DE3412674A1 - Kamerasucher - Google Patents

Kamerasucher

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DE3412674A1
DE3412674A1 DE19843412674 DE3412674A DE3412674A1 DE 3412674 A1 DE3412674 A1 DE 3412674A1 DE 19843412674 DE19843412674 DE 19843412674 DE 3412674 A DE3412674 A DE 3412674A DE 3412674 A1 DE3412674 A1 DE 3412674A1
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Germany
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hologram
distance
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Withdrawn
Application number
DE19843412674
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English (en)
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Michio Tokyo/Tokio Cho
Takayuki Oomiya Saitama Saito
Masane Suzuki
Hirokazu Tokyo/Tokio Yokoo
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Fujifilm Holdings Corp
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Fuji Photo Film Co Ltd
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Priority claimed from JP13115383A external-priority patent/JPS6023838A/ja
Priority claimed from JP13115483A external-priority patent/JPS6023837A/ja
Priority claimed from JP58172653A external-priority patent/JPS6064337A/ja
Priority claimed from JP17265083A external-priority patent/JPS6064334A/ja
Priority claimed from JP17265283A external-priority patent/JPS6064336A/ja
Priority claimed from JP22754283A external-priority patent/JPS60119530A/ja
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Description

- 12 Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf Kamerasucher und insbesondere auf einen Kamerasucher, in dem ein Hologramm oder in dem Hologramme verwendet werden.
In einem Kamerasucher ist ein Bildfeldrahmen oder sind Bildfeldrahmen zur Bestimmung des Aufnahmebereiches vorgesehen und in einem Kamerasucher einer automatisch scharfeinstellenden Kamera ist eine Testobjektmarke vorgesehen, die einen gewünschten Scharfeinstellungsteil eines Objekts zeigt. Der oder die Bildfeldrahmen und die Testobjektmarke werden gebildet, indem eine Silberabscheidung auf einer transparenten Glasplatte angewandt wird, die zwischen einer Objektivlinse und einer Augenlinse bzw. einem Okular angeordnet ist, oder in dem nur Teile des Bildfeldrahmens und der Testobjektmarke auf einer lichtundurchlässigen Platte lichtdurchlässig gemacht werden. Daher ergaben sich bisher Schwierigkeiten dahingehend, daß die Konstruktion des Suchers dadurch kompliziert ist, daß eine Einrichtung zum Umschalten der Bildfeldrahmen für die Parallaxenkorrektur, eine Einrichtung zum Löschen der Testobjektmarke und Einrichtungen vorgesehen sind, die verschiedene Warnungen durch Ein/Ausschalten des Bildfeldrahmens oder der Testobjektmarke liefern.
Die Erfindung zielt darauf ab, einen Kamerasucher zu schaffen, der fähig ist, optisch den Bildfeldrahmen und eine Testobjektmarke anzuzeigen, ohne daß man eine Silberabscheidung auf der transparenten Glasplatte bewirkt oder ohne daß nur die Teile des Bildfeldrahmens und der Testobjektmarke auf einer lichtundurchlässigen Platte transparent gemacht werden.
Erfindungsgemäß ist hierzu vorgesehen, daß der oder die Bildfeldrahmen und die Testobjektmarke auf einem Hologramm oder Hologrammen aufgezeichnet sind und diese Hologramme durch einen Bezugsstrahl oder durch Bezugsstrahlen bestrahlt werden, so daß der Bildfeldrahmen und die Testobjektmarke regeneriert und angezeigt werden können.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachstehenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen nach der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung, in deren Figuren gleiche oder ähnliche Teile mit denselben Bezugszeichen versehen sind. In der Zeichnung zeigt:
Figur 1 eine schematische Ansicht zur Erläuterung der Parallaxe/
Figur 2 eine Seitenansicht einer Ausführungsform, bei der die Erfindung auf einen umgekehrten Galileischen Sucher angewandt wird/
Figur 3 eine schematische Ansicht zur Verdeutlichung von Bildfeldrahmen/
Figur 4 eine schematisehe Ansicht zur Verdeutlichung einer Einrichtung zum Umschalten der Bildfeldrahmen bei dieser Ausführungsform/
Figur 5 eine Seitenansicht einer Ausführungsform, bei die die Erfindung auf einen Albada-Sucher angewandt wird,
Figur 6 eine Seitenansicht einer Ausführungsform, bei der die Erfindung auf einen Mark-Sucher angewandt wird,
Figur 7 eine schematische Ansicht zur Verdeutlichung des Bildfeldrahmens für ein Wechselobjektiv,
Figuren 8 bis 11 Ansichten zur Verdeutlichung einer Ausführungsvariante der Parallaxenkorrektur in einer Kamera mit automatischer Scharfeinstellung, wobei Figur 8 eine
schematische Ansicht zur Verdeutlichung des Prinzips des umgekehrten Galileischen Suchers ist, der bei dieser Ausführungsform angewandt wird, wobei Figur 9 eine schematische Ansicht zur Verdeutlichung der Bildfeldrahmen bei dieser Ausführungsform ist, wobei Figur 10 ein Flußdiagramm zur Verdeutlichung eines Beispiels für die Steuerung bei dieser Ausführungsform zeigt, und wobei Figur 11 einen Schaltplan dieser Ausführungsform zeigt,
Figuren 12 bis 15 schematische Ansichten zur Verdeutlichung einer Ausführungsform, bei der sich die spezifische Helligkeit des Bildfeldrahmens in Abhängigkeit von der spezifischen Helligkeit eines Objekts ändert, wobei Figur in einer schematischen Ansicht das Prinzip des umgekehrten Galileischen Suchers nach der Erfindung zeigt, wobei Figur 13 in einer schematischen Ansicht den Bildfeldrahmen bei dieser Ausführungsform zeigt, wobei Figur 14 ein Flußdiagramm eines Steuerungsbeispiels bei dieser Ausführungsform zeigt, und wobei Figur 15 einen Schaltplan bei dieser Ausführungsform zeigt,
Figuren 16 bis 19 Ansichten zur Verdeutlichung einer Ausführungsform, bei der eine Warnung gegeben wird, wenn die Position des Objekts außerhalb des Meßlichtwirkungsbereiches ist, wobei Figur 16 ein Flußdiagramm ist, das das Prinzip nach der Erfindung verdeutlicht, Figur 17 eine
schematische Ansicht des Suchers nach dieser Ausführungsform ist, wobei Figur 18 eine Ansicht der Regenerierung der auf dem Hologramm in Figur 17 aufgezeichneten Bildfeldrahmen und Figur 19 einen Schaltplan zeigt, der eine Ausführungsform nach der Erfindung verdeutlicht,
Figur 20 bis 26 Ansichten zur Verdeutlichung einer Ausführungsform, bei der ein durch ein Hologramm regenerierter Bildfeldrahmen gezeigt ist, bei dem ein Verschwimmen unterdrückt wird, wobei Figuren 20 und 21 in schematischen Ansichten Bildfeldrahmen zeigen, die darin auftretende Verschwimmungen bzw. Verwacklungen haben, wobei Figur 22 in einer schematischen Ansicht die Gründe für die auftretenden Verschwimmungen in einem Bildfeldrahmen verdeutlicht, wenn der in einem Regenbogenhologranun aufgezeichnete Bildfeldrahmen regeneriert wird, wobei Figuren 23 und 24 in schematischen Ansichten die technischen Einzelheiten der Bildung des Regenbogenhologramms verdeutlichen, das bei der Erfindung Anwendung findet, wobei Figuren 23A und 23B technische Einzelheiten der Bildung eines Seitenlinien-Masterhologramms und eines Vertikallinien-Masterhologramms jeweils verdeutlichen, wobei Figuren 24A und 24B schematische Ansichten des optischen Systems des Suchers sind, bei dem das Regenbogenhologranun Anwendung findet, wobei Figur 25 in einer perspektivischen Ansicht die theoretische Auslegung des optischen Systems des Suchers verdeutlicht, das bei der
Erfindung Anwendung findet, und wobei Figur 26 in einer schematischen Ansicht die Bedingungen der Regenerierung einer Abbildung eines Hologramms gemäß einer weiteren Ausführungsform nach der Erfindung verdeutlicht,
Figuren 27 bis 30 Ansichten zur Verdeutlichung einer Ausführungsform, bei der die Testobjektmarke gelöscht wird, nachdem die Bildscharfeinstellungssperre wirksam ist, wobei Figur 27 in einem Flußdiagramm das Prinzip nach der Erfindung verdeutlicht, wobei Figur 28 eine schematische Ansicht des Suchers ist, bei dem das Hologramm nach der Erfindung Anwendung findet, wobei Figur 29 eine Ansicht zur Verdeutlichung der Regenerierung des Bildfeldrahmens und der Testobjektmarke ist, und wobei Figur 13 einen Schaltplan einer Ausführungsform nach der Erfindung zeigt, und
Figuren 31 und 32 Ansichten zur Verdeutlichung einer Ausführungsform, bei der eine Warnung gegeben wird, wenn sich das Objekt in einer Position befindet, die näher als die kürzeste Aufnahmeentfernung der Kamera ist, wobei Figur 31 in einem Flußdiagramm das Prinzip nach der Erfindung zeigt, und wobei Figur 32 in einem Schaltplan eine Ausführungsform nach der Erfindung verdeutlicht.
Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsformen eines Kamerasuchers nach der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Die Figuren 1 bis 7 be-
schreiben eine Ausfuhrungsform nach der Erfindung, bei der eine Parallaxenkorrektur vorgenommen wird.
Wenn, wie in Figur 1 gezeigt, die optischen Achsen eines Suchers 10 und einer Aufnahmelinse 12 voneinander verschoben sind*, tritt, wie zuvor angegeben, eine Parallaxe auf. Wenn ein sich in einer Entfernung I2 befindliches Objekt unter Verwendung eines Bildfeldrahmens aufgenommen wird, bei dem eine Parallaxe in einer Entfernung 1. korrigiert ist, betrachtet man infolge der Parallaxe im Bildfeldrahmen einen Teil A1-C, der aber auf einem Film 14 nicht aufgenommen wird. Einen Teil B1-D hingegen erkennt man im Bildfeldrahmen des Suchers 10 nicht, der aber photographiert wird. Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist es notwendig, den Bildfeldrahmen im Sucher in Abhängigkeit von der Objektentfernung kontinuierlich zu ändern, oder einen Bildfeldrahmen zu schaffen, der ermöglicht, daß man einen Bereich C-D in der Entfernung I2 betrachten kann, wenn die Entfernung I2 gewählt ist und zwar gesondert von dem Bildfeldrahmen bei der Entfernung I1. Ganz genau genommen sollten zahlreiche Bildfeldrahmen in Abhängigkeit von den Objektentfernungen erzeugt werden, wenn eine Vielzahl von Bildfeldrahmen vorgesehen ist. Die zahlreichen Bildfeldrahmen jedoch können bei der praktischen Anwendung durch mehrere Bildfeldrahmen ersetzt werden. Da hierbei die Viel-
zahl von Bildfeldrahmen gleichzeitig im Sucher betrachtet werden kann, ist diese Methode benutzerunfreundlich. Daher ist es zweckmäßig, daß im Sucher nur ein notwendiger Bildfeldrahmen erscheint. Aus Übersichtlichkeitsgründen sind bei dieser Ausftihrungsform zwei Bildfeldrahmen angenommen und es wird ein Anwendungsfall beschrieben, bei dem diese Bildfeldrahmen in Abhängigkeit von der Objektentfernung umgesteuert werden.
Figur 2 zeigt eine Ausführungsform, bei der ein umgekehrter Galileischer Sucher durch einen Kamerasucher nach der Erfindung gebildet wird. Mit 16 ist in Figur 2 eine Objektivlinse bezeichnet, die ein optisches System eines Suchers bildet, mit 18 ist eine Augenlinse bzw. ein Okular, mit 20 ein Hologramm, das zwischen der Objektivlinse 16 und dem Okular 18 angeordnet ist, und auf dem zwei Bildfeldrahmen mehrfach aufgezeichnet sind, und mit 22 und 24 sind Bezugsstrahlquellen bezeichnet, die die Strahlen bzw. Lichtstrahlen auf das Hologramm 20 richten. Bildfeldrahmen 26 und 28 sind auf dem Hologramm 20 derart mehrfach aufgezeichnet, daß - wie in Figur 3 gezeigt ist - der Bildfeldrahmen 26, für den die Parallaxe in einer bestimmten großen Entfernung korrigiert ist, und der Bildfeldrahmen 28, für den die Parallaxe in einer bestimmten kurzen Entfernung korrigiert ist, jeweils durch die Bezugsstrahlquellen regeneriert werden können.
Wenn Strahlen 30 von dem Objekt auf die Objektivlinse auftreffen, wie dies in Figur 2 gezeigt ist? und wenn diese durch das Okular 18 betrachtet werden, wird ein virtuelles Bild des Objekts in einem vorbestimmten Abstand gebildet (beispielsweise etwa 1 m vom Sucher entfernt). Wenn man andererseits annimmt, daß eine Abbildung eines Punkts O auf dem Hologramm 20 aufgezeichnet wird, wenn ein von irgendeiner der Bezugsstrahlquellen 22 und 24 abgegebener Strahl auf das Hologramm 20 gerichtet wird, wird der Bezugsstrahl durch das Hologramm 20 abgelenkt bzw. gebrochen, wobei durch das Hologramm eine Kugelwelle bzw. Raumwelle erzeugt wird. Diese Wellenfront wird eine Wellenfront, die identisch mit dem Fall ist, daß eine Punktstrahlquelle sich an dem Punkt O befindet und sie wird betrachtet, als wenn die Punktstrahlquelle im Punkt O positioniert wäre. Wenn man annimmt, daß der Bildfeldrahmen eine kollektive Zusammenfassung von Punkten O ist, dann wird die durch das Hologramm 20 erzeugte Wellenfront eine Wellenfront, die aus zahlreichen durch zahlreiche Punkte O erzeugte Kugelwellen besteht. Wenn diese Wellenfront durch das Okular 18 betrachtet wird, wird ein virtuelles Bild des Bildfeldrahmens etwa an derselben Stelle wie einer Stelle des virtuellen Bildes des vorstehend genannten Objekts auf der optischen Achse gebildet. Daher ist es notwendig, ein Bild eines Bildfeldrahmens in einer Position aufzuzeichnen, die einen vorbestimmten Abstand von der Oberfläche des Hologramms hat, so daß der Bildfeldrahmen etwa an
der gleichen Position wie die Position des virtuellen Bildes des Objekts auf der optischen Achse des Suchers erzeugt werden kann, wenn ein virtuelles Bild 32 des durch das Hologramm 20 erzeugten Bildfeldrahmens durch das Okular 18 be-| trachtet wird.
Die Umsteuerung der Bildfeldrahmen 26 und 28 wird derart vorgenommen/ daß von der Kamera zum Zeitpunkt des Photographierens ein Entfernungssignal abgegeben wird und daß in Abhängigkeit von der so gewählten Entfernung entweder die Bezugsstrahlquelle 22 oder 24 gewählt wird. In Figur 4 beispielsweise ist eine Einrichtung zur Umsteuerung der Bezugsstrahlquellen 22 und 24 gezeigt, die im Zusammenwirken mit der Objektentfernung arbeitet. Ein verschiebbares Teil 34,
das im Zusammenwirken mit der Bewegung eines Entfernungsrings arbeitet, der die Linse 12 enthält, ist vorgesehen und das verschiebbare Teil 34 weist Kontaktelemente 36 und 38 auf. Das Kontaktelement 36 kommt in Kontakt mit einem elektrischen Leiter 40, während das Kontaktelement 38 in Kontakt mit einem elektrischen Leiter 42 kommt. Der elektrische Leiter 40 ist an einem Punkt P unterbrochen. Folglich schaltet das Kontaktelement 36 die Bezugsstrahlquelle 22 ein, wenn es sich zwischen L- und P befindet, und das Kontaktelernent schaltet auf die Bezugsstrahlquelle 24 um, wenn es sich zwischen L und P befindet. Der Punkt P ist ein Schaltpunkt zwischen L1 und L2 und er ist an einer Stelle vorgesehen, an der ein durch
den Bildfeldrahmen 26 erzeugter Parallaxenwert gleich einem durch den Bildfeldrahmen 28 erzeugten Parallaxenwert beispielsweise wird.
