DE965028C - Auflagerrost-Formstein fuer biologische Tropfkoerper und Filter - Google Patents

Auflagerrost-Formstein fuer biologische Tropfkoerper und Filter

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DE965028C
DE965028C DESCH10868A DESC010868A DE965028C DE 965028 C DE965028 C DE 965028C DE SCH10868 A DESCH10868 A DE SCH10868A DE SC010868 A DESC010868 A DE SC010868A DE 965028 C DE965028 C DE 965028C
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DE
Germany
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grate
part plate
filter
shaped stone
grate part
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DESCH10868A
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English (en)
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Dipl-Ing Dr-Ing Augu Schreiber
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Dipl-Ing Dr-Ing August Schreiber
Original Assignee
Dipl-Ing Dr-Ing August Schreiber
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F3/00Biological treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F3/02Aerobic processes
    • C02F3/10Packings; Fillings; Grids
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
    • Y02W10/00Technologies for wastewater treatment
    • Y02W10/10Biological treatment of water, waste water, or sewage

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

  • Auflagerrost-Formstein für biologische Tropfkörper und Filter Es ist bekannt, daß die Wirkung von biologischen Tropfkörpern und Filtern besser wird, wenn die zur Reinigung notwendige Luft den gesamten Boden des Tropfkörpers bestreicht und sich dadurch auf den gesamten Querschnitt gleichmäßig verteilen kann. Zu diesem Zweck, und um eventuelle Schlammablagerungen beseitigen zu können, werden gewöhnlich auf der Betonsohle Kanäle mit Durchtrittsöffnungen für Luft und Wasser aus Ziegelsteinen, kanälebildende Betonformsteine u. dgl. angeordnet, oder es wird ein regelrechter Tragrost. nur an einzelnen Stellen unterstützt, zur Auflagerung des Füllgutes vorgesehen. Es ist auch vorgeschlagen worden, Roststeine zu verwenden, die eine viereckige Platte mit Durchtrittsschlitzen bilden und bei denen die Füße an. jeder Ecke der Platte angesetzt sind. Diese Rostplattensteine lassen sich schlecht an die äußere Umfassungswand anpassen, insbesondere wenn es sich um eine runde Umfassung handelt oder wenn die Teilung der Bodenfläche nicht einem Vierfachen der Roststeinbreite entspricht. Die Herstellungskosten solcher Steine sind hoch, und zum Stapeln ist ein großer Raum erforderlich. Sie lassen sich schlecht transportieren und sind gegen Bruch beim Transport als auch bei der Verbauung sehr empfindlich. Es muß darauf geachtet werden, daß diese Steine nicht auf gekrümmten Flächen versetzt werden, da dann nur drei oder zwei Unterstützungspunkte zum Tragen kommen und die Rostplatte leicht unter der Belastung an dem nicht unterstützten Fuß durchbricht. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Ausführungsform von Roststeinen ist der, daß bei einem zusammengesetzten Rost an den Berührungsecken der einzelnen Steine jeweils vier Unterstützungsfüße zusammentreffen. Auf diese Weise wird die wirksame Rostfläche bedeutend verkleinert und die Filter- oder Klärwirkung bzw. die Wirkung des Tropfkörpers verschlechtert.
  • Diese nicht allen Ansprüchen gerecht werdenden Ausführungen werden durch die erfindungsgemäße Roststeinplatte beseitigt.
  • Der Fortschritt wird dadurch erreicht, daß der Formstein aus einem einzigen aus seiner Rostteilplatte wie aus einem flachen Pilzdach mittig ausgezogenen, zu seiner Sohlenfläche konkav sich verjüngenden Säulenfuß und durch facetteartige Abschrägungen an den Stoßeckflanken der Rostteilplatte besteht. In Verfolg des Erfindungsgedankens kann die Rostteilplatte quadratisch oder wabensechseckförmige Grundform haben.
