DE7330284U - Munzenforderer - Google Patents
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07D—HANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
- G07D9/00—Counting coins; Handling of coins not provided for in the other groups of this subclass
-
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- G07D9/008—Feeding coins from bulk
Landscapes
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- General Physics & Mathematics (AREA)
- Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Münzenförderer für die Aufnahme
einer großen Menge von Münzen und für den Transport dieser Münzen zu nachfolgenden Sortier—, icähl- und
Verpackungsmaschinen.
Es ist bereits ein Münzenförderer bekanut, der im wesentlichen
aus einem Aufnahmebehälter für eine große von Münzen, einem Förderband und einer Übergabeschurre
besteht. Das Förderband läuft dabei in einem schrägste— henden Gestell und transportiert die Münzen aus dem tiefliegenden
Aufnahmebehälter in den hochgelegenen Trichter der nachfolgenden Sortier-, zähl- bzw. Verpackungsmaschine
,
Für die Bewältigung großer Mengen von Münzen werden oft
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Blatt « 2 -
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nem Bollenstapler bestehen. Solehe Vorrichtungen weisen hohe Arbeitsleistung auf und erfordern die ständige Nachfüllung des sich in den Vorratstrichtern der
einzelnen Maschinen schnell verbrauchenden Münzenvorrats. Der Trichter der am höchsten stehenden Zählmaschine liegt dabei ca. 1,80 m hoch und der zu seiner
ständigen Auffüllung bestimmte Münzenförderer, der die zu verarbeitenden Münzen aus seinem tiefliegenden und
deshalb leicht zu versorgenden Aufnahmebehälter zur
sprechende, noch größere Abmessungen aufweisen« Beim
Transport stellt der Münzenforderer deshalb ein sperriges Gut dar. für welches erhöhte Beschädigungsgefahr
besteht.
Aus diesem Grunde ist das Führungsgestell eines bekannten Münzenförderers aus zerlegbaren Stützen gebildet, die sieh für den Transport auseinandernehmen lassen.
Semit wurde zwar eine Besserung geschaffen, aber mit dem Nachteil, daß für die Montage und für die Demontage erheblicher Zeitaufwand und geschaltes Personal erforderlich ist.
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Blatt ~ 3 -
Aufgabe, die darin bestand, einen verbesserten, einfach
κ» bedienenden UHngAnfopdaiwg für dia Yexeoreune "von
Geldsortier-, Geldzähl- und Geldverpackungsmaechinen zu
schaffen, der die Nachteile der bekannten Torrichtungen beseitigt.
Diese Aufgabe wurde gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß bei einem Münzenförderer für die Aufnahme einer großen Menge von Münzen und sum Transport dieser Münzen aus
einem tiefliegenden Aufnahmebehälter zu nachfolgenden, hochgelegenen Verbrauchsstellen das gesamte, aus dem
Aufnahmebehälter schräg nach oben herausragende Sniihrungsgestell mit dem Förderband ■ d einer Gestellstütze um
einen Drehpunkt am hinteren £nde des Unterteils schwenkbar und im Ganzen auf das Unterteil auflegbar ist.
Am -vorderen Ende dea Unterteiles ist in dessen Verlängerung eine Abstellfläche angeordnet, auf die sich, der
überragende Teil des umgelegten Eörderband-Mhrung;sgestells auflegt und die in Arbeitsstellung zum Absetzen
der Geldsäcke dient, deren Iahalt in den Aufnahmebehälter eingefüllt wird.
Im Inneren des Unterteiles also im Münzen-Aufnahmebehälter, ist das Förderband durch einen verstellbaren
Schiebe? abgedeckt, eternit ein ungestörter Bandlauf gesiciiert wird· Sie zu för*eraden Bonzen werden am
de des Aufnahmebehälters durch einen Einlauf schlitz
vom Förderband übernommen. Dieser Einlauf sciilitζ wird
durch Verstellen des Schiebers auf die Größe der jeweils zu fördernden Münzen eingestellt·
Um einen durch Walienbildung oder Brückenbildung ungestörten
und stetigen Einlauf der Münzen durch den Einlaufschlitz auf das Förderband zu sichern, ist das Bodenblech
des Aufnahmebehälters an der unteren Übergabestelle zum Einlaufschlitz als Wellenkante mit dreieckföimigen
aneinanderstoßenden, sich erhebenden und senkenden Flächenteiien ausgebildet. Die Münzen werden an der Übergabe stelle dadurch, in ständiger Bewegung
gehalten, auch, wenn der Aufnahmebehälter voll gefüllt
ist, die zuführung zum Förderband geschieht ununterbrochen und es wird auch die letzteMünze sicher
ausgetragen.
