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Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf einen
elektrischen Verbinder und insbesondere auf einen Verbinder
vom Oberflächenbefestigungstyp, der zum Verbinden
verschiedener elektrischer Teile oder dergleichen auf einer
Schaltungsplatine verwendet werden soll.
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Üblicherweise wurde als ein Verbinder vom
Oberflächenbefestigungstyp beispielsweise ein Verbinder A mit einem Aufbau,
wie er in den Fig. 12 bis 15 gezeigt ist, verwendet, der
angeordnet ist, um mit einem zusammenpassenden Verbinder B
gekoppelt zu werden, welcher mit einem Gehäuse 83 und einem
Sockel 82, der mit einem inneren Leiter 81 verbunden ist,
usw. versehen ist, wie es in Fig. 16 dargestellt ist. Der
Verbinder A weist ein Gehäuse 61, das mit einer Ausnehmung
61a und einem inneren Kontakt 62 ausgebildet ist, der in den
Sockel 82 des Verbinders B eingepaßt werden soll, und einen
äußeren Leiter 63 des Verbinders auf, welcher in der
Ausnehmung 61a vorgesehen ist, wobei ein innerer Kontaktanschluß
64 mit dem inneren Kontakt 62 verbunden ist, und ein äußerer
Leiteranschluß 65 mit dem äußeren Leiter 63 des Verbinders
verbunden ist, wobei der äußere Leiter aus einer
Befestigungsoberfläche 66, die an einer unteren Wand des Gehäuses
61 vorgesehen ist, herausgezogen ist, um einem
Schaltungssubstrat 67 (Fig. 14 und 15) gegentiberzustehen. Somit ist,
wie es in Fig. 12 gezeigt ist, der Verbinder A tatsächlich
auf dem Substrat 67 durch eine elektrische und mechanische
Verbindung mit demselben durch Löten des inneren
Kontaktanschlusses 64 und des äußeren Leiteranschlusses 65 auf eine
Mikrostreifenleitung M bzw. auf ein Massemuster G, das auf
dem Schaltungssubstrat 67 vorgesehen ist, verbunden. In den
Fig. 12, 14 und 15 ist das Lötmittel, das von den
Lötoberflächen 70 zwischen dem Verbinder A und dem Substrat 67
vorsteht, mit dem Bezugszeichen 70a bezeichnet.
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Bei der bisher beschriebenen herkömmlichen Anordnung ist,
obwohl der Verbinder A auf dem Schaltungssubstrat 67 an den
Lötoberflächen 70 verbunden und befestigt ist, die
Befestigungsoberfläche 66 des Gehäuses 61 erhoben oder locker, ohne
das Schaltungssubstrat 67 an gegenüberliegenden Seiten einer
Leitung P, die den inneren Kontaktanschluß 64 und den
äußeren Leiteranschluß 65 verbindet, zu kontaktieren, da die
Lötfläche klein ist und ferner der Verbinder A nur an zwei
Abschnitten, d.h. an dem inneren Kontaktanschluß 64 und dem
äußeren Leiteranschluß 65 (Fig. 12) gelötet ist, weshalb
eine Möglichkeit besteht, daß der Verbinder A
unerwünschterweise von dem Schaltungssubstrat 67 getrennt wird, wenn eine
stemmende Kraft in einer Richtung, die durch einen Pfeil X
oder Y (Fig. 14) angezeigt ist, während der Verbindung oder
Entfernung von dem zusammenpassenden Verbinder B angelegt
wird, wobei eine ausreichende Zuverlässigkeit bezüglich der
elektrischen Verbindung derselben nicht erreicht werden
kann.
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Ferner existiert ein Problem, derart, daß der Verbinder A
dahin tendiert, auf dem Schaltungssubstrat 67 in einem
geneigten Zustand gelötet zu werden, wie es in Fig. 15 gezeigt
ist, da es schwierig ist, denselben auf dem Substrat auf
eine korrekte Art und Weise zu befestigen.
