DE69100925T2 - Verfahren zum Hartlöten mit simultaner Aufkohlung. - Google Patents

Verfahren zum Hartlöten mit simultaner Aufkohlung.

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Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft ein Wärmebehandlungsverfahren, durch welches das Hartlöten von Eisengegenständen und ihre Aufkohlung gleichzeitig ausgeführt werden gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Als Verfahren zum Verbinden von Eisengegenständen für Maschinen ist bekannt, sie in einer spezifischen Ofenatmosphäre und ohne Einsatz von Fließmittel hartzulöten. Diese Art von Hartlötverfahren beeinträchtigt nicht die Eigenschaften der zu behandelnden Gegenstände und eignet sich dazu, eine Anzahl von Gegenständen nacheinander zu benandeln. Ebenso ist bekannt, daß die Aufkohlung die Verschleißschutz- und Ermüdungsschutzeigenschaften von äußeren Oberflächen von Eisengegenständen verbessert inden sie Kohlenstoff von den äußeren Oberflächen her eindringen und nach innen diffundieren läßt, um gehärtete Schichten zu bilden.
  • Im allgemeinen wird die ooen erwähnte Art des Hartlötens und die Aufkohlung getrennt in verschiedenen Öften durchgeführt. Jedoch ist ein Beispiel in der japanischer Patentveröffentlichung Nr. 58-3792 beschrieben, in welchem das Hartlöten und die Aufkohlung von Eisenteilen in einem einzigen Ofen durchgeführt werden. In diesem Fall werden die Teile in einer Hartlötzone hartgelötet, die auf etwa 1120ºC gehalten wird, und dann in eine Aufkohlungszone überführt, welche an die Hartlötzone des gleichen Ofens anschließt und welche in drei Kammerzonen geteilt ist, die jeweils auf 1000ºC, 950ºC und 850ºC gehalten werden. In diesen Kammerzonen, in denen die Temperatur eines endothermen oder exothermen Atmosphärengases schrittweise auf die oben erwähnten Grade herabgesetzt wird, wird die Aufkohlung durch Zugabe eines Kohlenwasserstoffgases zu dem Atmosphärengas durchgeführt.
  • Dieses Verfahren ist im Vergleich zu herkömmlichen Zweischrittverfahren vorteilhaft, da es nicht erfordert, die Gegenstände erneut von Beginn an zu ihrer Aufkohlung zu erwärmen, es die Einrichtungen minimiert und weniger Arbeitskräfte erfordert, wodurch die Verarbeitungskosten verringert werden. Es ist jedoch sehr schwierig wenn nicht unmöglich, eine Aufkohlungsatmosphäre unter vorbestimmten Temperaturen in jeder Kammerzone exakt einzustellen oder mit anderen Worten die Gaspotentiale wie gewünscht in jeder Kammerzone einzustellen, da die Kammerzonen nicht exakt voneinander abgetrennt werden können. Es ist in diesen Verfahren von Nachteil, daß, wenn einer exothermen Gas ein Kohlenwasserstoffgas zugegeben wird, so daß es ein Kohlenstoffpotential von etwa 1,0% Kohlenstoff haben und folglich wirksam die Aufkohlung durchführen kann, die Kammern verrußen werden.
  • In einem weiteren Beispiel, in dem das Hartlöten und die Aufkohlung gleichzeitig in einem einzigen Öfen durchgeführt werden, muß das Hartlöten bei einer Temperatur durchgeführt werden, die für die Aufkohlung geeignet ist, nämlich 900- 950ºC. Dies zwingt dazu, Lötmittel zu verwenden, die aus Cu- oder Ag-Legierungen gemacht sind, die einen niedrigen Schmelzpunkt haben, und schließt die Verwendung von reinem Kupfer als Lötmittel aus, obwohl das reine Kupfer das stabilste Material zum Hartlöten von Eisen- oder Stahlgegenständen und nicht teuer ist.
