empfangenen Signale.
Die individuelle Teilnehmer-Einheit gemäß Fig. 3 enthält weiterhin eine Auswertschaltung 26 für die in der Verbindungs-Stufe 13 ermittelten Signale, die von dem Teilnehmer-Leitungspaar 9 kommen, sowie eine Steuerschaltung 27. Diese dient dazu. Relais in der Verbindungs-Stufe 13 entsprechend den vom Multiplex-System mr gelieferten Signalen zu betätigen.
Die Auswertschaltung 26 ist mit dem Eingang eines Registers 28 verbunden, das auch die Zeitsteuersignale über die Verbindung 25 erhält und mit dem Ausgang 12 verbunden ist, um die Einfügung der Signalisation in dem zeitlich vorübergehend reservierten Übertragungsweg zu ermöglichen, der zu diesem Zweck in dem Multiplex-System me vorhanden ist. Die Steuerschaltung 27 ist mit dem Ausgang eines Registers 29 verbunden. Dieses Register empfängt Zeitbasis-Signale über die Verbindung 25 und ist auch mit dem Eingang 11 verbunden, um eine
über die zugehörige Einheit übertragene Signalisation zu empfangen, und zwar in einem zeitlich vorübergehend wirksamen Übertragungsweg, der zu diesem Zweck in dem Multiplex-System mr reserviert ist.
Die über die Schaltung 26 übertragene Signalisation betrifft den Zustand der Schleife des Teilnehmers oder ein Meßergebnis. Die Steuerschaltung 27 indessen ermöglicht in der Verbindungs-Stufe 13 die Steuerung bestimmter Einheiten wie z. B. des Relais zur Rufaussenduhg, des Relais für Rückmeldungen oder Prüfungen oder ggfs. des Relais für die dritte Ader oder des Relais zum Umpolen einer Batterie, wenn die individuelle Teilnehmer-Einheit durch entsprechende Module ergänzt wird.
Fig. 4 zeigt, wie die individuellen Einheiten 4.1, 4.2 ... 4.16 einer Gruppe GRl aus sechzehn xndividuellen Einheiten mit ihren Eingängen und Ausgängen 11 bzw. 12 mit einer zweiseitig arbeitenden Multiplex-Verbindung MICl verbunden sind, und zwar mit der ersten Klemme Bl eines Multiplexers 3Oi. In der Verbindung MICl sind außerdem zwei zeitweilige Übertragungswege pro Teilnehmer hinzugefügt. Ein Weg überträgt dabei den Sprechverkehr und der andere die Signalisation.
Der Multiplexer 3Oi umfaßt sechzehn Klemmen Bl - B16. Jede dieser Klemmen kann mit einer MIC-Verbindung mit 2Mbit/s
verbunden sein und mit einer Klemme Bs, die ihrerseits mit ! einer Zwei-Weg-Multiplex-Verbindung LHD1J mit 34 Mbit/s ver-
bunden ist. Der Multiplexer 3Oi hat die Aufgabe, einerseits !
die MIC-Hin-Leitungen zu multiplexen und andererseits die ί
Rück-Leitungen zu demultiplexer Die Klemmen Bl - B7 des ί
Multiplexers 3Oi sind mit sieben Multiplex MICl - MIC7 j
verbunden, die mit sieben Gruppen GRl - GR7 von je sechzehn in- ;
dividuellen Teilnehmer-Einheiten die Verbindung herstellen. Die \
- ίο -
Klemmen B8 bis B16 werden nicht benutzt. Der Multiplexer 3Oi wird durch einen identischen Multiplexer 31i verdoppelt, dessen sieben Klemmen Bl - B7 ebenfalls mit MICl bis MIC7 verbunden sind. Die Klemmen B8 - B16 werden nicht benutzt.
Die Verbindung LHD'1 führt zu einer Klemme Cl eines Multiplexers 32i. Der Multiplexer 32i enthält auch eine weitere Klemme C2 und eine Klemme Cs, die mit einer Klemme Dl einer Sende-Empfangs-Einheit 33i verbunden ist. Die andere Klemme D2 ist mit einer 34 Mbit/s-Hochleistungs-Verbindung LHDi verbunden. Der Multiplexer 32i dient dazu, die Hin-Wege zu seinen Klemmen Cl und C2 zu multiplexen, um einerseits die Hin-Wege zu der Klemme Cs herzustellen und um die Rück-Wege, die über seine Klemmen Cl und C2 zu der Klemme Cs führen, zu demultiplexen. Die Einheit 33i transkodiert den 34 Mbit/s-Multiplex an seiner Klemme Dl in einen 34 Mbit/s-Multiplex.an seiner Klemme D2. Eine solche Einrichtung ist bekannt.
