DE6905566U - Vorrichtung zum festhalten eines menschlichen koerpers auf einem lager - Google Patents

Vorrichtung zum festhalten eines menschlichen koerpers auf einem lager

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DlPL-ING. FRANZ WERDERMANN PATiNTANWAiT 2 Hamburg 13 , den 6. Februar 1969 INNOCENTIASTRASSE 30
TELEFON 452139
S 69025 WDM/ef
Jose H. Sanchez Giraldez, Hamburg 50
Vorrichtung zum Festhalten eines menschlichen Körpers auf einem Lager
Das Gebrauchsmuster bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Festhalten eines menschlichen Körpers auf einem Lager. Solche Vorrichtungen werden hauptsächlich für Kleinkinder, bettlägerige alte Menschen In Altershelmen und sonstige unruhige Kranke gebraucht, die durch mitunter unbewußte Bewegungen in Gefahr geraten können, aus dem Bett zu fallen und sich zu verletzen.
Die bereits bekannten Bandagen zum Festschnallen des Körpers auf dem Bett gewähren kaum irgendwelche Bewegungsfreiheit. Die ebenfalls bereits bekannten erhöhten Seitenwände eines Bettes in Form abnehmbarer Bretter oder Gitter erlauben zwar größere Bewegungsfreiheit, versperren aber die Sicht und sind daher ebenso wie die üblichen, jede Bewegungsfreiheit unterbindenden Bandagen auch aus psychologischen Gründen unzweckmäßig.
Dem Gebrauchsmuster liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die einen menschlichen Körper zwar sicher festhält und ihn gegen Herunterfallen von seinen Lager völlig sichert, seine sonstige
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Bewegungsfr<"?iheit aber praktisch überhaupt nicht einengt und auch die Sicht nicht versperrt.
Gemäß de..: Gebrauchsmuster ist eine solche Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei Bandagensystemen besteht, von denen das eine, Innere, mit dem Körper und das andere, äußere, mit dem Lager fest verbindbar 1st und die an wenigen Stellen derart beweglich miteinander verbunden sind, daß der mit dem Inneren Bandagensystem verbundene Körper auf dem anderen, auf dem Lager flach aufliegenden und mit I Ihm verbundenen Bandagensystem nach beiden Selten ungehindert um die Körperachse auf einer begrenzten Strecke rollen kann.
Das äußere Bandagensystem kann In wesentlichen die Form eines rechteckigen Rahmens aus biegsamem Stoff, beispielsweise kräftigem Leinen mit seitlichen Bändern zur Befestigung auf dem Lager haben, von dessen Seltenteilen sich nach Innen verlaufende, vorzugsweise aus demselben Material bestehende _ Rollbänder erstrecken.
Das Innere Bandagensystem kann ein Im wesentlichen rechteckiges, um den Körper wickelbares Stück biegsamen Stoff, beispielsweise Flanell, mit über die Schultern und zwischen die Feine zu legenden Haltebändern und lösbaren Befestigungsmitteln, insbesondere Knöpfen und Knopflöchern, aufweisen.
Die Verbindung zwischen dem inneren und dem äußeren Bandagensystem kann insbesondere unlösbar durch Vernähen oder lösbar durch Knöpfen an den Enden der Rolibänder hergestellt bzw. herstellbar sein. Ferner kann die Rahmenöffnung
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des äuSeren Bandagensystems In ihrem mittleren Teil eine Überbrückung mit parallel zur Körperachse verlaufenden Knöpfbändern aufweisen« welche zum stellenweisen Pestlegen der Rollbänder und Camlt zur Begrenzung der Rollbewegung des Körpers dienen können.
Eine «solche Vorrichtung gestattet es der dadurch auf einem Lager festgehaltenen Person« alle Glieder frei zu bewegen, den Körper nach beiden Seiten hin bis zu einer bequemen Seitenlage zu rollen« ja sogar sich gegebenenfalls auch bis zu einem gewissen Grade aufzurichten« ohne jedoch in Gefahr zu geraten« von dem Lager herunterzufallen.
Im folgenden ist das Gebrauchsmuster anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt« teilweise perspektivisch« eine Abwickelungsdarstellung des äußeren Bandagensystems« und
Fig. 2 eine Abwickelungsdarstellung des inneren Bandagensystems.
Das äußere Bandagensystem besteht im wesentlichen aus einem rechteckigen« rahmenförmigen Stück 1 eines biegsamen Stoffes« beispielsweise kräftigen Leinens. An dieses sind seitliche Bänder 2 zur Befestigung auf dem Lager« Insbesondere einem Bett« angenäht. Von den schmalen Seitenteilen des rahmenförmigen Stücks 1 aus erstrecken sich Rollbänder 5, 4« 5# 6 in das Innere des Rahmens« und zwar in entgegengesetzten Richtungen. Die Rollbänder können aus demselben Material wie der Rahmen hergestellt sein und mit diesem gegebenenfalls« wie dargestellt« aus einem Stück bestehen. Die Öffnung des Rahmens 1 1st in ihrem
mittleren Teil durch ein darauf genähtes Stoffstück 7 überbrückt. Bänder 8, 9 mit Knöpfen 10 auf der Unterseite, welche durch Knopflöcher in der Überbrückung 7 und gegebenenfalls in den Rollbändern hindurchgeknöpft sein können» können zum stellenweisen Pestlegen der Rollbänder dienen.
Das innere Bandagensystem weist ein im wesentlichen rechteckiges, um den Körper wickelbares Stück biegsamen Stoff, beispielsweise Flanell, mit über die Schultern zu legenden Haltebändern 12, 13 und einem zwischen die Beine zu legenden Halteband l4 mit lösbaren Befestigungsmitteln, insbesondere Knöpfen 15 und Knopflöchern 16, 17, 18 auf.
Die Verbindung zwischen dem inneren und dem äußeren Bandagensystem wird nun in der Weise vorgenommen, daß das innere System gemäß Fig. 2 auf das äußere gemäß Fig. 1 in der gezeichneten Lage aufgelegt und an einzelnen Stellen, die in Fig. 2 mit 20 bezeichnet sind, mit den in Fig. 1 mit 21 bezeichneten Enden der Rollbänder verbunden wird. Diese Verbindung kann entweder unlösbar durch Vernähen oder lösbar durch Knöpfen hergestellt werden.
Die Benutzung dieser, aus den beiden miteinander verbundenen Bandagensystemen bestehenden Vorrichtung geschieht nun in der Weise, daß, nachdem das äußere Bandagensystem 1 quer über das Lager gelegt und mit den Bändern 2 an diesem befestigt ist, der zu sichernde Körper, beispielsweise ein Kind oder ein Kranker, mit dem Rücken auf das über das äußere Bandagensystem zunächst ausgebreitete innere Bandagensystem gelegt wird, so daß sich der Kopf zwischen den Haltebändern
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12, 13 für- die Schultern befindet. Dann werden die beiden Hälften der Rechteckfläche des Inneren Systems um den Körper gelegt und mittels der Knöpfe 15 und Knopflöcher 16 befestigt. Darauf werden die Haltebänder 12, 15 über die Schultern und das Halteband 14 zwischen den Beinen hochgenommen, auf den Körper umgelegt und mittels der Knopflöcher 17, 18 ebenfalls an den Knöpfen 15 befestigt.
Der mit dem inneren Bandagensystem fest verbundene Körper wird auf diese Weise mittels der Rollbänder 3, 4, 5» 6 völlig sicher festgehalten, behält aber die Freiheit zu Rollbewegungen nach beiden Seiten hin sowie zur Bewegung sämtlicher Gliedmaßen.
Soll die Vorrichtung für Kinder oder Kranke bestimmt sein, bei denen mit Inkontinenz zu rechnen ist, so empfiehlt es sich, für das innere und das äußere Bandagensystem ein synthetisches oder anderes leicht sauberzuhaltendes Material, das keine Feuchtigkeit aufnimmt, anzuwenden.