  • Es muß auch angemerkt werden, daß die vorstehend erwähnten herkömmlichen Aufkohlungsverfahren zum Aufkohlen der gesamten Teile der Gegenstände da sind und daß die nicht beabsichtigen, nur ausgewählte Teile der Gegenstände aufzukohlen. Wie oben erläutert ist, ist es nur unter Inkaufnahme von großen Nachteilen wie dem Auftreten von Ruß möglich, ein exothermes Gas so einzustellen, daß es ein Kohlenstoffpotential von etwa 1,0% Kohlenstoff haben kann, oder ein endothermes Gas so einzustellen, daß es ein Kohlenstoffpotential von 0,9% Kohlenstoff baben kann, wenn die Aufkohlung bei einer Hartlöttemperatur durchgeführt werden soll, die sich für die Verwendung von Kupferlötmitteln eignet, nämlich 1120-1130ºC. Das Hartlöten wird deshalb in dem Temperaturbereich von 1120-1130ºC zuerst und getrennt von der Aufkohlung ausgeführt. Dann werden Gegenstände, die hartgelötet worden sind, in eine andere Kammer oder in einen anderen Ofen überführt, wodurch sich die Gegenstände abgekühlt haben werden. Die Gegenstände werden wieder erwärmt um eine für die Aufkohlung geeignete Temperatur zu haben, d.h. etwa 900-1000ºC, bei der ein Atmospharengas leicht so eingestellt werden Kann, daß es ein für die Aufkohlung passendes Kohlenstoffpotential hat. Diese Art der Verarbeitung sieht wie eine bloße Aneinanderreinung eines Hartlötofens und eines Aufkohlungsofens aus.
  • Besonders wenn ein länglicher Ofen mit kontinuierlich fortbewegten Transportbändern eingesetzt wird, wird es schwieriger, eine Ofenatmosphäre so einzustellen, daß sie ein konstantes Kohlenstoffpotential hat, da die Temperatur einer solchen Ofenatmosphäre in jeder Zone wie der Vorwärmzone, der Heizzone und der Abkühlzone, verschieden ist, wobei ein Kohlenstoffpotential stark von einer Temperatur abhängt.
  • Kurze Beschreibung der Erfindung
  • In Anbetracht des oben Gesagten soll diese Erfindung ein Verfahren zum Aufkohlen von lediglich ausgewählten Teilen von Eisengegenständen gleichzeitig mit dem Hartlöten dieser Gegenstände durch Kupferlötmittel in einem herkömmlichen Hartlötofen unter Verwendung einer exothermen Gasatmosphäre bereitstellen, wobei in diesem Verfahren die Aufkohlung und das Hartlöten sich gegenseitig keine Einschränkung oder Begrenzung auferlegen.
  • Das Hartlöten von Eisen- oder Stahlgegenständen durch Kuperlötmittel wird im allgemeinen durch Anheben ihrer Temperaturen in einer Ofenatmosphäre aus einem exothermen Gas, welche aus Flüssiggas wie Propan und Butar erzeugt wird, und dann Schmelzen der Kupferlötmittel bei etwa 1130ºC auf ausgewählten Teilen der Gegenstände, die hartgelötet werden sollen, durchgeführt. Ein solches Gas besteht typischerweise aus H&sub2; (8,74%), CO (3,75), N (73,29%), H&sub2;O (0,86%) und CO&sub2; (8,37%). Die Gasatmosphäre aus solchen Bestandteilen wird in einer Hartlötzone von etwa 1100ºC ins Gleichgewicht gebracht und ist dann für Stahl und Kupfer reduzierend, wodurch sich geschmolzenes Kupfer gut über Stahloberflächen, die hartgelötet werden sollen, ausbreitet und Stahl gut benetzt, um gute hartgelötete Gegenstände herzustellen. Da jedoch ein Kohlenstoffpotential, welches das Atmosphärengas aus den genannten Bestandteilen gegenüber Stahl bei 1100ºC hat, niedriger als 0,001% Kohlenstoff ist, kann es kaum eine Aufkohlung bewirken, selbst wenn ihm ein Kohlenwasserstoffgas zugegeben wird.
  • JP-A-59-219466 offenbart das gleichzeitige Aufkohlen und Hartlöten. Jedoch wird die Aufkohlung durch Gase bewirkt so daß die Teile des Gegenstandes, die nicht aufgekohlt werden sollen, mit einem Schutzmittel bedeckt werden müssen. Darüber hinaus muß der Gegenstand zuerst erwärmt werden, um das Hartlötmaterial zu schmelzen, worauf anschließend der Gegenstand auf die Aufkohlungstemperatur gebracnt wird und aufgekohlt wird. Somit ist dieses Verfahren weder wirklich gleichzeitig noch kann es eine selektive Aufkohlung bereitstellen.
