DE69011031T2 - Luftreifen für PKW. - Google Patents

Luftreifen für PKW.

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Description

  • Diese Erfindung betrifft einen Luftreifen für einen Personenkraftwagen, insbesondere mit Radialstruktur, der eine verbesserte Felgenspannkraft und Felgenmontierbarkeit, sowie einen besseren Sitz auf der Felge aufweist.
  • Der Aufbau desjenigen Teils eines Luftreifens für einen Personenkraftwagen (nachfolgend lediglich als "Reifen" bezeichnet), der um den Wulstteil herum angeordnet ist, beeinflußt wichtige Reifeneigenschaften, wie beispielsweise die Spannkraft auf einer Felge, die Montierbarkeit, den Sitz und so weiter. Ein Wulstband ist um die Wulstteile des Reifens herum angeordnet, um diese Eigenschaften zu verbessern.
  • Herkömmlicherweise sind als das oben beschriebene Wulstband ein durch Fasercordeinlagen verstärktes Gewebewulstband sowie ein ausschließlich aus Kautschuk hergestelltes Gummiwulstband (wie z.B. in der EP-A-0 072 956 dagestellt) verfügbar. Im Fall des Gewebewulstbandes kommt es jedoch infolge eines zum Zeitpunkt der Formgebung des Reifens stattfindenden gegenseitigen Spleißens der Bahnendstücke des Rohmaterials in einer solchen Weise zum Auftreten eines uneinheitlichen Teilstücks mit großer Steifigkeit, daß dieses die Reifenumfangsrichtung quer kreuzt, so daß sich die Felgenmontierbarkeit verschlechtert und der Sitz nicht so gut ist. Das Gummiwulstband beinhaltet Schwierigkeiten, wie diejenigen, daß die Form unbeständig ist, die Felgenspannkraft nicht ausreicht und daß wahrscheinlich eine Felgenabweichung und ein Felgenabfall erfolgen.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Luftreifen für ein Personenkraftfahrzeug bereitzustellen, welcher sowohl die Vorteile des Gewebewulstbandes als auch des Gummiwulstbandes herkömmlicher Reifen behält, ihre Nachteile abmindert, und bezüglich der Felgenspannkraft, der Felgenmontierbarkeit und dem Sitz auf der Felge in jeder Hinsicht ausgezeichnet ist.
  • Um das oben beschriebene Ziel zu erreichen, besteht gemäß der vorliegenden Erfindung derjenige Teil des Reifens um den Wulstteil herum aus einem Gummiwulstband mit einem zweischichtigen Aufbau, bestehend aus einer weichen Kautschukschicht auf einer äußeren Schichtseite und einer harten Kautschukschicht auf einer inneren Schichtseite. Weiter ist die weiche Kautschukschicht mindestens 0,2 mm dick und besteht aus einem Kautschuk mit einer JIS-Härte Hs von 50 bis 65, einem komplexen Elastizitätsmodul E* von mindestens 3,0 NPa und einem Druckverformungsrest von bis zu 25 %. Im Gegensatz dazu ist die harte Kautschukschicht dicker als die weiche Kautschukschicht und besteht aus einem Kautschuk mit einer JIS-Härte Hs von 70 bis 85, einem komplexen Elastizitätsmodul E* von mindestens 6,0 MPa und einem Druckverformungsrest von bis zu 32 %.
  • Wie oben beschrieben, besteht das Wulstband um den Wulstteil herum aus dem zweilagigen Laminatelement aus der weichen und harten Kautschukschicht mit jeweils unterschiedlichen Werten der JIS-Härte Hs, des komplexen Elastizitätsmoduls E*, des Druckverformungsrests und der Dicke, und die weiche Kautschukschicht ist auf der Oberflächenseite des Wulstteils angeordnet. Auf diese Weise kann zum Zeitpunkt der Montage auf der Felge eine saubere Anpassung ohne Gummirisse erfolgen, und die Felgenmontierbarkeit kann verbessert werden. Nach Vollendung der Felgenmontage verringert der Reifen dieser Erfindung die Felgenabweichung und den Felgenabfall und kann den Sitz verbessern. Da durch die harte Kautschukschicht eine hohe Felgenspannkraft erzielt werden kann, kann eine Felgenabweichung nach der Felgenmontage selbst dann zuverlässig verhindert werden, wenn in einem frühen Stadium der Felgenmontage eine Anpassung an die Felge nicht ausreichend ist. Da der Sitz nach der Felgenmontage somit gut ist, kann außerdem eine Felgenabweichung selbst dann nicht so leicht auftreten, wenn die Felgenspannkraft gegenüber der anfänglichen Höhe abnimmt.
