DE69015161T2 - Druckentlastungsvorrichtung. - Google Patents

Druckentlastungsvorrichtung.

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Description

    Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf die Drainage von Augenkammerwasser beim Beheben van Augenleiden. Genauer, betrifft die Erfindung ein lmplantat, das, wenn es dauerhaft an einem bestimmten Augenbereich befestigt oder in diesem implantiert ist, eine derartige Drainage für längere Perioden als bisher erreicht effektiv bewirkt, und kurz gesagt, Linderung und Verhütung (oder zumindest Verzögerung) der nachteiligen primären Effekte des Glaukoms liefert.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Der Augapfel setzt sich zusammen aus drei Grundschichten: (1) der Sclera (Lederhaut), (2) der mittleren Schicht und (3) der Retina (Netzhaut).
  • Die Sclera ist die äußere Schicht des Augapfels. Sie besteht aus einem geringelastischen, weißen Gewebe, das als Stützgerüst des Auges dient. An der Vorderseite des Auges geht die Sclera in die durchsichtige Cornea (Hornhaut) über, durch die Licht in das Auge eintritt. Hinter der Cornea ist ein kleiner Hohlraum, die vordere Augenkammer, die ein klares, wässriges Fluid, genannt Kammerwasser, enthält.
  • Die mittlere Schicht teilt sich in drei Abschnitte: (1) die Chorioidea (Aderhaut), (2) der Ziliarmuskel und (3) die Iris (Regenbogenhaut). Die Chorioidea umschließt den Augapfel hinten und an den Seiten und macht etwa 80% der mittleren Schicht aus. Sie enthält die meisten der Blutgefäße, die das Auge ernähren.
  • An der Vorderseite des Augapfels geht die Chorioidea in den Ziliarmuskel über. Dieser Muskel ist über Fasern mit der Linse verbunden, wodurch die Linse in ihrer Stellung gehalten und ihre Gestalt gesteuert wird.
  • Ganz vorne geht die mittlere Schicht in die Iris (Regenbogenhaut) über, bei der es sich um einen dünnen Gewebevorhang handelt, der der Linse vorne aufliegt. Eine runde Öffnung in der Iris, deren Größe durch die Muskulatur in der Iris gesteuert wird, wird die Pupille genannt.
  • Einfach gesagt, die Cornea bricht das Licht durch die vordere Augenkammer und dann durch die Pupille, die Eintrittsöffnung des Auges, zu der Linse. Die Linse dient dazu, durch die Augenkammer, die das Kammerwasser enthält, das gebrochene Licht auf die Retina, die Rückseite des Auges, zu fokussieren.
  • Normalerweise wird das Fluid in dem Auge, das Kammerwasser, von dem Strahlenkörper gebildet und wandert durch die Pupille in die vordere Augenkammer, dem kleinen Hohlraum hinter der Cornea. Von dieser Kammer aus wandert das Liquid durch das trabekuläre Netz und in die wasserhaltigen Gefäße, die Fluidsammelkanäle unter der Konjunktiva (Bindehaut) bilden, wobei letztere die Vorderseite des Augapfels mit Ausnahme der Cornea überdeckt.
  • Wenn die vorstehend beschriebene Kammerwasserwanderung nicht ausreichend ist, den Aufbau des Augeninnendrucks herabzusetzen, ist grüner Star (Glaukom) die Folge. Dieser Druckaufbau ist gewöhnlich die Folge einer oder mehrerer Verstopfungen in dem trabekulären Netz. Wenn nicht kontrolliert, führen die hohen Drücke, verbunden mit grünem Star, schließlich zu einem dauerhaften Schaden des Sehnervs, dem Nerv, der von den empfindlichen Fasern der Retina gebildet wird.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, die implantiert werden kann dauerhaft, einfach und effektiv, um im wesentlichen normalen Abfluß des Fluids aus der vorderen Augenkammer des Auges zu erlauben und dadurch abnormalen Druckaufbau des Augeninnendrucks zu vermeiden. Eine andere Aufgabe ist, das Implantat in einer Weise zu schaffen, das außerdem übermäßigen Abfluß des Fluids verhindert, was zu einem Kollabieren der vorderen Augenkammer mit den damit verbundenen Komplikationen führen würde.
  • Stand der Technik
  • U.S.-Patent 4,457,757, ausgegeben am 3. Juli 1984 an A.C.B. Molteno, regt an die Verwendung von mindestens zwei Stegkörpern, die mit zwei rohrförmigen Erstreckungen an der Sclera verankert sind, wobei eine durch die Sclera mit der vorderen Augenkammer in Verbindung steht, um das Kammerwasser aus dem Augapfel abzuleiten.
