DE69017133T2 - Schliessvorrichtung für Motorhauben von Kraftfahrzeugen. - Google Patents

Schliessvorrichtung für Motorhauben von Kraftfahrzeugen.

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DE69017133T2 DE1990617133 DE69017133T DE69017133T2 DE 69017133 T2 DE69017133 T2 DE 69017133T2 DE 1990617133 DE1990617133 DE 1990617133 DE 69017133 T DE69017133 T DE 69017133T DE 69017133 T2 DE69017133 T2 DE 69017133T2
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • E05B83/00Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
    • E05B83/16Locks for luggage compartments, car boot lids or car bonnets
    • E05B83/24Locks for luggage compartments, car boot lids or car bonnets for car bonnets

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  • Superstructure Of Vehicle (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Diese Erfindung betrifft Verriegelungsbaugruppen für Fahrzeughauben. Der Terminus "Haube" wird hier in Bezug auf Frontkofferraumhauben an Heck- und Mittelmotorfahrzeugen als auch auf Motorhauben beliebiger Fahrzeuge oder auf alle ähnlichen Hauben benutzt, die an einer Fahrzeugkarosserie Verwendung finden.
  • Die Front- oder Motorraum bedeckende Haube eines Fahrzeugs ist normalerweise scharnierartig an seiner Hinterkante mit der Luke oder mit einem anderen Teil der Fahrzeugkarosserie verbunden und wird normalerweise an seinem Vorderende durch eine federbetätigte Verriegelungsbaugruppe unten gehalten, die durch Fernsteuerung vom Fahrzeuginnenraum aus oder durch eine äußere Entriegelungsvorrichtung entriegelbar ist.
  • Die meistbenutzte Verriegelungsbaugruppe umfaßt einen Schlagstift mit Kopf, der an der Haube befestigt ist und so angepaßt ist, daß - wenn die Haube geschlossen ist - er durch eine Öffnung hindurch in eine an den Grillrahmen oder an einen anderen Teil des vorderen Fahrzeugendes befestigte Fangplatte reicht, und dann mit einem drehbaren oder verschiebbaren Fanghebel in Eingriff gebracht wird. Eine solche Verriegelungsbaugruppe ist durch DE-A-19 34 870 offenbart.
  • Normalerweise gibt es auch einen manuell lösbaren Sicherheitshaken, der drehbar an der Karosserie oder der Haube befestigt ist und der mit einem Teil der Haube bzw. der Karosserie in Eingriff steht, wodurch ein zufälliges Öffnen der Haube verhindert wird, falls der Schlagstift nicht vollständig mit dem Fanghebel eingerastet ist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Lösung oder zumindest die Verbesserung einiger Probleme, die bei bestehenden Verriegelungsbaugruppen auftreten können.
  • Um einen eindeutigen Verriegelungsvorgang zu gewährleisten, besitzt der Kopf des Schlagstifts normalerweise einen konischen Führungsteil, dessen Rückseite eine Verriegelungsfläche aufweist, die im verschlossenen Zustand mit dem Fanghebel in Eingriff steht und sich in eine zur Achse des Schlagstifts senkrechte Ebene ausdehnt. Eine scharfe Kante ist zwischen der Verriegelungsfläche und der äußeren Fläche des konischen Teils des Stiftkopfs definiert, und die Gegenwart dieser scharfen Kante kann unter Umständen bei bekannten Konstruktionen bewirken, daß sich der Stift an irgendeinem Vorsprung verklemmt, der im Bereich der die Verriegelung tragenden Fangplattenbaugruppe besteht, wodurch ein Öffnen der Haube verhindert wird.
