DE69105463T2 - Bogenzuführvorrichtung. - Google Patents

Bogenzuführvorrichtung.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen von Bögen, einem nach dem anderen, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1, d.h. von einem Typ, bei dem ein oberster Bogen zuzuführender, gestapelter Bögen durch Fördersysteme getragen wird, die um eine drehbare Trommel herum angeordnet sind, und der so getragene Bogen anschließend umgekehrt wird, wodurch der Bogen einer weiteren Station zugeführt werden kann.
  • Eine derartige Vorrichtung ist aus DE-A-26 27 810 bekannt.
  • Bechreibung der verwandten Technik:
  • Um Bögen, wie beispielsweise photographische, lichtempfindliche Medien (z.B. einen Röntgenfilm, Graphikfilme usw.) nacheinander aus einem Vorratsmagazin zu entnehmen, in dem die Bögen aufbewahrt waren, um so die Zufuhr der Bögen zu folgenden Stationen (z.B. einer Belichtungsstation, einer Entwicklungsstation usw.) zu ermöglichen, wird in einer Bogenzuführvorrichtung ein Saugnapf oder -fuß eingesetzt, der darin integriert wird und der mit einer Vakuumquelle verbunden ist. Es kommt oft dazu, daß beispielsweise der obere Bogen, der von dem Saugfuß unter Sog angezogen und gehalten wurde, im Verlauf des Transports über den Weg der Bogenzuführvorrichtung entsprechend seinem Einsatzzweck zeitweilig in einen Wartezustand versetzt werden muß, ohne daß er direkt einer automatischen photographischen Verarbeitungseinrichtung zugeführt wird.
  • Da aufgrund des Ansaugens die Neigung besteht, die Oberflächen der zugeführten Bögen zu beschädigen, werden diese Bögen im gestapelten Zustand in dem Vorratsmagazin so aufbewahrt, daß diese mit empfindlichen Material beschichteten Oberflächen der Bögen normalerweise nach unten liegen. Es kommt daher oft dazu, daß die Oberfläche jedes der so gestapelten Bögen während des Transports entsprechend der Art der Vorrichtung umgedreht werden muß.
  • Fig. 1 zeigt einen herkömmlichen Umkehrmechanismus zum Umdrehen des Bogens. Der Umkehrmechanismus umfaßt eine dreieckig geformte Führung 2, die im Verlauf des Transportweges einer Blattzuführvorrichtung 1 angeordnet ist, Paare von Rollen 3a, 3c, die auf beiden Seiten der Führung 2 angeordnet sind, Paare von Walzen 3b, 3d, die oberhalb der Führung 2 angeordnet sind, eine Bereitschaftsöffnung 4 sowie eine Führungsplatte 5, die sich beide oberhalb der Führung 2 befinden.
  • Der Umkehrmechanismus wird auf folgende Art aktiviert. Ein Bogen, beispielsweise ein photographischer Film F, mit einer mit einem empfindlichen Material beschichteten Oberfläche, die nach unten gewandt ist, wird durch Sog von einem Saugnapf oder -fuß 6 angezogen, so daß er der Führung 2 zugeführt wird und an einer der geneigten Flächen der Führung 2 nach oben transportiert wird. Anschließend wird der photographische Film F zu der Bereitschaftsöffnung 4 transportiert, so daß er zwischen den paarigen Rollen 3d gehalten wird. Danach wird die Führung 2 in Fig. 1 gesehen nach links bewegt, und das vordere Ende des photographischen Films F, das durch die Rollen 3d gehalten wurde, wird entlang der anderen der geneigten Flächen der Führung 2 bewegt, und anschließend wird der Film F in einem nächsten Schritt über ein Fördersystem 8, das Trommeln oder ähnliches enthält, zu einer automatischen photographischen Verarbeitungseinrichtung transportiert, wobei die lichtempfindliche Schicht des Bogens nach oben gewandt sein kann, wodurch der Umkehrvorgang durch den Umkehrmechanismus vollendet wird.