  • U.S.-Patent 4,750,901, ausgegeben am 14. Juni 1988 an A.C.B. Molteno, erkannte ein Problem, das mit der früheren Vorrichtung (wie in U.S.-Patent 4,457,757 beschrieben) auftrat. In den ersten paar Tagen nach dem Einsetzen der früheren Vorrichtung neigt der Druck in dem Auge dazu, auf ein unakzeptabel tiefes Niveau zu fallen, "was zu chirurgischen Komplikationen führen kann, die das Sehvermögen schädigen" Dieser Fall des Drucks ist die Folge einer übermäßigen Absorption des Kammerwassers durch die Tenon-Kapsel des Patienten, eine glatte Gewebeschicht, die die Scleralplatte umhüllt, wenn es an das Auge angenäht ist. Dieses spätere Patent offenbart die Verwendung eines Hilfsgrats in der oberen Fläche der Scleralplatte, der mit einem Abschnitt des Tenon-Gewebes einen kleinen Hohlraum liefert, wo Kammerwasser anfänglich abgeleitet wird und folglich das Kammerwasser nur teilweise von dem kleinen exponierten Bereich des Tenon-Gewebes absorbiert werden kann.
  • U.S.-Patent 4,634,418, ausgegeben am 6. Januar 1987 an P.S. Binder, regt an, die Implantation eines Haarseils, aufgebaut aus einem Hydrogel, in die vordere Augenkammer, um den intra-okularen Druck herabzusetzen. Nach dem Implantieren arbeitet das Haarseil als ein Docht, um Kammerwasser von der vorderen Augenkammer in den Raum unter der Konjunktiva (Bindehaut) zu überführen, ohne Bakterien zu erlauben, in das Auge einzutreten. Die Implantation wird vorgenommen nach der Entfernung eines rechteckig geformten Stückes aus der Cornea, Schalbes Linie und einem Teil des trabekulären Netzes.
  • U.S.-Patent 4,722,724, ausgegeben am 2. Februar 1988 an S. Schocket, regt an, die Verwendung eines Implantats, das zwei verbundene Röhren oder eine mit einem Band verbundene Röhre enthält. Eine Röhre ist in der vorderen Augenkammer angeordnet und die andere Röhre oder das Band ist um die Augenhöhle des Auges angeordnet. Um Hypotonie zu verhindern, ist ein zerstörbares Ventil an dem Ende der Röhre angeordnet und mit in die innere Augenkammer eingesetzt, um den Druck des von der Augenkammer fließenden Kammerwassers zu steuern.
  • U.S.-Patent 4,787,885, ausgegeben am 29. November 1988 an P.S. Binder, ist eine Continuation der Anmeldung, die eine Continuation-in- part der Anmeldung war, die zu dem U.S.-Patent 4,634,418 führte. Dieses Patent ebenso wie seine Vorgänger regt außerdem an, die Entfernung eines rechteckig geformten Stückes der Cornea, Schwalbes Linie und eines Teils des trabekulären Netzes, um ein Haarseil zu beherbergen; und das Haarseil erlaubt, den Abfluß des Kammerwassers von der vorderen Augenkammer zu dem Bereich unter der Konjunktiva (der äußeren Umhüllung des Auges).
  • In beiden Patenten erreicht der Erfinder einen Fluidfluß zu dem Äußeren der Sclera in einen Raum, geschaffen unter der Konjunktiva und dem begleitenden Tenon-Gewebe, das die Scleralplatte umhüllt, d.h. außerhalb des Hauptkörpers des Auges. Da diese Bereiche besonders aggressiv sind in der Verheilung, ist die Reduktion des intra-okularen Drucks von kurzer Dauer; der unter der Konjunktiva und dem Tenon-Gewebe geschaffene Raum neigt dazu, zu kollabieren und verhindert weiteren Abfluß des Fluids von der vorderen Augenkammer mit der Konsequenz, daß der Druck ansteigt, charakteristisch für grünen Star (Glaukom).
  • U.S.-Patent Nr. 4,037,604, ausgegeben am 26. Juli 1977 an John B. Newkirk, betrifft eine Vorrichtung, umfassend eine kleine Röhre, die in das Auge implantiert ist mit einem offenen Ende in die vordere Augenkammer und die vordere Augenkammer mit dem Intrascleral-Subkonjunktival-Raum verbindet, wobei die Röhre zur Aufrechterhaltung eines gewünschten Drucks in der vorderen Augenkammer ein druckabhängiges, einseitig wirkendes Ventil enthält.