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Die US-A-4,603,926 offenbart einen Verbinder mit einem
inneren Leiter, welcher in einer Ausnehmung eines Substrats
aufgenommen ist und an einen Ring gelötet ist, der auf der
Vorderseite des Substrats angeordnet ist. Der innere
Kontaktanschluß ist mit einer Leitung verbunden, die auf der Seite
des Substrats, die zum Verbinder hin gerichtet ist,
angeordnet ist. Beine des Verbinders sind an einen Masseverbinder
auf der Rückseite des Substrats gelötet. Dieser bekannte
Verbinder ist nicht für die
Oberflächenbefestigungstechnologie geeignet.
Zusammenfassung der Erfindung
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Demgemäß besteht ein wesentliches Ziel der vorliegenden
Erfindung darin, einen Verbinder zu schaffen, welcher eine
ausreichende Verbindungsstärke bezüglich eines Substrats
aufweist und welcher ohne weiteres auf dem Substrat ohne
eine unerwünschte Neigung, usw. während des tatsächlichen
Befestigens in einer korrekten Lage befestigt werden kann.
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Diese Ziel wird durch einen Verbinder gemäß Anspruch 1
erreicht.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Diese und weitere Ziele und Merkmale der vorliegenden
Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit
dem bevorzugten Ausführungsbeispiel derselben bezugnehmend
auf die beiliegenden Zeichnungen offensichtlich. Es zeigen:
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Fig. 1 eine Draufsicht von oben eines steckerseitigen
Verbinders C gemäß einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
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Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie II-II in Fig.
1;
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Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie III-III in
Fig. 1;
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Fig. 4 eine Draufsicht von unten des steckerseitigen
Verbinders C von Fig. 1;
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Fig. 5 eine Draufsicht von oben eines Substrats zum
Befestigen des Verbinders C von Fig. 1;
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Fig. 6 eine seitliche Aufrißansicht eines
buchsenseitigen Verbinders E, welcher mit dem Verbinder, der
bezugnehmend auf die Fig. 1 bis 5 beschrieben
ist, gekoppelt werden soll;
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Fig. 7 eine Draufsicht von oben des buchsenseitigen
Verbinders E von Fig. 6;
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Fig. 8 eine Teilquerschnittansicht des buchsenseitigen
Verbinders E von Fig. 6 entlang der Linie VIII-
VIII in Fig. 7;
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Fig. 9(A) eine Querschnittsansicht eines buchsenseitigen
Koaxialverbinders FE gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel;
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Fig. 9(B) eine Teilquerschnittsansicht eines
steckerseitigen Verbinders FC, der mit dem buchsenseitigen
Verbinder FE von Fig. 9(A) verbunden werden soll;
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Fig. 10 eine Teildraufsicht von oben, die ein
Verbindungsstück des steckerseitigen Koaxialverbinders
FC von Fig. 9(B) zeigt;
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Fig. 11 eine seitliche Teilaufrißansicht des Abschnitts,
der in Fig. 10 gezeigt ist;
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Fig. 12 eine Draufsicht von oben, die einen herkömmlichen
Verbinder und ein Substrat zeigt (auf das bereits
Bezug genommen wurde);
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Fig. 13 eine Querschnittsansicht des herkömmlichen
Verbinders, der in Fig. 12 gezeigt ist (auf den
bereits Bezug genommen wurde);
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Fig. 14 eine seitliche Aufrißansicht, die teilweise im
Querschnitt ausgeführt ist und den Zustand zeigt,
in dem der herkömmliche Verbinder auf dem
Substrat in einem korrekten Zustand befestigt wird
(worauf bereits Bezug genommen wurde);
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Fig. 15 eine Ansicht, die Fig. 14 ähnlich ist, welche
besonders den herkömmlichen Verbinder in einem
anderen Zustand zeigt (woraufbereits Bezug
genommen wurde); und
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Fig. 16 eine Querschnittsansicht eines zusammenpassenden
Verbinders, mit dem der herkömmliche Verbinder
von Fig. 12 verbunden ist (worauf bereits Bezug
genommen wurde).
Detaillierte Beschreibung der Erfindung
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Vor der Beschreibung der vorliegenden Erfindung soll
angemerkt werden, daß in den beigefügten Zeichnungen gleiche
Teile durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet sind.