  • Bei bestehenden Konstruktionen ist normalerweise an der oberen Seite der Fangplattenbaugruppe eine trichterförmige Führung vorgesehen, die mit dem konischen Teil des Schlagstiftkopfes zusammenwirkt und den Schlagstiftkopf in die Position führt, in der er mit dem Fanghebel in Eingriff kommt. Die trichterförmige Führung besteht entweder aus einem unabhängigen Element, das an der Fangplallenbaugruppe befestigt ist, oder es ist aus der Plattenbaugruppe herausgepreßt. In beiden Fällen kann eine Kante um die Unterseite der Führung herum ausgebildet sein, was bedingt durch Ausrichtungsfehler der verschiedenen Teile unter Umständen zu der Möglichkeit führen kann, daß die Ecke der Verriegelungsfläche mit dieser Kante in Eingriff kommt, wodurch eine Entriegelung der Haube verhindert wird.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Verriegelungsbaugruppe für eine Fahrzeughaube zur Aufnahme und lösbaren Arretierung eines Schlagstifts zur Verfügung gestellt, die ein Verriegelungselement zum Eingriff mit dem und zum Arretieren des Schlagstifts sowie einen trichteriörmigen Teil, durch den der Schlagstift zum Eingriff mit dem Verriegelungselement geführt wird, aufweist, die Baugruppe desweiteren einen röhrchenförmigen Teil besitzt, in dem der Kopf des Schlagstifts aufgenommen und arretiert wird, und in den das Verriegelungselement zum Eingriff mit dem Schlagstift hineinragt, wobei der röhrchenförmige Teil und der Führungstrichter als ein einteiliges Führungstrichter- und Röhrchenelement ausgebildet sind; dadurch gekennzeichnet, daß die Baugruppe eine erste und eine zweite Platte, die miteinander fest verbunden sind, besitzt, die das integrierte Führungstrichter- und Röhrchenelement durchsetzt, wobei das einteilige Führungstrichter- und Röhrchenelement einen oder mehrere Vorsprünge besitzt, die zwischen den Platten festgeklemmt sind, um das integrierte Führungstrichter- und Röhrchenelement in Position zu halten.
  • Durch die Benutzung eines einteiligen Führungstrichter- und Röhrchenelements kann die Verriegelungsbaugruppe so gestaltet werden, daß es an den Berührungsstellen zwischen dem Trichter und dem Röhrchen keine vorstehenden Kanten gibt, die möglicherweise das Herausziehen des Schlagstiftes verhindern würden, selbst wenn der Schlagstift aufgrund seiner ursprünglichen Ausrichtungsfehler seitlich weggedrängt wird.
  • Bevorzugterweise wird der Führungstrichter und das Röhrchenelement aus einem geeigneten Kunststoffmaterial geformt, wie z.B. aus einem Polyamid, weil es mit einem Formteil möglich ist, eine einteilige Ausführung mit einer einheitlich glatten inneren Oberfläche geringer Reibung zu Verfügung zu stellen.
  • Üblicherweise kann der trichterförmige Teil weit genug gestaltet werden, um mit dem kegelstumpfförmigen Führungsbecher zusammenzuwirken, der bevorzugterweise koaxial hinter dem Kopf des Schlagstifts befestigt ist und federvorgespannt ist, um das anfängliche Anheben der Haube zu unterstützen, wenn der Fanghebel gelöst wird.
  • Das einteilige Führungstrichter- und Röhrchenelement kann durch beliebige, geeignete Mittel an der Befestigungsplattenbaugruppe befestigt werden. Es kann so gestaltet werden, daß es einen Schnappverschluß oder einen Bajonettverschluß mit der Platte der Befestigungsbaugruppe besitzt. Ein Drehen des einteiligen Führungstrichter- und Röhrchenelements kann durch radiale Vorsprünge verhindert werden.
  • Bevorzugterweise wird der röhrchenförmige Teil des einteiligen Führungstrichter- und Röhrchenelements auf seiner Außenseite mit einer mindestens teilringförmigen Aussparung ausgebildet, und der röhrchenförmige Teil wird bei Gebrauch zwischen den gegenüberliegenden Kanten zweier Platten der Plattenbaugruppe festgehalten, von denen mindestens eine in die Aussparung hineinragt, wobei die beiden Platten miteinander fest verbunden sind.
  • Abhängig vom Anwendungsfall kann das integrierte Führungstrichter- und Röhrchenelement so weit nach oben reichen, wie es zur Unterstützung notwendig ist, und in diesem Falle ist eine zusätzliche obere Platte passend gestaltet. Das Vorsehen einer solchen oberen Platte eignet sich zu einer möglichen Anordnung zur Justierung der gesamten Baugruppe, da die aus oberer Platte und Fangplattenbaugruppe zusammen ein "Sandwich" über und unter dem Fahrzeugpaneel bilden, in denen die Baugruppe montiert wird.
