DE69113655T2 - Offset-Druckgerät. - Google Patents

Offset-Druckgerät.

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DE69113655T2
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roller
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Hideo Oota
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    • B41F31/02Ducts, containers, supply or metering devices
    • B41F31/06Troughs or like reservoirs with immersed or partly immersed, rollers or cylinders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Offsetdruckvorrichtung mit einer Farbeinrichtung bzw. einem Farbwerk und einer Feuchtfluideinrichtung. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Offsetdruckvorrichtung mit einer sogenannten automatischen Farbzufuhreinrichtung ohne jegliche Steuer- bzw. Regeleinrichtung für die Menge der Farbzufuhr für einen geteilten Bereich bezüglich der Breite der Druckplatte.
  • Ein automatisches Farbwerk für eine Offsetdruckvorrichtung und eine Offsetdruckvorrichtung mit einem automatischen Farbwerk weisen viele Vorteile in dem Verfahren des Druckens auf, da keine Einstellung gemäß der Bildzone auf der Druckplatte nötig ist. Daher wurden viele solche Typen von Vorrichtungen offenbart. Z.B. japanische Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 63-16522 mit dem Titel "Non-water ink furnishing device utilized for simplified offset printing" (im folgenden als "Stand der Technik 1" bezeichnet), EP-A-0 258 519 mit dem Titel "Keyless inking system for offset lithographic printing press" (im folgenden als "Stand der Technik 2" bezeichnet), EP-A-0 309 681 mit dem Titel "Simplified lithography using ink and water admixtures" (im folgenden als "Stand der Technik 3" betitelt).
  • Im größeren Detail lehrt der Stand der Technik 1 eine Farbzufuhreinrichtung umfassend eine Farbpfanne bzw. -schüssel mit einer Überlaufstopeinrichtung bzw. -anschlag, welche den Reservefarbpegel steuert bzw. regelt; eine Tauchwalze bzw. Duktrowalze, welche sich, mit einem Teil in der Farbe eingetaucht, dreht; eine Maschen- bzw. Sieb- bzw. Eingriffswalze mit einem Rakel, und zwar angeordnet zwischen der Tauchwalze und einer Form- bzw. Bild- bzw. Trichterwalze, in Kontakt mit der Druckplatte auf dem Plattenzylinder; ein Farbreservoir, welches in der Lage ist, Farbe zu speichern; ein Rohr mit einem dehydrierenden Filter, welcher die überlaufende Farbe von der Stopeinrichtung führt; ein Rohr mit einer Farbpumpe, welche Farbe von dem Farbreservoir in die Farbpfanne führt. In dieser Farbzufuhreinrichtung wird das Feuchtfluid, welches in die Farbpfanne von der Druckfläche eingeführt wird, mit der überschüssigen Farbe durch Hindurchtreten durch den dehydrierenden Filter entfernt, nachdem sie von dem Überlaufstopper bzw. der Überlaufstopeinrichtung übergelaufen ist, und somit wird die Farbe, welche nicht durch Feuchtfluid beeinträchtigt ist, zurückgehalten und wird erneut zu der Fläche bzw. Oberfläche der Druckplatte geliefert.
  • Der Stand der Technik 2, entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1, lehrt eine Farbeintaucheinrichtung mit einem Farbwerk und einem Feuchtfluidwerk, wobei die Farbeinrichtung bzw. das Farbwerk aufweist eine Farbpfan ne, bereitgestellt mit einem Tablett mit einer Stopeinrichtung, welche den Reservepegel von gemischtem Fluid aus Farbe und Wasser (im folgenden als "Farbe und anderes" in der Beschreibung des Standes der Technik 2 bezeichnet) bestimmt, und zwar benachbart zu dem Teil, welcher Farbe speichert, welche von der Stopeinrichtung überläuft; eine Farbpfanne, bereitgestellt mit einer Einrichtung, welche die Mischung von Farbe und Wasser entlang der gesamten Länge des Tablettes bzw. Tisches zuführt und eine Pumpeinrichtung, welche das Tablett und den Speicherteil verbindet, und eine Einrichtung, welche das neue zusätzliche Farbäquivalent zu der durch das Drucken verbrauchten Menge zuführen kann; eine Pfannenwalze, welche beabstandet von der inneren Wand des Tablettes befestigt ist, welche die Farbe oder Farbe und anderes veranlaßt, in Richtung der Stopeinrichtung zu fließen, und zwar indem sie sich dreht; eine Meßwalze mit einer Zelle, welche an der Pfannenwalze befestigt ist, und welche Farbe und anderes davon annimmt und dann zu der Farbformwalze reicht; eine schabende Klinge bzw. ein schabendes Blatt, befestigt an dem Ort, berührend die Meßwalze an dem Ort, wo die Überschußfarbe der Meßwalze zu dem Tablett zurückzuführen ist; und eine Meßeinrichtung für die Farbmenge zum Beginnen der Farbzufuhr der neuen zusätzlichen Farbe für die Farbpfanne.