  • In der Bogenzuführvorrichtung 1 muß der photographische Film F jedoch zeitweilig in dem Bereitschaftskanal 4 gehalten werden, der in dem Transportweg des Films F angeordnet ist. Daher wird, wenn ein photographischer Film mit großer Abmessung verwendet wird, der Raum des Bereitschaftskanals 4 zur Aufnahme dieses photographischen Films groß, um der Größe des Films F zu entsprechen, so daß die Blattzuführvorrichtung 1 selbst auch größer wird. Wenn Bögen von geringerer Qualität oder Form, beispielsweise wellige Bögen, eingesetzt werden, liegen die welligen Abschnitte der Bögen an den Rollen 3b nahe des Bereitschaftskanals 4 an, der oberhalb der Führung 2 angeordnet ist, so daß die Bögen nicht in den Bereitschaftskanal 4 eingeführt werden können.
  • Aus DE-A-26 27 810 ist eine Vorrichtung zur Bewegung von Bögen, einem nach dem anderen, bekannt, wobei diese Bögen aufeinander gestapelt sind und die Vorrichtung einen Saugfuß umfaßt, der auf die gestapelten Bögen zu bewegt wird, so daß er einen obersten Bogen anzieht, eine Trommel, die sowohl vorwärts als auch rückwärts gedreht werden kann, sowie ein Fördersystem.
  • Das Fördersystem umfaßt eine Vielzahl von Rollen, die den einzelnen Bogen auf die drehbare Trommel drücken.
  • Aus GB-A-1 599 446 ist eine Druckvorrichtung und ein Verfahren bekannt, und insbesondere sind ein Kopierverfahren und eine Vorrichtung zum Kopieren von Material auf einander gegenüberliegenden Seiten eines Dokuments auf einander gegenüberliegende Seiten eines Materialbogens bekannt. Die Vorrichtung weist ein Fördersystem auf, das eine Vielzahl von bandartigen Fördereinrichtungen zum Transport des entsprechenden Bogens aufweist.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zum Zuführen von Bögen, einem nach dem anderen, zu schaffen, mit der der Bogen exakt aus einer Position eines Bogenstapels zu einer Position bewegt werden kann, in der der Bogen zu einer folgenden Station überführt wird.
  • Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 erfüllt.
  • Die Unteransprüche enthalten bevorzugte Ausführungen der vorliegenden Erfindung.
  • Die vorliegende Erfindung wird aus der folgenden Beschreibung und den hinzugefügten Ansprüchen im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen besser ersichtlich, in denen eine bevorzugte Ausführung der vorliegenden Erfindung als veranschaulichendes Beispiel dargestellt ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine vertikale Schnittansicht, die eine herkömmliche Bogenzuführvorrichtung schematisch zeigt;
  • Fig. 2 ist eine vertikale Schnittansicht, die schematisch eine Bogenzuführvorrichtung gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung darstellt; und
  • Fig. 3 ist eine schematische Perspektivansicht eines Ansaugmechanismus.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungen
  • In Fig. 2 ist mit Bezugszeichen 10 eine Bogenzuführvorrichtung gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung gekennzeichnet. Die Bogenzuführvorrichtung 10 umfaßt im wesentlichen einen Saugmechanismus 12, der Bögen, einen nach dem anderen, von einem Stapel von Bögen zur Überführung zu einer folgenden Station anzieht und hält, ein erstes bandartiges Fördersystem 16, das auf einem Teil der Oberfläche einer Trommel 14 angeordnet ist, die sowohl vorwärts als auch rückwärts gedreht werden kann, sowie ein zweites bandartiges Fördersystem 18, das auf einem anderen Teil der Oberfläche der Trommel 14 angeordnet ist.
  • Der Saugmechanismus 12 umfaßt einen Saugnapf oder -fuß 24, der aufeinanderfolgend photographische, lichtempfindliche Medien 22, wie beispielsweise Bögen, anzieht und hält, die in einem Vorratsmagazin 20 gestapelt sind, sowie eine Bogenpreßeinrichtung 26, die in der Nähe des Saugfußes 24 angeordnet ist und einen Randteil eines obersten Bogens der gestapelten photographischen, lichtempfindlichen Medien 22 preßt. Bei der vorliegenden Ausführung wird ein Vorratsmagazin 20 eingesetzt. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht notwendigerweise auf ein derartiges Vorratsmagazin 20 beschränkt, sondern jede beliebige Konstruktion, in der Bögen gestapelt und aufbewahrt werden können, kann ebenfalls eingesetzt werden.
