DE69104149T3 - Steuerungssystem für automatische Warenhauseinrichtungen. - Google Patents

Steuerungssystem für automatische Warenhauseinrichtungen.

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DE69104149T3
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Kazushi Tsujimoto
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Daifuku Co Ltd
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Description

  • Die vorliegende Ertindung bezieht sich auf ein Steuersystem für eine automatische Warenhauseinrichtung.
  • Automatische Warenhauseinrichtungen der Art, bei der Regale zur Speicherung von Waren in verschiedenen Reihen, Handhabungsvorrichtungen zum Handhaben der einkommenden und ausgehenden Waren, beispielsweise ein Kran, zum Zuführen der Waren zu den Regalen und eine Steuerkonsole, angeordnet am Boden, zur Steuerung des Betriebes der Handhabungseinrichtung für die einkommenden und ausgehenden Waren umfaßt, sind bekannt. Derartige automatische Warenhauseinrichtungen besitzen ein Steuerblatt in Papierform oder ähnlichem, um das Inventar zu steuern, wobei dieses Steuerblatt von einer Bedienungsperson im Warenhaus zur Handhabung und Verwaltung des Inventars verwendet wird.
  • Dementsprechend muß die Bedienungsperson notwendige Eintragungen oder Streichungen in dem Steuerblatt von Hand vornehmen, um die Mengen der verwalteten Waren bei jedem Eingang oder Ausgang von Waren zu vermerken.
  • Aus der US-A 4,804,307 ist ein Steuersystem für eine automatische Warenhauseinrichtung mit Regalen und einer Handhabungsvorrichtung für die eingehenden und ausgehen den Waren bekannt. Die Handhabungsvorrichtung wird durch eine entsprechende Steuerkonsole gesteuert. Irgendwelche Fehlfunktionen oder abnormen Vorgänge werden nicht abgefangen.
  • Die EP-A 0 208 029, die sich nicht auf ein Warenhaus-Speichersystem, sondern auf eine Medikamenten-Aufbewahreinrichtung bezieht, ist insbesondere geeignet zur Verwendung in Krankenhäusern und Pflegebereichen. Sie besitzt Vorrichtungen, um eine visuelle Anzeige auf einem Bildschirm zu ermöglichen. Über diesen Bildschirm wird auch die Inventurverwaltung durchgeführt.
  • In derartigen bekannten Warenhauseinrichtungen ist es ebenfalls notwendig, daß durch die Bedienungsperson verschiedene Daten einschließlich der Angaben des Eingangs oder des Ausgangs von Waren, der Historie der empfangenen oder abgegebenen Waren und abnorme Ereignisse, die mit den Waren zusammenhängen, von Hand in ein entsprechendes Formular eingegeben werden.
  • Ein weiteres Problem bei derartigen automatischen Warenhauseinrichtungen ist, daß eine Bedienungsperson, die das Steuerpult betätigt, nicht visuell die Betriebsbedingungen des Kranes oder der ähnlichen Handhabungsvorrichtung für die ein- und ausgehenden Waren überprufen kann und demzufolge bei Auftreten von Schwierigkeiten oder abnormen Bedingungen bei der Handhabungsvorrichtung keine schnelle Reaktion erfolgen kann, um die Schwierigkeiten zu korrigieren, was einen beträchtlichen Nachteil hinsichtlich der Wartung bedeutet. Im Falle des Auftretens derartiger Abnormitäten war es bisher Praxis, daß die Bedienungsperson zuerst zur Gebrauchsanweisung oder den Bedienungsinstruktionen greift, um eine mögliche Ursache für das Fehlverhalten aufzufinden und nachzusehen, wie diesen zu begegnen ist, bevor eine entsprechende Korrektur erfolgt. Demzufolge war es bislang unmöglich, die geeignete Korrektur in schneller und angepaßter Weise vorzusehen.
  • Darstellung der Erfindung
  • Demzufolge ist es ein wesentliches Ziel der Erfindung, alle diese Probleme des Standes der Technik zu vermeiden.
  • Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, es zu ermöglichen, den Eingang und den Ausgang von Waren durchzuführen, ohne daß die Bedienungsperson Daten von Rand angeben Muß.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine schnelle Reaktion zur Korrektur von Schwierigkeiten, die im Zusammenhang mit der Handhabungsvorrichtung für die ein- und ausgehenden Waren auftreten können, zu ermöglichen.
  • Zur Verwirklichung dieser Ziele ist entsprechend der Erfindung ein Steuersystem für eine automatische Warenhauseinrichtung entsprechend Anspruch 1 der beigefügten Ansprüche vorgesehen.
  • Mit dieser Anordnung kann die Bedienungsperson eine Inventursteuerung der Waren durch Betätigung der Steuervorrichtungen erzielen, ohne daß es notwendig ist, Einträge von Hand in ein Papierformular vorzunehmen.