  • Die Öffnung in dem röhrchenförmigen Teil, durch den der Fanghebel hindurchragt, ist bevorzugterweise ein Schlitz, und es wird bevorzugt, daß der Kopf des Schlagstifts direkt unter der Verriegelungsfläche und über dem konischen Teil eine im wesentlichen zylindrische Form besitzt, und daß die Tiefe dieses zylindrischen Teils des Kopfes größer ausgebildet ist, als die Tiefe des Schlitzes, um sicherzustellen, daß die Ecke der Schlagfläche nicht mit der oberen, den Schlitz defrnierenden Kante in Eingriff kommen kann.
  • Die Länge des röhrchenförmigen Teils des einteiligen Führungstrichter- und Röhrchenelements ist so gewählt, daß im Falle eines übermäßigen Zuschlagens der Haube der Kopf des Schlagstifts nicht so weit hinter das untere Ende des röhrchenförmigen Teils vordringen kann, daß die Verriegelungsfläche mit der Abschlußfläche des Röhrchens in Eingriff treten könnte.
  • Die Länge mit der sich der Kopf des Schlagstifts in den röhrchenförmigen Teil hinab erstrecken kann, wird bevorzugterweise dadurch rereguliert, daß der Führungstrichter einen aufwärts gerichteten Anguß vorsieht, der so angeordnet ist, daß er beim übermäßigen Zuschlagen mit der Befestigung des Schlagstiftkopfes in Eingriff kommt. Alternativ kann das Gehäuse der Feder, die den Führungsbecher vorspannt, genutzt werden, um die Position des Schlagstiftkopfs für das übermäßige Zuschlagen zu bestimmen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung betrifft das Problem, daß der Zapfstift des Fanghebels in seltenen Fällen brechen kann.
  • Es wird bezweckt, im Falle eines Versagens des Fanghebelzapfens zu gewährleisten, daß sich der Fanghebel nicht vom Kopf des Schlagstifts löst.
  • Dazu ist in die Verriegelungsbaugruppe für eine Fahrzeughaube in dieser bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ein drehpunktgelagerter Fanghebel eingebaut zum Zurückhalten des Schlagstiftes in einer festen Lage, der geschlossenen Lage der Haube, wobei eine Anschlageinrichtung benachbart zu dem Fanghebel vorgesehen ist, die verhindert, daß der Fanghebel im Falle des Versagens des Fanghebekapfens vom Fanghebelkopf des Schlagstifts entriegelt wird.
  • Die Anschläge sind an der Fangplattenbaugruppe für den Fanghebel vorgesehen und eine der Anschlagflächen wird bevorzugt durch den röhrchenförmigen Teil des einteiligen Führungstrichter- und Röhrchenelements gebildet.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung betrifft das Ziel, daß die Fangplattenbaugruppe ausreichend stark sein sollte, um die maximale Kraft aufzunehmen, die möglicherweise durch den Sicherheitshaken auf sie ausgeübt wird, im Falle daß der Fanghebel gelöst wird, während das Auto mit hoher Geschwindigkeit fährt.
  • In dieser Ausführungsform der Erfindung besitzt die Verriegelungsbaugruppe eine zugehörige Sicherheitshakenbaugruppe, die einen Sicherheitshaken besitzt, der so angepaßt ist, daß er drehpunktgelagert an der Fahrzeughaube oder der Fahrzeugkarosserie für den Eingriff mit einer von einer Befestigungsplatte getragenen Hakenarretierung befestigt wird, die so ausgebildet ist, daß sie sich (im Gebrauch) bis hinter das Paneel einer Fahrzeugkarosserie oder -haube erstreckt, wobei die Hakenarretierung auf einem Befestigungsplattenteil getragen wird, der sich durch eine Öffnung im Paneel hindurch zum Haken hin erstreckt.
  • Da sich die Befestigungsplatte bis hinter das Paneel erstreckt, sind die Befestigungen zwischen der Befestigungsplatte und dem Paneel nicht der vollen, durch den Haken ausgeübten Last ausgesetzt.