  • U.S.-Patent Nr. 4,521,210, ausgegeben am 4. Juni 1985 an Vernon G. Wong, betrifft eine Implantatvorrichtung mit einem länglichen, dünnen, kreuzförmigen Körper aus einem biokompatiblen Material, wobei die Vorrichtung mit einem Ende in die vordere Augenkammer in das Auge positioniert wird, und Flächenkanäle besitzt, um einen Fluß des Fluids von der vorderen Augenkammer zu dem superchorioidealen Raum zu erlauben.
  • U.S.-Patent Nr. 3,915,172, ausgegeben am 28. Oktober 1975, betrifft einen Haardrän, umfassend ein flaches Kapillarbündel zum Verbinden der Vorderkammer des Auges mit dem subkonjunktivalen oder superchorioidealen Raum und ein Verfahren zur Durchführen des Dräns.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Mittel und ein Verfahren zum Behandeln des übermäßigen intra-okularen Drucks, charakteristisch für grünen Star (Glaukom), in einer Weise zu schaffen, die durch den nachfolgenden Heilprozeß nicht zunichte gemacht werden, d.h. in einer Weise, die dem Patienten für mehrere Jahre Linderung bringt. Eine weitere Aufgabe ist, andere Probleme, wie Kollabieren der vorderen Augenkammer, Eindringen von Narbengewebe über das trabekuläre Netz, zu vermeiden helfen, die in der unmittelbaren postoperativen Periode bei der im Stand der Technik beschriebenen herkömmlichen Glaukom- Chirurgie (Trabeculotomy) dazu neigen aufzutreten.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung regt ein Implantat an, das mit dem Gewebe des Auges biologisch verträglich ist und einem Fluid erlaubt, von der vorderen Augenkammer abzufließen in die grob gewebten Fasern der Sclera, wodurch das undurchgängige trabekuläre Netz umgangen wird, aber anstelle den Augkörper zu verlassen, erfolgt der Ausgang in die äußere Schicht des Augapfels, die Sclera. Der normale Fluiddruck in der Sclera dient dazu, den Fluß von der vorderen Augenkammer in einer Weise zu kontrollieren, daß das verheerende Kollabieren der Kammer verhindert wird. Weiterhin wird dadurch, daß kein Raum zur Aufnahme von Fluid unter der Konjunktiva und dem verbundenen Tenon-Gewebe gebildet wird, die aggressive Heilung dieser Bereiche unter Wiederaufbau des übermäßigen intraokularen Drucks in der vorderen Augenkammer nicht wirksam.
  • Im Grunde regt diese Erfindung das Ersetzen eines Materials an, das besteht aus kleinen Poren ähnlicher Größe oder größer als ein gesundes trabekuläres Netz in einem Bereich nahezu benachbart dem Bereich des gestörten trabekulären Netzwerks, d.h. nahe der Stelle, wo die Sclera die Cornea trifft. Auf diese Weise wird ein Bereich relativ kleiner Poren in dem Implantat in den relativ großen Poren der Sclera plaziert.
  • Gemäß der Erfindung ist vorgesehen eine Vorrichtung zum Herabsetzen des Augeninnendrucks, umfassend einen aus einem biologisch verträglichen Material geschaffenen Körper; dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung geeignet ist zum Implantieren in das Scleralgewebe des Auges mit mindestens einer Kante der Vorrichtung an einer Öffnung, mit keiner wesentlichen Erstreckung hinein, der vorderen Kammer und benachbart dem Gebiet, wo die Lederhaut in die durchsichtige Hornhaut des Auges übergeht; der Körper aus einem porigen Material hergestellt ist, und die Poren des Körpers von einer solchen Größe und Menge sind, daß eine Fluiddrainage von der vorderen Kammer ohne Zusammensacken der vorderen Kammer ermöglicht wird.
  • Zum sicheren Verankern der Vorrichtung am richtigen Platz können die Wandabschnitte des Körpers mindestens eine Verlängerung an mindestens einem Wandabschnitt besitzen.
