DE1903607C - Schaltungsanordnung für eine Zeitmultiplex-Verrnittlungsanlage, insbesondere für PCM-Zeitmultiplex-Fernmeldesysteme - Google Patents
Schaltungsanordnung für eine Zeitmultiplex-Verrnittlungsanlage, insbesondere für PCM-Zeitmultiplex-FernmeldesystemeInfo
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Description
Die nachfolgend beschriebene Erfindung bezieht Zeitmultiplex-Fernmeldesysteme von Bedeutung, die
sich auf eine Schaltungsanordnung für Zeitmultiplex- von der PCM-Technik Gebrauch machen. Die PCM-Vermittlungsanlagen,
d.h. auf Vermittlungsanlagen, Technik selbst istzwar relativ störungsunempfindlich;
bei denen die zwischen den einzelnen, von Fall zu jedoch geht einer Pulscodemodulation im allgemei-FaIl
miteinander verbundenen Endstellen jeweils zu 5 nen zunächst einmal eine Pulsamplitudenmodulation
übertragenden Informationen Impulsfolgen aufmodu- voraus, und damit ist dann die Nebensprechdämpliert
sind, welche zeitlich gegeneinander versetzt sind fung gerade auch im Hinblick auf einen nachfolgen-
und daher durch Ineinanderschachtelung auf einer den PCM-Betrieb angebracht.
Multiplexschiene zeitlich gebündelt werden können. Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung
Um eine solche Pulsmodulation und -bündelung vor- jo für Zeitmultiplex-Vermittlungsanlagen mit einer
nehmen zu können bzw. die modulierten und zeitlich Mehrzahl von Teilnehmeranschlußgruppen, deren
gebündelten Pulsfolgen voneinander trennen zu körf-. jeweilige Zweidrahtanschlußleitungen mit ihrer jeweils
nen, verwendet man sogenannte Zeitfilter; ein solches einen Leitungsader über einen einpolig ausgebildeten
Zeitfilter besteht im Prinzip aus einem teilnehmer- Zeitkanalschalter an die eine Ader der zugehörigen
individuellen Schalter (Zeitkanalschalter), der so ge- 15 Zweidrahtmultiplexschiene anschaltbar sind und mit
steuert wird, daß er phasengerecht mit einer dem ihrer jeweils anderen Leitungsader fest an die andere
Abtasttheorem genügenden Periode impulsweise lei- Ader der Zweidrahtmultiplexschiene angeschlossen
tet. Verbindungen zwischen zwei Teilnehmeranschluß- sind und deren Zweidrahtmultiplexschienen mit Hilfe
leitungen einer mehrstufigen Zeitmultiplex-Vermitt von Koppelpunktschaltern über Multiplexzwischenlungsanlage
werden durch gleichzeitige Betätigung in ao leitungen untereinander verbindbar sind, insbesondere
Frage kommender Koppelpunktschalter zustande- für PCM-Zeitmultiplexsysteme; diese Zeitmultiplexgebracht.
Vermittlungsanijge ist erfindungsgemäß dadurch ge-
Bei derartigen Zeitmultiplex-Vermittlungsanlagen kennzeichnet, daß zweipolig ausgebildete Koppelbesteht
die Gefahr, daß zwischen mehr oder weniger punktschalter vorgesehen sind, über die jeweils die
benachbarten Ubertragungskanälen ein mehr oder 25 eine Ader einer Zweidrahtmultiplexschiene mit der
weniger starkes Nebensprechen auftritt. Dabei kann einen Ader einer Multiplexzwischenieitung und die
es sich z. B. um ein Nebensprechen zwischen Über- andere Ader der Zweidrahtmultiplexschiene^mit der
tragungskanälen gleicher räumlicher, jedoch unter- anderen Ader der Multiplexzwischenieitung verbindschiedlicher
zeitlicher Lage hant' Λη. Maßnahmen zur bar ist, und daß die genannten anderen Adern der
Herabsetzung eines solchen Nebensprechens sind be- 30 Zweidrahtmultiplexschienen jeweils über einen eigekannt
(siehe z. B. deutsche Auslegeschrift 1 278 496); nen Widerstand, dessen Widerstandswert groß gegensie
sollen hier nicht weiter verfolgt werden. Die Erfin- über demjenigen einer solchen anderen Ader einer
dung befaßt sich mit dem Nebensprechen zwischen Multiplexzwischenieitung ist, mit Erde bzw. Masse
solchen Übertragungkanälen einer Zeitmultiplex-Ver- verbunden ist.