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Bezugnehmend nun auf die Zeichnungen ist in den Fig. 1 bis 3
ein steckerseitiger Verbinder C gezeigt, der auf einem
Schaltungssubstrat oder dergleichen befestigt werden soll,
welcher ein Gehäuse 1 aufweist, in dem eine Ausnehmung 2,
ein innerer Kontakt 3 von kreisförmiger säulenartiger Form,
der an einem Mittelabschnitt der Ausnehmung 2 vorgesehen
ist, und ein teils zylindrischer oder bogenförmiger äußerer
Leiter 4 des Verbinders gebildet ist, der durch Biegen eines
flachen plattenartigen Leiters gebildet ist und an einem
Teil eines inneren Umfangs der Ausnehmung 2 vorgesehen ist.
Neben der oberen Kante des äußeren Leiters 4 des Verbinders
ist eine weitere Ausnehmung oder Rille 4a in einer
umfangsmäßigen Richtung desselben gebildet. Auf einer Unterseite 5
des Gehäuses 1, die eine Befestigungsoberfläche, bildet, die
einem Substrat D gegenübersteht (Fig. 5), sind ein innerer
Kontaktanschluß 6, der mit dem inneren Kontakt 3 verbunden
ist, und ein äußerer Leiteranschluß 7, der mit dem äußeren
Leiter 4 des Verbinders verbunden ist, herausgezogen.
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Wie es am deutlichsten in Fig. 4 gezeigt ist, sind ferner
ebenfalls zwei Befestigungsanschlüsse 14 und 15 auf der
Befestigungsoberfläche 5 des Gehäuses 1 gebildet. Bei der
obigen Anordnung sind der innere Kontaktanschluß 6, der äußere
Kontaktanschluß 7 und die mindestens zwei
Befestigungsanschlüsse 14 und 15 jeweils derart angeordnet, daß
wesentliche Abschnitte derselben in Regionen positioniert sind, die
in einen ersten Quadrant 16, einen zweiten Quadrant 17,
einen dritten Quadrant 18 und einen vierten Quadrant 19 durch
Linien Q und R aufgeteilt sind, wobei ein Mittelabschnitt
der Befestigungsoberfläche 5 als ein Ursprungspunkt
bezeichnet ist.
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Auf dem Substrat D sind zum Befestigen des obigen Verbinders
C auf demselben, wie es in Fig. 5 gezeigt ist,
Landabschnitte 20 und 21 zum Löten einer Mikrostreifenleitung M, eines
Massemusters G, des inneren Kontaktanschlusses 6 und des
äußeren Leiteranschlusses 7, ähnliche Landabschnitte 22 und
23 zum Löten der Befestigungsanschlüsse 14 und 15 und
ebenfalls ein Durchgangsloch 24 gebildet.
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Somit wird der Steckerverbinder C durch Löten des inneren
Kontaktanschlusses 6 auf den Landabschnitt 20 auf der
Mikrostreifenleitung M, des äußeren Leiteranschlusses 7 auf den
Landabschnitt 21 des Massemusters G und der
Befestigungsanschlüsse 14 und 15 auf die Lötlandabschnitte 22 bzw. 23
tatsächlich auf dem Substrat D befestigt.
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Der Verbinder C, der derart befestigt ist, ist stabil, da
der innere Kontaktanschluß 6, der äußere Leiteranschluß 7
und die Befestigungsanschlüsse 14 und 15 derart angeordnet
sind, daß die wesentlichen Abschnitte derselben jeweils in
allen vier Regionen, die durch den ersten bis vierten
Quadranten der Befestigungsoberfläche definiert sind,
positioniert sind, wobei der Verbinder C sogar gegen eine
Stemmkraft, die an denselben angelegt wird, ausreichend stark
ist, wodurch eine sowohl mechanisch als auch elektrisch
feste Verbindung geschaffen ist.
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Es sollte hier angemerkt werden, daß bei dem vorhergehenden
Ausführungsbeispiel die Anzahl solcher
Befestigungsanschlüsse abhängig von der Notwendigkeit weiter erhöht werden
können, obwohl der Verbinder C nur derart beschrieben worden
ist, als ob er zwei Befestigungsanschlüsse 14 und 15
aufweist.
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Es sollte ebenfalls an dieser Stelle angemerkt werden, daß
bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel der wesentliche
Abschnitt mindestens eines Anschlusses nur in jedem der
Quadranten angeordnet worden ist, wogegen die Arten der
Anschlüsse, die in den jeweiligen Quadranten angeordnet werden
sollen, nicht begrenzt sind, wobei ein Anschluß angeordnet
werden kann, um die jeweiligen Quadranten zu überbrücken.