Bei der Bildfeldrahmen-Umsteuereinrichtung nach Figur 4 wird nach der Beendigung des ScharfeinstelIvorgangs der Kamera sowie wenn ein Verschlußauslöseknopf 45 der Kamera berührt oder halb niedergedrückt wird, ein Schalter 44 geschlossen. Bei diesem Vorgang wird die Strahlquelle 22 eingeschaltet/ um den Bildfeldrahmen 26 zu regenerieren/ wenn sich die Linse zwischen L1 und P befindet. Die Strahlquelle 24 hingegen wird eingeschaltet, um den Bildfeldrahmen 28 zu regenerieren, wenn sich die Linse 12 zwischen L2 und P befindet. Die Parallaxe wird auf die zuvor beschriebene Weise korrigiert. Folglich kann der Aufnahmebereich auf der Basis des Bildfeldrahmens bestimmt werden/ bei dem die Parallaxe korrigiert ist.
Für ein in einem umgekehrten Galileischen Sucher verwendetes Hologramm 20 ist es notwendig, eine Abbildung an einer von der Oberfläche des Hologramms gesonderten Stelle zu regenerieren, und daher sind ein Fresnel-Hologramm, ein Regenbogenhologramm und dergleichen zweckmäßiger, die von dem Abbildungshologramm verschieden sind. Wenn das Fresnel-Hologramm verwendet wird, wird als Bezugsstrahl ein kohärenter Strahl,
wie beispielsweise ein Halbleiterlaser, verwendet. Wenn das Regenbogenhologramm Verwendung findet, kann ein inkohärenter Bezugsstrahl, wie eine Glühlampe, verwendet werden.
Figur 5 zeigt eine Ausfuhrungsform, bei der ein Albada-Sucher durch die Bildfeldrahmen-Umsteuereinrichtung nach der Erfindung gebildet wird. In Figur 5 ist mit 46 eine Objektivlinse, mit 48 eine Augenlinse bzw. ein Okular, mit 50 ein Halbspiegel, mit 52 ein Hologramm, in dem eine Vielzahl von Bildfeldrahmen entsprechend den Objektentfernungen mehrfach aufgezeichnet sind und mit 54 Bezugsstrahlen bezeichnet (wobei nur ein Bezugsstrahl gezeigt ist). Wenn das Hologramm 52 durch die Bezugsstrahlquelle 54 bestrahlt wird, wird ein anzuzeigender Bildfeldrahmen regeneriert, der der Objektentfernung entspricht. Dieser Bildfeldrahmen wird durch den Halbspiegel 50 reflektiert und gelangt in das Okular 48. Auf dem Bildfeldrahmen wird ein virtuelles Bild durch das Okular 48 etwa an der gleichen Stelle wie einer Stelle eines virtuellen Bildes auf der optischen Achse erzeugt. Die Umsteuerung der Bildfeldrahmen kann im Zusammenwirken mit dem Entfernungsring auf dieselbe Weise wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform durchgeführt werden. Die anwendbaren Hologramme umfassen das Abbildungshologramm sowie zusätzlich das Regenbogenhologramm und das Fresnel-Hologramm.
Figur 6 zeigt eine dritte Ausführungsform, bei der ein Mark-Sucher durch die Bildfeldrahmen-Umsteuereinrichtung nach der Erfindung gebildet wird. In Figur 6 ist mit 56 eine Objektivlinse/ mit 58 eine Augenlinse bzw. ein Okular, mit 60 ein schräg angeordneter Halbspiegel, mit 62 ein Hologramm, in dem eine Vielzahl von Bildfeldrahmen entsprechend den Objektentfernungen mehrfach aufgezeichnet sind, mit 64 eine Linse zur Durchführung des dioptrischen Brechkraftabgleichs des Hologramms 62 durch das Okular 58, und mit 66 sind Bezugsstrahlen bezeichnet (wobei nur ein Bezugsstrahl gezeigt ist). Bei dieser Ausführungsform wird auf dieselbe Art und Weise wie bei den vorstehend beschriebenen Ausfuhrungsformen der Bildfeldrahmen in Abhängigkeit von der Objektentfernung regeneriert und dieser Bildfeldrahmen kann in der Nähe der Position des virtuellen Bildes des Objekts gebildet werden. Da beim Mark-Sucher an der Vorderseite der Kamera im allgemeinen ein Leuchtfenster vorgesehen ist, ist ein vom Halbspiegel 60 gesonderter Spiegel im Strahlengang des Suchers erforderlich. Wenn jedoch das Hologramm bei dieser Ausfuhrungsform Anwendung findet, wird kein Leuchtfenster benötigt, so daß man mit nur einem Spiegel auskommt. Bei dieser Ausführungsform ist ebenfalls keine Beschränkung hinsichtlich der Hologrammarten wie bei der Ausführungsform nach Figur 5 vorgegeben.
Ferner zeigt die nachstehende Tabelle die Hologrammarten und die Strahlquellen, die man für diese Hologramme bei den vorstehend angegebenen Ausführungsbeispielen verwenden kann.
Tabelle
""""Nw Strahl-
^Sv\quelle
weißer
Strahl
monochromatischer
Strahl (inkohärent)
monochromatische]
Strahl (kohärent]
Fresnel-
Hologramm
X
I unsicht
bar!
X
( Abbildung ver
schwommen )
O
Regenbogen
hologramm
O X X
Abbildungs-
hologramm
O O O
ο verwendbare Strahlquellen χ nicht verwendbare Strahlquellen
Bei den vorstehenden Ausführungsbeispielen wurde die Parallaxenkorrektur beschrieben. Jedoch kann der Bildfeldrahmen auch beim Objektivwechsel geändert bzw. umgesteuert werden. Insbesondere sind Bildfeldrahmen, die den Brennweiten von Wechselobjektiven entsprechen, wie ein Bildfeldrahmen 68, in Figur 7 für ein Weitwinkelobjektiv und ein Bildfeldrahmen für ein Teleobjektiv zuvor mehrfach auf dem Hologramm aufge~ zeichnet und zum Zeitpunkt des Objektivwechsels wird ein benötigter Bezugsstrahl gewählt und es kann ein Bildfeldrahmen
regeneriert werden, der zur Objektentfernung des Objektivs bzw. der Linse paßt.
Bei den vorstehenden Beispielen ist eine Vielzahl von Bildfeldrahmen mehrfach auf einem Hologramm aufgezeichnet, jedoch kann auch eine Vielzahl von Hologrammen Anwendung finden, auf dem jeweils ein Bildfeldrahmen aufgezeichnet ist.
Es ist notwendig, Bezugsstrahlen in einer Anzahl abzustrahlen, die gleich der Anzahl von Bildfeldrahmen ist, die auf dem Hologramm aufgezeichnet sind. Hierbei brauchen nicht notwendigerweise so viele Bezugsstrahlen wie Bildfeldrahmen vorgesehen zu sein, sondern die Bezugsstrahlen mit einer der Anzahl der Bildfeldrahmen entsprechenden Anzahl können in ihrer Richtung geändert werden. Selbst wenn daher nur eine Strahlquelle verwendet wird, wird diese Strahlquelle entsprechend bewegt, so daß die Richtungen des Bezugsstrahls entsprechend der Anzahl von Bildfeldrahmen geändert werden können.
Wenn ferner das Regenbogenhologramm Anwendung findet, ist die Bestrahlungsrichtung auf das Hologramm durch eine Bedingung der Bildung des Hologramms, wie in vertikaler Richtung begrenzt, wenn man eine regenerierte Abbildung in Form eines stereoskopischen Bildes erhalten möchte. Eine planare Abbil-
dung reicht jedoch für den Bildfeldrahmen aus, so daß die Abstrahlungsrichtung auf das Hologramm nicht notwendigerweise auf die vertikale Richtung begrenzt ist, sondern auch die Querrichtung genutzt werden kann.
Wie die vorstehende Beschreibung zeigt, wird bei dem Kamerasucher nach der Erfindung im optischen System des Suchers ein Hologramm erzeugt, auf dem wenigstens zwei Bildfeldrahmen aufgezeichnet sind, und ein Bezugsstrahl wird in Abhängigkeit von der Objektentfernung und der Brennweite des Wechselobjektivs gewählt, um einen Bildfeldrahmen zu bilden, der zur Objektentfernung und der Brennweite paßt, so daß man einen Bildfeldrahmen erhalten kann, der keine Verschiebung oder Versetzung von der Aufnahmefläche hat. Ferner wird der Bildfeldrahmen durch das Hologramm regeneriert, indem die Richtung des Bezugsstrahls geändert wird. Daher ist kein bewegliches Element wie beim üblichen Sucher oder kein kompliziert bewegliches Element wie beim üblichen Sucher erforderlich, so daß die Bildfeldrahmen-Umsteuereinrichtung des Suchers vereinfacht werden kann. Nach der Erfindung ist die Bildfeldumsteuerung des Suchers auf jeden beliebigen Suchertyp anwendbar, d.h. sie ist nicht nur bei Kameras für Berufsphotographen und Spezialkameras, sondern auch bei Kameras für Amateurphotographen anwendbar, die weit verbreitet sind. Ferner kann man bei der Erfindung immer einen deutlichen Bildfeldrahmen unabhängig von der Stärke der Helligkeit in
- 28 der Umgebung betrachten.
Die Figuren 8 bis 11 zeigen ein Beispiel, bei dem der Kamerasucher nach der Erfindung zur Parallaxenkorrektur einer Kamera mit automatischer Scharfeinstellung Anwendung findet.
Figur 8 zeigt ein Beispiel eines optischen Suchersystems, bei dem mit 80 eine Objektivlinse, die das optische System des Suchers bildet, mit 82 ein Okular, mit 84 ein Hologramm, das zwischen der Objektivlinse 80 und dem Okular 82 angeordnet ist und auf dem drei Bildfeldrahmen mehrfach aufgezeichnet sind, und mit 86, 88 und 90 Strahlquellen für die Abstrahlung von Bezugsstrahlen auf das Hologramm bezeichnet sind. Im Hologramm 80 erfolgt derartig eine mehrfache Aufzeichnung, daß ein Bildfeldrahmen 92, bei dem die Parallaxe für eine Entfernung im Bereich einer großen Entfernung korrigiert ist, ein Bildfeldrahmen 94, bei dem die Parallaxe für eine Entfernung im Bereich einer mittleren Entfernung korrigiert ist, und ein Bildfeldrahmen 96, bei dem die Parallaxe für eine Entfernung im Bereich einer kurzen Entfernung korrigiert ist, durch die Strahlquellen bzw. Lichtquellen 86, 88 und 90 jeweils regeneriert bzw. erzeugt werden, wobei die Bildfeldrahmen in Figur 9 gezeigt sind.
Das optische Suchersystem nach Figur 8 ist derart beschaffen und ausgelegt, daß ein virtuelles Bild des Objekts an einer Stelle gebildet wird, die von der Vorderseite des Suchers beispielsweise einen Abstand von 1 m hat. Ferner werden die Bildfeldrahmen vorausgehend auf der Oberfläche des Hologramms 84 derart aufgezeichnet, daß ein virtuelles Bild eines Bildfeldrahmens im wesentlichen an der gleichen Stelle gebildet werden kann, wie ein virtuelles Bild des Objekts auf der optischen Achse des Suchers erzeugt wird, wenn ein Strahl bzw. ein Lichtstrahl von einer der Lichtquellen 86, 88 und 90 abgegeben wird.
Die Umsteuerung der Bildfeldrahmen 92, 94 und 96 auf einen anderen Bildfeldrahmen erfolgt derart, daß ein Entfernungssignal von einem Sensor einer automatisch scharf einstellenden Kamera in ein elektrisches Signal umgewandelt wird und das so erhaltene elektrische Signal mit einer Bezugsspannung verglichen wird, die in Abhängigkeit von den Entfernungen vorbestimmt ist, für die die jeweiligen Bildfeldrahmen bestimmt sind, wobei dann eine einzuschaltende Lichtquelle gewählt wird. Figur 10 zeigt ein Beispiel zur Verarbeitung der Informationen.
Bei einer automatisch scharf einstellenden Kamera wird zuerst ein Signal für die gemessene Entfernung, das man von einem Sensor, einem Modul oder dergleichen erhalten
kann (oder ein Signal, das man dadurch erhält, daß eine Auszugsgröße einer Linse bzw. eines Objektivs in einen Widerstandswert umgesetzt wird, der seinerseits in eine Stromgröße oder eine Spannungsgröße umgewandelt wird) eingegeben wird, und daß eine Spannung entsprechend der gemessenen Entfernung mit einer Spannung verglichen wird, die in Abhängigkeit von dem Objektentfernungsbereich vorbestimmt wird, wobei dann hieraus die einzuschaltende Lichtquelle bestimmt wird.
Insbesondere werden die jeweiligen Spannungen in Abhängigkeit von der Entfernung auf die folgende Weise bestimmt:
Tatsächliche Objektentfernung D Spannung ν
erster Bereich D1 *> D2 (kleine Entfernung)
Bezugs spannungen V1 λ-< V2
zweiter Bereich D2 *• D3 (mittlere Entfernung)
Bezugsspannungen V2 a/ V3
dritter Bereich D3 oder größer (große Entfernung)
Bezugsspannungen V3 oder größer
Beim kurzen Entfernungsbereich, in dem die Bedingung D1 = D<D2 (V1 = v<V2) erfüllt ist, wird die Lichtquelle 90 eingeschaltet, um den Bildfeldrahmen 96 zu regenerieren. Im mittleren Entfernungsbereich, in dem die Bedingung D2 = D < D3 (V2 = v<V3) erfüllt ist, wird die Lichtquelle 88 eingeschaltet,
um den Bildfeldrahmen 94 zu regenerieren. Im Bereich mit großer Entfernung, in dem die Bedingung D3 ^ D (V3 ^ v) erfüllt ist, wird die Lichtquelle 86 eingeschaltet, um den Bildfeldrahmen 92 zu regenerieren. Wie die vorstehenden Ausführungen zeigen, können die Bildfeldrahmen aufeinanderfolj· gend in Abhängigkeit von den jeweiligen Entfernungsbereichen regeneriert werden, so daß die Parallaxenkorrekturen < ohne die Verwendung einer mechanisch bewegbaren Einrichtung bewirkt werden können.
Figur 11 zeigt eine Ausfuhrungsform nach der Erfindung, mit der die Verarbeitungsweise nach Figur 10 ausgeführt werden kann.
