DE6904635U - Roehrchenschreibspitze fuer roehrchenschreiber - Google Patents

Roehrchenschreibspitze fuer roehrchenschreiber

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DE6904635U
DE6904635U DE19696904635 DE6904635U DE6904635U DE 6904635 U DE6904635 U DE 6904635U DE 19696904635 DE19696904635 DE 19696904635 DE 6904635 U DE6904635 U DE 6904635U DE 6904635 U DE6904635 U DE 6904635U
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Germany
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tube
bore
falling weight
cylindrical body
passage opening
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DE19696904635
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Riepe Werk
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Riepe Werk
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K8/00Pens with writing-points other than nibs or balls
    • B43K8/16Pens with writing-points other than nibs or balls with tubular writing-points comprising a movable cleaning element
    • B43K8/18Arrangements for feeding the ink to the writing-points

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  • Pens And Brushes (AREA)

Description

Röhrchenschreibspitze für Röhrchenschreiber
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Röhrchensch/1 eibspitze für Röhrchenschreiber, bestehend aus einem mit einem Schraubgewinde und einem vorzugsweise schraubförmig gewundenen Belüftungskanal versehenen zylindrischen Körper mit einer das Fallgewicht aufnehmenden Bohrung und einer sich an diesen anschließenden Röhrchenfassung für einen am unteren Ende des Fallgewichts befestigten Haardraht, wobei im oberen Bereich des zylindrischen Körpers eine Sicherung gegen das Herausfallen des Fallgewichtes befestigt ist.
Das Fallgewicht und der daran befestigte Haardraht dienen dazu, den Tuschezufluß zu regulieren und etwaige Verstopfungen in der eigentlichen Röhrchenbohrung zu vermeiden, was durch das Verschieben des feinen Haardrahtes unterstützt wird.
Um zu vermeiden, daß beim Herausschrauben der Röhrchenschreibspitze aus dem Halter das Fallgewicht aus der Bohrung herausfällt und nach dem Reinigen nur unter Schwierigkeiten in seine ursprüngliche Stellung gebracht werden kann, hat man beispielsweise gemäss Patent 1 253 I06 vorgeschlagen, die Sicherung gegen das Herausfallen des Fallgewichtes durch einen U-förmigen Metallbügel herzustellen, der mit Abstand über dem Fallgewicht durch nach außen gerichtete
Enden im oberen Teil des zylindrischen Körpers in radial angeordneten Bohrungen gehalten wird. Derartige Fallgewichtssicherungen sind zweckmässiger als die früher benutzten Sicherungen in Form eines zylindrischen Körpers, z.B. gemäss Gebrauchsmuster 1 769 338, der oberhalb des Fallgewichtes verengt oder mit einem kranzförmigen Ansatz oder einer Lochscheibe abgedeckt war. Letztere sind fertigungstechnisch nur mit Schwierigkeiten herzustellen und sind auch im Gebrauch wenig vorteilhaft, da der Tintenzufluß behindert wird, ein Austausch der Fallgewichte unmöglich ist und eine gründliche Reinigung erschwert wird.
Bei Röhrchenschreibspitzen, deren Schreibröhrchen oder Röhrchenfassung verhältnismässig große Durchmesser besitzen, sind die Fallbügelsicherungen nicht immer geeignet, und zwar insbesondere dann, wenn ein verhältnismässig großer Tuschevorrat in der Haupttuschekammer oder, in ..der Tusche aufnehmenden Tuschepatrone vorhanden ist. Der Druck der Flüssigkeitssäule bewirkt wegen der verhältnismässig geringen Kapillarkräfte des Sehreibröhrchens mit größerem Durchmesser ein schnelleres Ausfließen der Tusche, was sich in einem unregelmässigen Tuschefluß und in einer Tröpfchenbildung bemerkbar macht. Dieser Nachteil ist besonders deutlich beim Ansetzen d°s Schreibgerätes oder bei längerem Gebrauch in beheizten oder warmen Räumen, wenn der schraubförmig gewundene Belüftungskanal oder die Tuscheausgleichskammer zugesetzt ist.
Zur Behebung dieser Nachteile wird nunmehr eine Röhrchenschreibspitze der oben erwähnten Art mit einer Si-
cherung gegen ein Herausfallen des Fallgewichtes vorgeschlagen« welche dadurch gekennzeichnet ist, daß die Sicherung aus einer zylindrischen Hülse mit geschlossener Bodenfläche und einer seitlichen Durchtrittsöffnung in der Zylinderwand besteht.
Durch diese Anordnung wird der Druck der Flüssigkeitssäule vermindert und ein übermässiges Nachströmen von Schreibflüssigkeit verhindert. Vorzugsweise besteht die Durchtrittsöffnung aus einem parallel zur Bodenfläche angeordneten Einschnitt oder einer Bohrung, de- ^ ren Spaltbreite bzw. Durchmesser vorzugsweise 0,5 bis
2 mm beträgt.
Derartige zylindrische Hülsen lassen sich ohne Schwierigkeiten in Massenfertigung vorzugsweise aus Kunststoff herstellen, wobei die Anbringung des Einschnittes oder der Bohrung ohne Schwierigkeiten bei der Herstellung der zylindrischen Hülse oder nachher erfolgen kann.
Im folgenden soll die Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert werden, die einen senkrechten Schnitt durch die erfindungsgemässe Röhrchenschreibspitze zeigt.
Die Röhrchenschreibspitze besteht aus einem zylindrisch .. Körper* 2 mit einer das Fallgewicht 4 aufnehmenden Bohrung 6 und einer sich an den zylindrischen Körper 2 anschließenden Röhrchenfassung 8, in die das eigentliche Schreibröhrchen 9 eingesetzt ist, und aus welchem der am Fallgewicht befestigte Haardraht 10 herausragt. Der zylindrische Körper 2 bzw. die Röhrchenschreibspitze ist entweder direkt in den Schaft eines Röhrchenschreibers eingeschraubt oder aber - wie im vorliegenden Ausführungsbeispiel gezeigt - in einen Schreibkörper 12
eingeschraubt. Der Schreiberkörper 12 ist in dem vorliegenden Fall in den Schaft 18 eingeschraubt, wobei die Haupttintenkammer 20 durch eine auf das hintere Ende des Schreibkörpers aufgesetzte Patrone 16 gebildet wi^d. Der Schreibkörper 12 ist in Richtung zur Haupttintenkammer 20 über eine Öffnung 22 mit der Tintenkammer verbunden. Auf das obere bzw. innere Ende des zylindrischen Körpers 2 ist als Sicherung für das Fallgewicht 4 eine zylindrische Hülse 24 aufgesetzt, eingeschoben oder auf andere Weise befestigt, wobei vorzugsweise eine lösbare Befestigung zwecks Entfernung der Fallgewichtssicherung gewählt wird. Die Bodenfläche 25 der Hülse weist keine Durchtrittsöffnungen auf. Der Tintenzufluß in die Bohrung 6 erfolgt über eine seitliche Durchtrittsöffnung 26, die entweder als parallel zur Bodenfläche angeordneter Einschnitt oder als parallel zur Bodenfläche oder radial angeordnete Bohrung ausgebildet sein kann. Die Durchtrittsöffnung, d.h. also die Spaltbreite oder der Durchmesser der Bohrung beträgt vorzugsweise 0,5 bis 2 mm.
Die seitliche Durchtrittsöffnung kann auch durch Weglassen eines Teiles der umleufenden Kante der Bodenfläche 25 der Hülse hergestellt werden, wobei vorzugsweise die Bodenfläche nur im Bereich der Wandstärke entfernt wird, obgleich in Sonderfällen auch noch grössere Bereiche derselben weggelassen werden können.