Die Klemme Bs des Multiplexers 31i ist über eine Hochleistungs-Verbindung LHD"i mit der Klemme El eines Kopplers 34i verbunden, der eine weitere Klemme E2 enthält. Der Koppler 34i hat die Aufgabe, eine zeitliche Verschiebung der an der Klemme El ankommenden Wege so vorzunehmen, daß sie am Eingang von 33(i+l) zeitlich an die aus dem Eingang von 32 (i+1) kommenden Wege angrenzen können.
Es hat den Anschein, daß über die Verbindung LHD1i, zwischen 3Oi und 32i, nur 7x2 Mbit/s bei einer Maximalkapazität von 16 χ 2 Mbit/s ausgenutzt werden. Die Verbindung LHDi und ihre zugeordneten Schaltungen 3Oi, 31i, 32i, 33i und 34i bilden eine Verbindungsanordnung DRi zu 112 Leitungen. In der Praxis existieren in einem selbsttätigen Umschalter mehrere Verbindungsanordnungen DRl, DR2 ... DRi, ... DRn, wie in Fig. 5 gezeigt.
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Gemäß der Erfindung ist die Klemme E2 des Kopplers 34 (i-1) mit der zweiten Klemme C2 des Multiplexers 32i über eine Verbindung ENTR(i-l) verbunden. Ebenso ist die Klemme E2 des Kopplers 34i mit der Klemme C2 des Multiplexers 32 (i+1) über eine Verbindung ENTRi verbunden.
Die Verbindungsanordnung DRi wird noch durch eine Analyse-Schaltung 35i vervollständigt, deren einer Eingang mit einer Überwachungs-Verbindung 361 mit der Einheit 33i verbunden ist und deren einer Ausgang über eine Auswert-Verbindung 37i mit dem Koppler 34i verbunden ist. Die Sende-Empfangs-Einheit 33i enthält bekannte Schaltungen, die in der Lage sind, einen Leistungsabfall der Hochleistungs-Verbindung LHDi wahrzunehmen. Dieser Leistungsabfall kann ein Zeitfehler, eine hohe Fehlerrate, ein Sperr-Verlust usw. sein. Wenn ein solcher Leistungsabfall festgestellt wird, wird der Analyse-Schaltung 35i eine Information über 36i zugeführt. Bei Erhalt einer solchen Information löst die Schaltung 35i die Funktion des Kopplers 34i über die Verbindung 37i aus, während die Einheit 33i die Verbindung LHDi unterbricht. Die Inbetriebsetzung des normalerweise in Ruhestellung befindlichen Kopplers 34i führt dazu, daß der Verkehr der individuellen Verbindungsanordnungen DRi über 31i, 34i und ENTRi zum Multiplexer 32(i+1) übertragen wird.
Seitens der zeitlich arbeitenden selbsttätigen
Umschalteinrichtung werden die Hochl eisLungsverbindungen ..., LHD(i-1), LHDi, LHD(i+1),...jeweils mit den Klemmen Fl von Sende-Emfangs-Einheiten ..., 38(i-1), 38i, 38(i+1) verbunden. Wie in Fig. 6 gezeigt, sind die Klemmen F2 der Einheiten 38(i-1), 38i und 38(i-1) jeweils mit den Klemmen Gs der identischen Multiplexer 39(i-1), 39i, 39(i+1) verbunden. Der Multiplexer 39i enthält vier weitere Klemmen Gl bis G4. Der Multiplexer 39i dient dazu, den 34 Mbit/s-Multiplex LHDi in vier 8 Mbit/s-Multi pi oxo über die Klemmen Gl - CA umzusetzen und uiiKjekehrL.
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Die Klemmen Gl und G2 sind jeweils mit den Klemmen Hl zweier identischer Multiplexer 4Oi und 41i verbunden. Die Multiplexer 4Oi und 41i enthalten ebenfalls je eine Klemme H2 und eine Klemme Hs. Jeder von ihnen überträgt über die Klemme Hs den seiner Klemme Hl bzw. H2 zugeführten Multiplex und umgekehrt. Die Klemmen Hs von 40i und 41i sind jeweils mit den Klemmen Il und 12 eines Pufferspeichers 42i verbunden, dessen eine Klemme Is mit der ersten Stufe T der selbsttätigen Umschalteinrichtung verbunden ist.
Den Multiplexern 39(i-l) und 39(i+l) sind die gleichen Schaltungen wie bei 39i zugeordnet. Die Klemmen H2 der Multiplexer 4Oi und 41i sind jeweils mit den Klemmen G3 und G4 des Multiplexers 39(i+l) verbunden, während die Klemmen G3 und G4 von 39i mit den Klemmen H2 der Multiplexer 40(i-l) und 41(i-l) verbunden sind.