  • JP-A-62-80259 offenbart die Aufkohlung ohne gleichzeitiges Hartlöten. Das offenbarte Verfahren umfaßt das Einwickeln des Gegenstandes dar aufgekohlt werden soll, in einem festen Aufkohlungsmittel, welches aus etwa 70% Holzkohle und etwa 30% Bariumcarbonat besteht.
  • Wir haben nun entdeckt, daß gleichzeitige Hartlöten und selektive Aufkohlung von Eisengegenständen herbeigeführt werden kann durch Einwickeln des Teils des Gegenstandes, der hartgelötet werden soll, in einem kohlenstoffhaltigen Material vor dem Hartlöten, wobei die Wärme des Ofens dazu dient, den Gegenstand durch ihre Wirkung auf das kohlenstoffhaltige Material auf zukohlen.
  • So stellt die vorliegende Erfindung in einem ersten Aspekt ein Verfahren zum Hartlöten und Aufkohlen eines Eisengegenstandes bereit, umfassend das Hartlöten des Gegenstandes in einem Ofen mit einem geeigneten Lötmittel, insbesondere Kupferlötmittel, und Aufkohlen der gewünschten Teile des Gegenstandes, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile des Gegenstandes, die aufgekohlt werden sollen, mit einem Material, dessen Bestandteile Kohlenstoff und Sauerstofff einschließen, vor der Einbringung in den Ofen in Kontakt gebracht werden, so daß die Wärme aus dem Ofen die Aufkohlung des Gegenstandes durch ihre Wirkung auf das Material herbeiführt.
  • Das Material umfaßt vorzugsweise kohlenstoffhaltige Fasern, obwohl jedes geeignete Material verwendet werden kann. Es versteht sich, daß der Begriff "Material" nicht auf Feststoffe oder Gewebe begrenzt ist, obwohl diese bevorzugt sind, und zum Beispiel geeignete Flüssigkeiten oder Gele umfassen kann. Ein geeignetes Gel könnte eine phenolhaltige Rohvaseline sein.
  • Bevorzugte Materialien sind ausgewählt aus Zeitungspapier, Baumwollstoff, Phenolharzfasern, Filterpapier und/oder Kohlenstoff-Phenolharzftasern, da diese von Natur aus Kohlenstoff und Sauerstoff enthalten, und viele andere Materialien, die auch Cellulose enthalten, Lignin und andere Kohlenhydrate, wie Hemicellulose, Stärke Zucker und ihre Derivate, können ebenfalls vorteilhafterweise verwendet werden.
  • Das Material wird vorzugsweise um den Teil des Gegenstandes, der aufgekohlt werden soll, herumgewickel und es ist von Vorteil, das Material vor der Auftragung auf den Gegenstand anzufeuchten, da dies eine enge Verbindung mit der Oberfläche, die aufgekohlt werden soll, gewährleistet und dazu beiträgt, eine gleichmäßige Aufkohlung zu gewährleisten. Es ist vorzuziehen, das Material nach diesem Arbeitsschritt zu trocknen, um eine übermäßige Feuchtigkeit in dem Ofen zu verhindern. Jedwedes Wasser kann auch das Verfahren verlangsamen, so daß die Aufkohlung unvollständig ist.
  • Es ist auch bevorzugt das Material vor dem Ofengas durch eine geeignete Bedeckung oder Versiegelungsmittel, wie unten eschrieben, zu schützen.
  • Es ist wünschenswert, die Aufkohlung durch die Bereitstellung eines Katalysators zu verstärken, insbesondere durch Eintauchen des Materials wie etwa Zeitungspapier in eine Lösung des Katalysators, Einwickeln des Gegenstandes in das Papier und dann Trocknen vor der Erwärmung. So wird ein Verfahren wie oben beschrieben bereitgestellt, worin ein Aufkohlungskatalysator bereitgestellt wird, insbesondere durch Benetzen des Materials mit einer wässrigen Lösung des Katalysators. Der am meisten bevorzugte Katalysator ist Bariumcarbonat.
  • In einem alternativen Aspekt wird ein Verfahren zum Durchführen des Hartlötens mit gleichzeitigem Aufkohlen bereitgestellt, in welchem Eisengegenstände, die hartgelötet werden sollen, an ihren ausgewählten Bereichen, die aufgekohlt werden sollen, durch sauerstoffhaltige organische Materialien bedeckt werden, und dann einer Hartlöttemperatur von 1100ºC oder höher in einer reduzierenden Gasatmosphäre in einem Heizofen ausgesetzt werden.
