DE69125970T2 - Haarfärbemittel - Google Patents

Haarfärbemittel

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Description

    Ausgangssituation
  • Die Verwendung verschiedener Arten von Anthrachinonen als Farbmittel für keratinhaltige Substrate ist bekannt. Die Anwendung der Anthrachinone wird jedoch durch die Tatsache erklärt, daß die meisten entweder (1) chemisch modifiziert und/oder mit Dispergiermitteln gemischt werden müssen, um sie in wäßrigen Zubereitungen verwendbar zu machen, oder (2) auf Temperaturen oberhalb von 40 ºC während des Färbens erhitzt werden müssen, um die angestrebten Farben zu erzeugen.
  • Die US-P-2 051 004 offenbart Dispersionsfarbstoffe, deren Strukturen ähnlich denen der Farbmittel der Anmelder sind.
  • Die US-P-2 983 651 offenbart färbende Zusammensetzungen mit Anthrachinonfarbstoffen enthaltenden Dispergiermitteln.
  • Die US-P-3 368 942 zeigte die chemische Modifikation von Anthrachinonen, um sie wasserlöslich zu machen, so daß zum Färben von menschlichem Haar keine Dispergiermittel und hohe Temperaturen angewendet werden müssen. Beispiel 8 dieser Patentschrift zeigt ein mit Hydroxyethan substituiertes Derivat.
  • In "Colour Index", 3. Ausg., Bd. 4, S. 4539, wird "C.I. Disperse Blue 3" offenbart, bei dem es sich um bevorzugte Farbstoffe der Anmelder handelt. Nach der Lehre sollen sie in Aceton, Alkohol, Benzol und Cellosolve löslich sein, sowie leicht löslich in Tetrachlorkohlenstoff. Die Hauptkomponenten von C.I. Disperse Blue B (auch bezeichnet als "Solvent Blue B") ist 1-Methylamino-4-(2-hydroxyethyl)-aminoanthrachinon.
  • Dispergiermittel, die üblicherweise den Dispersionsfarbstoffen zugesetzt werden, um sie in Lösungen auf Wasserbasis dispergierbar zu machen, sind Alkylbenzolsulfonate oder Ethylen-Addukte von Fettsäuren oder -alkoholen. Eine spezielle Liste von verwendbaren Dispergiermitteln wird in der US-P-3 368 942, Spalte 2, Zeile 15, angegeben. Die Verwendung dieser Dispergiermittel kann zu Nebenreaktionen führen, die unerwünschte Verunreinigungen in den Zubereitungen zum Färben ergeben.
  • Die Erfindung
  • Es wurde überraschend entdeckt, daß Keratinfasern über die Verwendung von Zusammensetzungen, die einen oder mehrere Farbstoffe enthalten, auf sehr intensive Farbtöne gefärbt werden können, wobei es sich bei den Farbstoffen um Diaminoanthrachinone handelt, die keinen Zusatz von Dispergiermittel erfordern und bestimmte Substituenten aufweisen, jedoch keine wassersolubilisierenden Gruppen enthalten.
  • Die Erfindung gewährt nach einem der Aspekte ein Verfahren zum Herstellen einer wässrigen Zusammensetzung zum Färben von keratinhaltigem Substrat, umfassend das Vereinigen von: (a) mindestens einer ersten färbenden Substanz der Formel I:
  • worin sind:
  • X C&sub1;...&sub8;-Alkyl, C&sub1;...&sub8;-Halogenalkyl oder C&sub1;...&sub8;-Aminoalkyl;
  • Y eine Hydroxy-substituierte C&sub1;...&sub8;-Alkyl-Gruppe mit 1...4 Hydroxyl-Gruppen und 0...4 Amino-Gruppen oder eine C&sub1;...&sub4;- Alkyl-Gruppe;
  • A und B unabhängig ausgewählt aus Halogen, X und Y;
  • m Null bis 4
  • n Null bis 2;
  • (b) mindestens einem zweiten färbenden Substanz, die wahlweise ein Dispergiermittel enthält; und
  • (c) einen organischen Träger für die erste und zweite färbende Substanz; sowie
  • (d) wahlweise ein Alkalisator; und
  • (e) Wasser;
  • wobei die erste färbende Substanz zum Zeitpunkt des Zusatzes zu anderen Komponenten Wasser oder den organischen Träger in einer Form frei von Dispergiermittel aufweist, um ein intensiveres Färben zu ermöglichen als mit einer Zusammensetzung, in der die erste färbende Substanz zum Zeitpunkt des Zusatzes Dispergiermittel enthält.