  • Das Implantat kann aus einem Hydrogel oder anderem Material bestehen, das mit dem Gewebe des Auges bioverträglich ist. Solches Hydrogelmaterial kann einen Wassergehalt besitzen, der sich irgendwo von etwa 30% bis zu 80% erstreckt. Typischerweise enthalten solche Materialien Silikon, Acrylpolymere und/oder Fluorkohlenwasserstoffpolymere oder dergleichen. Das Implantat kann so gestaltet sein, daß es seinen Platz beibehält, wenn es einmal in das Auge implantiert ist, und ausreichenden Flächenbereich bereitstellt, um den Abfluß des Kammerwassers in kontrollierter Weise anzupassen, d.h. genug Abfluß, um den Augeninnendruck zu reduzieren, aber nicht genug, um ein Zusammensacken der Kammer zu verursachen.
  • Die Erfindung wird deutlicher verstanden werden unter Bezugnahme auf die Abbildungen und die nachfolgende Beschreibung.
  • Abbildungen
  • Figur 1 ist eine Querschnittsansicht des Auges, die ein darin implantiertes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
  • Figur 2 ist eine Seitenansicht dieses Ausführungsbeispiels der Erfindung;
  • Figur 3 ist eine Vorderansicht dieses Ausführungsbeispiels;
  • Figur 4 ist eine Grundrißansicht oder Draufsicht dieses Ausführungsbeispiels;
  • Figur 5 ist eine Seitenansicht eines anderen Ausführungsbeispiels der Erfindung;
  • Figur 6 ist eine Vorderansicht dieses anderen Ausführungsbeispiels; und
  • Figur 7 ist eine Grundrißansicht dieses anderen Ausführungsbeispiels.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • In dem ersten Ausführungsbeispiel ist die Gesamtgestalt der Vorrichtung 11 hexaedrisch mit einem im wesentlichen rechteckigen Querschnitt, wie in Figur 1 dargestellt, und etwa 6 mm in der Länge, 3 mm in der Breite und 1/2 mm in der Tiefe. Die Vorrichtung 11 ist für das Plazieren in einer in der Sclera 12 in der folgenden Weise gebildeten Tasche, wie in Figur 1 ersichtlich, entworfen. 2 mm von dem Limbus des Auges entfernt wird ein Schnitt in der Sclera gemacht. Ein rechteckiger Lappen wird in die klare Cornea 13 gezogen. Die Gesamtdicke dieses Lappens beträgt etwa 1/3 mm. Der gleichen Schnittechnik folgend wird ein anderer Lappen der Sclera 12 unter dem zuvor gemachten Lappen gezogen, allerdings unter Erstreckung in die klare Cornea 13. Dieser Sclerablock wird dann entfernt bei Eintritt in die Vorderkammer 14 an der vorderen Wundekante 15 (genau wenn die Sclera 12 in die klare Cornea 13 übergeht). Das wässrige Fluid würde dann in der Lage sein, in diesen Hohlraum einzutreten durch eine Öffnung 16 mit 4 1/2 mm in der Länge, 1 mm in der Breite und 1/2 mm in der Tiefe. (Da die Cornea einer Kurve folgt, würde das entfernte Gewebe von der Seite gesehen dreieckig sein).
  • Das Implantat 11 wird dann in diese in der Sclera 12 gebildeten Tasche eingelegt, und zwar mit einem vorderen Abschnitt der Vorrichtung, der in dem zuvor in der klaren Cornea 13 gebildeten lamellaren Fach 17 verankert ist. Es ist anzumerken, daß durch Verankern der Vorrichtung in dem lamellaren Fach anstelle einer Erstreckung der Vorrichtung in die vordere Kammer Kontakt mit den Endothelialzellen 18 entlang der inneren Seite der Cornea vermieden wird. Ein solcher Kontakt würde den Tod dieser Zellen und den Verlust der Cornealfunktion zur Folge haben.
  • Kleine lamellare Dissektoren (1mm Größe) werden in der hinteren Wand, der mittleren Wand und der seitlichen Wand der Sclera 12 erzeugt. Wird das Ausführungsbeispiel der Vorrichtung mit Flanschen benutzt, werden die Flansche 19 (oder mit der Vorrichtung zusammenhängende Ausdehnungen) in diesen lamellaren Dissektoren angeordnet. Durch Schieben der Vorrichtung 11 nach vorn wird diese fest verankert in dem zuvor hergestellten cornealen, lamellaren Fach 17. Falls erforderlich, kann durch Annähen der Vorrichtung diese noch weiter befestigt werden, um die Beibehaltung ihrer Stellung zu sichern. Der erste sclerale Lappen wird dann zurück in die richtige Stellung genäht. Die Sclera 12 mit dem eingesetzten Implantat 11 würde dann in etwa dieselbe Dicke wie vor dem Verfahren besitzen.
