DE69119245T2 - Farbbilderzeugungssystem - Google Patents

Farbbilderzeugungssystem

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DE69119245T2
DE69119245T2 DE69119245T DE69119245T DE69119245T2 DE 69119245 T2 DE69119245 T2 DE 69119245T2 DE 69119245 T DE69119245 T DE 69119245T DE 69119245 T DE69119245 T DE 69119245T DE 69119245 T2 DE69119245 T2 DE 69119245T2
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Tsutou Asakura
Masato Furuya
Yoshihisa Koyama
Keiichi Maeno
Shintaro Nakagaki
Ichiro Negishi
Tetsuji Suzuki
Ryusaku Takahashi
Itsuo Takanashi
Fujiko Tatsumi
Yuji Uchiyama
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Victor Company of Japan Ltd
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    • G03G15/043Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for exposing, i.e. imagewise exposure by optically projecting the original image on a photoconductive recording material with means for controlling illumination or exposure
    • G03G15/0435Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for exposing, i.e. imagewise exposure by optically projecting the original image on a photoconductive recording material with means for controlling illumination or exposure by introducing an optical element in the optical path, e.g. a filter

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Description

    ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK 1. Gebiet der Erfindung:
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Farbbilderzeugungssystem, z.B. zur Verwendung als eine elektronische Einzelaufnahmekamera.
  • 2. Stand der Technik:
  • Die optischen Bilder von Gegenständen sind vordem unter Verwendung optischer photographischer Kameras oder Kombinationen von Fernsehkameras und Video- Bandaufzeichnungsgeräten aufgezeichnet worden. Es ist auch üblich gewesen, eine Toninformation ebenso wie eine Bildinformation auf verschiedenen Aufzeichnungsmedien, wie z.B. kinematographischen Filmen, magnetischen Videobändern oder dergleichen, aufzuzeichnen.
  • Auf photographische Filme mit lichtempfindlichen photographischen Silbersalz- Emulsionen aufgezeichnete optische Bilder weisen eine relativ hohe Auflösung auf, können aber nur wiedergegeben werden, nachdem sie gemäß dem komplizierten Entwicklungsprozeß verarbeitet wurden. Bilderzeugungsvorrichtungen, wie z.B. Fernsehkameraröhren, erzeugen optische Bilder darstellende Video- bzw. Bildsignale, und solche erzeugten Bildsignale werden typischerweise durch Video-Bandaufzeichnungsgeräte auf magnetische Videobänder aufgezeichnet. Während die aufgezeichneten Videobilder schnell wiedergegeben werden können, weisen die wiedergegebenen Videobilder eine relativ geringe Auflösung auf, weil die in den Fernsehkameraröhren verwendeten Elektronenstrahlen einen begrenzten Durchmesser haben. Weil die Kapazität der Fangelektrode bzw. des Targets in den Kameraröhren mit dem Oberflächenbereich des Targets zunimmt, kann die Bildauflösung nicht erhöht werden, sogar falls der Oberflächenbereich des Targets vergrößert wird. Sich bewegende Bilder anzeigende Bildsignale, die durch die Fernsehkameraröhren erzeugt werden, weisen Frequenzen auf, die von einigen 10 MHz bis zu einigen 100 MHz reichen. Diese Bildsignale werden ein schlechtes Signal- zu-Rausch-Verhältnis aufweisen, falls die Auflösung erhöht wird. Daher können die Fernsehkameraröhren keine Bildsignale mit einer gewünschten hohen Qualität und hohen Auflösung erzeugen. Monolithische bzw. Festkörper-Bilderzeugungsvorrichtungen zur Verwendung in Fernsehkameras sind ebenfalls Einschränkungen unterworfen, weil es für zweidimensionale Festkörpersensoren mit sovielen Pixeln wie erforderlich schwierig ist, gewünschte Pegel einer Bildqualität und -auflösung zu erreichen. Auf dem Markt erhältliche Video-Bandaufzeichnungsgeräte sind noch nicht fortgeschritten genug, um Bildsignale in einem weiten Frequenzbereich für eine gewünschte Bildqualität und -auflösung aufzuzeichnen und wiederzugeben.
  • Kürzlich ist ein Bilderzeugungssystem, um Bilder als sehr feine bzw. genaue elektrische Ladungsbilder aufzuzeichnen vorgeschlagen worden, um es möglich zu machen, sie mit hoher Qualität und Auflösung wiederzugeben. Es ist auch vorgeschlagen worden, elektrische Ladungsbilder als eine Bildinformation, wie z.B. Stand- bzw. Einzelaufnahmebilder darstellend und auch elektrische Ladungsbilder als eine Toninformation darstellend aufzuzeichnen.
  • Solche vorgeschlagenen Bilderzeugungssysteme sind z.B. in den japanischen Patentanmeldungen Nr. 61-311333 (entsprechend EP-A-0 273 773, was ein Farbbilderzeugungssystem wie in dem Oberbegiff von Anspruch 1 offenbart), 62-226137, 62-305442 63-122282 63-289707, 1-89423, 1-189045, 1-291660, 1-319384 und der offengelegten japanischen Patentveröffentlichung Nr. 1-213619 offenbart.
  • Die vorgeschlagenen Bilderzeugungssysteme sind jedoch nicht zufriedenstellend gewesen, weil sie in praktischen Anwendungen nicht einfach gehandhabt werden können.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Farbbilderzeugungssystem zu schaffen, das mühelos gehandhabt werden kann.
  • Dieses Ziel wird durch ein Farbbilderzeugungssystem nach Anspruch 1 erreicht.
  • Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Die obigen und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung einleuchtender werden, wenn sie in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen vorgenommen wird, in denen bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung durch ein veranschaulichendes Beispiel dargestellt sind.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Figuren 1 bis 3 sind perspektivische Ansichten, teilweise in Bloekform von Farbbilderzeugungssystemen gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung;
  • die Figuren 4 bis 9 sind Ansichten, die Anordnungen darstellen, bei denen Farbbilder auf verschiedenen Informationsaufzeichnungsmedien unter Verwendung eines Farbbilderzeugungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung aufgezeichnet werden;
  • die Figuren 10 bis 12 sind perspektivische Ansichten, teilweise in Bloekform, von Farbbilderzeugungssystemen gemäß anderen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung;
  • die Figuren 13 bis 17 sind Ansichten von Farbbilderzeugungssystemen gemäß anderen Ausführungsformen der voriegenden Erfindung;
  • Figur 18 ist ein Diagramm, das die Kurve des Reflexionsvermögens gegen die Wellenlänge eines dielektrischen Spiegels darstellt;
  • Figur 19 ist eine schematische Ansicht, die die Art und Weise darstellt, in der das in Figur 17 dargestellte Farbbilderzeugungssystem arbeitet;
  • Figur 20 ist ein Diagramm, das die Beziehung zwischen dem Transmissionsgrad bzw. der Durchlässigkeit einer lichtmodulierenden Schicht und der daran angelegten Spannung bezüglich verschiedener Frequenzen der Spannung darstellt;
  • die Figuren 21 bis 28 zeigen modifizierte Licht-Licht-Wandleranordnungen;
  • Figur 29 ist eine perspektivische Ansicht eines Anzeigesystems das eine Licht-Licht- Wandleranordnung und eine Dreifarben-Farbtrennvorrichtung nutzt;
  • Figur 30 ist eine perspektivische Ansicht eines anderen Anzeigesystems, das eine Licht-Licht-Wandleranordnung nutzt, die ein Farbtrennfilter enthält;
  • die Figuren 31 und 32 sind Diagramme, die die Art und Weise darstellen, in der Pixelsignale an ein lichtemittierer des Feld geliefert werden;
  • Figur 33 zeigt ein Informationsaufzeichnungsmedium mit einem darin enthaltenen Farbtrennfilter;
  • die Figuren 34 bis 37 sind perspektivische Ansichten von Ausgabesystemen;
  • die Figuren 38 bis 41 sind Draufsichten von Farbbilderzeugungssystemen gemäß anderen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung;
  • Figur 42 ist ein Diagramm, das die Beziehung zwischen der Intensität eines Lichts, das man auf eine photoleitende Schicht einfallen läßt, und deren Oberflächenpotential darstellt;
  • die Figuren 43 bis 46 sind Draufsichten von Farbbilderzeugungssystemen gemäß weiteren Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung;
  • Figur 47 ist ein Diagramm, das die Beziehung zwischen der an eine Aufzeichnungsschicht oder eine lichtmodulierende Schicht angelegten Spannung und deren Durchlässigkeit darstellt;
  • die Figuren 48 bis 52 sind Ansichten von Aufzeichnungsvorrichtungen mit Sperrschichten;
  • Figur 53 ist eine perspektivische Ansicht einer Anordnung zum Aufzeichnen einer zweiten Information zusätzlich zu einer aufgezeichneten ersten Information;
  • Figur 54 ist eine Ansicht, die den Bereich darstellt, wo die zweite Information zusätzlich zu der aufgezeichneten ersten Information aufgezeichnet wird;
  • Figur 55 ist eine perspektivische Ansicht einer anderen Anordnung zum Aufzeichnen einer zweiten Information zusätzlich zu einer aufgezeichneten ersten Information;
  • Figur 56 ist eine perspektivische Ansicht einer Anordnung zum Löschen einer aufgezeichneten ersten Information aus dem Bereich, wo eine zweite Information aufgezeichnet werden soll;
  • Figur 57 ein Bloekdiagramm einer Energiequelle für eine Aufzeichnungsvorrichtung; und
  • Figur 58 ist ein Bloekdiagramm einer an deren Energiequelle für eine Aufzeichnungsvorrichtung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Gleiche oder entsprechende Teile sind durch gleiche oder entsprechende Bezugszeichen die Darstellungen hindurch gekennzeichnet.
  • Figur 1 zeigt ein Farbbilderzeugungssystem gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Wie in Figur 1 dargestellt, umfaßt das Farbbilderzeugungssystem eine Linse TL, einen optischen Verschluß PSt für die Linse TL, eine Dreifarben-Farbtrennvorrichtung CSA, einen Bildschreibkopf WH, ein Informationsaufzeichnungsmedium RM, einen Halter BS, um das Informationsaufzeichnungsmedium RM zu halten, einen optischen Verschluß PSf für einen (nicht dargestellten) Sucher und ein Sucherokular Le. Der optische Verschluß PSt ist hinter der Linse TL positioniert bzw. angebracht, und die Dreifarben-Farbtrennvorrichtung CSA ist hinter dem optischen Verschluß PSt angebracht. Der Bildschreibkopf WH und das Informationsaufzeichnungsmedium RM sind hinter der Dreifarben-Farbtrennvorrichtung CSA angeordnet. Der optische Verschluß PSf und das Sucherokular Le sind hinter dem Halter BS positioniert. Jeder optische Sucher PSt, PSf umfaßt ein Paar beweglicher Blenden. Der Bildschreibkopf WH enthält eine photoleitende Schicht PCL. Das Farbbilderzeugungssystem enthält auch eine Steuereinheit CTL, eine Betriebseinheit OP für den Benutzer, um verschiedene Eingangssignale an die Steuereinheit CTL anzulegen, eine Betätigungsvorrichtung Dpst zum Betätigen des optischen Verschlusses Pst, eine Betätigungsvorrichtung Dpsf zum Betätigen des optischen Verschlusses PSf und eine Energiequelle E. Das Informationsaufzeichnungsmedium RM und der Halter BS sind von Natur aus transparent.
  • Die Betriebseinheit OP enthält eine Eingabevorrichtung, wie z.B. Druekknöpfe, Tastaturschalter oder dergleichen, die durch den Benutzer manuell bedient werden können, um einen Betriebszustand für das Farbbilderzeugungssystem einzustellen. Die Betriebseinheit OP legt an die Steuereinheit CTL ein Eingangssignal an, das einen eingestellten Betriebszustand für das Farbbilderzeugungssystem repräsentiert.
  • Falls ein Betriebszustand, um das optische Bild eines Gegenstandes durch die Linse TL auf die photoleitende Schicht PCL des Bildschreibkopfes WH zu fokussieren, eingestellt ist, während der Benutzer das optische Bild durch den Sucher betrachtet, legt dann die Steuereinheit CTL Steuersignale an die Betätigungsvorrichtungen Dpst, Dpsf an, um die optischen Verschlüsse PSt bzw. PSf zu öffnen. Licht von dem Gegenstand gelangt nun durch die Linse TL, den optischen Verschluß PSt, die Dreifarben- Farbtrennvorrichtung CSA, den Bildschreibkopf WH, das Informationsaufzeichnungsmedium RM, den Halter BS und das Sucherokular Le zum Auge des Benutzers. Während er das durch das Licht dargestellte optische Bild betrachtet, bewegt der Benutzer die Linse TL entlang der optischen Achse hin und her, bis das optische Bild auf der photoleitenden Schicht PCL des Bildschreibkopfes WH scharf fokussiert ist.
  • Der Benutzer wählt dann einen Belichtungszustand aus und betätigt die Betriebseinheit OP, um ein den eingestellten Belichtungszustand darstellendes Eingangssignal anzulegen und auch ein Eingangssignal anzulegen, um eine Aufzeichnung des optischen Bildes zu beginnen. Die Steuereinheit CTL legt ein Steuersignal an die Betätigungsvorrichtung Dpsf an, um den optischen Verschluß PSf zu schließen, und legt auch ein Steuersignal an die Betätigungsvorrichtung Dpst an, um den optischen Verschluß PSt nur für eine Zeitspanne offenzuhalten, die notwendig ist, um dem Belichtungszustand zu entsprechen, der durch den Benutzer ausgewählt und durch die Betriebseinheit OP eingestellt worden ist. Die Steuereinheit OP arbeitet auch, um eine Spannung von der Energiequelle E zwischen einer transparenten Elektrode Et1 des Bildschreibkopfes WH und einer Elektrode Et2 (siehe Figur 4) des Informationsaufzeichnungsmediums RM für eine Zeitspanne anzulegen, die erforderlich ist, um einem vorher bestimmten Aufzeichnungszustand für das Informationsaufzeichnungsmedium RM zu entsprechen. Die Struktur des Informationsaufzeichnungsmediums RM und der Bildaufzeichnungsprozeß werden später beschrieben werden.
