DE3434572A1 - Verfahren und vorrichtung zur kommissionierung von in einem lager bereitgestellten buechern - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur kommissionierung von in einem lager bereitgestellten buechern

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DE3434572A1
DE3434572A1 DE19843434572 DE3434572A DE3434572A1 DE 3434572 A1 DE3434572 A1 DE 3434572A1 DE 19843434572 DE19843434572 DE 19843434572 DE 3434572 A DE3434572 A DE 3434572A DE 3434572 A1 DE3434572 A1 DE 3434572A1
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Heinrich 4520 Melle Ruwe
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices
    • B65G1/04Storage devices mechanical
    • B65G1/137Storage devices mechanical with arrangements or automatic control means for selecting which articles are to be removed
    • B65G1/1373Storage devices mechanical with arrangements or automatic control means for selecting which articles are to be removed for fulfilling orders in warehouses
    • B65G1/1375Storage devices mechanical with arrangements or automatic control means for selecting which articles are to be removed for fulfilling orders in warehouses the orders being assembled on a commissioning stacker-crane or truck
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2209/00Indexing codes relating to order picking devices in General
    • B65G2209/04Indication location means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2209/00Indexing codes relating to order picking devices in General
    • B65G2209/06Use of order trucks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Kommissionierunq
  • von in einem Laqer bereitaestellten Büchern Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Kommissionierung von in einem Lager bereitgestellten Büchern, sowie auf einen Kommissionierwagen, der insbesondere für die Verwendung bei der Durchführung eines derartigen Verfahrens bzw. eine derqrtine 'orrichtung vorgesehen ist.
  • Die Kommissionierung von Büchern ist besonders schwierig.
  • Zum einen umfaßt ein Lager eines Buchverlages eine Vielzahl von Büchern, d.h. unterschiedlichen Buchtiteln, die für den Vertrieb bereitgehalten werden müssen, die die Anzahl der Artikel in der sonst üblichen Lagerhaltung weit übersteigt, wie etwa in der Süßwarenindustrie. Zum anderen ist die Anzahl der jeweils zu kommissionierenden Artikel sehr unterschiedlich.
  • Es kann sich um die kleinstmögliche Menge, etwa um eine Pünferpackung handeln, oder urn beispielsweise hundertverschiedene Bücher auf einmal. Dementsprechend flexibel und unterschiedlich muß der Kommissionierablauf erfolgen, so daß die Kommissionierung bislang nicht automatisiert werden konnte und in traditioneller Weise von Kommissionierern anhand üblicher Kommissionspapiere erfolgte.
  • Die Kommissionierung von in einem Lager bereitgestellten Büchern erfolgt dabei so, daß ein Kommissionierer, der einen Kommissionierwagen führt, an einer von mehreren Stellen im Lager ein Auftragsblatt aufnimmt, das mehrere Positionen von Buchtiteln aufweist. Der Kommissionierer entnimmt die gewünschten Bücher an den verschiedenen Lagerstellen, setzt so die Bücher eines Kommissionierauftrags in einem Kommissionierbehälter zusammen und den Behälter dann auf ein Transportband oder bringt ihn zu einer Abnahmestelle. Bei dieser Vorgehensweise treten eine ganze Reihe Nachteile auf. Obwohl die Auftragsblätter nach einem System, beispielsweise nach Datum und Eilbedürftigkeit sortiert sind, werden die Auftragsblätter häufig nicht in der gewünschten Reihenfolge entnommen.Bei einigen, gewöhnlich mit viel Lauferei verbundenen Aufträgen, kommt es dann zu nicht unerheblichen Verzögerungen bei der Abwicklung. Außerdem ist den Kommissionierern freigestellt, in welcher Reihenfolge sie die Aufträge bzw. deren Positionen abarbeiten, so daß die Lauf- bzw. Fahrstrecken teil- weise unnötig lang werden und sich der Zeitaufwand unnötig erhöht. Zudem ist es sehr schwierig, die tatsächlich von einem Kommissionierer geleistete Arbeit festzustellen und zu überwachen. Außerdem benötigen Rückmeldungen des Kommissionierers, die beispielsweise leere Lagerplätze betreffen, häufig sehr lange, da der Kommissionierer für die Rückmeldung ein Telefon oder eine Rufstelle a4fsuchen muß und es gelegentlich auch zu Übermittlungsstörungen und -mißverständnissen kommt.