  • Nach einem zweiten Aspekt gewährt die Erfindung eine Methode zum Verstärken der Farbtiefe, die einem gefärbten keratinhaltigen Substrat vermittelt wurde, umfassend Kontaktieren des Substrats mit einer färbenden Zusammensetzung, hergestellt durch Mischen eines von Dispergiermittel freien Anthrachinon-Farbstoffes der Formel I mit einem oder mehreren konventionellen Farbstoffen, wobei das Mischen in Gegenwart eines Träger für den Anthrachinon-Farbstoff stattfindet und wobei die Formel I lautet:
  • worin sind:
  • X C&sub1;...&sub8;-Alkyl, C&sub1;...&sub8;-Halogenalkyl oder C&sub1;...&sub8;-Aminoalkyl;
  • Y eine Hydroxy-substituierte C&sub1;...&sub8;-Alkyl-Gruppe mit 1...4 Hydroxyl-Gruppen und 0...4 Amino-Gruppen oder eine C&sub1;...&sub4;- Alkyl-Gruppe;
  • A und B unabhängig ausgewählt aus Halogen, X und Y;
  • Null bis 4
  • n Null bis 2.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird ein nichtdispergiertes Diaminoanthrachinon in einem organischen Lösemittel, z.B. Diethylenglykolmonomethylether, zusammen mit einem Amin-Alkalisator und anderen Farbstoffen gemischt und diese Kombination zu einer eingedickten wäßrigen Lösung von 50 ºC ... 80 ºC zugesetzt, die Duftstoff oder weiteren Amin- Alkalisator enthält. Sodann werden wahlweise Zusatzstoffe zugesetzt, wie beispielsweise kosmetische Adjuvantien und ergänzende Farbmittel. Diese Mischung wird bei einer hohen Temperatur gehalten, um eine Auflösung zu gewährleisten. Nach dem Kühlen auf Raumtemperatur wird sie auf menschliches Haar aufgetragen.
  • Überraschenderweise werden sehr intensive Farben erzeugt.
  • Darüber hinaus bleiben die Anthrachinön-Farbstoffe, was noch mehr überrascht, beim Kühlen und während der Lagerung des Produkts in Lösung, so daß selbst nach Monaten nach der Herstellung gleichmäßig intensive Färbungen erzeugt werden.
  • Vorteile
  • Gegenüber den konventionellen Systemen zum Färben verfügt das die Prinzipien der Erfindung verkörpernde System zum Färben über mehrere Vorteile.
  • Vor allem ist die Herstellung der Anthrachinon-Farbstoffe sowohl hinsichtlich der Zeit als auch der Kosten leichter und weniger aufwendig, da kein Schritt zum Dispergieren bei deren Herstellung benötigt wird.
  • Zweitens, führte die Verwendung von Dispergiermitteln bei einigen Anthrachinonen in der Vergangenheit zur Erzeugung unerwünschter Farben auf den gefärbten Substraten, z.B. gelbliche und dunkle oder graubraune Farben. Die Tatsache, daß die erfindungsgemäßen Anthrachinon-Farbstoffe ohne Zusatz von Dispergiermitteln verwendet werden, bedeutet, daß diese unerwünschten Farbeffekte weitgehend herabgesetzt wurden.