  • Der Saugfuß 24 und die Bogenpreßeinrichtung 26 können gemeinsam durch eine Antriebseinrichtung 28 bewegt werden. Der Saugfuß 24 wird von einem Halter 36 getragen, der fest an einer Führungsstange 34 angebracht ist, die verschiebbar in eine drehbare Welle 32 eingeführt ist, die an eine Drehantriebsquelle 30 gekoppelt ist, sowie von einer Stange 38, die horizontal von dem Halter 36 getragen wird.
  • Die beiden Enden der Stange 38 sind über Tragplatten 40 in entsprechende Führungsnuten 42 eingeführt, und ein Ende der Tragplatte 40 ist an einem der Riemen 44 befestigt. Darüber hinaus sind die Riemen 44 auf Paare von Riemenscheiben 46a, 46b aufgelegt, wobei ein Paar Riemenscheiben 46a, 46b an eine Drehantriebswelle 48 gekoppelt ist. Der Halter 36 weist ein Rohr 50 auf, wobei ein Ende des Rohrs 50 mit einer nicht dargestellten Vakuumquelle in Verbindung steht, und ein anderes Ende mit dem Saugfuß 24 verbunden ist.
  • Die Bogenpreßeinrichtung 26 umfaßt eine Bogenerfassungseinrichtung 52, die in der Nähe des Saugfußes 24 angeordnet ist und eine Mehrbogenzufuhr von dem Stapel photographischer, lichtempfindlicher Medien 22 erfaßt, sowie eine Bogenpreßeinrichtung 54. Die Bogenerfassungseinrichtung 52 umfaßt einen Sitz 56, der fest an der Stange 38 angebracht ist, einen Erfassungsstab 58, der von dem Sitz 56 getragen wird, sowie einen Sensor 60. Die Bogenpreßeinrichtung 54 hat ein Stangenelement, das so gedrückt wird, daß es sich unter dem Druck einer Schraubenfeder 62, die um das Stangenelement, das beweglich von der Stange 38 getragen wird, herum angeordnet ist, auf den Stapel photographischer, lichtempfindlicher Medien 22 zu bewegt, sowie eine Rolle 64, die das photographische, lichtempfindliche Medium 22, das von dem Saugfuß 24 angezogen und gehalten wird, preßt.
  • Es ist, wie in Fig. 2 dargestellt, ein Fördermechanismus vorhanden, der mit dem Saugmechanismus 12 verbunden ist, so daß ein oberstes photographisches, lichtempfindliches Medium 22, das aus dem Vorratsmagazin 20 entnommen wurde, einer Herausziehpforte zugeführt wird. Die Trommel 14 des Fördermechanismus hat die Form eines Zylinders und eine geglättete Oberfläche. Die Umfangslänge der Trommel 14 entspricht vorzugsweise der eines zuzuführenden Bogens oder ist länger. Die Umfangslänge von Trommel 14 ist jedoch nicht notwendigerweise darauf beschränkt. Darüber hinaus ist unterhalb der Trommel 14 eine Drehantriebsquelle 70 angeordnet, die sowohl vorwärts als auch rückwärts drehbar ist. Ein Riemen 74 läuft über eine Riemenscheibe 72a, die auf der Welle der Trommel 14 angebracht ist, sowie über eine Riemenscheibe 72b, die auf der Welle der Drehantriebsquelle 70 angebracht ist.
  • An einem Teil der Oberfläche der Trommel 14 läuft ein Band 78 über eine Vielzahl von Rollen 76a bis 76d, die um die Trommel 14 herum angeordnet sind und das erste Fördersystem 16 bilden. Um das photographische, lichtempfindliche Medium 22, das von dem Saugmechanismus 12 zugeführt worden ist, zuverlässig aufzunehmen, läuft ein Unterband 82 über die Rolle 76d des ersten Fördersystems 16 und eine Rolle 80 auf der Seite des Saugmechanismus 12. Auf die gleiche Weise wie oben beschrieben, läuft an einem anderen Teil der Oberfläche der Trommel 14 ebenfalls ein Band 86 über eine Vielzahl von Rollen 84a bis 84d, die um die Trommel 14 herum angeordnet sind und das zweite Fördersystem 18 bilden.