  • 1 ni Lage rbe reich ist es bereits bekannt, mobile Transpartiittel mit einem Terminal zu versehen und diesen von einem Zentralrechner drahtlos T ranspo r tauft r äge zu übermitteln (vgl. f+h-fördern und heben 33(1983) Nr. 12, S. 904 bis 908 und Prospekt "Automatisches Stapler-Leitsystem" G 395.0/1283 der Fa. ONK Orenstein & Koppel AG, Dortrnund). Nach einer Bereitmeldung erhält der Fahrer des Transportmittels einen neuen Auftrag, den er am Terminal abliest und ausführt. Derartige Systeme werden insbesondere zur Führung von Gabelstaplern verwendet.
  • Es ist auch bereits bekannt, Kommissionierern rechnergeführt die einzelnen Auftragspositionen auf einer Terlninalanzeige anzuzeigen. Diese Aufträge werden dann durch Betätigung der Tastatur quittiert. Bei diesem System meldet der Kommissionierer auch den Ersatzbedarf zur Nachfüllung eines lager faches über einen Strich-Code-Leses ti ft an den Rechner, der den Nachschub-Auftrag bearbeitet und an einen Gabelstaplerfahrer weiterleitet (f+h-fördern und heben 33 (1983) Nr. 12, S. 906-908). Bei einem anderen System, das in f+h-fördern und heben 33 (1983) Nr. 12, S. 904-905 beschrieben ist, tippt der Kommissionierer die Lagerpositionsnummer in ein Handterminal ein.
  • Diese bekannten Verfahren und Systeme ermöglichen zwar bereits in gewissem Maße, Kommissionieraufträge ohne die üblichen Kommissionierpapiere auszuführen. Jedoch erfolgt die Auftragsvergabe auf eine Bereitieldung hin, und der nächste Auftrag wird an den Kommissionierer vergeben, der sich als nächstes bereitmeldet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Kommissionierung von in einem Lager bereitgestellten Büchern zu schaffen, bei dem Kornmissionieraufträge sehr effektiv und schnell abgearbeitet werden und bei dem der Kommissioniervorgang gut überwacht werden kann.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Merkmale in den Kennzeichen der Ansprüche 1 und 6 gelöst. Ferner ist durch die Erfindung ein Kommissionierwagen gemäß Anspruch 12 geschaffen worden, der für die Verwendung bei dem erfindungsgemäßen Verfahren und der erfindungsgemäßen Vorrichtung besonders geeignet ist.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den nteransprüchen gekennzeichnet.
  • Durch die blockweise Zuordnung der Kommissionieraufträge zu einem bestimmten Kommissionierwagen ist es nunmehr möglich, diesen Kommissionierwagen wegoptimiert zu leiten und die Arbeit des Kommissionierers besser zu überwachen, der nun nicht mehr durch persönliche Präferenzen oder dgl. die AuFtragsreihenfolge bestimmen kann.
  • Die Übermittlung der Auftragsdaten direkt zu de Terminal am Kommissionierwagen spart außerdem zusätzlich Zeit ein, da der Kommissionierer nach Erledigung eines Auftrages nun nicht mehr eine Auftragsvergabestelle aufsuchen muß, sondern vielmehrsogleich den nächsten Lagerplatz ansteuern kann.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren erlaubt es auch, Eilaufträge optimiert in die normalen Auftragsabwicklungen einzuschieben. Über den Rechner kann nämlich ein solcher Auftrag gezielt zu dem Kommissionierwagen übertragen werden, der die kürzesten Wege zu den entsprechenden Lagerplätzen zurücklegen muß. Außerdem kann auf diese Weise auch sichergestellt werden, daß der Eilauftrag sofort nach Übermittlung abgearbeitet wird.
