DE2216088A1 - Abfuellvorrichtung fuer muenzgeldsortiermaschinen und muenzgeld-zaehlmaschinen - Google Patents

Abfuellvorrichtung fuer muenzgeldsortiermaschinen und muenzgeld-zaehlmaschinen

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DE2216088A1
DE2216088A1 DE19722216088 DE2216088A DE2216088A1 DE 2216088 A1 DE2216088 A1 DE 2216088A1 DE 19722216088 DE19722216088 DE 19722216088 DE 2216088 A DE2216088 A DE 2216088A DE 2216088 A1 DE2216088 A1 DE 2216088A1
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DE
Germany
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coin
plastic
filling device
machines
tubes
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Pending
Application number
DE19722216088
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English (en)
Inventor
Rudi Etzkorn
Karl Neufert
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Standardwerk Eugen Reis GmbH
Original Assignee
Standardwerk Eugen Reis GmbH
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D9/00Counting coins; Handling of coins not provided for in the other groups of this subclass
    • G07D9/06Devices for stacking or otherwise arranging coins on a support, e.g. apertured plate for use in counting coins
    • G07D9/065Devices for wrapping coins

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)

Description

  • Abfüllvorrichtung für Münzgeld - Sortiermaschinen und Münzgeld- Znhlmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen für das Abfüllen von Münzen in Papierhülsen, Plastikrohre und Rohrbatterien an Munzgeld - Sortiermaschinen sowie - Zähl- und - Abrechnungsmaschinen.
  • Es ist bereits eine Münzgeld-Sortier- und -Zählmaschine bekannt, bei der aus einem Vorrat verschiedener Münzsorten die Münzen gleicher Sorte aussortiert, gezählt und über ein Druckwerk abgerechnet werden. Sämtliche Münzen gleicher Sorte gelangen bei dieser Maschine zu nächst in Zwischenbehälter, welche eine Kontrolle ermöglichen und anschließend in je eine Sammelkassette, die jeder Sorte zugeordnet ist. Zum Abfüllen der blünzen einzelner Sorten und zum Verpacken banküblicher Mengen in Säcke oder Papierhülsen sowie in Plastikrohre für Verkaufs- und Wechsel-Automaten, müssen die sortierten Münzen über separate Abfüll- und Verpackungsmaschinen geschickt oder von Hand abgefüllt werden.
  • Für die Verarbeitung sehr großer Mengen an Münzen einzelner Sorten, haben sich Verpackungs-Automaten bewährt, welche die bekannten, banküblichen Mänzgeldrollen in Papier- und neuerdings auch in Kunststoffhülsen vollautomatisch herstellen. Dagegen ist es heute noch ein großea Problem, Münzgeld auch dort rationell anzufüllen bzw.
  • abzupacken, wo etwa nicht ganz so große Mengen in einzelnen SOrten zu verarbeiten sind, sondern wo sich mehrere anfallende Sorten in nicht so große Einzelmengen unterteilen. Dort ist der Einsatz mehrerer Verpackungs -Automaten oder das ständige Umrüsten eines solchen Automaten unwirtschaftlich. Nicht möglich ist die Verwendung bekannter Verpackungs-Automaten auch dann, wenn die Abfüllung der Münzen in Plastikrohre geschehen muß, die eine Vielzahl der Menge aufnehmen, welche bankübliche Rollen enthalten.
  • Daraus ergab sich die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, die in der Schaffung einer Abfüllvorrichtung für Münzgeld-Sortiermaschinen - und Münzgeld-Zählmaschinen bestand, welche es ermöglicht, die verschiedensten Arten der Abfüllung von Münzen in einfacher und wirtschaftlicher Weise, ohne nachgeschalteten Verpackungs-Automaten, vornehmen zu können.
  • Diese Aufgabe wurde erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an einer Münzgeld- Sortier- und/oder -Zählmaschine Jedem einzelnen Münzen-Ausfalltrichter gleichzeitig Halterungen sowohl für die Aufnahme von Münzsäcken, als auch für die Aufnahme von Hülsenrohren für Papier- oder Kunststoff-Hülsen, als auch für die Aufnahme von Plastikrohren, als auch für die Aufnahme von Plastikrohr -Batterien zugeordnet sind.
  • Damit sich die verschiedenen Mittel für die Aufnahme der unterschiedlichen Abfüllbehältnisse nicht gegenseitig behindern, sind die Halterungen für die Hülsenrohre als Steckteile ausgebildet, diejenigen für die Plastik -rohre als doppelarmige Klapphalterungen mit einer zum Maschinengehäuse wegklappbaren, unteren Aufnahme und diejenigen für die Plastikrohr-Batterien, als Halter mit einer drehbaren Grundplatte und mit einer seitlichen Arretierschiene, an der sich Haltefedern für die Arretierung einer Rohrbatterie befinden.
  • Die besonderen Vorteile der erfindungsgemäßen Abfüllvorrichtung liegen darin, daß sie es ermöglicht, Münzsortier- und/oder bfiünzzählmaschinen ganz nach den jeweiligen praktischen Erfordernissen einsetzen zu können, nämlich gleichermaßen für das Befüllen von Säcken, Hülsenrohren für bankübliche Verpackung und Plastikrohren sowie Plastikrohr-Batterien für Waren- und Geldwechsel-Automaten. Außerdem wird es erstmalig auch ermöglicht, an ein- und derselben Maschine, die Abfüllung unterschiedlicher Behältnisse gleichzeitig võrzunehmen.