  • Das Licht von dem Gegenstand geht durch die Linse TL und den dahinter angebrachten optischen Verschluß PS hindurch und wird durch die Dreifarben- Farbtrennvorrichtung CSA in drei Farbbilder, d.h. grüne, rote und blaue Bilder, verarbeitet, die dann auf der photoleitenden Schicht PCL des Bildschreibkopfes WH fokussiert werden.
  • Die Dreifarben-Farbtrennvorrichtung CSA umfaßt ein dichroitisches Prisma DP und ein Paar Prismen Pr, Pb die jeweils auf einer Seite des dichroitischen Prismas DP angeordnet sind und jeweilig vollständig reflektierende Oberflächen Mr, Mb aufweisen. Das durch das dichroitische Prisma DP erzeugte grüne Bild geht direkt durch das dichroitische Prisma DP durch und wird auf der photoleitenden Schicht PCL fokussiert. Das durch das dichroitische Prisma DP erzeugte rote Bild wird durch dieses in das Prisma Pr reflektiert und durch die vollständig reflektierende Oberfläche Mr reflektiert. Das rote Bild geht durch das Prisma Pr und wird auf der photoleitenden Schicht PCL fokussiert. Das durch das dichroitische Prisma DP erzeugte blaue Bild wird durch dieses in das Prisma Pb reflektiert und durch die vollständig reflektierende Oberfläche Mb reflektiert. Das blaue Bild geht durch das Prisma Pb hindurch und wird auf der photoleitenden Schicht PCL fokussiert. Die grünen, roten und blauen Bilder werden auf der photoleitenden Schicht PCL in jeweiligen benachbarten beabstandeten Bereichen darauf fokussiert, die mit Schutz- bzw. Sicherheitsbändern dazwischen nebeneinandergelegt sind.
  • Wie oben beschrieben, wird die Spannung von der Energiequelle E zwischen die transparente Elektrode Et1 des Bildschreibkopfes WH und die Elektrode Et2 des Informationsaufzeichnungsmediums RM angelegt. Weil die elektrischen Widerstände der Bereiche der photoleitenden Schicht PCL, wo die jeweiligen optischen Bilder, d.h. die grünen, roten und blauen Bilder, fokussiert werden, entsprechend diesen optischen Bildern verschiedene Werte aufweisen, werden verschiedene Feldstärken entsprechend den optischen Bildern zwischen der photoleitenden Schicht PCL und einer Aufzeichnungsschicht CML (siehe Figur 4) des Informationsaufzeichnungsmediums RM entwickelt, wobei die Schichten PCL, CML zwischen den Elektroden Et1, Et2 liegen. Demgemäß werden Stüeke einer Bildinformation, die jeweils den optischen Bildern entsprechen, auf die Aufzeichnungsschicht CML aufgezeichnet.
  • Die Figuren 4 bis 9 zeigen verschiedene Anordnungen, bei denen Farbbilder auf verschiedenen Informationsaufzeichnungsmedien unter Verwendung des in Figur 1 veranschaulichten Farbbilderzeugungssystems aufgezeichnet werden.
  • Der Bildschreibkopf H in Figur 4 enthält zusätzlich zu der Elektrode Et1 und der photoleitenden Schicht PCL ein transparentes Substrat BP1, wie z.B. aus Glas. Die Elektrode Et1 ist zwischen das transparente Substrat BP1 und die photoleitende Schicht PCL gelegt, wobei das transparente Substrat BP1 nahe der Dreifarben- Farbtrennvorrichtung CSA angebracht ist. Das Informationsaufzeichnungsmedium RM enthält ein Substrat BP2 hinter der Eleltrode Et2, die zwischen die Aufzeichnungsschicht CML und das Substrat BP2 gelegt ist. Die Aufzeichnungsschicht CML ist der photoleitenden Schicht PCL gegenüberliegend angeordnet. Die Energiequelle E ist mit den Elektroden Et1, Et2 durch einen Schalter SW verbunden und durch einen Widerstand R überbrüekt. Die in Figur 4 dargestellten anderen Einzelheiten sind die gleichen wie diejenigen, die in Figur 1 dargestellt sind. Der Halter BS, der Sucherverschluß PSf, das Sucherokular Le, die Betätigungsvorrichtungen Dpst, Dpsf, die Betriebseinheit OP und die Steuereinheit CTL sind in der Veranschaulichung in Figur 4 weggelassen.
  • Die Aufzeichnungsanordnung oder das Aufzeichnungssystem, das in Figur 4 dargestellt ist, befindet sich einer Betriebsphase, um die Spannung von der Energiequelle E zwischen den Elektroden Et1, Et2 für eine Zeitspanne anzulegen, die erforderlich ist, um einem vorher bestimmten Aufzeichnungszustand für das Informationsaufzeichnungsmedium RM zu entsprechen.
  • Die Aufzeichnungsschicht CML kann entweder eine Ladungsspeicherschicht, die ein elektrisches Ladungsbild entsprechend einer aufzuzeichnenden Bildinformation über eine lange Zeitspanne speichern oder halten kann, oder eine lichtmodulierende Schicht sein, die eine optische Eigenschaft, wie z.B. eine optische Polarisation, optische Dispersion, eine Doppelbrechung, eine optische Drehung oder dergleichen, als Antwort auf das Anlegen einer Spannung daran modifizieren oder modulieren kann.
  • Die Ladungsspeicherschicht kann eine Membran, die aus einem Material mit einem hohen elektrischen Widerstand hergestellt ist, eine Membran, die aus einem Material mit einem hohen elektrischen Widerstand mit darin verteilten ladungshaltenden Teilchen hergestellt ist, oder dergleichen umfassen. Zum Beispiel kann die Ladungsspeicherungsschicht aus Silikonharz, einem Flüssigkristall, PLZT, einem elektrochromen Material oder dergleichen bestehen. Die lichtmodulierende Schicht kann aus (a) einem Material hergestellt sein, dessen optische Eigenschaft nur modifiziert wird, wenn ein elektrisches Feld daran angelegt wird, wie z.B. Lithiumniobat, ein Flüssigkristall, eine Hochpolymer-Flüssigkristall-Verbundmembran, BSO oder PLZT, oder (b) einem Material, das die Intensität eines angelegten elektrischen Feldes als eine Änderung in dessen optischer Eigenschaft speichern kann und Licht mit einer von der gespeicherten Feldintensität abhängigen Intensität als Antwort auf den Einfall von Licht mit einer bestimmten Intensität emittieren kann, wie z.B. eine Hochpolymer-Flüssigkristall- Verbundmembran, ein Flüssigkristall oder ein Dispersions-PLZT.
  • Ein Flüssigkristall, PLZT und eine Hochpolymer-Flüssigkristall-Verbundmembran, auf die oben verwiesen wird, können als entweder das Material (a) oder das Material (b) verwendet werden, weil ihre optischen Eigenschaften durch verschiedene Zusammensetzungen und verschiedene Strukturen geändert werden können.
  • Die Hochpolymer-Flüssigkristall-Verbundmembran, die als die lichtmodulierende Schicht verwendet wird, kann als die Aufzeichnungsschicht CML ein poröses Hochpolymermaterial mit einem spezifischen Volumenwiderstand von 10¹&sup4; Ωm oder höher, wie z.B. Methacrylharz, Polyester, Polycarbonatharz, Vinylchlorid, Polyamid, Polyethylen, Polypropylen, Polystyrol, Silikon oder dergleichen, wobei das poröse Hochpolymermaterial zufällig augeordnete winzige Poren aufweist, die jeweils einen Durchmesser von etwa 0,5 Mikrometer oder weniger haben, und einen nematischen oder smektischen Flüssigkristall umfassen, der eine Flüssigkristallphase bei Raumtemperatur zeigt und einen hohenspezifischen Volumenwiderstand hat, wobei der nematische oder smektische Flüssigkristall in diesen zufällig angeordneten winzigen Poren des porösen Hochpolymermaterials umschlossen ist.
  • Falls die zufällig angeordneten winzigen Poren einen relativ großen Durchmesser aufweisen, bleibt dann ein Orientierungs- bzw. Ausrichtungsmuster des Flüssigkristalls, das in der Hochpolymer-Flüssigkristall-Verbundmembran in Abhängigkeit von einem daran angelegten elektrischen Feld, das einem optischen Bild entspricht, entwickelt wird, soweit ungeändert, als das angelegte elektrische Feld existiert. Wenn das elektrische Feld entfernt wird, wird der Flüssigkristall in der Hochpolymer-Flüssigkristall- Verbundmembran in eine isotrope Phase versetzt, wobei das Ausrichtungsmuster beseitigt wird. Daher zeigt die Hochpolymer-Flüssigkristall-Verbundmembran die Eigenschaft des Materials (a).
  • In dem Fall, in dem die Hochpolymer-Flüssigkristall-Verbundmembran die Eigenschaften des Materials (a) zeigt, kann eine Isolierschicht IL auf die Aufzeichnungsschicht CML, wie in Figur 5 dargestellt, gelegt werden. Weil ein elektrisches Feld, das durch ein in der Isolierschicht IL gespeichertes elektrisches Ladungsbild entwickelt wird, über eine lange Zeitspanne an die Aufzeichnungsschicht CML angelegt wird, arbeitet die Hochpolymer-Flüssigkristall-Verbundmembran der Aufzeichnungsschicht CML wie ein durch die Kombination mit der Isolierschicht IL und der Aufzeichnungsschicht CML betriebsfähiger Speicher.
  • Falls die zufällig angeordneten winzigen Poren einen relativ kleinen Durchmesser haben, zeigt die Hochpolymer-Flüssigkristall-Verbundmembran die Eigenschaft des Materials (b).
  • In dem Fall, in dem die Hochpolymer-Flüssigkristall-Verbundmembran die Eigenschaften des Materials (b) zeigt, wenn ein elektrisches Feld an die Hochpolymer-Flüssigkristall-Verbundmembran angelegt wird, die in einem Dispersionsmodus arbeitet, wird ein Ausrichtungsmuster des Flüssigkristalls entsprechend einem augelegten elektrischen Feld, das einem optischen Bild entspricht, in der Hochpolymer-Flüssigkristall- Verbundmembran entwickelt. Das entwickelte Ausrichtungsmuster des Flüssigkristalls, der in den Poren umschlossen ist, bleibt in der Hochpolymer-Flüssigkristall- Verbundmembran gespeichert, sogar nachdem das elektrische Feld entfernt ist. Daher wirkt die Hochpolymer-Flüssigkristall-Verbundmembran selbst als ein Speicher.
  • Spezieller hat der Flüssigkristall in den winzigen Poren der Hochpolymer- Flüssigkristall-Verbundmembran umschlossene Moleküle. Die umschlossenen Flüssigkristallmoleküle sind Kräften von den Oberflächen der Wände der winzigen Poren ausgesetzt. Weil stärkere Kräfte von den Wandoberflächen der winzigen Poren auf diejenigen Flüssigkristallmoleküle ausgeübt werden, die näher an den Wandoberflächen gelegen sind, sind die Flüssigkristallmoleküle stärkeren Kräften von den Wandoberflächen ausgesetzt, weil der Durchmesser der winzigen Poren kleiner ist. Wenn die in den winzigen Poren umschlossenen Flüssigkristallmoleküle in einem elektrischen Feld angeordnet sind, dessen Intensität höher als eine bestimmte Schwelle ist, werden die Flüssigkristallmoleküle gegen die von den Wandoberflächen der feinen Poren ausgeübten Kräfte in der Richtung des elektrischen Feldes orientiert bzw. ausgerichtet.
  • Der Grad, bis zu dem die Flüssigkristallmoleküle unter dem angelegten elektrischen Feld ausgerichtet werden, ändert sich mit der Stärke des elektrischen Feldes. Falls das angelegte elektrische Feld schwächer ist, werden nur diejenigen Flüssigkristallmoleküle, die schwächeren Kräften von den Wandoberflächen ausgesetzt sind, d.h. näher an der Mitte der Poren gelegen sind, in der Richtung des elektrischen Feldes ausgerichtet. Indem die Stärke des angelegten elektrischen Feldes stärker wird, werden auch diejenigen Flüssigkristallmoleküle, die stärkeren Kräften von den Wandoberflächen ausgesetzt sind, d.h. näher an den Wandoberflächen liegen, in der Richtung des elektrischen Feldes ausgerichtet.
  • Wenn die Moleküle des Flüssigkristalls, z.B. mit einer nematischen oder smektischen Phase, die in den winzigen Poren mit kleinem Durchmesser in dem porösen Hochpolymermaterial der Hochpolymer-Flüssigkristall-Verbundmembran umschlossen sind, einem elektrischen Feld ausgesetzt sind, werden daher die Moleküle in der Richtung des elektrischen Feldes gegen die Kräfte von den Wandoberflächen der Poren ausgerichtet. Sind die Moleküle einmal unter dem angelegten elektrischen Feld orientiert bzw. ausgerichtet, werden sie dann in der ausgerichteten Winkelposition unter den Kräften von den Wandoberflächen gehalten. Daher bleiben, sogar nachdem das angelegte elektrische Feld entfernt ist, die Flüssigkristallmoleküle ausgerichtet, wobei somit das Muster gespeichert wird, in dem sie in Abhängigkeit von dem angelegten elektrischen Feld ausgerichtet sind.