  • Als bevorzugte Ausführungsformen der Vorrichtung wurden offenbart eine Anordnung, in welcher der Speicherteil eine solche Kapazität hat, daß er die Menge an Wasser auf 40% oder weniger der Farbe und anderem aufrechterhält, eine Anordnung, in welcher das Tablett bzw. die Schale einen bogenförmigen Boden aufweist, welcher im wesentlichen die Kurve bzw. Krümmung der äußeren umfänglichen Fläche der Pfannenwalze annimmt, und eine Anordnung, in welcher der Boden des Tablettes um 6,3 mm (1/4 Inch) bis 25,4 mm (1 Inch), beabstandet von der Fläche der Pfannenwalze angeordnet ist. In dieser Vorrichtung wird die Farbe und anderes entlang der vollen Länge des Tablettes durch die Pumpeinrichtung zugeführt bzw. geliefert, wobei die Farbe und anderes zu dem Speicherteil durch kontinuierliches Überlaufen von der Stopeinrichtung transferiert wird, und zwar durch den Pumpbetrieb, angetrieben durch die Drehung der Pfannenwalze, wobei das Fluid in der Farbe bei einer vollständig gleichförmigen Qualität aufrecht erhalten werden kann, und somit kann die Speicherung von isoliertem bzw. abgetrenntem Wasser weggewischt werden, welches zur Abtrennung von der Farbe von dem betroffenen Bildbereich der Meßwalze, der Farbwalze oder der Druckplatte führen kann.
  • Der Stand der Technik 3 offenbart eine lithografische Druckvorrichtung, umfassend eine Speichereinrichtung, verwendet zum Speichern und Zirkulieren des gemischten Fluids aus Farbe und Feuchtfluid (im folgenden bezeichnet als "gemischtes Fluid", und zwar in der Beschreibung des Standes der Technik 3); ein Farbreservoir; eine Pumpeinrichtung, verbunden mit der Speichereinrichtung und dem Farbreservoir für den Transfer bzw. die Übertragung des gemischten Fluids von der Speichereinrichtung hin zu dem Farbreservoir; eine Farbzufuhrwalze, welche nahe dem Farbreservoir angeordnet ist, um das gemischte Fluid von dem Farbreservoir zu liefern; eine Meßwalze mit einer Zelle, angeordnet, um die Farbzufuhrwalze zu berühren, um das gemischte Fluid von der Farbzufuhrwalze zu der Form- bzw. Trichterwalze zu liefern; eine schabende Klinge bzw. ein schabendes Blatt, angeordnet in Kontakt mit der Meßwalze, und zwar mit einer Zelle an der Position, wo exzessives gemischtes Fluid erzeugt wird, welches zu der Speichereinrichtung zurückzuführen ist; eine Wassersensoreinrichtung in Reihe geschaltet mit der Pumpeinrichtung, und zwar zwischen der Speichereinrichtung und dem Farbreservoir, um somit die Wassermenge in dem gemischten Fluid zu messen und ein elektrisches Signal zurückzuspeisen bzw. rückzukoppeln; eine Einrichtung, welche auf das elektrische Signal antwortet, welches von der Wassersensoreinrichtung übertragen wird, um die vorbestimmte Menge an frischer Farbe und Wasser zuzuführen, und zwar wie gefordert durch den Zusatz an Farbe und Feuchtfluid, welches durch den Druckprozeß bzw. das Druckverfahren verbraucht wurde; und eine Einrichtung zum Zuführen des Fluids, vorangehend mit der Farbe und dem Wasser vermischt zu der Druckplatte. Als eine bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung ist offenbart eine Einrichtung, welche gemischtes Fluid zuführt, wenn ein Farbreservoir innerhalb der Speichereinrichtung angeordnet ist, wobei das Farbreservoir eine im wesentlichen bogenförmige Form aufweist, welche die Form der Farbzufuhrwalze annimmt; eine Einrichtung, welche gemischtes Fluid zuführt, wenn die zweite schabende Klinge in Kontakt mit der Meßwalze mit einer Zelle an der Position angeordnet ist, wo die Meßwalze mit einer Zelle hindurchtritt, und zwar unter Berührung der Form- bzw. Trichterwalze, und wobei die Speichereinrichtung ein separates Speicherloch umfaßt, zum Speichern der Materialien, ausgeschlossen von der Meßwalze mit einer Zelle, durch das zweite schabende Blatt bzw. die zweite schabende Klinge. Dieses separate Speicherloch ist mit der Pumpeinrichtung verbunden, um den Betrieb zu ermöglichen. In einer anderen Ausführungsform hat die Einrichtung zum Zuführen gemischten Fluids die Form einer flachen Platte, welche als eine Tangentialebene der Farbzufuhrwalze angeordnet ist.