Claims (2)

; · » · · > t ti »tii '. · · · I I Il I Il Il (5973) Hamburg, den 5· Februar I969 Schutzansprüche
1. Röhrchenschreibspitze für Röhrchenschreiber, bestehend aus einem mit einem Schraubgewinde und einem vorzugsweise schraubförmig gewundenen Belüftungskanal versehenen zylindrischen Körper mit einer das Fallgew_cht aufnehmenden Bohrung und einer sich an diesen anschließenden Röhrchenfassung für einen am unteren Ende des Fallgewichtes befestigten Haardraht, wobei im oberen Bereich
O äes zylindrischen Körpers gegen das Herausfallen dee
Fallgewichtes eine Sicherung befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung aus einer zylindrischen Hülse (24) mit geschlossener Bodeuiläche (25) und einer seitlichen Durchtrittsöffnung (26) in der Zylinderwand besteht.
2. Röhrchenschreibspitze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnung (26) ein parallel zur Bodenfläche angeordneter Einschnitt oder eine Bohrung ist, deren Spaltbreite bzw. Durchmesser vorzugsweise 0,5 bis 2 mm beträgt.
ue:es
DE19696904635 1969-02-07 1969-02-07 Roehrchenschreibspitze fuer roehrchenschreiber Expired DE6904635U (de)

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DE (1) DE6904635U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2084102A5 (de) * 1970-03-05 1971-12-17 Riepe Werk
DE2757554A1 (de) * 1977-12-23 1979-06-28 Staedtler Fa J S Schreibeinsatz fuer roehrchenschreibgeraete

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2084102A5 (de) * 1970-03-05 1971-12-17 Riepe Werk
DE2757554A1 (de) * 1977-12-23 1979-06-28 Staedtler Fa J S Schreibeinsatz fuer roehrchenschreibgeraete

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