In Figur 11 ist mit 98 ein Entfernungssignalerzeugungs-; teil einer automatisch scharf einstellenden Kamera bezeichnet, die die Spannung ν entsprechend der Objektentfernung ausgibt. 100, 102 und 104 sind Spannungsteilerwiderstände, die eine Quellenspannung Vcc unterteilen, um eine Bezugsspannung zu erzeugen. 106 ist ein Komparator, in dem die Spannung ν von dem Entfernungssignalerzeugungsteil 98 mit einer Spannung Va verglichen wird, die geteilt worden ist, und wenn ν > Va ist, wird eine Ausgangsspannung mit einem hohen Pegel geliefert. 108 ist ein Komparator, in dem die Spannung ν mit einer Spannung Vb verglichen wird, die unterteilt worden
ist und wenn ν > Vb ist, wird eine Ausgangsspannung mit einem hohen Pegel geliefert. 110 und 112 sind Inverter zum Invertieren der Ausgangssignale von dem Komparator 106 und 108 und zum Ausgeben derselben. 114 ist eine Torschaltung, die eine Steuerspannung Vg eine vorbestimmte Zeitperiode zu einem vorbestimmten Zeitpunkt erzeugt. 116 ist eine NAND-Schaltung, in der nur, wenn die Steuerspannung Vg und der Ausgang des Komparators 106 auf einem hohen Pegel sind, ein Ausgang mit einem niedrigen Pegel erzeugt wird. 118 ist eine NAND-Schaltung, mit der nur, wenn beide Ausgänge von den Invertern 110, dem Komparator 108 und der Torschaltung 114 einen hohen Pegel haben, ein Ausgang mit einem niedrigen Pegel geliefert wird. 120 ist eine NAND-Schaltung, mit der, wenn beide Ausgänge von dem Inverter 112 und der Steuersignalerzeugungsschaltung 114 einen hohen Pegel haben, ein Ausgang mit einem niedrigen Pegel geliefert wird. Die Ausgangsanschlüsse der NAND-Schaltungen 116, 118 und 120 sind jeweils mit Strombegrenzungswiderständen 122, 124 und 126 verbunden. Mit-/28, 130 und 132 sind Transistoren bezeichnet, deren Basisteile mit den Widerständen 122, 124 und 126 jeweils verbunden sind, deren Kollektoren mit den Strahlquellen bzw. Lichtquellen 86, 88 und 90 verbunden sind und deren Emitter üblicherweise an Erde gelegt sind. Ferner sind Strombegrenzungswiderstände 134, 136 und 138 jeweils in Serie zu den Strahlquellen 86, 88 und 90 geschaltet.
Wenn bei der vorstehend beschriebenen Auslegung angenommen wird, daß die Spannung ν proportional zu einer Objektentfernung d ansteigt, dann ist im Bereich mit kleiner Entfernung die Spannung ν wertmäßig kleiner als die beiden Bezugsspannungen Va und Vb (v<Vb<Va) und die Ausgangs spannungen von den Komparatoren 106 und 108 sind auf einem niedrigen Pegel. Wenn jedoch die Komparatoren 106 und 108 auf einem niedrigen Pegel sind, sind die Inverter 110 und 112 auf einem hohen Pegel und nur die NAND-Schaltung 120 kann die NAND-Bedingung durch die Ausgangsspannung von dem Inverter 112 und die Steuerspannung Vg erfüllen, so daß der Ausgang von der NAND-Schaltung 120 auf einen niedrigen Pegel geht und der Transistor 132 durchgeschaltet wird, so daß ein Arbeitsstrom zum Einschalten der Lichtquelle 90 fließt, wobei der Bildfeldrahmen 96 für die kurze Entfernung regeneriert wird.
Im Bereich mit mittlerer Entfernung, in dem die Spannung ν größer als die Bezugsspannung Vb ist (Vb <ν <Va) gibt nur der Komparator 108 eine Spannung mit einem hohen Pegel ab. Der Inverter 110 gibt nach wie vor noch eine Spannung mit einem niedrigen Pegel ab, da der Komparator 106 inaktiv ist. Nur die NAND-Schaltung 118 kann die NAND-Bedingung über die vorstehend genannten Ausgangsspannungen und die Spannung Vg erfüllen. Der Ausgang von der NAND-Schaltung 118 kommt auf einen niedrigen Pegel und der Transistor 130 wird durchgeschaltet, um die Lampe 88 einzuschalten, wobei der Bildfeld-
rahmen 94 für die mittlere Entfernung regeneriert wird.
Ferner ist in dem Bereich mit großer Entfernung, in dem die Spannung ν größer als die Bezugsspannungen Va und Vb ist, ist (v> Va >Vb) die Auslegung so beschaffen, daß beide Komparatoren 106 und 108 Ausgangsspannungen mit einem hohen Pegel liefern, beide Inverter 110 und 112 Ausgangsspannungen mit einem niedrigen Pegel liefern und nur die NAND-Schaltung 116 die NAND-Bedingung erfüllt. Der Ausgang der NAND-Schaltung 116 geht auf einen niedrigen Pegel und der Transistor wird durchgeschaltet, um die Lichtquelle 86 einzuschalten, wobei der Bildfeldrahmen 92 für den Bereich mit großer Entfernung regeneriert wird.
Bei der in Figur 11 gezeigten Ausführungsform ist ein Beispiel gezeigt, in dem Schaltungen für spezielle Verwendungszwecke vorgesehen sind, um die einzuschaltende Lichtquelle zu unterscheiden. Jedoch kann das erfindungggemäße Ziel auch durch Verwirklichung des in Figur 10 gezeigten Flußdiagramms unter Verwendung einer Software mit Hilfe eines Rechners erreicht werden.
In der vorstehenden Ausführungsform sind drei Bildfeldrahmen erzeugt worden, jedoch ist es gegebenenfalls möglich, eine Anzahl von Bildfeldrahmen zu regenerieren.
Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt/ ist bei dem Kamerasucher für eine automatisch scharf einstellende Kamera nach der Erfindung eine Vielzahl von Bildfeldrahmen auf einem Hologramm im Sucher in Abhängigkeit von der Objektentfernung aufgezeichnet. Irgendeine der Lichtquellen zur Regenerierung des Bildfeldrahmens wird automatisch aus den Entfernungsmeßsignalen in Abhängigkeit von der Objektentfernung gewählt, wobei der Bildfeldrahmen regeneriert wird/ bei dem die Parallaxe korrigiert ist, so daß die Bildfeldrahmen-Umsteuerung mit Hilfe einer einfachen Auslegung ohne das Vorsehen eines beweglichen Elements bewirkt werden kann.
Die Figuren 12 bis 15 beschreiben ein Beispiel, bei dem die Helligkeit des Bildfeldrahmens in Abhängigkeit von der Helligkeit des Objekts bei der Anwendung des Kamerasuchers nach der Erfindung variiert wird.
Figur 12 zeigt ein Beispiel des Suchers unter Verwendung eines Hologramms, bei dem mit 140 eine Objektivlinse, die das optische Suchersystem bildet, mit 142 ein Okular, mit 144 ein Hologramm, das zwischen der Objektivlinse 140 und dem Okular 142 angeordnet ist und auf dem Bildfeldrahmen aufgezeichnet sind, und mit 146 eine Lampe als eine Bezugsstrahlquelle bezeichnet ist, die während des Arbeitens eines Verschlußauslöseknopfes eingeschaltet wird, um einen Lichtstrahl auf das Hologramm zu richten. Auf dem Hologramm wird
der Bildfeldrahmen wie in Figur 13 gezeigt aufgezeichnet und wenn das Hologramm unter einem vorbestimmten Winkel von der Bezugsstrahlquelle 146 erleuchtet wird/ wird der Bildfeldrahmen 148 regeneriert.
Figur 14 ist ein Flußdiagramm zur Verdeutlichung eines Verarbeitungsbeispiels nach der Erfindung, bei dem die Bezugsstrahlquelle 146 in Abhängigkeit von der Helligkeit des Objekts variiert wird. Um eine Verschlußgeschwindigkeit zu bestimmen, wird die Helligkeit L von der Objektseite ermittelt und ein Ausgang der SPD (Siliciumphotodiode), durch die ein Strom im richtigen Verhältnis bzw. proportional zur Helligkeit fließt, liefert einen Ausgang, der in ein spezifisches Helligkeitssignal des Objekts umgewandelt wird. Andererseits wird eine spezifische Bezugshelligkeit L bestimmt, bei der die Helligkeit des Bildfeldrahmens umgeschaltet wird und diese wird in Form eines Spannungswertes gespeichert. Diese spezifische Bezugshelligkeit L wird mit der spezifischen Helligkeit L des Objekts verglichen. Wenn das Vergleichsergebnis L > L ist, wird die Bezugsstrahlquelle 146 heller geschaltet und wenn L <L ist, wird die Bezugsstrahlquelle 146 dunkler gemacht, so daß die Helligkeit des Bildfeldrahmens 148 in Abhängigkeit von der spezifischen Helligkeit des Objekts variiert werden kann und der Bildfeldrahmen im Sucher leicht betrachtet werden kann.
In der vorstehenden Beschreibung ist der Fall gezeigt, bei dem der Bezugsstrahl nur in einem Schritt umgeschaltet wird. Gegebenenfalls kann jedoch eine gewünschte Anzahl von Umschaltungen vorgesehen sein.
Figur 15 zeigt eine Ausführungsform nach der Erfindung, mit der der in Figur 14 gezeigte Verarbeitungsvorgang durchgeführt wird. Die spezifische Helligkeit des Objekts wird durch einen Sensor 152 photoelektrisch gewandelt, der von der SPD oder dergleichen gebildet wird, um einen Filmbelichtungsbereich zu ermitteln und dieser Meßwert wird verstärkt und an einem Verstärker 154 ausgegeben. Um den Dynamikbereich im Verstärker 154 zu vergrößern, ist eine Diode 156 zwischen einem Eingangs- und einem Ausgangsanschluß des Verstärkers geschaltet, um hierdurch einen logarithmischen Kompressor zu bilden. Wenn andererseits eine Hand geringfügig den nicht gezeigten Verschlußauslöseknopf berührt, wird ein Schalter 158, der ein Berührungsschalter ist, geschlossen. Wenn der Schalter 158 geschlossen ist, wird eine Versorgungsenergiespannung Vcc einem Widerstand 162 über den Schalter 158 zugeführt und die dem Widerstand 162 zugeführte Spannung wird zu einer Gate-Elektrode eines FET (Feldeffekttranssistor) über einen Widerstand 164 zugeleitet. Eine Kathode des FET ist an Erde gelegt und ein Drain-Anschluß des FET 166 ist mit einer Lampenschaltung verbunden, die in Serie geschaltet mit einem Strombegrenzungswiderstand 168, einer Lampe 170 und
einem Strcmteilerwiderstand 172 geschaltet ist. Folglich gibt das Einschalten des Schalters 158 dem FET 166 eine Steuerspannung, wobei der FET 166 durchgeschaltet wird, um einen Strom zur Lampenschaltung durchzulassen, so daß die Lampe 170 eingeschaltet werden kann. Zu diesem Zeitpunkt arbeitet der Schalter 160, der durch Niederdrücken des Verschlußauslöseknopfs betätigbar ist, nicht und er befindet sich an einem Kontaktpunkt a, wobei ein Ausgang vom Verstärker 154 einem nicht invertierenden Anschluß eines Komparators 174 zugeführt wird. Eine Bezugsspannung Vr wird über einen Pegelregelwiderstand 176 einem invertierten Anschluß des Komparators 174 zugeführt, wobei eine Spannung mit einem hohen Pegel zum Komparator 174 ausgegeben wird, wenn eine Ausgangsspannung a vom Verstärker 154 größer als die Spannung Vr vom invertierten Anschluß ist. Eine Ausgangsspannung vom Komparator 174 wird über einen Widerstand 178 der Basis eines Transistors 180 zugeleitet. Der Kollektor und Emitter des Transistors 180 sind mit den gegenüberliegenden Enden des Widerstands 172 verbunden, wobei der Transistor 180 durchgeschaltet wird. Der Transistor 180 wird durchgeschaltet, wobei der Widerstand 172 kurzgeschlossen wird, so daß ein zur Lampenschaltung durchgehender Strom stärker wird, um die Lichtabgabemenge der Lampe 170 zu erhöhen.
Folglich wird die invertierte Anschlußspannung Vr des Komparators 174 zur Unterscheidung, ob L > LQ ist, wie in Fi-
gur 14 gezeigt, auf einen Umsteuerpunkt für die Bildfeldrahmen derart eingestellt, daß ein Schaltvorgang ausschließlich elektronisch bewirkt werden kann, so daß, wenn Va < Vr ist, der Transistor 180 ausgeschaltet wird, so daß die Lampe 170 eine geringe spezifische Helligkeit hat und, wenn Va > Vr ist, der Transistor 180 eingeschaltet wird, so daß die Lampe 170 eine hohe spezifische Helligkeit abgibt. Va ist proportional zur spezifischen Helligkeit des Objekts und kann automatisch eine solche Steuerung durchführen, daß bei geringer spezifischer Helligkeit des Objekts die Lampe 170 schwächer leuchtet, um die spezifische Helligkeit des Bildfeldrahmens 148 kleiner zu machen und die Lampe 170 heller leuchtet, wenn die spezifische Helligkeit des Objekts hoch ist, um die spezifische Helligkeit des Bildfeldrahmens 148 zu erhöhen.
Wenn anschließend der Verschlußauslöseknopf niedergedrückt wird, wird der Schalter 158 ausgeschaltet, die Lampe 170 wird ausgeschaltet, so daß der Bildfeldrahmen 158 verschwindet, der Schalter 160 wird auf einen Kontaktpunkt b umgeschaltet und eine Ausgangsspannung von einem Verstärker wird an die Basis eines Transistors 182 angelegt. Der Emitter des ι Transistors 182 ist an Erde gelegt und ein Kondensator 184 ist mit einem Teil zwischen dem Kollektor und der Energiequelle verbunden, wobei eine Basisspannung angelegt wird, und wenn diese Spannung einen bestimmten Pegel erreicht oder grosser wird, wird der Transistor 182 eingeschaltet und der Kon-
densator 184 mit einer Geschwindigkeit geladen, die einem ermittelten Pegel des Sensors 152 entspricht. Wenn eine Anschlußspannung eines Kondensators 184 größer als eine Bezugsspannung Vr wird, fällt ein Komparator 186, der die Kollektorspannung des Transistors 182 mit der Bezugsspannung Vr vergleicht, auf einen niedrigen Pegel ab, wobei der Komparator 186 einen Strom zu einem Elektromagneten 188 für den Verschluß durchläßt, der als ein Verbraucher zum Komparator 186 geschaltet ist, um hierdurch den Verschluß zu betätigen.
Der nicht invertierte Anschluß des Komparators 174 ist mit der Ausgangsseite des Schalters 160 verbunden, jedoch kann er auch mit der Eingangsseite verbunden sein. Ferner ist bei dem Beispiel gezeigt, daß die Lichtabgabemenge der Lampe 170 in zwei Stufen geändert wird, jedoch kann die Auslegung leicht derart getroffen werden, daß die Lichtabgabemenge in einer gewünschten Anzahl von Stufen geändert werden kann oder daß die Lichtabgabemenge kontinuierlich geändert werden kann.
Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, kann nach der Erfindung der Bezugsstrahl zum Beleuchten des Hologramms in Abhängigkeit von der Helligkeit des Objekts variiert werden, so daß die Helligkeit eines Bildfeldrahmens in Abhängigkeit von der spezifischen Helligkeit des Objekts variiert werden kann und man einen deutlichen Bildfeldrahmen
- 41 erhalten kann.
Die Figuren 16 bis 19 beschreiben ein Beispiel, bei dem eine Warnung abgegeben wird/ wenn das Objekt den Wirkungsbereich des Meßlichts überschreitet, wobei der Kamerasucher nach der Erfindung Anwendung findet.
