DE69023117T2 - Polypropylenharzzusammensetzung. - Google Patents

Polypropylenharzzusammensetzung.

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Description

    [Technisches Gebiet]
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Polypropylenharz-Zusammensetzung mit ausgezeichneter Transparenz, die in einem beschleunigten Heißwasser-Extraktionstest des Polypropylenharzes, das zur Sterilisation radioaktiv bestrahlt wurde, eine sehr geringe pH-Abnahme des Extrakts aufweist.
  • [Hintergrund]
  • Polypropylenharze sind hinsichtlich mechanischer Eigenschaften, Wärmebeständigkeit und Chemikalienbeständigkeit sowie Hygiene-Eigenschaften ausgezeichnet und fanden daher bereits in verschiedenen Bereichen breite Verwendung, beispielsweise als Lebensmittelgefäße wie Tafelgeschirr, Behälter für Tiefkühl-Desserts, Tabletts, Behälter für Fertiggerichte und Behälter für Margarine; und als medizinische Instrumente wie Injektionsspritzen und Reaktionsgefäße, Transfusionsbehälter und Zylinder.
  • Bei der Verwendung der Harze für Lebensmittelbehälter oder medizinische Instrumente ist es jedoch wichtig, die Feststellung zu ermöglichen, ob der Jnhalt eines Behälters mit Staub oder anderem Fremdmaterial verunreinigt ist oder nicht, und es ist nicht wünschenswert, daß sich der dem Inhalt eigentümliche Farbton beim Einfüllen in einen Behälter ändert.
  • Aus diesem Grund wurde die Verwendung von Polypropylenharz mit ausgezeichneter Transparenz für diese Anwendungen notwendig.
  • Weithin angewandt wurde ein Verfahren, in welchem ein Nukleierungsmittel für die Kristallisation zur Verbesserung der Transparenz der Polypropylenharze hinzugefügt wird, und im allgemeinen wird ein Sorbit-Derivat oder ein Metall- Diarylphosphat als ein solches Nukleierungsmittel zugesetzt.
  • Unter diesen Sorbit-Derivaten sind diejenigen, die zur Verbesserung der Transparenz der Polypropylenharze wirksam sind, beispielsweise 1 3,2 4-Dibenzylidensorbit, 1 3,2 4-Di- (methylbenzyliden) sorbit und 1 3,2 4-Di-(ethylbenzyliden)- sorbit. Polypropylenharz-Zusammensetzungen, denen 1 3,2 4-Di- (methylbenzyliden)sorbit oder 1 3,2 4-Di-(ethylbenzyliden)- sorbit zugesetzt wird, sind ausgezeichnet transparent, jedoch wird das Sorbit-Derivat in heißem Wasser aufgelöst oder dispergiert, wenn die Harz-Zusammensetzungen darin eingetaucht werden, und im Extrakt entstehen nach dem Abkühlen Schwebstoffe. Dies verursacht ein Sicherheits- und Hygieneproblem.
  • Andererseits verursacht die Polypropylenharz-Zusammensetzung, der 1 3,2 4-Dibenzylidensorbit hinzugefügt wird, keine starke Bildung von Schwebstoffen in dem nach ihrem Eintauchen in heißes Wasser erhaltenen Extrakt, wenn der resultierende Extrakt abgekühlt wird, aber ihre Transparenz ist noch ungenügend.
  • Unter den Metall-Diarylphosphaten können als solche, die zur Verbesserung der Transparenz der Polypropylenharze wirksam sind, beispielsweise Natrium-2,2'-methylenbis (4,6-di- t-butylphenyl)phosphat, Lithium-2,2'-methylenbis (4,6-di- t-butylphenyl)phosphat, Calcium-di-(2,2-methylenbis(4,6-di- t-butylphenyl)phosphat), Natrium-2,2'-methylenbis(4-methyl-6- t-butylphenyl)phosphat und Natrium-2,2'(4-ethyl- 6-t-butylphenyl)phosphat genannt werden.
  • Die Polypropylenharz-Zusammensetzung, der diese Metall- Diarylphosphate zugesetzt werden, verursacht keine Bildung der oben genannten Schwebstoffe in dem nach ihrem Eintauchen in heißes Wasser erhaltenen Extrakt, wenn der resultierende Extrakt abgekühlt wird, und weist eine gute Transparenz auf. Aber wenn die Polypropylenharz-Zusammensetzung zu ihrer Sterilisation radioaktiv bestrahlt wird, besteht ein Unterschied zwischen den beim beschleunigten Heißwasser-Extraktionstest vor und nach der radioaktiven Bestrahlung beobachteten pH-Werten, und der pH-Wert zeigt eine wesentliche Abnahme nach der radioaktiven Bestrahlung. Aus diesem Grund taucht ein Problem auf, wenn die Zusammensetzung zur Herstellung von Behältern verwendet wird, die zur Sterilisation radioaktiv bestrahlt werden und die wäßrige Lösungen aufnehmen.