  • Eine Einführpforte 88 ist zwischen dem ersten Fördersystem 16 und einer Position nahe der stromauf gelegenen Seite der Trommel 14 ausgebildet, während eine Herausziehpforte 90 zwischen dem zweiten Fördersystem 18 und einer Position nahe der stromabgelegenen Seite der Trommel 14 ausgebildet ist. Ein erster Detektor 92, der eine Rolle enthält, die in Reaktion auf die Einführung des photographischen, lichtempfindlichen Mediums 22 in das erste Fördersystem 16 in der Nähe der Einführpforte 88 winklig verschiebbar ist, ist so angeordnet, daß er mit der Trommel 14 in Kontakt gebracht wird. Der erste Detektor 92 enthält eine Rolle, die von einem Arm getragen wird, dessen eines Ende fest gelagert ist. Ähnlich der Anordnung des ersten Detektors 92 ist ein zweiter Detektor 94, der eine Rolle enthält, die in Reaktion auf die Einführung des photographischen, lichtempfindlichen Mediums 22 in das zweite Fördersystem 18 in der Nähe der Herausziehpforte 90 winklig verschoben wird, so angeordnet, daß er mit der Trommel 14 in Kontakt gebracht wird. In der Nähe der Herausziehpforte 90 sind des weiteren eine Vielzahl von Führungsplatten 96a bis 96c und Rollen 98a, 98b angeordnet, die alle dazu dienen, einen Bogen, beispielsweise ein photographisches, lichtempfindliches Medium 22 in eine nicht dargestellte automatische photographische Verarbeitungseinrichtung einzuführen.
  • Die Funktion der Bogenzuführvorrichtung, die wie oben beschrieben aufgebaut ist, wird im folgenden beschrieben.
  • Nachdem das Vorratsmagazin 20 in der Bogenzuführvorrichtung 10 gefüllt worden ist, wird die Drehantriebsquelle 48 unter Spannung gesetzt, so daß die Riemenscheiben 46a, 46b und der Riemen 44 die Stange 38 auf das Vorratsmagazin 20 zu bewegen, wodurch sich der Saugfuß 24 der der mit lichtempfindlichen Material beschichteten Fläche eines photographischen, lichtempfindlichen Mediums 22 gegenüberliegenden Fläche nähert. Dabei erfaßt die Bogenerfassungseinrichtung 52, daß der Saugfuß 24 eine vorgegebene Stellung in bezug auf das photographische, lichtempfindliche Medium 22 erreicht hat, so daß die Drehantriebsquelle 48 abgeschaltet wird.
  • Der Saugfuß 24 beginnt, ein oberstes photographisches, lichtempfindliches Medium 22 an einer vorgegebenen vertikalen Position anzusaugen, um das oberste photographische, lichtempfindliche Medium 22 anzuziehen, bevor der Saugfuß den Stapel der photographischen, lichtempfindlichen Medien 22 preßt, so daß das oberste photographische, lichtempfindliche Medium 22 durch Sog angezogen und gehalten wird.
  • Anschließend wird die Drehantriebsquelle 48 umgekehrt, so daß sie den Stab 38 von dem Vorratsmagazin 20 wegbewegt. Dabei preßt das Bogenpreßelement 54 den seitlichen Rand des photographischen, lichtempfindlichen Mediums 22 nach unten, um Mehrfachbogenzufuhr zu verhindern, und die Bogenerfassungseinrichtung 52, die ebenfalls an dem Randteil des photographischen, lichtempfindlichen Mediums 22 anliegt, wird betätigt, um auf der Grundlage der Steifigkeit oder Starrheit des photographischen, lichtempfindlichen Mediums 22 selbst zu erfassen, ob eine Vielzahl von photographischen, lichtempfindlichen Medien 22 angezogen worden ist oder nicht. Wenn eine Vielzahl von photographischen, lichtempfindlichen Medien 22 durch den Saugfuß 24 angezogen und gehalten wird, wird der Saugfuß 24 angehoben und abgesenkt, so daß nur das oberste photographische, lichtempfindliche Medium 22 an dem Saugfuß 24 verbleibt. So können die photographischen, lichtempfindlichen Medien 22 zuverlässig und wirksam eines nach dem anderen zugeführt werden.