  • Drittens, wird die Anwendung erhöhter Temperaturen während des farbgebenden Prozesses vermieden. Wie bereits erwähnt, war es notwendig, die Anthrachinone auf 40 ºC ... 60 ºC zu erhitzen, um mit ihnen menschliches Haar zu färben. Dieses erforderte die Verwendung von Heizhauben oder anderen Vorrichtungen zum Färben des Haares.
  • Mit dem vorliegenden System wird die Anwendung erhöhter Temperaturen während der Färbung vermieden. Je nach der Beschaffenheit und der Menge der/des Diaminoanthrachinon und/oder etwaiger anderer Farbmittel erzeugt das Farbbehandeln bei Raumtemperatur selbst ein Färben des Haares von hellen zu dunklen Schattierungen.
  • Viertens, liefern die nichtdispergierten Anthrachinone, die selbst blau bis bläulich-grüne Farben haben, bei Verwendung in geeigneten Farbstoffkombinationen überraschenderweise Schwarzeinfärbungen mit hervorragender Farbtiefe oder Farbintensität.
  • Die Bedeutung der vorliegenden Erfindung wird durch die Tatsache hervorgehoben, daß Disperse Blue 1 gegenwärtig kommerziell nicht mehr verfügbar ist. Auf dem Gebiet besteht daher ein großer Bedarf nach Anthrachinonen, die intensive Schwarzeinfärbungen in Kombination mit anderen Farbmitteln erzeugen. Die Anmelder haben festgestellt, daß es nicht möglich ist, solche Farben unter alleiniger Verwendung konventioneller dispergierter Anthrachinone zu erhalten.
  • Diese und andere Vorteile der Erfindung werden nach der folgenden Beschreibung und den Ansprüchen offensichtlich.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Die Zusammensetzung kann in Form von Anwendungssätzen, Schaumprodukten und Sprays vorliegen.
  • Sofern nicht anders angegeben, sind alle hierin aufgeführten Prozentangaben auf Gewichtsprozent und das Gesamtgewicht der Zusammensetzung bezogen.
  • Die Hauptbestandteile der Zusammensetzungen sind: (a) mindestens ein Anthrachinon-Farbmittel, das keine Dispergierhilfe enthält, (b) mindestens ein organischer Träger, (c) wahlweise ein Alkalisator und (d) Wasser. Wahlweise können andere Farbmittel in die Zusammensetzungen einbezogen werden. Diese Farbmittel können ein/mehrere Dispergiermittel enthälten.
  • Anthrachinone
  • Die in der vorliegenden Erfindung verwendbaren Anthrachinon-Verbindungen sind 1,4-Diaminoanthrachinone, die bestimmte X- und Y-Substituenten an den zwei Amino-Gruppen aufweisen und wahlweise an anderen Stellen in der Anthrachinon-Struktur Substituenten haben.
  • Es ist wichtig, festzustellen, daß keine der Substituenten an den erfindungsgemäßen Farbstoff Verbindungen zu Salzen werden. Daher sind kein Metall, Sulfonat, Carbonsäure oder andere Gruppen vorhanden, die dem Molekül einen ionischen Charakter verleihen.
  • Die hierin verwendbaren Anthrachinone entsprechen allgemein der Formel I:
  • worin sind:
  • X C&sub1;...&sub8;-Alkyl, C&sub1;...&sub8;-Halogenalkyl oder C&sub1;...&sub8;-Aminoalkyl;
  • Y eine Hydroxy-substituierte C&sub1;...&sub8;-Alkyl-Gruppe mit 1 ...5 Hydroxyl-Gruppen und 0 ... 5 Amino-Gruppen oder eine C&sub1;...&sub4;-Alkyl-Gruppe;
  • A und B unabhängig ausgewählt aus Halogen, X und X;
  • m Null bis 4; und
  • n Null bis 2.