  • Folglich wurde bisher noch keine Polypropylenharz- Zusammensetzung vorgeschlagen, die gute Transparenz aufweist und gleichzeitig keine Beeinträchtigung des darin aufzubewahrenden Inhalts verursacht.
  • [Offenbarung der Erfindung]
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Polypropylenharz-Zusammensetzung zu liefern, die ausgezeichnete Transparenz aufweist und die zur Verwendung bei der Herstellung eines Behälters geeignet ist, der gegenüber dem flüssigen Inhalt, der nach der radioaktiven Bestrahlung zur Sterilisation des Behälters darin aufbewahrt werden soll, inert ist, d.h. die eine sehr geringe pH-Wert-Abnahme des Extrakts aufweist, der in einem beschleunigten Heißwasser- Extraktionstest des zur Sterilisation radioaktiv bestrahlten Polypropylenharzes erhalten wurde.
  • Die Erfinder dieser Erfindung führten intensive Untersuchungen durch, um die oben genannten mit der Polypropylenharz-Zusammensetzung, der zur Verbesserung ihrer Transparenz ein Nukleierungsmittel hinzugefügt wird, verbundenen Nachteile zu beseitigen, und fanden heraus, daß es wirksam ist, einer Zusammensetzung, die ein Polypropylenharz und ein Metall-Diarylphosphat umfaßt, ein Hydroxid eines Alkalimetalls, eines Erdalkalimetalls oder eines Elements der Aluminiumgruppe hinzuzufügen, und vollendeten somit die vorliegende Erfindung.
  • Wie oben beschrieben wurde, war es bereits bekannt, daß ein Metall-Diarylphosphat, (siehe japanische Patentveröffentlichung (im folgenden als "J.P. KOKAI" bezeichnet) Nr. Sho 61-53344) oder eine Kombination eines Metall-Diarylphosphats und eines Metallsalzes eines Elements der Gruppe I des Periodensystems oder Hydrotalkit (siehe J.P. KOKAI Nr. Sho 63-69853) zugesetzt wird, um die Transparenz des Polypropylenharzes zu verbessern. Es war jedoch nicht bekannt, daß die wesentliche pH-Wert-Abnahme des Extrakts, der beim beschleunigten Heißwasser-Extraktionstest eines mit Metall- Diarylphosphat versetzten und radioaktiv bestrahlten Polypropylenharzes erhalten wird, durch Hinzufügen eines Hydroxids eines Alkalimetalls, eines Erdalkalimetalls oder eines Elements der Aluminiumgruppe verbessert werden kann, und diese Entdeckung kann eine deutliche Wirkung gewährleisten. Auf der Grundlage dieser Entdeckung kann eine Polypropylenharz-Zusammensetzung erhalten werden, die ausgezeichnete Transparenz aufweist und die keinerlei Beeinträchtigung des flüssigen Inhalts, der in einem aus der Zusammensetzung hergestellten Behälter aufbewahrt werden soll, verursacht. Dies wäre aufgrund jeglichen herkömmlichen Wissens nicht zu erwarten gewesen.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich dementsprechend auf eine Polypropylenharz-Zusammensetzung, die 100 Gewichtsteile eines Polypropylenharzes, 0,01 bis 1,0 Gewichtsteil eines durch die folgende allgemeine Formel (I) dargestellten Metall-Diarylphosphats
  • (worin R&sub1; und R&sub2; jeweils ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe darstellen; M ein Alkalimetall oder ein Erdalkalimetall darstellt; n eine ganze Zahl von 1 oder 2 ist; und A eine Alkylidengruppe darstellt); und 0,001 bis 1,0 Gewichtsteil eines Hydroxids eines Alkalimetalls, eines Erdalkalimetalls oder eines Elements der Aluminiumgruppe umfaßt.
  • [Beste Ausführungsform der Erfindung]
  • Die in der vorliegenden Erfindung verwendeten Polypropylenharze können beispielsweise Propylen-Homopolymer, Propylen-Ethylen-Copolymere, Propylen-α-Olefin-Copolymere oder deren Gemische sein. Besonders bevorzugte Polypropylenharze, die die beste Wirkung der vorliegenden Erfindung gewährleisten, sind statistische Propylen-Ethylen-Copolymere mit einem Ethylengehalt im Bereich von 2 bis 6 Gew.-%.