  • Während beispielsweise an einem Münzen-Ausfalltrichter eine Münzensorte in Säcke abgefüllt wird, kann am nächsten Ausfalltrichter eine Slastikrohr-Batterie mit einer anderen WIünzensorte befüllt werden, am nächsten Ausf alltrichter ein einzelnes Plastikrohr und an einem weiteren Ausfalltrichter schließlich noch ein Hülsenrohr mit eingestellter Papierhülse. Jede Abfüllart ist an jedem Ausfalltrichter möglich. Damit kann die wertvolle Maschine in ihrer Deistungsfahigkeit voll ausgenutzt und wirtschaftlich eingesetzt werden.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung, die als Ausführungsbeispiel eine Abfüllvorrichtung an einer Münzsortier- und -Zählmaschine zeigt, weiter erläutert.
  • Die Münzensortier- und -Zählmaschine 1 besteht in bekannter Weise im wesentlichen aus dem Gehäuse 2 mit der Grundplatte 3, der oOrtierscheibe 4 sowie dem Schalt- Kontroll- und Anzeigeteil 5. Im Münzentrichter 6 befinden sich die Münzen verschiedener Sorten, die sortenweise aussortiert,gezählt und äe nach Bedarf in die verschiedenen Behältnisse, wie Säcke 7, Hülsenrohre 8 mit eingestellter Papierhülse 9, Plastikrohre 10 oder Plastikrohr-Batterien 11 abgefüllt werden sollen.
  • Nach dem Sortiervorgang gelangen die sortenweise aussortierten Münzen durch die Ausfalltrichter 12, welche mit einer hochklappbaren, durchsichtigen Abdeckung 13 nach oben verschlossen sind, in die abzufüllenden Behältnisse. Aus dem Ausfalltrichter 12, an der rechten Maschinenseite, kommen die Münzen einer Sorte beispielsweise in einen Geldsack 7, der mit den Halter 14 dort befestigt ist.
  • An anderer Stelle ist unter dem Ausfalltrichter 12' beispielsweise das Külsenrohr 8 mit eingestellter Papierhülse 9 im Halter 15 befestigt, um Münzen einer anderen Sorte in banküblicher Verpackung, als Münzenrolle aufzunehmen. Der Halter 15 ist mit dem Stift 16 schwenkbar, damit die fertig gefüllten Papierhülsen leicht entnommen werden können.
  • Unter dem Ausfalltrichter 12'' erfolgt beispielsweise die Abfüllung eines Plastikrohres 10, mit Münzen einer weiteren borke. Das Plastikrohr 10 klemmt oben im Ausfalltrichter 12" und unten in einem gefederten Haltebolzen 17. Über seine zwänge ist das Plastikrohr 10 noch in zwei an der Maschinen-Vorderseite befindlichen Klapphalterungen 18 abgestützt. Der Stützteil dieser Klapphalterungen trägt zwei Arme 18', 18'' und kann an die Maschinen-Vorderseite angeklappt werden, wie dies unter dem Ausfalltrichter 12' gezeigt ist, damit er andere Vorrichtungsteile nicht behindert, wenn keine Plastikrohre zur Abfüllung kommen. Pür diesen Fall sind auch die unteren Haltebolzen 17 auf einem Scharnier 19 angebracht und können in das Maschinengehäuse eingeschwenkt werden, wie dies unter dem Ausfalltrichter 12 in halber Einschwenkung dargestellt ist.
  • Schließlich ist als weiteres Beispiel unter dem Ausfalltrichter 12 " ' die Befestigung einer Plastikrohr-Batterie 11 gezeigt, in der vier Plastikrohre 10' mit Münzen wiederum einer anderen, aussortierten Sorte gefüllt werden. Das Oberteil 24 der Batterie 11 klemmt drehfähig im Ausfalltrichter 12"', während ihr Unterteil 25 auf der Drehplatte 20 sitzt, die zur nacheinander erfolgenden Füllung der vier Plastikrohre im Sinne des Pfeiles 21 beliebig auf dem Sockel 21' geschwenkt werden kann. Zur seitlichen Halterung dient dabei die Arretierschiene 22, an der sich Haltefedern 23 befinden, welche zwei der insgesamt vier Distancstäbe 26 zwischen dem Oberteil 24 und dem Unterteil 25 zur Arretierung der Rohrbatterie 11 während des Abfüllvorganges hintergreifen. Sobald ein Rohr der Batterie gefüllt ist, kann das nächste, noch leere Rohr unter den Ausfalltrichter 12"' gedreht werden, bis sämtliche Rohre abgefüllt sind.
  • Dazu sind wiederum die an der Maschinen-Vorderseite befindlichen Klapphalterungen 18 zurückgeklappt und die Haltebolzen 17 in das Maschinengehäuse eingeschwenkt.
  • Zur Vereinfachung der Zeichnung des Ausführungsbeispiels sind nicht sämtliche Teile der Abfüllvorrichtung unter jedem einzelnen Ausfalltrichter 12, 12', 12 ", 12"' gezeichnet worden. Watsächlich befinden sich selbstverständlich jeweils sämtliche Teile der Abfüllvorrichtung unter jedem der Ausfalltrichter, also sowohl die Klapphalterungen 18 sowie die schwenkbaren Haltebolzen 17 für die Plastikrohre, als auch die Sockel 21' zur drehbaren Aufnahme von Plastikrohr-Batterien 11.
  • Die erindungsgemäße Abfüllvorrichtung ermöglicht damit, daß unter jedem einzelnen Münzen-Ausfalltrichter wahlweise die Abfüllung entweder von Säcken 7, oder von Hülsenrohren 8, oder von Plastikrohren 10, oder von Plastilrrohr-Bat-terien 11 erfolgen kann und daß diese Behältnisse während des Sortier- und Zählvorganges der Maschine nach Bedarf ständig gewechselt werden können.