  • Fluid würde dann die vordere Kammer 14 durch den Schnitt unter dem Lappen und zu der implantierten Vorrichtung 11 verlassen. Es würde dann in das Implantat 11 eintreten, das ihm wegen der porösen Beschaffenheit des Inneren 20 des lmplantats Zutritt zu den drei Vertikalwänden der Sclera erlauben würde. Die grob gewebten Fasern der vertikal geschnittenen Sclera 12 würde dann dem Fluid erlauben, in das Gewebe 21 der Sclera 12 auszutreten.
  • Das andere in den Figuren 5, 6 und 7 dargestellte Ausführungsbeispiel besteht aus einem ähnlichen Basisimplantat 11 mit ähnlichen Abmessungen, jedoch mit einem dünnen Flansch 19 (1/8 mm) um die Basis des fmplantats an allen vier Seiten. Der Flansch würde 1 mm von den Seiten vorragen, was nur in Berührung mit der Sclera sein würde, und etwa 1/2 mm für die Seite, die in einen erhabenen Flansch sich erstrecken würde. Dieser erhabene Flansch ist befestigt über eine 1 mm Verlängerung 22 der vertikalen Wände des in Kontakt mit der Sclera stehenden Teils des Implantats. Diese Verlängerung ist etwa 1/8 mm dick. Senkrecht zu dieser Verlängerung ist der Flansch 19 befestigt. Die Befestigungsstelle ist an dem Mittelabschnitt des Flansches. Der Flansch ist 1/8 mm dick und 2 mm breit. Der hintere Abschnitt ist 7 mm lang und die zwei Seiten besitzen eine Länge von 2 1/2 mm.
  • Dieses Ausführungsbeispiel würde in ähnlicher Weise wie das vorstehend beschriebene Implantat implantiert, und zwar mit den folgenden Änderungen. 1. Der anfängliche Sclerallappen würde 1/2 mm sein. 2. Ein Sclerablock würde nicht entfernt. 3. Eine Lamellardissektion von etwa 1 mm würde an der Basis des Lappens durchgeführt. 4. Nachdem die Öffnung in die vordere Kammer gebildet ist, wird das Implantat in der richtigen Stellung angeordnet, wobei der hintere Flansch in den zuvor gebildeten Raum der Lamellardissektion gleitet. Der sclerale Lappen wird dann in seine vorhergehende Stellung und unterhalb des höherstehenden Flansches zurückgelegt. Dieser höherstehende Flansch würde den Schnitt in die Sclera überlagern, um einen Lappen von 1 mm an jeder Seite, ausgenommen der entferntesten Vorderpartie (die nicht von dem Tenon- Gewebe überdeckt wäre, da es nicht so weit vorne wie die Konjunktiva einsetzt), zu bilden. Der Sclerallappen wird dann durch den erhabenen Flansch in die richtige Stellung genäht.
  • Dieses Ausführungsbeispiel würde helfen, das Einwachsen von Tenon-Gewebe in den Schnitt zu vermeiden und würde fest in der richtigen Stellung verankert. Es würde auch in der gleichen Weise wie bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel einen Zutritt zu den vertikal geschnittenen Kanten der Sclera erlauben.
  • Eine weitere Abänderung der Vorrichtung der Erfindung regt das spezielle Verfahren an, bei dem Fluid von der vorderen Kammer zu der Sclera wandert. Diese Abänderung würde die Verwendung eines Fasernetzwerks mit sich bringen, um einen schnellen Fluß des Fluids durch die Räume zwischen den Fasern zu erlauben. Das Fasernetzwerk aus einem bioverträglichen Material würde flexibel sein. Das Netzwerk würde den Fluidfluß zu den vertikal geschnittenen Kanten des Implantats und der Sclera erlauben.
  • Ein anderer Weg zum Erhalten der Porosität wäre ein System von Kanälen durch das Implantat. Eine Vielzahl Muster könnte geschnitten werden, um so einen hohen Fluidfluß durch das Implantat zu den vertikal geschnittenen Kanten zu erreichen. Beispielsweise könnte ein fächerförmiges System von Bohrlöchern oder ein Gittermuster von Bohrlöchern von der Vorderseite zur Rückseite oder ein ineinandergreifendes Muster, gebohrt von Seite zu Seite usw., genutzt werden. Zweck und Gestalt sind derart, daß Fluid, wie vorstehend beschrieben, durchlaufen kann und das lmplantat widerstandsfähig sein würde gegen ein Zusammensacken durch den auferlegten Druck.