  • Da vorzugsweise mit einer Anzeige am Terminal gearbeitet wird, kann auf die bislang üblichen Kommissionierpapiere verzichtet werden, für deren Erstellung und Sortierung ein relativ hoher Aufwand erforderlich war. Neben der erleichterten Steuerung und Überwachung des eigentlichen Kommissionierablaufes ist auch der Lagerbestand wesentlich transparenter geworden, denn zum einen besteht die Möglichkeit der Rückmeldung durch die Kommissionierer, wenn ein Lagerplatz nicht mehr ausreichend bestückt ist, zum anderen kann über den Rechner jederzeit eine Übersicht darüber gewonnen werden, wie hoch der Lagerbestand ist und welche Bücher in welcher Anzahl dem Lager entnommen werden. Die Lagerplätze können somit gezielt aufgefüllt werden, sogar bevor sie völlig entleert worden sind. Die Führung des Lagers ist somit vereinfacht, und Totzeiten infolge leerer Lagerplätze können vermieden werden.
  • Neben der erhöhten Kommissionierleistung bzw. der durch optimierte Transportwege herabgesetzten Auftragsdurchlaufzeit besteht ein weiterer Vorteil der Erfindung darin, daß die Kommissionierdaten in der Anzeige gut lesbar, d.h. in großer Schrift angezeigt werden können.
  • Es hat sich gezeigt, daß die in den Kommissionierpapieren enthaltenen Auftragsdaten auFgrund der verwendeten kleinen, platzsparenden Schrift häufig falsch gelesen wurden, so daß falsche Bücher zusammengestellt wurden.
  • Diese Fehlerquelle ist durch eine ausreichend große Anzeige ausgeschaltet.
  • Es ist sogar möglich, mehrere Kommissionieraufträge gleichzeitig zu bearbeiten. Dies ist besonders zweckmäßig, wenn Aufträge im wesentlichen gleiche Buchtitel enthalten. Die Bücher mit gleichem Titel können dann in einem Vorgang entnommen erden, wodurch doppelte Wege eingespart werden können.
  • Bevorzugt erfolgt die Datenübertragung zwischen Rechner und Terminal zumindest teilweise drahtlos. Die Mobilität des Kommissionierwagens ist so wesentlich erhöht. Bevorzugt werden die Daten mit Infrarotenergie übertraqen. Eine andere bevorzugte Alternative ist der Datenfunk. Die Mobilität läßt sich insbesondere bei der Verwendung von Infrarotübertragung dadurch noch erhöhen, daß ein Terminal am Kommissionierwagen mit einem solchen Speicher verwendet wird, in den mehrere Kommissionieraufträge gleichzeitig gespeichert werden können. Auf diese Weise kann die Anzahl der Übertragungspunkte bzw. erforderlichen Sichtverbindungen herabgesetzt werden. Die übertragenen Kommissionieraufträge werden dann unabhängig vom Rechner abgearbeitet.
  • Bevorzugt wird ein dialogfähiges Terminal verwendet.
  • Auf diese Weise ist der Kommissionierer in der Lage, Rückmeldungen vorzunehmen und beispielsweise Positionen zu stornieren, wenn diese nicht abgearbeitet werden können, weil z.B. der entsprechende Lagerplatz leer ist.
  • Der Kommissioniervorgang kann dann flexibler gestaltet werden. Zweckmäßig ist am Kommissionierwagen eine Sender-/ Empfänger-Einheit für den Dialog zwischen Rechner und Terminal vorgesehen. Diese steht mit den an entsprechenden Übertragungspunkten vorgesehenen Sender-/Empfänger-Einheiten von der Rechnerseite her in Kommunikation.