Vor der Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels wird das Grundprinzip der Erfindung durch ein in Figur 16 gezeigtes Flußdiagramm erläutert. In einer automatisch scharf einstellenden Kamera wird eine Spannung entsprechend der Objektentfernung erzeugt oder bei einer manuell bereichssuchenden Kamera wird eine Spannung entsprechend einem Auszugswert einer Aufnahmelinse erzeugt. Es wird geprüft, ob diese Spannung Vaf größer als eine Spannung Vs ist oder nicht, die einem Wirkungsbereich S entspricht, den ein Meßlicht erreichen kann. Wenn Vs > Vaf ist, wird der Bildfeldrahmen kontinuierlich regeneriert und dem Photographen wird keine Warnung gegeben. Wenn Vaf > Vs ist, wird festgestellt, daß der Wirkungsbereich des Meßlichts überschritten ist, der Bildfeldrahmen wird ein/ausregeneriert und eine Warnung wird an den Photographen abgegeben, daß ein geeignetes Photographieren unmöglich ist.
Figur 17 zeigt die Auslegungsform des optischen Suchersystems, das ein Hologramm aufweist, auf dem Bildfeldrahmen
aufgezeichnet sind. Ausgehend von der Objektseite sind in der Zeichnung aufeinanderfolgend eine Objektivlinse 190, ein Hologramm 192, auf dem zwei Bildfeldrahmen mehrfach aufgezeichnet sind, und ein Okular 194 vorgesehen. Wie in Figur 18 gezeigt, sind auf dem Hologramm 192 ein Bildfeldrahmen 196, bei dem die Parallaxe für die mittlere Entfernung korrigiert ist, und ein Bildfeldrahmen 198 mehrfach aufgezeichnet, bei dem die Parallaxe für eine kleine Entfernung korrigiert ist (pro Bildfeldrahmen können anstelle einer Mehrfachaufzeichnung Hologramme verwendet werden). Der Bildfeldrahmen 196 wird durch einen Lichtstrahl regeneriert, der von einer Bezugsstrahlquelle 200 abgegeben wird und der Bildfeldrahmen 198 wird durch einen Lichtstrahl regeneriert, der von einer Bezugsstrahlquelle 202 abgegeben wird.
Figur 19 zeigt einen Schaltplan zur Verwirklichung der Erfindung, in dem eine solche Auslegung einer Einrichtung gezeigt ist, die das Ein/Aus-Steuern der Bezugsstrahlquellen 200 und 202 in Figur 17 ausführt. Eine automatische Scharfeinstellung»- (nachstehend als "AF" bezeichnet) -schaltung 204 ist die Schaltung, in der eine Spannung Vaf entsprechend der Entfernung erzeugt wird, wenn ein AF-Mechanismus zum Messen einer Entfernung zum Objekt betätigt wird. Zum Einschalten einer Bezugsstrahlquelle für den Bildfeldrahmen 216 oder 218 in Abhängigkeit von der Objektentfernung sind Widerstände 206, 208. und 210 in Serie zwischen einer Versorgungsquelle für die
Spannung Vcc und einem Erdungsanschluß (GND) angeordnet, wobei die Bezugsspannung Va (eingestellt auf einen Schalt-. punkt zwischen der kurzen Entfernung und der mittleren Entfernung) und die Bezugsspannung Vb (eingestellt auf die Grenzwirkungsentferming des Meßlichts) an den Verbindungspunkten der zugeordneten Widerstände abgegriffen werden. Nicht invertierende Anschlüsse der Komparatoren 212 und 214 sind mit der Ausgangsseite der AF-Schaltung 204 verbunden. Ein invertierter Anschluß des !Comparators 212 ist mit einem Ausgangsteil einer Bezugsspannung Vb verbunden und ferner ist ein invertierter Anschluß des Komparators 214 mit einem Ausgangsteil einer Bezugsspannung Va verbunden. Zur Invertierung der AusgangsSpannungen von den Komparatoren 212 und 214 sind Inverter 216 und 218 mit den Ausgangsanschlüssen 212 und 214 jeweils verbunden und ein Ausgangsanschluß des Inverters 216 ist mit einem der Eingangsanschlüsse einer NAND-Schaltung 220 verbunden. Ein Multivibrator 222 ist mit einem Ausgangsanschluß des Komparators 214 verbunden, wobei der Multivibrator 222 periodisch zu schwingen beginnt, wenn der Komparator 214 auf einem hohen Pegel ist. Mit beiden Ausgangsanschlüssen des Multivibrators 222 und des Inverters 218 ist eine ODER-Schaltung 224 verbunden, und wenn irgendeiner der Eingänge einen hohen Pegel hat, wird ein Ausgangssignal mit einem hohen Pegel abgegeben. Eine Torschaltung 226 erzeugt eine Steuerspannung im Zusammenwirken mit
dem Betätigen eines Verschlusses oder dergleichen und die Steuerspannung wird an die NAND-Schaltung 220 und an eine NAND-Schaltung 228 angelegt. Wenn sowohl die Steuerspannung als auch die Ausgangsspannung von dem Inverter 216 einen hohen Pegel haben, erzeugt die NAND-Schaltung eine Ausgangsspannung mit einem hohen Pegel. Die NAND-Schaltung 228 ist mit den Ausgangsanschlüssen des Komparators 212, der ODER-Schaltung 224 und der Tor-Schaltung 226 verbunden und wenn alle drei Eingänge einen hohen Pegel haben, ist der Ausgangsanschluß der NAND-Schaltung 228 auf einem niedrigen Pegel. Ferner sind mit den Ausgangsanschlüssen der NAND-Schaltungen 220 und 228 jeweils Schutzwiderstände 230 und 232 verbunden und ferner sind über diese Widerstände mit den Ausgangsanschlüssen der NAND-Schaltungen 220 und 228 die Basisteile der Transistoren 234 und 236 verbunden, die beide pnp-Transistoren zur Pufferung sind. Die Kollektoren der Transistoren 234 und 236 sind an Erde gelegt und die Bezugsstrahlquellen 202 und 200 sind zwischen den Emittern und der Energieversorgungsquelle jeweils über Strombegrenzungswiderstänäe 238 und 240 zwischengeschaltet.
Bei dieser vorstehend beschriebenen Ausführungsform wird eine zur Entfernung vom Objekt zur Kamera direkt proportionale Spannung von der AF-Schaltung 204 als Ausgangsspannung Vaf ausgegeben. Wenn die Spannung Vaf einen Zusammenhang von Va > Vb > Vaf hat (d.h. im Bereich der kleinen Entfernung),
sind die Ausgangsspannungen von den Komparatoren 212 und auf einem niedrigen Pegel, während die Ausgangsspannungen von den Invertern 216 und 218 auf einem hohen Pegel sind. Wenn folglich eine Steuerspannung mit einem hohen Pegel von der Torschaltung 226 abgegeben wird, wird eine Ausgangsspannung von der NAND-Schaltung 220 auf einen niedrigen Pegel gewandelt, wobei der Transistor 234, der bewirkt hat, daß der Widerstand 230 einen Basisstrom erzeugt, durchgeschaltet wird, um die Strahlquelle 202 einzuschalten, so daß der Bildfeldrahmen 198 für die kleine Entfernung regeneriert wird. Zu diesem Zeitpunkt sind die Ausgangsspannungen von der ODER-Schaltung 228 und der Torschaltung 226 auf einem hohen Pegel, jedoch ist eine Ausgangsspannung vom Komparator 212 auf einem niedrigen Pegel, wobei die Ausgangsspannung von der NAND-Schaltung 228 nach wie vor auf einem hohen Pegel ist und der Transistor 236 gesperrt bleibt. Daher wird die Strahl-' quelle 200 nicht eingeschaltet, so daß der Bildfeldrahmen 196 nicht regeneriert wird.
Anschließend steigt die Spannung Vaf an und gelangt in den Bereich mit großer/mittlerer Entfernung, in dem Va > Vbf > ist. Der Komparator 212 erzeugt eine Ausgangsspannung mit eine hohen Pegel, um den Inverter 216 auf einen niedrigen Pegel zu bringen. Ein Ausgang vom Komparator 214 bleibt unverändert, wobei die Teile bis zur ODER-Schaltung 224 auf dieselbe wie zuvor beschriebene Weise arbeiten. Wenn der Inverter
auf einem niedrigen Pegel ist, wird die NAND-Schaltung 220 auf einen hohen Pegel gebracht, um den Transistor 234 zu sperren, wobei' die Strahlquelle 202 ausgeschaltet wird und der Bildfeldrahmen 198 verschwindet. Da andererseits alle Ausgangsspannungen von der ODER-Schaltung 224, vom Komparator 212 und der Torschaltung 226 auf einem hohen Pegel sind, wird die NAND-Schaltung 228 von dem hohen Pegel auf einen niedrigen Pegel umgeschaltet, ein Basisstrom geht durch den Widerstand 232, um den Transistor 236 durchzuschalten und die Strahlquelle 200 wird eingeschaltet, um den Bildfeldrahmen 196 für große und mittlere Entfernungen zu regenerieren.
Wenn die Spannung Vaf weiter ansteigt und zu einem für das Meßlicht unerreichbaren Bereich gelangt, in dem sich der Zusammenhäng Vaf } Va > Vb einstellt, sind beide Ausgangsspannungen von den Komparatoren 212 und 214 auf einem hohen Pegel, der Multivibrator 222 beginnt zu arbeiten und der Inverter 218 wird auf einen niedrigen Pegel umgeschaltet. Als Folge hiervon wird eine Spannung mit einem hohen Pegel an zwei der drei Eingangsanschlüsse der NAND-Schaltung 22 8 angelegt und eine Spannung mit einer Rechteckwellenform mit einer periodischen Frequenz wird an den verbleibenden Eingangsanschluß angelegt, wobei ein Ein/Aus-Signal in einer periodischen Folge an die NAND-Schaltung 228 abgegeben wird, so daß die Strahlquelle 200 ein- und ausgeschaltet wird, um den Bildfeldrahmen 196 mit ein/aus zu regenerieren. Diese Ein/Aus-Re-
generierung ist als eine Warnung für den nicht erreichbaren Bereich des Meßlichts zu werten, wenn ein Meßlicht verwendet wird.
Bei der vorstehenden Ausführungsform ist der Fall beschrieben, bei dem einer der Bildfeldrahmen gleichzeitig für große und mittlere Entfernungen verwendet wird. Der Bildfeldrahmen für die mittlere Entfernung und der Bildfeldrahmen für die große Entfernung können jedoch auch gesondert voneinander vorgesehen sein. In diesem Fall können die Vergleichseinrichtungen und die Strahlquellen in ihrer Anzahl größer gewählt werden. Wenn drei Bildfeldrahmen für große, mittlere und kleine Entfernungen, wie zuvor beschrieben, vorgesehen sind, und wenn die Ein/Aus-Regenerierung des Bildfeldrahmens für die große Entfernung nur bei der Verwendung des Meßlichtes vorgenommen wird, dann ist die Bedeutung der Warnung verständlich. Wenn hingegen die Korrektur der Parallaxe vernachläßigt wird, dann kann ein einziger Bildfeldrahmen vorgesehen sein und wenn sich das Objekt außerhalb des Wirkungsbereiches des Meßlichts befindet, dann wird dieser einzige Bildfeldrahmen ein/aus regeneriert.
Bei dem vorstehend beschriebenen Beispiel ist die Beschreibung auf eine Kamera bezogen, die mit einem AF-Mechanismus versehen ist. Die Erfindung ist jedoch auch bei einer Kamera verwendbar, die nicht mit dem AF-Mechanismus versehen ist.
In diesem Fall sollte ein Signal für die gemessene Entfernung in Abhängigkeit von der Bewegung des Entfernungsringes abge-1· geben werden/ der eine Aufnahmelinse enthält.
Bei der vorstehenden Ausführungsform ist das Hologramm verwendet worden, um den Bildfeldrahmen anzuzeigen. Selbst wenn jedoch der Bildfeldrahmen unter Verwendung eines photoelektrischen Elements, wie eines Flüssigkristalls, angezeigt wird, kann die Anzeige des Elements so gesteuert werden, daß man dieselbe wie zuvor beschriebene Arbeitsweise, erhält.
Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, wird der Bildfeldrahmen ein/aus-regeneriert, wenn sich das Objekt außerhalb des Wirkungsbereiches des Meßlichts befindet, so daß das Innere des Suchers leicht betrachtet werden kann, um hierdurch die Verwendbarkeit zu verbessern. Ferner gibt es viele Fälle, bei denen verschiedene Warnungen (für das Ende der Haltbarkeit der Batterie, für die Beendigung der Aufladung des Meßlichts und dergleichen) durch das Aufleuchten einer Leuchtdiode im Sucher von neuerdings vorhandenen elektronischen Kameras abgegeben werden. Hierbei ist in vielen Fällen zweifelhaft, welche Warnung eingeschaltet ist. Nach der Erfindung hingegen, bei der der Bildfeldrahmen ein/aus regeneriert wird, kann die vorstehend angegebene Möglichkeit ausgeschlossen werden.
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Nachstehend wird in der Beschreibung erläutert, auf welche Weise das Verschwimmen bzw. das Unscharfsein des Bildfeldrahmens vermieden werden kann, der durch das Hologramm regeneriert wird. Diese Erläuterung bezieht sich auf die Figuren 20 bis 27.
Wenn ein Regenbogenhologramm 20 von einer weißen Strahlquelle bzw. weißen Lichtquelle 22 oder 24 in Figur 2 bestrahlt wird, werden verschwommene bzw. verwischte Stellen an den Seitenlinien erzeugt, die die oberen und unteren Endränder des Bildfeldrahmens 250 in Figur 20 bilden. Hierdurch ergibt sich ein Nachteil, daß die oberen und unteren Seitenlinien des Bildfeldrahmens 250 unscharf werden (unscharfe bzw. verschwommene Stellen werden an den Endteilen der vertikalen Linien erzeugt, die aber bei der praktischen Anwendung nicht problematisch sind). Die vorstehend angegebenen verschwommenen Stellen werden aufgrund einer Schattierungsbzw. Tönungserscheinung des Bildes erzeugt, die als die !Charaktereigenschaft des Regenbogenhologramms bezeichnet werden kann. Die Erscheinung wird auf der Basis der Schritte zur Bildung eines Regenbogenhologramms und der Technik zur Regenerierung eines Bildes näher erläutert, die theoretisch in Figur 22A gezeigt sind.
Vor der Bildung des Regenbogenhologramms wird zuerst die allgemeine Technik angegeben, d.h. ein Masterhologramm wird
von einem Strahl des Objekts durch einen Laserstrahl und einen Bezugsstrahl gebildet. Wie in Figur 22A gezeigt, ist dieses Masterhologranun 260 parallel zu einer Maskenplatte 62 angeordnet, in der ein Schlitz bzw. Spalt 261 ausgebildet ist, der in einer Richtung senkrecht zur Papierfläche länglich ist. Ein konjugiert zum Bezugsstrahl angeordneter Laserstrahl 265 wird zur Bestrahlung genommen, wenn das Masterhologramm geformt wird. Folglich wird ein regenerierter Strahl durch das Masterhologramm 260 durch den Schlitz 261 erzeugt und bildet eine Abbildung an einem Punkt a, der die Position des Objekts ist, wenn das Masterhologramm geformt wurde (wenn zusätzlich das Objekt eine Fläche auf einer Ebene hat, dann werden Abbildungen der darauf befindlichen zugeordneten Punkte auf einer vertikalen Abbildungsfläche gebildet, die selbstverständlich den Punkt a enthalten sollte) Wenn eine Hologramm-Trockenplatte 266 in diesem regenerierten Strahlengang angeordnet ist, wird der regenerierte Strahl von dem vorstehend genannten Masterhologramm 26 0 als Strahl des Objekts verwendet und ein Hologramm wird auf der Trockenplatte 266 aufgezeichnet, wobei mit 267 hierzu ein Laserbezugsstrahl verwendet wird. Dann erhält man ein Regenbogenhologramm. Ferner ist die Breite des Schlitzes 261 so groß wie der Durchmesser einer Augenpupille. Wenn die Trockenplatte 266 an der abbildungsformenden Fläche des Punktes a angeordnet wird, dann erhält man ein Abbildungshologramm.