  • Die Hakenarretierung ist bevorzugt als doppelt dickes Flachmaterial ausgebildet, wobei eine Dicke, wie soeben spezifiziert, durch eine integrierte Befestigungsplatte, die sich bis hinter das Paneel erstreckt, getragen wird, aber die andere Dicke von einer separaten oberen Platte getragen wird, die an der Außenseite des Paneels befestigt ist, so daß das Paneel sandwichartig zwischen den Flanschen der beiden Befestigungsplatten liegt, durch die bei Benutzung geeignete Befestigungsmittel hindurchreichen. Diese obere Platte kann die schon vorher erwähnte sein, in Verbindung mit einer zusätzlichen oberen Stütze für das Trichter- und Führungsröhrchenelement.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun im Detail beschrieben, anhand von Beispielen, mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen. Darin bedeuten:
  • Fig. 1, 2 bzw. 3 sind teilweise als Schnitt eine Frontansicht, Draufsicht und Seiten-Querschnittansicht der Fangplattenbaugruppe, die den ersten Aspekt der Erfindung verkörpert;
  • Fig. 2 ist eine Ansicht ähnlich der aus Fig. 1, die eine Modifizierung zeigt.
  • Fig. 5, 6 bzw. 7 sind eine Frontansicht, Seitenansicht (Fig. 5 von rechts betrachtet) und untere Ansicht einer Schlagstiftbaugruppe einer zweiten Ausführungsform, in die auch ein Sicherheitshaken eingebaut ist, und
  • Fig. 8, 9 bzw. 10 sind eine Draufsicht, Frontansicht, und ein Seitenbereich (Fig. 9 von links betrachtet) der Fangplattenbaugruppe, die mit der Schlagstiftbaugruppe aus den Fig. 5, 6 und 7 zusammenwirkt und in den ein Sicherheitshaken eingebaut ist.
  • Zunächst Bezug nehmend auf die Fig. 1, 2 und 3 umfaßt eine Fangplattenbaugruppe eine Hauptdruckplatte 1, so gestaltet, um unter dem Paneel oder der Plattform 2 an der Fahrzeugkarosserie befestigt zu werden und ein mittiges, kunststoffgeformtes, einteiliges Trichter- und Führungsröhrchenelement 3 zu erhalten, welches einen kegelstumpfartigen, trichterförmigen Teil 3a umfaßt, an dessen Ende kleineren Durchmessers ein röhrchenförmiger Teil 3b anschließt. Dieses Element 3 ist bevorzugt aus Polyamidmaterial geformt, welches sehr geringe Reibung für den Eintritt des Schlagstifts bietet (der so aussehen wird wie der in den Fig. 4, 5 und 6 gezeigte). Das Trichter- und Führungsröhrchenelement 3 ist zwischen dem Druckelement 1 und einer zweiten Platte 4 plaziert und ist mit Angüssen 5 versehen, um es an der Stelle zu halten; es wird eingebaut, indem es in einen vergrößerten Aussparungsteil 6 des für seine Aufnahme bestimmten Lochs eingesetzt wird, dann seitlich nach links bewegt wird (wie in Fig. 1 gezeigt), worauf die Angüsse zwischen den zwei Platten eingefangen und zurückgehalten werden, und so eine Drehung des Elements 3 verhindert wird.
  • Eine Niete 7, die durch das Hauptdruckelement 1 und die zweite Platte 4 hindurchragt, bildet einen Drehzapfen für einen Fanghebel 8. Der Fanghebel 8 wird durch eine Feder 9 in die Eingriffsposition gedrüngt. In der Eingriffsposition ragt eine Kante des Hebels 8 in den röhrchenförmigen Teil 3b des einteiligen Trichter- und Führungsröhrchenelements 3 hinein. Ein Schlitz 10 im Element 3 bietet eine Öffnung für den Eintritt des Hebels in das Führungsröhrchen 3b. Der Entriegelungsmechanismus, normalerweise eine Stange oder eine Bowdenkabelverbindung, die durch das Loch 11 mit dem freien Ende des Hebels 8 verbunden ist, ist nicht gezeigt.
  • Der Hebel 8 ragt durch den Schlitz im Frontflansch des Druckelements 1 hindurch und dies stellt, in Verbindung mit einem Anschlag oder einem Stopperansatz A, der benachbart dem Drehzapfen 7 vorgesehen ist, sicher, daß, selbst wenn der Drehzapfen bei Gebrauch brechen sollte, der Fanghebel 8 nicht den Schlagstift mit Kopf lösen würde.
  • Das Trichter- und Führ"ungselement 3 erstreckt sich weit genug nach unten, so daß selbst bei extremen Toleranzgrenzen der Teile ein "Durchschlagen" nicht bewirken kann, daß der Kopf des Schlagbolzens bis hinter das untere Ende des Führungsröhrchenteils 3b reicht mit dem daraus folgenden Risiko, daß es dort festklemmen könnte.