  • Wenn R&sub1; und R&sub2; in dem durch die obige allgemeine Formel (I) dargestellten Metall-Diarylphosphat Alkylgruppen darstellen, sind spezifische Beispiele für diese die Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl-, sec-Butyl-, tert-Butyl-, Isobutyl-, Amyl-, tert-Amyl-, Hexyl-, Octyl- und tert-Octyl- Gruppe und Beispiele für die durch A dargestellten Alkylidengruppen sind die Methyliden-, Ethyliden-, Butyliden- und Isopropyliden-Gruppe.
  • Beispiele für die durch M dargestellten Metalle sind Natrium-, Kalium-, Lithium-, Calcium-, Magnesium- und Barium- Atome.
  • Die Menge der durch die allgemeine Formel (I) dargestellten Metall-Diarylphosphate, die der Harz-Zusammensetzung hinzugefügt werden soll, liegt im Bereich von 0,01 bis 1,0 Gewichtsteil und vorzugsweise von 0,05 bis 0,5 Gewichtsteil pro 100 Gewichtsteile des Polypropylenharzes. Der Grund dafür ist, daß, wenn die Menge des Metall-Diarylphosphats weniger als 0,01 Gewichtsteil beträgt, die Transparenz der resultierenden geformten Artikel überhaupt nicht verbessert wird, während, wenn sie mehr als 1,0 Gewichtsteil beträgt, die Wirkung seiner Zugabe nicht mehr stark zunimmt und im Gegenzug die Produktionskqsten steigen.
  • Beispiele für die in der vorliegenden Erfindung verwendeten Hydroxide der Alkalimetalle, Erdalkalimetalle oder der Elemente der Aluminiumgruppe sind Lithitirn, Natrium, Kalium, Magnesium, Calcium, Strontium, Barium und Aluminium. Die Menge dieser Hydroxide von Alkalimetallen, Erdalkalimetallen oder Elementen der Aluminiumgruppe liegt im Bereich von 0,001 bis 1,0 Gewichtsteil und vorzugsweise von 0,01 bis 0,5 Gewichtsteil pro 100 Gewichtsteile des Polypropylenharzes. Der Grund dafür ist, daß, wenn die Menge dieser Hydroxide weniger als 0,001 Gewichtsteil beträgt, eine Wirkung hinsichtlich der Unterdrückung der pH-Abnahme des Extrakts, der bei dem beschleunigten Heißwasser-Extraktionstest des Harzes nach der radioaktiven Bestrahlung erhalten wird, nicht gewährleistet werden werden kann, während, wenn sie mehr als 1,0 Gewichtsteil beträgt, nicht nur kein deutlicher Anstieg der Wirksamkeit mehr erwartet werden kann, sondern im Gegenteil auch die Transparenz der resultierenden Zusammensetzung vermindert wird.
  • In der Polypropylenharz-Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann die beabsichtigte Wirkung, und damit bessere Behältnisse, die selbst nach radioaktiver Bestrahlung derselben keine Beeinträchtigung des darin aufzubewahrenden flüssigen Inhalts verursachen, durch Verwendung des durch die obige allgemeine Formel (I) dargestellten Metall-Diarylphosphats und des Hydroxids in den oben jeweils definierten Mengen sichergestellt werden, jedoch liegt die Menge des Hydroxids, bezogen auf die des durch die allgemeine Formel (I) dargestellten Metall-Diarylphosphats, vorzugsweise im Bereich von 3 bis 50 Gew.-%.
  • Die Harz-Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann, falls notwendig, andere Additive wie Antioxidantien, Lichtstabilisatoren, UV-Absorptionsmittel, Pigmente, Dispergiermittel und Neutralisationsmittel umfassen. Beispiele für die in der Erfindung verwendbaren Antioxidantien sind Tris(2,4- di-tert.-butylphenyl) phosphit, 2,6-Di-tert.-butyl-p-methylphenol, n-Octadecyl-3-(4-hydroxy-3,5-di-tert.-butylphenyl)- propionat, Tetrakis[methylen-3-(3,5-di-tert.-butyl-4- hydroxyphenyl)propionat]methan, Pentaerythrit-tetrakis- (β-laurylthiopropionat) und Dilaurylthiopropionat.
  • Typische Beispiele für die Lichtstabilisatoren und UV- Absorptionsmittel sind 2,2,6,6-Tetramethyl-4-piperidylbenzoat, Bis (2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)sebacat, 2-Hydroxy-4-n-octoxybenzophenon und 2-(2'-Hydroxy-3,5-di- tert.-butylphenyl)-5-chlor-benzotriazol.
  • Ein Peroxid kann hinzugefügt werden, um den Schmelzindex der Harz-Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung zu steuern und so die Formbarkeit der Zusammensetzung zu verbessern.