  • Eine typische Operation zum Einsetzen des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung läuft wie folgt: nach retrobulbärer Anästhesie wird der obere Rektusmuskel auf einer Vier-O-Seidenspannaht plaziert. Darauf folgend wird beginnend an dem oberen Rektus und vorarbeitend zu dem Limbus ein Konjunktivallappen hochgehoben. Dieser wird dann zurückgebogen zu der Cornea. Kauterisieren wird benutzt, um Hämostase zu erreichen und den Ort der Plazierung des lmplantats zu umreißen. Ein rechteckiger Bereich von 5 mm zu 3 mm wird umrissen unter Verwendung einer 64 Beaver-Klinge. Eine kleine Nut wird an der Scleralseite gemacht, um die Tiefe der Sclera zu halbieren. Diese wird an einer Ecke gefaßt und der Lappen wird von vorne präpariert, bis der rechteckige Lappen vollständig angehoben ist in der klaren Cornea. In diesem Augenblick wird eine 75 Klinge benutzt, um eine Stichinzision in die Vorderkammer des Auges zu machen und ein 1 bis 4 mm großer Abschnitt der Cornea und des trabekulären Netzes werden en bloc herausgeschnitten. Unter Verwendung einer lamellaren Präparierungsklinge wird die Aufmerksamkeit gerichtet auf die Hinterpartie des Betts des rechteckigen Lappens. Weiteres Präparieren an der Basis wird ausgeführt von hinten für etwa 0,5 Millimeter. Das Implantat wird dann in diesem Bett am rechten Platz angeordnet, und zwar mit einem inferioren Hinterlappen, der in die Nut gelegt ist, die gerade gebildet worden ist an der Hinterpartie des Bettes. Der Vorderabschnitt steht in direkter Verbindung mit der vorderen Augenkammer. Der Sclerallappen wird dann über das Implantat gelegt und unter die oberen Flansche, die vorhanden sind, hineingesteckt. Falls erforderlich, kann ein Teil des Sclerallappens abgeschnitten werden, damit die Sclera sich glatt über das Implantat niederlegt. Das Implantat wird dann an beiden Seiten der Sclera angenäht, und zwar mit einer 10-0-Nylonnaht durch die Fixationslöcher in dem oberen Flansch. Das Konjunktivalgewebe wird dann zurückgenäht zusammen mit einer 6-0 einfach fortlaufenden Catgutnaht.

Claims (6)

1. Vorrichtung (11) zum Herabsetzen des Augeninnendrucks, umfassend einen aus einem biologisch verträglichen Material geschaffenen Körper (20); dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (11) geeignet ist zum Implantieren in das Scleralgewebe (12) des Auges mit mindestens einer Kante der Vorrichtung (11) an einer Öffnung, mit keiner wesentlichen Erstreckung hinein, der vorderen Kammer (14) und benachbart dem Gebiet, wo die Lederhaut (12) in die durchsichtige Hornhaut (13) des Auges übergeht; der Körper (20) aus einem porigen Material hergestellt ist, und die Poren des Körpers (20) von einer solchen Größe und Menge sind, daß eine Fluiddrainage von der vorderen Kammer (14) ohne Zusammensacken der vorderen Kammer (14) ermöglicht wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei eine Vorderfläche des Körpers (20) schräggestellt ist, um die Öffnung in die vordere Kammer (14) zu überlagern, um Fluid von der vorderen Kammer (14) in den Körper (20) der Vorrichtung (11) zu leiten.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei mindestens eine Kante der Deckfläche der Vorrichtung (11) verlängert ist zum Verankern der Vorrichtung in der richtigen Lage.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die drei Kanten der Deckfläche der Vorrichtung (11) anders als die Kante an der Öffnung der inneren Kammer (14) zum Verankern der Vorrichtung (11) in der richtigen Stellung verlängert sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei ein dünner Flansch (19) sich von den vier Seiten des Bodens der Vorrichtung (11) erstreckt, der Flansch (19) an der hinteren Seite der Vorrichtung (11) erhaben ist und in der richtigen Lage gehalten wird durch Verlängerungen der Vertikalwände der Vorrichtung (11).
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Porosität in das Material des Körpers eingeführt ist durch Bilden eines Systems von Löchern oder Kanälen in dem Material.
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