  • Bevorzugte Verbindungen sind solche, bei denen m und n Null (0) sind. Besonders bevorzugte Verbindungen sind solche, bei denen m und n Null sind, X eine C&sub1;...&sub8;-Alkyl- Gruppe und Y eine Monohydroxyalkyl-Gruppe sind, d.h. eine Gruppe der Formel CaH&sub2;a+1OH, worin a 1 ... 8 ist. Am meisten bevorzugt sind Verbindungen, bei denen m n = Null, X Methyl oder Ethyl und Y Hydroxyethyl, Hydroxymethyl oder Hydroxypropyl sind.
  • In den am meisten bevorzugten Verbindungen sind alle Alkyl-Gruppen aliphatisch, d.h. unverzweigte Alkyl-Gruppen. Eine der am meisten bevorzugten Verbindungen der Formel I ist 1-Methylamino-4-(2-hydroxyethyl)aminoanthrachinon.
  • Unter "Halogen" werden Chlor-, Brom- oder Fluor-Reste verstanden, von denen Chlor und Brom bevorzugt sind, Verbindungen der Formel I sind kommerziell verfügbar. Viele von ihnen wurden in "Colour Index" offenbart, wobei diese Offenbarungen Verfahren zu ihrer Herstellung einschließen. Die Herstellung von C.I. Disperse Blue 3 (dessen Hauptbestandteil 1-Methylamino-4-(2-hydroxyethyl)aminoanthrachinon ist) wurde in der US-P-2 051 004 und in "Colour Index", 3. Ausg., Bd. 4, S. 4539, beschrieben. Dieses Farbmittel liefert die Kondensation von 1-Brom-4-methylaminoanthrachinon mit Ethanolamin in Gegenwart von Kupferacetat.
  • Während C.I. Disperse Blue 3 als ein Dispersionsfarbstoff bekannt ist, d.h. zur Verwendung mit Dispergiermitteln oder nach chemischer Modifikation zum Wasserlöslichmachen verwendbar, wurde der Farbstoff nach Wissen des Anmelders bisher nicht ohne Dispergiermittel in wäßrigen Zubereitungen zum Färben von Haar eingesetzt.
  • In erfindungsgemäßen Verfahren liefert dieses besonders bevorzugte Farbmittel blau bis blau-grüne Einfärbungen. Bei Verwendung mit anderen, d.h. konventionellen, Farbstoffen oder Farbmitteln kann dieses Farbmittel aschblond, goldbraun oder überraschenderweise intensiv schwarze Farben sowie andere erzeugen.
  • Organischer/organische Träger
  • Die von Dispergiermittel freien Anthrachinone erfordern die Gegenwart eines organischen Trägers, der ihren Einbau in die wäßrigen Farbstoff zubereitungen gewährleistet. Geeignete Träger schließen organische Lösemittel ein, wie beispielsweise Polyalkylenglykolmonomethylether, vorzugsweise Diethylenglykolmonomethylether, C&sub1;...&sub8;-Alkohole und -Glykole, vorzugsweise Isopropanol, Isobutanol, tert-Butanol und Benzylalkohol, am meisten bevorzugt Isopropanol. Mischungen sind funktionsfähig.
  • Es ist wichtig, festzustellen, daß diese Träger oder Lösemittel nicht mit Anthrachinonen reagieren. Sie unterstützen lediglich ihren Einbau in die wäßrigen Farbstoffbasen.
  • Obgleich die erfindungsgemäßen Anthrachinone von Dispergiermitteln frei sind, bezieht die vorliegende Erfindung die Verwendung anderer Farbstoffe, die als integrale Komponenten ihre eigenen organischen Träger oder Dispergiermittel enthalten können, in die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen ein. Andere Materialien, die eingesetzt werden können, schließen Aniontenside ein, wie beispielsweise Natriumlaurylsulfat und Oleinsäuren, sowie nichtionische Tenside, wie beispielsweise Nonoxinol und Cetylalkohol. Mischungen von Tensiden können verwendet werden.