  • Das gespeicherte Orientierungs- bzw. Ausrichtungsmuster, das der optischen Information entspricht, die auf die photoleitende Schicht PCL des Informationsaufzeichnungsmediums RM angewandt bw. aufgebracht wird, kann entfernt werden, wenn der Flüssigkristall in der Hochpolymer-Flüssigkristall-Verbundmembran in eine isotrope Phase geschmolzen wird, indem sie auf eine Temperatur zwischen dem Schmelzpunkt des Flüssigkristalls und dem Schmelzpunkt des Hochpolymermaterials erhitzt wird. Während die Zeit danach verstreicht, wird der geschmolzene Flüssigkristall in eine nematische oder smektische Phase umgewandelt, die lichtundurchlässig gemacht wird, wodurch das gespeicherte Ausrichtungsmuster entfernt wird.
  • Um irgendeine gespeicherte molekulare Ausrichtung aus der Aufzeichnungsschicht CML auf solch eine Weise zu entfernen oder zu löschen, kann das Informationsaufzeichnungsmedium RM eine Heizschicht aufweisen, die mit elektrischer Energie versorgt werden kann, um die Aufzeichnungsschicht CML zur Entfernung einer molekularen Ausrichtung zu erhitzen. Alternativ können gespeicherte molekulare Ausrichtungsmuster aus der Aufzeichnungsschicht CML gelöscht werden, indem ein intensives elektrisches Feld an die Aufzeichnungsschicht CML angelegt wird.
  • In Figur 5 sind der Bildschreibkopf WH und die Informationsaufzeichnungsschicht RM, die die Isolierschicht IL enthält, voneinander getrennt, wobei die Isolierschicht IL der photoleitenden Schicht PCL gegenüberliegt.
  • In Figur 6 sind der Bildschreibkopf WH und die Informationsaufzeichnungsschicht RM, wie in Figur 4 dargestellt, zusammen zu einer integralen Schichtstruktur kombiniert, wobei die photoleitende Schicht PCL und die Aufzeichnungsschicht CML miteinander verbunden sind.
  • In den in den Figuren 4 bis 6 dargestellten Aufzeichnungssystemen kann die Aufzeichnungsschicht CML von jedem der Informationsaufzeichnungsmedien RM eine lichtmodulierende Schicht, wie vorher beschrieben, aufweisen.
  • In Figur 7 sind der Bildschreibkopf WH und die Informationsaufzeichnungsschicht RM, wie in Figur 4 dargestellt, voneinander getrennt, wobei die photoleitende Schicht PCL und die Aufzeichnungsschicht CML voneinander beabstandet sind. Die Aufzeichnungsschicht CML der Informationsaufzeichnungsschicht RM, die in Figur 7 dargestellt ist, kann eine Ladungsspeicherschicht, wie vorher beschrieben, aufweisen.
  • Während das Informationsaufzeichnungsmedium RM in der Form eines Bandes dargestellt ist, kann es die Gestalt einer Scheibe, eines Blattes oder eine beliebige andere Konfiguration aufweisen. Das Informationsaufzeichnungsmedium RM kann auf verschiedene bekannte Arten zugeführt oder transportiert werden.
  • In jeder der Figuren 4 bis 7 wird, wenn der mit der Energiequelle E zwischen den Elektroden Et1, Et2 in Reihe gechaltete Schalter SW eingeschaltet oder geschlossen wird, ein vorbestimmtes elektrisches Feld zwischen den Elektroden Et1, Et2 entwickelt. Tatsächlich wird die Funktion des Schalters SW durch die in Figur 1 dargestellte Steuereinheit CTL ausgeführt.
  • Das transparente Substrat BP1 kann ein Glassubstrat sein, und die transparente Elektrode Et1 kann aus ITO bestehen. Sie weisen solche spektrale Durchlässigkeits- Charakteristiken auf, daß sie Licht in einem Wellenlängenband für aufzuzeichnende optische Bilder durchlassen.
  • Die photoleitende Schicht PCL ist aus einem photoleitenden Material, wie z.B. amorphem Silizium, hergestellt, das ein sehr feines bzw. genaues elektrisches Ladungsbild auf einer Oberfläche erzeugen kann, wenn ein sehr genaues optisches Bild auf die andere Oberfläche fokussiert wird, während ein elektrisches Feld einer bestimmten Stärke an die photoleitende Schicht PCL angelegt ist.
  • In jedem der in den Figuren 4 bis 7 dargestellten Aufzeichnungssysteme gelangt, wenn der optische Verschluß PSt geöffnet ist, das optische Bild eines Gegenstandes O durch die Linse TL in die Dreifarben-Farbtrennvorrichtung CSA, durch die das optische Bild in drei Farbbilder getrennt wird, die auf der photoleitenden Schicht PCL des Bildschreibkopfes WH durch die transparente Elektrode Et1 fokussiert werden.
  • Der Schalter SW wird dann eingeschaltet, um eine vorbestimmte Spannung von der Energiequelle E zwischen den Elektroden Et1, Et2 anzulegen. Die Spannung ist ausgewählt, um entweder ein elektrisches Feld zwischen den Elektroden Et1, Et2 zu erzeugen, das erforderlich ist, um eine den drei Farbbildern entsprechende optische Information auf der Aufzeichnungsschicht CML aufzuzeichnen oder um elektrische Ladungsbilder auf der Aufzeichnungsschicht CML zu erzeugen. Eine den drei Farbbildern auf der photoleitenden Schicht PCL entsprechende optische Information wird dann auf der Aufzeichnungsschicht CML aufgezeichnet.
  • Genauer ändern sich, wenn die durch die Dreifarben-Farbtrennvorrichtung CSA erzeugten drei Farbbilder durch die transparente Elektrode Et1 hindurchgehen und auf der photoleitenden Schicht PCL fokussiert werden, die elektrischen Widerstände der Bereiche der photoleitenden Schicht PCL, wo die drei Farbbilder fokussiert werden, in Abhängigkeit von den Lichtintensitäten der drei Farbbilder und entsprechen daher den Lichtintensitäten von dem Gegenstand O.
  • In Abhängigkeit von den geänderten elektrischen Widerständen der Bereiche der photoleitenden Schicht PCL werden verschiedene elektrische Ladungen in der von der transparenten Elektrode Et1 entfernten Oberfläche der photoleitenden Schicht PCL entwickelt. Elektrische Felder, deren Stärken von den elektrischen Ladungen (elektrischen Ladungsbildern) abhängen, werden daher entwickelt und an die Aufzeichnungsschicht CML angelegt.
  • In Figur 5 werden elektrische Ladungsbilder auf der Isolierschicht IL infolge elektrischer Entladungen unter den entwickelten elektrischen Feldern gebildet, wobei die Isolierschicht IL auf der lichtmodulierenden Schicht als die Aufzeichnungsschicht CML angeordnet ist. In Figur 7 werden elektrische Ladungen auf der Ladungsspeicherschicht als die Aufzeichnungsschicht CML infolge elektrischer Entladungen unter den entwickelten elektrischen Feldern gebildet.
  • In dem Fall, in dem die Aufzeichnungsschicht CML eine lichtmodulierende Schicht wie bei den in den Figuren 4 bis 6 dargestellten Anordnungen aufweist, ändert sich eine optische Eigenschaft der Aufzeichnungsschicht CML, wie z.B. eine optische Dispersion, Doppelbrechung, optische Drehung oder dergleichen, als Antwort auf das Anlegen einer Spannung daran, wie oben beschrieben, wobei die Spannung von den durch die photoleitende Schicht PCL entwickelten elektrischen Ladungen abhängt. Die Aufzeichnungsschicht CML zeichnet die den entwickelten elektrischen Ladungen entsprechende Bildinformation als Änderungen in der optischen Eigenschaft auf eine Weise in Abhängigkeit von dem Material (a) oder dem Material (b) auf, wie oben beschrieben ist, aus dem die lichtmodulierende Schicht hergestellt sein kann.
  • Wie in Figur 4 dargestellt, werden die drei Farbbilder auf dem Informationsaufzeichnungsmedium RM in jeweiligen benachbarten beabstandeten Bereichen aufgezeichnet, die durch rechtwinklige Rahmen, die durch R, G bzw. B angegeben sind, mit dazwischen angeordneten Schutz- bzw. Sicherheitsbändern umgeben sind.
  • In den Figuren 5 und 7 können der Bildschreibkopf WH und das Informationsaufzeichnungsmedium RM durch einen dazwischen angeordneten (nicht dargestellten) Abstandshalter voneinander beabstandet gehalten werden.
  • Falls die Aufzeichnungsschicht CML ein Material, wie z.B. einen Flüssigkristall, dessen optische Eigenschaft sich mit der Zeit allmählich ändern, enthält, kann dann die Elektrode Et2 des Informationsaufzeichnungsmediums RM in mehrere getrennte Abschnitte geteilt werden, die jeweils einer Bildeinheit entsprechen, welche drei Farbbilder enthält, die schließlich ein Bild aufbauen werden, und nur der Elektrodenabschnitt, wo eine Bildinformation aufgezeichnet werden soll, kann mit einer Spannung versorgt werden.
  • Figur 2 zeigt ein Farbbilderzeugungssystem gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das in Figur 2 dargestellte Farbbilderzeugungssystem ist insbesondere geeignet, falls das Informationsaufzeichnungsmedium RM lichtundurchlässig ist oder der Halter BS lichtundurchlässig ist oder falls das Farbbilderzeugungssystem ein Gehäuse hat, welches nicht gestattet, daß sich irgendein Sucher hinter dem Halter BS befindet.
  • Das in Figur 2 dargestellte Farbbilderzeugungssystem hat im wesentlichen den gleichen Aufbau wie das in Figur 1 dargestellte Farbbilderzeugungssystem, außer daß ein optischer Verschluß PSt hinter der Linse TL in Form eines Klappenverschlusses vorhanden ist, der in einer Winkel- bzw. Kreisbewegung nach oben in die durch den Pfeil RT angezeigte Richtung um eine Drehwelle bzw. -achse 4 bewegt werden kann, wenn ein optisches Bild aufgezeichnet werden soll. Wenn der optische Verschluß PSt in eine obere horizontale Position schwenkt, ist er geöffnet und erlaubt, daß das optische Bild eines Gegenstandes von der Linse TL zu der Dreifarben-Farbtrennvorrichtung CSA durchgeht. Obwohl nicht dargestellt, weist das Farbbilderzeugungssystem auch die Betätigungsvorrichtung Dpst, die Betriebseinheit OP, die Steuereinheit CTL und die Energiequelle E auf, wie bei dem Farbbilderzeugungssystem in Figur 1 dargestellt ist.
  • Das Farbbilderzeugungssystem weist ein über dem Halter BS befindliches Sucherokular Le auf. Der optische Verschluß PSt hat eine obere Spiegeloberfläche, die, wenn sich der optische Verschluß PSt in einer geschlossenen Position befindet, wie in Figur 2 dargestellt ist, Licht von dem Gegenstand nach oben zu einem vollständig reflektierenden Spiegel M reflektiert, der wiederum das Licht zu dem Sucherokular Le reflektiert. Der optische Verschluß PSt kann durch die Betätigungsvorrichtung PSt in einer Kreisbewegung bewegt werden. Der das Okular Le enthaltende Sucher ist derart angeordnet, daß, falls das optische Bild, während es der Benutzer durch das Okular Le betrachtet, scharf fokussiert wird, dann das optische Bild auch auf der photoleitenden Schicht PCL scharf fokussiert sein wird, wenn der optische Verschluß PSt nach oben bewegt wird.
  • Das in Figur 2 dargestellte Farbbilderzeugungssystem arbeitet auf die gleiche Weise wie das in Figur 1 dargestellte Farbbilderzeugungssystem.
  • In den in den Figuren 1 und 2 dargestellten Farbbilderzeugungssystemen wird nur eine das optische Bild des Gegenstandes O repräsentierende Bildinformation auf dem Informationsaufzeichnungsmedium RM aufgezeichnet. Jedoch können auch eine Bildinformation, auf die auch als eine Primärinformation verwiesen wird, und eine Toninformation, auf die auch als eine Zusatzinformation verwiesen wird, in verschiedenen Bereichen auf dem gleichen Informationsaufzeichnungsmedium RM aufgezeichnet werden.
  • Figur 3 zeigt ein Farbbilderzeugungssystem, das eine solche Primär- und Zusatzinformation auf dem gleichen Informationsaufzeichnungsmedium RM aufzeichnen kann.
  • Das in Figur 3 dargestellte Farbbilderzeugungssystem unterscheidet sich von dem in Figur 1 dargestellten Farbbilderzeugungssystem insofern, als es zusätzlich einen Toninformations-Aufzeichnungsmechanismus aufweist. Daher wird unten nur der Toninformations-Aufzeichnungsmechanismus beschrieben werden. Der Toninformations-Aufzeichnungsmechanismus enthält ein Paar Mikrophone 1, 2, einen Tonsignalprozessor 3 und einen Lichtsignalprozessor 5.
  • Elektrische Zweikanalsignale, die eine aufzuzeichnende Toninformation darstellen, werden durch die jeweiligen Mikrophone 1, 2 erzeugt und durch den Tonsignalprozessor 3 verstärkt und geeignet verarbeitet. Die verstärkten und verarbeiteten Signale werden dann an den Lichtsignalprozessor 5 geliefert.
  • Der Lichtsignalprozessor 5 umfaßt eine Lichtquelle, um zwei Lichtstrahlen zu emittieren, deren Intensitäten durch die jeweiligen Signale von dem Tonsignalprozessor 3 moduliert werden, und eine Lichtablenkvorrichtung, um die modulierten Lichtstrahlen von der Lichtquelle abzulenken und den abgelenkten Lichtstrahl als Toninformation auf dem Informationsaufzeichnungsmedium RM in einem Toninformations- Aufzeichnungsbereich darauf aufzuzeichnen. Die Toninformation kann in einem der Sicherheitsbänder zwischen den Bereichen auf dem Informationsaufzeichnungsmedium RM, wo eine Bildinformation aufgezeichnet ist, aufgezeichnet werden.