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Wenn das so erhaltene Regenbogenhologranun 266 durch eine weiße Lichtquelle 268, wie in Figur 22B gezeigt, bestrahlt wird, erzeugt ein Wellenlängenstrahl identisch mit dem Bezugsstrahl 267 einen regenerierten Strahl, der in durchgezogenen Linien in Figur 22A eingetragen ist. Wenn man den regenerierten Strahl beobachtet, wird eine Abbildung des Punktes a an einem Punkt a.. regeneriert. Bei der Bestrahlung von der weißen Strahlquelle 268 jedoch sind auch Strahlen anderer Wellenlängen der verschiedensten Arten enthalten, wobei infolge der Wellenlängen derselben regenerierte Strahlen erzeugt werden, die auch solche enthalten, die mit Linien mit einem Punkt und mit Linien mit zwei Punkten gezeigt sind. Die Ursache hierfür liegt darin, daß die Diffraktion bzw. Beugung durch das Hologramm 266 von den Wellenlängen abhängig ist. Teile der regenerierten Strahlen, die durch die Wellenlängenstrahlen erzeugt werden, werden in der Augenpupille eines Betrachters vermischt, wobei Abbildungen der Punkte a2 und a~, die durch die Wellenlängenstrahlen erzeugt werden, als auch die Abbildung des Punktes a- betrachtet werden. Als Folge hiervon treten zusätzlich die Abbildungen der Punkte a„ und a, zu der Abbildung des Punktes a.. auf, der ursprünglich ein einziger Punkt sein sollte, wobei eine längliche vertikale Linie gebildet wird.
Die vorstehend beschriebene Erscheinung tritt auch bei den linearen Bildern, wie beim Bildfeldrahmen des Kamera-
suchers auf, der von einem sogenannten rechteckigen Rahmen gebildet wird. So sei beispielsweise bei der Bildung des vorstehend angegebenen Regenbogenhologramms ein Bildfeldrahmen eines Kamerasuchers angenommen/ bei dem vier Linien unter Bildung einer rechteckigen Form miteinander verknüpft sind und daß dieser auf einem Hologramm aufgezeichnet wird, um ein Masterhologramm zu erhalten. Auf dieser Basis wird ein Regenbogenhologramm unter Verwendung der in Figur 22A gezeigten Technik erstellt. Wenn man eine Abbildungsregenerierung von dem so erhaltenen Regenbogenhologramm, wie dies in Figur 22B gezeigt ist, durchführt, kann man bei der Abbildung des Bildfeldrahmens aus den vorstehend genannten Gründen unscharfe bzw. verschwommene Stellen beobachten. Wie jedoch aus Figur 22B ersichtlich ist, befinden sich diese verschwommenen Stellen an den oberen und unteren Rändern in der Zeichnung. Die verschwommenen Stellen werden insbesondere in den Seitenlinien an den oberen und unteren Teilen des Bildfeldrahmens erzeugt, während die Erzeugungsrichtungen von unscharfen Stellen, die mit den vertikalen Linien des Bildfeldrahmens zusammenfallen, zu nicht bemerkbaren unscharfen Stellen führen. In anderen Worten bedeutet dies, daß die Abbildung des Bildfeldrahmens auf die Weise regeneriert wird, die in Figur 20 gezeigt ist. Vorausgesetzt, daß das Regenbogenhologramm, das unter Verwendung der in Figur 22A gezeigten Technik gebildet ist, nicht in einer Gegenrichtung zum Bezugsstrahl 267 bestrahlt wird, so wird keine Abbildung
regeneriert. Wenn daher das Regenbogenholograinm an einer in Figur 1 gezeigten Stelle beispielsweise angeordnet ist und regenerierende Strahlquellen an rechts und links liegenden Stellen vor dem Hologramm 20 (in der Richtung senkrecht zur Papierfläche) zur Regenerierung angeordnet sind, so kann man keine regenerierte Abbildung erhalten. Wenn jedoch in diesen Positionen der regenerierenden Lichtquellen das Hologramm 20 um 90° gedreht wird, treten die unscharfen Stellen in den vertikalen Linien des Bildfeldrahmens aus den vorstehend genannten Gründen auf, wie dies in Figur 21 gezeigt ist.
Die Erfindung bezweckt die vorstehend beschriebenen Nachteile beim Stand der Technik zu überwinden und sie zielt darauf ab, dahingehend eine weitere Verbesserung anzustreben, daß ein Hologramm zum Anzeigen des Bildfeldrahmens eines Kamerasuchers verwendet wird, bei dem die Bildung von unscharfen Stellen einer regenerierten Abbildung derart beeinflußt wird, daß man einen zufriedenstellenden Bildfeldrahmen erhält.
Hierzu faßt die Erfindung, basierend auf der Tatsache, ins Auge, daß die Bildung der unscharfen Stellen infolge der Farbstreuung zum Zeitpunkt der Regenerierung des Regenbogenhologramms eine Richtfähigkeit hat, ein Hologramm vorzusehen, das zur Regenerierung der vertikalen Linien des Bildfeldrahmens aufgezeichnet ist und ein Hologramm vorzusehen, das zur Regenerierung der Seitenlinien des Bildfeldrahmens aufge-
zeichnet ist, und daß diese Regenerierungen unter Berücksichtigung der zuvor angegebenen Richtfähigkeit bei der Bildung des Regenbogenhologramms in zwei Stufen ausgeführt werden. Hierbei werden durch regenerierende, gesondert voneinander vorgesehene Strahlquellen Abbildungen regeneriert, wobei man eine Abbildung des Bildfeldrahmens durch das Zusammenfügen der vorstehend angegebenen regenerierten Abbildungen erhält.
Eine eingehende Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnung angegeben .
Figur 23 zeigt die Schritte zur Bildung eines Masterhologramms, das zur Bildung eines Regenbogenhologramms erforderlich ist, das gemäß der Erfindung zur Anwendung kommt. Wie in Figur 2 3A gezeigt, wird eine Maskenplatte, die mit seitlichen länglichen Schlitzen zur Bildung der Seitenlinien des Bildfeldrahmens versehen ist, auf eine Diffusionsplatte, wie eine Mattglasplatte, gelegt, um ein Seitenlinien- bzw. Querlinienobjekt 270 zu erhalten. Wenn eine Bestrahlung durch einen Laserstrahl 271 erfolgt, erzeugt das spaltähnliche Querlinienobjekt 270 einen diffusen Strahl, der als ein Objektstrahl bezeichnet wird. Wenn eine Interferenzwellenlänge zwischen diesem Objektstrahl und dem Bezugsstrahl 273 auf einer Hologrammtrockenplatte 272 aufgezeichnet wird, erhält
man ein Seitenlinien-Masterhologramm 274 bzw. ein Querlinien-Master ho logramm 274. Ferner erhält man ein Vertikallinien-Master ho logramm 275 unter Anwendung einer ähnlichen wie der zuvor beschriebenen Technik, wie dies in Figur 23B gezeigt ist. Nach dem Erhalt des Querlinien-Masterhologramms 274 und des Vertikallinien-Masterhologramms 275, wie dies zuvor beschrieben ist, wird ein Regenbogenhologramm auf der Basis dieser Masterhologramme gebildet und diese Technik ist in den Figuren 24A und 24B gezeigt. Hierbei wird genauer gesagt, zuerst das Querlinien-Masterhologramm 274 mit einer darauf gelegten Maske 280 versehen, die mit einem vertikalen Linienschlitz 281 versehen ist, und dann erfolgt eine Bestrahlung durch einen Laserstrahl, der mit 285 in der Zeichnung bezeichnet ist (ein konjugiert zum Bezugsstrahl 273 angeordneter Laserstrahl). Als Folge hiervon wird eine Abbildung eines Beugungsstrahls von dem Masterhologramm 274 unter Bildung eines Objektstrahls auf einer abbildungsformenden Fläche gebildet, die einen Punkt m enthält. Ferner ist in diesem Fall der Abstand vom Masterhologramm 274 zu dem Punkt m gleich dem Abstand von der Diffusionsplatte, die mit den Schlitzen 270 ausgebildet ist, zu der Hologrammtrockenplatte 272, wie dies in Figur 23A gezeigt ist. Wenn eine Hologrammtrockenplatte von neuem in diesem Objektstrahlengang angeordnet wird und durch einen Laserbezugsstrahl 292 bestrahlt wird, erhält man ein Regenbogenhologramm 290 zur Regenerierung der Querlxnienabbildung des Bildfeldrahmens. In diesem Fall
ist es notwendig, die Bestrahlungsrichtung des Bezugsstrahls 292 parallel zur Linearrichtung des Schlitzes 281 auszurichten. Ferner kann die Lage der Hologrammtrockenplatte 286 theoretisch beliebig gewählt werden, vorausgesetzt, daß die Trockenplatte zwischen dem Querlinien-Masterhologramm
274 und dem Punkt m angeordnet ist. Die Lage kann jedoch in Abhängigkeit von anderen Einflußgrößen der Auslegungsform bestimmt sein, wie in Abhängigkeit davon, in welcher Position im optischen Suchersystem das erhaltene Regenbogenhologramm anzuordnen ist, oder in welcher Augendioptrieposition eine Abbildung unter Berücksichtigung der Vergrößerungskraft des Okulars des Suchers regeneriert werden soll.
Das so erhaltene, Regenbogenhologramm 290 zur Regenerierung der Querlinienabbildung des Bildfeldrahmens wird mehrfach unter Verwendung des Vertikallinien-Masterhologramms
275 belichtet, das wie in Figur 23A gebildet wird. Wie insbesondere in Figur 24A gezeigt ist, wird das Vertikallinien-Master ho logramm 275 auf eine Maske 295 gelegt und durch einen Laserstrahl 285 bestrahlt. Dann wird das vorstehend angegebene Regenbogenhologramm 290 wiederum in dem Beugungsstrahlengang von diesem Vertikallinien-Masterhologramm 275 angeordnet und durch den Bezugsstrahl 297 in einer Richtung parallel zur Linearrichtung des Schlitzes, wie zuvor angegeben, bestrahlt, wobei das Hologramm 290 als ein Doppelbelichtungsregenbogenhologramm 290 ausgebildet ist. Bei der zuvor angegebenen Her-
Stellungstechnik können zwei Schlitzmasken durch eine Schlitzmaske ersetzt werden, die um 90° drehbar ist und insbesondere wenn die regenerierte Rahmenabbildung etwa eine quadratische Form hat, kann das Querlinienobjekt 270, das mit dem Querlinienschlitz ausgebildet ist, um 90° gedreht werden und als Vertikallinienobjekt verwendet werden.
Wenn man das so gebildete Doppelbelichtungsregenbogenhologramm 290 gemäß Figur 24 verwendet und wenn ein weißer Strahl in Gegenrichtung zum Bezugsstrahl 292 das Hologramm 290 von der linken Seite her bestrahlt, dann wird die Querlinienabbildung des Bildfeldrahmens ohne verschwommene Stellen regeneriert. Wenn ein weißer Strahl in Gegenrichtung zum Bezugsstrahl 297 das Hologramm 290 von der linken Seite her bestrahlt, dann wird die Vertikallinienabbildung des Bildfeldrahmens ohne verschwommene Stellen regeneriert. Als Folge hiervon kann man einen rechteckigen Bildfeldrahmen ohne verschwommene Stellen regenerieren, wenn eine Bestrahlung mit diesen weißen Strahlen gleichzeitig erfolgt.
Figur 25 ist eine schematische Auslegung eines optischen Suchersystems unter Verwendung des zuvor beschriebenen Doppelbelichtungsregenbogenhologramms 290, bei dem das Regenbogenhologramm 290 zwischen einer Objektivlinse 301 und einem Okular 302 angeordnet ist. Weiße, zur Regenerierung dienende Lichtquellen 304 und 306 sind außerhalb des Sucherstrahlen-
gangs unter Berücksichtigung der Winkel der Bezugsstrahlen zum Zeitpunkt der Herstellung des Regenbogenhologramms vorgesehen, wobei die Querlinienabbildung des Bildfeldrahmens durch eine Strahlquelle bzw. eine Lichtquelle 304 und die Vertikallinienabbildung des Bildfeldrahmens durch eine Strahlquelle bzw. eine Lichtquelle 306 regeneriert wird.
Figur 26 zeigt ein weiteres Beispiel für die Anwendung des Mehrfachbelichtungsregenbogenhologramms nach der Erfindung. Hierbei wird beispielsweise ein Regenbogenhologramm 310 viermal bestrahlt. Unter Verwendung von vier weißen Strahlquellen bzw. Lichtquellen 311, 312, 313 und 314, die oberhalb, unterhalb, an der rechten und der linken Seite und vor dem Hologramm 310 angeordnet sind, werden Abbildungen regeneriert. In der Zeichnung sind die durch die Ausleuchtung der vier Strahlquellen regenerierten Abbildungen andeutungsweise gezeigt und mit gebrochenen Linien und einer Linie mit einem Punkt eingetragen. Genauer gesagt, werden Strahlen, die durch das Hologramm 310 durch die Ausleuchtung der Strahlenquellen gebeugt werden, nach rechts gerichtet und die gebeugten Strahlen erreichen das bloße Auge über ein nicht gezeigtes Okular. In diesem Fall kann die Position eines durch das bloße Auge beobachteten virtuellen Bildes auf eine entsprechende Augendioptrieposition nur dann einjustiert werden, wenn die Kenngrößen, wie die Vergrößerungskraft des Okulars und die Hologrammaufzeichnung, berücksichtigt werden.
Bei der Ausführungsform in Figur 26 wird die Querlinienabbildung 321 des Bildfeldrahmens durch die Ausleuchtung der Strahlquelle 311, die Vertikallinienabbildung 322 des Bildfeldrahmens durch die Ausleuchtung der Strahlquelle 312 regeneriert und diese Abbildungen werden als Bilder der Bildfeldrahmen betrachtet, die aus den vorstehend genannten Gründen keine verschwommenen Stellen haben. Wenn ferner die Strahlquellen 311 und 312 ausgeschaltet werden und die Strahlquellen 313 und 314 eingeschaltet werden, kann eine zweite Querlinienabbildung 323 des Bildfeldrahmens und eine zweite Vertikallinienabbildung 324 des Bildfeldrahmens regeneriert werden. Zur Herstellung des vorstehend angegebenen Hologramms 320 sollte daher die in Figur 23 und 24 gezeigte Technik zweimal mit Bezugsstrahlen 2 92 und 297 durchgeführt werden, deren Bestrahlungsrichtung geändert ist. Wenn dieses vierfach belichtete Regenbogenhologramm verwendet wird, dann können voneinander verschiedene Bildfeldrahmen gewählt werden und in ein und demselben optischen Suchersystem in Abhängigkeit vom Anwendungsfall und den Zweckbestimmungen angezeigt werden. Somit kann das viermal belichtete Regenbogenhologramm zur Anzeige der Sucherparallaxenkorrektur und zur Anzeige des Bildwinkelbereiches jeder Aufnahmelinse genutzt werden. Zusätzlich sollten selbstverständlich die Positionen der zugeordneten regenerierenden Strahlquellen 311 bis 314 in Relation zum Hologramm 310 durch die Bestrahlungsrichtungen der Bezugsstrahlen zum Zeitpunkt der Herstellung des Hologramms limitiert bzw.
vorgegeben sein. Es ist jedoch erwünscht, die jeweiligen regenerierenden Strahlquellen an Positionen nahe einer vertikalen Fläche oder einer horizontalen Fläche anzuordnen, die die optische Achse des Suchers enthält und zwar im Hinblick auf den Aufbau der Suchereinheit oder die Schärfe bzw. Deutlichkeit der regenerierten Abbildung. Dies trifft auch auf die Ausführungsform nach Figur 25 zu. Da das Hologramm in dem Strahlengang des Suchers angeordnet ist, ist es zweckmäßig, ein Hologramm des Phasentyps oder ein Hologramm des Volumentyps zu verwenden, die eine hohe spezifische Durchlässigkeit haben.