  • Es ist wichtig, festzustellen, daß diese Träger oder Lösemittel nicht mit Anthrachinönen reagieren. Sie unterstützen lediglich ihre Lösung in Wasser in Gegenwart der anderen Bestandteile in der Zusammensetzung zum Haarfärben.
  • Alkalisator/Alkalisatoren
  • Die Zusammensetzungen enthalten wahlweise mindestens ein Mittel zum Alkalisieren, das vorzugsweise eine organische Aminbase ist. pH-Werte von 8 bis 11 sind typisch.
  • Geeignete Basen schließen Monoethanolamin, Diethanolamin und Triethanolamin ein. 2-Amino-2-methylpropanol ist bevorzugt. Mischungen sind funktionsfähig.
  • Weitere Bestandteile
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen zum Färben können eine große Vielzahl von Additiven enthalten. Zusätzlich zu geeigneten Mengen von Hilfsfarbstoffen und/oder primären Farbstoffen können sie auch Farbstoffhilfsmittel, Farbmodulatoren, Eindickungsmittel ((Quellmittel)), Treibmittel, Schäumungsmittel, Parfüms, Stabilisiermittel, kosmetische Mittel, Verlaufmittel, z.B. Verdünnungsmittel, sowie Tenside und/oder Lösemittel für andere Farbstoffe enthalten, wobei von jedem einzelnen oder allen diesen geeignete Mengen in Betracht gezogen werden. In der nachfolgenden Tabelle sind die verwendbaren Mengenbereiche angegeben.
  • Wenn die von Dispergiermittel freien Anthrachinone durch andere Farbmittel ergänzt werden, handelt es sich bei diesen Farbmitteln in der Regel um solche vom Typ des Nitrophenols, Nitroanilins, Nitrophenylendiamins oder Azo. Anthrachinone, die Dispergiermittel enthalten, können ebenfalls zugesetzt werden. Es können oxidative Farbmittel eingesetzt werden.
  • Wenn ein Gel oder Schaumprodukt angestrebt wird, schließen geeignete Eindickungsmittel ((Quellmittel)) Hydroxypropylcellulose und Polyacrylsäure ein, ohne auf diese beschränkt zu sein. Mischungen sind funktionsfähig.
  • Wenn ein Spray-Präparat gewünscht wird, sind geeignete Mengen von Treibmitteln verwendbar, wie beispielsweise CO&sub2; und N&sub2;O. Ebenfalls können Schäumungsmittel eingesetzt werden, wie beispielsweise Cetylalkohol. Mischungen werden ebenfalls in Betracht gezogen.
  • Unter "Dispergiermittel" werden Benetzungsmittel oder dispergierende Mittel verstanden, die konventionell mit Farbstoffen zur Erzeugung eines Pulvers oder einer Paste vor ihrer Zubereitung zu einem Präparat zum Haarfärben gemischt werden.
  • Substrate
  • In der gesamten vorliegenden Diskussion wird "menschliches Haar" als ein geeignetes Substrat verstanden. Es ist jedoch zu bemerken, daß eine große Vielzahl von keratinartigen und proteinartigen Substraten unter Anwendung der Erfindung gefärbt werden können. Bevorzugt wird Haar, das auf einen menschlichen Kopf wächst, d.h. "lebendes" menschliches Haar. Darüber hinaus ist lebendes tierisches Haar ein mögliches Substrat.
  • Formen
  • Nach einem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Zusammensetzungen sind allgemein von flüssiger Beschaffenheit. Sie können jedoch auch halbflüssig oder gelähnlich sein. Dementsprechend gelten Schäume und Gele als mit einbezogen.
  • Aerosolschäume, wie sie beispielsweise unter Verwendung von einem oder mehreren Treibmitteln und/oder Schäumungsmitteln erzeugt werden, gelten ebenfalls als mit einbezogen.