  • Wenn der Saugfuß unter der Wirkung der Drehantriebsquelle 48 eine vorgegebene Position erreicht, wird die Drehantriebsquelle 48 abgeschaltet, und die Drehantriebsquelle 30 wird unter Spannung gesetzt, so daß die Drehwelle 32 die Stange 38 in einem vorgegebenen Winkelbereich dreht, wodurch das photographische, lichtempfindliche Medium 22, das von dem Saugfuß 24 angezogen und gehalten wird, dem Unterband 82 zugeführt wird. Dadurch wird der Saugfuß 24 außer Betrieb gesetzt und gibt das photographische, lichtempfindliche Medium 22 frei.
  • Das vordere Ende des photographischen, lichtempfindlichen Mediums 22 wird zwischen das erste Fördersystem 16 und die Trommel 14 eingeführt, die in der durch den Pfeil "a" in Fig. 2 angedeuteten Richtung gedreht worden sind, woraufhin es auf die Trommel 14 zu geleitet wird. Dadurch erfaßt der erste Detektor 92, sobald das vordere Ende des photographischen, lichtempfindlichen Mediums 22 den ersten Detektor 92 passiert, daß das photographische, lichtempfindliche Medium 22 in den Fördermechanismus eingeführt worden ist. Andererseits erfaßt der zweite Detektor 94, wenn das hintere Ende des photographischen, lichtempfindlichen Mediums 22, das sich auf der Trommel 14 entlangbewegt, den ersten Detektor 92 und den zweiten Detektor 94, der in dem zweiten Fördersystem 18 angeordnet ist, passiert hat, nicht das Vorhandensein des photographischen, lichtempfindlichen Mediums 22. Daher wird die Drehantriebsquelle 70 in Reaktion auf ein Erfassungssignal vom zweiten Detektor 94 sofort abgeschaltet. Dementsprechend wird das photographische, lichtempfindliche Medium 22 zwischen der Trommel 14 und dem zweiten Fördersystem 18 an einem anderen Teil der Oberfläche der Trommel 14 getragen.
  • Unter Berücksichtigung der Maße des photographischen, lichtempfindlichen Mediums 22 kann die Drehantriebsquelle 70 nicht abgeschaltet werden, wenn das hintere Ende des photographischen, lichtempfindlichen Mediums 22 den zweiten Detektor 94 in dem zweiten Fördersystem 18 passiert, kann jedoch abgeschaltet werden, wenn das hintere Ende des photographischen, lichtempfindlichen Mediums 22 den ersten Detektor 92 in dem ersten Fördersystem 16 passiert, so daß das photographische, lichtempfindliche Medium 22 zwischen dem anderen Teil der Oberfläche der Trommel 14 und dem ersten Fördersystem 16 getragen wird.
  • Trotz des gewellten vorderen Endes des photographischen, lichtempfindlichen Mediums 22 oder der Dicke des photographischen, lichtempfindlichen Mediums 22 wird das photographische, lichtempfindliche Medium 22 zwischen die Trommel 14 und jedes der Bänder des ersten und des zweiten Fördersystems 16, 18 eingeführt und transportiert. Es ist daher nicht erforderlich, die Blattzuführvorrichtung 10 außer Betrieb zu setzen, wenn das photographische, lichtempfindliche Medium 22 gewellt ist.
  • Anschließend wird die Trommel 14, wie durch den Pfeil "b" in Fig. 2 angedeutet, umgedreht, so daß sie das photographische, lichtempfindliche Medium 22 vom hinteren Ende desselben aus der Herausziehpforte 90 der Trommel 14 ausgibt. Dabei wird das photographische, lichtempfindliche Medium 22 umgedreht. Wenn das hintere Ende des photographischen, lichtempfindlichen Mediums 22 von dem zweiten Fördersystem 18 freigegeben worden ist, wird das photographische, lichtempfindliche Medium 22 zwischen die Führungsplatten 96a, 96b und 96c entlang dem Band 86 des zweiten Fördersystems 18 eingeführt, um es der nicht dargestellten photographischen Verarbeitungseinrichtung zuzuführen. Die Oberfläche des photographischen, lichtempfindlichen Mediums 22, das vom Sog des Saugfußes 24 angezogen wird, wird durch die Trommel 14 und das erste und zweite Fördersystem 16, 18 umgedreht.
