DE690893C - - Google Patents

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DE690893C
DE690893C DE1935L0089409 DEL0089409D DE690893C DE 690893 C DE690893 C DE 690893C DE 1935L0089409 DE1935L0089409 DE 1935L0089409 DE L0089409 D DEL0089409 D DE L0089409D DE 690893 C DE690893 C DE 690893C
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DE1935L0089409
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HERMANN LERNER
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HERMANN LERNER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D24/00Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
    • B01D24/02Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration
    • B01D24/10Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration the filtering material being held in a closed container
    • B01D24/12Downward filtration, the filtering material being supported by pervious surfaces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2201/00Details relating to filtering apparatus
    • B01D2201/04Supports for the filtering elements
    • B01D2201/0415Details of supporting structures
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2201/00Details relating to filtering apparatus
    • B01D2201/08Regeneration of the filter
    • B01D2201/087Regeneration of the filter using gas bubbles, e.g. air
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D24/00Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
    • B01D24/46Regenerating the filtering material in the filter
    • B01D24/4631Counter-current flushing, e.g. by air

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtering Materials (AREA)

Description

  • Filtermassetragboden für Flüssigkeitsfilter Gute Filterleistungen werden nur erzielt, wenn Filter- und Spiilmedien möglichst gleichmäßig auf die ganze Filterfläche verteilt werden. Das gilt insbesondere für Gase, wie z. B. Luft, die zwecks Rückspülung unter dem Filtermassetragboden eingeführt werden.
  • Je größer die Filtereinheiten sind, um so leichter tritt schlechte Verteilung auf. Die Verteilung der Spül- und Filter medien wird durch die Bauart des Filterbodens wesentlich beeinflußt.
  • Der Erfindungsgegenstand bezieht sich auf einen Filtermassetragboden. D Abb. I bis 5 zeigen einige Ausführungsbeispiele. Gleichmäßige Verteilung der Spül- und Filtermedien wird durch Verteilkörper, die genau höhSengleich gelagert sind, erzielt.
  • In den bekannten Filtermassetragböden mit gleichmäßigen Verteilkörpern, sind Kugeln in der Nähe ihrer waagerechten Mittelflächen gegen breite geneigte oder zylinderförmige Flächen an gegenüberliegenden Punkten abgestützt. Die Böden werden' in Beton und in keramischen Werkstoffen hergestellt. Die Baustoffe bedingen gewisse UnregelmäßigkNeiten in der Formgebung und beim Zusammenbau der Böden. Vergrößert sich z. B. der waagterechte Abstand der gegenüberliegenden Stützpunkte infolge der erwähnten Unregelmäßigkeiten, so sinkt die Kugel um ein Mehrfaches des Fehlers ab, um so mehr, je größer der Abstand ihrer Auflagerpunkte ist. Gleich mäßige Höhenlage der Verteilkörper wird daher mit den bekannten Filtermassetragböden nicht erzielt.
  • Die Kugeln überbrücken in den bekannten Filterböden entweder enge Rohrdurchführungen in der Spitze von trichterförmigen Bodenzellen oder breite waagerechte Zu- und Ableitungskanäle. Beide Böden sind in der Herstellung umständlich und teuer.
  • In anderen bekannten Blockböden werden die Bodenschlitze unmittelbar von Kiesbrocken überbrückt. Die untersten Kiesbrocken lagern verschieden hoch zwischen den nach oben auseinanderstrebenden Wandungen der Furchen, weil die einzelnen Kiesbrocken auch bei gut abgestuftem Kieskorn verschiedene Abmlessungen haben. Diese Böden sind zwar billig, sie gewährleisten aber bei weitem keine überall gleichmäßig gute Verteilung der Filter- und Spülmedien.
  • In den als Blockböden bekannten Filtermassetragböden müssen die Verteilkörper, die die Durchtrittsöffnungen überbrücken, in ihrer Höhenlage wesentlich besser gesichert sein, wenn die Nachteile dieser Böden vermieden werden sollen.
  • Der Erfindungsgegenstand weist, wie die Abb. i und 2 zeigen, schmae Auflagerflächen 1 auf. Sie können an der Kante 2 je nach dem Baustoff leicht gebrochen und in der Kehle 3 der Form der Verteilkörper 4 angepaßt sein.
  • Damit die Schlitzwände 5 einen bestimmten Abstand erhalten, sind von den Filterbläcken 6 Abstandhalter 7 angeord3iet.
  • Die Verteilkörper 4 brauchen nicht unbedingt kugelförmig zu sein. Auch Walzen oder andere geometrische Körper von gleicher oder fast gleicher Größe sind verwendbar.
  • Die Abb. 3 und 4 zeigen leine Ausführung mit walzenförmigen oder prismatischen Verteilkörpern 4a, 4b. Die Auflagerflächen 1 liegen im Innern einer Nut 8, welche die Verteilkörper gleichzeitig gegen Auftrieb durch Spülmedien sichert. Abstandhalter 7a sorgen für gleichmäßigen Abstand der Verteilkörper 4a, 40.
  • Nach der Abb. 5 liegen die Kugeln 4 in den Nuten 8.
  • Durch die Neuerung werden die einfachsten Filtermassetragböden, die Bloclrböden, so verbessert, daß sie in großen Filtereinheiten die gleichmäßige Verteilung von Wasser und Luft infolge der sicheren und gleichmäßigen Höhenlage der Verteilkörper gewährleisten.
  • Im Hinblick auf den deutschen Rohstoff-und Arbeitsmarkt ist zu bemerken, ,daß der neue Filtermassetragboden ganz aus Beton und keramischen Werkstoffen angefertigt werden kann. Ungelernte Arbeiter können ihn zusammenfügen. Hervorzuheben Wäre noch, daß der neue Filtermassetragboden wesentlich billiger ist als die üblichen, insbesondere die metallarmen Bauarten.

Claims (2)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E: 1. Filtermassetragboden für Flüssigkeitsfilter, der aus einzelnen zu einem Ganzen zusammengefügten Biö'cken besteht und mit oben zu Furchen sich erweiternden Ablaufschlitzen versehen ist, die von gleichförmigen oder nahezu gleichförmigen, vorzugsweise als Wälzkörper ausgebildeten Verteilkörpern überbrückt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilkörper (4) auf schmalen, mit den Schlitzwänden abschneidenden Randfiächen (1) oder auf den von diesen Randflächen (I) und den Schlitzwänden (5) gebildeten Kanten (2) höhengleich gelagert sind.
  2. 2. Massetragboden für Flüssigkeitsfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schmalen Randflächen (1) oder die Lagerkanten (2) für die Verteilkörper (4) Teile von in die Schlitzwände (5) eingelassenen Nuten (8) sind.
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