DE69018541T2 - Träger mit Verriegelungssystem für Videokassette. - Google Patents
Träger mit Verriegelungssystem für Videokassette.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft Magnetbandkassetten und Träger zur Verwendung in Videorekordern. Die Bandkassette wird in einen Träger eingesetzt, der die Kassette einem Normal-Videokassettenformat anpaßt.
- Die meisten Heimvideorekorder verwenden magnetische Aufzeichnungsträger im VHS-Videokassettenformat. Eine kennzeichnende Videokassette umfaßt ein Gehäuse mit einer Vorratsspule und einer Aufwickelspule. Das Magnetband ist an den Naben der beiden Spulen angebracht. Das Gehäuse umfaßt mehrere Führungspfosten, die so zusammenwirken, daß sie den Bandweg für die Videokassette definieren. Der Bandweg wird durch eine Klappe geschützt, die geschlossen ist, wenn sich die Videokassette nicht in dem Gerät befindet. Wenn die Videokassette in das Gerät eingesetzt wird, öffnen die Bandtransportmechanismen die Klappe, so daß das magnetische Medium mit den Rotationsköpfen des Geräts eingreifen kann.
- Das herkömmliche VHS-Format erfreut sich zwar großer Beliebtheit, jedoch stellt es kein effizientes Format für die Lagerung und Aufbewahrung des Bandes dar. Das Videokassettenformat umfaßt eine leere Aufwickelspule in dem Gehäuse, wodurch die Dichte der Informationsspeicherung verringert wird.
- In US-A-3.677.494 ist eine zweiteilige Videokassette mit einer Bandkassette offenbart, wobei die Kassette eine Vorratsspule zur Lagerung des Bands umfaßt. An dem freien Ende des Bands befindet sich ein Bandverbinder, und die Kassette kann in einem Bandkassettenträger aufgenommen werden. Der Bandkassettenträger umfaßt eine Aufwickelspule und Führungen zur Gestaltung eines Bandwegs in dem Träger. An der Aufwickelspule ist ein Vorspannband angebracht, das sich entlang dem Bandweg erstreckt, um an dem freien Ende des Vorspannbands eine Verbindung mit einem Verbinder herzustellen. Dieses Patent bildet einen Oberbegriff der anhängigen Ansprüche.
- Vorgesehen ist gemäß der vorliegenden Erfindung eine zweiteilige Videokassette, mit:
- einer Bandkassette;
- einer Vorratsspule, die sich zur Lagerung des Bands in der Kassette befindet;
- einem Bandverbinder, der an dein freien Ende des auf der Vorratsspule gelagerten Bands angebracht ist;
- einem Bandkassettenträger zur Aufnahme der Bandkassette;
- einer Aufwickelspule, die sich zur Lagerung des Bands in dem Träger der Bandkassette befindet;
- einer Führungspfosteneinrichtung, die sich in dem Bandkassettenträger befindet, um in dem Bandkassettenträger einen Bandweg zu definieren;
- einem Vorspannband, das an der Aufwickelspule angebracht ist und sich entlang dem Bandweg erstreckt;
- einem Vorspannbandverbinder, der an dem freien Ende des Vorspannbands angebracht ist;
- wobei die Bandkassette und der Bandkassettenträger zusammen eine Einrichtung zur Bildung einer Band-Vorspannband-Verbindung bilden, wenn die Bandkassette in den Bandkassettenträger eingeführt wird;
- einer Wickelungseinrichtung zum Antrieb der Vorratsspule, so daß die Band-Vorspannband-Verbindung zurückgespult wird und zum Antrieb der Aufwickelspule, so daß die Band-Vorspannband- Verbindung vorgeschoben wird;
- gekennzeichnet durch:
- eine Verriegelungseinrichtung, die mit der Wickelungseinrichtung gekoppelt ist, um den Formfaktor des Bandkassettenträgers zu ändern, bis die Antriebseinrichtung die Band-Vorspannband-Verbindung entlang dem Bandweg um eine vorbestimmte Strecke vorgeschoben hat;
- wobei die Verriegelungseinrichtung folgendes umfaßt:
- einen Verriegelungsansatz, der drehbar um einen Ansatzdrehzapfen in dem Träger neben einer in dem Träger ausgebildeten Öffnung angebracht ist, wobei sich der Verriegelungsansatz aus der Öffnung erstreckt, so daß der Formfaktor verändert wird;
- eine Verriegelungsansatz-Betätigungseinrichtung mit einem Segmentansatz, der ein Zahnsegment aufweist, das mit der Wickelungseinrichtung gekoppelt ist, um den Verriegelungsansatz in dem Träger zu fixieren, wenn die Wickelungseinrichtung die Aufwickelspule antreibt.