  • Die Bogenzuführvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, wie sie oben beschrieben worden ist, hat folgende vorteilhafte Auswirkungen.
  • Da eine Trommel vorhanden ist, die sowohl vorwärts als auch rückwärts drehbar ist, und ein erstes und ein zweites Fördersystem jeweils an unterschiedlichen Teilen der Oberfläche der Trommel angeordnet sind, kann die Bogenzuführvorrichtung selbst klein gestaltet werden. Darüber hinaus können die Vorder- und die Rückseite jedes Bogens, der von einem Saugfuß angezogen und gehalten wird, leicht umgedreht werden, da der Bogen vom hinteren Ende des Bogens aus der Herausziehpforte herausgezogen wird, nachdem der Bogen um die Trommel gewickelt worden ist. Jeder Bogen, der von dem Saugfuß angezogen und gehalten worden ist, wird in die Einführpforte eingeführt, die von dem ersten Fördersystem und der Trommel definiert wird, und in der der Bogen durch ein Band des ersten Fördersystems und eine Rolle getragen wird, wodurch es möglich ist, jeden Bogen unabhängig von der Art des Bogens und auch bei unterschiedlicher Dicke jedes Bogens oder Welligkeit reibungslos umzukehren.

Claims (6)

1. Vorrichtung (10) zum Zuführen von Bögen (22), einem nach dem anderen mit:
einem Saugfuß (24), der auf gestapelte Bögen hinzu bewegt wird, um den obersten Bogen damit aufzunehmen;
einer Trommel (14), die sowohl vorwärts als auch rückwärts drehbar ist;
einem Fördersystem;
dadurch gekennzeichnet,
daß das Fördersystem ein erstes bandartiges Fördersystem (16), das auf einem Teil der Oberfläche der Trommel (14) angeordnet ist;
ein zweites bandartiges Fördersystem (18), das an einem anderen Teil der Oberfläche der Trommel (14) angeordnet ist;
eine Bogeneinführpforte (88), die von der Trommel (14) und dem ersten bandartigen Fördersystem (16) definiert wird; und
eine Bogenherausziehpforte (90) aufweist, die von der Trommel (14) und dem zweiten bandartigen Fördersystem (18) definiert wird;
wobei die Anordnung derart ist, daß der Saugfuß (24) in eine Stellung gegenüber der Bogeneinführpforte (88) bewegt wird, um den obersten Bogen zwischen die Trommel (14) und dem ersten bandartigen Fördersystem (16) einzubringen, gefolgt von einem Transfer zu dem zweiten bandartigen Fördersystem (18), und wobei der oberste Bogen umgekehrt wird von der Trommel (14) und dem zweiten bandartigen Fördersystem (18), um von der Bogenherausziehpforte (90) ausgebracht zu werden;
wobei das erste bandartige Fördersystem (16) eine erste Erfassungseinrichtung (92) und das zweite bandartige Fördersystem (18) eine zweite Erfassungseinrichtung (94) zum Erfassen des obersten Bogens aufweist; und
wobei die Trommel (14) sich in die rückwärtige Richtung dreht, wenn die zweite Erfassungseinrichtung (94) den hinteren Rand des Bogens (22) erfaßt, um den Bogen von der Herausziehpforte (90) zu einer nachfolgenden Station zu transferieren.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das erste und zweite bandartige Fördersystem (16,18) so angeordnet sind, daß sie mit dem äußeren Umfang der Trommel (14) in Kontakt gebracht werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der oberste Bogen wenigstens von der Trommel (14) und dem ersten bandartigen Fördersystem (16) oder von der Trommel (14) und dem zweiten bandartigen Fördersystem (18) gehalten wird.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Erfassungseinrichtungen (92,94) eine Rolle umfassen, die in Antwort auf das Einführen des obersten Bogens in die Bogeneinführpforte (88) bewegt werden, zum Erfassen des obersten Bogens.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung (10) weiterhin eine Bogenerfassungseinrichtung (52) zum Erfassen einer Mehrbogenzufuhr aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Vorrichtung (10) weiterhin eine Bogenpreßeinrichtung (54) zum Pressen eines Randteils des Bogens (22) aufweist.
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