  • Anwendungssätze, welche die erfindungsgemäßen Zubereitungen zum Färben in einer Komponente und geeignete Katalysatoren, Modulatoren, Fixative, usw. in einer oder mehreren anderen enthalten, gelten als mit einbezogen.
  • Mengen der Bestandteile
  • Die hierin beschriebenen Bestandteile werden in den Zubereitungen zum Färben in der Regel in den in der nachfolgenden Tabelle angegebenen Mengen verwendet. Tabelle: Mengen der Bestandteile in den Zusammensetzungen
  • * ... Die Gesamtheit aller Prozentangaben für die jeweilige Zubereitung ergibt 100 %.
  • Herstellung der Zusammensetzung
  • Die Bestandteile werden normalerweise in der folgenden Reihenfolge vereinigt:
  • (1) Anthrachinone und andere Farbmittel werden mit Trägern und solubilisierenden Mitteln gemischt;
  • (2) diese werden zu einer Vormischung von solubilisiertem Eindicker, Alkalisator und Wasser zugesetzt;
  • (3) Duftstoff und andere wahlweise Bestandteile werden zugesetzt.
  • Während eines Schrittes oder beider Schritte (1) oder (2) kann Wärme angewendet werden.
  • Es werden Temperaturen zum Mischen von 25 ºC ... 80 ºC verwendet. Die bevorzugten Temperaturen betragen 50 ºC ... 70 ºC. Die Zusammensetzung wird vor der Verwendung auf Raumtemperatur gekühlt.
  • Vorgang des Färbens
  • Normalerweise wird die fertige Zusammensetzung zum Haarfärben mit dem Haar oder einem anderen Substrat für 5 ... 60 Minuten und vorzugsweise für 10 ... 30 Minuten in Kontakt gebracht. Nach dem Farbstoffkontakt wird das Substrat gespült und/oder schamponiert, um die Zubereitung zu entfernen. Die Schritte des Aufhellens/Abstimmens erfolgen wahlweise und können vor oder nach der Prozedur des Färbens und vorzugsweise davor ausgeführt werden.
  • Beispiele
  • Die folgenden Beispiele dienen zur Veranschaulichung der Erfindung.
  • Beispiel 1
  • Es wurden 50 g Diethylenglykolmonomethylether, 14,7 g PEG-50-Talgsäureamid, 14,7 g Lauramid DEA, 2,45 g butyliertes Hydroxytoluol, 19,6 g Oleinsäure, 8,9 g Diethanolamin, 0,2 g Erythorbinsäure, 0,16 g Solvent Blue B, 0,15 g HC Orange 1, 0,2 g Disperse Black 9, 0,2 g HC Red 3, 0,28 g HC Yellow 2, 0,42 g HC Yellow 4 und 0,8 g HC Blue 2 auf 60 ºC erhitzt. Nachdem die Auflösung beendet war, wurde diese Mischung zu einer eingedickten Lösung von 11,3 g Hydroxyethylcellulose, 700 g deionisiertem Wasser und 1,1 g Diethanolamin bei 60 ºC zugesetzt. Nachdem eine homogene Mischung erhalten wurde, wurde Wasser zugegeben, um das Gesamtgewicht der Zubereitung auf 1 kg zu bringen. Das Haar wurde mit dieser Zubereitung aschblond gefärbt.