mittlungsanlage, die sich in ihrer räumlichen, nicht in 35 Die Erfindung bringt den Vorteil einer zu einer
ihrer zeitlichen Lage unterscheiden; solche Zeitmulti- merklichen Nebensprechdämpfung bei praktisch
pelxübertragungskanäle gleicher Zeitlage finden sich gleichbleibender Durchgangsdampfung führenden nur
in mehrstufigen Vermittlungsanlagen, deren Anschlι V impulsweisen Durchschaltung auch des Rückstromleitungen
zu jeweils eine getrennte Multiplexschiene, weges in Form einer sozusagen »pseudosymmetrimit
der die zugehörigen Anschlußleitungen mit Hilfe 40 sehen« Durchschaltung mit sich, die sieb lediglich
ihrer Zeitkanalschalter verbindbar sind, aufweisen- auf den die einzelnen Anschlußgruppen verbindenden
den Teilnehmeranschlußgruppen zusammengefaßt Koppelnetzwerksteil der Zeitmultiplex-Vermittlungssind,
deren Multiplexjchienen ihrerseits mit Hilfe von anlage zu erstrecken braucht, dessen Koppelpunkt-Koppelpunktschaltern
über Mulliplexzwischenleitun- anzahl nur etwa 250O der Anzahl der teilnehmergen
miteinander verbindbar sein können. Ein solches 45 individuellen Zeitkanalschalter betragen wird. Dabei
Nebensprechen zwischen Zeitmultiplexübertragungs- ist von Vorteil, daß die im Rückstromweg zu schalkanälen
gleicher Zeitlage kann durch galvanische tenden Spannungen außerordentlich klein sind, da
Kopplungen zwischen den Kanälen hervorgerufen infolge der durch die genannten eigenen Widerstände
werden, die durch Benutzung identischer Leitungs- bewirkten Ableitung nennenswerte Aufladungen der
teile, insbesondere durch gemeinsame Stromrüekfüh- 50 genannten anderen Adern während der Schaltpausen
rung über Erde bzw. Masse, bedingt sein können. nicht zustande kommen können. Vorteilhafterweise
Grundsätzlich könnte ein derartiges Nebensprechen kann daher gemäß weiterer Ausgestaltung der Erfindurch
eine durchweg erd- bzw. massesymmetrische dung jeweils der die eine Ader einer Zweidrahtmulti-Verbindungsdurchschaltung
vermieden werden, bei plexschiene mit der einen Ader einer Mulüplexder also alle Verbindungen über individuelle Leitungs- }* Zwischenleitung verbindende eine Koppelpunktkon·
aderpaare geführt werden. Eine solche Maßnahme takt eines zweipolig ausgebildeten Koppelpunktwäre jedoch sehr aufwendig, insbesondere auch auf schalters als symmetrische Diodenbrilckenschaltung
der Seite der in großer Anzahl vorhandenen Teilneh- , ausgebildet sein und der andere, die andere Ader
merartschluBleitungen, wo dazu symmetrische Tief- der Zweidrahtmultiplexschiene mit der anderen Ader
passe und zweipolig ausgebildete Zeitkfanalschalter 60 der Multlplexzwlschenleitung verbindende Koppelvorgesehen werden müßten. punktkontakt als Anüparallelschaltung zweier Dioden-
Die Erfindung zeigt nun einen Weg, in einer mehr- Übertrager-Serienschaltungen ausgebildet sein. Dies
ituflgen Zeitmultiplex-Vertnittlungsanlage ein Neben- bringt einerseits den Vorteil eines nur geringen Auf*
sprechen der zuletzt erwähnten Art sehr aufwandspa- wandes für die impulsweise Durchschaltung auch des
rend dämpfen zu können. Eine solche Nebensprech- «s RUckstromweges mit sich und führt andererseits auch
dämpfung ist dabei nicht nur für Zeitmultiplex*Fern* zu einer Dämpfung eines durch kapazitive Koppluncrieldesysteme, die allein auf der Basil einer Puls- gen bewirkten Nebensprechens zwischen Zeitmulti·
amplitudenmodulation arbeiten, sondern auch für plexubertragungskanälen gleicher Zcitlage, die auf
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einer Spannungsteilung zwischen der Diodensperr- drahtmultiplexschiene, im Beispiel die Ader MS Xb
kapazität und der Wicklungskapazität der Ansteuer- der Multiplexschiene MS 1, mit der anderen Ader der
wicklung der Diodenbrücke beruht, auf Grund derer Multiplexzwischenleitung, im Beispiel also mit der
die Auswirkungen der durch die Kapazitäten der Ader Nb der Multiplexzwischenleitung N, verbindbar.