  • Das Steuersystem in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung sieht weiterhin eine Anzeige für die Werker vor, welche abnormen Vorgänge aufgetreten sind und welche Arbeit bisher erledigt wurde. Die oben erwähnte Anzeige besitzt die Form von Daten, die auf einem Bildschirm ausgegeben werden und ermöglicht eine leichte Wartung. Es kann schnell reagiert werden, um abnorme Bedingungen, falls derartige auftreten, zu korrigieren.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Figur 1 ist eine schematische Außenansicht einer Steuervorrichtung für eine automatische Warenhauseinrichtung entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; die Figuren 2A und 2B sind vergrößerte Ansichten, die eine Steuerkonsole nach Figur 1 zeigen;
  • Figur 3 ist ein Blockdiagramm, das eine Steuervorrichtung entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung darstellt;
  • Figur 4 ist eine Ansicht einer Steuerprozedur für die automatische Warenhauseinrichtung, wie sie auf der Steuerkonsole dargestellt ist;
  • Figur 5 bis Figur 23B einschließlich sind Ansichten, die verschiedene Darstellungen angeben, die auf dem Bildschirm der Steuerkonsole angezeigt werden;
  • Figur 24 ist eine generelle Aufsicht auf ein automatisches Warenhaussystem entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • In Figur 24 ist eine automatische Warenhauseinrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung allgemein durch das Bezugszeichen 1 bezeichnet. Sie besitzt Regale 5, die eine Vielzahl von Räumen 4 zum Speichern von Waren 3 bilden, ein Kran 7, der horizontal entlang der Regale 5 bewegbar ist und betätigt werden kann als eine die ein- und ausgehenden Waren handhabende Vorrichtung zur Handhabung der Waren 3 zur Speicherung in und zur Entnahme aus den Regalen 5, und eine Steuervorrichtung 31, die am Boden zur Steuerung des Kranes 7 durch Signale, die zum Kran 7 ausgegeben und von ihm über ein optisches Übertragungssystem (nicht dargestellt) empfangen werden, angeordnet ist. Die Steuervorrichtung 31 ist auf der einen Anschlußseite einer Bewegungsbahn für den Kran 7 angeordnet, der sich beabstandet von den Regalen 5 befindet. An der gegenüberliegenden Anschlußseite der Bewegungsbahn sind verschiedene Zäune 8 vorgesehen, die zur Sicherung der Bedienungsperson dienen Die Bedienungseinheiten 14 sind auf beiden Seiten der Steuereinheit 31 angeordnet. Die Bedientingseinheiten 14 besitzen jeweils eine Lampe 15, die den Modus des Betriebs anzeigt, tind einen Endschalter 16 zur Ansteuerung für die Steuereinheit 3 1 als Anzeige, daß ein Operationszyklus beendet wurde, indem sie von der Bedienungsperson nach Beendigung des Zyklus betätigt wird. Gegenüber der Steuereinheit 31 sind bewegliche Wagen 34 vorgesehen, von denen jeder ausgelegt ist, Waren 3 zum Kran 7 zuzuführen und Waren 3 vom Kran 7 zu entfernen. In gleicher Weise ist jeder bewegliche Wagen 34 ausgelegt, Waren 3 zu einem Gabelstapler 2 oder zu einem Be- und Entladewagen zu führen oder Waren 3 von dem Gabelstapler 2 aufzunehmen.
  • Wie Figur 1 zeigt, ist die Steuereinheit 31 mit einem Barcodeleser als Handgerät (im folgenden als Scanner bezeichnet) 32 ausgerüstet. Mit 35 ist eine Einrichtung zum Handhaben bezeichnet, die einen der mobilen Wagen 34 beinhaltet. Jeder mobile Wagen 34 bewegt sich zum Transport von Wagen 3 auf einer vorgegebenen Spur 33 zwischen einer Ein- und Ausgabestellung HP, bei der die Zulieferung von Waren 3 zu und von einem Kran 7 durchgeführt wird, und einer Lade- und Entladestellung BP, bei der die Abgabe von Waren zu und von einem Gabelstapler 2 durchgeführt wird. Der mobile Wagen 34 ist mit einem Sensor 13 für Waren ausgerüstet, der aus einem fotoelektrischen Reflektionsschalter besteht, um kontaktlos Waren 3, die auf dem Wagen 34 angeordnet sind, zu erfassen.
  • Die Steuereinheit 31 umfaßt eine Steuerkonsole 41. Wie in Figur 2 dargestellt ist, ist die Steuertläche oder Steuerkonsole 41 mit einer Displayeinheit 42 aus Flüssigkristallen ausgerüstet, die die verschiedenen Arten des Operationsmodus, beispielsweise die Zuführ oder die Entnahme von Waren und/oder Schwierigkeiten, die durch den Kran 7 verursacht sind, aufzeigt. Das Bezugszeichen 43 bezeichnet einen Operationsmodusschalter, der im Falle eines manuellen Betriebes, bei dem kein Scanner 32 verwendet wird, eingesetzt werden kann. Die Steuerkonsole 41 besitzt zehn Tastaturschalter 44, einen Rücksetzschalter 45, einen Setzschalter 46 und Steuerschalter 49 zum Starten, zum Beenden, zum Entfernen von Abnormitäten und zum Verschieben. Das Bezugszeichen 47 bezeichnet einen Bildschirmschalter, der verwendet wird zum Setzen der Bildschirmanzeige, wenn die Bedienungsperson die Flüssigkristall-Displayeinheit 42 verwendet, und der Schalter 47 umfaßt Funktionen wie Rufen, Anzeigen usw. Das Bezugszeichen 48 bezeichnet einen Schalter zum Bewegen eines Cursors. Ein Tastaturschalter 50 wird zur Auswahl einer der folgenden Betriebsarten verwendet: "Fernsteuermodus", der auf der Steuerkonsole 41 gesetzt ist, "Onlinemodus", der durch das Setzen eines Signales von einem Hostcomputer gesetzt wird, und "außer Betrieb", in der keine automatische Warenhausbedienung verwendet wird. Mit 51 ist eine Anzeigelampe bezeichnet, die eingeschaltet ist, um "in Betrieb" und "abnormal" anzuzeigen. Wie Figur 1 darstellt, ist ein Notstopschalter 52 unterhalb der Steuerkonsole 41 vorgesehen. Diese Ausrüstungsteile sind mit der Steuereinrichtung 31 wie in Figur 3 dargestellt verbunden.
  • Der Aufbau der Steuereinheit 31 wird im Detail unter Bezugnahme auf das in Figur 3 dargestellte Blockdiagramm erklärt.
  • Ein Datenspeicher 55 besitzt eine Anzahl von voreingegebenen eingespeicherten Arbeitsdaten einschließlich Operationsmodus, Name und/oder Stücknummer der Waren 3, und die Anzahl der Waren 3. Fin Steuerabschnitt 54 kann relevante Zustandserfasstingsdaten vom Kran 7 über Eingang und Ausgang 57 um die optische Übertragtingsvorrichtung 53 empfangen, und von der Maniptiliereinheit 35 über den Eingang und Ausgang 58. Derartige relevante Bedienungserfassungsdaten 7 schließen z. B. Daten ein, die den Zustand des Kranes 7 betreffen, Daten zur Anzeige des Vorhandenseins oder der Abwesenheit von Waren 3 auf dem selbstbewegenden Wagen 34, die von dem Warensensor 34 des Wagens 34 erfaßt werden könnten, und Daten, die das Beenden der Arbeit anzeigen, vom Endschalter 16, der am Ende eines jeden Zyklus betätigt wird.