  • Typische Beispiele für die verwendeten Peroxide sind 2,5-Dimethyl-2,5-bis-(tert.-butylperoxy)hexan, Di-tert.- butyl-perphthalat und Benzoylperoxid.
  • Als Verfahren zur Herstellung der Polypropylenharz- Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann ein Verfahren verwendet werden, welches Mischen eines Polypropylenharzes, eines durch die allgemeine Formel (I) dargestellten Metall- Diarylphosphats und eines Hydroxids eines Alkalimetalls, eines Erdalkalimetalls oder eines Elements der Aluminiumgruppe sowie bekannte Additive, die einem Polypropylenharz zugesetzt wurden, wie Neutralisierungsmittel, Antioxidantien, Lichtstabilisatoren, UV-Absorber und Peroxide, in einem Henschel-Mischer oder anderen Mischern zur gleichmäßigen Verteilung dieser Komponenten und anschließendes Schmelzen und Extrudieren der resultierenden Mischung zu Pellets mit Hilfe eines Extruders umfaßt.
  • Die Polypropylenharz-Zusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung verursacht keine Bildung von irgendwelchen Schwebstoffen in dem nach der Heißwasser-Extraktion erhaltenen Extrakt, wenn der resultierende Extrakt anschließend abgekühlt wird, verursacht selbst nach radioaktiver Bestrahlung der Harz-Zusammensetzung in dem beschleunigten Heißwasser-Extraktionstest keine signifikante pH-Abnahme und weist ausgezeichnete Transparenz auf. Deshalb kann sie in verschiedenen Bereichen, wie z.B. für medizinische Instrumente und zur Verpackung von Lebensmitteln, verwendet werden, ohne irgendwelche Sicherheits- und Hygieneprobleme zu verursachen.
  • [Beispiel]
  • Die vorliegende Erfindung wird im folgenden ausführlicher beschrieben.
  • Beispiel 1
  • 100 Gewichtsteilen eines pulverförmigen statistischen Propylen-Ethylen-Copolymers (Schmelzindex, bestimmt bei 230 ºC und unter einer Last von 2,16 kg: 8 g/10 min; Ethylen- Gehalt: 4,0 Gew.-%) wurden 0,2 Gewichtsteil Natrium-2,2'- methylenbis (4,6-di-tert.-butylphenyl)phosphat, 0,03 Gewichtsteil Magnesiumhydroxid, 0,1 Gewichtsteil Tris(2,4-di-tert.- butylphenyl)phosphit als Antioxidationsmittel und 0,04 Gewichtsteil eines Dimethylsuccinat/2-(4-Hydroxy-2,2,6,6-tetramethyl-l-piperidyl) ethanol-Kondensats als UV-Absorptionsmittel hinzugefügt, gefolgt von Mischen in einem Henschel- Mischer und Extrusion des Gemisches zu Pellets bei einer Extrusionstemperatur von etwa 240 ºC unter Verwendung des üblichen Extruders. Die Pellets wurden mit γ-Strahlen einer Dosis von 2,5 Mrad bestrahlt, wobei sich eine Probe ergab.
  • Jeweils 10 g der Pellets vor und nach der Bestrahlung mit γ-Strahlen wurden in 100 cm³ reines Wasser in einem eierfruchtförmigen Kolben (eggplant-type flask) eingetaucht, 30 min lang am Sieden gehalten und dann durch Filtration entfernt, wobei sich eine Probenlösung ergab. Getrennt davon wurde reines Wasser 30 Minuten lang in einem anderen Behälter am Sieden gehalten und der oben erhaltenen Probenlösung hinzugefügt, um auf diese Weise 100 cm³ der Probenlösung herzustellen. Das Filtrat wurde 3 Stunden lang bei Raumtemperatur stehen gelassen. Der pH-Wert der Lösung wurde mit einem pH-Meter bestimmt, und gleichzeitig wurde auch der pH- Wert des gekochten reinen Wassers als Kontrollprobe bestimmt.
  • Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 1 zusammengefaßt.
  • 30 g der Pellets vor der Bestrahlung mit γ-Strahlen wurden in einem Autoklaven in 300 cm³ reines Wasser eingetaucht und 3 Stunden lang bei 121 ºC stehen gelassen; dann wurde der Extrakt dem Autoklaven entnommen und zur Entfernung der Pellets gefiltert; das Filtrat wurde bei gewöhnlicher Temperatur 24 Stunden lang stehen gelassen, um zu überprüfen, ob im Filtrat Schwebstoffe vorhanden waren oder nicht.