Wie die vorstehende Beschreibung zeigt, wird nach der Erfindung ein Mehrfachbelichtungsregenbogenhologramm verwendet, bei dem die Querlinien und die Vertikallinien, die beide zusammen den Bildfeldrahmen bilden, gesondert voneinander aufgezeichnet werden, wenn man die Abbildung des Bildfeldrahmens des Suchers als eine regenerierte Abbildung von dem Regenbogenhologramm erhält. Das Regenbogenhologramm wird durch diese gesondert voneinander angeordneten, regenerierenden Strahlquellen regeneriert, so daß sich die infolge der Farbstreuung sonst einstellenden verschwommenen Stellen der Abbildungen vermeiden lassen, die man bei der regenerierten Abbildung von einem üblichen Regenbogenhologramm beobachtet hat. Daher ist die erfindungsgemäße Lösung äußerst vorteilhaft. Selbstverständlich kann bei der Anwendung des Hologramms nach der Er-
findung nicht nur das Hologramm verwendet werden, das mehrfach beim Aufzeichnungsverfahren belichtet worden ist, sondern auch ein übertragungshologramm, das man durch Preßformen des vorstehend beschriebenen Hologramms erhält.
Die Figuren 27 bis 30 beschreiben eine Ausfuhrungsform, bei der eine Testobjektmarke nach der Scharfeinstellungssperre des Kamerasuchers nach der Erfindung gelöscht wird. Nachstehend wird die Auslegung dieser Ausführungsform unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm in Figur 27 erläutert. Eine Testobjektmarke wird während des Ein-Zustandes eines Schalters regeneriert, der durch das Abnehmen eines Objektivdeckels von der Kamera eingeschaltet wird. Es ist ein Schalter nur zur Anzeige der Testobjektmarke am Kamerakörper vorgesehen. Ein Schalter wird lediglich durch Berühren eines Verschlußauslöseknopfes oder dergleichen eingeschaltet. In diesem Zustand ist die Scharfeinstellung der Kamera gesperrt, um die Testobjektmarke zu löschen. Es wird die Entfernungssignalspannung Vaf proportional zu der gemessenen Entfernung zu diesem Zeitpunkt angegeben und mit der Bezugsspannung Vs verglichen, die der Entfernung entspricht, für die der Bildfeldrahmen einzuschalte ist. Wenn Vaf > Vs ist, wird der Bildfeldrahmen für die große und mittlere Entfernung regeneriert und wenn Vaf < Vs ist, wird der Bildfeldrahmen für die kleine Entfernung regeneriert. Ferner wird hier beispielsweise ein Beispiel gezeigt, bei dem zwei Bildfeldrahmen vorgesehen sind. Ähnlich kann auch bei eim
- 62 einzigen Bildfeldrahmen vorgegangen werden.
Figur 28 zeigt eine Auslegungsform des Suchers/ bei der das Hologramm nach der Erfindung zur Anwendung kommt. Ausgehend vom Objekt sind hintereinander eine Objektivlinse 330, die das optische Suchersystem bildet, und ein Hologramm 332 angeordnet, auf dem zwei Bildfeldrahmen mehrfach aufgezeichnet sind. Wie in Figur 29 gezeigt, sind in dem Hologramm 332 mehrfach aufgezeichnet ein Bildfeldrahmen 336, bei dem die Parallaxe für eine große-mittlere Entfernung korrigiert ist, ein Bildfeldrahmen 338, bei dem die Parallaxe für die kleine Entfernung korrigiert ist, und ferner eine automatische Scharfeinstellungs-Testobjektmarke 340 zur Anzeige der Bereichsfindungszone für die automatische Scharfeinstellung mehrfach aufgezeichnet, die im Mittelteil des Bildfeldrahmens 336 angeordnet ist (mehrere Hologramme können für jeden Bildfeldrahmen ohne die Verwendung einer Mehrfachaufzeichnung verwendet werden) Der Bildfeldrahmen 336 wird durch einen Bestrahlungsstrahl der Bezugsstrahlquelle 342, der Bildfeldrahmen 338 durch einen Bestrahlungsstrahl der Bezugsstrahlquelle 344 und die Testobjektmarke 340 durch einen Bestrahlungsstrahl der Bezugsstrahlquelle 346 jeweils regeneriert.
Figur 30 ist ein Schaltplan zur Verdeutlichung einer Ausführungsform nach der Erfindung, die ein Beispiel einer Auslegung einer Einrichtung für eine Ein/Aus-Steuerung der Bezugsstrahlquellen 342, 344 und 346 darstellt, wie dies in Figur
gezeigt ist.
Zur Vorgabe der Bezugsspannung Vs ist eine Spannungsteilerschaltung, in der Widerstände 352 und 354 in Serie vorgesehen sind, zwischen der Versorgungsquelle (Vcc) und der Erdung (GND) angeordnet. Ein nicht invertierter Anschluß eines Komparators 356 ist mit einem Verbindungspunkt zwischen den Widerständen 352 und 354 verbunden, und ein invertierter Anschluß des Komparators 356 ist mit einem Ausgangsanschluß einer AF-Schaltung 350 verbunden. Die AF-Schaltung 350 hat die Aufgabe, die Spannung Vaf entsprechend der Entfernung zu liefern, wenn der AF-Mechanismus arbeitet, um die Entfernung zum Objekt zu messen. Mit einem Ausgangsanschluß des !Comparators 356 ist ein Inverter 358 zum invertierten Ausgeben einer Ausgangsspannung des !Comparators 356 verbunden. Wenn der Verschlußauslöseknopf halb niedergedrückt wird, oder ein Scharfeinstellungssperrknopf in speziellen Anwendungsfällen niedergedrückt wird, wird die Scharfeinstellungssperrung bewirkt und ein Schalter 360 wird im Zusammenwirken mit dieser Scharfeinstellungssperre eingeschaltet, der mit der Versorgungsquelle verbunden ist. Ferner ist der Schalter 360 mit einem monostabilen Multivibrator 362 verbunden, der eine Spannung mit hohem Pegel eine vorbestimmte Zeitperiode lang (beispielsweise einige Sekunden) ausgibt. Ferner ist die Versorgungsquelle an einen Schalter 364 angeschlossen und zwar derart, daß eine elektronische Schaltung den Schalter einschaltet, wenn der Verschlußauslöseknopf berührt wird und den Schalter ausschaltet, wenn die Scharfein-
Stellungssperre bzw. die Scharfeinstellungsverriegelung bewirkt ist. Mit den jeweiligen Ausgangsanschlüssen des Inverters 358 und des monostabilen Multivibrators 362 sind in zugeordneter Weise zwei Eingangsanschlüsse einer NAND-Schaltung 366 verbunden und wenn die beiden Eingangsanschlüsse gleichzeitig einen hohen Pegel haben, sind die Spannungen an den Ausgangsanschlüssen auf einem niedrigen Pegel. Mit den zugeordneten Ausgangsanschlüssen des Komparators 356 und des monostabilen Multivibrators 362 sind die zugeordneten beiden Eingangsanschlüsse einer NAND-Schaltung 368 verbunden, und wenn die beiden Eingangsanschlüsse gleichzeitig auf einem hohen Pegel sind, sind die Spannungen an den Ausgangsanschlüssen auf einem niedrigen Pegel. Ferner ist eine Vorspannungseinstellschaltung, in der Widerstände 370 und 372 in Serie geschaltet sind, zwischen dem Schalter 364 und der Erdung vorgesehen. Die Basis eines Transistors 374 ist mit einem Verbindungspunkt zwischen den beiden Widerständen verbunden, und die Bezugsstrahlquelle 346 ist über einen Strombegrenzungswiderstand 376 zwischen den Emitter des Transistors 374, in dem eine Emitterfolgerschaltung vorgesehen ist, und der Versorgungsquelle zwischengeschaltet. Ähnlich sind Widerstände 378 und 380 für die Basisvorspannung mit den zugeordneten Ausgangsanschlüssen der beiden NAND-Schaltungen 366 und 368 verbunden und die jeweiligen Widerstände 378 und 380 sind mit der Basis eines Transistors 382 und der Basis eines Transistors 384
verbunden. Die Transistoren 382 und 384 sind mit Emitterfolgerschaltungen jeweils ausgebildet und die Bezugsstrahlquellen 342 und 344 sind zwischen den Emittern und der Versorgungsquelle über jeweils zugeordnete Strombegrenzungswiderstände 386 und 388 zwischengeschaltet.
Bei dieser vorstehend beschriebenen Auslegungsform hält der AF-Mechanismus die Aufnahmelinse am Ende der Seite der kleinen Entfernung (oder am Ende der Seite der großen Entfernung) , bis das Arbeiten des Verschlusses ausgelöst wird und eine Ausgangsspannung der AF-Schaltung 350 ist auf einem niedrigen Pegel (oder einem hohen Pegel). Wenn der Verschlußauslöseknopf (nicht gezeigt) geringfügig durch einen Finger berührt wird und in den Sucher geschaut wird, wird der Schalter 364 eingeschaltet, ein Vormagnetisierungsstrom geht durch die Basisvorspannungseinstellschaltung, die die Widerstände 370, 372 enthält, der Transistor 374 wird durchgeschaltet und die Bezugsstrahlquelle 346 wird über den Strombegrenzungswiderstand 376 eingeschaltet, wobei die Testobjektmarke 340 regeneriert wird.
Wenn anschließend der Verschlußauslöseknopf in eine gewisse Betätigungswegstellung gebracht wird und die Testobjektmarke mit dem Objekt zusammengebracht wird, arbeitet der AF-Mechanismus, wobei die Aufnahmelinse zu der Scharfeinstellungsposition in Übereinstimmung mit der gemessenen Entfernung bewegt wird.
Wenn dann der Verschlußauslöseknopf halb niedergedrückt wird und die Testobjektmarke 340 auf der gewünschten scharf eingestellten Zone des Objekts überlagert ist, wird der Schalter 360 eingeschaltet und es wird eine Scharfeinstellungssperrung bewirkt. Wenn die Testobjektmarke 340 von dem gewünschten Objekt von der Verbindung aus gesehen versetzt ist, wird die Testobjektmarke 340 kurzzeitig mit dem gewünschten Objekt zusammengebracht und die Scharfeinstellungssperrung wird hierbei bewirkt. Dann sollte der Verschlußauslöseknopf auf einmal unter Haltung der Kamera niedergedrückt werden, so daß die gewünschte Verbindung erhalten werden kann. Zur gleichen Zeit wie der Schalter 360 eingeschaltet wird und die Scharfeinstellungssperrung bewirkt wird, wird der Schalter 364 in Betätigungsverbindung mit dem Schalter 360 ausgeschaltet, wobei der Transistor 364 gesperrt wird, die Bezugsstrahlquelle 346 ausgeschaltet wird und die Testobjektmarke 340 verschwindet.
Durch das Arbeiten des AF-Mechanismus wird bewirkt, daß die Spannung Vaf proportional zur zum Objekt gemessenen Entfernung ausgegeben wird und die Spannung Vaf mit der Bezugsspannung Vs im Komparator 356 verglichen wird. Das durch den Komparator 356 vorgenommene Vergleichsergebnis läßt sich in die folgenden beiden Fälle unterteilen. (i) Vaf > Vs
Dies stellt den Fall dar, daß das Objekt sich in der großen-mittleren Entfernung befindet, wobei eine Ausgangsspannung von dem Komparator 356 auf einem niedrigen Pegel ist, eine Ausgangsspannung vom Inverter 358 auf einem hohen Pegel ist, der Schalter 360 eingeschaltet ist und der monostabile Multivibrator 362 eine Ausgangsspannung mit hohem Pegel liefert. Folglich ist eine NAND-Bedingung in der NAND-Schaltung 366 erfüllt, während eine NAND-Bedingung in der NAND-Schaltung 368 nicht erfüllt ist, so daß eine Spannung am Ausgangsanschluß der NAND-Schaltung 366 auf einem niedrigen Pegel ist, während eine Spannung am Ausgangsanschluß der NAND-Schaltung 368 auf einem hohen Pegel ist, mit der Folge, daß der Transistor 382 durchgeschaltet wird, die Bezugsstrahlquelle 342 eingeschaltet wird, und der Bildfeldrahmen 336 regeneriert wird. Zu diesem Zeitpunkt ist der Transistor gesperrt, die Bezugsstrahlquelle 344 ist aus und der Bildfeldrahmen 338 wird nicht regeneriert. Da andererseits der Schalter 364 offen ist, ist der Transistor 374 gesperrt, so daß die Testobjektmarke 340 nicht regeneriert wird.
(ii) Vaf < Vs
Dies stellt den Fall dar, wenn sich das Objekt in der kleinen Entfernung befindet, wobei eine Spannung am Ausgangsanschluß des Komparators 356 auf einem hohen Pegel ist, eine Spannung am Ausgangsanschluß des Inverters 358 auf einem niedrigen Pegel ist und eine Spannung am Ausgangsanschluß des
monostabilen Multivibrators 362 auf einem hohen Pegel ist, so daß eine NAND-Bedingung in der NAND-Schaltung 366 nicht erfüllt ist, während eine NAND-Bedingung in der NAND-Schaltung 368 erfüllt ist. Daher wird der Transistor 382 gesperrt und die Bezugsstrahlquelle 342 wird ausgeschaltet, während der Transistor 384 durchgeschaltet wird und die Bezugsstrahlquelle 344 eingeschaltet wird, so daß der Bildfeldrahmen 338 zur gleichen Zeit regeneriert wird, wenn der Bildfeldrahmen 336 verschwindet. Da der Schalter 364 zu dieser Zeit offen bleibt, ist der Transistor 374 gesperrt und die Testobjektmarke ist auch nicht vorhanden.
Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, wird nach der Erfindung die Testobjektmarke angezeigt, bis die Scharfeinstellungssperrung bewirkt ist und nach der bewirkten Scharfeinstellungssperrung verschwindet die Testobjektmarke, so daß das Innere des Suchers unbehindert betrachtet werden kann, wodurch die Brauchbarkeit verbessert wird.
Darüberhinaus wird nach der Erfindung bis zum Bewirken der ■ Scharfeinstellungssperrung der Bildfeldrahmen nicht regeneriert, während erst nach Bewirken der Scharfeinstellungssperrung der Bildfeldrahmen angezeigt wird, so daß nur notwendige Daten angezeigt werden können, wodurch die Verwendbarkeit des Suchers verbessert wird.