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Wie es aus der obigen Beschreibung zu sehen ist, wird bei
dem Verbinder C gemäß dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel
die Fläche des Lötabschnitts für eine verbesserte
Verbindungsstärke vergrößert, da die Anschlüsse derart angeordnet
sind, daß der wesentliche Abschnitt mindestens eines
Anschlusses in jeder der vier Regionen, die durch den ersten,
zweiten, dritten und vierten Quadranten definiert sind,
angeordnet ist, um dadurch den jeweiligen Anschluß auf dem
Substrat zum Befestigen zu verbinden, wobei aufgrund der
Tatsache, daß die Befestigungsanschlüsse korrekt
positioniert sind, der Verbinder auf dem Substrat auf korrekte Art
und Weise befestigt werden kann, wodurch eine starke
Verbindung erreicht werden kann, welche sogar eine Belastung, um
den Verbinder herauszustemmen, vollständig aushalten kann.
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Nachfolgend wird auf die Fig. 6 bis 8, die auf eine
Anwendung des bisher beschriebenen ersten Ausführungsbeispiels
bezogen sind, Bezug genommen. In den Fig. 6 bis 8 ist ein
buchsenseitiger Verbinder E als ein zusammenpassender
Verbinder gezeigt, der mit dem steckerseitigen Verbinder C, der
bisher beschrieben wurde, verbunden werden soll.
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Wie es in Fig. 8 gezeigt ist, umfaßt der buchsenseitige
Verbinder
E ein Gehäuse 8 als einen äußeren Leiter, der mit
einem zylindrischen Verbindungsabschnitt 8a zur Verbindung mit
dem steckerseitigen Verbinder C versehen ist, und einen
mittleren Sockel 11 vom dreigeteilten Typ als einen inneren
Kontakt, der mit einem inneren Leiter 10 verbunden ist und
durch ein Isoliermaterial 9 innerhalb des
Verbindungsabschnitts 8a in einem isolierten Zustand gehalten wird. Der
obige Verbindungsabschnitt 8a ist mit drei Schlitzen 8b
gebildet, die sich im allgemeinen in paralleler Beziehung in
einer axialen Richtung bei Intervallen von 120º derart
erstrecken, um eine korrekte Elastizität zu schaffen, während
ein ringförmiger Vorstand 8c neben der vorderen Kante des
Verbindungsabschnitts 8a gebildet ist, um von der Rille 4a,
die in dem äußeren Leiter 4 des Verbinders des
steckerseitigen Verbinders C, auf den vorher Bezug genommen wurde,
gebildet ist, in Eingriff genommen zu werden. Darüberhinaus
ist der Verbindungsabschnitt 8a des Gehäuses 8 mit einer
Härtung versehen, um eine benötigte Elastizität zum
Erreichen einer ausreichend starken Verbindung mit dem äußeren
Leiter 4 des Verbinders zu schaffen.
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Nachfolgend wird die Verbindung zwischen dem steckerseitigen
Verbinder C und dem buchsenseitigen Verbinder E beschrieben.
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Beim Einfügen des Verbindungsabschnitts 8a des
buchsenseitigen Verbinders E in die Ausnehmung 2 des steckerseitigen
Verbinders C wird der ringförmige Vorstand 8c, der neben der
vorderen Kante des zylindrischen Verbindungsabschnitts 8a
des buchsenseitigen Verbinders E gebildet ist, in
Ineingriffnahme mit der entsprechenden Ausnehmung oder der Rille
4a des teilweise zylindrischen äußeren Leiters 4 des
Verbinders des steckerseitigen Verbinders C gebracht. Der Vorstand
8c des Verbindungsabschnitts 8a, der mit den Schlitzen 8b
gebildet ist, wird somit gegen die innere Wand der Rille 4a
durch die Elastizität derselben für eine feste Verbindung
zwischen denselben gedrückt. Inzwischen wird der innere
Kontakt 3 des Steckerverbinders C in den dreigeteilten
Mittelsockel 11 des buchsenseitigen Verbinders E eingepaßt,
während
der Mittelsockel 11 des Verbinders E den inneren
Kontakt 3 des Verbinders C zur Kopplung zwischen denselben
festgreift.
