DE6910464U - Tragbare geldzaehlmaschine - Google Patents

Tragbare geldzaehlmaschine

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DE6910464U
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DE
Germany
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money counting
counting machine
coins
housing
cover
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DE6910464U
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Katharina Maria Reis
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D9/00Counting coins; Handling of coins not provided for in the other groups of this subclass
    • G07D9/06Devices for stacking or otherwise arranging coins on a support, e.g. apertured plate for use in counting coins
    • G07D9/065Devices for wrapping coins

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine tragbare Geldzählmaschine für Münzen, bei der der Zählvorgang durch eine Schleuderscheibe eingeleitet wird.
Es sind bereits Geldzählmaschinen bekannt* bei denen diezu zählenden Münzen in eine Münzenschale eingegeben werden, aus der sie auf eine als Schleuderscheibe wirkende, umlaufende Tellerscheibe gelangen. Yon der Tellerscheibe werden die Münzen durch eine Schleuderbewegung, die aus der Scheibendrehung resultiert, einem Zuführungskanal zugeleitet, in dem sie sich einzeln einordnen und in dem sie hintereinander unter die Wirkung einer angetriebenen Yorschubrolle geraten. Yon der Yorschubrolle werden die im Zuführung skanal flach ankommenden Münzen erfaßt und in den
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MunZenauswarf weiterbefördert. Jede durch die Vorschubrolle erfaßte Münze betätigt bei ihrem zwangsweisen Weitertransport den Zählstern eines Zählwerkes, welches die Anzahl" der Münzen registriert, die den Zuführungskanal, die Vorschubrolle und den Zählstern passiert haben.
Diese Geldzählmaschinen haben sich in verschiedenen Größen und mit unterschiedlicher Leistung bewährt. Sie sind für den Innenbetrieb in Banken, Geschäftshäusern Verkehrsbetrieben usw. ausgelegt und gestaltet, bei denen große Mengen Münzgeld eingehen. Mit dem ständig wachsenden Warenabsatz über Verkaufsautomaten ergab sich jedoch eine stetige Verbreiterung des Münzgeldumlaufes und daraus entstand die Forderung nach einer Geldzählmaschine, die von Außendienstpersonal mitgenommen und die im Hausbetrieb wechselnd an jedem beliebigen Stelle eingesetzt werden kann.
Baraus ergab sich die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, die darin bestand, eine tragbare Geldzählmaschine zu schaffen, die an beliebige Orte mitgenommen und die durch einfache Handgriffe aus dem Transportzustand in Arbeitsbereitschaft gebracht1 werden kann.
Diese Aufgabe wurde erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei Geldzählmaschinen, bei denen die zu zählenden Münzen durch Schleuderwirkung einer Vorschubrolle, einem Zähl-
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werk und einem Hülsenrohr bzw* einem Münzensack zugefihrt werden, sämtliche Maschinenteile in einem geschlossenem, kastenförmigen Gehäuse untergebracht sind, aus dem lediglich die Bedienungselemente hervortreten und an dessen Überseite ein klappbarer Tragbügel sowie ein abnehmbarer
Deckel gelagert ist, der im Transportzustand als Schutzdeckel und im Betriebszustand als Münzenschale dient, welche den Schleuderteller freigibt und den herabgeklappten Tragbügel verdeckt.
Mit dieser Anordnung wurde eine tragbare Geldzählmaschine geschaffen, die mühelos transportiert werden kann, deren Funktionsteile beim Transport völlig umschlossen und geschützt sind und die sich praktisch mit einem Handgriff in den Betriebszustand versetzen läßt. Der abnehmbare Deckel, der beim Transport als Schutz und als Verschluß, beim Betrieb aber als Münzenschale dient, ist dazu aus einer Deckfläche und aus einem Rahmen gebildet, an dessen Längsseiten sich Rahmenfortsätze anschließen, die sich zwischen am Gehäuse befestigten Klemmstücken lagern und ITi einen festen Gehäuseaufbau klemmend einschieben lassen. Dadurch kann der Deckel für den Transport so festgelegt werden, daß er allseitig mit dem Gehäuse abschließt und die innenliegenden Teile verdeckt.
Im Betriebszustand ist die Vorderkante des dann umgekehrten, als Münzenschale wirkenden Deckels außerdem noch
unter die Klemmstücke einschiebbar, gibt den Schleuder— teller frei und wird zusätzlich durct seine klemmenden Rahmenfortsätze sicher gehalten.
Der Antrieb der tragbarer. Geldzählmaschine kann elektrisch, über Handkurbel oder für Elektro- und Handbetrieb ausgelegt sein. Damit ist jeder Bedarfsfall zu decken und werden die besonderen Vorteile der erfindungsgemäße"! Geldzählmaschine, die in der mühelosen Transport ie rbarke it sowie in der einfachen Umstellung auf die Arbeitsbereitschaft liegen, wirtschaftlich voll nutzbar.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel darstellt, weiter erläutert. In den Abbildungen zeigen :
Fig. 1 eine tragbare Geldzählmaschine im Transportzustand in perspektivischer Ansicht; Fig. 2 eine Geldzählmaschine nach Fig. Λ im Betriebszustand .
Sämtliche Teile der Maschine, die zu ihrer Arbeitsfunktion erforderlich sind, befinden sich in dem geschlossenen, kastenförmigen Gehäuse 1, aus dem lediglich die Bedienungselemente 2 sowie die' Aufnahme 3> für das Hülsenrohr 4- bzw. einen Münzensack hervortreten. An der Oberseite des Gehäuses ist der klappbare Tragbügel 5 angeordnet und der abnehmbare Deckel 6 gelagert. Er
dient im Transport zu st and (.J?ig.1) als Schutzdeckel, dessen Deckfiiiche 16 dann oben liegt und die Maschine v''-lig verschlie.Lt, Im aietriebszustand (Eig.2) liegt der Deckel 6 umgekehrt auf der Überseite des Gehäuses 1 und dient als Münzenschale, in die die zu zählenden Münzen 7 eingegeben werden. Der Tragbügel 5 ist dabei heruntergeklappt und lagert unter dem Deckel 6 in der Randeinziehung 8 an der Oberseite des Gehäuses 1. Die Festlegung des Deckels 6 erfolgt über die Rahmenfortsätze 9 j die sich an die Rahmenteile 19 anschließen, welche die Deckfläche 16 umlaufen.
In Transportsteilung (l?ig.1) ist der Rahmen 19 von außen gegen die Ivlemmstücke 1o gelegt, die sich auf dem Gehäuse 1 befinden und die Rahmenfortsätze 9 'sind klemmend in den Gehäuseaufbau 11 eingeschoben, so daß der Deckel 6 ringsum mit dem Gehäuse abschließt.
In Arbeitsstellung (Fig.2) ist der Deckel 6 umgekehrt auf das Gehäuse 1 aufgelegt, so daß seine jetzt unten liegende Deckfläche 16 mit dem umlaufenden Rahmen 19 die Münzenschale zur Aufnahme der zu zählenden Münzen 7 bildet. Die Vorderkante 12 der Deckfläche 16 ist unter die Klemmstücke 1o ungefähr bis zu deren Mitte eingeschoben. Dadurch wird der Schleuderteller 13 der Maschine freigegeben, der Deckel 6 steht ein Stück über das
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Gehäuse 1 hinaus und die Münzen 7 können ungehindert aus dem Vorrat auf den Schieuderteller gelangen. Auch in dieser Stellung liegen die Rahmenfortsätze 9 außen um die Klemmstücke 10 und sind in den Gehäuseaufbau 11 eingeschoben, in dem sie klemmend festsitzen. Auf diese Weise ist der in der Arbeitsstellung als Münzenschale dienende Deckel 6 in seiner 3)age genau fixiert und sicher gehalten.
St 46 Gbm
13.3.1969
69I0464