Claims (5)

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1. Vorrichtung zum Festhalten eines menschlichen Körpers auf einem Lager, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei Bandagensystemen (l, 11) besteht, von denen das eine, Innere (11) mit dem Körper und das andere, äußere, (l) mit dem Lager fest verbindbar ist und die an wenigen Stellen (20, 21) derart beweglich miteinander verbunden sind, daß der mit dem inneren Bandagensystem (11) verbundene Körper auf dem anderen, auf äem Lager flach aufliegenden und mit ihm verbundenen Bandagensystem (l) nach beiden Seiten hin ungehindert um die Körperachse auf einer begrenzten Strecke rollen kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Bandagensystem im wesentlichen die Form eines rechteckigen Rahmens (l) aus biegsamem Stoff, beispielsweise kräftigem Leinen, mit seitlichen Bändern (2) zur Befestigung auf dem Lager hat, von dessen Seitenteilen sich nach innen verlaufende, vorzugsweise aus demselben Material bestehende Rollbänder j5, 4, 5, erstrecken.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das innere Baiidagensy st em ein im wesentlichen recht-
bi egsamen eckiges, um den Körper wickelbares Stück (ll)/wiekelbaren Stoff, beispielsweise Flanell, mit über die Schultern und zwischen die Beine zu legenden Haltebändern (12, IJ, 14) und
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lösbaren Befestigungsmitteln, insbesondere Knöpfen (L5) und Knopflöchern (ΐβ, 17, 18) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung (21, 22) zwischen dem inneren und dem äußeren Bandagensystem, insbesondere unlösbar durch Vernähen oder lösbar durch Knöpfen, an den Enden der Rollenbänder hergestellt bzw. herstellbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenoffnung des äußeren Bandagensystems (1) in Ihrem mittleren Teil durch eine Überbrückung (7) mit parallel zur Körperachse verlaufenden Knopfbändern (8, 9) aufweist, welche zum stellenweisen Festlegen der Rollbänder und damit zur Begrenzung der RollDewegung des Körpers dienen können.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010005619A1 (de) * 2010-01-25 2011-07-28 Mohr, Marion, 53229 Tragenauflage mit integriertem Kinder-Rückhaltesystem

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010005619A1 (de) * 2010-01-25 2011-07-28 Mohr, Marion, 53229 Tragenauflage mit integriertem Kinder-Rückhaltesystem
DE102010005619B4 (de) * 2010-01-25 2021-01-28 Marion Mohr Krankentragenauflage mit integriertem Kinder-Rückhaltesystem

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