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Somit kann eine feste elektrische und mechanische Verbindung
zwischen dem steckerseitigen Verbinder C und dem
zusammenpassenden buchsenseitigen Verbinder E durch einen einfachen
Aufbau erreicht werden.
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Bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel kann, obwohl eine
Härtung an dem Verbindungsabschnitt 8a des Gehäuses 8
angebracht wird, um demselben eine notwendige Elastizität zum
Erreichen einer festen Verbindung bezüglich des äußeren
Leiters 4 des Verbinders zu geben, auf ein derartiges Härten
verzichtet werden, wenn ein geeignetes Material mit
notwendiger Elastizität ausgewählt wird, um das Gehäuse zu bilden.
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Es sollte ferner angemerkt werden, daß, obwohl bei den
vorhergehenden Ausführungsbeispielen der Verbinder und der
Verbindungsaufbau desselben, lediglich beschrieben sind, als ob
der innere Leiter einen einfachen Kern aufweist, die
vorliegende Erfindung ebenfalls auf Verbinder und einen
Verbindungsaufbau derselben angewendet werden kann, bei denen die
Innenleiter Mehrfachkerne sind.
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Wie es aus der vorhergehenden Beschreibung zu sehen ist,
macht es bei den Verbindern und dem Verbindungsaufbau
derselben der steckerseitige Verbinder möglich, eine feste
Verbindung in dem Fall zu erreichen, in dem der äußere Leiter
des zusammenpassenden Verbinders die zylindrische
Konfiguration aufweist, wobei, da es nicht beabsichtigt ist, das
Gehäuse durch die Elastizität des äußeren Leiters des
Verbinders zu halten, der äußere Leiter des Verbinders in seiner
Höhe zum Erreichen einer kompakten Größe reduziert werden
kann. Da es nicht notwendig ist, daß der äußere Leiter des
Verbinders eine Elastizität aufweisen muß, wird es möglich,
den Verbinder für eine verbesserte Verarbeitbarkeit in einem
Aufschmelzofen zu plazieren.
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Andererseits weist der buchsenseitige Verbinder eine
ausreichende Elastizität an dem Verbindungsabschnitt des Gehäuses
auf und ist somit bezüglich der Haltekraft zum Halten des
zusammenpassenden Verbinders verbessert.
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Der Verbinderverbindungsaufbau ist darin vorteilhaft, da die
Kontaktfläche zwischen dem äußeren Leiter des Verbinders und
dem zusammenpassenden Verbinder erhöht ist, daß eine
Konzentration von elektrischem Strom zur Reduzierung des VSWR
(VSWR = Voltage Standing Wave Ratio = Welligkeitsfaktor)
verringert wird. Da eine ausreichend starke mechanische und
elektrische Verbindung erreicht werden kann, selbst wenn
eine stemmende Kraft an den zusammenpassenden Verbindern
angelegt wird, existiert ferner keine Wahrscheinlichkeit, daß
eine elektrische Trennung aufgrund eines Zusammenbruchs der
elektrischen Verbindung, usw. stattfindet.
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Bezugnehmend auf die Fig. 9(A) bis 11 werden
Koaxialverbinder gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel nachfolgend
beschrieben.
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In Fig. 9(A) weist der buchsenseitige Koaxialverbinder FE
den Aufbau auf, der im allgemeinen dem des Verbinders E der
Fig. 6, 7 und 8 ähnlich ist, und derselbe umfaßt ein Gehäuse
8' mit einem Außenleiter 8a', der mit Teilungsrillen 8b' und
einem sockelartigen Mittelleiter 11' gebildet ist, wobei ein
Koaxialkabel CB an demselben verbunden ist, wie es gezeigt
ist.
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Der steckerseitige Koaxialverbinder FC weist ferner, wie es
in Fig. 9(B) gezeigt ist, einen Mittelleiter 16 und einen
Außenleiter 13 auf, der in einem isolierten Zustand um den
Mittelleiter 16 herum angeordnet ist, um teilweise den
Mittelleiter 16 zu umgeben, wobei ein plattenartiges
Verbindungsstück 14 auf eine Art und Weise vorgesehen ist, die
nachfolgend beschrieben wird.