  • Der Steuerabschnitt 54 holt sequentiell eine Vielzahl von Arbeitsdaten, die durch den Datenspeicher 55 vorgegeben sind, und, wenn der Onlinemodus durch den Key-Schalter 50 ausgewählt wurde, steuert die Steuereinheit 54 direkt sowohl den Kran 7 als auch die Manipuliereinheit 35, und, wenn der Femsteuermodus ausgewählt wurde, die Steuereinheit 54 in Ansprache auf die Steuersignale, die von den Schaltern 49 und 52 über einen Eingang 56 erhalten wurden, und auf der Basis der relevanten Zustandserkennungsdaten, die in der oben genannten Weise empfangen wurde, den Kran 7 über den Eingang und Ausgang 57 und die optische Übertragungseinrichtung 53 und die Manipuliereinheit 35 über den Eingang und Ausgang 58. Weiterhin steuert die Steuereinheit 54 die Indikatorlampe 51 über einen Ausgang 62. Wenn der Zuführmodus über den Tastaturschalter 50 ausgewählt wurde, wird die Information über den Namen der Waren 3 und die Menge der Waren 3 für jede Warennummer der Inventursteuerung 59 zugeführt. Wenn der Ausgangsbetrieb ausgewählt wurde, wird die Anzahl der Waren 3 entsprechend dem Namen oder der Warennummer, die eingegeben wurde, wieder aufgesucht und die Anzahl und die anderen relevanten Daten über die wiederaufgefündenen Waren 3 werden nach Beendigung der Abgabe gelöscht.
  • Der Steuerabschnitt 54 gibt auf den Datenspeicher 65 die Daten des Zeitpunkts der Wareneingabe aufgrund der von einer Datumsangabesektion 64 erhaltenen Informationen und löscht das Wareneingabedatum, das vorher eingespeichert wurde am Ende der Zuheferung. Jeder Datensatz des Eingangsdatums für die Waren umfaßt eine Arbeitsnummer für jeden Warennamen oder eine Warennummer, die Anzahl der Waren 3 sowie das Datum des Einganges, diese Daten werden vorgegeben und gespeichert durch die Steuereinheit 54 im Eingangsbetrieb und werden am Ende des Ausgangsbetriebs, wie oben genannt, gelöscht. Die Datumseingabestation 64 besitzt einen Kalender und gibt einen Datensatz zur Terminangabe an die Steuereinheit 54 und setzt die Zeitwerte in Übereinstimmung mit einem Signal von der Steuereinheit 54. Die Steuereinheit 31 besitzt einen Eingangsdatenspeicher 66, der alle Daten, die wie oben eingegeben werden, speichert.
  • Der Steuerabschnitt 54 gibt gesammelte Zustandsdaten an den Datenspeicher 65 ab. Jeder gesammelte Zustandsdatensatz umfaßt Betriebsdaten einschließlich des Betriebsmodus, den Namen oder die Teilenummer der Waren 3, die Anzahl der Waren 3 und die Identifikationsnummer der Manipulationsvorrichtung 35, Eingangsstatus-Erfassungsdaten, die sich insbesondere auf Daten bezüglich der Erfassung von abnormen Vorgängen beziehen, und Zeitgeberdaten einschließlich der ausgeführten Betriebszeit (genommenen Zeit), der Betriebszeit des Kranes 7 und der Zeit, die erforderlich war, um den Kran 7 zu heben und zu bewegen, und die Zulieferung von Waren. Diese Daten werden individuell gespeichert als aktuelle Operationsergebnisse, als Historie der Fehler und der tatsächlich benötigten Zeit bei der automatischen Warenhausbeschickung, in jeweils entsprechenden Gebieten des Datenspeichers 65 zusammen mit den entsprechenden Transaktionszeiten.
  • Das Bezugszeichen 67 bezeichnet einen Steuerabschnitt, der Fehler erfaßt, deni Fehlercodes bezüglich des Kranes 7 durch Eingangs- und Ausgangsabschnitte 57 Lind 58 von der Steuereinheit und/oder der Manipulationseinrichtung 35 zugeführt werden können. Der Fehlerdatenspeicher 68 ist mit dem Fehlersteuerabschnitt 67 verbunden, in dem zuvor Fehlerangabe, Fehlerfaktoren, Manipulationsmethoden und Korrektionsmethoden als Fehlermeldungsdaten für jeden Fehlercode gespeichert sind. Der Fehlersteuerabschnitt 67 durchsucht den Fehlerdatenspeicher 68 entsprechend dem empfangenen Fehlercode und gibt die zugehörige Fehlermeldung auf dem Bildschirmabschnitt 60 aus, bis der Fehlercode verschwindet. Der Bildschirm 60 gibt jeweils in Übereinstimmung mit der vorgegebenen Spracheinstellung Betriebsdaten, die von dem Steuerabschnitt 54 empfangen wurden, an die Flüssigkristall-Anzeigeeinheit 42 zur Anzeige aus und ebenso die Fehlermeldungsdaten, die von dem Fehlersteuerabschnitt 67 empfangen wurden, und zwar bevorzugt zu den Daten, die von dem Setabschnitt 61 empfangen wurden.
  • Das Bezugszeichen 61 bezeichnet den Setabschnitt, der bei der Auswahl des Onlinemodus durch den Tastschalter 50 Betriebsdaten von einem Hostcomputer sequentiell in einen Setdataspeicher 61A durch eine Datenübertragung 61A eingibt. Wenn durch den Tastschalter 50 der Fernbedienungsmodus ausgewählt ist, liefert der Setabschnitt 61 Betriebsdaten entsprechend den Steuersignalen von den Schaltern 43 bis 46 und/oder Signalscanner 32 in den Setdatenspeicher 55 durch die Eingänge 56 und 63.