Koppelpunktschalter hervorgemfenen kapazitiven 5 Die genannten anderen AdernMSlb ... MSnb der
Kopplung der Multiplexscheinen entsprechend her- Zweidrahtmultiplexschienen MSl ... MS η sind je-
uhgesetzt werden. weils über einen eigenen Widerstand R mit Erde bzw.
An Hand der Zeichnungen sei die Erfindung noch Masse verbunden; der Widerstandswert eines solchen
näher erläutert. Widerstandes R ist dabei g'oß gegenüber demjenigen
F i g. 1 zeigt schematisch eine gemäß der Erfindung io einer der genannten anderen Adern Ib ... Nb der
ifgebaute Zeitmultiplex-Vermittlungsanlage; Multiplexzwischenleitungen /... N. Es wird hier-
Fig. 2 zeigt schaltungstechnische Einzelheiten durch erreicht, daß bei Durchschaltung einer Ver-
t Ties gemäß der Erfindung vorgesehenen Koppel- bindung zwischen zwei Zweidrahtmultiplexschienen,
Punktschalters. beispielsweise zwischen der Multiplexschiene MS1
Die in Fig. 1 lediglich in einem zum Verständnis 15 uud der Multiplexschiene MSn, durch synchrone
lier Erfindung erforderlichen Umfange dargestellte Betätigung der die betretenden Multiplexschienen
mehrstufige Zeitmultrplex-Vermittlur.gsanlage enthält mit ein und derselben Multiplexzwischenleitung, bei-
iunächst einmal eine Mehrzahl von Teilnehmer- spielsweise der Multiplexzwischenleitung N, verbin-
anschlußgruppen AGl .. .AGn; jede dieser An- denden Koppelpunktschalter, im Beispiel also der
schlußgruppen umfaßt eine Mehrzahl von zu Teil- ao Koppelpunktschalter XakaNIXbkbN und nakaNI
nehmern od. dgl. führenden Anschlußleitungen Al nbkbN, der Rückstrom im wesentlichen über die
sowie eine Zweidraht-Zeitmultiplexschiene MSI genannte andere Ader (Nb) der betreffenden Multi-
... MSn, mit welcher die dadurch zu einer solchen plexzwischenleitung (N) fließt, nicht aber über Erde
Anschlußgruppe zusammengefaßten Anschlußleitun- bzw. Masse, da zwischen dieser und der den gemein-
gen/17 mittels anschlußleitungsindividueller Zeitkanal- 35 samen Fußpunkt der einzelnen Anschlußleitungen Al
schalter ZS periodisch impulsweise jeweils zi· einer der betreffenden Anschlußgruppe darstellenden ge-
der betreffenden Verbindung zugeteilten Pulsphase nannten anderen Ader (MS Xb bzw. MSnb) der
verbindbar sind. Dabei ist jeweils über den einpolig jeweiligen Zweidrahtmultiplexschiene (MSl bzw.
ausgebildeten Zeitkanalschalter ZS die eine Leitungs- MSn) der erwähnte Widerstand R eingefügt ist. Dabei
ader der betreffenden Zweidrahtanschlußleitung Al 30 wird mit einem relativ kleinen Widerstand von z. B.