  • Figur 8 zeigt ein Farbbilderzeugungssystem gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das Farbbilderzeugungssystem nutzt keine Dreifarben- Farbtrennvorrichtung CSA, wie in den Figuren 1 bis 3 dargestellt ist, sondern hat einen Bildschreibkopf WH, der ein zwischen dem Substrat BP1 und der Elektrode Et1 angeordnetes gestreiftes Farbtrennfilter F enthält.
  • Figur 9 zeigt ein Farbbilderzeugungssystem gemäß noch einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das Farbbilderzeugungssystem weist ein Informationsaufzeichnungsmedium RMc auf, das ein auf der Aufzeichnungsschicht CML angeordnetes gestreiftes Farbtrennfilter F enthält.
  • Ein Farbbilderzeugungssystem gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in Figur 10 fragmentarisch dargestellt. Das in Figur 10 dargestellte Farbbilderzeugungssystem ist im wesentlichen das gleiche wie das Farbbilderzeugungssystem gemäß irgendeiner der vorhergehenden Ausführungsformen, weist aber zusätzlich einen Mechanismus auf, um eine auf dem Informationsaufzeichnungsmedium RM aufgezeichnete Information zu lesen. Der Informations-Lesemechanismus enthält ein Oberflächenbeleuchtungsmittel oder eine Lichtquelle FLS, die vor dem Informationsaufzeichnungsmedium RM angeordnet ist, eine Linse Lr, die hinter dem Informationsaufzeichnungsmedium RM angeordnet ist, einen zweidimensionalen Bildsensor IS, der hinter der Linse Lr angebracht ist, einen mit dem zweidimensionalen Bildsensor IS verbundenen Verstärker 6 und einen Ausgangsanschluß 7, der mit dem Verstärker 6 verbunden ist. Die Oberflächenlichtquelle FLS kaun eine Elektroluminiszenzlampe umfassen.
  • Ein Leselicht, das von der Oberflächenlichtquelle FLS emittiert wird, läßt man auf einen Informationsaufzeichnungsbereich des Informationsaufzeichnungsmediums RM einfallen. Das Licht, das durch das Informationsaufzeichnungsmedium RM durchgegangen ist, wird durch den zweidimensionalen Bildsensor IS in ein elektrisches Signal umgewandelt. Das elektrische Signal wird dann durch den Verstärker 6 verstärkt und zu dem Ausgangsanschluß 7 gesendet, um es an eine (nicht dargestellte) externe Schaltung zu liefern.
  • Figur 11A zeigt ein anderes Farbbilderzeugungssystem mit einem Informations- Lesemechanismus. Das in Figur 11A dargestellte Farbbilderzeugungssystem ist grundsätzlich das gleiche wie das in Figur 3 dargestellte Farbbilderzeugungssystem, nutzt aber ein Informationsaufzeichnungsmedium RMd, das von der gleichen Art wie die integral verbundene Kombination des Informationsaufzeichnungsmediums RM und des Bildschreibkopfes WH ist, die in Figur 6 dargestellt ist. Der Informations- Lesemechanismus umfaßt ein Elektrodenfeld EDA, das vor dem und quer über das Informationsaufzeichnungsmedium RMd senkrecht angeordnet ist, und einen mit dem Elektrodenfeld EDA verbundenen Ausgangsanschluß 8.
  • Wie in Figur 11B dargestellt, umfaßt das Elektrodenfeld EDA eine Vielzahl kleiner Elektroden 12 mit jeweils einem sehr kleinen Durchmesser, die auf einer senkrecht gestreekten bzw. länglichen Basis 13 gehalten werden.
  • Eine auf dem Informationsaufzeichnungsmedium RMd des in Figuren 11A und 11B dargestellten Farbbilderzeugungssystems aufgezeichnete Information wird wie folgt gelesen: Entwickelte und als eine Information in dem Informationsaufzeichnungsmedium RMd aufgezeichnete elektrische Ladungen werden durch die jeweiligen Elektroden 12 des Elektrodenfeldes EDA als Spannungen elektrostatisch detektiert. Die aufgezeichnete Information wird von dem Informationsaufzeichnungsmedium RMd der Reihe nach gelesen wenn das Informationsaufzeichnungsmedium RMd kontinuierlich über das Elektrodenfeld EDA bewegt wird. Die detektierten Spannungen werden als aufeinanderfolgende elektrische Zeitreihensignale von einer (nicht dargestellten) Abtastschaltung an den Ausgangsanschluß 8 gesendet. Für Einzelheiten über die Detektion von elektrischen Ladungsbildern durch das Elektrodenfeld soll auf die offengelegte japanische Patentveröffentlichung Nr. 2-35639 verwiesen werden.
  • Figur 12 zeigt noch ein anderes Farbbilderzeugungssystem mit einem Informations- Lesemechanismus. Das in Figur 12 dargestellte Farbbilderzeugungssystem ist grundsätzlich dasselbe wie das in Figur 11A dargestellte Farbbilderzeugungssystem. Der Informations-Lesemechanismus enthält eine zylindrische Linse 10, die senkrecht hinter dem Informationsaufzeichnungsmedium RMd angeordnet ist, eine hinter der zylindrischen Linse 10 angeordnete lineare Lichtquelle 11, einen Zeilen- bzw. Strichbildsensor LIS, der vor dem Informationsaufzeichnungsmedium RMd angeordnet ist und sich darüber erstreekt, und einen mit dem Strichbildsensor LIS verbundenen Ausgangsanschluß 9. Durch die lineare Lichtquelle 11 emittiertes Licht läßt man durch die zylindrische Linse 10 auf einen Informationsaufzeichnungsbereich des Informationsaufzeichnungsmediums RMd einfallen. Das Licht, das durch das Informationsaufzeichnungsmedium RMd durchgegangen ist, fällt auf den Strichbildsensor LIS, der durch eine (nicht dargestellte) Abtastschaltung linear abgetastet wird. Wenn das Informationsaufzeichnungsmedium RMd kontinuierlich über den Strichbildsensor LIS geführt bzw. zugeführt wird, werden aufeinanderfolgende elektrische Zeitreihensignale, die eine aufgezeichnete Information repräsentieren, von dem Strichbildsensor LIS an den Ausgangsanschluß 9 abgegeben.
  • Figur 13 zeigt ein Farbbilderzeugungssystem gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das in Figur 13 dargestellte Farbbilderzeugungssystem ist grundsätzlich dasselbe wie das in Figur 7 dargestellte Farbbilderzeugungssystem, außer daß das Informationsaufzeichnungsmedium RM drei Elektroden Etr, Etg, Etb enthält, die zwischen die Aufzeichnungsschicht CML und das Substrat BP2 gelegt sind. Die Elektroden Etr, Etg, Etb sind hinter jeweiligen nebeneinandergelegten Bereichen der Aufzeichnungsschicht CML angebracht, die in der richtigen Lage den jeweiligen optischen Bildern entsprechen, die durch die Dreifarben-Farbtrennvorrichtung CSA erzeugt werden. Die Elektroden Etr, Etg, Etb sind mit jeweiligen Steuereinheiten oder -schaltungen CCr, CCg CCb verbunden, die mit der Elektrode Et1 des Bildschreibkopfes WH verbunden sind. Die Steuereinheiten CCr, CCg, CCn dienen dazu, jeweilige Spannungen vr, vg, vb zwischen der Elektrode Et1 und den jeweiligen Elektroden Etr, Etg, Etb für jeweilige Zeitspannen tr, tg, tb anzulegen.
  • Die durch die Steuereinheiten CCr, CCg, CCb angelegten Spannungen vr, vg, vb und die Zeitspannen tr, tg, tb, während denen die Spannungen vr, vg, vb angelegt werden, werden in Abhängigkeit von den spektralen Empfindlichkeits-Charakteristiken der photoleitenden Schicht PCL für Wellenlängenbänder der roten, grünen und blauen Bilder bestimmt, die durch die Dreifarben-Farbtrennvorrichtung CSA erzeugt werden. Spezieller werden die Spannungen vr, vg, vb und die Zeitspannen tr, tg, tb ausgewählt, um elektrische Ladungen auszugleichen, die an die nebeneinandergelegten Bereiche der Aufzeichnungsschicht CML aufgrund von Reduzierungen bzw. Verminderungen in dem elektrischen Widerstand in der photoleitenden Schicht PCL in deren Bereichen angelegt werden, wo rote, grüne und blaue Bilder, die aus dem energiegleichen Weißbild bzw. Idealweißbild eines Gegenstandes durch die Dreifarben-Farbtrennvorrichtung CSA erzeugt werden, abgebildet werden. Weil die Spannungen vr, vg, vb und die Zeitspannen tr, tg, tb durch die Steuereinheiten CCr, CCg, CCb unabhängig gesteuert werden können, können beliebige Kontrastvariationen bzw. -änderungen der roten, grünen und blauen Bilder infolge verschiedener spektraler Empfindlichkeiten der photoleitenden Schicht PCL bezüglich der verschiedenen Wellenlängenbänder geeignet kompensiert werden.
  • Figur 14 zeigt ein Farbbilderzeugungssystem gemäß noch einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das in Figur 14 dargestellte Farbbilderzeugungssystem unterscheidet sich von dem in Figur 13 dargestellten Farbbilderzeugungssystem insofern, als die photoleitende Schicht PCL und die Aufzeichnungsschicht CML miteinander verbunden sind und hinter den Elektroden Etr, Etg, Etb kein Substrat angebracht ist.
  • Figur 15 veranschaulicht ein Farbbilderzeugungssystem gemäß noch einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das in Figur 15 dargestellte Farbbilderzeugungssystem unterscheidet sich von dem in Figur 13 dargestellten Farbbilderzeugungssystem insofern, als die photoleitende Schicht PCL mid die Aufzeichnungsschicht CML miteinander verbunden sind.
  • Gemäß noch einer weiteren, in Figur 16 dargestellten Ausführungsform enthält der Bildschreibkopf WH drei Elektroden Etr, Etg, Etb, die zwischen die photoleitende Schicht PCL und das Substrat BP1 gelegt sind. Die Aufzeichnungsschicht CML liegt in Form eines Bandes vor und wird gegen die hinter der Aufzeichnungsschicht CML angebrachte Elektrode Et2 gleitfähig gehalten. Die Aufzeichnungsschicht CML ist von der photoleitenden Schicht PCL beabstandet angebracht. Die Elektroden Etr, Etg Etb sind mit jeweiligen Energiequellen Er, Eg, Eb verbunden, die mit der Elektrode Et2 durch einen Schalter SW verbunden werden. Die Elektrode Et2 ist auch mit den Energiequellen Er, Eg, Eb durch jeweilige Widerstände Rr, Rg, Rb verbunden. Die Aufzeichnungsschicht CML ist um eine Abwickelspule und eine Aufwickelspule gewickelt und wird jedesmal eine einem Bildrahmen entsprechende Distanz weitergeführt bzw. zugeführt, wenn ein Farbbild auf der Aufzeichnungsschicht CML aufgezeichnet wird. Die Aufzeichnungsschicht CML in der Form eines Bandes sollte vorzugsweise aus einer lichtmodulierenden Schicht hergestellt sein, wie oben beschrieben ist, um eine aufgezeichnete Information sicher gespeichert zu halten, sogar wenn sie auf die Aufwickelspule gewickelt wird.
  • Figur 17 zeigt ein Farbbilderzeugungssystem gemäß noch einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das in Figur 17 dargestellte Farbbilderzeugungssystem enthält eine reflektierende Licht-Licht-Wandleranordnung PPCA, die hinter einer Dreifarben-Farbtrennvorrichtung CSA angebracht ist.
  • Die reflektierende Licht-Licht-Wandleranordnung PPCA umfaßt ein transparentes Substrat BP1, wie aus Glas, eine transparente Elektrode Et1 und eine photoleitende Schicht PCL, die die gleiche Struktur aufweisen wie der Bildschreibkopf WH in den Farbbilderzeugungssystemen gemäß der vorherigen Ausführungsform. Die reflektierende Licht-Licht-Wandleranordnung PPCA enthält auch einen dielektrischen Spiegel DML, eine lichtmodulierende Schicht PML, drei nebeneinandergelegte Elektroden Etr, Etg, Etb und ein Substrat BP2, die eine geschichtete Struktur aufweisen und mit der photoleitenden Schicht PCL verbunden sind. Die Elektroden Etr, Etg, Etb sind mit jeweiligen Wechselstromquellen Vr, Vg, Vb verbunden, die als Steuereinheiten dienen und mit der Elektrode Et1 verbunden sind.
  • Die lichtmodulierende Schicht PML ist in Aufbau und Material mit der Aufzeichnungsschicht CML identisch, die in den vorherigen Ausführungsformen aus einer lichtmodulierenden Schicht besteht. Der dielektrische Spiegel DML umfaßt einen Mehrschichtfilm aus SiO&sub2;/TiO&sub2; und hat eine Kurve des Reflexionsvermögens gegen die Wellenlänge, wie in Figur 18 dargestellt ist, so daß er ein größeres Reflexionsvermögen bezüglich einer bestimmten Wellenlänge des darauffallenden Lichts aufweist.
  • Die Funktion bzw. Wirkungsweise des in Figur 17 dargestellten Farbbilderzeugungssystems wird unten mit Verweis auf Figur 19 beschrieben werden. In Figur 19 enthält das Farbbilderzeugungssystem eine Linse TL, um das optische Bild (Schreiblicht WL) eines Gegenstandes O zu fokussieren, einen optischen Verschluß PS, um das optische Bild des Gegenstandes O in die Dreifarben-Farbtrennvorrichtung CSA selektiv einzuführen, einen Strahlteiler BS, eine Lichtquelle LS, um ein Leselicht RL zu emittieren, eine Lichtablenkvorrichtung 15, eine Linse L, einen Photodetektor PD, einen Signalprozessor 16 und einen Bildanzeigemonitor 17.
