DE6901C - Krankentragapparat - Google Patents
KrankentragapparatInfo
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- DE6901C DE6901C DENDAT6901D DE6901DA DE6901C DE 6901 C DE6901 C DE 6901C DE NDAT6901 D DENDAT6901 D DE NDAT6901D DE 6901D A DE6901D A DE 6901DA DE 6901 C DE6901 C DE 6901C
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- lower leg
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- 210000000689 upper leg Anatomy 0.000 claims 5
- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N Iron Chemical compound [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims 4
- 238000010276 construction Methods 0.000 claims 2
- 229910052742 iron Inorganic materials 0.000 claims 2
- 230000006835 compression Effects 0.000 claims 1
- 238000007906 compression Methods 0.000 claims 1
Landscapes
- Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
Description
Patent- AuSpruch:
Ein Krankentrageapparat in seiner ganzen Zusammensetzung, wie beschrieben und gezeichnet.
Hierzu I Blatt Zeichnungen.
Claims (1)
1878.
Klasse 30.
HERMANN FERDINAND NICOLAI in BOCKENHEIM. Krankentragapparat.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 30. Juli 1878 ab.
Das*. !Charakteristische dieses Tragapparates
besteht j in der Veränderbarkeit der Neigungswinkel !des Sitzes und der Rücklehne, bezw.
des Sitzes und der Unterschenkelauflage gegen einander; ferner in der Drehbarkeit des ganzen
Systems, wenn einmal die Neigungswinkel der Schenkel und Rückenlehnen festgestellt sind um
eine horizontale Axe, so dafs dem Rücken des Kranken alle Neigungen zwischen der horizontalen
und der verticalen Lage gegeben werden können.
Je nach der Natur der Verwundung kann so dem Kranken diejenige Lage und Biegung der
Körperteile ertheilt werden, welche den verschiedenen
Zwecken des Apparates entspricht, der als Tragstuhl oder Tragbahre, Operationstisch
oder als schwebender Sitz im Eisenbahnwagen zu gebrauchen ist.
Zu dieser Neigungsfähigkeit der Theile des Apparates gegen einander und in Beziehung auf
die Horizontale kommt noch eine Verlängerbarkeit von Sitz- bezw. Unterschenkelauflage, um
dieselben der Körpergröfse des Kranken anzupassen oder dem Ober- oder Unterschenkel
desselben eine für nöthig erachtete Längsdehnung oder Stauchung ertheilen zu können.
Dieser Apparat ist in der beiliegenden Zeichnung in den Fig. 1, 2, 3 und 4 dargestellt.
In Fig. ι ist A die Rückenlehne, B der Sitz
oder die Oberschenkelauflage, e eine von unten verschliefsbare. Oeffnung im Sitz, wodurch der
Kranke, ohne ihn von seinem Lager zu bewegen, im Stande ist, seine Bedürfnisse zu befriedigen.
C die Unterschenkelauflage, D das Fufsbrett, EE die Tragbäume und FF die
Füfse, welche so weit umlegbar sind, dafs sie längs neben den Tragbäumen zu liegen kommen.
Der Neigungswinkel von A und B ist mittelst eines gezahnten Gradbogens a so weit verstellbar,
· dafs demselben alle Winkel zwischen 90 ° und 170 ° gegeben werden können. Ebenso
ist es mit B und C, der Ober- und Unterschenkelauflage, welche aber aufserdem noch in der
Schenkelrichtungyverlängert werden können. So läfst sich die Oberschenkelauflage B in Längen
zwischen 40 bis 65 cm, die Unterschenkelauflage C in Längen von 40 bis 60 cm verstellen.
Hierzu dienen die Coulissen c bezw. g. Die Einrichtung derselben kann auf vielerlei Weise
gemacht werden. Der Erfinder beschränkt sich nicht auf die specielle Construction derselben,
sondern nimmt nur die Verlänger- oder Verkürzbarkeit derselben in Anspruch.
Das Fufsbret D mag gegen C eine unveränderliche Lage besitzen.
Das ganze System ist ferner um eine horizontale Axe / drehbar.
Mittelst eiserner, an den Tragbäumen angebrachter Bögen b kann der Tragstuhl in Beziehung
gegen die Tragbäume bis zu 90 ° um seine. Axe verdreht werden. Fig. 2 zeigt den
Apparat aufgehängt in' einem Eisenbahnwagen.
Fig. 3 stellt denselben als Operationstisch dar.
Fig. 4 zeigt ihn in zusammengeklapptem Zustande.
Noch ist zu bemerken, dafs auch die Länge der Füfse F durch Eisenstangen, welche sich
in ihrem Innern herein- oder herausschieben lassen, veränderbar ist. Der Apparat kann auch
leicht zum Fahren eingerichtet werden, indem man an dem einen Ende der Tragbäume statt
Verlängerungsstangen federnde Verlängerungen anbringt, welche durch eine Axe verbunden
sind, auf der ein oder zwei Räder sitzen.
Der Erfinder beschränkt sich nicht auf die specielle Vorrichtung, wodurch die Neigungswinkel
der Theile des Apparates verändert oder festgestellt werden können; ebenso wenig beschränkt
er sich auf eine bestimmte Construction zum Verlängern des Sitzes oder der Unterschenkelauflage.
Was er als seine Erfindung beansprucht, ist durch den folgenden Patent-Anspruch ausgedrückt.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE6901C true DE6901C (de) |
Family
ID=284911
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT6901D Active DE6901C (de) | Krankentragapparat |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE6901C (de) |
Cited By (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE3524279A1 (de) * | 1985-07-06 | 1987-01-15 | Stollenwerk Fabrik Fuer Sanita | Krankentrage |
| DE102017103715A1 (de) | 2016-03-09 | 2017-09-14 | Ford Motor Company | Zylinderbohrung mit variabler Beschichtung |
-
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- DE DENDAT6901D patent/DE6901C/de active Active
Cited By (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE3524279A1 (de) * | 1985-07-06 | 1987-01-15 | Stollenwerk Fabrik Fuer Sanita | Krankentrage |
| DE102017103715A1 (de) | 2016-03-09 | 2017-09-14 | Ford Motor Company | Zylinderbohrung mit variabler Beschichtung |
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