  • Das Bezugszeichen 60 bezeichnet einen Bildschirm, der in Übereinstimmung mit dem Betriebsmodussignal und/oder dem Bildschirm-Setsignal, das von der Steuerkonsole 41 durch den Eingang 56 empfangen wurde, verschiedene Daten wie beispielsweise den Modus des Bildschirms, Daten zum Aufruf eines Menüs und Inventursteuerdaten, die in dem Inventursteuerabschnitt 59 gespeichert sind, entsprechend dem vorgegebenen Sprachenformat, das vorher abgespeichert wurde, liefert und derartige Daten an die Flüssigkristall-Anzeigeneinheit 42 ausgibt.
  • Entsprechend der oben dargestellten Anordnung steuert die Steuereinheit 31 die Manipulationsvorrichtung 35 in Ansprache auf Betriebsdaten vom Rostcomputer, von Steuersignalen von den Schaltern 43 bis 50, 52 und Eingangssignalen vom Scanner 32, und bewirkt Eingangs- und Ausgangsmanipulationen bezüglich der Waren 3 durch Steuerung des Kranes 7 und dem mobilen Wagen 34 über optische Übertragungen 53. Die Steuereinheit 31 veranlaßt auch die Anzeigeeinheiten 42 und 51 zur Lieferung der notwendigen Darstellungen Wenn der Notstopschalter 52 während des Betriebs der Zulieferung und Entnahme betätigt wird, oder wenn Schwierigkeiten mit der Manipulationsvorrichtung 35 oder dem Kran 7 auftreten, hält die Steuereinheit 31 alle Steuerbefehle an. Im Falle von Schwierigkeiten oder eines Fehlverhaltens zeigt die Flüssigkristall-Anzeige 42 die Art der Schwierigkeit an, bis das Problem behoben wurde.
  • Das Verfahren zur Anzeige auf der Flüssigkristall-Anzeigeeinheit 42 durch den Bildschirm-Anzeigeabschnitt 60 der Steuereinheit 31 bezüglich der Inventursteuerungsdaten, die in dem Inventursteuerabschnitt 59 gespeichert sind, wird im folgenden im Detail unter Bezugnahme auf ein Anzeigeverfahrenschart, das in Figur 4 dargestellt ist, und auf die Bildschirmanzeigen, die in den Figuren 5 bis 12 gezeigt sind, erläutert.
  • Zu Beginn wird der Femsteuemlodus durch den Schalter 50 ausgewählt und ein Fernsteuerungsbild, wie in Figur 5 dargestellt, ist auf dein Flüssigkristallschirm 42 dargestellt. Der Fernsteuerschirm zeigt die Bedienungsnamen, wie z. B. Eingang, Ausgang, Aufnahme und Ergänzungseingang, einer dieser Betriebsarten kann gesetzt werden. Wenn die Bedienungsperson beim Aufscheinen des Fembedienschirmes den "Eingangsmodus" setzt, indem beispielsweise der Betriebsweisenschalter 43 betätigt wird, wird der Eingangsbildschirm, wie in Figur 6 dargestellt, angezeigt. Der Eingangsbildschirm umfaßt die Anzahl von Waren, zeigt die Warennummer der Waren 3 an, die Eingangsmenge und die Maschinennummer des mobilen Wagens 34 (oder der Manipulationseinrichtung 35). Die Daten für diese Angaben, die durch die Verwendung von zehn Tastschaltern eingegeben werden, sowie einen Löschschalter 45 und einen Setzschalter 46 sowie einen Scanner 32 werden auf dem Bildschirm angezeigt. Dann erzeugt der Steuerabschnitt 54 Inventursteuerdaten, indem eine Betriebsnummer für die eingehenden Mengen für die Warennummer der Waren 3 hinzugeführt wird, was dazu führt, daß Inventursteuerdaten in dem Inventursteuerabschnitt 59 gespeichert werden.
  • Wenn darauffolgend der Zustand "Ende" durch den Bildschirm-Setzschalter 47 ausgewählt wird, wird der Fernbedienungs-Bildschirm wie in Figur 5 dargestellt, angezeigt. Wenn dann die Bedienungsperson bei Vorliegen des Fernbedienungsschirmes den "Ausgangsmodus", beispielsweise durch Betätigung des Moduswahlschalters 43 setzt, wird ein Ausgangsbildschirm wie in Figur 7 dargestellt, angezeigt.
  • Der Ausgangsbildschirm zeigt an die Warennummern der Waren 3, die Eingangsmenge und die Maschinennummer des mobilen Wagens 34 (oder der Manipulationsvorrichtung 35). Wenn die Warennummer der Waren 3 unter Verwendung der zehn Taster 44, des Löschschalters 45 und des Setzschalters 46 oder des Scanners 32 eingegeben werden, werden die Inventursteuerdaten, die in dem Inventursteuerabschnitt 59 gespeichert sind, auf der Basis der Warennummer herausgesucht, und eine Liste einschließlich der Betriebsnummer, der Menge im Warenlager und des Eintrittsdaturns wird angezeigt. Gleichzeitig werden ebenso die Warennummern der Waren 3, die Betriebsnummer und die Anzahl des Regals, das die Waren aufgenommen hat, angezeigt. Am Ende des Ausgabebetriebs löscht der Steuerabschnitt 54 die Menge der ausgegebenen Teile entsprechend der Operationsnummer.
  • Wenn gleichermaßen "Ende" durch den Bildschirm-Setzschalter 47 ausgewählt wird, wird der in Figur 5 dargestellte Fernbedienungsschirm angezeigt, und wenn die Bedienungsperson "Aufnahme" durch den Operationsmodus-Wahlschalter 43 auswählt, wird ein Aufnahmeschirm, wie in Figur 8 dargestellt, angezeigt.
