DE691129C - e Maschinen und Beleuchtungsanlagen, insbesondere in explosions- und schlagwettergefaehrdeten Betrieben - Google Patents
e Maschinen und Beleuchtungsanlagen, insbesondere in explosions- und schlagwettergefaehrdeten BetriebenInfo
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- DE691129C DE691129C DE1937S0128678 DES0128678D DE691129C DE 691129 C DE691129 C DE 691129C DE 1937S0128678 DE1937S0128678 DE 1937S0128678 DE S0128678 D DES0128678 D DE S0128678D DE 691129 C DE691129 C DE 691129C
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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- H01R13/66—Structural association with built-in electrical component
- H01R13/70—Structural association with built-in electrical component with built-in switch
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- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
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Description
- Mehrpolige Steckvorrichtung für ortsveränderliche Maschinen und Beleuchtungsanlagen, " insbesondere in explosions- und schlagwettergefährdeten Betrieben o Gegenstand der Erfindung ist eine Steckvorrichtung für ortsveränderliche Maschinen und Beleuchtungsanlagen, ünsbesondere für explosions- und schlagwettergefährdete - Bietrieb;e, wie z. B. Förderbetritebe unter Tage. Bei diesen Anlagen ist es erwünscht, von beliebigen Punkten der Abbaustrecke oder des Strebes aus das Förderband oder ' die Schüttelrutsche beeinflussten zu können oder aber auch dem mit der Bedienung des Bandantriebs betrauten Wärter ein Signal zur Wiedereinschaltung des Fördermittels geben zu können.
- Für solche Anlagen wird meist die in Fig. i dargestellte Schaltung benutzt. An die Drehstromspeiseleitung i 'ist zweiphasig die Beleuchtungsanlage _ übler ;eine dreipolige Steckvorrichtung a angeschlossen.. Um die parallel geschalteten Lampen 3 willkürlich beeinflusstem zu können, sind an beliebiger Stelle der Stromzuführungsleitung q.. Schal: ter 5 vorgesehen, durch deren Betätigung die Lampen zum Erlöschen oder Aufleuchten gebracht werden können; mit der Beleuchtungsanlage kann also -ein Signal - gegeben werden. Diese Beleuchtungsanlage kann ;nach Entfernten dies Endsteckers 6 und Anschluß -eines weiteren dreiadrigen, mit Endstecker versehenen Kabels beliebigverlängert werden. Wie aus Fig. i .ersichtlich, müssen innerhalb dies dreiadrigen Kabelst die Schalter 5 angeordnet sein, um die.Signalanlage von mehreren Stellen aus betätigen zu können. Zwecks. Einsparung der Schalter 5 sünd bereits Steckvorrichtungen bekanntgewordqn, in die ein dreipoliger Schalter teingebaut ist. Der bekannten Anordnung liegt der Gedanke zugrunde, daß die einzelnen Verlängerungskabel erfahrungsgemäß nicht besonders lang gewählt werden, so daß die in Iden Steckvorrichtungen untergebrachten Schalter für den praktischen Betrieb ausreichen und daher auf der Abbaustrecke genügend Gelegenheit vorhanden ist, Signale ,abzugeben. Die bel#:annt Steckvorrichtung mit dem eingebauten dreipoligen Schalter hat Faber den Nachteil, daß beim Ein- und Ausschalten jeweils alle Kontakte beansprucht werden.
- Im Gegensatz zu übertägigen Beleuchtungsstromkreisen, die mit höchstens 6 Amp.-Schmelzsicherungen abzusichern, sind; sind unter Tage wegen der oft über Sob m langen Beleuchtungsketten Schmelzsicherungen bis 25 Amp. zu verwenden. Der dreipolige Steckvorrichtungsschalter müß also entsprechend stark bemessen werden und beansprucht ,einem erheblichen Raum, wodurch die Steckvorrichtung in ihren Abmessungen und ihrem Gewicht ganz erheblich vergrößert wird. Im Förderbetrieb unter Tage, wo bekanntlich die ortsbeweglichen Leitungen geschleppt werden, stellt eine Steckvorrichtung unfa-ngreichen Ausmaßes oftmals einen das Vorziehen der Leitung hindernden Körper dar.
- Durch die Steckvorrichtung gemäß der Erfindung werden die vorbeschriebenen Mängel der bekannten Anordnung vermieden. Erfindungsgemäß ist nämlich in die zum Anschluß mehrphasiger Leitungen ausgebildete Steckvorrichtung ein' nur einpoliger Signal oder Steuerschalter eingebaut, der willkürlich zu bedienen ist, beim Entkuppeln der Steckvorrichtung jedoch zwangsläufig be:einflußt wird.
- Die Anordnung dieses einpoligen Schalters innerhalb der mehrphasigen Steckvorrichtung bietet gegenüber der bekannten Ausführung mit dreipoligem Schalter mancherlei Vorteile. So ist bei der neuen Vorrichtung die Kontaktbeanspruchung auf das mindest zulässige Maß beschränkt: Da des weiteren der einpolige Schalter bei weitem kleiner ist als der dreipolige Schalter der bekannten Anordnung, kann der äußere Umfang der Steckvorrichtung ,erheblich verringert, diese also schlanker ;ausgebildet sein Aals die bekannte Vorrichtung. Eine schlanke Form der Steckvorrichtung ist aber für das Verlegen von ortsveränderlichen Leitungen im Förderbetrieb unter- Tage von nicht zu verkennender Bedeutung, weil derazt ausgebildete Körper das Vorziehen der Leitungen praktisch kaum behindern. Im übrigen wird -durch die Verringerung der Ausmaße eine erhebliche Ersparnis an Gewicht erzielt und ,damit die Steckvorrichtung handlich und zu Signalzwecken besonders geeignet.