  • Die Gegenwart oder Abwesenheit der Schwebstoffe wurde durch visuelle Beobachtung bestimmt und gemäß den folgenden Bewertungskriterien bewertet:
  • : Es wurden keine Schwebstoffe beobachtet.
  • Δ : Schwebstoffe waren in geringem Maß vorhanden.
  • x : Schwebstoffe wurden beobachtet.
  • x x : Es wurde eine große Menge an Schwebstoffen beobachtet.
  • Die auf diese Weise erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 1 aufgeführt.
  • Außerdem wurden die Pellets vor der Bestrahlung mit γ-Strahlen mit einer Spritzgußvorrichtung bei 210 ºC zu einer Platte mit einer Größe von 160 x 80 x 2 mm spritzgegossen, und die Trübung der resultierenden Platte wurde mit einem Trübungsmeßgerät bestimmt.
  • Die auf diese Weise erhaltenen Ergebnisse sind ebenfalls in Tabelle 1 aufgeführt.
  • Beispiel 2
  • Dieselben Vorgehensweisen, die in Beispiel 1 verwendet wurden, wurden wiederholt, außer daß die Menge an Natrium- 2,2'-methylenbis (4,6-di-tert.-butylphenyl)phosphat auf 0,3 Gewichtsteil geändert wurde, wobei Pellets erhalten wurden, und die Eigenschaften des Produkts wurden ebenfalls auf dieselbe Weise, die in Beispiel 1 verwendet wurde, bewertet.
  • Die auf diese Weise erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 1 aufgeführt.
  • Beispiel 3
  • Dieselben Vorgehensweisen, die in Beispiel 1 verwendet wurden, wurden wiederholt, außer daß die Menge an Natrium- 2,2'-methylenbis (4,6-di-tert.-butylphenyl)phosphat auf 0,4 Gewichtsteil geändert wurde, wobei Pellets erhalten wurden, und die Eigenschaften des Produkts wurden ebenfalls auf dieselbe Weise, die in Beispiel 1 verwendet wurde, bewertet.
  • Die auf diese Weise erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 1 aufgeführt.
  • Beispiel 4
  • Dieselben Vorgehensweisen, die in Beispiel 2 verwendet wurden, wurden wiederholt, außer daß 0,03 Gewichtsteil Magnesiumhydroxid, das in Beispiel 2 verwendet wurde, durch 0,03 Gewichtsteil Aluminiumhydroxid ersetzt wurde, wobei Pellets erhalten wurden, und die Eigenschaften des Produkts wurden ebenfalls auf dieselbe Weise, die in Beispiel 1 verwendet wurde, bewertet.
  • Die auf diese Weise erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 1 aufgeführt.
  • Beispiel 5
  • Dieselben Vorgehensweisen, die in Beispiel 2 verwendet wurden, wurden wiederholt, außer daß 0,3 Gewichtsteil Natrium-2,2'-methylenbis(4,6-di-tert.-butylphenyl)phosphat, das in Beispiel 2 verwendet wurde, durch 0,3 Gewichtsteil Lithium-2,2'-methylenbis(4,6-di-tert.-butylphenyl)phosphat ersetzt wurde, wobei Pellets erhalten wurden, und die Eigenschaften des Produkts wurden ebenfalls auf dieselbe Weise, die in Beispiel 1 verwendet wurde, bewertet.
  • Die auf diese Weise erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 1 aufgeführt.
  • Beispiel 6
  • Pellets, die auf dieselbe Weise, die in Beispiel 2 verwendet wurde, erhalten wurden, wurden gemäß einem Spritzgießverfahren zu einer Platte mit einer Größe von 160 x 80 x 2 mm geformt. Das spritzgießverfahren wurde unter den Bedingungen einer Verformungstemperatur von ungefähr 260 ºC und einer Formtemperatur von ungefähr 50 ºC durchgeführt. Die Platte wurde mit γ-Strahlen einer Dosis von 2,5 Mrad bestrahlt, wobei sich eine Probe ergab.
  • Jede plattenförmige Probe, die vor oder nach der Bestrahlung mit γ-Strahlen erhalten wurde, wurde in Stücke mit einer Größe von ungefähr 5 mm im Quadrat geschnitten, und jeweils 10 g dieser Stücke wurden als Meßprobe verwendet.
  • Dieselben Bewertungen, die in Beispiel 1 durchgeführt wurden, wurden ausgeführt.
  • Die auf diese Weise erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 1 aufgeführt.