  • Der Aufnahmeeinstellungsschirm umfaßt die Nummer der Waren 3, die Betriebsnummer, die Maschinennummer des mobilen Wagens 34 (oder der Manipuliereinrichtung 35), und die ausgezahlte Menge von Waren 3. In gleicher Weise wie bei dem Fall des Ausgangsmodus wird die Warennummer eingegeben, die Inventursteuerdaten aufgesucht und eine voreingestellte Liste angezeigt. Zur gleichen Zeit wird die Warennummer 3 eingegeben, die Betriebsnummer, die Nummer des Warenregals und die ausgegebene Menge angezeigt. Auf diese Weise zieht der Steuerabschnitt 54 die ausgegebene Menge von der Lagermenge entsprechend der Operationsnummer, die am Ende des Aufnahmebetriebs spezifiziert ist, ab und stellt das Frgebnis in den Inventursteuerabschnitt 59 ein.
  • Gleichermaßen, wenn "Ende" durch den Bildschirm-Einstellschalter 47 ausgewählt wird und der "Ergänzungsmodus" gesetzt ist, wird ein Ergänzungseinstellungs-Bildschirm, wie in Figur 9 dargestellt, angezeigt.
  • Die Ergänzungseingangseinstellung auf dem Bildschirm umfaßt die Warennummer der Waren 3, die Betriebsnummer, die Maschinennummer des mobilen Wagens 34 (oder der Manipulationseinrichtung 35) und die Menge der Waren 3 zur Ergänzung. In gleicher Weise, wenn die Warennummer eingegeben wird, werden die Inventursteuerdaten, die in dem Inventursteuerabschnitt 59 gespeichert sind entsprechend der Warennummer ausgesucht, und eine vorgegebene Liste wird angezeigt. In gleicher Weise, wenn die Warennummern eingegeben werden, werden die Betriebsnummern, die Nummer des die Waren aufnehmenden Regals und die Menge zur Ergänzung angezeigt. In diesem Fall addiert der Steuerabschnitt 54 am Ende des Ergänzungsbetriebes die Ergänzungsmenge zu der Lagermenge entsprechend der vorgegebenen Betriebsnummer und speichert das Ergebnis in dem Inventursteuerabschnitt 59 ab.
  • Wenn "Funktionsaufruf" durch den Bildschirmschalter 47 ausgewählt wird, wird ein in Figur 10 dargestelltes Funktionsaufrufmenü angezeigt. Dann wird beispielsweise die Nummer "10" für "Wartungsmenü" durch die zehn Schalter 44 eingegeben und anschließend der Setzschalter 46 betätigt, woraulhin ein Wartungsmenu, wie in Figur 11 dargestellt, angezeigt wird. Dann wird beispielsweise die Zahl "1" für Inventurwartung über die zehn Schalter 44 und den Setzschalter 46 eingegeben. Daraulhin wird ein Inventurwartungsschirm, wie er in Figur 12 dargestellt ist, angezeigt.
  • Der Inventurwartungsschirm zeigt die Warennummern, die Betriebsnummer und die neue Inventurmenge an. In gleicher Weise wie oben wird die Warennummer eingegeben. Dann werden auf der Basis der Warennummer die Inventursteuerdaten, die in dem Inventursteuerabschnitt 59 gespeichert sind, aufgesucht und eine Liste mit der Operationsnummer und der Lageranzahl wird angezeigt. Zugleich werden die eingegebenen Warennummem, die Betriebsnummer und die neue Lagermenge angezeigt. Der Steuerabsehnitt 54 ersetzt die Lagermenge entsprechend der jeweiligen Betriebsnummer durch die neue Lagermenge, die dementsprechend in dem Inventursteuerabschnitt 59 gespeichert wird. Auf die gleiche Weise können die Lagermengendaten in dem Inventursteuerabschnitt 59 überschrieben werden.
  • Auf diese Weise gibt die Bedienungsperson die Betriebsdaten in interaktiver Weise mit dem Bildschirm ein, wobei, wenn der Betriebsmodus auf "Eingang" steht, die Lagermenge für jede Warennummer oder Warennamen eingegeben wird, während bei Betriebsmodus "Entnahme" die Inventursteuerdaten für jede Warennummer oder jeden Warennamen auf der Flüssigkristallanzeige 42 entsprechend einem vorgegebenen Format angezeigt werden. Somit ist es zum Zeitpunkt der Entnahme möglich, festzulegen, ob Waren sich im Lager befinden oder nicht und die Inventursteuerung durch Updaten der Lagermenge am Ende des Betriebes durchzuführen. Da das Inventurmanagement automatisch durchgeführt wird, ist es für die Betriebsperson nicht länger notwendig, die Anzahl auf entsprechende Formulare aufzuschreiben oder diese von Hand auszulöschen Somit kann eine erhebliche Verbesserung in der Betriebseffizienz erreicht werden.
  • Das Verfahren zur Anzeige über die Flüssigkristallanzeige 42 im Bildschirmabschnitt 60 bezüglich der Fingangsdatumsangaben, die in dem Datenspeicher 65 der Steuereinheit 31 gespeichert sind, wird im folgenden erklärt.
  • Wenn ein Eingangsbildschirm, wie er in Figur 6 dargestellt ist, zur Anzeige kommt und die Betriebsdaten eingegeben werden, erzeugt der Steuerabschnitt 54 ein Eingangsdatum, indem das von dem Datumsangabeabschnitt 64 erhaltene Tagesdatum zu den Eingangsbetriebsdaten hinzugefügt wird, und dieses Eingangstagesdatum wird in dem Datenspeicherabschnitt 59 für die jeweilige Warennummer gespeichert.
  • Wenn der Ausgabebildschirm nach Figur 7 angezeigt wird, wird die Warennummer eingegeben. Auf der Basis der Warennummer wird das Tagesdatum, das in dem Datumsspeicher 59 gespeichert ist aufgesucht, und die Eingangsdaturnsangaben werden angezeigt. In gleicher Weise werden die Eingangsdatumsangaben bei dem Aufnahmebildschirm, wie er in Figur 8 dargestellt ist, und bei dem Ergänzungsbildschirm, wie er in Figur 9 dargestellt ist, angezeigt.