Die Verbindungs-Einheit URi, die die Schaltungen 38i bis 42i enthält, wird durch eine Analyse-Schaltung. 43i vervollständigt, deren einer Eingang über eine Überwachungs-Leitung 44i mit der Einheit 38i verbunden ist, und deren Ausgänge jeweils über die Verbindungen 45i und 46i mit den Steuereingängen der Multiplexer 4Oi und 41i verbunden sind. Die Einheit 38i enthält bekannte Schaltungen, die in der Lage sind, einen Leistungsabfall der Hochleistungs-Verbindung LHDi festzustellen. Wenn auf diese Weise ein Leistungsabfall festgestellt worden ist, wird an die Analyse-Schaltung 431 eine Information übertragen. Bei Erhalt dieser Information steuert die Schaltung 43i die Multiplexer 4Öi und 41i so, daß sie ihre Klemmen H2 anstatt mit den Klemmen Hl mit ihren Klemmen Hs verbinden. Auf diese Weise wird der normalerweise über 38i, 39i, 4Oi, 41i und 42i übertragene Verkehr nunmehr über 38(i+l), 39(i+l), 4Oi, 41i und 42i übertragen. Natürlich muß die Umschaltung des zusätzlichen Verkehrs über die Verbindung liHD(i + l) auch q 1 c i ch/.o i t i q bei dar Vorbi nduncjs-Anordnung DRi durchgeführt werden. Es ist möglich, daß zuvor ein Ein-
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vernehmen der Umschaltung des Verkehrs von LHDi über LHD(i+1) notwendig wird. Dieses Einvernehmen kann über einen Signalisations-Weg, der auf der Seite der Verbindungsanordnung DRi mündet, zur Analyse-Schaltung 35i übertragen werden. Die Analyse-Schnl t.ung der Verbi ndunqs-Einhoj lon IJH i knnn durch einen logischen Modul gebildet werden, und worin die Verbindungsanordnung en DRi keine Prozessoren enthalten, kann die Analyse-Schaltung 35i eine verdrahtete Schaltung sein.
Bei dem erfindungsgemäßen System ist die möglicherweise auftretende Schwächung der Leitungen LHDi praktisch unmerklich für den Pegel der Pufferspeicher und damit auch für die ersten Stufen T der selbsttätigen Umschalteinrichtung. Es ist daher unnötig, die Anzahl der Pufferspeicher zu verdoppeln.
Das Blockdiagramm in Fig. 7 zeigt eine Abwandlung der Verbindungsanordnung gemäß Fig. 4. In dieser Abwandlung sind die MIC 1 bis 7 nicht mit den Klemmen Bl bis B7, sondern mit den Klemmen B8 bis B14 von 31i verbunden. Ferner fehlt der Koppler 34i, wobei die ENTRi-Verbindung direkt bis zu 31i verlängert- ist. Schließlich ersetzt die Steuer-Verbindung 47i die Verbindung 37i, um die Steuerfunktion von 31i zu 35i zu bewirken. Bei dieser Variante wird die ursprünglich im Koppler 34i vorgesehene Verschiebe-Funktion direkt im Multiplexer 31i vorgenommen.
Das hier beschriebene Ausführungsbeispiel stellt einen Spezialfall einer Anpassung an das bereits in der deutschen Patentanmeldung P 29 49 325.2 beschriebene Ausführungsbaispiel dar. Das Sicherheits-System gemäß der Erfindung kann auch bei anderen Systemen der gleichen Art angewandt werden. Wenn man die Gesamtheit der Anordnungen betrachtet, von denen jede den von η Quellen gesendeten Verkehr sammelt, um
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ihn anschließend nach Transformationen, wie beispielsweise Kodierung der Information, Multiplexen, Konzentration etc. über einen Hochleistungs-Träger zu senden, dann unterbricht der Leistungsabfall einer Hochleistungs-Verbindung den Verkehr der mit ihr in Verbindung stehenden Anordnung, und bei Installation einer gewissen Anzahl von Einrichtungen am gleichen Ort steigt je nach Maßgabe die Anzahl der Vorrichtungen, wobei die Vervielfachung '(Verdoppelung oder Verdreifachung) der Hochleistungsträger immer schwieriger wird. Wenn dagegen ein Hilfssystem zwischen den überdimensionierten Hoch- i leis tungs trägern des vorangehend beschriebenen Typs verwendet >. wird, ergibt sich eine zunehmende Vereinfachung. i
Es ist daher zu berücksichtigen, daß eine Verteuerung bei der Investition und den Entwicklungskosten durch die Anzahl der installierten Hochleistungsträger hervorgerufen wird, nicht jedoch durch die übertragene Leistung. In dem hier beschriebenen Spezialfall wäre die Installation einer 14 Mbit/s-Verbindung d. h. wenn der Multiplex-Pegel nicht normiert wird, genauso teuer wie eine normierte 34 Mbit/s— Verbindung. Dngeqon wäre die Verdoppelung einer 14 Mbit/s-Verbindung unbestreitbar viel kostspieliger.