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Das Verbindungsstück 14 weist einen vorderen Endabschnitt
14a in einer kreisförmigen Gestalt, welcher mit dem
Mittelleiter 16 versehen ist, der sich von demselben nach oben
erstreckt, und einen Basisendabschnitt 14b, der mit demselben
verbunden ist, auf.
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Der Mittelleiter 16 ist gebildet, um sich von dem vorderen
Endabschnitt 14a des Verbindungsstücks 14 nach oben zu
erstrecken, wobei ein Teil des Basisendabschnitts 14b und des
Außenleiters 13 und der Mittelleiters 16 von einem Formharz
15 frei liegen, wie es in Fig. 9(B) gezeigt ist. Das
Befestigen eines derartigen steckerseitigen Verbinders FC auf
der Schaltungsplatine D wird durch Löten der unteren
Oberfläche des äußeren Verbinders 13 und des Basisendabschnitts
14b des Verbindungsstücks 14 auf das Massemuster G bzw. auf
die Streifenleitung M, die auf der Schaltungsplatine D
gebildet sind, bewirkt.
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Wie es in den Fig. 10 und 11 dargestellt ist, ist der
Basisendabschnitt 14b mit einem kleinen Breitenabschnitt a an
seiner Seite, die zu dem vorderen Endabschnitt 14a führt,
und einem großen Breitenabschnitt b an der Seite, die
derselben gegenüber liegt, gebildet, wobei ein abgestufter oder
gefalteter Abschnitt f an dem Abschnitt zwischen dem kleinen
Breitenabschnitt a und dem großen Breitenabschnitt b derart
gebildet ist, daß der kleine Breitenabschnitt a höher als
der große Breitenabschnitt b ist (Fig. 11).
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Andererseits wird im Hinblick darauf, daß der vordere
Endabschnitt 14a eingestellt ist, um die gleiche Höhe wie der
kleine Breitenabschnitt a aufzuweisen, eine Seite desselben,
die von dem Abschnitt entfernt angeordnet ist, der mit dem
Basisendabschnitt 14b verbunden ist, in einer bogenförmigen
Form ausgeschnitten, um einen Ausschnittabschnitt 14d zu
bilden (Fig. 10).
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Die Kreissehnenlänge 1 an dem Ausschnittabschnitt 14d, die
Breite W des großen Breitenabschnitts b und die Breite W'
des kleinen Breitenabschnitts a sind in den Abmessungen
derart definiert, um eine Anpassung über dem gesamten
Verbindungsstück 14 zu erreichen, wobei die Abmessungen für die
Breiten W und W' basierend auf der Höhe zwischen der
Unteroberfläche des Substrats D und dem großen Breitenabschnitt b
oder dem kleinen Breitenabschnitt a und auf dielektrischen
Konstanten zwischen denselben bestimmt sind, wobei die
Ausschnitt-Kreissehnenlänge 1 eingestellt ist, um gleich der
Breite W' des kleinen Breitenabschnitts a zu sein.
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Nachfolgend werden Berechnungen bezüglich der Abmessungen
für die Breiten W und W' und die Kreissehnenlänge 1 erklärt.
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Zuerst werden die Breiten W und W' berechnet. Bei den
Breiten W und W' wird die Breite W, wenn eine charakteristische
Impedanz Zo, auf die angepaßt werden soll, bestimmt ist,
basierend auf dieser Impedanz Zo, einer Höhe h von der
Unteroberfläche des Schaltungssubstrats D bis zu dem großen
Breitenabschnitt b und der dielektrischen Konstante Er für den
Abschnitt mit der Höhe h, d.h. das Substrat D, und der
Gleichungen (1) und (3), die nachfolgend gegeben sind,
berechnet, wobei durch die Verwendung der Gleichungen (2) und (3)
statt der Gleichungen (1) und (3), zwei Sätze von Werten
berechnet werden.
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εeff = (εr+1)/2+(εr-1) [(1+12h/W)-0,5+0,04(1-W/h)²] (1)
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εeff = (εr+1)/2+(εr-1) [(1+12h/W)-0,5] (2)
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Zo = 60 log e [8h/W+W/(4h)]/(εeff)0,5 (3)
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εeff stellt die effektive dielektrische Konstante dar.