  • Selbst unter solchen Umständen einer Gasatmosphäre, die sich am meisten zum Hartlöten mit Kupfer eignen aber nicht in der Lage sind, eine Aufkohlung durchzuführen, wird die Aufkohlung von Eisen- oder Stahlgegenständen, insbesondere die Aufkohlung von ausgewählten Bereichen dieser Gegenstände in dieser Erfindung herbeigeführt.
  • Das heißt, in dieser Erfindung werden diejenigen Teile der Gegenstände, die aufgekohlt werden sollen, durch solche festen oder flüssigen organischen oder Kohlenhydratmaterialien überzogen oder bedeckt die Sauerstoff enthalten und CO und H&sub2; beim Erwärmen erzeugen, und die Oberflächen der organischen oder Kohlenhydratmaterialien werden, nachdem sie getrocknet worden sind, durch metallische Abdeckungen, Keramiken mit niedriger Permeabilität, kohlenstoffhaltige wärmebeständige Überzüge oder Klebstoffe geschützt. Die so vorbereiteten Gegenstände werden einem Hartlöten in einem Ofen unterworfen, wodurch sie hartgelötet werden und ihre ausgewählten Teile gleichzeitig aufgekohlt werden.
  • Zum Beispiel wird eine alte Zeitung als Kohlenhydratmaterial eingesetzt. Das Papier, welches mit einer 5%igen wässrigen Suspension von pulverisiertem Bariumcarbonat (BaCO&sub3;) imprägniert worden ist, wird über Teile der Gegenstände, die aufgekohlt werden sollen, gewickelt oder aufgetragen. Nachdem das Zeitungspapier aufgewickelt worden ist, werden die Teile durch graphithaltige Klebstoffe geschützt und getrocknet, die Gegenstände werden in einer exothermen Gasatmosphäre in einem Hartlötofen hartgelötet und gleichzeitig aufgekohlt. Diese Gasatmosphäre kann durch ein endothermes Gas, Inertgas oder Wasserstoffgas ersetzt werden. Zeitungen, die chemisch als C&sub6;H&sub1;&sub2;O&sub6; ausgedrückt werden können, werden in jeweils etwa 50% CO und H&sub2; umgewandelt, wenn sie hermetisch abgeschlossen auf eine nohe Temperatur erwärmt werden.
  • Bei der höchsten Temperatur von 1130ºC für einen Kupferhartlötvorgang sind die Kohlenstoffpotentiale von derart thermisch umgewandelten Zeitungen CO/CO&sub2;=50/0,09, d.h. etwa 0,97% Kohlenstoff, welche sich zur Aufkohlung eignen.
  • Die Aufkohlung wird auf einer bestimmten Stufe durchgeführt, während die Gegenstände in einem Ofen vorrücken und von 900 auf 1130ºC erwärmt und dann wieder auf 900ºC gekühlt werden. Zum Beispiel ist, wenn eine Temperaturkurve der Gasatmosphäre in einem Hartlötofen mit einem kontinuierlichen Transportband so eingestellt ist, daß sie an meisten zum Hartlöten mit Kupfer geeignet ist, die Laufzeit, die dafür erforderlich ist, daß das Transportband durch den Ofen hindurchgeht, im allgemeinen auf 15 bis 30 min festgesetzt. Mit anderen Worten durchlaufen Gegenstände, die hartgelötet und gleichzeitig aufgekohlt werden sollen den Ofen in 15 bis 30 min. Obwohl die Gegenstände der Aufkohlung nur während 4 bis 5 min. von diesen 15 bis 30 min ausgesetzt sind, sind sie in dieser Erfindung gut aufgekohlt, so daß sie eine Aufkohlungstiefe von 0,3 bis 0,4 mm haben, was hauptsächlich darauf zurückzuführen ist, daß die Aufkohlung in dieser Erfindung bei so hohen Temperaturen wie 1100ºC durchgeführt wird und vorzugsweise oder zusätzlich durcn eine katalytische Wirkung von BaCO&sub3; unterstützt wird.
  • Diese Erfindung wird unten durch das folgende Beispiel und unter Bezugnahme auf die beigefügten Abbildungen ausführlicher erläutert.