  • Die Vorrichtung liefert somit die Menge an Farbe, welche erforderlich ist für die Aufteilung von Farbe und Wasser zu der Druckplatte, und zwar unter kontinuierlichem Zusatz von Farbe zu dem Feuchtfluid, welches verbraucht wird bei der Aufteilung der Einstellung des Verhältnisses von Farbe zu Wasser, wobei die Menge an Farbe und Wasser durch einen geeigneten Sensor und eine Wasserzufuhreinrichtung gesteuert bzw. geregelt ist, um die Bilder auf der Druckplatte aufzuteilen.
  • Dieser Stand der Technik bringt die folgenden Probleme mit sich.
  • Die im Stand der Technik 1 offenbarte automatische Vorrichtung stellt eine gute Technologie für Offsetdrucken dar. Jedoch ist sie derzeit nicht praktikabel, da die Qualität der dehydrierenden Filter nicht im ausreichenden Maß den Anforderungen entspricht, da die dehydrierenden Filter unter kontinuierlicher Verwendung nicht sehr lange halten, und da die Verwendung von hochviskoser Farbe nicht möglich ist.
  • Beim Stand der Technik 2 wurden einige Verbesserungen realisiert, nämlich wurde die Bewegung der Farbe auf dem Tablett in der Farbpfanne verbessert, die Kapazität des Speicherabschnittes wurde vergrößert und die Zirkulation der Farbe zwischen dem Speicherabschnitt und dem Tablett wurde verbessert. Diese Faktoren erlauben eine gleichförmigere Verteilung des Feuchtfluids, welches in die Farbe eingeführt ist, wodurch ein Problem in der Farbzufuhr gehemmt ist. Nämlich wird in einer der Walzen der Farbeintaucheinrichtung, insbesondere in der Pfannenwalze, das Feuchtfluid teilweise in der Farbe gesammelt, und die Fläche, welche mit einer Wasserschicht bzw. -lage bedeckt ist, tritt auf und die Anhaftung der Farbe daran ist verhindert bzw. versperrt. Jedoch ist bei diesem einfachen zirkulierenden Betrieb die Fraktionierung des Feuchtfluids, welches in die Farbe eingeführt ist, ungenügend, und daher wurde die Vermeidung bzw. Hemmung des Problems nicht vollständig realisiert.
  • Der Stand der Technik 3 offenbart eine Einrichtung, welche nur das gemischte Fluid zuführt, wobei die Farbe und das Feuchtfluid auf ein vorbestimmtes Verhältnis eingestellt ist, wobei jedoch Farbe und Feuchtfluid nicht getrennt zugeführt werden. Sie liefert ebenfalls die Farbe und das Feuchtfluid zu der Bildzo ne bzw. dem Bildbereich und der Nichtbildzone nach der Aufteilung auf der Fläche der Druckplatte oder nahe der Walze. Somit ist die schlechte Anhaftung der Farbe an der Walze durch die Wasserschicht bzw. Lage zu der Zeit der Zuführung bzw. Lieferung von Farbe und eines Feuchtfluids zu lösen, so wie es im Stand der Technik 2 angegeben ist.
  • Jedoch, wenn das gemischte Fluid wie oben beschrieben zugeführt wird, ist eine strenge Steuerung bzw. Regelung des Mischungsverhältnisses notwendig, um die nötige Menge zu der Fläche der Druckplatte zu liefern. Da das Mischungsverhältnis von Farbe und Feuchtfluid während des Druckbetriebes kontinuierlich veränderbar ist, und zwar bedingt durch den Unterschied an verbrauchter Menge von Farbe und Feuchtfluid und bedingt durch die Rückkehr des verbleibenden Feuchtfluids an der Bildzone der Druckfläche zu der Zufuhrquelle durch die Walze, wird ein Verfahren nötig zum vollständigen gleichförmigen Vermischen der Farbe und des Feuchtfluid, sowie ein Wassersensor, und zwar für Farbe von guter Qualität zum Messen der exakten Veränderung.
  • Des weiteren ist ein Verfahren nötig, z.B. eine Einrichtung zum Kühlen des Fluids zum Trennen bzw. Abtrennen der Farbe von dem Feuchtfluid, um die vollständige Trennung der Farbe von dem Feuchtfluid auf der Druckplatte oder nahe zu der Walze zu sichern.