- Die vorliegende Erfindung umfaßt eine zweiteilige Videokassette, die aus einer Bandkassette besteht, die in einen Träger eingesetzt werden kann, um die Kassette dem Videokassettenformat anzupassen. Die Erfindung lehrt die Verwendung einer speziellen Wickelungsmechanismusverriegelung. Die Verriegelung wird dazu verwendet, den Einsatz des Trägers in einen Videorekorder zu verhindern, wenn ein Band-Zwischenverbinder nicht vollständig auf eine Aufwickelspule transportiert worden ist.
- Die Bandkassette umfaßt einen Bandvorrat, dessen Ende ein Bandverbinder bildet. Dieser Bandverbinder ist mit einem Vorspannbandverbinder gekoppelt, der sich in dem Träger befindet. Der Vorspannbandverbinder ist mit einem Vorspannband verbunden, das mit der sich in dem Träger befindenden Aufwickelspule verbunden ist. Durch das Einsetzen der Kassette in den Träger wird die Verbindung zwischen Band und Vorspannband vollendet. Nachdem die Kassette vollständig in den Träger eingesetzt worden ist, sorgt eine Bedienungsperson für einen manuellen Vorschub der Zwischenverbindung zu der Aufwickelspule, um den Träger auf das Einsetzen in den Videorekorder vorzubereiten.
- Bei dem offenbarten Wickelungsmechanismus ist eine manuell bedienbare Daumentaste offenbart, die an einem Zahnräderwerk angebracht ist, das ein Klappenzahnrad in Eingriff mit der Aufwickelspule oder der Vorratsspule dreht, und zwar abhängig von der Richtung, in die die Taste gedreht wird. Die Daumentaste wird dazu verwendet, die Band-Vorspannband-Verbindung auf die sich in dem Träger befindende Aufwickelspule zu transportieren. Wenn sich die Band-Vorspannband-Verbindung auf der Aufwickelspule befindet, kann die Videokassette sicher in den Videorekorder eingeführt werden. Wenn die Band-Vorspannband-Verbindung jedoch nicht vollständig auf die Aufwickelspule transportiert worden ist, so kann dies zu einer Berührung der Zwischenverbindung mit den Köpfen des Videogerätes führen, was zu einer Beschädigung des Kopfmechanismuses führt. Die vorliegende Erfindung lehrt die Verwendung eines Verriegelungsansatzes, der durch den Wickelungsmechanismus betätigt wird und der den Einsatz des Trägers verhindert, wenn der Wickelungsmechanismus nicht so weit gedreht worden ist, daß der Transport der Band-Vorspannband- Verbindung auf die Aufwickelspule des Trägers gewährleistet ist.
- In den Zeichnungen bezeichnen die gleichen Bezugsziffern durch alle Ansichten hindurch entsprechende Bestandteile. Es zeigen:
- Figur 1 eine Perspektivansicht des Trägers und der Kassette;
- Figur 2 eine Perspektivansicht der in den Träger eingesetzten Kassette;
- Figur 3A eine Draufsicht auf den Zusammenbau, wobei sich die Band-Vorspannband-Verbindung nahe der Vorratsspule befindet;
- Figur 3B eine Draufsicht auf den Zusammenbau, wobei die Band- Vorspannband-Verbindung an die Aufwickelspule transportiert worden ist;
- Figur 4A eine Draufsicht auf den Träger;
- Figur 4B einen Seitenaufriß des Trägers;
- Figur 4C einen Seitenaufriß des Trägers; und
- Figur 5 eine Perspektivansicht des Zahnräderwerks des Trägers.