  • Kurze Beschreibung der Abbildungen
  • Fig. 1 ist eine teilweise angeschnittene Seitenansicht zur Erläuterung eines der herkömmlichen kontinuierlichen Öfen, welcher eingesetzt wird, um das Hartlöten und die Aufkohlung gleichzeitig gemäß dieser Erfindung durchzuführen;
  • Fig. 2 zeigt eine Temperaturkurve, gemäß der der Ofen betrieben wird;
  • Fig. 3 ist eine Perspektivansicht zur Erläuterung eines Stahlgegenstandes, der in dem folgenden Beispiel behandelt wurde; und
  • Fig. 4 ist eine mikroskopische Aufnahme (X 100), welche aufgekohlte Strukturen des Gegenstandes an seinem Bereich B welcher vertikal herausgeschnitten worden ist, zeigt.
  • Beispiel
  • Ein Ofen zum Hartlöten von Stahlgegenständen mittels Kupferlötmitteln, der in Fig. 1 gezeigt ist, wurde eingesetzt. Der Ofen wurde mit einem endlosen Maschentransportband versehen, welches aus einem wärmebeständigen Stahl gemacht war, und als reduzierende Atmosphäre wurde darin ein exothermes Gas eingesetzt, das aus Kohlenwasserstoff wie Propan und Butan hergestellt war.
  • Der Ofen hatte eine Heizkammer 1, die mit einer Kühlkammer 2 in Verbindung stand. Das Transportband 3 werde durch die Heiz- und Kühlkammern hindurchgeführt, wobei es von einem Antriebsmittel 4 angetrieben wurde. Die Gegenstände 5, die in diesem Beispiel aus Stahl gemacht waren, und die in dem Ofen behandelt werden sollten, wurden durch den Ofen hindurch transportiert, wobei sie sich auf dem Transportband 3 befanden. Die Bezugsnummer 6 ist ein Einlaß zum Eingeben des oben erwähnten Atmosphärengases in den Ofen, während die Bezugsnummern 7 einen Auslaß für dieses Gas angeben. Die Hartlöttemperatur betrug höchstens 1130ºC, wie in Fig. 2 gezeigt ist und die Gegenstände 5 durchliefen den Öfen in etwa 30 min.
  • Die Bestandteile des exothermen Gases, welches eingesetzt wurde, nachdem es durch Kühlen auf 5ºC dehydratisiert worden war, waren wie folgt:
  • CO%=8,75, CO&sub2;%=8,37, H&sub2;%=8,74, H&sub2;O%-0,86, und N&sub2;%=73,29
  • Das Gas mit diesen Bestandteilen ist gegenüber Stahl reduzierend, während seine Kohlenstoffpotentiale bei 1130ºC nur 0,001% Kohlenstoff betragen, was für eine Entkohlung charakteristisch ist.
  • Unter den vorstehenden Bedingungen wurde an die Seite eines Stahlbehälters ein Stahlrohr, welches an dieser Seite lösbar angebracht worden war, fest mit einem reinen Kupferlötmittel bei A hartgelötet, wie in Fig. gezeigt ist, während der Bereich B des Rohrs aufgekohlt wurde.
  • Der Bereich B des Rohrs wurde mit einer Dicke von etwa 1mm mit einem Zeitungspapier umwickelt, welches mit einer 5%igen wässrigen Suspension von Bariumcarbonat imprägniert war, und nachdem das Zeitungspapier getrocknet worden war, wurde seine äußere Oberfläche mit graphithaltigen Klebstoffen schutzüberzogen und wiederum getrocknet.
  • Der so vorbereitete Stahlbehälter und das Rohr mit dem reinen Kupferlötmittel am Teil A wurden durch den Ofen unter der in Fig. 2 gezeigten Wärmekurve hindurchgeführt, in er ster Linie, um den Teil A mit Kupfer hartzulöten, und in zweiter Linie um den Bereich B aufzukohlen.
  • Der Bereich A wurde zufriedenstellend hartgelötet. Um zu wissen, wie der Bereich B aufgekohlt worden war, wurde das Rohr bei C, welches in Fig. 3 gezeigt ist, aufgeschnitten. Eine mikroskopische Aufnanme des herausgeschnittenen Bereiches des Rohrs war wie in Fig. 4 gezeigt, in welcher ein weißlicher Teil auf der rechten Seite des Bildes eine ursprüngliche Struktur des Stahlrohrs ist, während ein schwärzlicher Teil mit einem gekrümmten Umriß nahe und auf der linken Seite von dem weißlichen Teil eine aufgekohlte Schicht mit einer Tiefe von etwa 0,4mm ist
  • Ferner wurden, um die durch diese Erfindung für die Aufkohlung erzielten Wirkungen zu bestätigen, Quetschuntersuchungen durchgeführt. Die Ergebnisse sind wie in der folgenden Tabelle 1 gezeigt. Tabelle 1 (Quetschuntersuchung) Belastung Stahlrohr, welches einer herkömmlichen Wärmebehandlung zum Hartlöten unterworfen wurde Stahlrohr, welches der Wärmebehandlung zum Hartlöten gemäß dieser Erfindung unterworfen wurde
  • Wie in der vorstehenden Tabelle 1 gezeigt ist, hatte das gemäß dieser Erfindung behandelte Rohr eine Festigkeit, die etwa das 1,77fache von der des gleichen Rohrs betrug, welches einer herkömmlichen Wärmebehandlung zum Hartlöten unterworfen wurde.