  • Wie oben dargelegt, ist somit, selbst im Stand der Technik 3 die Bildung bzw. Ausgestaltung der Steuerungs- bzw. Regelteile kompliziert. Somit wird die Wahrscheinlichkeit bzw. Möglichkeit von häufigen Unterbrechungen höher, und die Wartung wird kompliziert, was in hohen Systemkosten resultiert.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Offsetdruckvorrichtung bereitzustellen, welche praktisch ist und eine einfache Anordnung aufweist, und welche durch effektives Aufteilen bzw. Trennen des zu der Druckvorrichtung zugeführten Feuchtfluids die Probleme der schlechten Anhaftungs- bzw. Adhäsionsbedingungen der Farbe an der Walze verringern kann, und zwar dort, wo die Farbe hindurchtritt, insbesondere an der Walze an der flußaufwärtsliegenden Seite in dem Durchgang von Farbe, und welche somit eine stabile und kontinuierliche Zufuhr von Farbe bereitstellt. Diese Aufgabe wird durch eine Offset druckvorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der Vorrichtung sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
  • Fig. 1 und Fig. 2 sind schematische Darstellungen, welche die verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigen;
  • Fig. 3 ist eine Darstellung, welche das Verteilungsmodell des Druckes zeigt, und zwar bewirkt auf die Farbe, welche sich hin- und herbewegt gemäß der Umdrehung der Tauchwalze, in dem nahen Raum der Farbquelle und der Tauchwalze;
  • Fig. 4(a) bis (c) ist eine Darstellung, welche das Verfahren als ein Modell zeigt, wo das Feuchtfluid in der Farbe in dem nahen Raum getrennt wird;
  • Fig. 5 ist eine Darstellung, welche die Verteilung der Geschwindigkeit der Farbübertragung durch das Farbzufuhrrohr zeigt.
  • Die bevorzugte Ausführungsform dieser Erfindung wird nun in Verbindung mit der Zeichnung diskutiert.
  • Fig. 1 und 2 sind schematische Darstellungen, welche verschiedene Ausführungsformen der Offsetdruckvorrichtung zeigen. Eine Offsetdruckvorrichtung umfaßt einen Drucktuch- bzw. Gummizylinder bzw. Walze BC, einen Drucktuchzylinder IC, welche die Papierbahn W pressen bzw. drücken, welche zwischen die zwei Drucktuchzylinder BC und IC eingeführt ist, und zwar zusammenwirkend mit dem Drucktuchzylinder BC, ein Plattenzylinder PC, ein Farbwerk bzw. eine Farbeinrichtung I, welche Farbe zu der Bildzone bzw. dem Bildbereich der Platte (nicht gezeigt) liefert, welche an der äußeren umfänglichen Fläche des Plattenzylinders PC befestigt ist, und eine Feuchtwassereinrichtung D, welche Feuchtfluid zu der Nichtbildzone der Druckplatte liefert. Durch solch eine Offsetdruckvorrichtung wird die Bildzone der Druckplatte auf die Papierbahn W durch die Fläche bzw. Oberfläche des Tuches (nicht gezeigt) gedruckt, welches an dem Drucktuchzylinder BC befestigt ist.
  • In solch einer Offsetdruckvorrichtung ist die Druckeinrichtung 1 in der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform wie folgt dargestellt.
  • Der Farbzufuhrpfad umfaßt eine Tauchwalze bzw. Duktrowalze 1, eine Farbmeßwalze 2 und eine Farbformwalze bzw. Trichterwalze 3a, 3b. In dieser Vorrichtung ist eine Farbquelle bzw. ein Farbbrunnen 4 im wesentlichen entlang der äußeren umfänglichen Fläche der Tauchwalze 1 angeordnet, und zwar an der flußaufwärtsliegenden Seite angeordnet, wobei der Abstand der Farbquelle 4 von der Tauchwalze 1 schmaler bzw. enger in Richtung der flußabwärtsliegenden Seite der Umdrehung der Walze ist, wobei die Länge lang genug ist, um die Tauchwalze 1 zu bedecken. In dieser Farbquelle 4 ist ebenfalls eine Farbdüse 5 als eine Farbzufuhreinrichtung angeordnet, welche die Farbe im wesentlichen gleichförmig zu der Farbquelle 4 liefert, und zwar in Richtung der longitudinalen Richtung.
  • Des weiteren ist ein Rakel 6 in Kontakt mit der vollen Länge der Farbmeßwalze 2 bereitgestellt, und zwar herum um die äußere umfängliche Fläche der Farbmeßwalze 2 und an dem Ort, wo er den gegenüberliegenden Teil der Tauchwalze 1 überstreicht und die äußere umfängliche Fläche der Farbformwalze 3a, 3b trifft.