  • Wenn bei dem Wartungsmenü, das in Figur 11 dargestellt ist, die Ziffer "1" für "Zeitgabe" eingegeben wird und dann der Schalter 46 betätigt wird, wird ein Zeiteinstellschirm wie in Figur 13 dargestellt, angezeigt. Der Zeiteinstellschirm besitzt eine Spalte für Jahr, Monat und Tag sowie eine Spalte für Stunden und Minuten und zeigt die Angaben für das Jahr, den Monat und den Tag, die Stunden und die Minuten an, die durch die Schalter 44 bis 46 eingegeben werden.
  • Zur Zeiteinstellung des Datumseinstellabschnittes 64 wird zuerst die Zeiteinstellung für Jahr, Monat und Tag durch die zehn Schalter 44 eingegeben und dann der Bestätigungsschalter 46 bedient, woraufhin der Steuerabschnitt 54 die Angaben zum Jahr, zum Monat und zum Tag an die Datumsempfangsstelle 64 zur Einstellung von Jahr, Monat und Tag weiterleitet Wiederum werden die Stunden und Minuten eingegeben und dann erneut der Bestätigungsschalter 46 betätigt, woraufhin der Steuerabschnitt die Stunden und Minuten zurn Datensetzabschnitt 64 zur Einstellung von Stunden und Minuten weiterleitet Bei Empfangsmodus werden die Datumsangaben für jede Warennummer und für jeden Warennamen eingegeben. Beim Entnahmemodus wird das gespeicherte Eingangsdatum auf der Flüssigkristallanzeige 42 angezeigt entsprechend einem vorgegebenen Format, wobei das Eintrittsdatum zum Zeitpunkt des Ausgangs bestätigt werden kann. Diese ermöglicht eine Verwaltung derart, daß die zuerst eingegangenen Waren auch zuerst ausgehen. Da das Eingangsdatum automatisch registriert wird, ist es für die Bedienungsperson nicht länger notwendig, eine Datumsüberwachung vorzunehmen, was zu einer verbesserten Betriebseffizienz beiträgt.
  • Im folgenden wird das Verfahren zur Anzeige auf dem Flüssigkristallschirm 42 durch den Anzeigeabschnitt 60 der Steuereinheit 3 1 bezüglich des Status des Krans 7 und der Manipuliereinrichtung 35 erläutert.
  • Wenn das in Figur 11 dargestellte Wartungsmenü auf der Anzeige erscheint, wird die Ziffer "5" zur Ansteuerung des mobilen Wagens durch die Zehnertastatur 44 eingegeben und wiederum der Bestätigungsschalter 46 betätigt, woraufhin der Zustand eines ersten beweglichen Wagens 34, wie er in Figtir 14 dargestellt ist, angezeigt Aif dem Bildschirm sind das Vorhandensein oder das Nichtvorhandensein von Waren auf dem fahrbaren Wagen 34 (falls vorhanden. EIN), (die Steuerting, die durch die Steuereinheit 31 heztglich der Manipuliereinrichtung 35 (z. B. "Unter Wartung"), usw. in üblicher Sprache angezeigt.
  • Wenn "Nächste Seite" durch den Bildschirmschalter 47 aufgerufen wird, wird der Zustand eines zweiten fahrbaren Wagens angezeigt, und wenn "Vorhergehende Seite" durch den Schalter 47 angewählt wird, wird der Zustand des ersten beweglichen Wagens dargestellt.
  • Wenn "Ende" durch den Bildschirm-Wahlschalter 47 ausgewählt wird, springt der Bildschirm zurück in das Wartungsmenü, das in Figur 11 dargestellt wird, und wenn "Ende" durch den Bildschirmschalter 47 erneut angewählt wird, springt der Bildschirm zurück in das Funktionsaufrufmenü, das in Figur 10 dargestellt ist.
  • Wenn unter dieser Bedingung die Ziffer "11" für das Systemwartungsmenü durch die Zehnertastatur 44 eingegeben wird und wiederum der Bestätigungsschalter 46 betätigt wird, wird das Systemwartungsmenü, das in Figur 15 dargestellt ist, angezeigt. Wenn in diesem Zustand die Ziffer "7" für "Eingangssignal" durch die Zehnertastatur 44 eingegeben wird und der Bestätigungsschalter 46 betätigt wird, wird ein Bildschirm für Gestelleingangssignale, wie in Figur 16 dargestellt, angezeigt.
  • Auf dem entsprechenden Bildschirm sind die Zustandsdaten des Kranes 7 angezeigt, die von dem Kran 7 über die optische Übertragungseinheit 53 empfangen werden, nämlich
  • der Ein- oder Aus-Zustand des Sensors des Kranes 7, der Zustand seiner Lagegabel (ausgefahren oder eingezogen) und ähnliches in üblicher Sprache und nicht in der Form einer Gerätenummer oder ähnliches.
  • Es ist festzuhalten, daß, wenn "Nächste Seite" oder "Vorhergehende Seite" durch den Bildschirm-Wahlschalter 47 aufgerufen wird, der Zustand eines anderen Gestelleingangssignales angezeigt wird.
  • Wenn "Ende" ausgewählt wird durch den Bildschirm-Setzschalter 47, wird das ursprüngliche Menü angezeigt.
  • Durch die Steuerung des Betriebes durch die Bedienungsperson auf interaktiver Basis bezüglich des Bildschirmes werden der Zustand der Manipuliervorrichtung 35 und der Zustand des Kranes 7 in üblicher Sprache angezeigt. Somit kann die Bedienungsperson den Zustand der automatischen Warenhausanlage als gesamtes auf dem Steuerpult bestimmen und dementsprechend leicht und schnell auf Wartungsnotwendigkeiten reagieren und gegen mögliche Schwierigkeiten die notwendigen Schritte unternehmen, was selbstverständlich zu einer verbesserten Betriebseffizienz führt. Im folgenden wird das Verfahren zur Anzeige auf der Flüssigkristalleinheit 42 durch den Bildschirmabschnitt 60 für die Steuereinheit 3 1 bezüglich des Kranzustandes und der Manipuliervorrichtung 35 erklärt.