  • Wenn der optische Verschluß PS offen ist, läßt man das optische Bild oder Schreiblicht WL von dem Gegenstand O durch die Linse TL und den optischen Verschluß PS auf die Dreifarben-Farbtrennvorrichtung CSA einfallen. Das Schreiblicht WL wird durch die Dreifarben-Farbtrennvorrichtung CSA in drei Farbbilder, d.h. grüne, rote und blaue Bilder, verarbeitet, die dann auf der photoleitenden Schicht PCL fokussiert werden. Zwischen der Elektrode Et1 und den Elektroden Etr, Etg, Etb werden durch die Wechselstromquellen Wechselspannungen Vr, Vg, Vb angelegt, wobei die Wechselspannungen Werte oder Frequenzen aufweisen, die in Abhängigkeit von den spektralen Empfindlichkeiten der photoleitenden Schicht PCL gegenüber den Wellenlängenbändern der durch die Dreifarben-Farbtrennvorrichtung CSA erzeugten roten, grünen und blauen Bilder ausgewählt wurden.
  • Die elektrischen Widerstände der Bereiche der photoleitenden Schicht PCL, wo die roten, grünen und blauen Bilder fokussiert werden, ändern sich in Abhängigkeit von den Intensitäten des Schreiblichts WL in diesen Bereichen, und elektrische Ladungsbilder, die den jeweiligen roten, grünen und blauen Bildern entsprechen, werden in dem Rand bzw. der Grenze zwischen der photoleitenden Schicht PCL und dem dielektrischen Spiegel DML entwickelt.
  • Elektrische Felder, die von den so entwickelten elektrischen Ladungsbildern abhängen, werden dann an die lichtmodulierende Schicht PML angelegt. Das Leselicht RL, das von der Lichtquelle LS emittiert und durch die Lichtablenkvorrichtung 15 abgelenkt wird, wird durch den Strahlteiler BS reflektiert und fällt durch das Substrat BP2 und die lichtmodulierende Schicht PML auf den dielektrischen Spiegel DML. Das Leselicht RL wird durch die Lichtablenkvorrichtung 15 abgelenkt, so daß es die Licht-Licht-Wandleranordnung PPCA in einer Hauptabtastrichtung abtastet, die durch den Pfeil X angezeigt wird, während die Licht-Licht-Wandleranordnung PPCA in einer Zusatzabtastrichtung senkrecht der Hauptabtastrichtung X abgetastet wird. Das Leselicht RL wird dann durch den dielektrischen Spiegel DML reflektiert und gelangt wieder durch die lichtmodulierende Schicht PML und das Substrat BP2. Während das Leselicht RL durch die lichtmodulierende Schicht PML hindurchgeht, an die die elektrischen Felder gerade angelegt werden, wird das Leselicht RL in Abhängigkeit von den Intensitäten der elektrischen Ladungsbilder in seinem Zustand geändert.
  • Falls die lichtmodulierende Schicht PML aus einem Material besteht, das die Drehung einer Polarisationsebene des Lichts, das hindurchgelassen wird, modifiziert, wird dann die Drehnug der Polarisationsebene des Leselichts RL in Abhängigkeit von den Intensitäten der elektrischen Ladungsbilder modifiziert. Falls die lichtmodulierende Schicht PML aus einem Material besteht, das die Dispersion des Lichts, das hindurchgeht, modifiziert, wird dann die Dispersion des Leselichts RL in Abhängigkeit von den Intensitäten der elektrischen Ladungsbilder modifiziert. Auf jeden Fall stellt das Leselicht RL, das durch die lichtmodulierende Schicht PML hindurchgegangen ist und das Substrat BP2 verlassen hat, eine Information der elektrischen Ladungsbilder dar.
  • Das Leselicht RL von der Licht-Licht-Wandleranordnung PPCA geht durch den Strahlteiler BS hindurch und wird durch die Linse L auf den Photodetektor PD fokussiert, durch den es in ein elektrisches Signal umgewandelt wird. Falls die Polarisationsebene des Leselichts RL durch die lichtmodulierende Schicht PML modifiziert wird, wird dann das Leselicht RL durch einen Analysator hindurchgelassen, bevor es in ein elektrisches Signal umgewandelt wird. Das durch den Photodetektor PD erzeugte elektrische Signal wird dann durch den Signalprozessor 16 verarbeitet und z.B. an den Bildanzeigemonitor 17 zur Anzeige geliefert.
  • Das Leselicht RL hat eine Wellenlänge λ1 (Figur 18), so daß es durch den dielektrischen Spiegel DML mit dem maximalen Reflexionsvermögen reflektiert wird. Das Schreiblicht WL kann eine Wellenlänge λ2 oder λ3 haben, bezüglich der der dielektrische Spiegel DML ein geringeres Reflexionsvermögen aufweist.
  • Im Betrieb werden Wechselspannungen er, eg, eb mit vorbestimmten Frequenzen fr, fg, fb zwischen der Elektrode Et1 und den jeweiligen Elektroden Etr, Etg, Etb durch die Wechselspannungsquellen Vr, Vg bzw. Vb angelegt. Die Wechselspannungen er, eg, eb und/oder die Frequenzen fr, fg, fb sind in Abhängigkeit von den spektralen Empfindlichkeits-Charakteristiken der photoleitenden Schicht PCL für Wellenlängenbänder der roten, grünen und blauen Bilder bestimmt, die durch die Dreifarben-Farbtrennvorrichtung CSA erzeugt werden. Genauer werden Spannungen er, eg, eb ausgewählt, um elektrische Ladungen auszugleichen, die an die nebeneinandergelegten Bereiche der lichtmodulierenden Schicht PML infolge Reduzierungen in dem elektrischen Widerstand der photoleitenden Schicht PCL in deren Bereichen angelegt werden, wo rote, grüne und blaue Bilder, die aus dem Idealweißbild eines Gegenstandes durch die Dreifarben-Farbtrennvorrichtung CSA erzeugt werden, abgebildet werden. Alternativ können die Frequenzen fr, fg, fb bestimmt werden, um die elektrischen Ladungen auszugleichen, während die Werte der Spannungen er, eg, eb konstant gehalten werden.
  • Figur 20 zeigt genauer die Beziehung zwischen der Durchlässigkeit der lichtmodulierenden Schicht PML und der daran angelegten Spannung, wenn die lichtmodulierende Schicht PML aus einem Flüssigkristallmaterial besteht, das Licht unter einem angelegten elektrischen Feld zerstreuen kann. Die Durchlässigkeit ändert sich mit der Spannung entlang verschiedener Kurven in Abhängigkeit von der Frequenz der Spannung. Zum Beispiel ändert sich, wenn Spannungen mit Frequenzen f1, f2, f3 (f1 < f2 < f3) an die lichtmodulierende Schicht PML angelegt werden, deren Durchlässigkeit entlang jeweiliger Kurven f1, f2, f3, wie in Figur 20 dargestellt ist. Daher ändert sich, sogar falls die angelegte Spannung einen konstanten Wert hat, die Durchlässigkeit der lichtmodulierenden Schicht PML, wenn sich die Frequenz der Spannung ändert.
  • Folglich können, sogar wenn die elektrischen Ladungen, die an die nebeneinandergelegten Bereiche der lichtmodulierenden Schicht PML infolge Reduzierungen bzw. Verminderungen in dem elektrischen Widerstand der photoleitenden Schicht PCL in den entsprechenden Bereichen angelegt wurden, wegen verschiedener spektraler Empfindlichkeiten der photoleitenden Schicht PCL bczüglich verschiedener Wellenlängen voneinander verschieden sind, verschiedene Intensitäten des Leselichts RL, die durch die verschiedenen elektrischen Ladungen verursacht werden, ausgeglichen werden, indem die Durchlässigkeiten der Bereiche der lichtmodulierenden Schicht PML durch die individuelle Steuerung der Frequenzen fr, fg, tb der an diese Bereiche angelegten Wechselspannungen er, eg, eb geändert werden. Als eine Folge tritt bei dem auf dem Bildanzeigemonitor 17 angezeigten Bild kein Problem auf, das andernfalls infolge Kontraständerungen der roten grünen und blauen Bilder in den verschiedenen Wellenlängenbildern auftreten würden.
  • Figur 21 zeigt fragmentarisch eine modifizierte Licht-Licht-Wandleranordnung PPCAa, die zusätzlich ein Farbtrennfilter enthält, das zwischen dem dielektrischen Spiegel DML und der lichtmodulierenden Schicht PML angebracht ist, wobei das Farbtrennfilter ein Feld abwechselnder dünner senkrechter roter, grüner und blauer Streifen umfaßt. Ein Feld abwechselnder dünner senkrechter Elektroden Etr, Etg, Etb ist auch auf der lichtmodulierenden Schicht PML in Ausrichtung mit den jeweiligen Filterstreifen angeordnet. Die Elektroden Etr, Etg, Etb sind mit den Energiequellen Vr, Vg bzw. Vb, wie in Figur 17 dargestellt, verbunden.
  • Figur 22 zeigt fragmentarisch eine andere modifizierte Licht-Licht-Wandleranordnung PPCAb, die zusätzlich ein Farbtrennfilter enthält, das zwischen dem dielektrischen Spiegel DML und die lichtmodulierenden Schicht PML angebracht ist, wobei das Farbtrennfilter eine Matrix abwechselnder kleiner roter, grüner und blauer Punkte umfaßt. Eine Matrix abwechselnder dünner punktartiger Elektroden Etr, Etg, Etb ist auch auf der lichtmodulierenden Schicht PML in Ausrichtung mit den jeweiligen Filterpunkten angeordnet. Die Elektroden Etr, Etg, Etb sind mit den Energiequellen Vr, Vg bzw. Vb, wie in Figur 17 dargestellt, verbunden.
  • Figur 23 zeigt ebenfalls eine modifizierte Licht-Licht-Wandleranordnung PPCAc. Die Licht-Licht-Wandleranordnung PPCAc unterscheidet sich von der in Figur 17 dargestellten Licht-Licht-Wandleranordnung PPCa insofern, als drei nebeneinandergelegte dielektrische Spiegel DMLr, DMLg, DMLb mit höheren Reflexionsvermögen bezüglich einem jeweils darauf einfallenden Leselicht RLr, RLg, RLb in verschiedenen Wellenlängenbändern verwendet werden. Die Licht-Licht-Wandleranordnung PPCAc hat drei Elektroden Et2r, Et2g Et2b, die gegen die lichtmodulierende Schicht PML in Ausrichtung mit den jeweiligen dielektrischen Spiegeln DMLr, DMLg, DMLb gehalten werden.
  • Figur 24 zeigt fragmentarisch eine weitere modifizierte Licht-Licht-Wandleranordnung PPCAd, die ein Feld abwechselnder dünner senkrechter dielektrischer Spiegel DMLd aufweist. Ein Feld abwechselnder dunner senkrechter Elektroden Et2r, Et2g, Et2b ist auch auf der lichtmodulierenden Schicht PML in Ausrichtung mit den jeweiligen dielektrischen Spiegeln DMLd angeordnet. Die Elektroden Et2r, Et2g, Et2b sind mit den Energiequellen Vr, Vg bzw. Vb, wie in Figur 23 dargestellt, verbunden.
  • Figur 25 zeigt fragmentarisch eine modifizierte Licht-Licht-Wandleranordnung PPCAc, die eine Matrix abwechselnder kleiner punktartiger dielektrischer Spiegel DMLd aufweist. Eine Matrix abwechselnder kleiner punktartiger Elektroden Et2r, Et2g, Et2b ist auch auf der lichtmodulierenden Schicht PML in Ausrichtung mit den jeweiligen dielektrischen Spiegeln DMLd angeordnet. Die Elektroden Et2r, Et2g, Et2b sind mit den Energiequellen Vr, Vg bzw. Vb, wie in Figur 13 dargestellt, verbunden.
  • Figur 26 zeigt fragmentarisch eine weitere modifizierte Licht-Licht-Wandleranordnung PPCAf, die ein gestreiftes Farbtrennfilter F enthält, das aus einem Feld dünner senkrechter roter, grüner und blauer Streifen besteht und zwischen der lichtmodulierenden Schicht PML und der Elektrode Et2 angeordnet ist. Die Licht-Licht- Wandleranordnung PPCAf weist auch ein Feld dünner senkrechter Elektroden Et1d auf, die mit den jeweiligen Filterstreifen ausgerichtet und zwischen dem Substrat BP1 und der photoleitenden Schicht PCL angeordnet sind.
  • Figur 27 zeigt fragmentarisch noch eine modifizierte Licht-Licht-Wandleranordnung PPCAg, die ein Feld abwechselnder dünner senkrechter dielektrischer Spiegel DMLd und ein Feld dünner senkrechten Elektroden Et1d aufweist, die mit den jeweiligen dielektrischen Spiegeln DMLd angerichtet sind.
  • Figur 28 zeigt fragmentarisch eine andere modifizierte Licht-Licht-Wandleranordnung PPCAh, die ein Feld abwechselnder dünner senkrechter Elektroden Et2d enthält, die zwischen der lichtmodulierenden Schicht PML und dem Substrat BP2 angeordnet sind.
  • Figur 29 zeigt ein Anzeigesystem, um ein aufgezeichnetes Bild auf einem Schirm S darzustellen bzw. anzuzeigen. Das Anzeigesystem nutzt die Licht-Licht- Wandleranordnung PPCA und die Dreifarben-Farbtrennvorrichtung CSA, wobei die Dreifarben-Farbtrennvorrichtung CSA auf oder vor dem Substrat BP2 angeordnet ist. Mit den jeweiligen Wechselstromquellen Vr, Vg, Vb verbundene Elektroden Et1r, Et1g, Et1b sind zwischen dem Substrat BP1 und der photoleitenden Schicht PCL angeordnet.