  • Beispiel 7
  • Pellets, die auf dieselbe Weise, die in Beispiel 2 verwendet wurde, erhalten wurden, wurden gemäß einem Spritzgießverfahren zu einer Injektionsspritze mit 50 cm³ Innenvolumen geformt. Das Spritzgießverfahren wurde unter den Bedingungen einer Verformungstemperatur von ungefähr 260 ºC und einer Formtemperatur von ungefähr 15 ºC durchgeführt. Die Injektionsspritze wurde mit γ-Strahlen einer Dosis von 2,5 Mrad bestrahlt, wobei sich eine Probe ergab.
  • Jede Injektionsspritzen-Probe, die vor oder nach der Bestrahlung mit γ-Strahlen erhalten wurde, wurde in Stücke mit einer Größe von ungefähr 5 mm im Quadrat geschnitten, und jeweils 10 g dieser Stücke wurden als Meßprobe verwendet.
  • Dieselben Bewertungen, die in Beispiel 1 durchgeführt wurden, wurden ausgeführt.
  • Die auf diese Weise erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 1 aufgeführt.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Dieselben Vorgehensweisen, die in Beispiel 2 verwendet wurden, wurden wiederholt, außer daß die Menge an zugesetztem Natrium-2,2'-methylenbis(4,6-di-tert.-butylphenyl)phosphat auf 0,005 Gewichtsteil geändert wurde, wobei Pellets erhalten wurden. Dieselben Bewertungen, die in Beispiel 1 ausgeführt wurden, wurden durchgeführt.
  • Die auf diese Weise erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 2 aufgeführt.
  • Die Transparenz der resultierenden Platte war geringer als die, die durch die Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung erreicht wurde.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Dieselben Vorgehensweisen, die in Beispiel 2 verwendet wurden, wurden wiederholt, außer daß die Menge an zugesetztem Natrium-2,2'-methylenbis(4,6-di-tert.-butylphenyl)phosphat auf 1,5 Gewichtsteile geändert wurde, wobei Pellets erhalten wurden. Dieselben Bewertungen, die in Beispiel 1 ausgeführt wurden, wurden durchgeführt.
  • Die auf diese Weise erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 2 aufgeführt.
  • Die Transparenz und die Heißwasser-Extrahierbarkeit des Pellets sowie die pH-Abnahme des Pellet-Extrakts, der nach radioaktiver Bestrahlung und der Heißwasser-Extraktion erhalten wurde, waren gleich denen, die durch die Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung erreicht wurden. Das bedeutet, daß Natrium-2,2'-methylenbis (4,6-di-tert.-butylphenyl)phosphat nicht in einer so großen Menge wie in diesem Vergleichsbeispiel verwendeten zugesetzt werden muß.
  • Vergleichsbeispiel 3
  • Dieselben Vorgehensweisen, die in Beispiel 2 verwendet wurden, wurden wiederholt, außer daß die Menge an zugesetztem Magnesiumhydroxid auf 0,0005 Gewichtsteil geändert wurde, wobei Pellets erhalten wurden. Dieselben Bewertungen, die in Beispiel 1 ausgeführt wurden, wurden durchgeführt.
  • Die auf diese Weise erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 2 aufgeführt.
  • Die pH-Abnahme des Pellet-Extrakts, der nach radioaktiver Bestrahlung und der Heißwasser-Extraktion erhalten wurde, war größer als die, die durch die Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung erreicht wurde.
  • Vergleichsbeispiel 4
  • Dieselben Vorgehensweisen, die in Beispiel 2 verwendet wurden, wurden wiederholt, außer daß die Menge an zugesetztem Magnesiumhydroxid auf 1,5 Gewichtsteile geändert wurde, wobei Pellets erhalten wurden. Dieselben Bewertungen, die in Beispiel 1 ausgeführt wurden, wurden durchgeführt.
  • Die auf diese Weise erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 2 aufgeführt.
  • Die Transparenz der Zusammensetzung dieses Vergleichsbeispiels war geringer als die, die durch die Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung erreicht wurde.
  • Vergleichsbeispiel 5
  • Dieselben Vorgehensweisen, die in Beispiel 2 verwendet wurden, wurden wiederholt, außer daß 0,03 Gewichtsteil Magnesiumhydroxid, das in Beispiel 2 verwendet wurde, durch 0,07 Gewichtsteil Calciumstearat ersetzt wurde, wobei Pellets erhalten wurden. Dieselben Bewertungen, die in Beispiel 1 ausgeführt wurden, wurden durchgeführt.
  • Die auf diese Weise erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 2 aufgeführt.
  • Die pH-Abnahme des Pellet-Extrakts, der nach radioaktiver Bestrahlung und der Heißwasser-Extraktion erhalten wurde, war größer als die, die durch die Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung erreicht wurde.