an die eine Ader (MSIo... MSna) der zugehörigen 20 Ohm bei einem etwa 5 Ohm betragenden Wider-
Zweidrahtmultiplexschiene (MSl... MSn) anschalt- standswert der genannten anderen Ader (N b) einer
bar, während die jeweils andere Leitungsader der Multiplexzwischenleitung (N) zwischen zwei — bei-
betreflanden Zweidrahtanschlußleitung Al fest an die spielsweise über die Multiplexzwischenleitungen /
andere Ader (MSl ft ... MSnB) der betreffenden 35 und N verlaufenden — Zeitmultiplexübertragungs-
Zweidrahtmultiplexschiene (MSl... MSn) ange- kanälen gleicher Zeitlage bereits eine erhebliche
schlossen ist. Die Zweidrahtmultiplexschienen MS1 Erhöhung der Nebensprechdämpfung um z. B. mehr
... MSn sind über Multiplexzwischenleitungen/. ..N, als 20 db erzielt, während andererseits die Durch-
die in Fig. 1 als vorzugsweise untereinander gleich gangsdämpfung gegenüber Verhältnissen, wie sie bei
langen Abschnitten bestehende Koaxialleitungen dar- 40 nur einpoliger Durchschaltung unter Wegfall der
gestellt sind, mit Hilfe von Koppelpunktschaltern Widerstände R gegeben wären, allenfalls unwesent-
untereinanrter verbindbar. In F i g. 1 ist damit, daß lieh erhöht ist, dagegen gegenüber Verhältnissen, wie
zu der dort dargestellten Zeitmultiplexschiene MS2 sie bei einpoliger Durchschaltung unter Beibehaltung
keine Teilnehmeranschlußleitungen führen, noch an- der Widerstände R gegeben wären, wesentlich, näm-
gedeutet, daß es sirh bei einer solchen Zeitmultiplex- 45 lieh um etwa 14 db, geringer ist.
schiene MS2 auch um eine Zeitmultiplex-Verbir.- Auf Grund der über die Widerstände ft verlaufen-
dungslcitung handeln kann, die zu einer anderrn den Verbindung der Fußpunkte der gruppenweise
Zeitmultiplcx-Vermittlungsanlage hinführt bzw. von zusammengefaßten Anschlußleitungen Al werden zu-
dort herführt, insbesondere auch um eine Zeitmulti- gleich nennenswerte Aufladungen dieser Anschluß-
plexverbindungsleitung, in die dabei, ohne daß dies 50 gruppen-Fußpunkte, d. h. der Adern MSl b.. .MSn b
in Fig. 1 noch näher dargestellt ist, noch ein der Zweidrahtmultiplexschienen MSl ... MSn, wäh-
ΡΛΜ-PCM-Coderbzw. -Decoder eingefügt sein kann. rend der Schaltpausen verhindert. Aus dem gleichen
An den Kreuzungspunkten zwischen den Zwei- Grunde sind auch die Außenleiter der in Fig. I als
drahtmultiplexschienen MSl... MSh und den Koaxialleitungen dargestellten Multiplexzwischen-Multiplexzwischenleitungen
I... N sind nun zwei- 55 leitungen /... N mit Erde bzw. Masse über Widerpolig
ausgebildete Koppelpunktschalter XakaI/l bkbI stände W verbunden, die Widerstandswerte von bei-...
nakaN/nbkbN vorgesehen, über den einen Kop- spielsweise 500 Ohm aufweisen können. Hieraus
pelpunktkonfakt eines solchen Koppelpunktschalters, resultiert, daß die im Stromrückweg, d. h. von den
beispielsweise Über den Koppelpunktkontakt iakaN Koppelpunktkontakten 16*61.. .nbkbN, zu schaldes
Koppelpunk&ichalterslafoirV/16*6N, ist jeweils 60 tenden Spannungen außerordentlich klein sind, so
die eine Ader einer Zweidrahtmultiplexschiene, bei- daß die Koppelpunktkontakte ibkbl.. .nbkbN entspielsweise
die Ader MSIa dar Zweidrahtmultiplex- sprechend einfach aufgebaut sein können,
schiene MSl, mit der einen Ader einer Multiplex- Fig. 2 zeigt noch ein dementsprechendes Beispiel Zwischenleitung, Itn Beispiel mit der Ader/Va der für eine schaltungstechnische Realisierung eines iwei- Muhiplex2wi9CheflleitungN, verbindbar; über den 6j polig ausgebildeten KoppelpunktschaltersiakaN/ anderen Koppelpunktkontakt des betreffenden Koppel- 16*6 V. Gemäß Fig. 2 ist der die eine Ader MSIo punktschalters, im Beispiel den Koppelpunktkon· einer ZweidrahimulUplexschiene MS Ϊ mit der einen taktl6A6MistdieandereAderd«rbetreffendenZwei- AderNα einer Multiplexzwischenleitung/V verbin-
