DE691268T1 - Verfahren zum Anbinden eines Anhängers an einem Teebeutel - Google Patents

Verfahren zum Anbinden eines Anhängers an einem Teebeutel

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DE691268T1
DE691268T1 DE0691268T DE95830296T DE691268T1 DE 691268 T1 DE691268 T1 DE 691268T1 DE 0691268 T DE0691268 T DE 0691268T DE 95830296 T DE95830296 T DE 95830296T DE 691268 T1 DE691268 T1 DE 691268T1
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DE
Germany
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DE0691268T
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Andrea Romagnoli
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IMA Industria Macchine Automatiche SpA
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IMA Industria Macchine Automatiche SpA
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    • B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B29/00—Packaging of materials presenting special problems
    • B65B29/02—Packaging of substances, e.g. tea, which are intended to be infused in the package
    • B65B29/04—Attaching, or forming and attaching, string handles or tags to tea bags

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)
  • Sampling And Sample Adjustment (AREA)
  • Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)
  • Labeling Devices (AREA)
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EP Az: 95 830 296.0 I.M.A. INDUSTRIA MACCHINE ALTCFATiOK S.p.A. PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zum Anhängen eines Etiketts (1) an einen Tee-Aufgußbeutel (2) unter Verwendung eines Fadenstücks (3), das an einem Ende an dem Aufgußbeutel (2) und am anderen Ende an dem Etikett (1) befestigt ist, wobei sowohl der Aufgußbeutel (2), als auch das Etikett (1) mindestens einen verdünnten Rand (5) aufweisen; das genannte Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß es folgende Schritte beinhaltet:
- das erste Ende, das sog. Kopfende (31), des genannten Fadens (3) wird in das Öhr (41) einer Nadel (4) eingehakt; die Nadel (4) mit dem Faden (3) sticht in einer ersten Richtung (R) in den genannten Rand (5) ein und tritt auf der gegenüberliegenden Seite des Randes um eine Länge (L4) heraus, die zur Bildung einer Schlinge (30) im Faden (3) ausreicht, d.h. es entsteht ein Abschnitt mit doppelt gelegtem Faden;
- die Schlinge (30) wird geweitet, so daß eine Öffnung (32) entsteht, durch die der Faden (3) geführt werden kann;
- das Kopfende (31) wird in die Öffnung (32) in der Schlinge (30) eingeführt; die Nadel (4) gibt den Faden (3) frei und der Faden (3) wird so gezogen, daß der entstehende Knoten (33) zugezogen wird.
2. Verfahren zum Anhängen eines Etiketts (1) an einen Aufgußbeutel (2) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Öffnung (32) geformt wird, indem die genannte Nadel (4) in der zur ersten Richtung (R) entgegengesetzten Richtung (R') teilweise zurückgezogen und anschließend um mindestens 180 Grad um ihre eigene Achse (X) gedreht wird, so daß auf der anderen Seite ein Abschnitt doppelt liegenden Fadens zurückbleibt, der langer als das noch überstehende
Nadelteil ist, so daß die Schlinge (30) geweitet wird und die Öffnung (32) bildet.
3. Verfahren zum Anhängen eines Etiketts (1) an einen Aufgußbeutel (2) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es folgende Schritte beinhaltet:
- das erste Ende, das sog. Kopfende (31), des genannten Fadens (3) wird in das erste Öhr (41) einer Nadel (4) eingehakt, die zusätzlich zum ersten Öhr (41) ein zweites Öhr (42) aufweist, das sich weiter hinten an der Nadel befindet als das erste Öhr, welches näher bei der Nadelspitze (40) liegt;
- die Nadel (4) mit dem Faden (3) sticht in einer ersten Richtung (R) in den genannten Rand (5) ein, so daß das erste Öhr (41) und das zweite Öhr (42) auf der gegenüberliegenden Seite des Randes um eine Länge (L4) heraustreten, die zur Bildung einer Schlinge (30) im Faden (3) ausreicht, d.h. es entsteht ein Abschnitt, in dem der Faden doppelt gelegt ist und mindestens bis zum zweiten Öhr (42) an der Nadel anliegt;
- die Schlinge (30) wird durch das Zusammenwirken mit einer Hakeneinrichtung (7) geweitet, die so an dem zweiten Öhr (42) vorbeigeführt wird, daß die Öffnung (32) entsteht;
- das Kopfende (31) wird in die Öffnung (32) in der Schlinge (30) eingeführt; die Nadel (4) gibt den Faden (3) frei und der Faden (3) wird so gezogen, daß der entstehende Knoten (33) zugezogen wird.
4. Verfahren zum Anhängen eines Etiketts (1) an einen Aufgußbeutel (2) gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es folgende Schritte beinhaltet:
- das erste Ende, das sog. Kopfende (31), des genannten Fadens (3) wird in das Öhr (41) einer Nadel (4) eingehakt; die Nadel (4) mit dem Faden (3) sticht in den genannten Rand (5) ein und tritt auf der
gegenüberliegenden Seite des Randes um eine Länge (L4) heraus, die zur Bildung einer Schlinge (30) im Faden (3) ausreicht, d.h. es entsteht ein Abschnitt mit doppelt gelegtem Faden;
- die Nadel (4) wird teilweise durch den Rand (5) zurückgezogen und um mindestens 180 Grad um ihre eigene Achse (X) gedreht, so daß auf der anderen Seite ein Abschnitt doppelt liegenden Fadens zurückbleibt, der länger als das noch überstehende Nadelteil ist, so daß die Schlinge (30) geweitet wird und eine Öffnung (32) bildet;
- das genannte Kopfende (31) wird in die Öffnung (32) in der Schlinge (30) eingeführt und die Nadel (4) wird herausgezogen, so daß der Faden (3) gezogen und der entstehende Knoten (33) dadurch zugezogen wird.
5. Verfahren zum Anhängen eines Etiketts (1) an einen Aufgußbeutel (2) gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es folgende Schritte beinhaltet:
- das erste Ende, das sog. Kopfende (31), des genannten Fadens (3) wird in das Öhr (41) einer Hakennadel (4) eingehakt; die Nadel (4) mit dem Faden (3) sticht in einer ersten Richtung (R) in den genannten Rand (5) ein und tritt auf der gegenüberliegenden Seite des Randes um eine Länge (L4) heraus, die zur Bildung einer Schlinge (30) im Faden (3) ausreicht, d.h. es entsteht ein Abschnitt mit doppelt gelegtem Faden; - die Nadel (4) wird teilweise in der zur ersten Richtung (R) entgegengesetzten Richtung (R') durch den Rand (5) zurückgezogen und anschließend um mindestens 180 Grad um ihre eigene Achse (X) gedreht, so daß auf der anderen Seite ein Abschnitt doppelt liegenden Fadens zurückbleibt, der länger als das noch überstehende Nadelteil ist, so daß die Schlinge (30) geweitet wird und eine Öffnung (32) bildet;
- das genannte Kopfende (31) wird in die Öffnung (32) in der Schlinge (30) eingeführt; die Nadel (4) wird vom Faden (3) gelöst, der Faden (3) gezogen und der entstehende Knoten (33) dadurch zugezogen. 5
6. Verfahren zum Anhängen eines Etiketts (1) an einen Aufgußbeutel (2) gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlinge (30) durch eine Vorrichtung (7) zum Einhaken des genannten Fadens (3) geweitet wird, die in Richtung (N) lotrecht zur Richtung (R) bewegt wird und am Ende mit einem Hakenelement (70) versehen ist, das durch das zweite Öhr (42) geführt wird, wenn die Hakenvorrichtung (7) in Arbeitsstellung (Einhaken) ist.
7. Verfahren zum Anhängen eines Etiketts (1) an einen Aufgußbeutel (2) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Einhaken ein Arbeitsschritt vorgesehen ist, in dem der Faden auf eine Länge zugeschnitten wird, die gleich dem gewünschten Abstand zwischen dem Etikett (1) und dem Teebeutel (2) plus der erforderlichen Länge zum Knüpfen von mindestens zwei Knoten ist; das sich daraus ergebende Fadenstück (3) wird so positioniert, daß mindestens ein Teilabschnitt davon parallel zu dem Rand (5) liegt, an dem es befestigt werden soll.
8. Verfahren zum Anhängen eines Etiketts (1) an einen Aufgußbeutel (2) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende des genannten Fadens (3) an dem genannten Etikett (1) befestigt wird, während das andere Ende gleichzeitig am Teebeutel (2) befestigt wird.
9. Verfahren zum Anhängen eines Etiketts (1) an einen Aufgußbeutel (2) gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Enden des genannten Fadens (3) zu verschiedenen Zeitpunkten an dem genannten Etikett (1) und an dem genannten Teebeutel (2) befestigt werden.
5
10. Verfahren zum Anhängen eines Etiketts (1) an einen Aufgußbeutel (2) gemäß Anspruch 1, wobei das genannte Etikett (1) aus Papier hergestellt und mindestens teilweise mit einer Schmelzkleberschicht überzogen ist; während das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß es nach dem Festziehen des Knotens (33) folgende Schritte vorsieht:
- das Aufwickeln des Fadens (3) zu einem Röllchen (35);
- das Wärmesiegeln des Etiketts (1) auf den Teebeutel (2) und dem dazwischenliegenden Fadenröllchen (35), so daß das Etikett (1), das Röllchen (35) und der Teebeutel lösbar miteinander verklebt werden, das Etikett (1) aber leicht vom Beutel (2) abgezogen werden kann, während der Schmelzkleber auf dem Etikett (1) haften bleibt.
DE0691268T 1994-07-08 1995-07-07 Verfahren zum Anbinden eines Anhängers an einem Teebeutel Pending DE691268T1 (de)

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