- In der folgenden genauen Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels wird bezug auf ein veranschaulichendes Ausführungsbeispiel der Erfindung genommen. Hiermit wird festgestellt, daß andere Ausführungsbeispiele ebenso verwendet werden können, ohne dabei vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
- Die Patente EP-A-0395238 und EP-A-0398671 beziehen sich auf die hierin beschriebene Bandkassetten- und Trägertechnologie.
- In Figur 1 ist eine Kassette 14 für den Einsatz in einen Träger 12 dargestellt. Die Einsetzungsfolge beginnt mit dem Eingriff der Leiste 34 der Kassette mit dem Querträger 36 des Trägers. Als nächstes wird die Kassette an die in der Figur 2 dargestellte Ruhestellung gedreht. Dieser Einsetzvorgang bewirkt, daß ein der Kassette zugeordneter Bandverbinder mit einem Vorspannbandverbinder eingreift, der mit einer Aufwickelspule gekoppelt ist. Die Band-Vorspannband-Verbindung ist bei 16 in den Figuren 3A und 3B durch gestrichelte Linien dargestellt. Diese Zwischenverbindungsfolge ist in den obengenannten Patenten genauer beschrieben.
- In dein Träger ist ein manuell bedienbarer Mechanismus vorgesehen, um die Band-Vorspannband-Verbindung 16 aus der "Ruhestellung" auf der Vorratsspulenseite des Trägers an die "Wiedergabeposition" auf der Aufwickelspulenseite des Trägers zu transportieren. Bevorzugt wird die Bedienung dieses Mechanismuses über eine einklappbare Daumentaste 22. In Figur 1 ist die Taste an der eingeklappten Position dargestellt, während die Taste in Figur 2 an der Betriebsstellung abgebildet ist. Beim Betrieb führt der Anwender die Kassette in den Träger ein und betätigt danach die Daumentaste, um die Zwischenverbindung 16 dadurch auf die Aufwickelspule zu transportieren. Sobald sich die Zwischenverbindung auf der Aufwickelspule befindet kann der Kassetten-Träger-Zusammenbau in den Videorekorder eingeführt werden.
- Um eine zu frühe Einführung des Trägers in den Videorekorder zu vermeiden, ist ein Verriegelungsansatz 50 vorgesehen. Der Verriegelungsansatz steht gemäß der Darstellung in Figur 2 aus dem Träger vor, wobei der Ansatz 50 den Videokassettentransport in dem Videorekorder schneidet und unterbricht, wodurch eine vollständige Einfügung des Trägers verhindert wird. Dieser Ansatz wird durch den Wickelungsmechanismus in den Träger zurückgezogen. Die für die Wickelungsmechanismen ausgewählten Übersetzungsverhältnisse entsprechen dem Transport der Band- Vorspannband-Verbindung von der Ruhestellung an die Wiedergabestellung durch vierfache Drehung der Daumentaste.
- Um die Kassette zu entfernen, muß der Kassetten-Träger- Zusammenbau 10 am Ende des Rückspulzykluses aus dem Videorekorder entfernt werden. Bei dem Rückspulzyklus verbleibt die Zwischenverbindung auf der Aufwickelseite des Trägers an der Wiedergabeposition. Danach hebt der Anwender die Daumentaste 22 an und spult die Band-Vorspannband-Zwischenverbindung 16 zurück an die in der Figur 3A dargestellte Ruhestellung. Wenn sich die Zwischenverbindung in der Ruhestellung befindet, kann der Anwender durch Daumendruck durch die Öffnung 45 die Kassette aus dem Träger drehen.