  • Die Licht-Licht-Wandleranordnung PPCA und die Dreifarben-Farbtrennvorrichtung CSA arbeiten auf im wesentlichen die gleiche Art und Weise wie diejenigen, die in Figur 17 dargestellt sind.
  • Ein ein optisches Bild darstellendes Schreiblicht WL wird von einer Lichtquelle LSW emittiert und durch eine Lichtablenkvorrichtung PDEF in senkrechten Richtungen abgelenkt, die durch die Pfeile X, Y angegeben sind. Das abgelenkte Schreiblicht WL läßt man auf die Licht-Licht-Wandleranorduung PPCA einfallen, und dieses entwickelt elektrische Ladungsbilder in dem Rand bzw. der Grenze zwischen der photoelektrischen Schicht PCL und dem dielektrischen Spiegel DML.
  • Ein Leselicht RM wird von einer Lichtquelle LS1 emittiert und gelangt durch eine Linse L1 in einen Polarisationsstrahlteiler PBS. Eine S-polarisierte Komponente des Leselichts RL wird durch den Polarisationsstrahlteiler PBS in die Dreifarben- Farbtrennvorrichtung CSA reflektiert. Die Dreifarben-Farbtrennvorrichtung CSA teilt das S-polarisierte Leselicht RL in rote, grüne und blaue S-polarisierte Komponenten, die durch das Substrat BP2, die Elektrode Et2 und die lichtmodulierende Schicht PML zu dem dielektrischen Spiegel DML durchgehen. Die roten, grünen und blauen S-polarisierten Komponenten werden dann durch den dielektrischen Spiegel DML reflektiert und kehren durch die lichtmodulierende Schicht PML, die Elektrode Et2 und das Substrat BP2 zurück.
  • Während die roten, grünen und blauen S-polarisierten Komponenten durch die lichtmodulierende Schicht PML durchgehen, werden ihre Polarisationsebenen in Abhängigkeit von den elektrischen Feldern geändert, die an die lichtmodulierende Schicht PML aufgrund der elektrischen Ladungsbilder angelegt sind.
  • Die roten, grünen und blauen S-polarisierten Komponenten werden dann durch die Dreifarben-Farbtrennvorrichtung CSA zu einem Licht kombiniert, dessen P-polarisierte Komponente von dem Polarisationsstrahlteiler PBS zu einer Projektionslinse Lp emittiert wird. Die P-polarisierte Komponente wird als ein Farbbild auf den Schirm S projiziert.
  • Figur 30 zeigt ein anderes Anzeigesystem, das eine Licht-Licht-Wandleranordnung PPCAi nutzt, die ein Farbtrennfilter enthält, wie z.B. die in Figur 21 dargestellte Licht-Licht-Wandleranordnung PPCAa. Das in Figur 30 dargestellte Anzeigesystem enthält einen Reihen-Parallel-Wandler SPC, um ein von einem Eingangsanschluß 21 geliefertes Zeitreihen-Farbbildsignal in simultane oder parallele 3N Pixelsignale für eine Abtastzeile umzuwandeln, wie in Figur 31 dargestellt ist. Der Reihen-Parallel-Wandler SPC kann ein Schieberegister enthalten.
  • Die 3N Pixelsignale werden an ein lichtemittierendes Feld REA aus 3N lichtemittierenden Elementen geliefert, die in drei Gruppen geteilt sind, wobei jede aus N lichtemittierenden Elementen entsprechend einer Farbe besteht. Das lichtemittierende Feld REA enuttiert ein Strahlenfeld eines Schreiblichts WL, das einer Abtastzeile entspricht und durch die jeweiligen 3N Pixelsignale moduliert ist. Das emittierte Schreiblicht WL geht durch eine Linse L und wird durch einen sich drehenden vieleckigen Spiegel PM abgelenkt. um die Licht-Licht-Wandleranordnung PPCAi in einer durch den Pfeil Y angedeuteten Richtung abzutasten. Daher läßt man ein lineares Feld von 3N Lichtpunkten auf die Licht-Licht-Wandleranordnung PPCAi einfallen, und dieses wird darin aufgezeichnet.
  • Simultane oder parallele rote, grühe und blaue Pixelsignale können von jeweiligen Reihen-Parallel-Wandlern geliefert werden. Figur 32 zeigt die Art und Weise, in der simultane Pixelsignale von jeweiligen Reihen-Parallel-Wandlern SPCr, SPCg, SPCb au das lichtemittierende Feld REA geliefert werden. Die Reihen-Parallel-Wandler SPCr, SPCg, SPCr werden mit jeweiligen roten, grünen und blauen Zeitreihen-Bildsignalen von jeweiligen Eingangsanschlüssen 22, 23, 24 versorgt.
  • Die aufgezeichnete Bildinformition kann durch ein Leselicht RL gelesen werden, das von einer Lichtquelle LSr emittiert wird und man auf die Licht-Licht-Wandleranordunug PPCAi durch einen Polarisationsstrahlteiler PBS einfallen läßt. Das Leselicht RL wird dann durch die aufgezeichnete Bildinformation moduliert und gelangt durch den Polarisationsstralilteiler PBS und eine Projektionslinse Lp, durch die das Leselicht RL als ein Farbbild auf einen Schirm S projiziert wird, im wesentlichen auf die gleiche Art und Weise, wie nut Verweis auf Figur 29 beschrieben wurde.
  • Figur 33 zeigt ein Informationsaufzeichnungsmedium RM mit einem darin enthaltenen Farbtrennfilter F. Solch ein Informationsaufzeichnungsmedium RM mit einer in der Aufzeichnungsschicht CML aufgezeichneten gewünschten Bildinformation kann selbst als Hartkopie verwendet werden. Speziell wird, wenn man ein Leselicht (Wiedergabelicht) RL mit einer vorher bestimmten Intensität oder einer höheren Intensität auf das Informationsaufzeichnungsmedium RM einfallen läßt, das Leselicht RL durch das Aufzeichnungsmedium CML durchgelassen oder durch dieses reflektiert und trägt die aufgezeichnete Bildinformation als ein Muster verschiedener Lichtintensitäten. Die aufgezeichnete Bildinformation kann optisch beobachtet werden, wenn man weißes Leselicht RL mit einer vorher bestimmten hitensität oder einer höheren hitensität auf das lnformationsaufzeichnungsmedium RM einfallen läßt. Weil das Informationsaufzeichnungsmedium RM direkt als eine Hartkopie verweudet werden kanu, ist kein Bildentwicklungsprozeß oder kein Drucker notwendig.
  • Figur 34 zeigt ein Ausgabesystem, um eine Hartkopie zu erzeugen, indem die in dem Informationsaufzeichnungsmedium RM aufgezeichnete Bildinformation in einem anderen Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet wird. Ein von einer Lichtquelle LS emittiertes Wiedergabelicht wird in horizontalen und senkrechten Richtungen, zum Beispiel durch eine Lichtablenkvorrichtung PDEF, abgelenkt, um das Informationsaufzeichnungsmedium RM durch eine Luise L1 abzutasten. Während das Wiedergabelicht das Informationsaufzeichnungsmedium RM abtastet, geht es durch dieses hindurch, und dieses Licht läßt man durch eine Kollektivlinse L2 auf einen Photodetektor PD einfallen. Der Photodetektor PD erzeugt ein elektrisches Bildsignal, das durch einen Signalprozessor 25 verarbeitet wird. Das verarbeitete Bildsignal wird durch eine Schnittstelle 26 an einen Drucker 27 angelegt durch den eine Hartkopie nut einem aufgezeichneten Bild erzeugt wird.
  • Figur 35 zeigt ein anderes Ausgabesystem, das dem in Figur 34 dargestellten Ausgabesystem ähnlich ist, außer daß man das Wiedergabelicht, welches durch das Informationsaufzeichnungsmedium RM und die Linse L2 hindurchgegangen ist, auf einen Zeilen- bzw. Strichbildsensor L1 einfallen läßt. Der Strichbildsensor LIS tastet das einfallende Wiedergabelicht in einer Richtung senkrecht zu der durch den Pfeil X angegebenen Richtung ab, in die das Informationsaufzeichnungsmedium RM bewegt wird. Der Strichbildsensor LIS legt ein elektrisches Bildsignal an den Signalprozessor 25 an.
  • Ein in Figur 36 dargestelltes Ausgabesystem schließt einen elektrophotographischen Kopiermechanismus ein, um eine Hartkopie herzustellen. Das Wiedergabelicht von der Linse L2 läßt man auf eine lichtempfindliche Trommel 28 einfallen, die durch eine Sprüh- bzw. Koronaentladung geladen wird, die durch eine mit einer Energiequelle Ec verbundene Ladungseinheit 29 ezeugt wird. Wenn man das ein optisches Bild darstellende Wiedergabelicht auf die lichtempfindliche Trommel 28 einfallen läßt, wird ein elektrostatisches latentes Bild, das dem optischen Bild entspricht, auf der lichtempfindlichen Trommel 28 gebildet. Das elektrostatische latente Bild wird in ein sichtbares Tonerbild durch einen Toner in einer Entwicklungseinheit 30 entwickelt, und dann wird das Tonerbild durch eine Übertragungseinheit 32 auf ein Aufzeichnungsblatt 31 übertragen. Das übertragene Tonerbild wird au dem Aufzeichnungsblatt 31 durch eine (nicht dargestellte) Fixiereinheit fixiert.
  • Figur 37 zeigt ein Ausgabesystem, das die Licht-Licht-Wandleranordnung PPCA verwendet, die den gleichen Aufbau wie die in Figur 17 dargestellte Licht-Licht- Wandleranordnung PPCA hat. Ein von einer Lichtquelle Lsa emittiertes Wiedergabelidit gelaugt durch das Informationsaufzeichnungsmedium RM, durch das das Wiedergabelidit durch die in dem Informationsaufzeichnungsmedium RM aufgezeichnete Bildinformation in der Inteusität moduliert wird. Dann läßt man das Wiedergabelicht auf die Licht-Licht-Wandleranordnung PPCA einfallen, in der es ein elcktrisches Ladungsbild in de Rand bzw. der Grenze zwischen der photoleitenden Schicht PCL und dem dielektrischen Spiegel DML entwickelt.
  • Ein anderer Strahl des Wiedergabelichts wird durch enie Lichtquelle LSb emittiert und diesen läßt man durch eine Linse L4 auf enien Strahlteiler BS einfallen. Dieses Wiedergabelicht läßt auf nian auf den dielcktrischen Spiegel DML einfallen und von diesem dann reflektieren, und dietes Licht geht durch den Strahlteiler BS auf die gleiche Weise hindurch, wie mit Verweis auf Figur 19 beschrieben wurde. Das Wiedergabelicht läßt man dann auf enien Licht-Parallelprozessor 33 enifallen, durch den es für eine Verstärkungseinstellung, Gammakorrektur, Matrixverarbeitung oder eine andere Verarbeitung verarbeitet wird. Das verarbeitete Licht wird dann in ein elektrisches Signal umgewandelt, das au enien Drucker oder eine elektrophotographische Kopiermaschnie geliefert wird.
  • Figur 38 zeigt ein Farbbilderzeugungssystem gemäß enier auderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das in Figur 38 dargestellte Farbbilderzeugungssystem ist in Aufbau und Wirkungsweise in wesentlichen dasselbe wie die Farbbilderzeugungssysteme gemäß den vorherigen Ausführungsformen, enthält aber zusätzlich eine Grundlichteinheit 34, um Grundlicht au die photoleitende Schicht PCL des Bildschriebkopfes WH einfallen zu lassen (siehe z.B Figur 1). Auf den Bildschreibkopf WH und das Informationsaufzeichnungsmedium RM wird zusammen als eine Aufzeichnungsvorrichtung 35 in Figur 38 verwiesen. Die Grundlichteinheit 34 umfaßt einen Lichtleiter GL, der zwischen der Dreifarben-Farbtrennvorrichtung CSA und der photoleitenden Schicht PCL angeordnet ist, um die photoleitende Schicht PCL gleichmäßig zu beleuchten, ein Paar Lichtquellen BL1, BL2, wie z.B. auf entgegengesetzten Seiten des Lichtleiters GL angeordnete Lampen, und ein Paar Energiequellen V1, V2, wie z.B. Batterien, um die Lichtquellen BL1 bzw. BL2 mit Energie zu versorgen. Der Lichtleiter GL hat eine Läuge, die annähernd gleich der Breite der Aufzeichungsvorrichtung 35 ist, d.h. der Summe der Längen von Bilderzeugungsoberflächen I1, I2, I3 der Prismen Pr, Pb und des dichroitischen Prismas DP.
  • Figur 42 zeigt die Beziehung zwischen der Intensität des Lichts, das man auf die photoleiteude Schicht PCL einfallen läßt, und deren Oberflächenpotential. Es kann aus Figur 42 erkannt werden, daß die photoleiteude Schicht PCL derartige Gamma- Charakteristiken aufweist die dunkle Bildbereiche undeutlich machen. Allgemem liegt, wenn Bilder in der photoleiteuden Schicht PCL ohne ein Grundlicht tatsächlich aufgezeiduiet werden, die Intensität des Lichts, das man auf die photoleiteude Schicht PCL einfallen läßt, in dem mit a angegebenen Bereich, in dem das Oberflächenpotential enien kleinen Betrag, wie bei c angegeben hat. In dem Bereich a ist die Lichtuitensität zu dem Oberflächienpotential nicht linear proportional. Folglich weisen in der photoleitenden Schicht PCL ohne ein Grundlicht aufgezeichnete dunkle Bildbereihe keine unterschiedlichen Abstufungen, wie gewünscht, auf und sind undeutlich.