  • Bei der vorliegenden Erfindung sind die JIS-Härte Hs und der Druckverformungsrest (bleibende Druckverformung) Werte, die gemäß dem in der JIS-K 6301 festgesetzten Verfahren gemessen werden. Jedoch ist die JIS-Härte Hs der bei 20 ºC mittels eines JIS-Federhärteprüfers gemessene Wert, während der Druckverformungsrest jeweils das nach einer Wärmebehandlung in einem Thermostatofen bei 70 ºC über 22 Stunden unter Beaufschlagung mit einer 25%-igen Kompression gemessene Verhältnis der bleibenden Druckverformung bedeutet. Der Begriff "komplexer Elastizitätsmodul E*" kennzeichnet den unter den Bedingungen einer Temperatur von 20 ºC, einer Frequenz von 20 Hz, einem Dehnungsverhältnis von 10 ± 2 % und einer Probenbreite x Dicke von 5 mm x 2 mm unter Verwendung eines von Toyo Seiki K.K. hergestellten viskoelastischen Dehnungs-Prüfgerätes "Rheograph Solid" gemessenen Wert.
  • Fig. 1 ist eine teilweise Schnittansicht, die den Aufbau eines Wulstteils eines Reifens gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 2 ist eine teilweise Schnittansicht, die den Aufbau des Wulstteils eines Reifens gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 3 ist ein Schaubild, das die zeitliche Veränderung einer Felgenspannkraft des Reifens zeigt; und
  • die Figuren 4 und 5 sind erläuternde Ansichten, von denen jede das Bewertungsverfahren für den Sitz auf einer Felge zeigt.
  • Fig. 1 zeigt einen Wulstteil 1 eines Reifens mit Radialstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung; jedoch ist sein Laufflächenteil aus der Zeichnung weggelassen. Ein Wulstkern 2 ist im Wulstteil 1 eingebettet, und darüber ist ein Wulstfüller 7 angeordnet. Eine Karkassenschicht 3 ist von der Innenseite zur Außenseite des Reifens auf eine solche Weise um den Wulstkern 2 herum umgeschlagen, daß der Wulstfüller 7 umhüllt wird, und ihr Ende ist zur Seitenwand hin nach oben umgeschlagen. Eine innere Futterschicht 4 ist entlang der Innenseite der Karkassenschicht 3 angeordnet und erstreckt sich von der Innenseite des Reifens bis zu einem Bereich eines Wulstfersenteils 2H des Wulstkerns 2. Die innere Schicht 4 um den Wulstkern 2 wird von einem Gummiwulstband 5 bedeckt, und das Ende dieser Gummischicht 5 erstreckt sich bis hin zum unteren Bereich der Seitenwand auf der Außenseite des Reifens. Eine Felgenpolsterschicht 6 ist auf eine solche Weise außerhalb des Gummiwulstbandes 5 angeordnet, daß sie sich vom Wulstfersenteil 2H bis zur Seitenwand erstreckt.
  • Das oben beschriebene Gummiwulstband 5 besteht aus einem Laminat aus einer harten Kautschukschicht 5H auf der inneren Schichtseite und einer weichen Kautschukschicht 55 auf der äußeren Schichtseite. Die weiche Kautschukschicht auf der äußeren Schichtseite ist mindestens 0,2 mm dick und besteht aus einem Kautschuk mit einer JIS-Härte Hs von 50 bis 65, einem komplexen Elastizitätsmodul E* von mindestens 3,0 MPa und vorzugsweise von 3,5 bis 5,0 MPa, sowie einem Druckverformungsrest von bis zu 25 %. Die harte Kautschukschicht 5H auf der inneren Schichtseite ist dicker als die weiche Kautschukschicht 5S und besteht aus einem Kautschuk mit einer JIS-Härte Hs von 70 bis 85, einem komplexen Elastizitätsmodul E* von mindestens 6,0 MPa und vorzugsweise von 6,5 bis 9,0 MPa, sowie einem Druckverformungsrest von bis zu 32 %.
  • Bei dem Gummiwulstband 5 mit dem oben beschriebenen Aufbau ist die weiche Kautschukschicht 55 auf der Oberflächenseite des Wulstteils angeordnet, so daß die weiche Kautschukschicht 5S in unmittelbaren Kontakt mit der Felge tritt. Dies verhindert Gummirisse zum Zeitpunkt der Montage des Reifens auf der Felge und verbessert die Montierbarkeit. Zur gleichen Zeit kann der Sitz des Reifens auf der Felge nach einer Felgenmontage verbessert werden, eine Felgenabweichung kann verhindert werden und ein gutes Luftabdichtungsvermögen kann sichergestellt werden.