  • Vergleichsbeispiel 6
  • Dieselben Vorgehensweisen, die in Beispiel 2 verwendet wurden, wurden wiederholt, außer daß 0,3 Gewichtsteil Natrium-2,2'-methylenbis(4,6-di-tert.-butylphenyl)phosphat nicht hinzugefügt wurde und daß 0,03 Gewichtsteil Magnesiumhydroxid durch 0,07 Gewichtsteil Calciumstearat ersetzt wurde, wobei Pellets erhalten wurden. Dieselben Bewertungen, die in Beispiel 1 ausgeführt wurden, wurden durchgeführt.
  • Die auf diese Weise erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 2 aufgeführt.
  • Die Transparenz der Zusammensetzung dieses Vergleichsbeispiels war geringer als die, die durch die Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung erzielt wurde.
  • Vergleichsbeispiel 7
  • Dieselben Vorgehensweisen, die in Beispiel 2 verwendet wurden, wurden wiederholt, außer daß 0,3 Gewichtsteil Natrium-2,2'-methylenbis(4,6-di-tert.-butylphenyl)phosphat nicht hinzugefügt wurde, wobei Pellets erhalten wurden. Dieselben Bewertungen, die in Beispiel 1 ausgeführt wurden, wurden durchgeführt.
  • Die auf diese Weise erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 2 aufgeführt.
  • Die Transparenz der Zusammensetzung dieses Vergleichsbeispiels war geringer als die, die durch die Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung erreicht wurde.
  • Vergleichsbeispiel 8
  • Dieselben Vorgehensweisen, die in Beispiel 2 verwendet wurden, wurden wiederholt, außer daß 0,3 Gewichtsteil Natrium-2,2'-methylenbis(4,6-di-tert.-butylphenyl)phosphat durch 0,3 Gewichtsteil 1 3,2 4-Dibenzylidensorbit ersetzt wurde und daß 0,03 Gewichtsteil Magnesiumhydroxid durch 0,07 Gewichtsteil Calciumstearat ersetzt wurde, wobei Pellets erhalten wurden. Dieselben Bewertungen, die in Beispiel 1 ausgeführt wurden, wurden durchgeführt.
  • Die auf diese Weise erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 2 aufgeführt.
  • Die Transparenz der Zusammensetzung dieses Vergleichsbeispiels war geringer als die, die durch die Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung erreicht wurde, und die Zusammensetzung dieses Vergleichsbeispiels erzeugte während der Heißwasser-Extraktion in geringem Maß Schwebstoffe.
  • Vergleichsbeispiel 9
  • Dieselben Vorgehensweisen, die in Beispiel 2 verwendet wurden, wurden wiederholt, außer daß 0,3 Gewichtsteil Natrium-2,2'-methylenbis (4,6-di-tert.-butylphenyl)phosphat durch 0,3 Gewichtsteil 1 3,2 4-Di-(ethylbenzyliden)sorbit ersetzt wurde und daß 0,03 Gewichtsteil Magnesiumhydroxid durch 0,07 Gewichtsteil Calciumstearat ersetzt wurde, wobei Pellets erhalten wurden. Dieselben Bewertungen, die in Beispiel 1 ausgeführt wurden, wurden durchgeführt.
  • Die auf diese Weise erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 2 aufgeführt.
  • Die Zusammensetzung dieses Vergleichsbeispiels erzeugte während der Heißwasser-Extraktion eine große Menge an Schwebstoffen.
  • Vergleichsbeispiel 10
  • Dieselben Vorgehensweisen, die in Beispiel 2 verwendet wurden, wurden wiederholt, außer daß 0,03 Gewichtsteil Magnesiumhydroxid durch 0,05 Gewichtsteil Hydrotalkit (unter dem Handelsnamen DHT 4A von Kyowa Chemical Industry Co., Ltd. erhältlich) ersetzt wurde, wobei Pellets erhalten wurden. Dieselben Bewertungen, die in Beispiel 1 ausgeführt wurden, wurden durchgeführt.
  • Die auf diese Weise erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 2 aufgeführt.
  • Die pH-Abnahme des Pellet-Extrakts, der nach radioaktiver Bestrahlung und der Heißwasser-Extraktion erhalten wurde, war größer als die, die durch die Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung erreicht wurde.
  • Vergleichsbeispiel 11
  • Dieselben Vorgehensweisen, die in Beispiel 2 verwendet wurden, wurden wiederholt, außer daß 0,03 Gewichtsteil Magnesiumhydroxid durch 0,03 Gewichtsteil Natriumstearat ersetzt wurde, wobei Pellets erhalten wurden. Dieselben Bewertungen, die in Beispiel 1 ausgeführt wurden, wurden durchgeführt.
  • Die auf diese Weise erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 2 aufgeführt.