  • Die Erfindung wird im folgenden näher anhand eines Ausführungsbeispiels und der Zeichnung beschrieben.
  • In dieser zeigen: Figur 1 ein erfindungsgemäße Vorrichtung und Figur 2 ein Terminal mit einer Sender-/EgInfänger-Einheit, das bei einem Kommissionierwagen gemäß der Erfindung verwendet werden kann.
  • Ein in Figur 1 dargestellter Kommissionierwagen 1 ist aus einem herkömmlichen, manuell verfahrbaren Kommissionieiwagen hervorgegangen. Er besitzt eine den zu transportierenden Büchern entsprechend große Transport-/Lagerfläche 10, die im gezeigten Beispiel einen Behälter 8 zur Aufbewahrung der zu kommissionierenden Bücher trägt. Der Kommissionierwagen wird an einen Handgriff 9 von einem Kommissionierer 3 geschoben. An dem dem Handgriff entgegengesetzten Ende der Transport flache 10 ist ein Ständer 12 angebracht, der stabförmig ausgebildet ist und sich von der Transportfläche im wesentlichen in senkrechter Richtung nach oben erstreckt. Am oberen Ende ist der Ständer schräg nach vorne zum Kommissionierer hin gebogen und trägt am Endbereich ein flaches Terminal 2 eines Rechners 7 sowie nach hinten versetzt eine Infrarot-Sender-/Empfänger-Einheit 5, die mit dem Terminal verbunden ist. Das Terminal ist über eine Leitung 13 über eine Batterie 4 gespeist, die unten im Bodenbereich des Kommissionierwagens auf einer Bodenfläche 11 angeordnet ist.
  • Das Terminal 2 ist im gezeigten Beispiel dialog fähig. Es weist zwei Anzeigenfelder sowie eine Reihe von Bedienungsschaltern bzw. Tasten für die Kommunikation zwischen Terminal und Rechner auf.
  • Im gezeigten Beispiel ist die Verbindung zwischen Terminal und Rechner schematisch dargestellt. Der unten in Figur 1 dargestellte Rechner 7 ist über ein Datenkabel 6 mit Empfänger-/Sender-Einheiten 5' für die drahtlose Übermittlung von Daten zwischen Terminal und Rechner verbunden. Im gezeigten Beispiel werden gerade Daten vom Rechner zum Terminal übertragen, wie durch die Wellen andeutenden Kreisabschnitte veranschaulicht wird.
  • Figur 2 zeigt das in Figur 1 dargestellte Terminal im einzelnen. Zwei Anzeigen felder 23 bzw. 24 dienen zur Anzeige der vom Rechner mitgeteilten Auftragsdaten.
  • Das Terminal 2 ist so angeordnet und die Größe der Anzeigenfelder ist so gewählt, daß der Kommissionierer die angezeigten Daten gut ablesen kann. Die obere Anzeige 23 zeigt die Kundennummer und die Packstücknummer an.
  • Die untere Anzeige 24 informiert über die Lagerplatznummer bzw. Titelnummer und die Stückzahl der nächsten zu kommissionierenden Position.
  • Die Funktionsschalter sind im gezeigten Beispiel als Tasten ausgebildet. Eine Funktionstaste 22 dient dazu, dem Rechner ein Signal zu übermitteln, das anzeigt, daß die nächsten Daten übertragen werden können. Ist die angezeigte Position abgearbeitet, d.h. hat der Kommissionierer die entsprechenden Bücher aus den Regalen oder von den f'aletten entnommen und in den Behälter 8 abgelegt, so drückt er die Funktionstaste 25, und es wird die nächste Position des Kommissionierauftrags automatisch angezeigt. Dies wiederholt sich so lange, bis der ganze Kommissionierauftrag abgearbeitet ist.