  • Des weiteren ist ein Rakel 7 in Kontakt mit der vollen Länge der Farbmeßwalze 2 bereitgestellt, und zwar herum um die äußere umfängliche Fläche der Farbmeßwalze 2 und an dem Ort, wo er die äußere umfängliche Fläche der Farbformwalze 3a, 3b erreicht und er die äußere umfängliche Fläche der Farbmeßwalze 2 überschreitet und trifft.
  • Des weiteren ist ein Farbreservoir 8 unterhalb der Farbtauchquelle 4 bereitgestellt, welche die Farbe speichern kann, welche durch den Rakel 6 und den Rakel 7 abgeschabt ist. Ein Farbzufuhrrohr 10, welches das Farbreservoir 8 mit der Farbdüse 5 verbindet, ist ebenfalls bereitgestellt, wobei sowohl eine Farbpumpe 9 als auch ein Druckventil 11 (d.h. ein Sicherheitsventil) an dem Rohr als eine Last- bzw. Beladeeinrichtung an einem Abschnitt des Farbzufuhrrohrs 10 bereitgestellt sind.
  • In der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform hat die Farbeinrichtung 1 nicht die in Fig. 1 gezeigte Tauchwalze 1.
  • In dieser Ausführungsform ist daher die flußaufwärtsliegende Walze in dem Farbzufuhrpfad durch eine Farbmeßwalze 2 ersetzt, und eine Farbquelle 4 ist im wesentlichen entlang der äußeren umfänglichen Fläche der Farbmeßwalze 2 angeordnet, welche den Abstand der Farbmeßwalze 2 von der Farbquelle 4 enger gestaltet, und zwar in der Richtung der flußabwärtsliegenden Seite der Umdrehung der Walze 2, wobei die Länge lang genug ist, um die Farbmeßwalze 2 zu bedecken.
  • Ein typischer Betrieb der Ausführungsform wird folgend beschrieben.
  • Gemäß der obigen Darstellung erreicht die in dem Farbreservoir 8 gespeicherte Farbe die Farbdüse 5 durch das Farbzufuhrrohr 10 durch den Betrieb der Farbpumpe 9 und wird somit zu der Farbquelle 4 geliefert. Die Farbe innerhalb des Farbzufuhrventiles 10 wird unter laminarer Strömung übertragen, und zwar so, wie es in der Verteilung der Geschwindigkeit als Z in Fig. 5 dargestellt ist, wobei auf der Seite des Farbreservoirs 8 ein geeigneter Druck beaufschlagt wird, wie er durch das Druckventil 10 festgelegt ist. In der Ausgestaltung ohne das Druckventil (nicht gezeigt) wird solche Druckbeaufschlagung durch das Druckventil nicht erzeugt. Und, wenn exzessive Farbe zu der Farbquelle 4 geliefert wird, wird die Farbe von der Farbquelle 4 überlaufen und in dem Farbreservoir 8 gespeichert.
  • Wenn die Offsetdruckvorrichtung unter solchen Bedingungen betrieben wird, wird die Farbe in der Farbquelle 4 und an der äußeren Fläche der Tauchwalze 1 (in der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform die Farbmeßwalze 2) gemäß der Umdrehung der Tauchwalze 1 (in der Ausführungsform, welche in Fig. 2 gezeigt ist, "Farbmeßwalze") durch die Umdrehung der Tauchwalze (in der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform "Farbmeßwalze" 2) veranlaßt, im wesentlichen gleichförmig um die äußere Fläche der Tauchwalze 1 (in der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform "Farbmeßwalze" 2) geliefert. Da der nahe Raum enger in Richtung der flußabwärtsliegenden Seite der Umdrehung der Tauchwalze 1 (in der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform "Farbmeßwalze" 2) enger wird, wird die Farbe graduell gemäß der Hin- und Herbewegung gepreßt bzw. gedrückt. Der auf die Farbe ausgeübte Druck durch die Hin- und Herbewegung verändert sich, wie es bei "X" in der Druckverteilung von Fig. 3 gezeigt ist. Solch eine Hin- und Herbzw. schaukelnde bzw. schwingende Bewegung wird in der laminaren Strömung erzeugt, deren Geschwindigkeitsverteilung in den Fig. 4b oder 4c gezeigt ist.
  • In der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform führt die Tauchwalze 1 des weiteren die zugeführte Farbe zu der äußeren umfänglichen Fläche der Tauchwalze 1, und zwar durch Umdrehung, zu dem gegenüberliegenden Abschnitt der Tauchwalze 1 und der Farbmeßwalze 2 und überträgt die Farbe zu der Farbmeßwalze 2, welche sich in der entgegengesetzten Richtung zu der Tauchwalze 1 dreht.