  • Die pH-Abnahme des Pellet-Extrakts, der nach radioaktiver Bestrahlung und der Heißwasser-Extraktion erhalten wurde, war größer als die, die durch die Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung erreicht wurde.
  • [Industrielle Anwendbarkeit]
  • Die Polypropylenharz-Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung ist ausgezeichnet transparent und weist eine geringe pH-Abnahme eines Extrakts auf, der in einem beschleunigten Heißwasser-Extraktionstest, durchgeführt durch radioaktive Bestrahlung des Polypropylenharzes und anschließendes Extrahieren mit heißem Wasser, erhalten wurde. Deshalb ist die Zusammensetzung zur Verwendung bei der Herstellung von medizinischen Instrumenten, Lebensmittelbehältern und dergleichen sehr geeignet. TAbelle 1 Beispiel Nr. (i) Harz-Zusammensetzung (Teile) Na-2,2'-methylenbis(4,6-di-tert.-butylphenyl)phosphate Li-2,2'-methylenbis(4,6-di-tert.-butylphenyl)phosphate Magnesiumhydroxid Aluminiumhydroxid (ii) Bewertungsergebnisse Trübung pH des Heißwasser-Extracts Kontrollprobe Pellet vor Bestrahlung Pellet nach Bestrahlung Heißwasser-Extrachierbarkeit TAbelle 2 Beispiel Nr. (i) Harz-Zusammensetzung (Teile) Na-2,2'-methylenbis(4,6-di-tert.-butylphenyl)phosphate 1 3,2 4-Dibenzylidensorbit 1 3,3 4-Di(ethylbenzyliden)sorbit Magnesiumhydroxid Hydrotalkit Natriumstearat Calciumstearat (ii) Bewertungsergebnisse Trübung pH des Heißwasser-Extracts Kontrollprobe Pellet vor Bestrahlung Pellet nach Bestrahlung Heißwasser-Extrachierbarkeit

Claims (10)

1. Polypropylenharz-Zusammensetzung, die
100 Gewichtsteile eines Polypropylenharzes,
0,01 bis 1,0 Gewichtsteile eines durch die folgende allgemeine Formel (I) dargestellten Metall-Diarylphosphats:
(worin R&sub1; und R&sub2; jeweils ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe darstellen; M ein Alkalimetall oder ein Erdalkalimetall darstellt; n eine ganze Zahl von 1 oder 2 ist, und A eine Alkylidengruppe darstellt), und
0,001 bis 1,0 Gewichtsteil eines Hydroxids eines Alkalimetalls, Erdalkalimetalls oder eines Elements aus der Aluminiumgruppe umfaßt.
2. Polypropylenharz-Zusammensetzung gemäß Anspruch 11 worin der Anteil des Hydroxids im Bereich von 3 bis 50 Gew.-% des Anteils des Metall-Diarylphosphats liegt.
3. Polypropylenharz-Zusammensetzung gemäß Anspruch 1, worin das Polypropylenharz aus der Gruppe bestehend aus Propylen- Homopolymer, Propylen-Ethylen-Copolymeren, Propylen-α-Olefin- Copolymeren und Gemischen davon ausgewählt wird.
4. Polypropylenharz-Zusainmensetzung gemäß Anspruch 3, worin das Polypropylenharz ein statistisches Propylen-Ethylen-Copolymer mit einem Ethylengehalt im Bereich von 2 bis 6 Gew.-% ist.
5. Polypropylenharz-Zusammensetzung gemäß Anspruch 1, die das Metall-Diraylphosphat in einer Menge im Bereich von 0,05 bis 0,5 Gewichtsteil, bezogen auf 100 Gewichtsteile des Polypropylenharzes, enthält.
6. Polypropylenharz-Zusammensetzung gemäß Anspruch 1, die das Hydroxid in einer Menge im Bereich von 0,01 bis 0,5 Gewichtsteil, bezogen auf 100 Gewichtsteile des Polypropylenharzes enthält.
7. Polypropylenharz-Zusammensetzung gemäß Anspruch 1, die als Additiv mindestens eines enthält, das aus der Gruppe bestehend aus Antioxidationsmitteln, Lichtstabilisatoren, UV- Absorptionsmitteln, Pigmenten, Dispergiermittel, Neutralisationsmitteln und Peroxiden ausgewählt wird.
8. Formkörper, der eine Polypropylenharz-Zusammensetzung gemäß Anspruch 1 enthält.
9. Medizinisches Instrument, das eine Polypropylenharz-Zusammensetzung gemäß Anspruch 1 enthält.
10. Injektionsspritze, die eine Polypropylenharz-Zusammensetzung gemäß Anspruch 1 enthält.
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