  • Falls die JIS-Härte Hs der weichen Kautschukschicht 55 weniger als 50 beträgt, sinkt die Kautschukfestigkeit und die Standfestigkeit verschlechtert sich. Falls die JIS-Härte Hs 65 übersteigt, was im wesentlichen der Untergrenze eines herkömmlichen Kautschukwulstbandes entspricht, kann nur ein Felgenabweichungswiderstand erzielt werden, der demjenigen eines mit einem einlagigen Gummiwulstband ausgerüsteten herkömmlichen Reifens gleich ist. Falls die Dicke der weichen Kautschukschicht 55 weniger als 0,2 mm beträgt, können weiter eine gute Felgenmontierbarkeit und ein guter Felgensitz nicht bereitgestellt werden.
  • Wenn die harte Kautschukschicht 5H auf der inneren Schichtseite angeordnet ist, sichert sie daneben die Felgenspannkraft des Wulstteils nach erfolgter Montage auf der Felge, so daß eine Felgenabweichung und ein Felgenabfall nicht so leicht erfolgen, und daß ein Luftabdichtungsvermögen verbessert werden kann. Außerdem kann sogar in dem Fall, daß die weiche Kautschukschicht 5S auf der äußeren Schichtseite ermüdet, mittels dieser harten Kautschukschicht 5H die Spannkraft auf der Felge über einen längeren Zeitraum sichergestellt werden.
  • Falls die JIS-Härte Hs der harten Kautschukschicht 5H weniger als 70 beträgt, kann die Felgenspannkraft nicht ausreichend sichergestellt werden, und ein Felgenabweichungswiderstand und ein Felgenabfallwiderstand können nicht zufriedenstellend sein. Falls die JIS-Härte Hs 85 übersteigt, verschlechtert sich die Montageeigenschaft auf der Felge und ein schlechterer Sitz tritt auf. Falls die harte Kautschukschicht 5H nicht dicker als die weiche Kautschukschicht 55 ist, kann eine gute Felgenspannkraft, wie oben beschrieben, nicht erzielt werden, und sowohl der Felgenabweichungswiderstand als auch das Luftabdichtungsvermögen nehmen ab.
  • Die Kautschukzusammensetzung, welche die weiche und harte Kautschukschicht bildet, ist nicht besonders einschränkend, solange die geforderten Eigenschaften, wie beispielsweise die JIS-Härte Hs, der komplexe Elastizitätsmodul E* und der Druckverformungsrest gegeben sind. Vorzugsweise kann jedoch die Kautschukzusammensetzung durch Einstellung der Zumischungsmengen von Zumischungsstoffen, wie beispielsweise von Vulkanisationshilfsmitteln, Antioxidationsmitteln usw. versinnbildlicht durch Ruß, Schwefel, Vulkanisationsbeschleuniger usw. gegenüber den Kautschukbestandteilen, wie beispielsweise natürlichem Kautschuk, Styrol-Butadien-Copolymerkautschuk (SBR), Butylkautschuk (BR) und Polyisoprenkautschuk (IR) erhalten werden.
  • Bei dem Reifen der vorliegenden Erfindung können das Gummiwulstband 5 und der Wulstkern 2 an Stelle der Anordnung der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform, bei welcher im Bereich vom Wulstspitzenteil 2T zum Wulstfersenteil 2H die innere Futterschicht 4 angeordnet ist, auf eine solche Weise angeordnet sein, daß sie, wie in Fig. 2 dargestellt, in direkten Kontakt miteinander treten. Obwohl das Gummiwulstband 5 in einem breiten, bis zum Seitenwandteil verlaufenden Bereich angeordnet sein kann, indem man es von der Innenseite zur Außenseite des Reifens um den Wulstkern 2 zurückschlägt, wie in Fig. 2 dargestellt, ist es ausreichend, wenn mindestens derjenige Teil bedeckt ist, der in Kontakt mit dem Reifen tritt.
  • In dem Fall der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform bilden die weiche Kautschukschicht 55 und die harte Kautschukschicht 5H die vollständigen Schichten über den gesamten Bereich des Gummiwulstbandes 5, jedoch kann in seinem Endbereich ein Aufbau verwendet werden, der nur aus dem einen oder dem anderen besteht.