Claims (4)

1. Geldzählmaschine, bei der die zu zählenden Münzen durch Schleuderwirkung einer Vorschubrolle, einem Zählwerk und einem Hülsenrohr bzw. einem Münzensack zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Maschinenteile in einem geschlossenen, kastenförmigen Gehäuse (1) untergebracht sind, aus dem lediglich die Bedienungselemente (2) hervortreten und an dessen Oberseite ein klappbarer Tragbügel (5) sowie ein abnehmbarer Deckel (6) gelagert ist, der im Transportzustand als Schutzdeckel und im Betriebszustand als Münzenschale dient, welche den Schleuderteller (13) freigibt und den herabgeklappten Tragbügel (5) verdeckt .
2. Geldzählmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der abnehmbare Deckel (6) aus einem eigentlichen, aus Rahmen (19) und Deckfläche (16) gebildeten
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Deckelteil und aus zwei an der Längsseite anschließenden Rahmenfortsätzen (9) besteht, die sich zwischen am Gehäuse (1) befestigten Klemmstücken (10) lagern und in oinen festen Gehäuseaufbau (11) klemmend einschieben lassen.
3. Geldzl'hlmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch, gekennzeichnet, daß die Vorderkante (12) der Deckfläche (16) des Deckels (6) im Betriebszustand unter die Klemmstücke (10) einschiebbar ist.
4. Geldzählmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß elektrischer Antrieb oder Handantrieb oder Elektro-und Handantrieb vorgesehen ist.
St 46 Giam
13.3.1969
69I0404
DE6910464U 1969-03-15 1969-03-15 Tragbare geldzaehlmaschine Expired DE6910464U (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE6910464U DE6910464U (de) 1969-03-15 1969-03-15 Tragbare geldzaehlmaschine
US19054A US3667484A (en) 1969-03-15 1970-03-12 Portable money counting machine
FR7008943A FR2038021A5 (de) 1969-03-15 1970-03-12

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE6910464U DE6910464U (de) 1969-03-15 1969-03-15 Tragbare geldzaehlmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE6910464U true DE6910464U (de) 1969-10-09

Family

ID=6600602

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE6910464U Expired DE6910464U (de) 1969-03-15 1969-03-15 Tragbare geldzaehlmaschine

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US (1) US3667484A (de)
DE (1) DE6910464U (de)
FR (1) FR2038021A5 (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
FR2038021A5 (de) 1970-12-31
US3667484A (en) 1972-06-06

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