Als weitere Verbesserung sind an der Übergabestelle des
Förderbandes zwei Übergabeschurren lösbar angeordnet,
die beide ein Bodenblech aufweisen, welches zur Absperrung oder zur teilweisen Absperrung jeweils der gegenüberliegenden
Schurre verschiebbar und feststellbar ist. Die Übergäbe von Münzen kann damit auf eine Verbrauchsstelle oder auf zwei Verbrauchsstellen eingestellt werden
und der Münzenstrom läßt sich für zwei Verbraucks-
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stellen auch, axif unterschiedliche Menge einrichten.
Die besonderen Vorteile des erfindungsgemäßen Münzenförderers liegen in seinem einfachen Aufbau und vor allem
darin, daß sämtliche Teile, die im Betriebszustand den kastenförmigen Unterteil überragen, mit einem einzigen
Handgriff und unzerlegt, im Ganzen, in eine kompakte Transportstellung umgelegt werden können, in der
keine sperrigen Aufbauteile mehr vorhanden sind.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der verbesserten Münzenübergabe am Grunde des Aufnahmebehälters, die eine
ununterbrochene Zuführung von Münzen aus dem Vorrat auf das Förderband und damit eine volle Auslastung des Förderers gewährleistet.
Ebenso sind auch die Übergabeschurren vorteilhaft ausgebildet,
weil sie sich leicht anbringen und abnehmen lassen und weil sie es ermöglichen, den vom Förderband
in
herangeführten Münzenstrom wählbarer Verteilung mehreren Verbrauchsstellen zuzuleiten.
Nachfolgend wird anhand der zeichnung ein erfindungsgemäßes
Ausführungsbeispiel beschrieben. Es zeigen :
Fig. 1 den Münzenförderer in Betriebsstellung im Zusammenwirken
mit einer Geldzähl- und Geldverpackungsmaschine ;
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• t C J ί £
Blatt _ 6 -
Fig. 2 dexi Munzenförderer nach. Fig.i, in Transportstellung
;
Pig. 3 den Miinzenförderer nach Fig.i , in Arbeitsstellung
;
Fig. 4- die Münzen-Übergabestelle im Aufnahmebehälter
als Einzelheit;
Fig. 5 die übergabeschurren an der Übergabestelie
des Förderbandes.
Der Münzenförderer 1 besteht im wesentlichen aus dem
kastenförmigen Unterteil 2 mit dem mehrere tausend Münzen fassenden Aufnahmebehälter 3, dem Führungsgestell 4-
und dem darin schräg aufwärts laufenden Förderband 5.
Aub der Oberfläche des Förderbandes 5 stehen Aufnahme-Stifte
6 hervor, mit denen die Münzen erfaßt und zur Übergabestelle 7 hochtransportiert werden. Von hier gelangen
die Münzen über die Schurren 8,9 in den Vorratstrichter
10 von Zählmascninen 11 und von dort schließlich in die Verpackungsmaschine 12, in der die Münzenrollen
hergestellt werden«.
Das Führungsgestell 4 für das Förderband 5 ist am hinteren
Ende des Unterteiles 2 auf dessen Oberkante in
Drehpunkten 13 im Ganzen schwenkbar so gelagert, daß
es, zusammen mit dem Förderband 5, aus der Arbeitestel-
AO
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I ·
> I
> I
• III ; :
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lung (Pig.3) in die Transportstellung (Fig.2) mit e.Jiem
Handgriff umgeklappt werden kann. Die Gestellstütze 14 ist Teil des Führungsgestells 4 und wird dabei ohne
Demontage ebenfalls mit umgeklappt. Das obere Ende des Führungsgestells4, mit der Übergabestelle 7 legt sich
bei diesem Vorgang auf die Abstellfläche I5 auf, die
als Verlängerung des Unterteiles 2 angeordnet ist und die während des Betriebes des Münzenförderers zum Absetzen
der in den Aufnahmebehälter 3 zu entleerenden öeldsäcke dient.