  • Wenn das in Figur 11 dargestellte Wartungsmenü auf dem Bildschirm angezeigt ist, wird die Ziffer "2" für Betriebsergebnis durch die Tastatur 44 eingegeben und dann der Bestätigungsschalter bedient, worauf ein "Betriebsergebnis" entsprechend Figur 17 auf dem Bildschirm erscheint. Auf diesem Betriebsergebnis-Bildschirm sind die Betriebsdaten, die als Ergebnis in dem Batenspeicher 65 gespeichert sind in iblicher Sprache in Reihenfolge ihrer Eingabe entsprechend dem vorgegebenen Format angezeigt, und zwar für folgende Größen: "Seriennummer", "Betriebsart", "Warennummer der Waren 3", "Maschinennummer des beweglichen Wagens", "Warenmenge", und "Zeit".
  • Wenn der Bildschirmwahlschalter 47 für den Aufruf "Nächste Seite" betätigt wird, wird ein Satz der Betriebsergebnisse für die nächste Seriennummer angezeigt, und wenn der Bildschirmschalter zur "Vorhergehenden Seite" betätigt wird, wird ein Betriebsbildschirm für die vorhergehende Seriennummer angezeigt.
  • Wenn das in Figur 15 dargestellte Systemwartungsmenü anstelle obigen auf dem Bildschirm erscheint, und wenn die Ziffer "1" für "Fehlerhistorie" eingegeben wird und der Betätigungsschalter 46 bedient wird, wird ein "Fehlerhistorie"-Bildschirm, wie er in Figur 18 dargestellt ist, angezeigt. Auf diesem "Fehlerhistorie"-Bildschirm werden Fehlererfassungsdaten, die als Fehlerhistone im Datenspeicher 65 gespeichert sind, in normaler Sprache in Reihenfolge ihres Eingangs entsprechend einem vorgegebenen Format zu folgenden Größen angezeigt: "Seriennummer", "Zeitpunkt des Auftretens", und "Fehlerart".
  • Wenn der Bildschirm-Wahlschalter 47 für "Nächste Seite" betätigt wird, wird eine Fehlerhistone entsprechend der nächsten Seriennummer angezeigt, und wenn der gleiche Schalter für "Vorhergehende Seite" betätigt wird, wird eine Fehlerhistone entsprechend der vorhergehenden Seriennummer angezeigt.
  • Wenn auf dem Systemwartungsmenü, das in Figur 15 dargestellt ist, die Ziffer "2" für "Betriebszeit" ausgewählt wird, wird ein Bildschirm für "Betriebszeit", wie er in Figur 19 dargestellt ist, zur Anzeige gebracht. Auf diesem Betriebszeitschirm werden als Zeitangaben, zusammen mit den gespeicherten Daten, als aktuelle Zeit in dem automatischen Warenhaus, gespeichert in dem Datenspeicher 65, angezeigt "Anzahl von Zyklen (Arbeitszyklen)", "Betriebszeit", "Arbeitszeit", "Liftbetriebszeit" des Kranes 7, "Fahrzeit" des Kranes, und "Auslieferungszeit" des Kranes in dieser Reihenfolge entsprechend dem vorgegebenen Format und in normaler Sprache ausgegeben.
  • Wenn die Ziffer "6" für "Kumulierte Gesteilfehler" auf dem Systemwartungsmenü, das in Figur 15 dargestellt ist, ausgewählt wird, wird ein "Kumulierter Gestellfehler"-Bildschirm, der in Figur 20 dargestellt ist, angezeigt. Auf diesem Gestellfehler-Bildschirm werden Daten der Fehlererfassung, die als Fehlerhistone in dem Datenspeicher 65 gespeichert sind und für jeden Fehler gesammelt sind, entsprechend einem vorgegebenen Format und in der Reihenfolge der "Fehlerursache" und "Fehlerauftrittszeit" in herkömmlicher Sprache angezeigt.
  • Wenn der Bildschirmwahlschalter für "Nächste Seite" und/oder "Vorhergehende Seite" betätigt wird, werden andere "Kumulative Gestellfehler"-Daten angezeigt.
  • Durch eine derartige interaktive Steuerung des Betriebs über den Bildschirm, wie oben angegeben, werden verschiedene Daten wie Betriebsergebnisse der automatischen Warenhausverwaltung, Fehlerhistorien, Betriebszeiten und kumulative Gestellfehler in üblicher Sprache angezeigt. Dementsprechend kann die Bedientingsperson vergangene Betriebsdaten aus "Betriebsergebnis" und die Inhalte von vergangenen Fehlern aus der "Fehlerhistone" erkennen, was es der Bedienungsperson ermöglicht, exakt auf die Ursachen von Fehlern während des Wartungsprozesses zu reagieren. Es ist auch möglich, zu entscheiden, wann der Antriebsmechanismus, die Räder, der Iiebezeug-Antriebsmechanismus und die Hebekette aufgrund der "Betriebszahl" gewechselt werden müssen. Es ist auch möglich, in geeigneter Weise zur Wartung die Ersatzteile und die Inspektionsteile vorzuhalten.
  • Im folgenden wird die Betriebsweise für die Anzeige der Fehlerbeschreibung, des Fehlerfaktors und der Abstellmaßnahmen durch den Fehlersteuerabschnitt 67 der Steuereinheit 31 und der Flüssigkristallanzeige 42 erklärt.