- Die Erfindung soll an Hand der Zeichnung näher erläutert werden.
- In _Fig. 2 ist wiederum das Drehstromnetz mit i bezeichnet. Die dreipolige Steckvörrichtung 7enthält den einpoligen Signalschalter 8, der z. B. als Druckknopf ausgebildet ist. Durch Betätigung des Schalters 8 können die Lampen3 der Signalanlage beeinflußt werden. Wie gleichfalls in Fig. 2 dargestellt, ist begebenenfalls parallel zu den Lampen 3 die Erregerspule eines Relais 9 geschaltet, das nach Ausschalten des Steuerschalters 8 ein akustisches Signal zum Ansprechen bringt.
- Wie bei der. bekannten Schaltung nach Fig. i kann auch im vorliegenden Fallmach Entfernen des Endsteckers 6 die Signalanlage beliebig verlängert werden. Der in der Steckvorrichtung vorgesehene Schalter 8 kann, wie aus Fig. 2 ersichtlich, auch als Steuerschalter Verwendung finden, :durch ihn könnte beispielsweise der Selbstschalter i o eines Motors i i beeinflußt werden.
- In Fig. 3 und q. ist schematisch der Aufbau der neuen Steckvorrichtung dargestellt. Sie besteht aus dem Dosenteil 12 und dem Steckerteil i3. Der einpolige Signal- oder Steuerschalter 8 kann, wie bereits :erwähnt, als Druckknopf- (Fig.3) oder als Kipphebelschalter (Fig. q.), Trennschalter o. dgl. ausgebildet sein. - Er kann entweder im Dosenteil 12 oder im Steckerteil. 13, und zwar parallel oder senkrecht zur Richtung der Steckerstifte, angeordnet sein. Zweckmäßig wird der Steuerschalter jedoch im Steckerteil angeordnet; um im -gezogenen Zustande der Steckvorrichtung den Schalter spannungslos zu machen. .
- Der an sich druckfest gekapselte oder im druckfesten Teil des Gehäuses untergebrachte Steuerschalter ist derart mit der Steckvorrichtung verriegelt, daß der Schalter heim Entkuppeln derselben -zwangsläufig beeinflüßt wird. Es, sei hierzu bemerkt, daß :es an sich bekannt ist, Steckerschalter mit einer Verriegelung auszurüsten, die ein Einlegen des Schalters erst nach Einführen des Steckers in die Steckdose zul.äßt.
- Die Steckvorrichtung kann übrigens statt mit Kontakthülsen und Steclerstift:en als sog. Steckschalter mit Kontaktstücken :und in diese eingreifenden Kontaktmessern versehen sein, wobei beide Teile der Steckvorrichtung durch einen Bajonettverschluß oder eine andere Sicherung so miteinander verbunden sind, daß sie'sich beim Vorziehen des damit ausgerüsteten Kabels :nicht unbeabsichtigt voneinander lösen können.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Mehrpolige Steckvorrichtung fürortsveränderliche Maschinen und Beleuchtungsanlagen,' insbesondere in jexplosions-und schlagwettergefährdeten Betrieben, dadurch gekennzeichnet, daß in die zum Anschluß mehrphasiger Leitungen ausgebildete Steckvorrichtung lein nur , ein poliger Signal- oder Steuerschälter eingebaut ist, der willkürlich zu bediendn ist, beim Entkuppeln der Steckvorrichtung aber zwangsläufig beeinflußt wird.
- 2. Steckvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, @daß :der einpioiige Signal- oder Sbeuerschalt@er (8) im Dosen-,oder Steckerteil (12 bzw. 13) parallel oder senkrecht zur Richtung der St@eckerstifte, Jedoch vorzugsweise im druckfesten Stekkerteil (13) der Vorrichtung, angeordnet ist.
- 3. Steckvorrichtung nach- Anspruch i und 2, dadurch gekeamzeichnet, daß der Signal- und Steuerschalter (8) beliebig; beispielsweise als Druckknopf, Kipphebels.chalter, Trennschalter' o.,dgl., ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1937S0128678 DE691129C (de) | 1937-09-08 | 1937-09-08 | e Maschinen und Beleuchtungsanlagen, insbesondere in explosions- und schlagwettergefaehrdeten Betrieben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1937S0128678 DE691129C (de) | 1937-09-08 | 1937-09-08 | e Maschinen und Beleuchtungsanlagen, insbesondere in explosions- und schlagwettergefaehrdeten Betrieben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE691129C true DE691129C (de) | 1940-05-18 |
Family
ID=7537883
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1937S0128678 Expired DE691129C (de) | 1937-09-08 | 1937-09-08 | e Maschinen und Beleuchtungsanlagen, insbesondere in explosions- und schlagwettergefaehrdeten Betrieben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE691129C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE970315C (de) * | 1941-07-17 | 1958-09-04 | Aeg | Mehrpolige schlagwettergeschuetzte Steckvorrichtung fuer mit einer Schutzschaltung gegen Beruehrungsspannungen versehene Beleuchtungsanlagen unter Tage |
-
1937
- 1937-09-08 DE DE1937S0128678 patent/DE691129C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE970315C (de) * | 1941-07-17 | 1958-09-04 | Aeg | Mehrpolige schlagwettergeschuetzte Steckvorrichtung fuer mit einer Schutzschaltung gegen Beruehrungsspannungen versehene Beleuchtungsanlagen unter Tage |
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