Leerseite

Claims (2)

  1. EIKENBERG & BRÜMMERSTEDT 3147212
    PATENTANWÄLTE IN HANNOVER '
    Jean-Yves COCHENNEC 2 75/33
    Patentansprüche
    1/ . Übertragungssystem für die Verbindung von Teilnehmerleitungen mit einer selbsttätigen, zeitlich arbeitenden Fernsprech-Umschalteinrichtung, wobei die Teilnehmerleitungen Verbindungsanordnungen und die Umschalteinrichtung Verbindungseinheiten enthalten, die jeweils paarweise mit Hochleistungsverbindungen verbunden sind, wobei jeder Verbindungsanordnung die 112 Leitungen eines Kabels zugeordnet sind und pro Teilnehmerleitung eine individuelle Teilnehmereinheit vorgesehen ist, die Mittel zur Durchführung der bekannten Interface-Funktionen der Leitung sowie einen bekannten 2-Draht/4-Draht-Differentialkoppler enthält, wobei der 4-Draht-Ausgang des Kopplers mit einem Analog-Digital- und einem Digital-Analog-Umsetzer verbunden ist, dessen digitaler Ausgang mit einem Ausgangs-Multiplex und dessen digitaler Eingang mit einem Eingangs-Multiplex verbunden ist, die zusammen einen MIC-Multiplex bilden, wobei jede individuelle Teilnehmereinheit in dem jeweiligen MIC-Multiplex einen ihr zugeordneten Hin- und Rückweg besitzt, wobei ein MIC-Multiplex auf diese Weise sechzehn individuelle Teilnehmereinheiten verbindet, und wobei sieben MIC vorgesehen sind, um die 112 Leitungen eines
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    — 2 —
    Kabels zu verbinden, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochleistungsverbindungen zumindest doppelte Kapazität haben wie die Verbindungsanordnungen (DRi), daß eine Verbindungsanordnung (DRi) einon ersten Multiplexer (3Oi) und einen zweiten Multiplexer (3Ii) enthält, mit denen einerseits die sieben MIC und andererseits eine erste Hochleistungsverbindung (LHD'i oder LHD"i) verbunden sind, daß ein dritter Multiplexer (32i) vorhanden ist, mit dem einerseits die erste Hochleistungsverbindung (LHD'i) des ersten Multiplexers (3Oi) und eine zweite Hochleis tungs verbindung (ENTR(i-D), die von der im Rang unmittelbar niedrigeren benachbarten Verbindungsanordnung (DR(i-D) stammt, und andererseits eine dritte Hochleistungsverbindung (Cs-Dl), die an eine Klemme einer Sende-Empfangs-Einheit (33i) angeschlossen ist, deren andere Klemme
    mit einer Hochleistungsverbindung (LHDi) verbunden ist, und daß ein -Koppler (34i) vorgesehen ist, dessen eine Klemme mit der Hochleistungsverbindung (LHD"i) des zweiten Multiplexers (3Ii) und dessen andere Klemme über eine zweite Hochleistungsverbindung (ENTi) mit dem dritten Multiplexer (32(i+D) der benachbarten Verbindungseinheit (DR(i+D) von unmittelbar höherem Rang verbunden ist.
  2. 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Verbindungseinheit (URi) im Anschluß an die Hoehleistungsverbindung (LHDi) eine Sende-Empfangs-Einheit (38i) enthält, daß ein Multiplexer (39i) vorgesehen ist, der einerseits mit der Sende-Empfangs-Einheit und andererseits mit zwei gleichen Multiplex-Gruppen niedrigerer Multiplex-Leistung verbunden ist, daß ein zweiter Multiplexer (4Oi) vorgesehen ist, der einerseits mit der ersten Gruppe von Multiplexern niedrigerer Multiplex-Leistung, die mit dem ersten Multiplexer (39i) der Verbindungseinheit (URi) in Verbindung steht und ferner mit der zweiten Gruppe von Multiplexern niedrigerer Multiplex-Leistung, die mit dem ersten Multiplexer ((39(i+l)) der Verbindungseinheit (UR(i+D) von unmittelbar höherem Rang in Verbindung steht, verbunden ist und der andererseits mit einem Pufferspeicher (42i) verbunden ist, der seinerseits mit der zeitlich arbeitenden Umschalteinrichtung (T) verbunden ist.
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