  • Fig. 4 ist eine ähnliche Sicht wie Fig. 1, zeigt aber eine Modifikation, indem sich der trichterförmige Teil 3a des Elements 3 um eine wesentliche Strecke über das Hauptdruckelement 1 hinaus ausdehnt. In diesem Fall ist an das Hauptdruckelement 1 ein zusätzliches Druckelement 12 befestigt, das eine obere Platte bildet. Die zusätzliche obere Platte 12 hat ein Durchgangsloch, durch das der trichterförmige Teil 3a hindurchreicht, um dem oberen Ende des trichterförmigen Teils 3a zusätzliche, seitliche Stützung zu bieten.
  • Mit Bezug auf die Fig. 5, 6 und 7 zeigen diese einen Schlagstift 13, der für den Gebrauch mit der Fangplattenbaugruppe der Erfindung geeignet ist. Der Schlagstift 13 ist in eine Befestigungsplatte 16 geschraubt, die an der Haube des Fahrzeugs (nicht gezeigt) befestigt ist. Der Kopf des Stifts ist konisch, um ihn in den Trichter 3a zu führen, und ist auf der Rückseite mit dem gewöhnlichen Führungstrichter 14 und der Feder 15 versehen, wobei letztere dazu dient, der Haube beim Lösen des Fanghebels 8 einen Anfangshub zu geben. Zusätzlich ist auf derselben Befestigungsplatte 16 ein Sicherungshaken 17 befestigt, der durch eine Feder 18 in seine Eingriffsposition gediüngt wird, und der möglicherweise manuell über eine integrierte Fingertaste 19 gelöst werden kann.
  • Die Fangplattenbaugruppe, die mit dem Schlagstift 13 und dem in Fig. 5 bis 7 gezeigten Sicherungsfangelement zusammenwirkt, ist in den Fig. 8, 9 und 10 gezeigt. Ein Hauptfangplattendruckelement 20 trägt ein kombiniertes Trichter- und Führungsröhrchenelement 3, wie das der zuvor mit Bezug auf die Fig. 1 bis 3 beschriebenen Ausführungsform, mit seinem zugehörigen Fanghebel 8 an einem Zapfen 7 und eine Feder 9. In derselben Platte 20 befindet sich links vom Element 3 (wie in Fig. 8 gezeigt) eine Öffnung 21 mit einer erhöhten Lippe 22, die für den Eingriff mit dem Sicherheitshaken 17 integriert an einem Ende der Öffnung (siehe Fig. 10) ausgebildet ist. Die Kante des Fanghebels 8, die in den ähnlichen Stift eingreift, ist abgekantet, damit er einfacher zur Seite geschoben wird, wenn der Schlagstift 13 in den röhrchenförmigen Teil 3b eingeführt wird.
  • Zusätzlich gibt es ein zweites Druckelement 23, das ähnlich der oben mit Bezug auf Fig. 4 beschriebenen zweiten Platte 4 eine obere Platte bildet, die hiift, den oberen Teil des trichterförmigen Teils 3a des Elements 3 zu positionieren. Diese obere Platte 23 hat auch einen erhöhten Teil 24 der zur Verstärkung der Lippe 22 eine Abschirmung formt, so wie in Fig. 10 gezeigt. Daher wird, selbst wenn der Haupthaubenhalter versehentlich durch den Fahrer bei hoher Fahrzeuggeschwindigkeit gelöst wird, der plötzliche, aufwärts gerichtete Stoß des Sicherheitshakens gegen die Lippe 22 nicht zu einer Katastrophe führen.
  • Die obere Platte 32 hat eine weitere Verwendung. Während die Hauptfängerplatte 20 unter dem Paneel oder der Plattform 2 befestigt ist, befindet sich die obere Platte 22 darüber, und so liegt das Paneel 2 "sandwichartig" zwischen den beiden Platten 20, 23, wenn der Fänger zusammengesetzt ist. Dies macht eine seitliche Justierung beim Montieren der Fängerbaugruppe besonders einfach, wobei die Sicherungsschrauben durch längliche oder erweiterte Löcher das Karosseriepaneels 2 führen.