Claims (5)

  1. 'Patentansprüche
    öl Abfüllvorrichtung für Münzgeld-Sortiermaschinen und/oder Münzgeld-Zählmaschinen zum Einbringen von Münzen in Säcke, Papierhülsen, Plastikrohre und Plastikrohr-Batterien, dadurch gekennzeichnet, daß jedem einzelnen Münzen-Ausfalitrichter (12) der Sortier- und/oder Zählmaschine (1), Halterungen (14) sowohl für die Aufnahme von Münzsäcken (7), als auch für die Aufnahme von Hülsenrohren (8) für Papier -oder Kunststoff-Hülsen (9), als auch für die Aufnahme me von Plastikrohren (10), als auch für die Aufnahme von Plastikrohr-Batterien (11), zugeordnet sind.
  2. 2. Abfüllvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß doppelarmige Halter (18) für die Plastikrohre (10) vorgesehen sind, deren Armteil (18', 18'') an die Maschinengehäusewandung anklappbar ist.
  3. 3. Abfüllvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß untere Haltebolzen (17) für die Plastikrohre (10) vorgesehen sind, die aus ihrer Aufnahmestellung mittels Schanier (19) in das Maschinengehäuse zurückklappbar sind.
  4. 4. Abfüllvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme von Plastikrohr-Batterien (11) Halter mit einer drehbaren Grundplatte (20) und einer seitlichen Arretierschiene (22) vorgesehen sind.
  5. 5. Abfüllvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der seitlichen Arretierschiene (22), für die drehbare Aufnahme und Arretierung von Plastikrohr-Batterien (11), Haltefedern (23), angeordnet sind.
    Leerseite
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