  • Wenn mau jedoch durch die Grundlichteinheit 34 Grundlicht auf die photoleitende Schicht PCL einfallen läßt ändert sich die Intensität des Gesamtlichts, das man auf die photoleitende Schicht PCL einfallen läßt, in dem mit b angegebenen Bereich, und dessen Oberflächenpotential ändert sich in dem mit d angegebenen Bereich. In diesem Bereich b ändert sich die Lichtintensität im wesentlichen linear mit dem Oberflächenpotential. Demgemäß können Bilder mit hoher Empfindlichkeit in Abstufungen aufgezeichnet werden, die zu der Inteusität des einfallenden Lichts linear proportional sind, so daß deutliche elektrische Ladungsbilder in der photoleitenden Schicht PCL entwickelt werden.
  • Figur 39 zeigt ein anderes Farbbilderzeugungssystem, bei dem enie Grundlichteinheit 36 zwischen dein optischen Verschluß PS und der Dreifarben-Farbtrennvorrichtung CSA angebracht ist. Weil der Lientleiter GL bis auf die Breite des dichroitischen Prismas DP verkürzt werden kann, kann die Grundlichteinheit 36 kürzer oder klenier als die in Figur 39 dargestellte Grundlichteinheit 34 gemacht werden.
  • Figur 40 zeigt noch ein anderes Farbbilderzeugungssystem, bei dem eine Grundlichtenilicit 37 einen halbverspiegelten Spiegel 38 enthält, der vor der Linse TL angebracht ist, um Grundlicht, das von enier Lichtquelle BL2, die durch eine Energiequelle V2 mit Energie versorgt wird, emittiert wird, in die Linse TL und daher die Aufzeichnungsvorrichtung 35 zu reflektieren.
  • Figur 41 zeigt ein weiteres Farbbilderzeugungssystem, das eine mit der Grundlichteinheit 34 identische Grundlichteinheit 39 aufweist, die hinter der Aufzeichnungsvorrichtung 35 angebracht ist, uin Grundlicht auf die photoleitende Schicht PCL von der Seite der Aufzeichnungsschicht CML in der Aufzeichnungsvorrichtung 35 einfallen zu lassen. Die Aufzeichnungsschicht CML sollte aus eniem Material bestehen, um die Wellenlängen des Grundlichts von der Grundlichteinheit 39 durchzulassen. Falls die Aufzeichnungsschicht CML aus einer Hochpolymer-Flüssigkristall-Verbundmembran besteht, reagieren dann Flüssigkristallmoleküle auf die optischen Bilder von dem Gegenstand O und lassen Licht hindurchgehen. Das von der Grundlichteinheit 39 anf das Aufzeichnungsmedium CML einfallende Grundlicht bewirkt feruer, daß die Flüssigkristallmoleküle reagieren, damit mehr Grundlicht die photoleitende Schicht PCL erreicht. Folglich ändern sich die Widerstände der photoleitenden Schicht PCL in einem größeren Ausmaß in Abhängigkeit von den Intensitäten der optischen Bilder auf der photoleitenden Schicht PCL, so daß Bilder mit hoher Empfindlichkeit aufgezeichnet werden könuen.
  • Die Figuren 43 bis 46 zeigen audere Farbbilderzeugungssysteme, die jeweils eine Grundlichteinheit aufweisen. Die in den Figuren 43 bis 46 gezeigten Farbbilderzeugungssysteme sind im wesentlichen die gleichen wie diejenigen, die in den Figuren 38 bis 41 gezeigt wurden, außer daß die Anfzeichnungsvorrichtung 35 durch eine Aufzeichnungsvorrichtung 40 ersetzt ist. die nut der in Figur 17 dargestellten Licht-Licht- Wandleranordnung PPCA identisch ist. In diesen in den Figuren 43 bis 46 dargcstcllten Ausführungsformen kaun auch ein durch die Grundlichteinheit erzeugtes Grundlicht als ein Löschlicht verwendet werden, um beliebige aufgezeichnete Bilder zu löschen, während die Elektroden Et1, Et2 kurzgeschlossen werden und der optische Verschluß PS gcschlossen wird.
  • Falls die Aufzeichnungsschicht CML oder die lichtmodulierende Schicht PML aus eineiu Material nut einer sehr hohen Schwellenspannung (siehe Figur 47) für einen Betrieb besteht, wie z. B. enier Hochpolymer-Flüssigkristall-Verbundmembran, sollte die au die photoleitende Schicht PCL anzulegeude Spannung hoch sein, oder sollte die photoleiteude Schicht PCL aus einein Material mit einem hohen Dunkelstrom hergestellt sein. Wenn jedoch an die photolen ende Schicht PCL eine hohe Spannung angelegt wird, kaun sie einen dielektrischen Durchschlag verursachen, und der hohe Dunkelstrom kann Dunkelstromflecke oder eine Abschattung erzeugen.
  • Die Figuren 48 bis 50 zeigen in dieser Reihenfolge Aufzeichnungsvorrichtungen 41 bis 43, die ausgelegt sind, um die obigen Probleme zu lösen. Jede der Aufzeichnungsvorrichtungen 48 bis 50 enthält eine Sperrschicht 44, die zwischen die photoleiteude Schicht PCL und die Elektrode Et1 gelegt ist, um zu verhindern, daß elektrische Ladungen in die photoleitende Schicht PCL fließen, um dadurch einen Dunkelstrom zu verrnigern. In der Aufzeichnungsvorrichtung 41 snid die photoleitende Schicht PCL und die Aufzeichnungsschicht CML voneinander beabstaudet. In der Aufzeichnungsvorrichtung 42 sind die photoleitende Schicht PCL und die Aufzeichnungsschicht CML miteinander verbunden. In der Aufzeichnungsvorrichtung 42 sind die Aufzeichnungsschicht CML und die Elektrode Et2 vonemander beabstandet.
  • Figur 51 zeigt eine Aufzeichnungsvorrichtung 45 in Form der Licht-Licht-Wandleranordnung PPCA. Die Aufzeichnungsvorrichtung 45 enthält eine zwischen die Elektrode Et1 und die photoleitende Schicht PCL gelegte Sperrschicht 46.
  • Die Wirkungsweise der Aufzeichnungsvorrichtung 45 wird mit Verweis auf Figur 52 beschrieben werden, die eine über der Aufzeichnungsvorrichtung 45 aufgetragene Ersatzschaltung zeigt. Es wird angenommen, daß die lichtmodulierende Schicht PML zwischen der Elektrode Et2 und der photoleitenden Schicht PCL (dielektrischer Spiegel DML) einen Widerstand R1 hat. die photoleitende Schicht PCL einen Widerstand R2 in einem hellen Bildbereich zwischen der Elektrode Et und der dielektrischen Schicht DML hat und die photoleitende Schicht PCL einen Widerstand R3 in einen dunklen Bildbereich zwischen der Elektrode Et1 und der dielektrischen Schicht DML hat. Falls ein Teil des dielektrischen Spiegels DML, der mit dem hellen Bildbereich der photoleitenden Schicht PCL in Rontakt steht, bei einem Potential V1 liegt, ein Teil des dielektrischen Spiegels DML, der mit dem dunklen Bildbereich der photoleitenden Schicht PCL in Kontakt steht, bei einem Potential V2 liegt und eine Spannung Vp-p zwischen die Elektroden Et1, Et2 durch eine Energiequelle angelegt wird, werden dann die folgenden Gleichungen erfüllt:
  • V1 = R1 Vp-p/(R1+R2)
  • V2 = R1 Vp-p/(R1+R3)
  • Unter der Annahme, daß der Widerstand R2 ausreichend kleiner als der Widerstand R3 ist (R2 « R3), ist die Spannung Vi annähernd gleich der Spannung Vp-p (V1 Vp-p). Weil das Potential bei den hellen Bildbereich hoch ist, können deutliche Bilder erhalten werden, wie man aus Figur 42 verstehen kann.
  • Anstelle der Sperrschicht 44 zwischen der photoleitenden Schicht PCL und der Elektrode Et1 kann eine Sperrschicht in der photoleitenden Schicht PCL angeordnet werden.
  • Figur 53 zeigt eine Anordnung, um zusätzlich eine zweite Information in einer Aufzeichnungsschicht CML in der Form einer lichtmodulierenden Schicht aufzuzeichnen, in der schon eine erste Information aufgezeichnet worden ist. Während eine Gleichspannung zwischen die Elektroden Et1, Et2 einer Aufzeichnungsvorrichtung 46 durch eine Energiequelle Va angelegt wird, wird ein Lichtstrahl 51, wie z.B. ein Laserstrahl, der durch die zweite Information in der Intensität moduliert wird, von einer Lichtquelle L emittiert und durch eine Lichtabtastvorrichtung 52 abgetastet und durch einen Spiegel 53 reflektiert, um durch eine Kollektivlinse 54 hindurchzugehen. Den Lichtstrahl läßt man als einen Lichtfleck auf die Aufzeichnungsschicht CML einfallen. wodurch die zweite Information in einem gewünschten Bereich der Aufzeichnungsschicht CML aufgezeichnet wird.
  • Figur 54 zeigt die Aufzeichnungsvorrichtung 46 in Draufsicht. Die Aufzeichnungsvorrichtung 46 zeichnet ein Bild 56 auf und enthält einen Bereich, in dem die zweite Information aufgezeichnet wird. Die zweite Information kann eine beliebige Form von Information, wie z.B. Zeichen, Tonsignale oder dergleichen, sein und kann in Form digitaler oder analoger Signale vorliegen. Die zweite Information kann als in dem Bereich 57 fokussierte zweidiniensionale Information aufgezeichnet werden, eher als mit dem Lichtfleck des Lichtstrahls 51 abgetastet zu werden. Wenn die zweite Information aufgezeichnet wird, ist die zwischen den Elektroden Et1, Et2 durch die Energiequelle Va angelegte Spannung niedriger als die Spaunnug, die zwischen die Elektroden Et 1, Et2 angelegt wurde, als die erste Information aufgezeichnet wurde. Auf diese Weise kann die zweite Information über der ersten Information ohne Modifizieren der aufgezeichneten ersten Information aufgezeichnet werden.
  • Figur 55 verauschaulicht eine andere Anordnung, um eine zweite Information zusätzlich zu einer ersten Information aufzuzeichnen. Eine mit einer Gleichstromquelle Vb verbundene Nadelelektrode 58 wird über die Aufzeichnungsschicht CML bewegt, um dieselbe abzutasten, um eine informationsmodulierte Spannung au die Aufzeichnungsschicht CML anzulegen, wodurch die zweite Information in der Aufzeichnungsschicht CML aufgezeichnet wird. Die Nadelelektrode 58 kann in Kontakt mit der Aufzeichnungsschicht CML oder von ihr berührungsfrei gehalten werden.
  • Falls der Bereich 57 der Aufzeichnungsschicht CML, in dem eine zweite Information aufgezeichnet werden soll, eine gesättigte oder beinahe gesättigte Durchlässigkeit aufweist, kann dann ein erforderlicher Kontrast incht erreicht werden, selbst wenn die zweite Information in dem Bereich aufgezeichnet wird. In solch einem Fall wird die aufgezeichnete erste Information nur aus dem Bereich 57 gelöscht, und dann wird die zweite Information in dem Bereich 57 in der in Figur 53 oder 55 dargestellten Art und Weise aufgezeichnet.
  • Figur 56 zeigt eine Anordnung, um eine aufgezeichnete erste Information aus dem Bereich 57 zu löschen. Einen Lichtstrahl 58, wie z.B. einen Laserstrahl, läßt man durch ein optisches Löschsystem 59 einfallen, das aus einer Lichtquelle L, einer Lichtabtastvorrichtung 60 und einer Kollektivlinse 61 besteht, um den Bereich 57 abzutasten, um die aufgezeichnete erste Information aus dem Bereich 57 zu löschen. Zu dieser Zeit wird das Flüssigkristallmaterial der Aufzeichnungsschicht CML auf eine höhere Temperatur durch den Lichtstrahl geheizt, den man durch die photoleitende Schicht PCL auf die Aufzeichnungsschicht CML in der in Figur 53 dargestellten Anordnung oder direkt auf die Aufzeichnungsschicht CML in der in Figur 55 dargestellten Anordnung einfallen läßt. Das erhitzte Flüssigkristallmaterial wird lichtundurchlässig gemacht, um eine zusätzliche Information aufzuzeichnen. Das Flüssigkristallmaterial der Aufzeichnungsschicht CML kann durch eine geeignete Heizvorrichtung statt den Lichtstrahl geheizt werden.
  • Falls die Durchlässigkeit des Bereichs 57 der Aufzeichnungsschicht CML gesättigt ist, kann eine darin aufzuzeichnende zweite Information in thermische Energie umgewandelt werden, und die thermische Energie kann man auf den Bereich 57 einwirken lassen. Weil die Durchlässigkeit des Bereichs 57 durch die Einwirkung einer solchen thermischen Energie erniedrigt werden kann, kann die zweite Information mit einem hohen Kontrast aufgezeichnet werden, wenn man die thermische Energie einwirken läßt. Die thermische Energie kann erzeugt werden, indem man den intensitätsmodulierten Lichtstrahl oder Laserstrahl zusammenlaufen läßt, und der Bereich 57 kann durch die so erzeugte thermische Energie abgetastet werden. Alternativ kann man die thermische Energie unter Verwendung eines thermischen Kopfes einwirken lassen.
  • In jeder der vorherigen Ausführungsformen kann die Energiequelle zum Anlegen einer Spannung zwischen den Elektroden eine Batterie oder irgendeine von verschiedenen Spannungsquellen sein.