- Durch die Daumentaste 22 kann sowohl auf die Vorratsspule 32 als auch auf die Aufwickelspule Drehmoment ausgeübt werden, wie dies in Figur 1 dargestellt ist. Gemäß der Darstellung in Figur 3A handelt es sich bei dem unteren Flansch der Vorratsspule um ein Zahnrad 21, während es sich bei dem unteren Flansch der Aufwickelspule 32 um das Zahnrad 24 handelt. Das Klappenzahnrad 25 greift abhängig von der Drehrichtung der Daumentaste entweder mit dem Vorrats-Zahnrad 21 oder mit dem Aufwickel-Zahnrad 24 ein. Die Kraft von der Daumentaste wird über ein Zahnräderwerk übertragen, das ein Daumentasten-Tellerrad 23 umfaßt. Das Tellerrad greift mit einem Zwischenzahnrad 26 ein, das dafür sorgt, daß die Zwischenverbindung durch eine Drehung der Taste im Uhrzeigersinn zu der Aufwickelspule transportiert wird und daß eine Tastendrehung gegen den Uhrzeigersinn den Zwischenverbinder zurück an die Ruhestellung spult. Die Kraft von dem Zwischenzahnrad wird auf ein Paar von Übertragungszahnrädern 27 und 28 übertragen. Das obere Übertragungszahnrad 27 greift durch eine zusammenpassende D-Keilwellennute mit dem unteren Übertragungszahnrad 28 ein.
- Ds Klappenzahnrad 25 ist an einem Arm 29 angebracht, der sich um die Achse des Übertragungszahnradzusammenbaus drehen kann. Eine Rotation um diese Drehachse sorgt dafür, daß das Klappenzahnrad entweder mit dem Vorrats-Zahnrad 21 oder mit dem Aufwickel- Zahnrad 24 eingreift. Ein geringer Widerstand ist zwischen dem Übertragungszahnradzusammenbau und dem Arm erforderlich, um dem Arm das zum Drehen notwendige Drehmoment zu verleihen. Dieses Drehmoment kann durch eine Wellenscheibe vorgesehen werden, die sich zwischen der unteren Kante des oberen Übertragungszahnrads 27 befindet, wie dies in Figur 4C dargestellt ist. In Figur 4C ist der Zwischenarm zur deutlicheren Darstellung nicht abgebildet.
- Im Betrieb kann der Anwender das Band durch das tastenbetätigte Klappenzahnrad vor- oder zurückspulen. Nachdem der Träger jedoch in den Videorekorder eingesetzt worden ist, wird durch den Bandtransport ein Stift in die Öffnung 31 eingeführt, der die konische Innenoberfläche des Klappenzahnrads 25 berührt und diese aus dem Spulenzahnrad ausrückt.
- Der Verriegelungsansatz 50 dreht sich um die Ansatzwelle 53. Ein Zahnsegment 54 ist mit dem Verriegelungsansatz gekoppelt, um diesen in das Gehäuse zurückzuziehen. Der bogenförmige Ansatz ist durch einen Drehzapfen 55 an dem Verriegelungsansatz angebracht, wobei die Achse des Zapfens senkrecht zu der Drehachse 53 steht. Während einer Drehung der Daumentaste 22 im Uhrzeigersinn greift das Schneckenradvorgelege 56 mit dem bogenförmigen Ansatz 54 ein. Der Verriegelungsansatz 50 wird durch eine Rotation des Übertragungszahnradzusammenbaus an die zurückgezogene Position gedreht. Das Zahnsegment 54 wird durch eine kontinuierliche Rotation des Übertragungszahnradzusammenbaus von dem Schneckenradvorgelege 56 bewegt, wobei der Verriegelungsansatz 50 in dem Träger verbleibt. Wenn die Taste 22 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, so dreht sich das Zahnsegment 54 um den Drehzapfen 55, der das Segment aus dem Schneckenradvorgelege ausrückt. Dadurch kann der gefederte Verriegelungsansatz 50 sofort aus dem Träger austreten. Der Ansatz 50 dreht sich um die Ansatzwelle 53, bis der Anschlag 57 mit dem Trägergehäuse eingreift. Die verschiedenen Übersetzungsverhältnisse und Steigungen werden so ausgewählt, daß vier vollständig Umdrehungen der Taste 22 notwendig sind, um den Verriegelungsansatz 50 vollständig einzuziehen. Diese Anzahl entspricht der Anzahl an Umdrehungen, die erforderlich sind, um die Band-Vorspannband- Zwischenverbindung aus der Ruhestellung an die Wiedergabeposition zu transportieren. Demgemäß weist ein eingezogener Verriegelungsansatz 50 immer darauf hin, daß sich die Zwischenverbindung auf der Aufwickelseite des Trägers befindet und daß der Träger sicher in den Videorekorder eingesetzt werden kann.