  • Die Meßwalze 2 überträgt dort, wo Farbe durch Umdrehung übertragen wird (in der Ausführungsform von Fig. 2 "Meßwalze" 2), die Farbe zu der Farbformwalze 3a, 3b, und zwar in Kontakt mit der Farbformwalze 3a, 3b, nachdem exzessive Farbe abgeschabt wurde.
  • Die Farbformwalze 3a, 3b berührt durch Umdrehung die Druckplatte (nicht gezeigt), welche an der äußeren umfänglichen Fläche des Plattenzylinders PC befestigt ist, und liefert die von der Farbmeßwalze 2 übertragene Farbe zu der Bildzone der Platte. Zu dieser Zeit wird Feuchtwasser zu der Nichtbildzone der Druckplatte durch die Feucht- bzw. Befeuchtungseinrichtung D geliefert, wodurch die Übertragung von Farbe von der Farbformwalze 3a, 3b auf die Nichtbildzone verhindert wird.
  • Die zu der Bildzone der Druckplatte gelieferte Farbe ermöglicht das Drucken auf die Papierbahn W durch die Fläche des Tuches bzw. Drucktuches (nicht gezeigt), welches an dem Umfang des Drucktuchzylinders BC befestigt ist.
  • Andererseits wird nach dem Berühren mit der Druckplatte das Feuchtfluid von der Nichtbildzone der Druckplatte auf den Umfang der Formwalze 3a, 3b geliefert.
  • Somit wird das zu der Farbeinrichtung 1 gelieferte Feuchtwasser zu der Farbmeßwalze 2 übertragen, welche die Farbformwalze 3a, 3b berührt; ein Großteil des Feuchtfluides, zusammen mit der exzessiven bzw. überschüssigen Farbe, welche an der äußeren umfänglichen Fläche der Farbmeßwalze 2 gespeichert ist, wird durch den zweiten Rakel 7 abgeschabt, welcher die äußere umfängliche Fläche der Farbmeßwalze 2 berührt, und zwar nach der Berührung mit der Farbformwalze 3a, 3b; und wird als gemischtes Fluid mit Farbe gespeichert. Nachfolgend wird das Feuchtfluid als ein gemischtes Fluid mit Farbe durch den Betrieb der Farbpumpe 9 zu der Farbquelle 4 geliefert. Die geringe Menge an Feuchtfluid, welche durch den zweiten Rakel 7 hindurchgetreten ist, erreicht die Farbquelle 4 durch den Umfang der Tauchwalze 1 (in der Ausführungsform von Fig. 2 "Farbmeßwalze" 2) und vermischt sich dann mit der Farbe.
  • In der Darstellung ohne den zweiten Rakel 7 (nicht gezeigt) erreicht das zu der Farbeinrichtung 1 zugeführte Feuchtfluid die Farbquelle 4 durch den Umfang der Farbmeßwalze 2 bzw. die Tauchwalze 1 und wird mit der Farbe vermischt. Nachfolgend wird die Bewegung des Feuchtfluids, welches mit der Farbe vermischt wurde, und zwar nachdem es zu der Farbeinrichtung 1 geliefert wurde, im größeren Detail beschrieben.
  • Wie oben erwähnt, wird das durch den zweiten Rakel 7 abgeschabte Feuchtfluid zusammen mit der verbleibenden überschüssigen Farbe an der äußeren umfänglichen Fläche der Farbmeßwalze 2 in der Farbe aufgenommen, und zwar durch den Rühr- bzw. Mischbetrieb entlang einer abschabenden und tropfenden Wirkung in dem Farbreservoir 8, in gewissem Maße aufgeteilt und verteilt bzw. dispersiert hinein in die Farbe zum Bilden von gemischtem Fluid mit Farbe.
  • Dann tritt das gemischte Fluid in den Zustand der turbulenten Strömung, wenn es durch die Farbpumpe 9 tritt, wobei das Feuchtfluid in dem gemischten Fluid weiter in dem Mischbetrieb aufgeteilt wird, veranlaßt durch die turbulente Strömung. Hier wird der gemischte Zustand verbessert. Nachfolgend, in dem Farbzufuhrrohr 10 wird das Feuchtfluid in dem gemischten Fluid durch den laminaren Strömungszustand und den Druckbetrieb durch das Druckventil 11 mengenmäßig derart aufgeteilt, daß ein Gleichgewicht zwischen dem äußeren Druck von der Farbseite und dem inneren Druck dagegen aufrechterhalten wird, wonach, wenn das gemischte Fluid in einer gut dispersierten Bedingung ist, dieses Feuchtfluid zu der Farbquelle 4 geliefert wird.