  • Kann eine bestimmte Position des Kommisionierauftrags nicht abgearbeitet werden, beispielsweise weil der entsprechende Lagerplatz nicht mehr ausreichend viele Bücher enthält, so drückt der Kommissionierer die Funl<tionstaste 26, die dem Rechner 7 anzeigt, daß die e entsprechende Position nicht abgearbeitet werden kann. Dann wird automatisch die nächste Auftragsposition angezeigt, die der Kommissionierer nun bearbeitet. Außerdem initiiert der Rechner 7 auf die Information hin den entsprechenden Nachfüllvorgang zur Auffüllung des entsprechenden Lagerplatzes.
  • Ist ein Auftrag abgearbeitet worden, so drückt der Kommissionierer die Funktionstaste 27. Sind in dem Terminal 2 zu dem Zeitpunkt noch nicht bearbeitete Aufträge gespeichert, so wird der nächste Auftrag angezeigt.
  • Ist dies nicht der Fall, erfolgt eine entsprechende Mitteilung auf der Anzeige, und der Kommissionierer drückt die Funktionstaste 22, woraufhin erneut Daten vom Rechner zum Terminal übertragen werden.
  • Die Funktionstasten 28 und 29 dienen zur Information des Kommissionierers und erlauben diesem, die Positionen des gerade in Arbeit befindlichen Auftrags zu überprüfen und beispielsweise mit den auf den entnommenen Bücher enthaltenen Aufzeichnungen zu überprüfen. Mittels der Funktionstaste 28 werden sukzessive die nachfolgenden Positionen zeilenweise angezeigt, während durch Drücken der Funktionstaste 29 die jeweils vorhergehende Position angezeigt wird. Die Betätigung der Funktionstasten 28 und 29 erfolgt dabei unabhängig von dem jeweiligen Bearbeitungszustand des Kommissionierauftrages.

Claims (16)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Kommissionierung von in einem Lager bereitgestellten Büchern, dadurch gekennzeichnet, daß von einem Rechner Kommissionsaufträge blockweise einem bestimmten Kommissionierwagen zugeordnet werden und daß die Auftragsdaten von dem Rechner zu einem am Kommissionierwagen befindlichen Terminal übertragen werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenübertragung zwischen Rechner und Terminal zumindest teilweise drahtlos erfolgt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Daten mit Infrarotenergie übertragen werden.
  4. 4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein dialogfähiges Terminal verwendet wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Kommissionieraufträge gleichzeitig im Terminal gespeichert erden.
  6. 6. Vorrichtung zur Kommissionierung von Aufträgen, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen Rechner (7), zumindest einen Kommissionierwagen (1) mit einem Terminal (2) und ein Datenfernübertragungssystem (6; 5, 5') für die Übertragung von Daten zwischen dem Rechner und dem Terminal.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch ein drahtloses Datenübertragungssystem (5, 5').
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch ein Infrarot-Datenübertragungssystem.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Terminal (2) eine Anzeige (23, 24) aufweist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Terminal (2) dialogfähig ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzzichnet, daß am Kommissionierwagen (1) eine Sender8Empfänger-Einheit (5) für den Dialog zwischen Rechner (7) und Terminal (2) vorgesehen ist.
  12. 12. Kommissionierwagen, insbesondere für die Verwendung bei einem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5 oder in einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, gekennzeichnet durch ein mit einer Anzeige (23, 24) versehenes Terminal (2) für die Kommunikation mit einem Rechner (7).
  13. 13. Kommissionierwagen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Terminal (2) dialogfähig ist.
  14. 14. Kommissionierwagen nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Terminal (2) einen Speicher zur Speicherung von Auftragsdaten aufweist.
  15. 15. Kommissionierwagen nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Terminal einen Funktionsschalter (26) aufweist für die Information des Rechners, daß ein Buchtitel nicht in ausreichender Anzahl entnehmbar ist.
  16. 16. Kommissionierwagen nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sender-/Empfängereinheit (5 für die Kommunikation zwischen dem Terminal (2) und dem Rechner (7) vorgesehen ist.
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