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Somit wird bezüglich der berechneten Werte überprüft, ob die
Werte, welche die Gleichungen (1) und (3) verwenden, die
Beziehung W/h≤1, oder die, welche die Gleichungen (2) und (3)
verwenden, die Beziehung W/h> 1 erfüllen, wobei der Wert,
welcher eine solche Beziehung erfüllt, angenommen wird. Es
wird angemerkt, daß die Gleichung (1) eine Formel ist, die
für die Beziehung W/h≤1 verwendet werden soll, während die
Gleichung (2) eine Formel ist, die für die Beziehung W/h> 1
verwendet werden soll.
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Der andere Breitenwert W' wird auf ähnliche Art und Weise
durch Einstellen einer Höhe h' von der Unteroberfläche des
Substrats D bis zu dem kleinen Breitenabschnitt a als die
Höhe h und ferner durch Verwenden einer dielektrischen
Konstante εr' als die dielektrische Konstante Er berechnet,
wobei εr' das Wesen eines Formharzes 15 berücksichtigt, das
zwischen denselben vorhanden ist und das aus einem Material
besteht, das von dem des Verdrahtungssubstrats D abweicht,
das aus Keramik, Aluminiumoxid, usw. besteht, wobei
anschließend der Wert 1 eingestellt wird, um dem somit
erhaltenen Wert W' gleich zu sein.
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Da das Verbindungsstück 14 vorbereitet ist, um die
Abmessungen W, W' und 1 zu erfüllen, die so erhalten wurden, kann
der Abschnitt, der von dem schmalen Abschnitt a des
Basisendabschnitts 14b zu dem vorderen Endabschnitt 14a reicht,
äguivalent wie der riemenartige Abschnitt mit einer
vorbestimmten Breite, die durch W' definiert ist, mit Vorständen
14c an gegenüberliegenden Seiten desselben (Fig. 10)
betrachtet werden.
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Obwohl es bevorzugt wird, die Vorstände 14c zwecks der
Anpassung im wesentlichen zu eliminieren, sind solche
Vorstände 14c erforderlich, da, wenn sie nicht gebildet sind, der
vordere Endabschnitt 14a nicht fest befestigt werden kann.
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Es sollte angemerkt werden, daß, obwohl die Breite des
Basisendabschnitts 14b des Verbindungsstücks 14 auf dem Weg
variiert wird, bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel
die vorliegende Erfindung nicht in ihrer Anwendung auf eine
derartige Anordnung allein begrenzt ist, sondern daß
dieselbe auf ähnliche Weise beispielsweise auf ein Gehäuse
angewendet werden kann, bei dem der Basisendabschnitt 14b
eingestellt
ist, um bezüglich der Breite über seiner gesamten
Länge konstant zu sein, oder wo die Breite in mehr als drei
Stufen bei mehr als zwei Stellen auf dem Weg verändert wird.
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Da der vordere Endabschnitt des Verbindungsstücks in einer
kreisförmigen Gestalt gebildet ist, die in eine bogenförmige
Gestalt an einem Abschnitt derselben ausgeschnitten ist,
wobei die ausgeschnittene Kreissehnenlänge an dem
Ausschnittabschnitt gleich der Breite des Abschnitts hergestellt ist,
der mit dem vorderen Ende des Basisendabschnitts verbunden
ist, kann, wie es aus der vorhergehenden Beschreibung
offensichtlich ist, gemäß dem Verbinder FC das Verbindungsstück
genauso als ein riemenartiges Bauglied betrachtet werden,
das in seiner Breite begrenzt ist und die bogenformigen
Vorstände an seinen gegenüberliegenden Seiten aufweist, und
wenn die Vorstände in der Form befestigt sind, kann, selbst
wenn eine Kopplung oder Außereingriffnahme bezüglich des
buchsenseitigen Koaxialverbinders wiederholt bewirkt wird,
insgesamt eine Anpassung in dem Zustand erreicht werden, in
dem das Herunterfallen des Verbinders auf vorteilhafte Weise
verhindert wird. Demgemäß kann beispielsweise in dem Fall,
in dem der Verbinder auf einem Verdrahtungssubstrat aus
Aluminiumoxid befestigt ist, das VSWR (Stehwellenverhältnis)
bei 1,09 bis 2 GHz auf unter 1,2 begrenzt werden.