  • Das zu der Farbquelle 4 gelieferte gemischte Fluid bewegt sich schaukelnd in dem nahen Raum zwischen der Farbquelle 4 und der Tauchwalze (in der Ausführungsform von Fig. 2 "Farbmeßwalze" 2) entlang der Farbquelle 4 und der Tauchwalze (in der Ausführungsform von Fig. 2 "Farbmeßwalze" 2), und zwar in Übereinstimmung mit der Umdrehung der Tauchwalze 1 (in der Ausführungsform, welche in Fig. 2 gezeigt ist, "Farbmeßwalze" 2). In solch einer Bewegung tritt das gemischte Fluid in den Zustand der laminaren Strömung, wie weiter oben angegeben, und wird entlang des steigenden Druckes gepreßt. In anderen Worten, die zu der äußeren umfänglichen Fläche der Tauchwalze 1 (in der Ausführungsform von Fig. 2 "Farbmeßwalze" 2), welche die flußaufwärtsliegende Walze in dem Farbzufuhrpfad ist, gelieferte Farbe und/oder die Farbquelle 4 bewegen sich hin und her in einem Zustand von laminarer Strömung in dem nahen Raum zwischen der flußaufwärtsliegenden Walze und der Farbquelle 4 durch die Umdrehung der Tauchwalze 1 (in der Ausführungsform von Fig. 2 "Farbmeßwalze" 2). Da der Abstand zwischen der äußeren umfänglichen Fläche der flußaufwärtsliegenden Walze und der Farbquelle 4 kleiner in Richtung der flußabwärtsliegenden Richtung der Umdrehung der flußaufwärtsliegenden Walze ist, wird der Farbdruck, und zwar sich hin- und herbewegend in einem Zustand von laminarer Strömung, höher in Richtung der flußabwärtsliegenden Richtung der fiußaufwärtsliegenden Walze in der Farbquelle 4, wie es in Fig. 3 gezeigt ist, sein.
  • Andererseits wird das Feuchtfluid in der Farbe unter Druck stabil, und zwar bedingt durch den inneren Druck gegen den äußeren Druck, bewirkt durch die Farbseite, wie es in Fig. 4a gezeigt ist, und unabhängig von dessen Volumen behält das Feuchtfluid eine sphärische oder geeignete Form bei. Jedoch verändert sich Feuchtfluid von großem Volumen, schaukelnd bzw. sich hin- und herbewegend, unter Druck und in einem Zustand von laminarer Strömung in dem nahen Raum zwischen der flußabwärtsliegenden Walze und der Farbquelle 4 unstabil in der Richtung des Farbflusses verändert, bedingt durch das teilweise Ungleichgewicht zwischen dem äußeren Druck und dem inneren Druck, wie es in Fig. 4b gezeigt ist. In solch einem Fall, wie in Fig. 4c gezeigt ist, wird das Fluid aufgeteilt, und zwar in dem Maß, daß der Globus bzw. die Sphäre bzw. die Kugeligkeit oder die stabile Form aufrecht erhalten werden kann und Dispersion in einer guten und gleichförmigen Bedingung erhalten wird, wonach das Fluid an der äußeren umfänglichen Fläche der Tauchwalze 1 in einem gleichförmigeren gemischten Zustand befestigt wird.
  • Somit werden keine kollektiven Teile bzw. Abschnitte des Feuchtfluids, welches lediglich den Wasserfilter um die äußere umfängliche Fläche der Walze bildet, welche den Farbzufuhrpfad bildet, aufrecht erhalten, und die Farbzufuhr zu der Druckplatte wird stabil und die Qualität des Druckes wird zwangsläufig verbessert.
  • In der Ausgestaltung ohne das Druckventil 11 wird die Effizienz der Aufteilung des Feuchtfluids in dem gemischten Fluid in dem Farbzufuhrrohr 10 gewissermaßen niedriger. In der Ausgestaltung ohne den zweiten Rakel 7 (nicht gezeigt) erreicht das Feuchtfluid, welches zu der Farbeinrichtung 1 zugeführt ist, die Farbquelle 4 und wird mit der Farbe vermischt, und zwar durch das Übertragen von dem äußeren Umfang von jeder, der Farbmeßwalze 2, der Tauchwalze 1, und wird wiederholt aufgeteilt bei jeder Übertragung, ohne durch den zweiten Rakel 7 abgeschabt zu werden, welches erzeugt ist mit der überschüssigen Farbe, welche an der umfänglichen Fläche der Farbmeßwalze 2 verbleibt, ohne Aufteilung zu der Zeit des Abtropfens bzw. Abfallens in das Farbreservoir 8, ohne Aufteilung beim Hindurchtreten durch die Farbpumpe 9, ohne Aufteilung beim Übertragen durch das Farbzufuhrrohr 10.