schiene MSl, mit der einen Ader einer Multiplex- Fig. 2 zeigt noch ein dementsprechendes Beispiel Zwischenleitung, Itn Beispiel mit der Ader/Va der für eine schaltungstechnische Realisierung eines iwei- Muhiplex2wi9CheflleitungN, verbindbar; über den 6j polig ausgebildeten KoppelpunktschaltersiakaN/ anderen Koppelpunktkontakt des betreffenden Koppel- 16*6 V. Gemäß Fig. 2 ist der die eine Ader MSIo punktschalters, im Beispiel den Koppelpunktkon· einer ZweidrahimulUplexschiene MS Ϊ mit der einen taktl6A6MistdieandereAderd«rbetreffendenZwei- AderNα einer Multiplexzwischenleitung/V verbin-
dende eine Koppelpunktkontakt ia kaN des zweipolig
ausgebildeten Koppelpunktschalters als symmetrische Diodcnbrückenschaltung ausgebildet, wie sie prinzipiell bekannt ist (siehe z. B. deutsches Patent
1 146129). Der andere die andere Ader MSIb der S
Zweidrahtmultiplexschiene MSl mit der anderen AattNb der MultiplexzwischenleUungN verbindende Koppelpunktkontakt lbkbN ist als (für sich
ebenfalls prinzipiell bekannte, siehe z.B. deutsche Auslegeschrift 1263 859) Antiparallelschaltung zweier
Dioden - Übertrager - Serienschaltungen ausgebildet, wobei hier nun unter der Voraussetzung, daß ein an
einem der Widerstände R (s. Fi g. 1) auftretender Spannungsabfall hinreichend klein ist, eine besondere
Vorspannung der Dioden entfalten kann. Die für den Koppelpunktkontakt lbkbN erforderliche Schaltimpulsleistung ist dabei so gering, daß eine eigene
Pulsquelle.nicht benötigt wird; wie Fig. 2 aufzeigt, genügt es, die Dioden mit Hilfe einer zusätzlichen
Gegentaktwicklung über den gleichen Übertrager to anzusteuern, über den auch der durch eine symmetrische Diodenbrücke mit vorgespannten Dioden
realisierte Koppelpunktkontakt lakaN angesteuert
wird.
Claims (2)
1. Schaltungsanordnung für eine Zeitmultiplex-Vermittlungsanlage mit einer Mehrzahl von Teilnehmeranschlußgruppen, deren jeweilige Zwei-
drahtanschlußleitungen mit ihrer jeweils einen Leitungsader über einen einpolig ausgebildeten
Zeitkanalschalter an die eine Ader der zugehörigen Zweidrahtmultiplexschiene anschaltbar sind
und mit ihrer jeweils anderen Leitungsader fest an die andere Ader der Zweidrahtmultiplex
schiene angeschlossen sind und deren Zweidrahtmultiplexschienen mit Hilfe von Koppelpunktschaltern über Mulliplexzwischenleitungen untereinander verbindbar sind, insbesondere für PCM-Zeitmultiplexsysteme, dadurch gekennzeichnet, daß zweipolig ausgebildete Koppelpunktschalter (lakalllbkbl ... nakaNlnbkbN)
vorgesehen sind, übet die jeweils die eine Ader (MSIa ... MSna) einer Zweidrahtmultiplexschiene (MSi) ... MSn) mit der einen Ader
(la.. .Na) einer Multiplexzwischenleitung (1.. ./V)
und die andere Ader (MSIb ... MSnb) der Zweidrahtmultiplexschiene (AfSl... MSn) mit
der anderen Ader (Ib .. .Nb) der Multiplexzwischenleitung (I... N) verbindbar ist, und daß
die genannten anderen Adern (MS 16 ... MS η b) der Zweidrahtmultiplexschienen (MSl... MSn)
jeweils Über einen eigenen Widerstand (R), dessen
Widerstandswert groß gegenüber demjenigen einer solchen anderen Ader (Ib... Nb) einer Multiplexzwischenleitung (I ...N) ist, mit Erde bzw. Masse
verbunden ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die eine Ader
(MSIa) einer Zweidrahtmultiplexschiene (MS 1) mit der einen Ader (Na) einer Multiplexzwischenleitung (N) verbindende eine Koppelpunktkontakt
(lakaN) eines zweipolig ausgebildeten Koppelpunktschalters (lakaNllbkb N) als symmetrische
Diodenbrückenschaltung ausgebildet ist und der andere die andere Ader (MS Ib) der Zweidrahtmultiplexschiene (MSl) mit der anderen Ader
(Nb) der Multiplexzwischenleitung (N) verbindende Koppelpunktkontakt (lbkbN) als Antiparallelschaltung zweier Dioden - Übertrager-Serienschaltungen ausgebildet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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