Die Figuren 31 und 32 zeigen eine Ausführungsform mit einer Warnung für die kleine Entfernung des Kamerasuchers nach der Erfindung. Nachstehend wird diese Ausführungsform unter Bezugnahme auf ein in Figur 31 gezeigtes Flußdiagramm erläutert. Die Testobjektmarke wird während des Einschaltzustandes eines Schalters kontinuierlich regenertiert, der durch das Abnehmen eines Objektivdeckels von der Kamera eingeschaltet wird. Ein Schalter, der nur für die Testobjektmarke-Anzeige bestimmt ist, ist an dem Kamerakörper vorgesehen. Ein Schalter wird dadurch eingeschaltet, daß man lediglich einen Verschlußauslöseknopf oder dergleichen berührt. In diesem Zustand wird der Verschlußauslöseknopf niedergedrückt, um den AF-Mechanismus zu aktivieren, die Entfernungssignalspannung Vaf proportional zur gemessenen Entfernung wird eingegeben und es wird geprüft, ob die Spannung Vaf größer als eine Spannung Vd ist oder nicht, die einer scharf einstellbaren, kürzesten Aufnahmeentfernung D entspricht. Wenn Vaf ^Vd ist, wird der Bildfeldrahmen regeneriert. Wenn jedoch Vaf > Vd ist, wird die Testobjektmarke ein- und ausgesteuert, um eine Warnun abzugeben, so daß ermittelt wird, daß das Objekt näher an der Kamera als die kürzeste Aufnahmeentfernung ist.
Figur 32 ist ein Schaltplan zur Verdeutlichung einer Ausführungsform einer Warneinrichtung für die kleine Entfernung, wobei ein Beispiel für die Auslegung einer Einrichtung angegeben wird, mit der die Bezugsstrahlquellen 342 und 344 ein- ode
ausgeschaltet werden und die Bezugsstrahlquelle 346 aufleuchtet und zum Ein- und Ausgehen gesteuert wird. Alle Bezugsstrahlquellen sind in Figur 28 gezeigt.
Um Bezugsspannungen Va und Vb, die in Übereinstimmung mit den gemessenen Entfernungen vorgegeben sind, zu erhalten, ist eine Schaltung, in der Widerstände 422, 424 und 426 in Serie vorgesehen sind, zwischen die Versorgungsquelle (Vcc) und der Erdung (GND) zwischengeschaltet. Ein nicht invertierter Eingang eines Komparators 428 ist mit einem Verbindungspunkt zwischen den Widerständen 422 zur Ausgabe der Bezugsspannung Va und dem Widerstand 424 verbunden, und ein invertierter Anschluß des Komparators 428 ist mit einem Ausgangsanschluß der AF-Schaltung 420 verbunden. Wenn der AF-Mechanismus aktiviert ist, um eine Entfernung zum Objekt zu messen, erzeugt die AF-Schaltung 420 die Spannung Vaf entsprechend der gemessenen Entfernung. Ein nicht invertierter Anschluß eines Komparators 430 ist mit einem Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand 424 zur Ausgabe der Bezugsspannung Vb und dem Widerstand 426 verbunden, und ein invertierter Anschluß des Komparators 4 30 ist mit einem Ausgangsanschluß der AF-Schaltung 420 verbunden. Mit den Komparatoren 428 und 430 sind Inverter 432 und 434 zum Invertieren und Ausgeben der Ausgangsspannungen von den Ausgangsanschlüssen der Komparatoren 4 32 und 434 jeweils verbunden.
Mit einem Ausgangsanschluß des Komparators 430 ist ein Multivibrator 436 verbunden, der mit einer vorbestimmten Folge (beispielsweise 0/5 Sekunden) zu schwingen beginnt, wenn eine Ausgangsspannung am Ausgangsanschluß des Komparators 430 auf einem hohen Pegel ist. Wenn andererseits der Verschlußauslöseknopf halb niedergedrückt ist (oder ein Scharfeinstellungssperrknopf bei speziellen Anwendungsfällen niedergedrückt ist), wird die Scharfeinstellungssperrung bewirkt, ein Schalter 438 wird im Zusammenwirken mit der Scharfeinstellungssperrung eingeschaltet, der mit der Versorgungsquelle verbunden ist und ferner ist der Schalter 438 mit einem monostabilen Multivibrator 440 verbunden, der so beschaffen ist, daß er eine Spannung mit einem hohen Pegel eine vorbestimmte Zeitperiode (einige Sekunden) lang ausgibt, wenn der Schalter 438 angeschaltet ist. Ferner ist die Versorgungsquelle mit einem Schalter 442 verbunden, der so beschaffen ist, daß er durch das Arbeiten einer elektronischen Schaltung eingeschaltet wird, wenn der Verschlußauslöseknopf berührt wird, und der zum Zeitpunkt der Scharfeinstellungssperrung ausgeschaltet wird. Drei Eingangsanschlüsse einer NAND-Schaltung 444 sind mit den Ausgangsanschlüssen der Inverter 432, 434 und dem monostabilen Multivibrator 440 jeweils verbunden und wenn die drei Eingangsanschlüsse gleichzeitig auf einem hohen Pegel sind, sind die Spannungen an den vorgenannten Ausgangsanschlüssen auf einem niedrigen Pegel. Drei Eingangsanschlüsse einer NAND-Schaltung 446 sind mit den Ausgangs-
anschlüssen des Komparators 428, des Inverters 434 und dem monostabilen Multivibrator 440 jeweils verbunden und wenn die drei Eingangsanschlüsse gleichzeitig auf einem hohen Pegel sind/ sind die Spannungen der vorstehend genannten Ausgangsanschlüsse auf einem niedrigen Pegel. Zwei Eingangsanschlüsse einer UND-Schaltung 448 sind mit den Ausgangsanschlüssen des Multivibrators 436 und des monostabilen Multivibrators 440 jeweils verbunden und wenn die beiden Eingangsanschlüsse gleichzeitig auf einem hohen Pegel sind, sind die Spannungen an den vorstehend genannten Ausgangsanschlüssen auf einem hohen Pegel. Zwei Eingangsanschlüsse einer NOR-Schaltung 450 sind mit den Ausgangsanschlüssen des Schalters 442 und der UND-Schaltung 448 jeweils verbunden und wenn einer der beiden Eingangsanschlüsse auf einem hohen Pegel ist, sind die Spannungen an den vorstehend genannten Ausgangsanschlüssen auf einem niedrigen Pegel. Basiswiderstände 452, 454 und 456 sind mit den NAND-Schaltungen 444, 446 und der NOR-Schaltung 450 jeweils verbunden und die Ausgabeenden der jeweiligen Widerstände sind mit den Basisteilen der Transistoren 458, 460 und 462 verbunden. Die Transistoren sind jeweils pnp-Transistoren und jeweils ist eine Kollektorerdungsschaltung vorhanden. Die Bezugsstrahlquelle 342 für den Bildfeldrahmen für große-mittlere Entfernung, die Bezugsstrahlquelle 344 für den Bildfeldrahmen für die kleine Entfernung und die Bezugsstrahlquelle 346 für die Testobjektmarke sind zwischen den Ermittern der Transistoren 458, 460 und 462 und der Versorgungs-
quelle über Strombegrenzungswiderstände 464, 466 und 468 jeweils vorgesehen.
Bei der zuvor beschriebenen Auslegungsform wird als Ausgangsspannung Vaf von der AF-Schaltung 420 eine Spannung ausgegeben, die direkt proportional zur Entfernung von Objekt und Kamera ist. Wenn der Verschlußauslöseknopf (nicht gezeigt) geringfügig durch einen Finger berührt wird und man durch den Sucher blickt, wird der Schalter 442 eingeschaltet, eine Spannung am Ausgangsanschluß der NOR-Schaltung 450 wird vom hohen auf den niedrigen Pegel umgeschaltet und ein Strom geht durch den Basiswiderstand 456, um den Transistor 462 durchzuschalten, Als Folge hiervon wird die Strahlquelle 346 über den Strombegrenzungswiderstand 468 eingeschaltet, wobei die Testobjektmarke 340 regeneriert wird. Wenn anschließend der Verschlußauslöseknopf niedergedrückt wird, wird der AF-Mechanismus aktiviert, wobei die Aufnahmelinse zu der gewünschten scharf eingestellten Position nach Maßgabe der gemessenen Entfernung bewegt wird. Wenn dann der Verschlußauslöseknopf halb niedergedrückt wird, so daß die Testobjektmarke 340 mit dem gewünschten scharf eingestellten Bereich des Objekts zusammengebracht werden kann, wird der Schalter 438 eingeschaltet, wodurch die Scharfeinstellungssperrung bewirkt wird. Wenn man in den Sucher blickt und findet, daß die Testobjektmarke 340 von dem gewünschten Objekt beim Blicken auf die Zusammensetzung beider verschoben ist, wird die Testobjektmarke 340 kurz-
zeitig mit dem gewünschten Objekt zusammengebracht und dort eine Scharfeinstellungssperrung bewirkt. Anschließend sollte der Verschlußauslöseknopf auf einmal bei gehaltener Kamera niedergedrückt werden, so daß man die gewünschte Verbindung bzw. Zusammenstellung erhalten kann. In dem Zustand, in dem die Scharfeinstellungssperrung bewirkt wird, wie dies zuvor beschrieben ist, ist ein vorbestimmter Teil des Objekts unter Voreinstellungsbedingungen des Verschlusses scharf eingestellt, wobei diese Bedingungen aufrecht erhalten werden, bis der Verschlußauslöseknopf niedergedrückt wird.
Wenn der AF-Mechanismus aktiviert ist, wird die Spannung Vaf proportional zur zum Objekt gemessenen Entfernung ausgegeben und diese Spannung Vaf wird mit den Bezugsspannungen Va und Vb in den Komparatoren 428 und 430 jeweils verglichen. Die mit den Komparatoren 428 und 430 durchgeführten Vergleichsvorgänge lassen sich in drei folgende Fälle unterteilen. Zusätzlich ist der Schalter 442 aus, wenn die Scharfeinstellungssperrung arbeitet, so daß die Testobjektmarke nicht kontinuierlich regeneriert wird.
(i) Vaf > Va > Vb
Dies ist der Fall, wenn das Objekt sich in der großen-mittleren Entfernung befindet. Hierbei sind die Spannungen an den Ausgangsanschlüssen der Komparatoren 428 und 430 auf einem niedrigen Pegel, die Spannungen an den Ausgangsanschlüssen der
Inverter 432 und 434 sind auf einem hohen Pegel, der Schalter 438 ist infolge der Scharfeinstellungssperrung eingeschaltet und der monostabile Multivibrator 440 gibt eine Ausgangsspannung mit einem hohen Pegel ab, wobei eine NAND-Bedingung in der NAND-Schaltung 444 erfüllt ist. Eine Ausgangsspannung von dieser Schaltung ist auf einem niedrigen Pegel, um den Transist 458 durchzuschalten, so daß die Strahlquelle 342 eingeschaltet wird, um den Bildfeldrahmen 336 für die große-mittlere Entfernung zu regenerieren. Zu diesem Zeitpunkt ist eine Ausgangsspannung von dem Komparator 428 auf einem niedrigen Pegel, wobei eine NAND-Bedingung der NAND-Schaltung 446 nicht erfüllt ist, so daß der Transistor 460 gesperrt bleibt und die Strahlquelle 344 ausgeschaltet ist. Daher wird der Bildfeldrahmen 33ί für die kleine Entfernung nicht regeneriert. Da ferner eine Ausgangsspannung von dem Komparator 430 auf einem niedrigen Pegel ist, befindet sich der Multivibrator 436 in einem inaktiven Zustand, wobei eine UND-Bedingung in der UND-Schaltung 448 nicht erfüllt ist. Ferner wird der Schalter 442 zum Zeitpunkt der Scharfeinstellungssperrung ausgeschaltet, wodurch eine Ausgangsspannung von der NOR-Schaltung 450 auf einem hohen Pegel ist. Da der Transistor 462 gesperrt ist, ist die Strahlquelle 346 nicht eingeschaltet. Daher wird die Testobjektmarke 340 nicht regeneriert.
(ii) Va > Vaf > Vb
Dies betrifft den Fall, wenn sich das Objekt im kleinen Abstand befindet. Hierbei arbeitet der Komparator 430 wie
vorstehend unter (i) angegeben. Die Ausgangsspännung von dem Komparator 428 wird jedoch auf einen hohen Pegelwert geschaltet, da Vaf < Va ist. Folglich ist die Ausgangsspannung von dem Inverter 432 auf einem niedrigen Pegelwert, die NAND-Bedingung in der NAND-Schaltung 444 ist nicht erfüllt, die Ausgangsspannung von dieser Schaltung wird auf einen hohen Pegelwert geschaltet und die Strahlquelle 342 wird ausgeschaltet. Da andererseits die Ausgangsspannung von dem Komparator 428, wie zuvor erwähnt, auf einen hohen Pegel geschaltet wird, ist die NAND-Bedingung in der NAND-Schaltung 446 erfüllt, die Ausgangsspannung von dieser wird auf einen niedrigen Pegelwert geschaltet, um den Transistor 460 durchzuschalten, wobei die Strahlquelle 344 eingeschaltet wird, um den Bildfeldrahmen zu regenerieren. Da die Ausgangsspannung von der NOR-Schaltung 450 noch auf einem hohen Pegel ist, bleibt die Strahlquelle ausgeschaltet, so daß die Testobjektmarke 340 nicht regeneriert wird. Insgesamt wird nur der Bildfeldrahmen 338 regeneriert.
(iii) Va > Vb > Vaf
Dies betrifft den Fall, wenn das Objekt sich in einer Position befindet, die näher an der Kamera als die kürzeste Aufnahmeentfernung ist. Bei diesem Fall arbeitet der Komparator 428 auf dieselbe Weise wie zuvor unter (ii) angegeben ist. Jedoch wird die Ausgangsspannung von dem Komparator 430 auf einen hohen Pegelwert geschaltet, da Vaf < Vb ist. Aus diesem Grund wird die Ausgangsspannung von dem Inverter 434 auf einen
niedrigen Pegel geschaltet, so daß die NAND-Bedingung der NAND-Schaltung 446 nicht erfüllt ist und der Transistor 460 gesperrt ist, um die Strahlquelle 344 auszuschalten, so daß der Bildfeldrahmen 338 verschwindet. Andererseits ist die Ausgangsspannung von dem Komparator 430 auf einen hohen Pegelwert geschaltet, so daß der Multivibrator 436 zu schwingen beginnt. Hierbei wird eine intermittierende Spannung mit einer vorbestimmten Folge an die UND-Schaltung 448 angelegt, so daß eine Ausgangsspannung mit hohem Pegel des monostabilen Multivibrators 440 an die UND-Schaltung 448 gleichzeitig mit der Scharfeinstellungssperrung angelegt werden kann. Als Folge hiervon ist die UND-Bedingung in der UND-Schaltung 448 erfüllt, so daß die Ausgangsspannung von der UND-Schaltung auf einen hohen Pegel umgeschaltet wird. Die NOR-Schaltung erzeugt eine Ausgangsspannung, die man durch Inversion einer Ausgangsspannung von der UND-Schaltung 448 erhält und es wird intermittierend ein Basisstrom zum Transistor 462 durchgelassen, der bewirkt, daß der Transistor 462 einen Blitzbetrieb ausführt und die Strahlquelle 346 ein- und ausschaltet, so daß die Testobjektmarke 340 ein/aus-regeneriert wird. Da die Strahlquellen 342 und 344 zu diesem Zeitpunkt ausgeschaltet sind, wird kein Bildfeldrahmen regeneriert und nur die Testobjektmarke wird ein/aus-regeneriert. Ein Photograph kann somit erkennen, daß sich das Objekt an einer Stelle befindet, die näher zur Kamera als die kürzeste Aufnahmeentfernung ist, was ihm durch das Ein/Aus-Regenerieren der Testobjektmarke
angezeigt wird. Der Photograph kann eine Aufnahme machen, die nicht unscharf eingestellt ist/ indem er die Entfernung vom Objekt zur Kamera derart ändert/ daß die Testobjektmarke 340 nicht ein/aus-regeneriert wird/ so daß ein unökonomischer Filmverbrauch ausgeschlossen wird.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß nach der Erfindung die Testobjektmarke ein/aus-regeneriert wird, um eine Warnung zu geben/ wenn sich das Objekt an einer Stelle befindet, die näher zur Kamera als die kürzeste Aufnahmeentfernung ist. Auf diese Weise wird eine Aufnahme in nicht scharf eingestelltem Zustand vermieden. Hierdurch wird ein unökonomischer Filmverbrauch verhindert.