  • Falls ein Fehler bezüglich des Kranes 7 oder der Handhabungsvorrichtung 35 auftreten sollte, wird ein Fehlercode, der vom Kran 7 oder der Ilandhabungsvorrichtung 35 ausgegeben wird, in den Steuerabschnitt 54 über die optische Übertragungseinheit 53, den Einund Ausgang 57 und 58 eingegeben. Der Steuerabsehnitt 54 antwortet bei Empfang auf den Fehlercode und sucht die Fehlerbeschreibungsdaten (Beschreibung des Fehlers, Wichtigkeitsfaktor, Korrekturmaßnahmen und Fehlerbehebungsmöglichkeiten), die in dem Fehlerdatenspeicher 33 gespeichert sind und gibt dieselben aus. Der Steuerabschnitt 54 sorgt dafür, daß die Anzeigeeinheit 52 durch Unterbrechung die Fehlermeldung anstatt der normalen Betriebsausgaben anzeigt.
  • Das Format der Bildschirmanzeige bei Fehlermeldungsdaten ist in Figur 21 dargestellt. Im Teil A auf einem oberen Teil des Schirmes wird der Inhalt des Fehlers und der Fehlercode angezeigt, bis des Fehler beim Kran 7 oder der Manipuliervorrichtung 35 behoben ist. Im Teil B auf dem unteren Teil des Bildschirmes wird der Wichtigkeitsfaktor des Fehlers, die Korrekturmaßnahmen und das Betriebsverfahren zur Fehlerbehebung angezeigt. Teil B besitzt eine Anzahl von Seiten, die der Anzahl der Wichtigkeit (mindestens drei Wichtigkeitsstufen) entspricht, und wie Figur 22 zeigt, werden, wenn der Bildschirmschalter 47 auf "Nächste Seite" oder "Vorhergehende Seite" bewegt wird, die Anzeigen für den Fehlerfaktor, die Korrekturmaßnahmen und die Behebungsmöglichkeiten aufeinanderfolgend geändert. Auch Teil B wird angezeigt, bis der Fehler behoben wurde.
  • Beispiele von Bildschirmdarstellungen für Fehlermeldungen sind in den Figuren 23A und 23B gezeigt. Dies sind Beispiele, in denen zwei Faktoren angezeigt werden. Die Wichtigkeit, die Korrekturmaßnahmen und die Behebungsmöglichkeiten sind über zwei Seiten angegeben, und verschiedene Korrekturmaßnahmen sind für verschiedene Faktoren klar dargestellt.
  • Auf diese Weise wird der übliche Bildschirm auf den Fehlermeldungs-Bildschirm geschaltet, wenn Fehler auftreten, und der Inhalt der Fehler, die Wertigkeit, die Aktion und die Behebungsmaßnahmen werden angezeigt, bis der Fehler behoben ist. Deshalb benötigt die Bedienungsperson keinerlei Handbuch oder Anweisungen und kann schnell Fehler beseitigen. Zweifelsohne führt dies zu einer Verbesserung in der Betriebseffizienz.

Claims (3)

1. Steuersystem für eine automatische Warenhauseinrichtung mit
Regalen (5), in denen Waren in mehreren Reihen gelagert werden können,
einer Handhabungsvorrichtung (7) zum Handhaben ein- und ausgehender Waren, die in den Regalen gelagert werden sollen oder aus ihnen entnommen werden sollen, und
einer Steuerkonsole, angeordnet auf dem Fußboden, auf dem die Regale stehen, wobei die Steuerkonsole betriebsmäßig die Handhabungsvorrichtung für die ein- und ausgehenden Waren steuert zur überwachung der Eingabe und der Entnahme von Waren,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Steuersystem
eine Vorrichtung (59), die eine Inventurverwaltung der Waren durchführt, wobei diese Vorrichtung in der Steuerkonsole (41) angeordnet ist,
eine Vorrichtung (7) zur Entdeckung von Fehlern der Handhabungsvorrichtung für die ein- und ausgehenden Waren, um entsprechende Fehlererfassungsdaten zu erhalten, die dem erfaßten Fehler entsprechen, und zur Ausgabe eines Fehlercodes, der den erfaßten Fehlerdaten entspricht,
Speicher (65, 66) zur Speicherung der Fehlererfassungsdaten, wobei Betriebsdaten auf die Steuerkonsole eingegeben werden,
damit die Handhabung der ein- und ausgehenden Waren durch die Handhabungsvorrichtung (7) für die ein- und ausgehenden Waren durchgeführt wird,
wobei die Fehlerdaten als Codes gespeichert werden,
eine Vorrichtung (54) zur Ausgabe der in dem Speicher (65, 66) gespeicherten Daten als gesammelte aktuellen Daten entsprechend einem vorgegebenen Format auf eine Bildschirmanzeige (60), auf der die Daten angezeigt werden,
Vorrichtungen (68) zur vorherigen Speicherung von Daten für jeden Fehlercode bezüglich des Fehlerinhaltes, und ein Wiederherstellungsverfahren für jeden Fehlercode, das bei Auftreten eines Fehlers vorgenommen werden muß, und
Mittel (67) zum Auffinden der Daten, die in den Vorrichtungen (68) gespeichert sind, bei Empfang eines Fehlercodes von der Einrichtung (7) zum Entdecken der Fehler und zur Ausgabe von Daten, die dem Fehlercode entsprechen, auf eine Bildschirmanzeige (60) und zur Darstellung der Daten
enthält.
2. Steuersystem für eine automatische Warenhauseinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Eingabe vorgegebener Eingabedaten zur Steuerkonsole bezüglich einer gewünschten Art aktueller Ergebnisdaten, um die gewünschte Art von Daten auf der Bildschirmanzeige ausgeben zu lassen.
3. Steuersystem für eine automatische Warenhauseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch
eine.Vorrichtung (7, 35) zur Ausgabe eines Fehlercodes nach Empfang eines Satzes von Fehlerdaten, wobei der Code diesem Satz entspricht, eine Vorrichtung (68) zur Speicherung der Daten mit der Fehlerursache und der Abstellmaßnahme für jeden Fehlercode bei Auftreten eines Fehlers, und
Vorrichtungen (67) zur Wiedergewinnung der in den Einrichtungen (68) zur vorherigen Speicherung gespeicherten Daten bei Empfang eines Fehlercodes vom Fehlersensor und zur Ausgabe von Daten, die dem Fehlercode entsprechen, auf den Bildschirm (60) und zur Anzeige der Daten.
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