  • Beispiel 2
  • Es wurde eine Mischung von 50 g Diethylenglykolmonomethylether, 14,7 g PEG-50-Talgsäureamid, 14,7 g Lauramid DEA, 2,45 g butyliertes Hydroxytoluol, 19,6 g Oleinsäure, 8,9 g Diethanolamin, 0,2 g Erythorbinsäure, 0,3 g Disperse Black 9, 1,8 g Orange 3, 2,2 g HC Red 3, 3,3 g HC Yellow 2, 1,5 g Disperse Violet 1, 1,6 g HC Yellow 4, 4,5 g Solvent Blue B und 11,0 g HC Blue 2 auf 60 ºC erhitzt. Nachdem die Auflösung beendet war, wurde diese Mischung zu einer eingedickten Lösung von 11,3 g Hydroxyethylcellulose, 700 g deionisiertem Wasser, 1,2 g Duftstoff und 1,1 g Diethanolamin bei 60 ºC zugesetzt. Nachdem eine homogene Mischung erhalten wurde, wurde Wasser zugegeben, um das Gesamtgewicht der Zubereitung auf 1 kg zu bringen. Das Haar wurde mit dieser Zubereitung mit einem dunklen goldbraun gefärbt.
  • Beispiel 3
  • Es wurde eine Mischung von 73,5 g Isopropanol, 14,7 g PEG-50-Talgsäureamid, 14,7 g Lauramid DEA, 4,5 ((g)) Citronensäure, 27 g Diethanolamin, 26 g Lauramid DEA, 2,45 g butyliertes Hydroxytoluol, 1,0 g Solvent Blue B, 0,6 g Disperse Black 9, 0,1 g HC Red 3, 0,2 g HC Yellow 2, 0,6 Acid Orange 3, 7,4 g Disperse Violet, 2,1 g HC Yellow 3, 0,7 g Disperse Blue 3 und 7,1 g HC Blue 2 auf 60 ºC erhitzt. Nachdem sich eine homogene Mischung ergeben hatte, wurde Wasser zugegeben, um das Gesamtgewicht der Zubereitung auf 1 kg zu bringen. Überraschenderweise nahm das mit dieser Zusammensetzung gefärbte Haarmuster eine intensive natürliche schwarze Farbe an.
  • Beispiel 4
  • Für Vergleichszwecke wurde Beispiel 3 mit der Ausnahme wiederholt, daß das Solvent Blue B durch zusätzliche 2,0 g Disperse Blue 3 ersetzt wurde. (Disperse Blue 3 enthält 50 % Ligninsulfonat-Dispergiermittel und 50 % Solvent Blue B). Das mit dieser Zusammensetzung gefärbte Haarmuster wurde zu einer sehr schwachen grauschwarzen Farbe gefärbt.
  • Damit wurde überraschenderweise und unerwartet festgestellt, daß die Verwendung von Anthrachinonen, die frei von Dispergiermittel sind, in Mischungen zum Färben Färbungen ergeben, die intensiver sind als solche, die bei Abwesenheit der Dispergiermittel-freien Anthrachinone erhalten wurden. Beispiel 3, in welchem gemeinsam mit anderen Farbmitteln Dispergiermittel-freies Solvent Blue B und Disperse Blue 3 verwendet wurden, ergab ein intensiv schwarz eingefärbtes menschliches Haar. Beispiel 4, in welchem kein Dispergiermittel-freier Farbstoff verwendet wurde und Disperse Blue 3 verwendet wurde, ergab eine blaßgrauschwarze Einfärbung.

Claims (11)

1. Verfahren zum Herstellen einer wässrigen Zusammensetzung zum Färben von keratinhaltigem Substrat, umfassend das Vereinigen von: (a) mindestens einer ersten färbenden Substanz der Formel I:
worin sind:
X C&sub1;...&sub8;-Alkyl, C&sub1;...&sub8;-Halogenalkyl oder C&sub1;...&sub8;-Aminoalkyl;
Y eine Hydroxy-substituierte C&sub1;...&sub8;-Alkyl-Gruppe mit 1...4 Hydroxyl-Gruppen und 0...4 Amino-Gruppen oder eine C&sub1;...&sub4;- Alkyl-Gruppe;
A und B unabhängig ausgewählt aus Halogen, X und Y;
m Null bis 4
n Null bis 2;
(b) mindestens einem zweiten färbenden Substanz, die wahlweise ein Dispergiermittel enthält; und
(c) einen organischen Träger für die erste und zweite färbende Substanz; sowie
(d) wahlweise ein Alkalisator; und
(e) Wasser;
wobei die erste färbende Substanz zum Zeitpunkt des Zusatzes zu anderen Komponenten Wasser oder den organischen Träger in einer Form frei von Dispergiermittel aufweist, um ein intensiveres Färben zu ermöglichen als mit einer Zusammensetzung, in der die erste färbende Substanz zum Zeitpunkt des Zusatzes Dispergiermittel enthält.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem m und n beide Null sind, X eine Alkyl-Gruppe und Y eine CaH&sub2;a-1OH-Gruppe sind.