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Claims (16)

  1. O ^. APR. 1984
    Fuji Photo Film Co., Ltd. 210, Nakanuma, Minamiashigara-shi, Kanagawa, Japan
    Kamerasucher
    Patentansprüche
    I 1. kamerasucher, dadurch gekennzeichnet, daß:
    der Sucher (10) ein optisches Suchersystem und ein Hologramm (20; 52; 62; 84; 144; 192; 290, 310; 320; 332) aufweist, das in dem optischen Suchersystem vorgesehen ist, und auf dem wenigstens zwei Bildfeldrahmen (26, 28; 68, 70; 92, 94, 96; 148; 196; 198; 250; 336, 338) mehrfach aufgezeichnet sind, die jeweils einer Objektentfernung zugeordnet sind, und
    ein Bezugsstrahl (22, 24; 54; 66; 86, 88, 90; 146; 170; 200, 202; 297; 304, 306; 312, 314; 342, 344, 346) in Abhängigkeit von der Objektentfernung wählbar ist und ein anzuzeigender Bildfeldrahmen (26, 28; ...) regenerierbar ist, der der Objektentfernung zugeordnet ist.
  2. 2. Kamerasucher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlquellen (22, 24; ...) der Anzahl der Bildfeldrahmen (26, 28; ...) entsprechen, und daß eine der Strahlquellen (22, 24; ...) in Abhängigkeit von der Objektentfernung wählbar ist, um den Bildfeldrahmen (26, 28; ...) zu regenerieren.
  3. 3. Kamerasucher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildfeldrahmen (26, 28; 92, 94, 96; 196, 198; 336, 338) einen Bildfeldrahmen (26; 92, 94; 196; 336) enthalten, bei dem die Parallaxe im Bereich der großen und der mittleren Entfernung korrigiert ist, und einen Bildfeldrahmen (28; 96; 198; 338) enthalten, bei dem die Parallaxe im Bereich der kleinen Entfernung korrigiert ist.
  4. 4. Kamerasucher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Umschalten von einer Strahlquelle (22) zur Regenerierung eines Bildfeldrahmens (26), bei dem die Parallaxe im Bereich der großen/mittleren Entfernung korrigiert ist, und einer Strahlquelle (24) zur Regenerie-
    rung eines Bildfeldrahmens (28), bei dem die Parallaxe im Bereich der kleinen Entfernung korrigiert ist, in Zusammenarbeit mit der Bewegung eines Entfernungsrings erfolgt, der eine Aufnahmelinse (12) enthält (Figur 4).
  5. 5. Kamerasucher, dadurch gekennzeichnet, daß:
    der Sucher (10) ein optisches Suchersystem und eine Vielzahl von Hologrammen (20; 52; ...) aufweist, die in dem optischen Suchersystem vorgesehen sind und auf denen jeweils wenigstens zwei Bildfeldrahmen (26, 28; ...) aufgezeichnet sind, die jeweils einer Objektentfernung entsprechen , und
    ein Bezugsstrahl (22, 24; ...) in Abhängigkeit von einer Objektentfernung wählbar ist und ein anzuzeigender Bildfeldrahmen (26, 28; ...) regenerierbar ist, der einer Objektentfernung entspricht.
  6. 6. Kamerasucher, dadurch gekennzeichnet, daß:
    der Sucher ein optisches Suchersystem und ein Hologramm (20, 52, 62) aufweist, das in dem optischen Suchersystem vorgesehen ist und auf dem wenigstens zwei Bildfeldrahmen (68, 70) mehrfach aufgezeichnet sind, die jeweils den Brennweiten von Wechselobjektiven zugeordnet sind, und
    ein Bezugsstrahl (22, 24; 54; 66) in Abhängigkeit von der Brennweite eines Wechselobjektivs wählbar ist und ein
    anzuzeigender Bildfeldrahmen (68, 70) regenergierbar ist, der einer Brennweite einer der Wechselobjektive zugeordnet ist (Figur 7).
  7. 7. Kamerasucher/ dadurch gekennzeichnet, daß:
    der Sucher ein optisches Suchersystem und eine Vielzahl von Hologrammen (20, 52, 62) aufweist, die in dem optischen Suchersystem vorgesehen sind und auf denen jeweils ein Bildfeldrahmen (68, 70) aufgezeichnet ist, der jeweils den Brennweiten von Wechselobjektiven zugeordnet ist, und
    ein Bezugsstrahl (22, 24; 54; 66) in Abhängigkeit von einer Brennweite eines der Wechselobjektive wählbar ist und ein anzuzeigender Bildfeldrahmen (68, 70) regenerierbar ist, der einer Brennweite dieses einen der Wechselobjektive zugeordnet ist.
  8. 8. Kamerasucher in einer Kamera, bei der eine Objektentfernung durch eine Entfernungsmeßeinrichtung gemessen wird, die einen Sensor enthält und bei der ein automatischer Scharfeinstellungsvorgang auf der Basis der gemessenen Objektentfernung durchgeführt wird, gekennzeichnet durch:
    ein Hologramm (84), das in einem optischen Suchersystem vorgesehen ist und das darin mehrfach aufgezeichnet wenigstens zwei Bildfeldrahmen (92, 94, 96) hat, die jeweils
    den Brennweiten von Wechselobjektiven zugeordnet sind oder durch eine Vielzahl von Hologrammen, die in dem optischen Suchersystem vorgesehen sind und die jeweils wenigstens darin aufgezeichnet einen Bildfeldrahmen (68, 70) haben, der den Brennweiten der Wechselobjektive jeweils zugeordnet ist,
    wenigstens zwei Strahlquellen (86, 88, 90), die derart vorgesehen sind, daß die Bildfeldrahmen (92, 94, 96; 68, 70) gesondert voneinander regenerierbar sind, und
    ein Steuerteil (Figur 11), der jeden Bezugssignalpegel, der unter Zuordnung zu zwei oder mehreren vorbestimmten Objektentfernungsbereichen vorbestimmt ist, mit einem Signalpegel für die gemessene Entfernung vergleicht, der in Abhängigkeit von der gemessenen Objektentfernung ausgegeben wird, und der auf der Basis des Vergleichsergebnisses eine der Vielzahl von Strahlquellen (86, 88, 90) auswählt und dieselbe aufleuchtet (Figuren 8 bis 11).
  9. 9. Kamerasucher, in dem ein Hologramm, auf dem Bildfeldrahmen aufgezeichnet sind, oder Hologramme, die jeweils darin aufgezeichnet einen Bildfeldrahmen haben, in einem optischen Suchersystem vorgesehen sind, und das Hologramm durch einen Bezugsstrahl bestrahlt wird, um den Bildfeldrahmen zu regenerieren, gekennzeichnet durch:
    einen Sensor (152), der ein elektrisches Signal proportional zur spezifischen Helligkeit eines Objekts liefert,
    ein Steuerteil (Figur 15)/ das die Lichtmenge einer Strahlquelle (146, 170) zur Abgabe des Bezugsstrahls steuert, und
    einen Schalterteil (Figur 15), der die Strahlquelle (146, 170) ein- und aussteuert (Figuren 12 bis 15).
  10. 10. Kamerasucher in einer Kamera, die eine Meßeinrichtung aufweist, gekennzeichnet durch:
    ein Hologramm (192), das darin aufgezeichnet Bildfeldrahmen (196, 198) hat, oder Hologramme, die jeweils darin aufgezeichnet einen Bildfeldrahmen (96, 98) haben, wobei das Hologramm (192) oder die Hologramme in einem optischen Suchersystem vorgesehen sind,
    eine Strahlquelle oder Strahlquellen (200, 202), die derart vorgesehen sind, daß der Bildfeldrahmen (196, 198) regenerierbar ist, und
    ein Steuerteil (Figur 19), das ein Ausgangssignal (Vaf) erzeugt, wenn ein Signalpegel für eine gemessene Entfernung, der im Zusammenwirken mit einem Scharfeinstellungsmechanismus (AF) ausgegeben wird, einen Bezugssignalpegel (Vs) überschreitet, der einer Wirkungsbereichsgrenze der Meßlichteinrichtung zugeordnet ist und der die Strahlquelle oder die Strahlquellen (200, 202) ein/aussteuert, so daß der Bildfeldrahmen (196, 198) auf der Basis des Ausgabesignals ein/aus anzeigbar ist (Figuren 16 bis 19).
  11. 11. Kamerasucher nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß:
    der Sucher eine automatische Scharfeinstellungseinrichtung (AF) enthält, die eine Objektentfernung durch eine Entfernungsmeßeinrichtung mißt, die einen Sensor (152, 204) enthält, und die automatisch einen automatischen Scharfeinstellungsvorgang auf der Basis der gemessenen Objektentfernung vornimmt, und
    ein Meßentfernungssignal von der automatischen Scharfeinstellungseinrichtung (AF) ausgegeben wird.
  12. 12. Kamerasucher, bei dem ein Regenbogenhologramm, das zwischen einer Objektivlinse, die ein optisches Suchersystem bildet, und einem Okular angeordnet ist, durch einen regenerierenden weiße» Strahl bestrahlt wird, um eine rechteckige Abbildung eines Bildfeldrahmens zu regenerieren, dadurch gekennzeichnet, daß:
    das Regenbogenhologramm (2661, 290, 310, 320) ein mehrfach aufgezeichnetes Hologramm ist, das eine Aufzeichnung zur Regenerierung von Abbildungen (322, 324) von vertikalen Linien des Bildfeldrahmens und eine Aufzeichnung zur Regenerierung von Abbildungen (321, 322) von Querlinien des Bildfeldrahmens enthält, und
    die Abbildungen (322, 324) der vertikalen Linien und die Abbildungen (321, 323) der Querlinien des Bildfeldrahmens jeweils durch Bestrahlungen von regenerierenden weissen Strahlquellen (304, 306; 311 bis 314) regeneriert werden, die voneinander getrennt sind (Figuren 20 bis 27).
  13. 13. Kamerasucher nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein mehrfach aufgezeichnetes Hologramm (310, 320) vorgesehen ist, das eine Aufzeichnung zur Regenerierung von Abbildungen (322) von vertikalen Linien eines ersten Bildfeldrahmens, eine Aufzeichnung zur Regenerierung von Abbildungen (321) von Querlinien des ersten Bildfeldrahmens, eine Aufzeichnung zur Regenerierung von Abbildungen (324) von vertikalen Linien eines zweiten Bildfeldrahmens und eine Aufzeichnung zur Regenerierung von Abbildungen (324) von Querlinien des zweiten Bildfeldrahmens enthält, und
    daß die Abbildungen (322, 324) der vertikalen Linien und die Abbildungen (321, 323) der Querlinien des ersten und des zweiten Bildfeldrahmens jeweils durch Bestrahlungen von regenerierenden weißen Strahlquellen (311 bis 314) regeneriert werden, die voneinander getrennt sind (Figur 26).
  14. 14. Kamerasucher in einer Kamera, die eine automatische Scharfeinstellungseinrichtung aufweist, die fähig ist,
    , eine Objektentfernung durch eine Entfernungsmeßeinrichtung zu messen, die einen Sensor enthält, und automatisch einen
    . Scharfeinstellungsvorgang auf der Basis der gemessenen Objektentfernung auszuführen, und die eine Testobjektmarke zum Anzeigen eines gewünschten Scharfeinstellungsteils eines Objekts aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Sucher aufweist:
    ein Hologramm (332), das in einem Optischen Suchersystem
    vorgesehen ist und darauf aufgezeichnet die Testobjektmarke (340) hat,
    eine Strahlquelle (346)/ die derart vorgesehen ist, daß sie die Testobjektmarke (340) regenerieren kann, und ι
    einen Steuerteil (Figur 30), der die Testobjektmarke (340) regeneriert, bis die automatische Scharfeinstellungseinrichtung (AF) ein die Scharfeinstellung kennzeichnendes Signal abgibt und der die Strahlquelle (346) ein/aussteuert, um die Testobjektmarke (340) zu löschen, nachdem die Scharfeinstellungssperrung bewirkt ist (Figuren 27 bis 30) .
  15. 15. Kamerasucher in einer Kamera, die mit einer automatischen Scharfeinstellungseinrichtung versehen ist, die fähig ist, eine Objektentfernung durch eine Entfernungsmeßeinrichtung zu messen, die einen Sensor enthält, und automatisch einen Scharfeinstellungsvorgang auf der Basis der gemessenen Objektentfernung vorzunehmen, und die eine Testobjektmarke aufweist, die einen gewünschten Scharfeinstel- * lungsteil eines Objekts anzeigt, dadurch gekennzeichnet, daß der Sucher aufweist:
    ein Hologramm (332), auf dem Bildfeldrahmen (336, 339) aufgezeichnet sind, oder Hologramme, die jeweils aufgezeichnet einen Bildfeldrahmen haben, wobei das Hologramm oder die Hologramme in einem optischen Suchersystem vorgesehen ist oder sind,
    eine Strahlquelle oder Strahlquellen (322, 344), die derart vorgesehen sind, daß ein Bildfeldrahmen (336, 338)
    - ίο -
    regenerierbar ist,
    einen Schalter (360, 364), der umschaltbar ist, wenn die Scharfeinstellungssperrung erfolgt ist, und
    einen Steuerteil (Figur 30), der die Strahlquelle oder die Strahlquellen (342, 344) auf der Basis der Umschaltung des Schalters (360, 364) aufleuchten läßt.
  16. 16. Kamerasucher in einer Kamera, die mit einer automatischen Scharfeinstellungseinrichtung versehen ist, die fähig ist, eine Objektentfernung durch eine Entfernungsmeßeinrichtung zu messen, die einen Sensor enthält, und automatisch einen Scharfeinstellungsvorgang auf der Basis der gemessenen Objektentfernung auszuführen, und die mit einer Testobjektmarke versehen ist, die einen gewünschten Scharfeinstellungsteil eines Objekts anzeigt, dadurch gekennzeichnet, daß der Sucher aufweist:
    ein Hologramm (332), das in einem optischen Suchersystern vorgesehen ist und auf dem die Testobjektmarke (340) aufgezeichnet ist,
    eine Strahlquelle (346), die derart vorgesehen ist, daß die Testobjektmarke (340) regenergierbar ist, und
    einen Steuerteil (Figur 32), der ein Ausgangssignal liefert, wenn ein Signalpegel (Vaf) für eine gemessene Entfernung von der automatischen Scharfeinstellungseinrichtung (AF) einen Bezugssignalpegel (Vd) überschreitet, der der kürzesten Aufnahmeentfernung (D) entspricht, und der die
    Strahlquelle (346) derart ein/aussteuert, daß die Testobjektmarke (340) auf der Basis des Ausgangssignals ein- und ausschaltbar anzeigbar ist (Figuren 31 und 32) .
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