  • Daher wird in der Ausgestaltung ohne das Druckventil 11 oder ohne den zweiten Rakel 7 das Feuchtfluid in dem gemischten Fluid lediglich zu der Farbquelle 4 zugeführt und das Feuchtfluid, welches mit der Farbe in der Farbquelle 4 gemischt ist, wird in einem geringeren Ausmaß als das Feuchtfluid in dem gemischten Fluid aufgeteilt, welches zu der Farbquelle 4 zugeführt ist, welche in Fig. 1 gezeigt ist. Dennoch wird das Feuchtfluid ausreichend aufgeteilt und dispersiert in der Farbe durch die schaukelnde Bewegung in dem nahen Raum zwischen der Farbquelle 4 und der Tauchwalze 1 (in der Ausführungsform von Fig. 2 "Farbmeßwalze" 2).
  • Zusätzlich, gemäß einem Test durch den vorliegenden Anmelder, resultiert die Aufteilung des Feuchtfluides, wie oben erwähnt, gut in solch einer Ausgestaltung, wo der minimale Abstand zwischen der Farbquelle 4 und der äußeren umfänglichen Fläche der Tauchwalze 1 kleiner als 5 mm ist.
  • Die Praxis der vorliegenden Erfindung ermöglicht es, effizient das Feuchtfluid aufzuteilen, welches zu der Farbeinrichtung zugeführt wird, und zwar durch eine sehr praktische und einfache Ausgestaltung der automatischen Offsetdruckvorrichtung. Durch Vermeidung, daß Feuchtfluid sich in der Farbe sammelt, wird die kontinuierliche Farbzufuhr zu der Walze auf dem Farbzufuhrpfad, insbesondere zu der flußaufwärtsliegenden Walze, ohne jegliche schlechte Anhaftung bzw. Adhäsion von Farbe realisiert.

Claims (5)

1. Offset-Druckvorrichtung umfassend eine Farbeinrichtung (1) und eine Feuchtfluideinrichtung (D); wobei die Farbeinrichtung (1) umfaßt:
einen Farbzufuhrpfad bestehend aus einer oder mehreren drehbaren Walzen (1, 2, 3a, 3b) umfassend eine Farbmeßwalze (2);
eine Farbspeichereinrichtung (4), welche im wesentlichen entlang der äußeren umfänglichen Fläche einer Tauchwalze (1), flußaufwärts liegend von der Farbmeßwalze (2) oder zu der Farbmeßwalze (2) angeordnet ist;
eine Farbzufuhreinrichtung (5), welche Farbe zu der äußeren umfänglichen Fläche der Tauchwalze (1) oder der Farbmeßwalze (2) und/oder der Farbspeichereinrichtung liefert;
einen Rakel (6), welcher die äußere umfängliche Fläche der Farbmeßwalze (2) berührt, bevor die Farbmeßwalze (2) ein flußabwärts liegendes Glied (3a, 3b) erreicht;
ein Farbreservoir (8), welches in der Lage ist, eine festgelegte Menge an Farbe zu speichern;
einen zweiten Farbzufuhrpfad (10), welcher das Farbreservoir (8) und die Farbzufuhreinrichtung (5) mit einer Farbpumpe (9) verbindet;
dadurch gekennzeichnet, daß
die Farbspeichereinrichtung (4) von der umfänglichen Fläche der Tauchwalze (1) oder der Farbmeßwalze (2) derart beabstandet ist, daß der Abstand zwischen der Fläche und der Farbspeichereinrichtung (4) progressiv in der Rotationsrichtung der Walze (1; 2) abnimmt.
2. Offset-Druckvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei das Farbreservoir (8) das Material speichern kann, welches von dem Rakel (6) abgeschabt ist.
3. Offset-Druckvorrichtung gemäß Anspruch 1 und Anspruch 2, wobei die Farbeinrichtung (1) einen zweiten Rakel (7) aufweist, welcher die äußere umfängliche Fläche der Farbmeßwalze (2) berührt, nachdem die Farbmeßwalze (2) durch das Glied (3a, 3b) getreten ist, und wobei das Farbreservoir (8) in der Lage ist, das Material zu speichern, welches durch den zweiten Rakel (7) abgeschabt ist.
4. Offset-Druckvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Farbeinrichtung (1) eine Lasteinrichtung (11) zum Pressen der Farbe aufweist, welche sich innerhalb des zweiten Farbzufuhrpfades (10) während der Lieferung von Farbe bewegt, und zwar bei einem festgelegten Druck.
5. Offset-Druckvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der minimale Abstand zwischen der umfänglichen Fläche der Tauchwalze (1) oder der Farbmeßwalze (2) und der Farbspeichereinrichtung (4) 5 mm oder weniger ist.
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