  • Durch die Anordnung von nur einem Fuß bleibt ein unvergleichlich größerer Raum unter der Rostplatte für den Luft- und Wasserdurchgang frei, als es bei den Roststeinen bekannter Bauweise der Fall ist. Auf der Tropfkörper- oder Filtersohle spült sich mitgebrachter Schlamm besser ab; die Sohle läßt sich besser reinigen. Auf Grund des mittig angeordneten Säulenfußes lassen sich die Steine in den Verband einpassen und passen sich auch gekrümmten oder viereckigen Behälterwänden an, wenn die Ecke, die über die Begrenzungswand herausragen würde, abgeschlagen wird. Die Erfindung wird nun an den Zeichnungen., die Ausführungsbeispiele darstellen, näher erläutert.
  • Fig. I zeigt einen Auflagerroststein von viereckiger Form im Schnitt; Fig. 2 zeigt einen viereckigen Auflagerroststein im Grundriß ; Fig. 3 zeigt einen sechseckigen Auflagerroststein im Schnitt; Fig. 4. zeigt einen Auflagerroststein nach Fig. 3 im Grundriß; Fig. 5 und 6 zeigen Schnitte und Grundrisse eines eingebauten Tropfkörperrostes mit viereckigen Roststeinen gemäß Fig. I und 2 und Fig. 7 und $ Schnitt und Grundriß eines Tropfkörpers mit sechseckigen Roststeinen gemäß Fig. 3 und 4. Gemäß der Erfindung wird der Rost aus vier-(F'ig. I und 2) oder sechseckigen (Fig. 3 und 4) Platten gebildet, die nur an einzelnen Stellen zusammenstoßen und an den übrigen Berührungsflächen Ausnehmungen 3 für Luft- und Wasserdurchtritt aufweisen. Sie können auch gelocht, 6, sein. Jede dieser Platten 2 besitzt einen symmetrisch in der Mitte angeordneten, zur Sohlenfläche 5 konkav sich verjüngenden Fuß oder Stiel I, auf dem die zum Tragen der Auflast bestimmte Rostplatte abgestützt ist (Pilzrost). Der Formstein wird lotrecht dicht an dicht aufgesetzt und gegebenenfalls oben an seinen Berührungsflächen 4 mit den Nachbarsteinen vermörtelt.
  • Zur besseren Aussteifung des Rostes werden die Platten an den Umfassungswänden abgestützt oder durch eine oben über mehrere Platten reichende stahlarmierte Betonwand oder einem stahlarmierten Betonwulst stabilisiert.
  • Der Querschnitt des Fußes I wird nur so groß gewählt, daß er die Auflagerdrücke aufnehmen kann, sich leicht versetzen läßt und möglichst viel Raum für den Luftdurchtritt und die Reinigung freigibt.
  • Auf diese Weise bleibt der Boden des Tropfkörpers bis auf die Rostplattenstiele I frei und kann von außen und/oder von einem Mittelschacht aus gut belüftet und sauber gehalten werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Für den Zusammenbau von Tropfkörper-oder Flüssigkeitsfilterflachrosten bestimmter befußter, oben flacher, mit geometrisch geradlinig und symmetrisch geschnittener Tragfläche ausgestatteter, an seinen seitlichen Stoßkantenflächen mit Aussparungen versehener Formstein, gekennzeichnet durch einen einzigen aus seiner Rostteilplatte (2) wie aus einem flachen Pilzdach mittig ausgezogenen, zu einer Sohlenfläche (5) konkav sich verjüngenden Säulenfuß (I) und durch facetteartige Abschrägungen (3) an den Stoßeckflanken der Rostteilplatte (2).
  2. 2. Formsteine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine quadratische (Fig. 2) oder wabensech.seckförmnge (Fig.4) Grundform seiner Rostteilplatte. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschriften Nr. 401 776, 183 941.
DESCH10868A 1952-11-04 1952-11-04 Auflagerrost-Formstein fuer biologische Tropfkoerper und Filter Expired DE965028C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1117058B (de) * 1957-08-19 1961-11-09 August Schreiber Dipl Ing Dr I Aus pilzartigen Formsteinen zusammengesetzter Filterrost fuer Tropfkoerper
DE1278364B (de) * 1966-05-23 1968-09-19 Wilhelm Hornbach Fa Filterrost fuer Tropfkoerper

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB401776A (de) * 1900-01-01
GB183941A (en) * 1921-05-04 1922-08-04 Whitaker & Sons Ltd B Improvements in tiles or blocks suitable for filter beds

Patent Citations (2)

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