Claims (10)

1. Verriegelungsbaugruppe für eine Fahrzeughaube zur Aufnahme und lösbaren Arretierung eines Schlagstifts (13), die ein Verriegelungselement (8) zum Eingriff mit dem und Arretieren des Schlagstifts (13) sowie einen trichterförmigen Teil (3a), durch den der Schlagstift (13) zum Eingriff mit dem Verriegelungselement (8) geführt wird, aufweist, und die Baugruppe desweiteren einen röhrchenförmigen Teil (3b) besitzt, in dem der Kopf des Schlagstifts (13) aufgenommen und arretiert wird, und in den das Verriege1ungselement (8) zum Eingriff mit dem Schlagstift hineinragt, wobei der röhrchenförmige Teil (3b) und der Führungstrichter (3a) als ein einteiliges Führungstrichter- und Röhrchenelement (3) ausgebildet sind; dadurch gekennzeichnet,
daß die Baugruppe eine erste und eine zweite Platte (1, 4), die miteinander fest verbundenen sind, besitzt, die das einteilige Führungstrichter- und Röhrchenelement (3) durchsetzt, wobei das einteilige Führungstrichter- und Röhrchenelement einen oder mehrere Vorsprünge (5) besitzt, die zwischen den Platten (1, 4) festgeklemmt sind, um das einteilige Führungstrichter- und Röhrchenelement (3) in Position zu halten.
2. Verriegelungsbaugruppe nach Anspruch 1, bei der das einteilige Führungstrichter- und Röhrchenelement (3) ein Kunststoff-Formteil ist.
3. Verriegelungsbaugruppe nach irgendeinem der vorstehenden Ansprüche, mit einer oberen Platte (12), wobei der obere Teil des einteiligen Führungstrichter- und Röhrchenelementes (3) durch die obere Platte (12) hindurchreicht und von dieser gestützt wird.
4. Verriegelungsbaugruppe nach irgendeinem der vorstehenden Ansprüche, in der das Verriegelungselement (8) ein lähglicher Stab ist, der über einen Zapfen (7) an der ersten und/oder der zweiten Platte (1, 4) befestigt ist, und das einteilige Führungstrichter- und Röhrchenelement (3) einen Schlitz (10) in dem röhrchenförmigem Teil (3b) besitzt, durch den das Verriegelungselement (8) hindurchragt, um in den Schlagstift (13) einzugreifen.
5. Verriegelungsbaugruppe nach Anspruch 4, mit Federvorspannungseinrichtung (9), um das Verriegelungselement (8) zum röhrchenförmigen Teil (3b) hin zu drängen.
6. Verriegelungsbaugruppe nach einem der Ansprüche 4 bis 5, die desweiteren benachbart zu dem Zapfen (7) des Verriegelungselements (8) eine Anschlageinrichtung (A) umfaßt, um die Bewegung des Verriegelungselements (8) weg von dem röhrchenförmigen Teil (3b) zu beschrähken, falls der Zapfen (7) versagen sollte.
7. Verriegelungsbaugruppe nach irgendeinem der vorstehenden Ansprüche, die desweiteren einen für eine drehbar gelagerte Verbindung entweder mit der Haube oder der Fahrzeugkarosserie angepaßten Sicherheitshaken (17) und eine für die Verbindung mit dem anderen Teil - der Haube oder der Fahrzeugkarosserie - angepaßte Hakenarretierung umfaßt, wobei die Hakenarretierung (22) von einer Befestigungsplatte (20) getragen wird, die so ausgebildet ist, daß sie sich bis hinter ein Paneel (2) der Fahrzeugkarosserie oder der Haube erstreckt, und die Hakenarretierung (22) auf einem Teil der Befestigungsplatte (20) getragen wird, der sich durch eine Öffnung im Paneel (2) hindurch zum Haken (17) hin erstreckt.
8. Verriegelungsbaugruppe nach Anspruch 7, mit einer oberen Platte (23), die so ausgebildet ist, um beim Gebrauch an der Befestigungsplatte (20) befestigt zu werden, wobei ein Teil des Paneels (2) sandwichartig dazwischenliegt.
9. Verriegelungsbaugruppe nach Anspruch 8, in der die obere Platte (23) und die erste Platte (1) als einteiliges Bauteil ausgebildet sind.
10. Verriegelungsbaugruppe nach Anspruch 8 oder Anspruch 9, in der die Befestigungsplatte (20) und die zweite Platte (4) als einteiliges Bauteil ausgebildet sind.
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