  • Figur 57 zeigt eine Spannungsquelle 65, die ein piezoelektrisches Element 66 umfaßt, das mit einein Schalter SW, wie z.B. einem Druckknopfschalter, verbunden ist. Wenn der Schalter SW geschlossen wird, wird das piezoelektrische Element 66 durch einen geeigneten Mechanismus unter Druck gesetzt, um eine Spannung von z.B. mehreren 100 V zu erzeugen. Die durch das piezoelektrische Element 66 erzeugte Spannung wird einer Steuereinheit 67 zugeführt, die den Wert der Spannung und die Zeitspanne reguliert, während der die Spannung angelegt werden soll. Die regulierte Spannung wird dann au eine Aufzeichnungsvorrichtung oder -anordnung 68 angelegt, die typischerweise den Bildschreibkopf WH und das Informationsaufzeichnungsmedium RM umfaßt.
  • Figur 58 zeigt eine andere Spannungsquelle 70, die ein piezoelektrisches Element 66, eine Steuereinheit 67 und einen Kondensator 71 umfaßt, der parallel mit dem und zwischen das piezoelektrische Element 66 und die Steuereinheit 67 gekoppelt ist. Fiu Schalter SW1 hat einen beweglichen Kontakt C der mit dem Kondensator 71 verbunden ist, einen Festkontakt A, der mit dem piezoelektrischen Element 66 verbunden ist, und einen Festkontakt B, der mit der Steuereinheit 67 verbunden ist. Die durch das piezoelektrische Element 66 erze igte Spannung wird zuerst in dem Kondensator 71 gespeichert und dann an die Steuereinheit 67 für das Anlegen einer höheren Spannung an die Aufzeichnungsvorrichtung 68 geliefert. Genauer wird, um den Kondensator 71 mit der durch das piezoelektrische Element 66 erzeugten Spannung zu laden, der bewegliche Kontakt C zu dem Festkontakt A verschoben. Um anschließend die geladene Spannung an die Steuereinheit 67 anzulegen, wird der bewegliche Kontakt C zu dem Festkontakt B geschoben.
  • Obwohl bestimmte bevorzugte Ausführungsformen dargestellt und beschrieb en worden sind, sollte es sich verstehen, daß viele Änderungen und Modifikationen darin vorgenommen werden können, ohne von dem Schutzumfang der beigefügten Ansprüche abzuweichen.

Claims (29)

1. Ein Farbbilderzeugungssystem mit:
einer Linse (TL), um ein optisches Bild eines Objektes (O) einzuführen;
Farbtrennmittel (CSA), um das optische Bild in mehrere verschiedene Farbbilder zu trennen;
einem optischen Verschluß (PS), der selektiv geöffnet werden kann, um das optische Bild des Objektes (O) zu dem Farbtrennmittel (CSA) zu übertragen;
photoelektrischem Wandlermittel (PCL, Et&sub1;), um die verschiedenen Farbbilder in jeweilige elektrische Ladungsbilder umzuwandeln;
einem Informationsaufzeichnungsmedium (RM, Et&sub2;), um den elektrischen Ladungsbildern entsprechendt Bilder unter einem elektrischen Feld aufzuzeichnen;
einer Energiequelle (E), um das elektrische Feld zwischen dem photoelektrischen Wandlermittel und dem Informationsaufzeichnungsmedium zu erzeugen;
gekennzeichnet durch
Steuermittel (CTL), um die Zeitsteuerung, mit der der optische Verschluß (PS) geöffnet wird, und die Zeitsteuerung zu steuern, mit der das elektrische Feld durch die Energiequelle (E) erzeugt wird;
Eingabemittel (OP), das manuell bedienbar ist, um Bilderzeugungsbedingungen an das Steuermittel zu liefern; und
einem optischen Sucher (Le) für eine visuelle Wahrnehmung des optischen Bildes des Objektes (O), das durch die Linse (TL) eingeführt wird.
2. Ein Farbbilderzeugungssystem nach Auspruch 1, ferner mit einein Wiedergabemittel (Fig 34: LS, PDEF, L1, L2, PD, 25, 26, 27; Fig. 35: LS, L1, L2, LIS, 25, 26, 27; Fig. 36: LS, PDEF, L1, RM, L2, 28-32; Fig. 11A: EDA, 8; Fig. 11B: EDA, 12, 13; Fig. 12: 11, 10, LIS, 9), um die in dem Informationsaufzeichnungsmedium (RM) aufgezeichneten Bilder wiederzugeben.
3. Ein Farbbilderzeugungssystem nach Anspruch 2, worin das Wiedergabemittel eine Lichtquelle (LS), um Licht auf das Informationsaufzeichnungsmedium einfallen zu lassen, und einen Bildsensor (Fig. 35; LIS) aufweist, um das Licht, das durch das Informationsaufzeichnungsmedium durchgegangen ist, in ein elektrisches Signal umzuformen.
4. Ein Farbbilderzeugungssystem nach Anspruch 2, worin das Wiedergabemittel ein Elektrodenfeld (Fig. 11A, 11B: EDA) aufweist, um die in dem Informationsaufzeichnungsmedium (RM) aufgezeichneten Bilder zu detektieren.
5. Ein Farbbilderzeugungssystem nach Anspruch 2, worin das Wiedergabemittel (Fig. 12: 11, 10, LIS, 9) eine lineare Lichtquelle (11), um einen Lichtstrich auf das Informationsaufzeichnungsmedium einfallen zu lassen, und einen Zeilenbildsensor (LIS) aufweist, um den Strich des Lichts, das durch das Informationsaufzeichnungsmedium (RM) durchgegangen ist, in ein elektrisches Sigual umzuwandeln.
6. Ein Farbbilderzeugungssystem nach Auspruch 1, ferner mit einem Toninformationsaufzeichnungsmedium (Fig. 3: 1, 2, 3, 5), um eine Toninformation auf dem Informationsaufzeichnungsmedium aufzuzeichnen.
7. Ein Farbbilderzeugungssystem nach Auspruch 1, worin das Farbtrennmittel (CSA) zwischen der Linse (TL) und dem photoelektrischen Wandlermittel (PCL, Et&sub1;) angeordnet ist.
8 Ein Farbbilderzeugungssystem nach Anspruch 1, worin das Farbtrennmittel (CSA) und das photoelektrische Wandlermittel (PCL, Et&sub1;) miteinander verbunden sind.
9. Ein Farbbilderzeugungssystem nach Anspruch 1, worin das Farbtrennmittel (CSA) und das Informationsaufzeichnungsmedium (RM) miteinander verbunden sind.
10. Ein Farbbilderzeugungssystem nach Anspruch 1, worin das photoelektrische Wandlermittel (PCL, Et&sub1;) und das Informationsaufzeichnungsmedium (RM) voneinander beabstandet sind.
11. Ein Farbbilderzeugungssystem nach Anspruch 1, worin das photoelektrische Wandlermittel (PCL, Et&sub1;) und das Informationsaufzeichnungsmedium (RM) miteinander verbunden sind.
12. Ein Farbbilderzeugungssystem nach Anspruch 1, worin das Informationsaufzeichnungesmedium (RM) eine Ladungsspeicherschicht (CML) enthält, um die Bilder als elektrische Ladungen zu speichern.
13. Ein Farbbilderzeugungssystem nach Auspruch 1, worin das Informationsaufzeichnungsmedium (RVII) eine lichtmodulierende Schicht (CML) enthält, um die Bilder als Variationen einer optischen Eigenschaft zu speichern.
14. Ein Farbbilderzeugungssystem nach Anspruch 1, worin das photoelektrische Wandlermittel eine erste Elektrode (Et&sub1;) enthält und das Informationsaufzeichnungsmedium (RM) eine zweite Elektrode (Et&sub2;) enthält, wobei eine der ersten (Et&sub2;) und zweiten (Et&sub1;) Elektroden in mehrere Elektroden (Etr, Etg, Etb) geteilt ist, die in jeweiligen Bilderzeugungsbereichen positioniert sind, welche in der richtigen Lage den verschiedenen Farbbildern entsprechen, wobei das Steuermittel (CTL) Mittel (CCR, CCG, CCB) aufweist, um ein Aufzeichnen der Bilder in dem Informationsaufzeichnungsmedium in den Bilderzeugungsbereichen jeweils einzeln zu steuern.
15. Ein Farbbilderzeugungsmittel nach Anspruch 14, worin die Energiequelle (E) mehrere Energiequellen (Vr, Vg, Vb) aufweist, um Spannungen zwischen der Vielzahl von Elektroden (Etr, Etg, Etb) und der anderen der ersten und zweiten Elektroden anzulegen, wobei das Steuermittel Mittel (CCr, CCg, CCb) aufweist, um die Spannungen einzeln zu steuern.
16. Ein Farbbilderzeugungsmittel nach Anspruch 14, worin die Energiequelle (E) mehrere Energiequellen (Vr, Vg, Vb) aufweist, um Spannungen zwischen der Vielzahl von Elektroden (Etr, Etg, Etb) und der anderen der ersten und zweiten Elektroden anzulegen, wobei das Steuermittel Mittel aufweist, um jeweilige Zeitspannen (tr, tg, tb) einzeln zu steuern, während denen die Spannungen (Vr(tr), Vg(tg), Vb(tb)) durch die Energiequellen augelegt werden.
17. Ein Farbbilderzeugungssystem nach Anspruch 1, ferner mit einem Wiedergabemittel (Fig. 35: LS, L1, L2, LIS, 25, 26, 27; Fig. 34: LS, PDEF, L1, L2, PD, 25, 26, 27; Fig. 36: LS, PDEF, L1, RM, L2, 28-32), um die in dem Informationsaufzeichnungsmedium aufgezeichneten Bilder als eine Hartkopie wiederzugeben.
18. Ein Farbbilderzeugungssystem nach Anspruch 17, worin das Wiedergabemittel (Fig. 34: 27; Fig. 35: 27) einen Drucker aufweist.
19. Ein Farbbilderzeugungssystem nach Anspruch 17, worin das Wiedegabemittel eine elektrophotographische Kopiermaschine (Fig. 36: L2, 28-32) aufweist.
20. Ein Farbbilderzeugungssystem nach Auspruch 1, ferner mit einem Mittel, um ein Grundlicht einfallen zu lassen (Fig. 38: 34, Fig. 39: 36; Fig. 40: 37; Fig. 41: 35; Fig. 43: 34; Fig. 44: 36; Fig. 45: 37; Fig. 46: V&sub1;, BL&sub1;, GL, BL&sub2;, V&sub2;), um ein Grundlicht auf das photoelektrische Wandlermittel (Fig. 38-41: 35; Fig. 43-46: 40) einfallen zu lassen.
21. Ein Farbbilderzeugungssystem nach Anspruch 20, worin das Mittel, um ein Grundlicht einfallen zu lassen, (Fig. 43: 34) einen zwischen dem Farbtrennmittel (CSA) und dem photoelektrischen Wandlermittel (Et&sub1;, PCL) angeordneten Lichtleiter (GL) und eine Lichtquelle (BL&sub1;, BL&sub2;) aufweist, um ein Grundlicht in den Lichtleiter einzuführen.
22. Ein Farbbilderzeugungssystem nach Anspruch 20, worin das Mittel, um ein Grundlicht einfallen zu lassen, (Fig. 44: 36) einen zwischen der Linse (TL) und dem Farbtrennmittel (CSA) augeordneten Lichtleiter (GL) und eine Lichtquelle (BL&sub1;, BL&sub2;) aufweist, um ein Grundlicht in den Lichtleiter einzuführen.
23. Ein Farbbilderzeugungssystem nach Anspruch 20, worin das Mittel, um ein Grundlicht einfallen zu lashen, (Fig. 45: 37) einen halbverspiegelten Spiegel (38) der vor der Linse (TL) positioniert ist, und eine Lichtquelle (BL&sub2;) aufweist, um ein Grundlicht in das photoelektrische Wandlermittel (Et, PCL) über den halbverspiegelten Spiegel (38) einzuführen.
24. Ein Farbbilderzeugungssystem nach Anspruch 20, worin das Mittel, um ein Grundlicht einfallen zu lassen, (Fig. 46: BL&sub1;, GL, BL&sub2;) einen hinter dem photoelektrischen Wandlermittel (PCL, Et&sub1;) angeordneten Lichtleiter (GL) und eine Lichtquelle (BL&sub1;, BL&sub2;) aufweist, um ein Grundlicht in den Lichtleiter (CL) einzuführen.
25. Ein Farbbilderzeugungssystem nach Auspruch 1, worin das photoelektrische Wandlermittel eine mit der Energiequelle (E) verbundene Elektrode (Et&sub1;), eine photoleitende Schicht (PCL) und eine Sperrschicht (44) aufweist, die zwischen die Elektrode (Et&sub1; ) und die photoleitende Schicht (PCL) gelegt ist, um zu verhindern, daß elektrische Ladungen von der Elektrode (Et&sub2;) in die photoleitende Schicht (PCL) eingeführt werden.
26. Ein Farbbilderzeugungssystem nach Anspruch 1, ferner mit einem Aufzeichnungsmittel (1, 2, 3, 5), um eine zusätzliche Information in einem Bereich der Informationsaufzeichnungsschicht (RM) aufzuzeichnen, in der die Bilder aufgezeichnet worden sind.
27. Ein Farbbilderzeugungssystem nach Auspruch 26, ferner mit einem Löschmittel (59, L, 60, 61), um ein beliebiges Bild aus dem Bereich (57) teilweise zu löschen, bevor die zusätzliche Information in dem Bereich durch das Aufzeichnungsmittel aufgezeichnet wird.
28. Fiu Farbbilderzeugungssystem nach Auspruch 27, worin das Löschmittel (59, L, 60, 61) ein Mittel aufweist, um ein beliebiges Bild aus dem Bereich (57) thermisch zu löschen.
29. Ein Farbbilderzeugungssysttem nach Anspruch 1, worin die Energiequelle (65, 70) ein piezoelektrisches Element (66) aufweist.
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