  • Beispiel 1:
  • Die folgenden drei Typen von Radialreifen wurden hergestellt, welche dieselbe Reifengröße von 185/60R14 aufwiesen.
  • Reifen dieser Erfindung:
  • Er besaß einen in Fig. 1 dargestellten Wulstaufbau, seine weiche und harte Kautschukschicht bestanden aus den Kautschukzusammensetzungen mit den in Tabelle 1 dargestellten Mischungszusammensetzungen und waren aus einem Kautschuk hergestellt, der die JIS-Härte Hs, den komplexen Elastizitätsmodul E* und den Druckverformungsrest aufwies, die in Tabelle 1 dargestellt sind.
  • Herkömmlicher Reifen I:
  • Dies war der Reifen, den man durch Ersetzen des Gummiwulstbandes des Reifenaufbaus des Reifens dieser Erfindung durch ein Gewebewulstband erhielt.
  • Herkömmlicher Reifen II:
  • Dies war der Reifen, den man durch Ersetzen des Gummiwulstbandes des Reifenaufbaus des Reifens dieser Erfindung durch einen einlagigen Aufbau erhielt, und sein Wulstband bestand aus der in Tabelle 1 dargestellten Mischungszusammensetzung und wies die JIS-Härte Hs, den komplexen Elastizitätsmodul E* und den Druckverformungsrest auf, die in Tabelle 1 dargestellt sind. Tabelle 1 Reifen dieser Erfindung weicher Kautschuk harter Kautschuk Herkömmlicher Reifen I Zugemischte Stoffe (Gewichtsanteile) Ruß Zinkweiß Prozeßöl Stearinsäure Antioxidans Schwefel JIS-Härte Hs Komplexer Elastizitätsmodul E* Druckverformungsrest (%)
  • Die Felgenspannkraft, die Felgenmontierbarkeit und der Sitz auf der Felge dieser drei Typen von Reifen wurden mittels des unten zu beschreibenden Verfahrens gemessen. Der Felgenabweichungswiderstand und der Felgenabfallwiderstand dieser Reifen wurden bewertet, nachdem sie bei tatsächlichen Autos aufgezogen worden waren. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 aufgeführt.
  • Felgenspannkraft:
  • Nachdem jeder Reifen bei einem Luftdruck von 3,5 kp/cm² auf eine normale Felge aufgezogen worden war, wurde er bei einer Raumtemperatur von 80 ºC belassen. Das Maß des Abnahme der Felgenspannkraft wurde unter Verwendung eines von Hoffman Co. hergestellten Haltekraft-Meßinstruments jeweils nach vorbestimmten Zeiträumen gemessen.
  • Felgenmontierbarkeit:
  • Die Leichtigkeit der Montierbarkeit des Reifenwulstteils jedes Reifens auf die Felge wurde bei der Montage auf eine normale Felge durch Fühlen bewertet.
  • Felgensitz:
  • Nachdem jeder Reifen auf einer normalen Felge montiert war, wurde dieser Parameter durch Messung der Gleichförmigkeit des Zwischenraums zwischen dem Felgenflansch F der Felge R und dem Montageband (Felgenprüflinie) B des Reifenwulstteils 1 in Reifenumfangsrichtung, wie in Fig. 4 dargestellt, und das Maß des Zwischenraums V zwischen der Felge R und dem Fersenteil 2H des Reifenwulstteils 1 in Reifenumfangsrichtung, wie in Fig. 5 dargestellt, bewertet.
  • Felgenabweichungswiderstand:
  • Die Reifen jeder Art wurden auf normale Felgen aufgezogen und nachdem sie mit einem normalen Luftdruck gefüllt waren, wurden sie an einem tatsächlichen, vollbeladenen Wagen montiert. Bremsungen mit einer negativen Beschleunigung von 0,8 g von einer Geschwindigkeit von 50 km/h wurden zwanzigmal wiederholt, und das Maß der Felgenabweichung der Reifen wurde gemessen.
  • Die Bewertungsergebnisse sind durch Indexangaben dargestellt, indem man die Kehrwerte der gemessenen Werte verwendet und die für den herkömmlichen Reifen I ermittelte Bewertungsgröße als 100 annimmt. Je größer dieser Wert ist, desto besser ist der Felgenabweichungswiderstand.