  • Zusätzlich zu alten Zeitungspapieren, welche in dem vorstehenden Beispiel als Aufkohlungsmittel verwendet wurden, wurden andere Materialken eingesetzt, wie in der folgenden Tabelle 2 gezeigt ist, in welcher auch die jeweilige Aufkohlungstiefe angegeben ist. Tabelle 2 Aufkohlungsmittel Baumwollstoff Phenolharzfasern Filterpapier Kohlenstoff-Phenolharzfasern Kohlenstoffpulver aufgekohlte Tiefe (mm) weniger als
  • Wie oben beschrieben kann diese Erfindung mit herkömmlichen Hartlötöfen ohne jeden für die Aufkohlung spezifischen Zusatz oder Modifikation daran ausgeführt werden. Dies ist einer der Vorteile dieser Erfindung, verglichen mit anderen Verfahren des Stanoes der Technik zum gleichzeitigen Hartlöten und Aufkohlen.
  • Es ist eine der vorteilhaften Wirkungen dieser Erfindung, daß die Aufkohlung bei einer Temperatur, die so hoch wie 1100ºC ist, in einem vergleichsweise kurzen Zeitraum wirkungsvoll durchgeführt werden kann, verglichen mit anderen Verfahren des Stanoes der technik zum gleichzeitigen Hartlöten und Aufkohlen, in welchen das Aufkohlen bei einer solch hohen Temperatur unmöglich ist.
  • Demgemäß stellt die Erfindung ein neues Hartlötverfahren bereit, das mit der gleichzeitigen Aufkohlung einhergeht, welches wirtschaftlich ist und weniger Arbeitskräfte erfordert.

Claims (10)

1. Verfahren zum Hartlöten und Aufkohlen eines Eisengegenstands, umfassend das Hartlöten des Gegenstands in einem Ofen mit einem geeigneten Lötinittel, insbesondere Kupferlötmittel und Aufkohlen der gewünschten Teile des Gegenstands, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile des Gegenstands, die aufgekohlt werden sollen, mit einem festen oder flüssigen Material, dessen Bestandteile Kohlenstoff und Sauerstoff einschließen, vor der Einbringung in den Ofen in Kontakt gebracht werden, so daß die Wärme aus dem Ofen die Aufkohlung des Gegenstands durch ihre Wirkung auf das Material herbeiführt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, worin das Material kohlenstoffhaltige Fasern umfaßt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, worin das Material ausgewählt ist aus Zeitungspapier, Baumwollstoff, Phenolharzfasern, Filterpapier und/oder Kohlenstoff-Phenolharzfasern.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin das Material vor der Auftragung auf den Gegenstand angefeuchtet und vor dem Eintritt in den Ofen getrocknet wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin das Material uni den Teil des Gegenstands, der aufgekohlt werden soll, herumgewickelt wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin das Material vor dem Ofengas durch eine geeignete Abdeckung oder ein geeignetes Versiegelungsmittel geschützt wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin ein Aufkohlungskatalysator bereitgestellt wird, insbesondere dadurch, daß das Material mit einer wässrigen Lösung des Katalysators angefeuchtet wird.
8. Verfahren nach Ansprucn 7, worin der Katalysator in das Material imprägniert wird.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, worin der Katalysator Bariumcarbonat ist.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche zum Hartlöten und gleichzeitigen Aufkohlen, in welchem Eisengegenstände, die hartgelötet werden sollen, selektiv an den aufzukohlenden Stellen mit einem sauerstoffhaltigen organischen Material bedeckt werden, wobei die Gegenstände dann einer Hartlöttemperatur von 1100ºC oder höher in einer reduzierenden Gasatmosphäre in einem Heizofen ausgesetzt werden.
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