Claims (5)
1. Zweiteilige Videokassette, mit:
einer Bandkassette (14);
einer Vorratsspule, die sich zur Lagerung des Bands in der
Kassette (14) befindet;
einem Bandverbinder (16), der an dem freien Ende des auf der
Vorratsspule gelagerten Bands angebracht ist;
einem Bandkassettenträger (12) zur Aufnahme der Bandkassette
(14);
einer Aufwickelspule, die sich zur Lagerung des Bands in dem
Träger der Bandkassette (14) befindet;
einer Führungspfosteneinrichtung, die sich in dem
Bandkassettenträger befindet, um in dem Bandkassettenträger einen
Bandweg (18) zu definieren;
einem Vorspannband, das an der Aufwickelspule angebracht ist
und sich entlang dem Bandweg erstreckt;
einem Vorspannbandverbinder, der an dem freien Ende des
Vorspannbands angebracht ist;
wobei die Bandkassette und der Bandkassettenträger zusammen
eine Einrichtung zur Bildung einer Band-Vorspannband-Verbindung
(16) bilden, wenn die Bandkassette in den Bandkassettenträger
eingeführt wird;
einer Wickelungseinrichtung (22) zum Antrieb der
Vorratsspule, so daß die Band-Vorspannband-Verbindung
zurückgespult wird und zum Antrieb der Aufwickelspule, so daß die
Band-Vorspannband-Verbindung (16) vorgeschoben wird;
gekennzeichnet durch:
eine Verriegelungseinrichtung, die mit der
Wickelungseinrichtung gekoppelt ist, um den Formfaktor des
Bandkassettenträgers zu ändern, bis die Antriebseinrichtung die
Band-Vorspannband-Verbindung (16) entlang dem Bandweg um eine
vorbestimmte Strecke vorgeschoben hat;
wobei die Verriegelungseinrichtung folgendes umfaßt
einen Verriegelungsansatz (50), der drehbar um einen
Ansatzdrehzapfen (53) in dem Träger neben einer in dem Träger
ausgebildeten Öffnung angebracht ist, wobei sich der
Verriegelungsansatz (50) aus der Öffnung erstreckt, so daß der
Formfaktor verändert wird;
eine Verriegelungsansatz-Betätigungseinrichtung (29) mit
einem Segmentansatz, der ein Zahnsegment (54) aufweist, das mit
der Wickelungseinrichtung (22) gekoppelt ist, um den
Verriegelungsansatz (50) in dem Träger (12) zu fixieren, wenn die
Wickelungseinrichtung die Aufwickelspule antreibt.
2. Zweiteilige Videokassette nach Anspruch 1, wobei die
Wickelungseinrichtung eine zusammenfaltbare Daumentaste (22)
darstellt.
3. Zweiteilige Videokassette nach Anspruch 1 oder 2, wobei die
Verriegelungsansatz-Betätigungseinrichtung (29) ferner ein
Schneckenradvorgelege (56) zum Eingriff mit dem Zahnsegment (54)
umfaßt, um den Verriegelungsansatz (50) in dem Träger zu
fixieren.
4. Zweiteilige Videokassette nach Anspruch 3, wobei der
Segmentansatz drehbar mit dem Verriegelungsansatz (50) gekoppelt
ist, so daß er zwischen einer ersten Ausrichtung, an der das
Schneckenradvorgelege (56) mit dem Zahnsegment (54) eingreifen
kann, und einer zweiten Ausrichtung, an der das Zahnsegment (54)
aus dem Schneckenradvorgelege (56) ausrückt, drehbar ist.
5. Zweiteilige Videokassette nach Anspruch 4, wobei der
Verriegelungsansatz (50) an die ausgefahrene Position
federbelastet ist, wobei der Verriegelungsansatz an der zweiten
Ausrichtung des Zahnsegments (54) die ausgefahrene Position
annimmt.
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