  • Reifenabfallwiderstand:
  • Die auf die normalen Felgen aufgezogenen Reifen jedes Typs wurden an einem tatsächlichen Wagen montiert, so daß eine Last von 80 % der JIS-Gestaltungs-Normallast aufgebracht wurde. Während der Reifen auf einem Rundkurs mit einem Radius von 25 m mit einer Geschwindigkeit von 60 km/h gefahren wurde, wurde der Luftdruck stufenweise um 0,1 kp/cm² verringert und der Abfallwiderstand wurde mittels des Luftdrucks zu demjenigen Zeitpunkt bewertet, zu dem die Felge abfiel. Die Bewertungsergebnisse sind durch Indexangaben dargestellt, indem die Kehrwerte des gemessenen Luftdrucks gebildet wurden, und indem die für den herkömmlichen Reifen I ermittelte Bewertungsgröße als 100 angenommen wurde. Je größer dieser Wert ist, um so ausgezeichneter ist der Felgenabfallwiderstand. Tabelle 2 Reifen dieser Herkömmlicher Erfindung Herkömmlicher Reifen Felgenmontierbarkeit Felgensitz Felgenabweichungswiderstand Felgenabfallwiderstand leicht gut schwierig schlecht
  • Wie man aus Tabelle 2 sehen kann, besaß der Reifen dieser Erfindung eine ausgezeichnete Felgenmontierbarkeit und einen ausgezeichneten Felgensitz und behielt einen Felgenabweichungswiderstand und einen Felgenabfallwiderstand, die denjenigen des herkömmlichen Reifens I, der das Gewebewulstband verwendete, im wesentlichen gleich waren. Der herkömmliche Reifen II, der nur ein einlagiges Gummiwulstband verwendete, besaß eine gute Montierbarkeit und einen guten Sitz, jedoch waren sein Felgenabweichungswiderstand und sein Felgenabfallwiderstand nach Montage am tatsächlichen Wagen schlechter.
  • Beispiel 2:
  • Fig. 3 zeigt das Ergebnis der Prüfung der Veränderung der Felgenspannkraft mit der Zeit, wenn die drei in Beispiel 1 hergestellten Reifentypen mittels einer Felgenspannkraft von 180 kp auf die Felgen aufgezogen wurden.
  • Wie aus Fig. 3 klar ersichtlich ist, zeigte der Reifen dieser Erfindung im wesentlichen dieselbe zeitliche Veränderung der Felgenspannkraft, wie der mit dem Gewebewulstband ausgestattete herkömmliche Reifen I, jedoch war die zeitliche Veränderung der Reifenspannkraft des herkömmlichen Reifens II außerordentlich groß.

Claims (6)

1. Luftreifen für einen Personenkraftwagen, dadurch gekennzeichnet, daß ein um einen Wulstteil herum angeordnetes Gummiwulstband (5) aus einer weichen Kautschukschicht (55) auf einer äußeren Schichtseite und einer harten Kautschukschicht (5H) auf einer inneren Schichtseite besteht, wobei die besagte weiche Kautschukschicht mindestens 0,2 mm dick ist und aus einem Kautschuk mit einer JIS-Härte Hs von 50 bis 65, einem komplexen Elastizitätsmodul E* von mindestens 3,0 MPa und einem Druckverformungsrest von bis zu 25 % besteht, und wobei die besagte harte Kautschukschicht dicker als die besagte weiche Kautschukschicht ist, und aus einem Kautschuk mit einer JIS-Härte Hs von 70 bis 85, einem komplexen Elastizitätsmodul E* von mindestens 6,0 MPa und einem Druckverformungsrest von bis zu 32 % besteht.
2. Luftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das besagte Gummiwulstband so angeordnet ist, daß es sich mindestens von einem Wulstspitzenteil bis mindestens zu einem Wulstfersenteil erstreckt.
3. Luftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das besagte Gummiwulstband um den Wulstkern herum angeordnet ist, so daß es sich von innerhalb des besagten Reifens durch eine Wulstbasis zum äußeren Seitenwandteil erstreckt.
4. Luftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine innere Futterschicht zwischen das besagte Gummiwulstband und den besagten Wulstkern eingefügt ist.
5. Luftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte weiche Kautschukschicht aus einem Kautschuk mit einer JIS-Härte Hs von 50 bis 65, einem komplexen Elastizitätsmodul E* von 3,4 bis 5,0 MPa und einem Druckverformungsrest von bis zu 25 % besteht.
6. Luftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte harte Kautschukschicht aus einem Kautschuk mit einer JIS-Härte Hs von 70 bis 85, einem komplexen Elastizitätsmodul E* von 6,5 bis 9,0 MPa und einem Druckverformungsrest von bis zu 32 % besteht.
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