Soweit das Förderband 5 im Inneren des Aufnahmebehälters 3 lä^uft, ist es mit dem Schieber 16 gegen den
Münzenvorrat abgedeckt. Der Schieber 16 ist auf und ab verstellbar und bildet am Grunde des Aufnahmebehälters
3 den Einlauf schlitz 17, der auf die Größe der jeweilig zu fördernden Münzen eingestellt wird.
Um einen ununterbrochenen Einlauf von Münzen aus dem Aufnahmebehälter 3 durch den Einlauf schlitz 17 auf das
Förderband 5 sicherzustellen, ist das Bodenblech 18 des Aufnahmebehälters 3 an der Übergabe stelle zum Einlaufschlitz
17 als Wallenkante 19 ausgebildet. Dieser Abschlußteil des Bodenblechs 18 weist dazu dreieckförmige,
aneinanderstoßende, sich erhebende und senkende Flächenteile 2o auf. Durch das vorbeistreifende Förderband
5 werden die Münzen hier in ständiger Bewegung ge-
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halten und können sich nicht zusammen!»allen.
An der oberen Übergabestelle 7» an der die hochgeförderten Münzen abgegeben werden, sind mit den Peststellschrauben
21 die Schurren 8S9 zur Versorgung zweier
Abnehmer befestigt.
Die Schurren 8,9 stehen in einem verstellbaren Winkel zueinander und tragen auf ihrer inneren Bodenfläche je
ejAen Schieber 22,23» der mit den Klemmschrauben 24,25
von außen feststellbar ist. Mit dem Schieber 22 kann der Einlauf 27 der Schurre 9 versperrt werden und
mit dem Schieber 23 der Einlauf der Schurre 8. Es kann jeweils auch eine der Schurren 8 oder 9 teilweise versperrt
werden, so daß der Fluß der Münzen zu den Vorratstrichtern 10 der Zählmaschine 11 dem Bedarf entsprechend
regelbar ist.
St 66 Gbm
1b Aug. 1973
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Claims (1)
- ( I ill I I , ISt 66 GbmS c h u t ζ ansprücheMünzenförderer für die Aufnahme einer großen Menge "von Münzen und zum Transport dieser Münzen aus einem tiefliegenden Aufnahmebehälter zu nachfolgenden, hochgelegenen Verbrauchsstellen, mit einem endlosen Förderband, welches ars einem kastenförmigen, den Aufnahmebehälter, den Bandantrieb und die untere Band-Umlenkrolle ent-Kaltenden Unterteil zu einer oberen Umlenl^rolle geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das gesamte, aus dem Aufnahmebehälter (3) schräg nach oben herausragende Führungsgestell (4) mit dem Förderband (5) und einer Gestellstütae(14) turbinen Drehpunkt (13) am hinteren Ende des Unterteiles (2) schwenkbar und im Ganzen auf das Unterteil (2) auflegbar ist.2· Münzenförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Ende des Unterteiles (2) eine Abstellfläche (15) angeordnet ist, die in ihrer Länge dem überragenden Veil des umgeklappten Förderband-Führungsgeetellsentspricht.- 10 -733028420.1173W iit-nü W.'MhvilrT-r-'ft" - VrT* f" ,f· ·- ..- lumiwBlatt-IQ-3. Münzenförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (5) im Inneren des Unterteiles (2) durch einen verstellbaren Schieber (16) abgedeckt ist, der am Grunde des Aufnahmebehälters (3) einen einstellbaren Münzen-Einlaufschlitz (17) bildet.4-, Münzenförderer nach den Ansprüchen 1 und 3- dadurch gekennzeichnet, Jüaß der Boden (18) des Aufnahmebehälters (3) an der unteren Übergabestelle zum Münzen-Einlaufschlitz (17) als Wellenkant© (19) mit dreieckförmig aneinanderstoßenden, sich erhebenden und senkenden Flächenteilen (20) ausgebildet ist.5. Münzenförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der oberen Übergabe stelle (7) das Förderband3<5) zwei Übergabeschurren (8,9) lösbar angeordnet sind, die beide einen Schieber (22,23) aufweisen, welcher zur Absperrung jeweils der gegenüberliegenden Schurre verschiebbar und feststellbar ist.St 66 Gfam16 Aug. 1973733028420.1Z73
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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