3. Verfahren nach einem der vorgenannte Ansprüche 1 und 2, bei welchen (a) 1-Methylamino-4-(2-hydroxyethyl)-aminoanthrachinon ist.
4. Verfahren nach einem der vorgenannte Ansprüche 1 bis 3, bei welchem, die erste färbende Substanz vereinigt wird mit dem organischen Träger, welcher gegenüber der Anthrachinon- Verbindung inert ist und das Dispergieren in Wasser erleichtert, die dann dem Wasser zugesetzt werden.
5. Verfahren nach einem der vorgenännte Ansprüche, bei welchem die erste färbende Substanz mit dem organischen Träger und einem Amin-Alkalisator und der zweiten färbenden Substanz (und wenn erforderlich zu der zweiten färbenden Substanz Dispergiermittel für diese Farbstoffe, welche das Anthrachinon nicht nachteilig beeinflussen) gemischt werden und die Mischung zu einer eingedickten Lösung zugesetzt wird, die wahlweise einen oder mehrere Duftstoffe enthält und zusätzlichen Amin-Alkalisator, wobei das System für eine Zeitdauer bei einer Temperatur gehalten wird, die zum Erzielen des Auflösens ausreicht.
6. Verfahren nach Anspruch 5, bei welchem der Alkalisator eine organische Amin-Base ist.
7. Verfahren nach Anspruch 6, bei welchem die organische Amin-Base ausgewählt wird aus: Monoethanolamin, Diethanolamin, Triethanolamin, 2-Amino-2-methyl-propanol sowie Mischungen davon.
8. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem die zweite färbende Substanz ein Anthrachinon der Formel I ist.
9. Verfahren zum Verstärken der Tiefe der Färbung, die einem gefärbten keratinhaltigen Substrat vermittelt wurde, umfassend Kontaktieren des Substrats mit einer färbenden Zusammensetzung, hergestellt durch Mischen eines von Dispergiermittel freien Anthrachinon-Farbstoffes der Formel I mit einem oder mehreren konventionellen Farbstoffen, wobei das Mischen in Gegenwart eines Träger für den Anthrachinon- Farbstoff stattfindet und wobei die Formel I lautet:
worin sind:
X C&sub1;...&sub8;-Alkyl, C&sub1;...&sub8;-Halogenalkyl oder C&sub1;...&sub8;-Aminoalkyl;
Y eine Hydroxy-substituierte C&sub1;...&sub8;-Alkyl-Gruppe mit 1...4 Hydroxyl-Gruppen und 0...4 Amino-Gruppen oder eine C&sub1;...&sub4;- Alkyl-Gruppe;
A und B unabhängig ausgewählt aus Halogen, X und Y;
m Null bis 4
n Null bis 2.
10. Verfahren nach Anspruch 9, bei welchem m und n beide Null sind, X eine Alkyl-Gruppe und Y eine CaH&sub2;a-1OH-Gruppe.
11. Verfahren nach einem der vorgenannte Ansprüche 9 und 10, bei welchem der Anthrachinon-Farbstoff 1-Methylamino-4- (2-hydroxyethyl)aminoanthrachinon ist.
DE69125970T 1990-06-04 1991-05-31 Haarfärbemittel Expired - Fee Related DE69125970T2 (de)

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